ob es keine WMD mehr gab ist noch immer nicht zu 100% geklärt noch zum Teil offen sage ich .Ümmügülsüm Görmemis » 15. Juli 2012, 14:22 hat geschrieben:Saddam hatte keine WMD mehr und auch nichts mit Bin Ladin zu tun. Dennoch war der Krieg gegen Saddam legitim und auch gerecht.
Kein Diktator vor ihm hat je in der Gegend so viele Verbrechen verübt, im Inland und dann gegen Iran und gegen Kuwait.
Er war jederzeit in der Lage, jeden Aufstand niederzuschlagen. Gegen ihn ist Baschar Assad geradezu ein Pazifist. Deine Mutmassungen, was wäre gewesen, wenn....haben keinen realen Hintergrund.
Was die Opfer angeht, sind sie hauptsächlich von den Feinden der USA verursacht worden.
Dafür kann Bush nichts.
Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Zuletzt geändert von Milosevo am Di 17. Jul 2012, 20:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Es sind zehntausende in Libyen im Kampf gegen Gaddaffi gestorben, die Unterstützung durch Frankreich und England hat den Rebellen geholfen. Ohne eine Revolution hätte aber ein Flugverbot nichts bewirkt. Aus dem Sofa mit Fernbedienung sieht die Welt am LED-Fernseher so einfach aus, die Realität mein lieber Freund ist sehr viel komplexer und gar nicht linear vorausschaubar.Emin » So 15. Jul 2012, 16:50 hat geschrieben:
Gaddafi wollte die Rebellen auch mit voller Härte niederknüppeln. Letztlich konnte dieses Problem mit der Errichtung und Aufrechterhaltung einer Flugverbotszone behoben werden. Warum das bei Hussein anders hätte verlaufen sollen, musst du mir erklären.
Zuletzt geändert von Gutmensch am Mo 16. Jul 2012, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Todenhöfer stellt die richtige Frage......wie viele Zivilisten dürfen durch den Angriff einer westlichen Nation (USA) getötet werden, bis sich ein Mann wie George W. Bush vor Gericht erklären muss ??
(Vorspann und Abspann des Videos sind ziemlich nervig, einfach überspringen )
Zuletzt geändert von prime-pippo am Mo 16. Jul 2012, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
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Zuletzt geändert von Postbote am So 29. Jul 2012, 17:40, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Der Politik von so einigen erlaubt sich manchmal einen Verbündeten zum Macht Inhaber zu machen, wer könnte ahnen dass dieser später zum Bösewicht wird, selber gelten die ja auch nicht als Erlöser, die Kurden scheinen dort zu sehr im Minderzahl zu sein, ob die nun dadurch freundlichere Gastempfänger geworden sind ?zollagent » Mi 2. Mai 2012, 11:50 hat geschrieben: Der richtige Zeitpunkt wäre die Machtübernahme Saddams gewesen, so daß der Bursche gar nicht erst so ein Gewaltregime hätte errichten können.
So gesehen hat jemand seinen Fehler wieder gut gemacht und all die Kosten sind durch Ölquellen zum Gewinn geworden ?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
War der Abzug der amerikanischen Truppen in deinen Augen also ein Fehler?Muninn » 6. Jan 2014, 18:19 hat geschrieben:Der Leuchtturm der Demokratie sollte es werden.
Ich dachte die Amerikaner sollen die Iraker gefälligst in Ruhe lassen?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Die USA haben den Irak im Krieg gegen den Iran militärisch unterstütz. Und bei diesem Krieg wurde Giftgas eingesetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_GolfkriegAm 9. August 1983 erfolgte ein Giftgasangriff an der Fernverkehrsstraße Rawanduz–Piranschahr (Fürtig, S. 81).[13] Der nächste bekannte Einsatz von Giftgas erfolgte am 26. Januar 1984, dann am 29. Februar 1984. Der internationalen Presse wurden in Teheran die Opfer gezeigt. Am 16. Februar 1984 veröffentlichte der iranische Außenminister 49 Fälle von Einsätzen chemischer Waffen auf irakischer Seite an insgesamt vierzig Frontabschnitten, dabei starben 109 Soldaten.[64] Die am 2. März 1984 durch Giftgas verletzten Iraner wurden zur Behandlung nach Österreich, Schweden und in die Schweiz geflogen, die am 15. März 1984 verletzten Iraner zur Behandlung nach Deutschland geflogen (Riyahi, S. 128).[9]
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Ich glaube nicht, dass es hier um den Iran-Irak Krieg geht...Adam Smith » 6. Jan 2014, 18:40 hat geschrieben:Die USA haben den Irak im Krieg gegen den Iran militärisch unterstütz.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
usaTomorrow » Mo 6. Jan 2014, 18:37 hat geschrieben: War der Abzug der amerikanischen Truppen in deinen Augen also ein Fehler?
Ich dachte die Amerikaner sollen die Iraker gefälligst in Ruhe lassen?
Was zahlt der Ami eigentlich an Reparationen an die Iraker?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Warum sollen die USA den Iraker was zahlen obwohl die Iraker dank den USA von einem Diktator befreit wurden?Muninn » Mo 6. Jan 2014, 20:45 hat geschrieben:
Was zahlt der Ami eigentlich an Reparationen an die Iraker?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
UncleSams_Berater » Di 7. Jan 2014, 01:15 hat geschrieben:
Warum sollen die USA den Iraker was zahlen obwohl die Iraker dank den USA von einem Diktator befreit wurden?
Die Amis haben einen Krieg angefangen... Dat ist verboten. Wußten Sie das nicht?
Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Irak auch. Wußtest du das nicht? Der weise Volksmund sagt: "Was du nicht willst, was man dir tu....". Keine Volksbildung genossen?Muninn » Di 7. Jan 2014, 01:18 hat geschrieben:
Die Amis haben einen Krieg angefangen... Dat ist verboten. Wußten Sie das nicht?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
So viele wie an uns gingen für die Befreiung von dem Genossen aus Braunau!Muninn » Mo 6. Jan 2014, 20:45 hat geschrieben:
Was zahlt der Ami eigentlich an Reparationen an die Iraker?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Wenn die Gemeinden wie die Christen, Juden oder Mohammedaner gegeneinander Kriege führen würden dann würde es um Religion gehen. Die Juden haben mit 7 Gemeinden auf Erden das Evangelium verbreitet woraufhin sich dann auch der Christentum gebildet hat. Ich weiß nicht ob sie dem der Gekreuzigt worden war würdig geworden sind aber mit Leid und auch Folter haben sie ihren Glauben verbreitet. Ich denke, die Christen sollten anstatt irgendwo einzumarschieren damit sie nicht als Mittäter der Giftgas angriffe gelten an die Vorgänger anknüpfen durch denen sie zur Könige auf Erden geworden sind. Der Zufluchtsort von Juden kann kein anderes Land oder anderes Volk sein, wenn der Herr selber um Jerusalem eifert. Es steht doch geschrieben, ich bin der Anfang und der Ende, siehe ich war da, ich bin umgekommen und siehe da bin ich wieder, mir sind gegeben worden die Schlüssel ins Reich der Toden und in die Hölle, wozu fürchtet ihr euch noch ? Ich frage mich was denen gegeben worden ist die sich als Hoch und Heilig ansehen.
Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Welchen Krieg hat der Irak 2003 denn angefangen?zollagent » Di 7. Jan 2014, 11:58 hat geschrieben:Irak auch.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Ja, wenn ein Diktator nicht mehr in der Gunst der Amis steht, hat er ein Problem.....ansonsten nicht.UncleSams_Berater » Di 7. Jan 2014, 01:15 hat geschrieben:
Warum sollen die USA den Iraker was zahlen obwohl die Iraker dank den USA von einem Diktator befreit wurden?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Ach ja? Und wie genau haben die USA das getan? Wenn man sich die Liste der Rüstungsgüter des Irak während des erste Golfkriegs s oanschaut, dann findet man einen Haufen Waffen aus der SU und Frankreich, aus den USA lediglich 10 Hubschauber zur Gefechtsfeldüberwachung. War das die militärische Unterstützung?Adam Smith » Mo 6. Jan 2014, 18:40 hat geschrieben:Die USA haben den Irak im Krieg gegen den Iran militärisch unterstütz.
Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
In der Regel gelten immer die Angreifer als diejenigen die mit dem Krieg angefangen haben.Boracay » Di 7. Jan 2014, 18:26 hat geschrieben:
Ach ja? Und wie genau haben die USA das getan? Wenn man sich die Liste der Rüstungsgüter des Irak während des erste Golfkriegs s oanschaut, dann findet man einen Haufen Waffen aus der SU und Frankreich, aus den USA lediglich 10 Hubschauber zur Gefechtsfeldüberwachung. War das die militärische Unterstützung?
Egal ob Diktator, einer der die Welt erobern wollte oder ein Bösewicht der seine Landsleute oder die fremden Völker auf seiner Land foltert bzw. seine Nachbarländer angreift, die Angreifer sind an allem schuld, denn dadurch wird gerichtet und auch ermordet.
Die Frage ist doch warum müssen anderen Mächte eingreifen, warum ist ein Diktator auf der Macht, warum ist die Nahostlage sowas von begehrt das sie seit Jahren nicht zur Ruhe kommt, warum stellen die Nahbarländer von Israel eine Gefahr für die Juden dar, wer wird dort als Erlöser erwartet und wer hofft auf einen Krieg damit sie dort auf dem Gebiet wieder die Kontrolle haben könnten ?
Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Normal zahlen die Verlierer, zumindest bis ein Adolf auftauchtMuninn » Mo 6. Jan 2014, 20:45 hat geschrieben:
Was zahlt der Ami eigentlich an Reparationen an die Iraker?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Völlig normalprime-pippo » Di 7. Jan 2014, 17:00 hat geschrieben:
Ja, wenn ein Diktator nicht mehr in der Gunst der Amis steht, hat er ein Problem.....ansonsten nicht.
Ignorierte Person/en : Schnitter
Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Klar ist, die Amerikaner haben sich selber verraten, indem sie alle abgehört haben.
Haben die Furcht das sie ihre Stützpunkte oder ihre Verbündete verlieren könnten,
warum machen die sich soviel sorgen wenn die sich doch fair verhalten, liegt
all das jetzt an der Wirtschaftskriese oder doch an Syrien Krieg, der Islam
käme mir auch als ein Grund in Frage da der Religion als der Letzte angenommen
wird und sowohl die Christen wie auch die Juden mit ihrem Thora und dem Bibel bestätigt und bezeugt werden !
Haben die Furcht das sie ihre Stützpunkte oder ihre Verbündete verlieren könnten,
warum machen die sich soviel sorgen wenn die sich doch fair verhalten, liegt
all das jetzt an der Wirtschaftskriese oder doch an Syrien Krieg, der Islam
käme mir auch als ein Grund in Frage da der Religion als der Letzte angenommen
wird und sowohl die Christen wie auch die Juden mit ihrem Thora und dem Bibel bestätigt und bezeugt werden !
Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Dein Vermögen, Aussagen zu verstehen, ist genau so ausgeprägt wie deine Geschichtskenntnisse, dein Wissen über Währungen und EU, nämlich nahe bei Null. Mußt du immer noch so fürchterlich weinen um den Diktator?Armstrong » Di 7. Jan 2014, 16:53 hat geschrieben:
Welchen Krieg hat der Irak 2003 denn angefangen?
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Obama der Versager hat einen Fehler gemacht, man hätte im Irak bleiben sollen.
Jetzt wird al Qaida dort immer stärker und alles für wie die US Soldaten gekämpft haben droht zu zerfallen.
Jetzt wird al Qaida dort immer stärker und alles für wie die US Soldaten gekämpft haben droht zu zerfallen.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Für was genau haben denn die US-Soldaten gekämpft ?UncleSams_Berater » Sa 11. Jan 2014, 00:07 hat geschrieben:Obama der Versager hat einen Fehler gemacht, man hätte im Irak bleiben sollen.
Jetzt wird al Qaida dort immer stärker und alles für wie die US Soldaten gekämpft haben droht zu zerfallen.
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Peter Scholl-Latour: "Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung."
Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Wäre dies nicht früher oder später so oder so passiert, die US Soldaten hätten ja nicht bis in alle Ewigkeit dort bleiben können.UncleSams_Berater » Sa 11. Jan 2014, 01:07 hat geschrieben:Obama der Versager hat einen Fehler gemacht, man hätte im Irak bleiben sollen.
Jetzt wird al Qaida dort immer stärker und alles für wie die US Soldaten gekämpft haben droht zu zerfallen.
Sie reden von einem Land der umgeben ist von anderen Ländern und bis auf Israel sind alle derselben Meinung auch wenn sie es nicht zugeben können, entweder sind sie zu feige dafür oder ihnen liegt sehr viel an ihren Geschäften mit den Christen.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Das kurze Gedächtnis scheint bei dir vorzuliegen, denn der Dritte Golfkrieg wurde nicht mit den beiden vorhergehenden Angriffskriegen Saddams begründet.zollagent hat geschrieben:(02 Jan 2018, 17:42)
Das kurze Gedächtnis einiger User hier scheint nicht mehr das Wissen um den Beginn dieser Geschichte zu beinhalten, nämlich die zwei Angriffskriege genau dieses "bedauernswerten Despoten" gegen zwei seiner Nachbarn.
Für diesen Angriffskrieg wurde Saddam 1991 mit Erfolg bekämpft, der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der USA 12 Jahre später lässt sich damit nicht mehr begründen. Es handelte sich wohl eher um Bushs Gefühl, sein Vater hätte ihm einen "unfinished job" hinterlassen.Trotzdem wäre diesem nichts passiert, wenn er zumindest seinen letzten Angriffskrieg, den gegen Kuwait unterlassen hätte.
Mal wieder ein strahlendes Beispiel deiner Diskussionsbarbarei.Die Trauer der Despotenfreunde um ihre Idole...
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Jan 2018, 18:08)
Das kurze Gedächtnis scheint bei dir vorzuliegen, denn der Dritte Golfkrieg wurde nicht mit den beiden vorhergehenden Angriffskriegen Saddams begründet.
Für diesen Angriffskrieg wurde Saddam 1991 mit Erfolg bekämpft, der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der USA 12 Jahre später lässt sich damit nicht mehr begründen. Es handelte sich wohl eher um Bushs Gefühl, sein Vater hätte ihm einen "unfinished job" hinterlassen.
Mal wieder ein strahlendes Beispiel deiner Diskussionsbarbarei.
Das Völkerrecht nimmt man nur ( wenn überhaupt) solange ernst ,wie das Papier einem Staat geopolitisch in den Kram passt ( siehe Putin Russland und die Krim,oder der Einmarsch von US Truppen unter Bush in den Irak beide mal.hat man schlicht wissentlich gelogen um seine Ziele zu erreichen und sich um internationales Recht und Gesetz einen Dreck geschert ) zumal sich die Großen offenkundig rechtliche Fehltritte erlauben können während sich irgendein unbedeutender ostafrikanischer Despot wohl für das gleiche Verhalten oder vielmehr Fehlverhalten sich vor einen internationalen Gericht wiedergefunden hätte.
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Re: Amerikas Krieg gegen den Irak ein Nachruf
Du vergisst zu erwähnen dass das Völkerrecht (wie jedes Recht) einen Souverän voraussetzt der ihm zur Not mit Gewalt Geltung verschafft. Und damit ist dieses Recht auch nur auf den Souverän anwendbar solange dieser es mit sich machen lässt, wie z.B. teilweise Obama; wäre auch hierzulande schwierig das "deutsche Volk" als Souverän dieses Landes vor den Kadi zu zerren und z.B. für den 2. Weltkrieg zu verurteilen, Souveräne lassen sich sowas naturgemäß nur gefallen wenn sie schwach sind, oder irrtümlich denken mit "gutem Beispiel" vorangehen zu müssen (was aus meiner Sicht nichts als sehr durchschaubaren Populismus darstellt, denn sobald es um die Wurst ginge wäre der "Goodwill" sowieso hinfällig).Alpha Centauri hat geschrieben:(02 Jan 2018, 18:19)
Das Völkerrecht nimmt man nur ( wenn überhaupt) solange ernst ,wie das Papier einem Staat geopolitisch in den Kram passt ( siehe Putin Russland und die Krim,oder der Einmarsch von US Truppen unter Bush in den Irak beide mal.hat man schlicht wissentlich gelogen um seine Ziele zu erreichen und sich um internationales Recht und Gesetz einen Dreck geschert ) zumal sich die Großen offenkundig rechtliche Fehltritte erlauben können während sich irgendein unbedeutender ostafrikanischer Despot wohl für das gleiche Verhalten oder vielmehr Fehlverhalten sich vor einen internationalen Gericht wiedergefunden hätte.
Daher ist das Völkerrecht im Normalfall nur anwendbar solange keine Supermacht betroffen ist. Genau das ist der Bonus Supermacht zu sein, und erklärt die Schwierigkeit eine solche zu werden: Man muss zur Not den Widerstand der kompletten restlichen Welt weg atmen können. So wie es Putin mit großen Teilen der Welt angesichts des Urlaubs russischer Panzerbesatzungen inklusive Equipment auf der Krim machte. Und genau aus diesem Grunde ist das Völkerrecht für die USA, Russland, und China (und in Zukunft auch Indien) aus praktischen Gesichtspunkten schlicht nicht anwendbar. Es gilt zwar theoretisch, aber praktisch fehlt der Souverän zu Durchsetzung. Es ist wie jedes Recht nur gegen die Ohnmächtigen durchsetzbar, während die heutigen Supermächte ähnlich wie früher unsere Könige über diesem Gesetz stehen.
Praktisch bedeutet dies dass vor dem IOC nur landet nur wer keine Supermacht ist, und keine solche als Lobby hat. Und genau deshalb wird z.B. Assad niemals verurteilt werden können solange er den Bogen mit Putin nicht überspannt. Und wer davon träumt dass das irgendwann anders werden könnte, der sollte sich folgendes vor Augen halten: Bei einem wirklich demokratischen Völkerrecht diktieren uns Despoten aus China und dem mittleren Osten die Menschenrechte. Also so wie heute schon in der UN, nur dann auch noch demokratisch legitimiert.