Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

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Teeernte
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Teeernte »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:23)

...mag ja sein, hat aber nix mit dem Thema zu tun!!
Ähnlich wie Gewerbemiete....

Aber die Modulhäuser in der "besseren" ausstattung werden auch als Wohn - UND Gewerbebau genutzt werden...und wenn es nur HomeOFFICE ist.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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jorikke
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von jorikke »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 13:46)

...eine derzeit richtige Analyse über Gewerberaum in namenlosen Mittelstädten!
Das wird sich ändern müssen! Zum Teil benötigen wir Wohnraum, warum nicht in Innenstädten, denn wir verlieren gegenüber dem Onlinehandel Gewerberaum in den Innenstädten.
Hier ist die Politik gefragt, aber auch der Markt!
Ein Produkt lässt sich so lange verkaufen wie ein Markt vorhanden ist!!!
Lässt sich Gewerberaum nicht mehr zu veräußern muss der Besitzer Alternativen in Erwägung ziehen!
Zwischen gewerblichen und privaten Mieten liegt eine Riesendiskrepanz. Gewerbemieten in den Innenstädten ca. 100€/m², Wohnmieten ca. 10-15€/m². Deshalb ist die Hoffnung, dass aus Gewerberäumen Wohnräume entstehen können, eine nette aber völlig unrealistische Idee. Vielmehr werden die hohen Gewerbemieten nicht mehr erzielbar sein und einbrechen. So tief, bis die Geschäfte wieder kaufmännisch sinnvoll, mit Gewinn also, betrieben werden können. Selbst dann aber werden die Mieten von Wohnmieten noch weit entfernt sein.
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:45)

Zwischen gewerblichen und privaten Mieten liegt eine Riesendiskrepanz. Gewerbemieten in den Innenstädten ca. 100€/m², Wohnmieten ca. 10-15€/m². Deshalb ist die Hoffnung, dass aus Gewerberäumen Wohnräume entstehen können, eine nette aber völlig unrealistische Idee. Vielmehr werden die hohen Gewerbemieten nicht mehr erzielbar sein und einbrechen. So tief, bis die Geschäfte wieder kaufmännisch sinnvoll, mit Gewinn also, betrieben werden können. Selbst dann aber werden die Mieten von Wohnmieten noch weit entfernt sein.
...alles was du schreibst ist Makulatur!
Es geht um Angebot und Nachfrage. Lässt sich Gewerberaum nicht mehr veräußern, bleibst du auf Jahren auf den Zerfall des Raumes sitzen (wenn du es dir leisten kannst) oder, du veränderst die Nutzungsfläche in Wohnfläche!
Ich kann als Immobilie einer Gewerbefläche auch auf den Staat hoffen, der ist aber durch Covid 19 mehr als gebeutelt!
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jorikke
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von jorikke »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:51)

...alles was du schreibst ist Makulatur!
Es geht um Angebot und Nachfrage. Lässt sich Gewerberaum nicht mehr veräußern, bleibst du auf Jahren auf den Zerfall des Raumes sitzen (wenn du es dir leisten kannst) oder, du veränderst die Nutzungsfläche in Wohnfläche!
Ich kann als Immobilie einer Gewerbefläche auch auf den Staat hoffen, der ist aber durch Covid 19 mehr als gebeutelt!
Was ich schrieb, war sehr klar formuliert. Das du es offensichtlich trotzdem nicht verstanden hast, wundert mich wirklich.
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

[quote="jorikke"](06 Dec 2020, 14:54)

Was ich schrieb, war sehr klar formuliert. /quote]
...aber im wesentliche falsch resümiert!
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JJazzGold
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 12:00)

Es wäre ein echter Fortschritt.
... in den Slums von Soweto.

Definitiv.
Mir ist nur nicht ganz klar, weshalb diese Modulhäuser nicht unter Bodenversiegelung fallen, während die Tiny Houses unter Bodenversiegelung fallen.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Dieter Winter »

jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:45)
Zwischen gewerblichen und privaten Mieten liegt eine Riesendiskrepanz. Gewerbemieten in den Innenstädten ca. 100€/m², Wohnmieten ca. 10-15€/m². Deshalb ist die Hoffnung, dass aus Gewerberäumen Wohnräume entstehen können, eine nette aber völlig unrealistische Idee. Vielmehr werden die hohen Gewerbemieten nicht mehr erzielbar sein und einbrechen. So tief, bis die Geschäfte wieder kaufmännisch sinnvoll, mit Gewinn also, betrieben werden können. Selbst dann aber werden die Mieten von Wohnmieten noch weit entfernt sein.
Eben. Es ist wesentlich realistischer, dass die Eigentümer Gewerberaum für 30 oder 40 € vermieten, anstatt umzubauen um dann noch 15 € zu bekommen, mit dem Risiko, den Wohnungsmieter ggf. noch für ein Jahr ohne Zahlungen an der Backe zu haben.
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Dieter Winter hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:02)

Eben. Es ist wesentlich realistischer, dass die Eigentümer Gewerberaum für 30 oder 40 € vermieten, anstatt umzubauen um dann noch 15 € zu bekommen, mit dem Risiko, den Wohnungsmieter ggf. noch für ein Jahr ohne Zahlungen an der Backe zu haben.
...es ist wesentlich realistischer, dass wir diese aufgeblasenen Forderungen verlassen müssen!
Wo es keine Nachfrage nach Gewerberaum gibt, auf Grund des Onlinehandel, wird der Preis für den qualifizierten Einzelhandel im Mietspiegel herunter gehen!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(06 Dec 2020, 13:37)

Die Eigentümer sind z. T. unglaublich stur. In der Nürnberger Fußgängerzone verlangen die durchaus 100 €/m². Dazu kommt natürlich auch noch das Problem mit dem Mieterschutz. Es ist enorm aufwändig, einen zahlunsunwilligen oder -fähigen Mieter aus der Wohnung zu bekommen, wenn der alle Register zieht.
Mieterschutz für gewerbliche Mieter?????
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:08)

...es ist wesentlich realistischer, dass wir diese aufgeblasenen Forderungen verlassen müssen!
Wo es keine Nachfrage nach Gewerberaum gibt, auf Grund des Onlinehandel, wird der Preis für den qualifizierten Einzelhandel im Mietspiegel herunter gehen!

einen derartigen Mietspiegel gibt es nicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Dieter Winter
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Dieter Winter »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:08)

...es ist wesentlich realistischer, dass wir diese aufgeblasenen Forderungen verlassen müssen!
Wo es keine Nachfrage nach Gewerberaum gibt, auf Grund des Onlinehandel, wird der Preis für den qualifizierten Einzelhandel im Mietspiegel herunter gehen!
Erst mal werden Einzelhandelsgeschäfte von ungünstigen Außenlagen dann in die Innenstädte gehen, wenn die Mieten fallen. Man kann nicht alles online verkaufen, bzw. will man nicht kaufen.
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Dieter Winter
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:22)

Mieterschutz für gewerbliche Mieter?????
Eben nicht! Lies nochmal :D
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jorikke
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von jorikke »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:08)

...es ist wesentlich realistischer, dass wir diese aufgeblasenen Forderungen verlassen müssen!
Wo es keine Nachfrage nach Gewerberaum gibt, auf Grund des Onlinehandel, wird der Preis für den qualifizierten Einzelhandel im Mietspiegel herunter gehen!
Eben.
Diesen Teil hast du ja schon verstanden.
Deshalb werden aber aus gewerblichen Vermietungen aber noch lange keine Wohnungen.
Auch nach erheblichen Mietminderungen bei Gewerbevermietungen wird der Mietpreis noch weit über dem von Mietwohnungen liegen.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:23)

einen derartigen Mietspiegel gibt es nicht
...aber den Verlust an qualifizierten Handel und somit den Verlust an Gewerberaum!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:59)


Definitiv.
Mir ist nur nicht ganz klar, weshalb diese Modulhäuser nicht unter Bodenversiegelung fallen, während die Tiny Houses unter Bodenversiegelung fallen.
Der Boden unter diesen Wohnschläuchen wäre ja weiterhin wasserdurchlässig. Mit TINY-Houses kenne ich mich nicht so aus. Vielleicht brauchen die ein Streifenfundament, das dann ja ringförmig den Bau umschließt? Dann kommt dorthin kein Wasser mehr.

Der Wohnschlauch steht auf Querstreifen. Dann läuft das Regenwasser von oben an den Wänden auch darunter und kann dort versickern... keine Regenrinne zu sehen. Allerdings fürchte ich unter dem Haus eine wilde Verkrautung und mühselige Pflegearbeiten. Das müßte man sich tatsächlich als Musterbau ansehen und eine vollständige Kostenrechnung von der Erschließung des Grundstücks bis zur einfach gehaltenen Möblierung.

Nachtrag:
  • in der Hausbeschreibung findet man die Hausnummer mit 25.000 € für 3 Module. Bei 60 m² hat man 12 Module 1,2 m X 4,2 m. Damit "landet" man bei 100.000 € für den Rohbau. Grundstück stadtnah 250 m² mit 100 €/m² und Erschließung (Straßenanschluß, Versorgungsleitungen) geschätzt 40.000 €. Das ist schon günstig für einen ersten Schritt zu einem brauchbaren eigenen Haus.
Zuletzt geändert von H2O am So 6. Dez 2020, 18:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:15)


Auch nach erheblichen Mietminderungen bei Gewerbevermietungen wird der Mietpreis noch weit über dem von Mietwohnungen liegen.
...das widerspricht dem Markt, der Angebot und Nachfrage regelt.
Es wird auf Grund von Online Marketing kaum noch Gewerbevermietungen gebe, der qualifizierte Handel ist gerade am sterben.
Deshalb wird auch die Immobilien Branche das schwere Los des gesellschaftlichen Umbruchs in Industrie 4.0 ertragen müssen.
"Besser etwas, als nix"!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:29)

...aber den Verlust an qualifizierten Handel und somit den Verlust an Gewerberaum!
Es gibt keinen Verlust an Gewerberaum

Es gibt Gewerberaum, der leer steht....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:34)

Es gibt keinen Verlust an Gewerberaum

Es gibt Gewerberaum, der leer steht....
...und der leer bleibt, es sei denn der Besitzer beschließt diese Situation zu beenden!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:34)

.
Es wird auf Grund von Online Marketing kaum noch Gewerbevermietungen gebe, der qualifizierte Handel ist gerade am sterben.
Der ist genau so wenig "am streben" wie der angebliche Wegfall von Millionen Arbeitsplätzen
Deshalb wird auch die Immobilien Branche das schwere Los des gesellschaftlichen Umbruchs in Industrie 4.0 ertragen müssen.
Da wird es Nutzungsänderungen geben...
Auch Büroräume werden mancherorts zu ( hochpreisigen!!!) Wohungen umgebaut werden....
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:36)

...und der leer bleibt, es sei denn der Besitzer beschließt diese Situation zu beenden!
Ja, aber nicht durch Umwandlung in "billigen Wohnraum" in den Innenstädten...
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:36)

Der ist genau so wenig "am streben" wie der angebliche Wegfall von Millionen Arbeitsplätzen

...ok, wenn mir uns jetzt auf die Sprachwissenschaft begeben wollen, solltest du es zuvor ansagen!!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:37)

Ja, aber nicht durch Umwandlung in "billigen Wohnraum" in den Innenstädten...
...sondern????
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:39)

...ok, wenn mir uns jetzt auf die Sprachwissenschaft begeben wollen, solltest du es zuvor ansagen!!

sorry, da habe ich mich verschrieben- sollte natürlich "sterben" und nicht "streben" heißen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:39)

...sondern????
teuren Wohnraum....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:41)

teuren Wohnraum....
...in Worten "unbezahlbaren Wohnraum für den Mittelstand"!
Tolle Idee, ich fürchte nur, dass der gut situierte Mittelstand keine große Lust verspürt die Vorstädte zu verlassen um in eine tote Innenstadt zu ziehen.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:44)

...in Worten "unbezahlbaren Wohnraum für den Mittelstand"!
Wer genau ist denn für dich "Mittelstand"?
Gemessen am Jahreseinkommen (vor Steuer)
Tolle Idee, ich fürchte nur, dass der gut situierte Mittelstand keine große Lust verspürt die Vorstädte zu verlassen um in eine tote Innenstadt zu ziehen.
Überlass das doch einfach den Eigentümern...
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von jorikke »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:34)

...das widerspricht dem Markt, der Angebot und Nachfrage regelt.
Es wird auf Grund von Online Marketing kaum noch Gewerbevermietungen gebe, der qualifizierte Handel ist gerade am sterben.
Deshalb wird auch die Immobilien Branche das schwere Los des gesellschaftlichen Umbruchs in Industrie 4.0 ertragen müssen.
"Besser etwas, als nix"!
Nein, es entspricht ihm.
Die Mietpreise werden sinken. (Der Markt) Es gibt in jeder Innenstadt Geschäfte unterschiedlichster Art. Die Ramschläden werden auch nach dem Absenken der Mieten auf keinen grünen Zweig kommen, gleichzeitig werden hochpreisige und qualitativ interessante Anbieter wieder rentabel arbeiten können. Genau die Käufer dieser hochpreisigen Waren werden angesprochen. Wer kauft schon im Internet Exklusives ein? Das will man sehen, fühlen, ein Einkaufserlebnis eben.
Kurzum, ein Absinken des Mietpreisniveaus in den Innenstädten führt nicht zu einer Verödung sondern zu einer Wiederbelebung.
Und wenn´s wieder läuft, wer will dann noch aus Läden Wohnungen machen?
...entgegen jeder wirtschaftlichen Vernunft?
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:58)

Wer genau ist denn für dich "Mittelstand"?
Gemessen am Jahreseinkommen (vor Steuer)


Überlass das doch einfach den Eigentümern...
...warum so aggressiv?
Ich überlass es sogar der Angebot und Nachfrage!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:01)

...warum so aggressiv?
Ich überlass es sogar der Angebot und Nachfrage!
Was ist an einer Frage ( was du unter Mittelstand verstehst) "aggressiv"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:00)

Nein, es entspricht ihm.
Die Mietpreise werden sinken. (Der Markt) Es gibt in jeder Innenstadt Geschäfte unterschiedlichster Art. Die Ramschläden werden auch nach dem Absenken der Mieten auf keinen grünen Zweig kommen, gleichzeitig werden hochpreisige und qualitativ interessante Anbieter wieder rentabel arbeiten können. Genau die Käufer dieser hochpreisigen Waren werden angesprochen. Wer kauft schon im Internet Exklusives ein? Das will man sehen, fühlen, ein Einkaufserlebnis eben.
Kurzum, ein Absinken des Mietpreisniveaus in den Innenstädten führt nicht zu einer Verödung sondern zu einer Wiederbelebung.
Und wenn´s wieder läuft, wer will dann noch aus Läden Wohnungen machen?
...entgegen jeder wirtschaftlichen Vernunft?
...du solltest mal mit den Verantwortlichen in Solingen, Trier , Eisenach oder Gotha reden!
Denen stirbt gerade die Innenstadt weg, weil es den qualifizierten Einzelhandel nicht mehr gibt. Amazon und Co., die zum Teil keine Steuern in Deutschland zahlen sind die Totengräber deutscher Innenstädte!
Die fehlende Gewerbesteuer wird sich auswirken an den öffentlichen Plätzen wie Freibad/Hallenbad oder Stadtpark. Sogar einige öffentlich geförderte Kindergärten sind davon betroffen!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:08)

...du solltest mal mit den Verantwortlichen in Solingen, Trier , Eisenach oder Gotha reden!
Denen stirbt gerade die Innenstadt weg, weil es den qualifizierten Einzelhandel nicht mehr gibt. !
Die Innenstädte sterben schon länger wegen den großen Einkaufszentren am Stadtrand.

Habe ich auch in Posen gesehen - also kein deutsches Problem.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von jorikke »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:08)

...du solltest mal mit den Verantwortlichen in Solingen, Trier , Eisenach oder Gotha reden!
Denen stirbt gerade die Innenstadt weg, weil es den qualifizierten Einzelhandel nicht mehr gibt. Amazon und Co., die zum Teil keine Steuern in Deutschland zahlen sind die Totengräber deutscher Innenstädte!
Die fehlende Gewerbesteuer wird sich auswirken an den öffentlichen Plätzen wie Freibad/Hallenbad oder Stadtpark. Sogar einige öffentlich geförderte Kindergärten sind davon betroffen!
Wenn ich mich recht erinnere ging es um die Frage der Sinnhaftigkeit Gewerberäume in den Innenstädten in Wohnraum umzuwandeln.
Ich habe versucht darzulegen, dass es entgegen deinem Rigorosum, also zwischen Schwarz und weiß, sich einpendelnde Mittelwege gibt.
Hat bei dir nicht geklappt.
Akzeptiert.
Jetzt entgleitet die Diskussion vollends. Wie man mit Wohnraum- städtische Aufgaben besser finanzieren kann- als mit Gewerbesteuereinnahmen bleibt dein Geheimnis, auch warum du versuchst diese merkwürdige Kurve zu kriegen.
Ich bin dann mal raus.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:16)

Die Innenstädte sterben schon länger wegen den großen Einkaufszentren am Stadtrand.

Habe ich auch in Posen gesehen - also kein deutsches Problem.
...natürlich ist das Sterben der Innenstädte kein deutsches Phänomen.
Der Onlinehandel ist aber der Sargnagel des qualifizierten Einzelhandel!
Dem müssen wir etwas entgegnen! Wer soll die Kita bezahlen, wer das Freibad, wer den Stadtpark.
Ohne Gewerbesteuer werden die Innenstädte noch mehr veröden.
Als "Polis" nannten schon die alten Griechen ihren Stadtkern der unmittelbar zur Politik führte.
etwas unverzichtbares in einer Demokratie.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:19)

Wenn ich mich recht erinnere ging es um die Frage der Sinnhaftigkeit Gewerberäume in den Innenstädten in Wohnraum umzuwandeln.
Ich habe versucht darzulegen, dass es entgegen deinem Rigorosum, also zwischen Schwarz und weiß, sich einpendelnde Mittelwege gibt.
Hat bei dir nicht geklappt.
Akzeptiert.
Jetzt entgleitet die Diskussion vollends. Wie man mit Wohnraum- städtische Aufgaben besser finanzieren kann- als mit Gewerbesteuereinnahmen bleibt dein Geheimnis, auch warum du versuchst diese merkwürdige Kurve zu kriegen.
Ich bin dann mal raus.
...dein einseitiger Monolog ist angekommen, hat aber außer Fragen nichts bewirkt!
Deine Andeutungen sind mir zu intellektuell [Moderation: bitte freundlich bleiben!]
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:26)

...natürlich ist das Sterben der Innenstädte kein deutsches Phänomen.
Der Onlinehandel ist aber der Sargnagel des qualifizierten Einzelhandel!
Dem müssen wir etwas entgegnen! Wer soll die Kita bezahlen, wer das Freibad, wer den Stadtpark.
Ohne Gewerbesteuer werden die Innenstädte noch mehr veröden.

Als "Polis" nannten schon die alten Griechen ihren Stadtkern der unmittelbar zur Politik führte.
etwas unverzichtbares in einer Demokratie.
HIr geht es um das Thema Wohnungen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:33)

HIr geht es um das Thema Wohnungen....
...eben, Innenstädte, die verwaiste Leerräume des Einzelhandels aufweisen, einer Mietersuche zuzuweisen.
"Mietraum statt "Leerraum"!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:38)

...eben, Innenstädte, die verwaiste Leerräume des Einzelhandels aufweisen, einer Mietersuche zuzuweisen.
" "!
Ladenlokale sind aber keine "Wohnungen" und werden auch nicht zu solchen umgebaut.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:39)

Ladenlokale sind aber keine "Wohnungen" und werden auch nicht zu solchen umgebaut.
...wer behauptet das?
Wenn ich auf`s verrecken meine Lokalität nicht vermieten kann, dann muss ich als Unternehmer meinen Markt finden, alles andere wäre Sozialismus!
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Misterfritz
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Misterfritz »

Abgesehen davon, wer hier recht haben mag,
vom Thread-Thema sind alle recht weit entfernt ;)
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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gallerie
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von gallerie »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:42)

Abgesehen davon, wer hier recht haben mag,
vom Thread-Thema sind alle recht weit entfernt ;)
...hallo, es geht um Wohnungsprobleme am Beispiel Modulhäuser!
Diese Modulhäuser versuche ich gerade aufzuzeigen an Hand von innerstädtischen Liegenschaften!!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Tom Bombadil »

Modulhäuser eignen sich nicht für innerstädtische Lagen, da dort in der Regel kein Platz ist, um sie aufzustellen. Das Thema "Umwandlung von Gewerberäumen zu Wohnzwecken bitte in einem separaten Strang diskutieren!
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Tom Bombadil »

Es mussten leider drei themenfremde Beiträge in die Ablage geschoben werden. Es gibt keinerlei Grund beleidigt zu sein, das Thema ""Umwandlung von Gewerberäumen zu Wohnzwecken" kann sehr gerne in einem eigenen Strang diskutiert werden. Wer sich über die Moderation beklagen möchte, der mag das hier tun: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=13&t=367
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Adam Smith »

Wo sollen denn nun diese Modellhäuser aufgestellt werden?

Gibt es dazu konkrete Vorstellungen?
Das ist Kapitalismus:

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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:03)

Wo sollen denn nun diese Modellhäuser aufgestellt werden?

Gibt es dazu konkrete Vorstellungen?
Na, auf den billigsten Grundstücken....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:09)

Na, auf den billigsten Grundstücken....
Schon. Aber welche wären das nun genau?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:34)

Schon. Aber welche wären das nun genau?
natürlich geeignete.

Ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Tom Bombadil »

Es mussten erneut offtopic-Beiträge in die Ablage geschoben werden. Wenn das hier "suicide by mod" werden soll, dann können wir das Prozedere auch abkürzen.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:42)

Abgesehen davon, wer hier recht haben mag,
vom Thread-Thema sind alle recht weit entfernt ;)
Vielleicht kann man hier ja neu anknüpfen!
#41 Beitragvon H2O » 2020-12-06, 13:05

Misterfritz hat geschrieben:
(06 Dec 2020, 08:49)

Wieso braucht man bei 2 Kindern plötzlich 6 weitere Elemente?
Ich würde jedem Kind gern einen eigenen Rückzugsbereich von 12 m² überlassen. 3 Segmente 1,2 m X 4,2 m sind 15 m² mit Flur als Hauptverkehrsader für alle. Davon braucht man dann wohl zwei für 2 Kinder. Zusätzliche Toiletten/Bäder habe ich mir verkniffen. Aus Kindern werden Leute... und mit etwa 20 Jahren Nutzungsdauer durch Kinder rechne ich schon... aus eigener Erfahrung.
#65 Beitrag von H2O » 2020-12-06, 16:31

JJazzGold hat geschrieben:
(06 Dec 2020, 14:59)


Definitiv.
Mir ist nur nicht ganz klar, weshalb diese Modulhäuser nicht unter Bodenversiegelung fallen, während die Tiny Houses unter Bodenversiegelung fallen.

Der Boden unter diesen Wohnschläuchen wäre ja weiterhin wasserdurchlässig. Mit TINY-Houses kenne ich mich nicht so aus. Vielleicht brauchen die ein Streifenfundament, das dann ja ringförmig den Bau umschließt? Dann kommt dorthin kein Wasser mehr.

Der Wohnschlauch steht auf Querstreifen. Dann läuft das Regenwasser von oben an den Wänden auch darunter und kann dort versickern... keine Regenrinne zu sehen. Allerdings fürchte ich unter dem Haus eine wilde Verkrautung und mühselige Pflegearbeiten. Das müßte man sich tatsächlich als Musterbau ansehen und eine vollständige Kostenrechnung von der Erschließung des Grundstücks bis zur einfach gehaltenen Möblierung.
  • Nachtrag:

    In der Hausbeschreibung findet man die Hausnummer mit 25.000 € für 3 Module. Bei 60 m² hat man 12 Module 1,2 m X 4,2 m. Damit "landet" man bei 100.000 € für den Rohbau. Grundstück stadtnah 250 m² mit 100 €/m² und Erschließung (Straßenanschluß, Versorgungsleitungen) geschätzt 40.000 €. Das ist schon günstig für einen ersten Schritt zu einem brauchbaren eigenen Haus.
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Teeernte »

Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:34)

Schon. Aber welche wären das nun genau?
Da wo es ökonomisch nicht lohnt ein RICHTIG Haus hinzusetzen. Das ist - JWD, oder direkt an der Bahn, direkt an der Piste, ...unter der Brücke, ...unter der Hochspannungsleitung.. im Hochwassergebiet, auf Bauerwartungsland, ...auf frischem preiswerten Bauland, ...auf Industriebrachen...alten Mülldeponien,

DAS, was der Grundstücksmakler an keinen Bauträger los wird.

Da kann man auch zur "Miete" ein Grundstück nehmen ......kurzzeit "Bau" - für 2 oder 3 Jahre "Montage"...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Modulhäuser als Lösung des Wohnungsproblems

Beitrag von Aldemarin »

Bezüglich Aufstellungsorten für Modulhäuser: ich schlage vor, große mehrstöckige Rahmenkonstruktionen zu bauen, auf denen man Modulhäuser aufbauen und bei Bedarf auch wieder abbauen kann.
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