Ähnlich wie Gewerbemiete....
Aber die Modulhäuser in der "besseren" ausstattung werden auch als Wohn - UND Gewerbebau genutzt werden...und wenn es nur HomeOFFICE ist.
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Ähnlich wie Gewerbemiete....
Zwischen gewerblichen und privaten Mieten liegt eine Riesendiskrepanz. Gewerbemieten in den Innenstädten ca. 100€/m², Wohnmieten ca. 10-15€/m². Deshalb ist die Hoffnung, dass aus Gewerberäumen Wohnräume entstehen können, eine nette aber völlig unrealistische Idee. Vielmehr werden die hohen Gewerbemieten nicht mehr erzielbar sein und einbrechen. So tief, bis die Geschäfte wieder kaufmännisch sinnvoll, mit Gewinn also, betrieben werden können. Selbst dann aber werden die Mieten von Wohnmieten noch weit entfernt sein.gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 13:46)
...eine derzeit richtige Analyse über Gewerberaum in namenlosen Mittelstädten!
Das wird sich ändern müssen! Zum Teil benötigen wir Wohnraum, warum nicht in Innenstädten, denn wir verlieren gegenüber dem Onlinehandel Gewerberaum in den Innenstädten.
Hier ist die Politik gefragt, aber auch der Markt!
Ein Produkt lässt sich so lange verkaufen wie ein Markt vorhanden ist!!!
Lässt sich Gewerberaum nicht mehr zu veräußern muss der Besitzer Alternativen in Erwägung ziehen!
...alles was du schreibst ist Makulatur!jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:45)
Zwischen gewerblichen und privaten Mieten liegt eine Riesendiskrepanz. Gewerbemieten in den Innenstädten ca. 100€/m², Wohnmieten ca. 10-15€/m². Deshalb ist die Hoffnung, dass aus Gewerberäumen Wohnräume entstehen können, eine nette aber völlig unrealistische Idee. Vielmehr werden die hohen Gewerbemieten nicht mehr erzielbar sein und einbrechen. So tief, bis die Geschäfte wieder kaufmännisch sinnvoll, mit Gewinn also, betrieben werden können. Selbst dann aber werden die Mieten von Wohnmieten noch weit entfernt sein.
Was ich schrieb, war sehr klar formuliert. Das du es offensichtlich trotzdem nicht verstanden hast, wundert mich wirklich.gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:51)
...alles was du schreibst ist Makulatur!
Es geht um Angebot und Nachfrage. Lässt sich Gewerberaum nicht mehr veräußern, bleibst du auf Jahren auf den Zerfall des Raumes sitzen (wenn du es dir leisten kannst) oder, du veränderst die Nutzungsfläche in Wohnfläche!
Ich kann als Immobilie einer Gewerbefläche auch auf den Staat hoffen, der ist aber durch Covid 19 mehr als gebeutelt!
jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 12:00)
Es wäre ein echter Fortschritt.
... in den Slums von Soweto.
Eben. Es ist wesentlich realistischer, dass die Eigentümer Gewerberaum für 30 oder 40 € vermieten, anstatt umzubauen um dann noch 15 € zu bekommen, mit dem Risiko, den Wohnungsmieter ggf. noch für ein Jahr ohne Zahlungen an der Backe zu haben.jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:45)
Zwischen gewerblichen und privaten Mieten liegt eine Riesendiskrepanz. Gewerbemieten in den Innenstädten ca. 100€/m², Wohnmieten ca. 10-15€/m². Deshalb ist die Hoffnung, dass aus Gewerberäumen Wohnräume entstehen können, eine nette aber völlig unrealistische Idee. Vielmehr werden die hohen Gewerbemieten nicht mehr erzielbar sein und einbrechen. So tief, bis die Geschäfte wieder kaufmännisch sinnvoll, mit Gewinn also, betrieben werden können. Selbst dann aber werden die Mieten von Wohnmieten noch weit entfernt sein.
...es ist wesentlich realistischer, dass wir diese aufgeblasenen Forderungen verlassen müssen!Dieter Winter hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:02)
Eben. Es ist wesentlich realistischer, dass die Eigentümer Gewerberaum für 30 oder 40 € vermieten, anstatt umzubauen um dann noch 15 € zu bekommen, mit dem Risiko, den Wohnungsmieter ggf. noch für ein Jahr ohne Zahlungen an der Backe zu haben.
Mieterschutz für gewerbliche Mieter?????Dieter Winter hat geschrieben:(06 Dec 2020, 13:37)
Die Eigentümer sind z. T. unglaublich stur. In der Nürnberger Fußgängerzone verlangen die durchaus 100 €/m². Dazu kommt natürlich auch noch das Problem mit dem Mieterschutz. Es ist enorm aufwändig, einen zahlunsunwilligen oder -fähigen Mieter aus der Wohnung zu bekommen, wenn der alle Register zieht.
gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:08)
...es ist wesentlich realistischer, dass wir diese aufgeblasenen Forderungen verlassen müssen!
Wo es keine Nachfrage nach Gewerberaum gibt, auf Grund des Onlinehandel, wird der Preis für den qualifizierten Einzelhandel im Mietspiegel herunter gehen!
Erst mal werden Einzelhandelsgeschäfte von ungünstigen Außenlagen dann in die Innenstädte gehen, wenn die Mieten fallen. Man kann nicht alles online verkaufen, bzw. will man nicht kaufen.gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:08)
...es ist wesentlich realistischer, dass wir diese aufgeblasenen Forderungen verlassen müssen!
Wo es keine Nachfrage nach Gewerberaum gibt, auf Grund des Onlinehandel, wird der Preis für den qualifizierten Einzelhandel im Mietspiegel herunter gehen!
Eben nicht! Lies nochmal
Eben.gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 15:08)
...es ist wesentlich realistischer, dass wir diese aufgeblasenen Forderungen verlassen müssen!
Wo es keine Nachfrage nach Gewerberaum gibt, auf Grund des Onlinehandel, wird der Preis für den qualifizierten Einzelhandel im Mietspiegel herunter gehen!
...aber den Verlust an qualifizierten Handel und somit den Verlust an Gewerberaum!
Der Boden unter diesen Wohnschläuchen wäre ja weiterhin wasserdurchlässig. Mit TINY-Houses kenne ich mich nicht so aus. Vielleicht brauchen die ein Streifenfundament, das dann ja ringförmig den Bau umschließt? Dann kommt dorthin kein Wasser mehr.JJazzGold hat geschrieben:(06 Dec 2020, 14:59)
Definitiv.
Mir ist nur nicht ganz klar, weshalb diese Modulhäuser nicht unter Bodenversiegelung fallen, während die Tiny Houses unter Bodenversiegelung fallen.
...das widerspricht dem Markt, der Angebot und Nachfrage regelt.jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:15)
Auch nach erheblichen Mietminderungen bei Gewerbevermietungen wird der Mietpreis noch weit über dem von Mietwohnungen liegen.
Es gibt keinen Verlust an Gewerberaumgallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:29)
...aber den Verlust an qualifizierten Handel und somit den Verlust an Gewerberaum!
...und der leer bleibt, es sei denn der Besitzer beschließt diese Situation zu beenden!Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:34)
Es gibt keinen Verlust an Gewerberaum
Es gibt Gewerberaum, der leer steht....
Der ist genau so wenig "am streben" wie der angebliche Wegfall von Millionen Arbeitsplätzengallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:34)
.
Es wird auf Grund von Online Marketing kaum noch Gewerbevermietungen gebe, der qualifizierte Handel ist gerade am sterben.
Da wird es Nutzungsänderungen geben...Deshalb wird auch die Immobilien Branche das schwere Los des gesellschaftlichen Umbruchs in Industrie 4.0 ertragen müssen.
Ja, aber nicht durch Umwandlung in "billigen Wohnraum" in den Innenstädten...gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:36)
...und der leer bleibt, es sei denn der Besitzer beschließt diese Situation zu beenden!
...ok, wenn mir uns jetzt auf die Sprachwissenschaft begeben wollen, solltest du es zuvor ansagen!!Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:36)
Der ist genau so wenig "am streben" wie der angebliche Wegfall von Millionen Arbeitsplätzen
...sondern????Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:37)
Ja, aber nicht durch Umwandlung in "billigen Wohnraum" in den Innenstädten...
gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:39)
...ok, wenn mir uns jetzt auf die Sprachwissenschaft begeben wollen, solltest du es zuvor ansagen!!
teuren Wohnraum....
...in Worten "unbezahlbaren Wohnraum für den Mittelstand"!
Wer genau ist denn für dich "Mittelstand"?gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:44)
...in Worten "unbezahlbaren Wohnraum für den Mittelstand"!
Überlass das doch einfach den Eigentümern...Tolle Idee, ich fürchte nur, dass der gut situierte Mittelstand keine große Lust verspürt die Vorstädte zu verlassen um in eine tote Innenstadt zu ziehen.
Nein, es entspricht ihm.gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:34)
...das widerspricht dem Markt, der Angebot und Nachfrage regelt.
Es wird auf Grund von Online Marketing kaum noch Gewerbevermietungen gebe, der qualifizierte Handel ist gerade am sterben.
Deshalb wird auch die Immobilien Branche das schwere Los des gesellschaftlichen Umbruchs in Industrie 4.0 ertragen müssen.
"Besser etwas, als nix"!
...warum so aggressiv?Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 16:58)
Wer genau ist denn für dich "Mittelstand"?
Gemessen am Jahreseinkommen (vor Steuer)
Überlass das doch einfach den Eigentümern...
Was ist an einer Frage ( was du unter Mittelstand verstehst) "aggressiv"?gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:01)
...warum so aggressiv?
Ich überlass es sogar der Angebot und Nachfrage!
...du solltest mal mit den Verantwortlichen in Solingen, Trier , Eisenach oder Gotha reden!jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:00)
Nein, es entspricht ihm.
Die Mietpreise werden sinken. (Der Markt) Es gibt in jeder Innenstadt Geschäfte unterschiedlichster Art. Die Ramschläden werden auch nach dem Absenken der Mieten auf keinen grünen Zweig kommen, gleichzeitig werden hochpreisige und qualitativ interessante Anbieter wieder rentabel arbeiten können. Genau die Käufer dieser hochpreisigen Waren werden angesprochen. Wer kauft schon im Internet Exklusives ein? Das will man sehen, fühlen, ein Einkaufserlebnis eben.
Kurzum, ein Absinken des Mietpreisniveaus in den Innenstädten führt nicht zu einer Verödung sondern zu einer Wiederbelebung.
Und wenn´s wieder läuft, wer will dann noch aus Läden Wohnungen machen?
...entgegen jeder wirtschaftlichen Vernunft?
Die Innenstädte sterben schon länger wegen den großen Einkaufszentren am Stadtrand.gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:08)
...du solltest mal mit den Verantwortlichen in Solingen, Trier , Eisenach oder Gotha reden!
Denen stirbt gerade die Innenstadt weg, weil es den qualifizierten Einzelhandel nicht mehr gibt. !
Wenn ich mich recht erinnere ging es um die Frage der Sinnhaftigkeit Gewerberäume in den Innenstädten in Wohnraum umzuwandeln.gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:08)
...du solltest mal mit den Verantwortlichen in Solingen, Trier , Eisenach oder Gotha reden!
Denen stirbt gerade die Innenstadt weg, weil es den qualifizierten Einzelhandel nicht mehr gibt. Amazon und Co., die zum Teil keine Steuern in Deutschland zahlen sind die Totengräber deutscher Innenstädte!
Die fehlende Gewerbesteuer wird sich auswirken an den öffentlichen Plätzen wie Freibad/Hallenbad oder Stadtpark. Sogar einige öffentlich geförderte Kindergärten sind davon betroffen!
...natürlich ist das Sterben der Innenstädte kein deutsches Phänomen.Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:16)
Die Innenstädte sterben schon länger wegen den großen Einkaufszentren am Stadtrand.
Habe ich auch in Posen gesehen - also kein deutsches Problem.
...dein einseitiger Monolog ist angekommen, hat aber außer Fragen nichts bewirkt!jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:19)
Wenn ich mich recht erinnere ging es um die Frage der Sinnhaftigkeit Gewerberäume in den Innenstädten in Wohnraum umzuwandeln.
Ich habe versucht darzulegen, dass es entgegen deinem Rigorosum, also zwischen Schwarz und weiß, sich einpendelnde Mittelwege gibt.
Hat bei dir nicht geklappt.
Akzeptiert.
Jetzt entgleitet die Diskussion vollends. Wie man mit Wohnraum- städtische Aufgaben besser finanzieren kann- als mit Gewerbesteuereinnahmen bleibt dein Geheimnis, auch warum du versuchst diese merkwürdige Kurve zu kriegen.
Ich bin dann mal raus.
HIr geht es um das Thema Wohnungen....gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:26)
...natürlich ist das Sterben der Innenstädte kein deutsches Phänomen.
Der Onlinehandel ist aber der Sargnagel des qualifizierten Einzelhandel!
Dem müssen wir etwas entgegnen! Wer soll die Kita bezahlen, wer das Freibad, wer den Stadtpark.
Ohne Gewerbesteuer werden die Innenstädte noch mehr veröden.
Als "Polis" nannten schon die alten Griechen ihren Stadtkern der unmittelbar zur Politik führte.
etwas unverzichtbares in einer Demokratie.
...eben, Innenstädte, die verwaiste Leerräume des Einzelhandels aufweisen, einer Mietersuche zuzuweisen.
Ladenlokale sind aber keine "Wohnungen" und werden auch nicht zu solchen umgebaut.gallerie hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:38)
...eben, Innenstädte, die verwaiste Leerräume des Einzelhandels aufweisen, einer Mietersuche zuzuweisen.
" "!
...wer behauptet das?Realist2014 hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:39)
Ladenlokale sind aber keine "Wohnungen" und werden auch nicht zu solchen umgebaut.
...hallo, es geht um Wohnungsprobleme am Beispiel Modulhäuser!Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:42)
Abgesehen davon, wer hier recht haben mag,
vom Thread-Thema sind alle recht weit entfernt
Na, auf den billigsten Grundstücken....Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2020, 18:03)
Wo sollen denn nun diese Modellhäuser aufgestellt werden?
Gibt es dazu konkrete Vorstellungen?
Schon. Aber welche wären das nun genau?
natürlich geeignete.
Vielleicht kann man hier ja neu anknüpfen!Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2020, 17:42)
Abgesehen davon, wer hier recht haben mag,
vom Thread-Thema sind alle recht weit entfernt
Ich würde jedem Kind gern einen eigenen Rückzugsbereich von 12 m² überlassen. 3 Segmente 1,2 m X 4,2 m sind 15 m² mit Flur als Hauptverkehrsader für alle. Davon braucht man dann wohl zwei für 2 Kinder. Zusätzliche Toiletten/Bäder habe ich mir verkniffen. Aus Kindern werden Leute... und mit etwa 20 Jahren Nutzungsdauer durch Kinder rechne ich schon... aus eigener Erfahrung.#41 Beitragvon H2O » 2020-12-06, 13:05
Misterfritz hat geschrieben:
(06 Dec 2020, 08:49)
Wieso braucht man bei 2 Kindern plötzlich 6 weitere Elemente?
#65 Beitrag von H2O » 2020-12-06, 16:31
JJazzGold hat geschrieben:
(06 Dec 2020, 14:59)
Definitiv.
Mir ist nur nicht ganz klar, weshalb diese Modulhäuser nicht unter Bodenversiegelung fallen, während die Tiny Houses unter Bodenversiegelung fallen.
Da wo es ökonomisch nicht lohnt ein RICHTIG Haus hinzusetzen. Das ist - JWD, oder direkt an der Bahn, direkt an der Piste, ...unter der Brücke, ...unter der Hochspannungsleitung.. im Hochwassergebiet, auf Bauerwartungsland, ...auf frischem preiswerten Bauland, ...auf Industriebrachen...alten Mülldeponien,