Welche Partei soll man 2021 wählen?

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FreiSprecher
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Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

Ich denke, jeder hat so seine Schwerpunkte, mit denen er die Programme der Parteien auch beurteilen kann und herausfinden kann, welches mit ihm am besten übereinstimmt.

Ich bin z. B. besonders an Eigentumsbildung und Wohnungspolitik interessiert. Ich will einen Bürger mit Vermögen, der den Staat als Dienstleister sieht.
Also gilt für mich:

* Welche Partei ist gegen Mietpreisbremse und Mietendeckel?
* Welche Partei fördert die Wohneigentumsbildung?

Und folgende weitere Punkte sind für mich wichtig:
* Bundesweiter Volksentscheid
* Richter nur nach Qualifikation
* Diäten und Rente von Abgeordneten nicht von denen selbst bestimmen lassen
* Keine Klimahysterie, die Welt wird sich drauf einstellen, keine Alleingänge vom "Welt-Vorbild Deutschland", das ist Hybris
* Keine Staatsfinanzierung mit der Notenpresse
* Für Darlehen muss es Zinsen geben
* Der Staatsfunk muss verkleinert werden
* Mehr Souveränität für Deutschland, nicht ständig nach EU-Gesetzen alles gestalten
* keine Cannabis-Freigabe
* Polizei und Gerichte aufstocken; mehr Prävention, schnellere Urteile
* Asylmissbrauch beenden, Straftäter und Abgelehnte wirklich abschieben
* Schluss mit der Anti-CO2 Hysterie, Deutschland kann keinen Alleingang machen
* Neue Atomenergie-Technologie fördern (schneller Brüter, bei dem Atommüll verwertet werden kann

Und mit wem stimme ich am meisten über ein? Mit der AfD!

Aber mein Problem: Alle Parteien haben deutlich gesagt, mit denen koalieren wir nicht.
Alle Ideen der AfD werden schon deshalb abgelehnt, weil sie von ihr kommen.

Da ist das Problem, dass die AfD auch wenig Personal mit Ausstrahlungskraft hat schon sekundär.
Ich lasse mich auch weniger beeindrucken von der Kritik an der AfD. Die läuft nämlich zu 99% auf Äußerungen einzelner Exponenten hinaus, nicht auf das Programm.

Bleibt wahrscheinlich als nächstes die FDP
* die aber für die Freigabe von Cannabis ist und keine Ideen für den Jugendschutz hat (bei Alkohol und Zigaretten ist er schon schlecht)
* und die sich nicht gegen den Asylmissbrauch wendet
* und die Staatsfinanzierung der EZB mitgetragen hat und auch heute nicht ablehnt
* aber vor allem: Die Polizei, Kontrollen, starke Gerichte, Prävention bzgl. Kriminalität eher als Eingriff in die Freiheitsrechte sieht. Wenn sie "ordo-liberal" wäre, dann gerne.

Die CDU ist für mich zu weit nach links gerückt, sie hat die EZB-Finanzierung, Migration, Mietbremsen mit zu verantworten
Die anderen wollen irgendeine Art von Sozialismus...

Mal sehen, wie die Umfragen kurz vor der Wahl aussehen. Vielleicht wähle ich die FDP, um Schlimmeres zu verhindern. Oder wenn sie nicht gebraucht wird die CDU, um sie gegenüber den Grünen zu stärken.
Michael_B
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Michael_B »

Vor ein paar Tagen registriert, Werbung für die AfD? Mal abwarten, was noch so für Beiträge kommen.
Wähler
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Wähler »

FreiSprecher hat geschrieben:(29 May 2021, 10:24)
Und mit wem stimme ich am meisten über ein? Mit der AfD!
Bleibt wahrscheinlich als nächstes die FDP
Hast Du Deine Präferenzen mit dem Wahlomat zu den letzten Landtagswahlen überprüft?
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Meruem
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Meruem »

FreiSprecher hat geschrieben:(29 May 2021, 10:24)

Ich denke, jeder hat so seine Schwerpunkte, mit denen er die Programme der Parteien auch beurteilen kann und herausfinden kann, welches mit ihm am besten übereinstimmt.

Ich bin z. B. besonders an Eigentumsbildung und Wohnungspolitik interessiert. Ich will einen Bürger mit Vermögen, der den Staat als Dienstleister sieht.
Also gilt für mich:

* Welche Partei ist gegen Mietpreisbremse und Mietendeckel?
* Welche Partei fördert die Wohneigentumsbildung?

Und folgende weitere Punkte sind für mich wichtig:
* Bundesweiter Volksentscheid
* Richter nur nach Qualifikation
* Diäten und Rente von Abgeordneten nicht von denen selbst bestimmen lassen
* Keine Klimahysterie, die Welt wird sich drauf einstellen, keine Alleingänge vom "Welt-Vorbild Deutschland", das ist Hybris
* Keine Staatsfinanzierung mit der Notenpresse
* Für Darlehen muss es Zinsen geben
* Der Staatsfunk muss verkleinert werden
* Mehr Souveränität für Deutschland, nicht ständig nach EU-Gesetzen alles gestalten
* keine Cannabis-Freigabe
* Polizei und Gerichte aufstocken; mehr Prävention, schnellere Urteile
* Asylmissbrauch beenden, Straftäter und Abgelehnte wirklich abschieben
* Schluss mit der Anti-CO2 Hysterie, Deutschland kann keinen Alleingang machen
* Neue Atomenergie-Technologie fördern (schneller Brüter, bei dem Atommüll verwertet werden kann

Und mit wem stimme ich am meisten über ein? Mit der AfD!

Aber mein Problem: Alle Parteien haben deutlich gesagt, mit denen koalieren wir nicht.
Alle Ideen der AfD werden schon deshalb abgelehnt, weil sie von ihr kommen.

Da ist das Problem, dass die AfD auch wenig Personal mit Ausstrahlungskraft hat schon sekundär.
Ich lasse mich auch weniger beeindrucken von der Kritik an der AfD. Die läuft nämlich zu 99% auf Äußerungen einzelner Exponenten hinaus, nicht auf das Programm.

Bleibt wahrscheinlich als nächstes die FDP
* die aber für die Freigabe von Cannabis ist und keine Ideen für den Jugendschutz hat (bei Alkohol und Zigaretten ist er schon schlecht)
* und die sich nicht gegen den Asylmissbrauch wendet
* und die Staatsfinanzierung der EZB mitgetragen hat und auch heute nicht ablehnt
* aber vor allem: Die Polizei, Kontrollen, starke Gerichte, Prävention bzgl. Kriminalität eher als Eingriff in die Freiheitsrechte sieht. Wenn sie "ordo-liberal" wäre, dann gerne.

Die CDU ist für mich zu weit nach links gerückt, sie hat die EZB-Finanzierung, Migration, Mietbremsen mit zu verantworten
Die anderen wollen irgendeine Art von Sozialismus...

Mal sehen, wie die Umfragen kurz vor der Wahl aussehen. Vielleicht wähle ich die FDP, um Schlimmeres zu verhindern. Oder wenn sie nicht gebraucht wird die CDU, um sie gegenüber den Grünen zu stärken.
Folgende Punkt sind anzugehen:

-Keine weitere grundlose Überwachung der Bürger durch Polizei und Justiz ( Stichwort Vorratsdatenspeicherung)
- Stärkung der Bürgerreche
- konsequenter Klimaschutz / Umbau des Wirtschaftsystems hin auf vollständige,Klimaneutralität( Vetbot von Inlandsflügen , autofreie Innenstädte, CO Bepreisung erhöhen, klimaneuteale Technologien fördern)
- Reform der sozialen Sicherung Weg mit Hartz4 hin zu einer echten Grundsicherung bzw eines BGE
- Freigabe bzw Entkriminalisierung von Canabis
- schnellerer Ausstieg aus der Kohle
- Tempo bei der Digitalisierung , Umbau des Bildungsystems, mehr digitales Lernen ( Projektbezogen) und individuelle Talentförderung statt Stoffeintrichterung
- Bündnis mit den USA und,den westlichen Staaten stärken , stärkere Kante gegen Putin Russland und China
- Abschaffung der GEZ
- Vermögenssteuer und Finanzteansaktionssteuer einführen
- stärkere Ausrichtung auf europäischen Einigung der Prozess der politischen wie auch sozialen Union der europäischen Länder muss forciert und vertieft werden.
Jo33
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Jo33 »

Vieles was du anführst kann doch überhaupt nicht von einer deutschen Regierung angegangen werden, dafür ist sie zu Machtlos.
Bsp. Zinsen, Stichwort Unabhängigkeit der EZB, da kann man zwar viel Reden von deutscher und europäischer Seite, aber am Ende entscheidet EZB alleine, ob es einem passt oder nicht. Diese Unabhängigkeit mag aktuell etwas verkorkst erscheinen, mir wären hohe Zinsen persönlich auch lieber, aber eben der Allgemeinheit Stichwort hohe Schuldenlage der Länder, wie auch Personen, Firmen etc. aktuell eben dann doch nicht so toll. Daher hat die Unabhängigkeit eben immer auch seine Vor- und Nachteile.
Wie eben so vieles, es gibt nichts was nur Vorteile hat, schöne wäre es, ist aber in der Realität eher Unwahrscheinlich. Verstellt man dort ein kleines Zahnrädchen, hat dies auf der anderer Seite massive Auswirkungen, was man im Vorfeld teils garnicht beachtet hat.

Auch der Wunsch nach Eigenheim, guten Job und so weiter. Im Grunde alles tolle Wünsche, aber dafür kann die Politik selbst kaum mehr Rahmenbedingungen in unserere Gesellschaft erzeugen, da sie auch hierbei mittlweile viel zu Machtlos ist. Denn das wäre im Grunde eigentlich dann reiner Sozialismus, bei der Arbeit, Wohnen und Co staatlich geregelt ist.

Was Politik machen kann ist aber gute Rahmenbedingungen zu schaffen damit es gewisse Auswirkungen von Außen, besser Abfangen kann, eben ein gutes soziales Netzaufbauen.
Wie eben angesprochen gute sozialle Absicherung, eben nicht nur Existensminimun. Wobei man da eben dann auch wieder gegen Sozialschmarotzer vorgehen muss, denn am Ende besteht dann im Grunde auch wieder die Gefahr, dass man Ende keiner mehr arbeitet, weil arbeiten finanziel nicht mehr nötig ist. Dann hat der Staat hohe Ausgaben aber kaum mehr Einkünfte. Eben die gewissen Zahnräder, im Grunde hängt alles miteinandern zusammen, nur die wenigsten sehen diese Zusammenhänge.
Auch im Arbeitssektor, sah man in den letzten Jahren, dass da der Staat nicht unbedingt gut darin ist, hier eine gutes Preisleistungsverhältnis zu erzielen. Gerade wenn man sich in der Vergangenheit staatliche Hilfen sich angeschaut hat, um Arbeitsplätze zu erhalten. Wäre es in den meisten Fällen besser gewesen: Die Firmen, Konzerne in den Untergang gehen zu lassen, und dafür das Geld direkt an die Arbeiter, in einem Bürgergeld, höherer Arbeitslosengelder auszuzahlen. Wäre vielfach am Ende billiger gekommen, weil die Firmen am Enden dann eben nicht sofort, sondern dann halt 10 Jahre später kaputt waren.

Ähnlich habe ich eher die Befürchtung auch aktuell bei den Coronahilfen, dass man da teils auch übers Ziel hinaus geschossen ist, und man im Grunde auch viel zu Kranke Unternehmen weiterhin unterstützt, anstatt die Arbeiter selbst, und es eher sinnvoll gewesen wäre bei gewissen Unternehmen egal ob groß oder klein, einen geordneten Untergang, Gesundschrumpfung anzustreben.

Daher so viel Macht, wie manchen Meinen, hat die Politik schon lange nicht mehr, zumindest nicht in einer Demokratie.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Realist2014 »

Jo33 hat geschrieben:(30 May 2021, 17:38)
...............................................
. Gerade wenn man sich in der Vergangenheit staatliche Hilfen sich angeschaut hat, um Arbeitsplätze zu erhalten. Wäre es in den meisten Fällen besser gewesen: Die Firmen, Konzerne in den Untergang gehen zu lassen, und dafür das Geld direkt an die Arbeiter, in einem Bürgergeld, höherer Arbeitslosengelder auszuzahlen. Wäre vielfach am Ende billiger gekommen, weil die Firmen am Enden dann eben nicht sofort, sondern dann halt 10 Jahre später kaputt waren.
.........................................
e.
Kannst du bitte mal ein paar Beispiele anführen, wo in den letzten 30 Jahren "Firmen & Konzerne" durch "den Staat gerettet" wurden?

Bitte jetzt nicht als Antwort "die Banken"- das wäre sowieso falsch.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2021, 17:53)

Kannst du bitte mal ein paar Beispiele anführen, wo in den letzten 30 Jahren "Firmen & Konzerne" durch "den Staat gerettet" wurden?

Bitte jetzt nicht als Antwort "die Banken"- das wäre sowieso falsch.
Holzmann AG, Commerzbank AG, Lufthansa AG, TUI AG ... um da auf die Schnelle ein paar zu nennen.
Einige Werften ebenfalls nicht zu vergessen. und und und... :D

Diese Firmen wären ohne Staatsrettung heute (oder damals umgehend) pleite gewesen.

mfg
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(30 May 2021, 18:25)

Holzmann AG, Commerzbank AG, Lufthansa AG, TUI AG ... um da auf die Schnelle ein paar zu nennen.
Einige Werften ebenfalls nicht zu vergessen. und und und... :D

Diese Firmen wären ohne Staatsrettung heute (oder damals umgehend) pleite gewesen.

mfg
Corona mal außen vor.... ( Sondersituation)

Nur stellt sich natürlich die Frage, was die Folgen einer Insolvenz von CoBa gewesen "wäre"....


Wie stehst du denn zum Thema "Staatsrettung" generell?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2021, 18:37)

Corona mal außen vor.... ( Sondersituation)
:D :p :D

Okay.

Lassen wir mal die Coronakrise, Finanzkrise, Eurokrise, Stahlkrise, Staatsverschuldungskrise, Werftenkrise, Ölkrise...
...und alle anderen grossen und wichtigen Krisen heraus.

DANN könnte es sein, dass der Staat keine Unternehmen rettet...

mfg
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(30 May 2021, 19:30)

:D :p :D

Okay.

Lassen wir mal die Coronakrise, Finanzkrise, Eurokrise, Stahlkrise, Staatsverschuldungskrise, Werftenkrise, Ölkrise...
...und alle anderen grossen und wichtigen Krisen heraus.

DANN könnte es sein, dass der Staat keine Unternehmen rettet...

mfg
Die Frage war ja eigentlich, wie du- egal welche "Krise"- "Staatsrettung" generell einordnest.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(30 May 2021, 19:47)

Die Frage war ja eigentlich, wie du- egal welche "Krise"- "Staatsrettung" generell einordnest.
Nö. Diese Frage kam erst nach meiner Wortmeldung. Also später.

Wie soll ich Staatsrettung einordnen ? Einzelfallentscheidung.
Da kann es keine generelle Ablehnung oder Befürwortung geben.

Zumindest nicht von meiner Seite.

mfg
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(30 May 2021, 20:07)

Nö. Diese Frage kam erst nach meiner Wortmeldung. Also später.

Wie soll ich Staatsrettung einordnen ? Einzelfallentscheidung.
Da kann es keine generelle Ablehnung oder Befürwortung geben.

Zumindest nicht von meiner Seite.

mfg
O.k.

Das ist ja ein klare Antwort.

Sehe ich genau so .
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Aldus »

FreiSprecher hat geschrieben:(29 May 2021, 10:24)
Und mit wem stimme ich am meisten über ein? Mit der AfD!

Bleibt wahrscheinlich als nächstes die FDP
Danke, das zeigt mir mal wieder sehr deutlich - wenn ich´s nicht schon vorher selbst erkannt hätte - wo die FDP mittlerweile zu verorten ist. Extremisten - egal ob neo-liberale Wirtschaftsextremisten oder völkische - verstehen sich eben gut miteinander - hat man ja schon in Thüringen gesehen.

Mittlerweile halte ich die FDP für gefährlicher als die AfD. Bei letzterer weiß man inzwischen wes Geistes Kind da so rumläuft; bei der FDP glauben trotz aller Warnzeichen immer noch viele, eine sinnvolle Alternative für Deutschland zu wählen. Das Aufwachen wird kommen - leider wohl erst nach der Wahl.
"Nur eine Maschine kann eine Maschine verstehen." - Alan Turing
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

Meruem hat geschrieben:(30 May 2021, 16:43)

Folgende Punkt sind anzugehen:

-Keine weitere grundlose Überwachung der Bürger durch Polizei und Justiz ( Stichwort Vorratsdatenspeicherung)
- Stärkung der Bürgerreche
- konsequenter Klimaschutz / Umbau des Wirtschaftsystems hin auf vollständige,Klimaneutralität( Vetbot von Inlandsflügen , autofreie Innenstädte, CO Bepreisung erhöhen, klimaneuteale Technologien fördern)
- Reform der sozialen Sicherung Weg mit Hartz4 hin zu einer echten Grundsicherung bzw eines BGE
- Freigabe bzw Entkriminalisierung von Canabis
- schnellerer Ausstieg aus der Kohle
- Tempo bei der Digitalisierung , Umbau des Bildungsystems, mehr digitales Lernen ( Projektbezogen) und individuelle Talentförderung statt Stoffeintrichterung
- Bündnis mit den USA und,den westlichen Staaten stärken , stärkere Kante gegen Putin Russland und China
- Abschaffung der GEZ
- Vermögenssteuer und Finanzteansaktionssteuer einführen
- stärkere Ausrichtung auf europäischen Einigung der Prozess der politischen wie auch sozialen Union der europäischen Länder muss forciert und vertieft werden.
Das sind nicht zusätzliche Punkte, das sind Deine Schwerpunkte, die zwangsläufig die Präferenz für eine ander Partei auslösen.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

Aldus hat geschrieben:(31 May 2021, 08:20)

Danke, das zeigt mir mal wieder sehr deutlich - wenn ich´s nicht schon vorher selbst erkannt hätte - wo die FDP mittlerweile zu verorten ist. Extremisten - egal ob neo-liberale Wirtschaftsextremisten oder völkische - verstehen sich eben gut miteinander - hat man ja schon in Thüringen gesehen.

Mittlerweile halte ich die FDP für gefährlicher als die AfD. Bei letzterer weiß man inzwischen wes Geistes Kind da so rumläuft; bei der FDP glauben trotz aller Warnzeichen immer noch viele, eine sinnvolle Alternative für Deutschland zu wählen. Das Aufwachen wird kommen - leider wohl erst nach der Wahl.
Die AfD ist besonders gefährlich für die derzeitigen Machthaber. Ein Blick in das neue Programm genügt.
Was meinst Du mit "wes Geistes Kind" und "Gefahr". Bitte keine verkürzten Äußerungen von irgendwelchen AfD-Leuten. Bitte aufs Programm beziehen. https://www.afd.de/wahlprogramm/
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

Jo33 hat geschrieben:(30 May 2021, 17:38)

1. Vieles was du anführst kann doch überhaupt nicht von einer deutschen Regierung angegangen werden, dafür ist sie zu Machtlos.
Bsp. Zinsen, Stichwort Unabhängigkeit der EZB, da kann man zwar viel Reden von deutscher und europäischer Seite, aber am Ende entscheidet EZB alleine, ob es einem passt oder nicht. Diese Unabhängigkeit mag aktuell etwas verkorkst erscheinen, mir wären hohe Zinsen persönlich auch lieber, aber eben der Allgemeinheit Stichwort hohe Schuldenlage der Länder, wie auch Personen, Firmen etc. aktuell eben dann doch nicht so toll. Daher hat die Unabhängigkeit eben immer auch seine Vor- und Nachteile.
Wie eben so vieles, es gibt nichts was nur Vorteile hat, schöne wäre es, ist aber in der Realität eher Unwahrscheinlich. Verstellt man dort ein kleines Zahnrädchen, hat dies auf der anderer Seite massive Auswirkungen, was man im Vorfeld teils garnicht beachtet hat.

2. Auch der Wunsch nach Eigenheim,

3. guten Job und so weiter. Im Grunde alles tolle Wünsche, aber dafür kann die Politik selbst kaum mehr Rahmenbedingungen in unserere Gesellschaft erzeugen, da sie auch hierbei mittlweile viel zu Machtlos ist. Denn das wäre im Grunde eigentlich dann reiner Sozialismus, bei der Arbeit, Wohnen und Co staatlich geregelt ist.

Was Politik machen kann ist aber gute Rahmenbedingungen zu schaffen damit es gewisse Auswirkungen von Außen, besser Abfangen kann, eben ein gutes soziales Netzaufbauen.
Wie eben angesprochen gute sozialle Absicherung, eben nicht nur Existensminimun. Wobei man da eben dann auch wieder gegen Sozialschmarotzer vorgehen muss, denn am Ende besteht dann im Grunde auch wieder die Gefahr, dass man Ende keiner mehr arbeitet, weil arbeiten finanziel nicht mehr nötig ist. Dann hat der Staat hohe Ausgaben aber kaum mehr Einkünfte. Eben die gewissen Zahnräder, im Grunde hängt alles miteinandern zusammen, nur die wenigsten sehen diese Zusammenhänge.
Auch im Arbeitssektor, sah man in den letzten Jahren, dass da der Staat nicht unbedingt gut darin ist, hier eine gutes Preisleistungsverhältnis zu erzielen. Gerade wenn man sich in der Vergangenheit staatliche Hilfen sich angeschaut hat, um Arbeitsplätze zu erhalten. Wäre es in den meisten Fällen besser gewesen: Die Firmen, Konzerne in den Untergang gehen zu lassen, und dafür das Geld direkt an die Arbeiter, in einem Bürgergeld, höherer Arbeitslosengelder auszuzahlen. Wäre vielfach am Ende billiger gekommen, weil die Firmen am Enden dann eben nicht sofort, sondern dann halt 10 Jahre später kaputt waren.

Ähnlich habe ich eher die Befürchtung auch aktuell bei den Coronahilfen, dass man da teils auch übers Ziel hinaus geschossen ist, und man im Grunde auch viel zu Kranke Unternehmen weiterhin unterstützt, anstatt die Arbeiter selbst, und es eher sinnvoll gewesen wäre bei gewissen Unternehmen egal ob groß oder klein, einen geordneten Untergang, Gesundschrumpfung anzustreben.

Daher so viel Macht, wie manchen Meinen, hat die Politik schon lange nicht mehr, zumindest nicht in einer Demokratie.
Zu 1: Die AfD ist für den Ausstieg aus der EU. Sie will also auch aus dem Euro und der EZB-Abhängigkeit raus. Sie will ehr Souveränität mit bilateralen Verträgen zu den anderen Staaten. https://www.afd.de/wahlprogramm/

Zu 2. Die AfD will Abschaffung der Grunderwerbsteuer, staatliche Bürgschaften als Eigenkapitalersatz, steuerliche Förderung.

Zu 3. Das sind Deine Schwerpunkte, und welche Partei vertritt sie?
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

Michael_B hat geschrieben:(30 May 2021, 10:50)

Vor ein paar Tagen registriert, Werbung für die AfD? Mal abwarten, was noch so für Beiträge kommen.
Das sind m e i n e Präferenzen. Austritt aus der EU finde ich z. B. schon zu extrem. Schreib doch, was Du für Präferenzen hast und mach damit indirekt "Werbung für Deine Partei".
Und nebenbei: Eigentlich habe ich doch für die FDP geworben.
FreiSprecher
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

Wähler hat geschrieben:(30 May 2021, 10:56)

Hast Du Deine Präferenzen mit dem Wahlomat zu den letzten Landtagswahlen überprüft?
Habe ich nicht sondern mit den derzeit bisher vorliegenden Programmen der Parteien und was die Regierung bisher gemacht hat.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Michael_B hat geschrieben:(30 May 2021, 10:50)

Vor ein paar Tagen registriert, Werbung für die AfD? Mal abwarten, was noch so für Beiträge kommen.
ja es ist offensichlich. Der Wahlkampf ist eröffnet, inklusive einer Strategie für Social Media. ;)

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 2#p5000362
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Fliege »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(31 May 2021, 10:34)

ja es ist offensichlich. Der Wahlkampf ist eröffnet
Da möchte ich ein wenig Reflektionskraft empfehlen, speziell in Wahlkampfzeiten, und darauf hinweisen:

Gern wird etwas als offensichtlich ausgegeben, was gerade nicht offensichtlich ist, um so zu tun, als sei etwas offensichtlich.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Meruem »

FreiSprecher hat geschrieben:(31 May 2021, 09:27)

Das sind nicht zusätzliche Punkte, das sind Deine Schwerpunkte, die zwangsläufig die Präferenz für eine ander Partei auslösen.
Ja woraus ersichtlich wird dass es für mich keinerlei Schnittmengen mit der AFD gibt.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Meruem hat geschrieben:(31 May 2021, 10:51)

Ja woraus ersichtlich wird dass es für mich keinerlei Schnittmengen mit der AFD gibt.
Naja, der Punkt "Abschaffung der GEZ" ist eindeutig AfD-Verdummungsparole. Vor allem weil die GEZ ja eh schon abgeschafft wurde.
Bei genauerem Hinsehen finden sich sicherlich noch mehr Schnittmengen.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Aldus »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(31 May 2021, 11:05)
Naja, der Punkt "Abschaffung der GEZ" ist eindeutig AfD-Verdummungsparole.
Übrigens auch ein Zug, auf den die FDP mittlerweile - nur etwas geschickter formuliert - aufgesprungen ist. Wie gesagt, man versteht sich...

Und ein weiterer Grund, warum mir beide Parteien von Herzen unsympathisch sind.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Realist2014 »

Aldus hat geschrieben:(31 May 2021, 11:29)

Übrigens auch ein Zug, auf den die FDP mittlerweile - nur etwas geschickter formuliert - aufgesprungen ist. nd.
Welches Problem hast damit:

"Der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagfraktion, Burkhardt Müller-Sönksen, plädierte dafür, die neue GEZ-Gebühr durch eine „Medienabgabe“ zu ersetzen, die von den Finanzämtern eingezogen wird. Zugleich forderte die Abschaffung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ), die sich jetzt „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ nennt. „Die Medienabgabe würde von jeder einkommenssteuerpflichtigen Person erhoben, also direkt von dem Empfänger des Rundfunkangebots“, erläuterte Müller-Sönksen seinen Vorschlag im Gespräch mit Handelsblatt Online. Ungerechtfertigte Doppel- und Dreifachbelastungen der Wohnung, am Arbeitsplatz oder des Firmenwagens wären damit ausgeschlossen."
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(31 May 2021, 11:57)

Welches Problem hast damit:
Die Genossen haben eine geringere Chance auf Staatsknete ;)
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Aldus hat geschrieben:(31 May 2021, 11:29)

Übrigens auch ein Zug, auf den die FDP mittlerweile - nur etwas geschickter formuliert - aufgesprungen ist. Wie gesagt, man versteht sich...

.
das hier:
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt eine zentrale Rolle in der deutschen Medienlandschaft. Um seine Rolle auch in Zukunft zu stärken, schlägt die FDP grundlegende Reformen vor. Die Anzahl der Fernseh- und Rundfunkprogramme sollte durch eine stärkere Zusammenarbeit der Sender drastisch verringert werden.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte keine Werbung ausstrahlen.

Die FDP setzt sich dafür ein, den Beitragsservice (früher GEZ) abzuschaffen und die Rundfunkgebühr durch die Finanzämter einzuziehen. Die zu komplizierte Regelung für Unternehmen ist durch eine verfassungskonforme, deutlich einfachere Berechnungsgrundlage zu ersetzen. Doppelbelastungen, z.B. von Selbstständigen und Zweitwohnungsinhabern, sind zu vermeiden.

Die Befreiungen von der Gebühr aufgrund von sozialer Härte oder Behinderungen sind wieder einzuführen. Mehreinnahmen durch die Umstellung auf den Beitragsservice sind im Folgejahr durch eine Senkung der Beiträge an die Zuschauer zurückzuzahlen.
https://fdp-frankfurt.de/beschluss/refo ... d-der-gez/


hat wenig mit den Verdummungsparolen der AfD zu tun. Zudem scheint man bei der FDP immerhin zu wissen, dass es die GEZ nicht mehr gibt.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Meruem »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(31 May 2021, 11:05)

Naja, der Punkt "Abschaffung der GEZ" ist eindeutig AfD-Verdummungsparole. Vor allem weil die GEZ ja eh schon abgeschafft wurde.
Bei genauerem Hinsehen finden sich sicherlich noch mehr Schnittmengen.
Gut bei der Abschaffung der GEZ bzw präziser gesprochen Abschaffung der Rundfunkgebühren hast du einen Punkt aber sonst wüsste ich nicht wo ich mit meinen Punkten die für mich Wahlentscheidend wären mit dem Programm der AFD Schnittmengen hätte, aber gut du kannst mich gerne eines besseren belehren.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von firlefanz11 »

Meruem hat geschrieben:(30 May 2021, 16:43)

Folgende Punkt sind anzugehen:
-Keine weitere grundlose Überwachung der Bürger durch Polizei und Justiz ( Stichwort Vorratsdatenspeicherung) FDP
- Stärkung der Bürgerreche FDP
- schnellerer Ausstieg aus der Kohle dafür!
- Tempo bei der Digitalisierung , Umbau des Bildungsystems, mehr digitales Lernen ( Projektbezogen) FDP
- stärkere Kante gegen Putin Russland und China dafür!
- Abschaffung der GEZ dafür!
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(31 May 2021, 11:05)

Naja, der Punkt "Abschaffung der GEZ" ist eindeutig AfD-Verdummungsparole. Vor allem weil die GEZ ja eh schon abgeschafft wurde.
Bei genauerem Hinsehen finden sich sicherlich noch mehr Schnittmengen.
Im Programm steht was anderes:

"Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk neu gestalten
Freier Funk für freie Bürger!
Das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem ist überholt. Die Rundfunkstaatsverträge sind in jedem Bundesland zu kündigen, um eine grundlegende Reform zu ermöglichen. Am Ende soll ein stark reduzierter Anbieter stehen, der ca. ein Zehntel des bisherigen Umfangs haben soll. Dieser „Grundfunk“ hat nur die Aufgabe, die Bürger flächendeckend mit neutralen Inhalten aus den Sparten Information, Kultur und Bildung zu versorgen. Wichtig bleiben regionale Inhalte – ein schlanker „Heimatfunk“ als Schaufenster der Regionen.
Zwangsbeiträge und Werbung entfallen. Die Finanzie- rung erfolgt durch eine Abgabe, die insbesondere Tech- nologiekonzerne, die audiovisuelle Inhalte verbreiten, sowie Video-Streaming-Dienste zu leisten haben. Diese dominieren den deutschen Markt, ohne dafür in angemessener Weise Steuern oder Abgaben zu zahlen."

Ich finde das super! Früher mal, als man technisch nur wenige Sender haben konnte, war das alles okay.
Heute ist der ÖR-Funk durch Rundfunkrat und Programmbeirat von den derzeitigen Machthabern dominiert, die auf ihren Machterhalt aus sind. Und alles ist total ausgeufert.
Wenn man da weniger zu zahlen hat, hat man das Geld für anderes.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

FreiSprecher hat geschrieben:(31 May 2021, 16:44)

Im Programm steht was anderes:
https://www.afd.de/gez/

:D

Das es keine GEZ mehr gibt, ist den Flachpfeifen der AfD wohl nicht bekannt oder sie versuchen halt mit üblichem Populismus das Volk zu verdummen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(31 May 2021, 17:51)

https://www.afd.de/gez/

:D

Das es keine GEZ mehr gibt, ist den Flachpfeifen der AfD wohl nicht bekannt oder sie versuchen halt mit üblichem Populismus das Volk zu verdummen.
Ist veraltet, haben die wohl noch nicht aktualisiert. Das Programm erschien vor ca. 4 Tagen. Das ist maßgeblich.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von BlueMonday »

FreiSprecher hat geschrieben:(29 May 2021, 10:24)

* keine Cannabis-Freigabe
Was versprichst du dir von einem Cannabisverbot? Faktisch wird es ja trotz "Prohibition" doch konsumiert und hergestellt und in Verkehr gebracht.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von BlueMonday »

Volksverdummung sind solche orwellschen Dreher wie "Beitragsservice" oder dummdreiste Euphemismen wie "Demokratieabgabe".
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Fliege »

BlueMonday hat geschrieben:(31 May 2021, 18:00)

Volksverdummung sind solche orwellschen Dreher wie "Beitragsservice" oder dummdreiste Euphemismen wie "Demokratieabgabe".
Neusprechbegriffe wie "Beitragsservice" und "Demokratieabgabe" verwenden doch nur unbelehrbare Rechtsknaller, oder habe ich da etwas missverstanden?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Michael Alexander »

Leider habe ich keine Ahnung, welche Partei man 2021 in Deutschland wählen soll. Wie ich festgestellt habe, dürfte ich trotz Wohnsitz im Ausland wählen, aber ich überlege mir ernsthaft, ob ich mich für die Wahlen registrieren soll.

Ich fühle mich durch keine der im Bundestag vertretenen Parteien angesprochen, da keine von ihnen glaubhaft liberalkonservative Positionen vertritt. Im Bundestag gibt es fünf linke Parteien und eine rechtspopulistische, und keine einzige liberale oder konservative Partei. Was soll ich also damit anfangen?

Sollte man dennoch das geringste Übel wählen? Tut man dies, läuft man aber Gefahr, dass man hinterher etwas ganz anderes bekommt, als man geplant hat, weil in Deutschland bedingt durch das Wahlsystem das Entscheidende in Hinterzimmern abläuft.

So kann eine Stimme für die FDP mit Jamaika und Laschet enden, oder aber mit einer Ampel und Baerbock; nicht genaues weiss man nicht, ausser dass man in jedem Fall eine mehr oder weniger linke Regierung bekommt. Eine Sache aber ist sicher: Egal, welche Partei man wählt, die Grünen wird man in der Regierung dabei haben.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Fliege »

Michael Alexander hat geschrieben:(31 May 2021, 20:27)
Leider habe ich keine Ahnung, welche Partei man 2021 in Deutschland wählen soll.
[...]
Ich fühle mich durch keine der im Bundestag vertretenen Parteien angesprochen, da keine von ihnen glaubhaft liberalkonservative Positionen vertritt. Im Bundestag gibt es fünf linke Parteien und eine rechtspopulistische, und keine einzige liberale oder konservative Partei. Was soll ich also damit anfangen?
[...]
Eine Sache aber ist sicher: Egal, welche Partei man wählt, die Grünen wird man in der Regierung dabei haben.
Ja, wir hatten bislang schon Merkel an der Regierung. Es galt also bislang schon: "Egal, welche Partei man wählt, die Grünen wird man in der Regierung dabei haben."

Schröder hinterließ Deutschland die Agenda 21 für einen starken Wirtschaftsaufschwung. Merkel hinterlässt das Instrumentarium (aus ihrer Sicht wohl perspektivisch zugunsten der Grünpartei) für einen starken Demokratie- und Freiheitsabschwung. Dafür hat Merkel durch ihren Gesellen Harbarth den Boden bereiten lassen, damit die sogenannte Klimapolitik nach dem Muster der sogenannten Coronapolitik ("Grundrechte gelten, aber sie gelten anders"; https://mobil.nwzonline.de/interview/ka ... 46164.html) vonstatten gehen kann.

Einen Regierungswechsel kann es daher nur geben, wenn keine Mehrheit für eine Merkel-Nachfolgeregierung zustande kommt. Vieles dürfte dabei von der Stärke und dem Mut der FDP abhängen. Dahin geht jedenfalls meine derzeitige Einschätzung.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von FreiSprecher »

BlueMonday hat geschrieben:(31 May 2021, 17:57)

Was versprichst du dir von einem Cannabisverbot? Faktisch wird es ja trotz "Prohibition" doch konsumiert und hergestellt und in Verkehr gebracht.
Ist ja ein spezielles Thema. Ich bin für eine Freigabe - wenn der Jugendschutz gesichert ist. Und das ist er jetzt schon nicht beim Alkohol und bei Zigarretten.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von franzmannzini »

Was gefällt mir an den Wahlprogrammen aller Parteien am besten:
https://www.n-tv.de/politik/Linke-wolle ... 31112.html
Denn Schaumweinsteuer ist ein Symbol des Militarismus !
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Progressiver »

FreiSprecher hat geschrieben:(31 May 2021, 16:44)

Im Programm steht was anderes:

"Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk neu gestalten
Freier Funk für freie Bürger!
Das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem ist überholt. Die Rundfunkstaatsverträge sind in jedem Bundesland zu kündigen, um eine grundlegende Reform zu ermöglichen. Am Ende soll ein stark reduzierter Anbieter stehen, der ca. ein Zehntel des bisherigen Umfangs haben soll. Dieser „Grundfunk“ hat nur die Aufgabe, die Bürger flächendeckend mit neutralen Inhalten aus den Sparten Information, Kultur und Bildung zu versorgen. Wichtig bleiben regionale Inhalte – ein schlanker „Heimatfunk“ als Schaufenster der Regionen.
Zwangsbeiträge und Werbung entfallen. Die Finanzie- rung erfolgt durch eine Abgabe, die insbesondere Tech- nologiekonzerne, die audiovisuelle Inhalte verbreiten, sowie Video-Streaming-Dienste zu leisten haben. Diese dominieren den deutschen Markt, ohne dafür in angemessener Weise Steuern oder Abgaben zu zahlen."

Ich finde das super! Früher mal, als man technisch nur wenige Sender haben konnte, war das alles okay.
Heute ist der ÖR-Funk durch Rundfunkrat und Programmbeirat von den derzeitigen Machthabern dominiert, die auf ihren Machterhalt aus sind. Und alles ist total ausgeufert.
Wenn man da weniger zu zahlen hat, hat man das Geld für anderes.
Ich habe schon verstanden, was die AfD will. Wenn sie einen schlanken "Heimatfunk" fordert, dann ist plötzlich kein Geld mehr da für investigativen Journalismus oder Formate wie das ZDF-Magazin "Frontal 21". Dann kriegen die Bürger auch nichts mehr mit von den ganzen Parteispendenskandalen, bei denen die AfD vermutlich schlimmer ist als selbst die CDU/CSU. Und anstatt arte oder 3Sat gibt es als "Kulturfernsehen" nur noch einen schlanken "Heimatfunk". Wenn man Glück hat, laufen dann bestenfalls solche unbedarfte Sendungen wie "Kaffee oder Tee", welche bei uns in Südwest 3 ausgestrahlt wird. Wenn man aber Pech hat, dann wird einem von dem AfD-Fernsehen nur noch tagein, tagaus der Mutantenstadel gezeigt, wo man bis zum Erbrechen Volksmusik-TV sehen kann. Aber auch dies gibt es schon. So etwas hat aber kaum Einschaltquoten. Oder bei uns im Schwäbischen gibt es auch einen Mini-Sender namens "Regio TV". Auch dieser ist nicht von Bedeutung. Aber richtige Kultursendungen? Sollen die Leute doch RTL II als Bildungsfernsehen nutzen. Oder Sportereignisse wie jetzt die Fussball-EM? Sollen die Leute sich doch eines dieser völlig überteuerten Streaming-Abos zulegen.

Im Ernst: Wenn die AfD sich mit ihren Forderungen durchsetzt, dann wird die deutsche Fernsehlandschaft endgültig zur Kulturwüste. Zudem gibt es kein öffentlich-rechtliches Angebot für alle mehr, sondern jeder muss sich für letztendlich viel mehr Geld Programme zukaufen. Und im Endeffekt wird es dann so sein, dass die Menschen erst Recht nur noch in ihrer eigenen, kleinen Filterblase unterwegs sind. Und das stärkt höchstens diejenigen, die sowieso schon totalitär denken. Ein allgemeiner demokratischer Austausch kann dann auch nicht mehr vonstatten gehen.

Im Übrigen sind heute schon sozial schwache Menschen bzw. solche mit einem Schwerbehindertenausweis von der Zahlung befreit. Bzw. sie waren es schon immer. Wenn also die AfD oder die FDP verlangen, dies "wieder" einführen zu wollen, dann sind sie völlig falsch informiert.

Ich bin sicher, dass viele Leute auf die AfD hereinfallen werden. Aber im Endeffekt wird das Fernsehen durch die ganzen Streamingplattformen, die man dann nutzen muss, für den einzelnen Bürger teurer. Und wenn es keinen Öffentlichen Raum mehr gibt, in dem sich beispielsweise bei "Hart aber fair" die unterschiedlichsten Positionen streiten müssen, dann stirbt die Demokratie gleich mit.
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Re: Welche Partei soll man 2021 wählen?

Beitrag von Teeernte »

Progressiver hat geschrieben:(20 Jun 2021, 23:01)

Ich habe schon verstanden, was die AfD will..
Nur zum Teil.


ÖR ist die Versorgungsstätte für Politiker-Familienmitglieder... mit Superpension ??

Postenseilschaft.

Gegen die Gebühren sind:

AFD
Allianz Deutscher Demokraten
Bayernpartei
Deutsche Kommunistische Partei
Deutsche Mitte
Die Grauen
Die Urbane
NPD
Partei der Vernunft
Partei Mensch Umwelt Tierschutz
V-Partei
Volksabstimmung

https://www.kildal.de/GEZ/p-vs-r.htm
Horrende Rentenausgaben: Öffentlich-rechtliche ... - FAZwww.faz.net › Nachrichten bei faz.net › Wirtschaft
02.02.2016 — Viel zu lange haben ARD und ZDF ihren Mitarbeitern üppige Renten versprochen. ... Die Pensionen der Intendanten hingegen sind im Wesentlichen ... Bezahlt werden sie vor allem aus den Rundfunkgebühren, die die ...

Rundfunkbeitrag: Gibt es Luxuspensionen bei ARD und ZDF ...www.augsburger-allgemeine.de › Kultur
13.04.2018 — Gibt es Luxuspensionen bei ARD und ZDF? ... gegenüber früher ist die Vereinbarung, dass die Dynamisierung der Renten abgesenkt wurde.

Loch in Pensionskasse: Sorgen ARD-Rentner für höheren ...www.nordkurier.de › politik-und-wirtschaft › sorgen-ar...
17.12.2018 — Sorgen ARD-Rentner für höheren Rundfunkbeitrag? Die Pensionskasse der ARD soll laut Medienberichten in finanziellen Schwierigkeiten ...
ist die Augsburger ein AfD Blatt ??
Wer von Zwangsgebühren spricht, redet gerne auch von Luxuspensionen – für Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks steht beides für ein System, das abgeschafft gehört.Die Sender geben es nach Meinung der Gegner auch falsch aus. Etwa, weil ein Großteil der Beitragsmilliarden in die Altersversorgung pensionierter Mitarbeiter fließe. Darin aber sind sich Gegner wie moderate Kritiker einig – selbst Gewerkschafter räumen ein, dass ehemalige ARD- und ZDF-Redakteure Pensionen bekämen, von denen andere nur träumen könnten.

Bis 1993 hatten Pensionäre sogar höhere Bezüge als zu ihrer aktiven Berufszeit....

es gebe ein „Milliarden-Loch“: ARD und ZDF würden bis 2024 fast drei Milliarden Euro fehlen. Das sei exakt der Betrag, den die Sender in der laufenden Gebührenperiode (2017 bis 2020) für die betriebliche Altersversorgung aufwendeten, und dieses Loch müssten die Beitragszahler stopfen.

...handele es sich nicht um ein „Milliarden-Loch“, sondern „um einen Bilanzeffekt, den im Übrigen sämtliche Unternehmen und Versorgungsträger mit betrieblicher Altersversorgung erleben, die Rückstellungen für ihre zukünftigen Lasten bilden“.
https://www.augsburger-allgemeine.de/ku ... 56311.html

Die AfD liest die Bild und sucht die fetteste Überschrift....
schrieb die Bild, die sich auf „interne Zahlen“ der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) berief, es gebe ein „Milliarden-Loch“..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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