Mit 40 Prozent wäre die Union ruiniert und die FDP draußen. Durchaus realistisch.Fliege hat geschrieben:(05 Dec 2018, 21:16)
Mit diesem Szenario kann ich mit anfreunden. Merz hätte in Lindner einen Partner (FDP-Chef Christian Lindner drängt auf Neuanfang in Deutschland), wobei beide zusammen, so mein Tipp, für 40 Prozent der Stimmen gut sein könnten.
Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
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Re: Die Zukunft der CDU
Koch wird nicht mehr wollen.Liberty hat geschrieben:(05 Dec 2018, 20:27)
Ich gehe davon aus, dass Merz als CDU-Vorsitzender und künftiger Kanzler auch alte Weggefährten wieder in sein Team holt. Roland Koch wäre da definitiv ein Kandidat.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wieder nur rumgedruckse. Also wo sind denn die Worte AKK denn genau eskalierend?Raul71 hat geschrieben:(05 Dec 2018, 21:14)
Selbstverständlich kann ich auch selbst denken. Auch ohne Gabriel waren und sind dies meine Gedanken. Es ehrt mich, dass ein so kompetenter und erfahrener Politiker, nicht umsonst auch gewesener Außenminister, die gleiche Meinung vertritt.
Und bitte mal ausführlich erklären, Beleidigung entfernt, Moses, Mod.
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Re: Die Zukunft der CDU
Fraktionschef könnte er erst nach Neuwahlen werden. Soweit ich informiert bin hat er kein Bundestagsmandat inne.Liberty hat geschrieben:(05 Dec 2018, 20:41)
Minister im Kabinett Merz oder Fraktionsvorsitzender im Bundestag. Gibt viele Optionen.
Und als welcher Minister?
Er hätte ja schin mal nach Berlin gehen können und hat gekniffen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Starke These. Begründung?imp hat geschrieben:(05 Dec 2018, 20:57)
Ein Kabinett Merz ist eher unwahrscheinlich - ob Neuwahl oder nicht, den will niemand im Bundestag zum Kanzler wählen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Finanzminister oder Superminister für Wirtschaft und Arbeit.Alexyessin hat geschrieben:(05 Dec 2018, 21:59)
Und als welcher Minister?
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Re: Die Zukunft der CDU
Kompetenz? In der freien Wirtschaft hat er nicht gerade überzeugt.Liberty hat geschrieben:(05 Dec 2018, 22:15)
Finanzminister oder Superminister für Wirtschaft und Arbeit.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die SPD kann es sich aus Profilgründen nicht leisten, die FDP ist nicht regierungsfähig und die Grünen wollen Neuwahlen - die nur durch eine Krise der Regierungsbildung zu haben sind. Steinmüller hat schon durchblicken lassen, dass er einer Auflösung des Bundestags nicht einfach so zustimmen würde ohne zwingenden Grund. Vor der absehbar schlecht laufenden Europawahl wird Merz nicht Kanzler machen wollen, die CDU nichts riskieren und die SPD sich nicht vor ihren Wählern blamieren, indem sie so eine Figur ins Amt wählt - nicht nur wegen alten Geschichten, auch die aktuelle Präsentation als Lobbyist, gespürloser Kommunikator, usw... Wurde ja alles schon genannt. Also könnte er frühestens im Juni. Nach der Europawahl werden die Grünen aber erst recht vor Kraft kaum gehen können und die SPD wird voraussichtlich nicht besser dastehen als heute. Der Präsident könnte dann die Bedingungen zur Auflösung des Bundestags als gegeben ansehen. Dann sitzt die Union aber in der Falle, verliert entweder massiv an die Grünen, wenn sie auf rechts spielt Idee schafft es zumindest nicht, die AfD anzugreifen, wenn sie bürgerliche Stadt-Milieus gegen die Grünen verteidigen will. In jedem Fall wäre Merz hinterher im Arsch.
Hingegen könnte eine Kramp-Karrenbauer entweder Merkel so lange Kanzlerin sein lassen, wie es eben günstig ist oder ohne Neuwahl von der SPD ins Amt gebracht werden, weil sie wesentlich vermittelbarer ist. Sie hätte die Möglichkeit, einzelne Merkelpositionen zu revidieren ohne sich an dem Maßstab Gegenmodell messen lassen zu müssen. Zudem kommt sie bei den Frauen wesentlich besser an als die anderen Kandidaten.
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Re: Die Zukunft der CDU
das hat schon was. denn im gegensatz zum pv muss sich ein kanzlerkandidat koalitionspartner suchen. das dürfte bei merz nur die fdp sein. dazu wird es aber kaum reichen, so lange die afd im bt sitzt.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Die Zukunft der CDU
AKK (Merkel 2.0) wird es leider und nicht Merz(Ludwig Erhard 2.0).Liberty hat geschrieben:(05 Dec 2018, 20:41)
Minister im Kabinett Merz oder Fraktionsvorsitzender im Bundestag. Gibt viele Optionen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Ich glaube es nicht. Das wäre Selbstmord für die CDU und das wissen die Delegierten auch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die AKK wählen.rain353 hat geschrieben:(06 Dec 2018, 00:19)
AKK (Merkel 2.0) wird es leider und nicht Merz(Ludwig Erhard 2.0).
Re: Die Zukunft der CDU
Schäuble missversteht die Realität leider völlig wenn er glaubt, dass ein Sieg von Merz die "politischen Ränder" schwächt. Siehe sowas: https://www.compact-online.de/nach-spd- ... italismus/
Merz gilt in neurechten (AfD nahen) Kreisen als Hassfigur, als Verkörperung der "globalen Finanzelite" (struktureller Antisemitismus). Merz wird also nicht (alle) AfD Wähler zurückgewinnen sondern nur die die wegen Lucke AfD gewählt haben.
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Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Leistungsprinzip ist eine Grundkonstante des deutschen Konservatismus. Ich vermute, dass den Delegierten mehr Abgrenzung zur SPD wichtiger sein könnte, als die Illusion einer allumfassenden Volkspartei aufrecht zu erhalten. Vom Subsidiaritätsprinzip redet leider keiner der CDU-Kandidaten.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Die Zukunft der CDU
Wenn man davon ausgeht dass die dümmste Schweine ihre Metzger selber wählen sicher. Unter normalen Bedingungen kaum 30%.Fliege hat geschrieben:(05 Dec 2018, 21:16)
Mit diesem Szenario kann ich mit anfreunden. Merz hätte in Lindner einen Partner (FDP-Chef Christian Lindner drängt auf Neuanfang in Deutschland), wobei beide zusammen, so mein Tipp, für 40 Prozent der Stimmen gut sein könnten.
Re: Die Zukunft der CDU
Also die guten AFD-LeuteMaltrino hat geschrieben:(06 Dec 2018, 04:35)
Schäuble missversteht die Realität leider völlig wenn er glaubt, dass ein Sieg von Merz die "politischen Ränder" schwächt. Siehe sowas: https://www.compact-online.de/nach-spd- ... italismus/
Merz gilt in neurechten (AfD nahen) Kreisen als Hassfigur, als Verkörperung der "globalen Finanzelite" (struktureller Antisemitismus). Merz wird also nicht (alle) AfD Wähler zurückgewinnen sondern nur die die wegen Lucke AfD gewählt haben.
Ja, die Leute, die wegen dem Rechtsextremismus ein Problem sehen, werden das tun, die anderen aber nicht. Für sie ist ein Abgeordnetenmandat über die AFD lukrativer, als ein Status in der dritten Reihe bei der CDU.
Das gilt dann auch für deren Wähler. Bei der AFD wissen sie, dass ihre Abgeordneten gegen "Asyltourismus" agieren, bei der CDU können sie sich dessen nicht sicher sein.
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Re: Die Zukunft der CDU
Merz würde wenn dann zur nächsten Wahl als Kandidat antreten.imp hat geschrieben:(05 Dec 2018, 22:22)
Die SPD kann es sich aus Profilgründen nicht leisten, die FDP ist nicht regierungsfähig und die Grünen wollen Neuwahlen - die nur durch eine Krise der Regierungsbildung zu haben sind. Steinmüller hat schon durchblicken lassen, dass er einer Auflösung des Bundestags nicht einfach so zustimmen würde ohne zwingenden Grund. Vor der absehbar schlecht laufenden Europawahl wird Merz nicht Kanzler machen wollen, die CDU nichts riskieren und die SPD sich nicht vor ihren Wählern blamieren, indem sie so eine Figur ins Amt wählt - nicht nur wegen alten Geschichten, auch die aktuelle Präsentation als Lobbyist, gespürloser Kommunikator, usw... Wurde ja alles schon genannt. Also könnte er frühestens im Juni. Nach der Europawahl werden die Grünen aber erst recht vor Kraft kaum gehen können und die SPD wird voraussichtlich nicht besser dastehen als heute. Der Präsident könnte dann die Bedingungen zur Auflösung des Bundestags als gegeben ansehen. Dann sitzt die Union aber in der Falle, verliert entweder massiv an die Grünen, wenn sie auf rechts spielt Idee schafft es zumindest nicht, die AfD anzugreifen, wenn sie bürgerliche Stadt-Milieus gegen die Grünen verteidigen will. In jedem Fall wäre Merz hinterher im Arsch.
Hingegen könnte eine Kramp-Karrenbauer entweder Merkel so lange Kanzlerin sein lassen, wie es eben günstig ist oder ohne Neuwahl von der SPD ins Amt gebracht werden, weil sie wesentlich vermittelbarer ist. Sie hätte die Möglichkeit, einzelne Merkelpositionen zu revidieren ohne sich an dem Maßstab Gegenmodell messen lassen zu müssen. Zudem kommt sie bei den Frauen wesentlich besser an als die anderen Kandidaten.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wenn, dann käme das erst bei der nächsten BTW in Frage.aleph hat geschrieben:(05 Dec 2018, 22:27)
das hat schon was. denn im gegensatz zum pv muss sich ein kanzlerkandidat koalitionspartner suchen. das dürfte bei merz nur die fdp sein. dazu wird es aber kaum reichen, so lange die afd im bt sitzt.
Außer es gelingt Merz das Kunststück, das er die Grünen und die FDP in die Jamaika locken kann.
( Also historisches Beispiel kann man die erste Große Koalition sehen, dort hat Kiesinger von Außen selbige gebastelt ohne Neuwahlen )
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Re: Die Zukunft der CDU
In der Politik ist nichts unmöglich. Es wäre etwas gegen den Zeitgeist. Ich glaube nicht, dass Merzens altbackener Auftritt außerhalb der engeren CDU-Kreise auf Interesse stößt. Er der Lindner Light, der nicht weiß, wann er mal einen Spruch sagen soll, den man heute eher der AfD zuordnet.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 10:02)
Merz würde wenn dann zur nächsten Wahl als Kandidat antreten.
In der CDU gibt es immer mehr Stimmen, die die Vorsitzendenfrage weitgehend von der Kanzlerschaft trennen wollen. Der Vorsitzende sei weder zwingend der designierte Spitzenkandidat noch müsse er schnell Kanzler werden. Manche sagen explizit, Merkel soll bis 2020 oder länger bleiben. Das heißt implizit: Merz wäre dann nochmal älter, hätte ohne Amt und Mandat wenig Profilierung und müsste seinen Namen mit der fortgesetzten Politik Merkels in Beziehung setzen. Das wird eher Frau KK.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wähler hat geschrieben:(06 Dec 2018, 05:11)
Das Leistungsprinzip ist eine Grundkonstante des deutschen Konservatismus. Ich vermute, dass den Delegierten mehr Abgrenzung zur SPD wichtiger sein könnte, als die Illusion einer allumfassenden Volkspartei aufrecht zu erhalten. Vom Subsidiaritätsprinzip redet leider keiner der CDU-Kandidaten.
Das sogenannte Leistungsprinzip ( Konservativismus hin oder her) ist selbst bereits durch sogenannte " LEISTUNGSTRÄGER" ad Absurdum geführt wurden ( Manager die für Versagen oder Betrug vertraglich noch belohnt werden mit Abfindungen und Boni) einen Otto Normalbürger kann man so einen Schwachsinn nicht rational erklären. Dieser ganze Leistungsfetischismus ist ohnehin überholt und von gestern.
Re: Die Zukunft der CDU
Selbstredend, erst danach muss eine neue Regierung gebildet werden. Denn weder SPD, noch CDU werden etwas tun, womit die Koalition scheitert.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 10:32)
Wenn, dann käme das erst bei der nächsten BTW in Frage.
Natürlich wird er das tun und letztendlich wird das auch klappen, aber er wird viele Dinge nicht mehr durchbringen, die er durchbringen möchte. Die Grünen werden sich nicht so verbiegen, wie die SPD.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 10:32)
Außer es gelingt Merz das Kunststück, das er die Grünen und die FDP in die Jamaika locken kann.
( Also historisches Beispiel kann man die erste Große Koalition sehen, dort hat Kiesinger von Außen selbige gebastelt ohne Neuwahlen )
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Re: Die Zukunft der CDU
Wer sind denn diese "manchen" die das sagen? Sind das Menschen mit Einfluss oder irgendwelche Ortsverbandsvorsitzende.imp hat geschrieben:(06 Dec 2018, 10:35)
In der Politik ist nichts unmöglich. Es wäre etwas gegen den Zeitgeist. Ich glaube nicht, dass Merzens altbackener Auftritt außerhalb der engeren CDU-Kreise auf Interesse stößt. Er der Lindner Light, der nicht weiß, wann er mal einen Spruch sagen soll, den man heute eher der AfD zuordnet.
In der CDU gibt es immer mehr Stimmen, die die Vorsitzendenfrage weitgehend von der Kanzlerschaft trennen wollen. Der Vorsitzende sei weder zwingend der designierte Spitzenkandidat noch müsse er schnell Kanzler werden. Manche sagen explizit, Merkel soll bis 2020 oder länger bleiben. Das heißt implizit: Merz wäre dann nochmal älter, hätte ohne Amt und Mandat wenig Profilierung und müsste seinen Namen mit der fortgesetzten Politik Merkels in Beziehung setzen. Das wird eher Frau KK.
Nebenbei stösst im Südwesten und im Osten die Linie Merz gut auf Interesse.
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Re: Die Zukunft der CDU
Verschiedene, Minister Altmaier, Senior Blüm, irgendsoein Landesfunktionär war auch dabei.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 11:01)
Wer sind denn diese "manchen" die das sagen? Sind das Menschen mit Einfluss oder irgendwelche Ortsverbandsvorsitzende.
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Re: Die Zukunft der CDU
Nur das die Grünen auf ihre Wählerklientele eine andere Rücksicht üben müssen als die SPD.aleph hat geschrieben:(06 Dec 2018, 10:45)
Natürlich wird er das tun und letztendlich wird das auch klappen, aber er wird viele Dinge nicht mehr durchbringen, die er durchbringen möchte. Die Grünen werden sich nicht so verbiegen, wie die SPD.
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Re: Die Zukunft der CDU
Blüm ist logisch, der ist ein Herz-Jesu Sozialist.imp hat geschrieben:(06 Dec 2018, 11:03)
Verschiedene, Minister Altmaier, Senior Blüm, irgendsoein Landesfunktionär war auch dabei.
Altmaier ist auch logisch, denn er ist AKKs Busenfreund. ( Saarland ist klein )
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Re: Die Zukunft der CDU
Man findet immer eine Begründung. Ich messe diesen Ideen ein gewisses Gewicht bei, weil sie sich in die betrieblichen Notwendigkeiten und die Egoismen der Partner, eben auch des CDU-Nachwuchses oder der SPD, so gut einfügen.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 11:05)
Blüm ist logisch, der ist ein Herz-Jesu Sozialist.
Altmaier ist auch logisch, denn er ist AKKs Busenfreund. ( Saarland ist klein )
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Re: Die Zukunft der CDU
Das wäre aus Sicht der Grünen Verrat an ihren Wählern. Merz und Lindner verkörpern das Gegenteil der Position der Grünen. Beide legen z.B. auf Umweltschutz oder Tierschutz keinerlei wert. Beiden sind Abgaswerte egal. Beide interessiert das Klima nicht. Beide könnten mit Trump koalieren.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 10:32)
Wenn, dann käme das erst bei der nächsten BTW in Frage.
Außer es gelingt Merz das Kunststück, das er die Grünen und die FDP in die Jamaika locken kann.
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Re: Die Zukunft der CDU
Und jetzt bitte genau mal auf Deutsch. Danke.imp hat geschrieben:(06 Dec 2018, 11:11)
Man findet immer eine Begründung. Ich messe diesen Ideen ein gewisses Gewicht bei, weil sie sich in die betrieblichen Notwendigkeiten und die Egoismen der Partner, eben auch des CDU-Nachwuchses oder der SPD, so gut einfügen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Es geht nicht nur um eventuelle Vorsitzende sondern um die Parlamentarier.Klopfer hat geschrieben:(06 Dec 2018, 11:14)
Das wäre aus Sicht der Grünen Verrat an ihren Wählern. Merz und Lindner verkörpern das Gegenteil der Position der Grünen. Beide legen z.B. auf Umweltschutz oder Tierschutz keinerlei wert. Beiden sind Abgaswerte egal. Beide interessiert das Klima nicht. Beide könnten mit Trump koalieren.
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Re: Die Zukunft der CDU
Er wird die CDU-Wähler gewinnen, die mit Bauchschmerzen AfD wählen.. Und zweitens ist in der AfD eine Goldman-Sachs Alice Weidel...Maltrino hat geschrieben:(06 Dec 2018, 04:35)
Schäuble missversteht die Realität leider völlig wenn er glaubt, dass ein Sieg von Merz die "politischen Ränder" schwächt. Siehe sowas: https://www.compact-online.de/nach-spd- ... italismus/
Merz gilt in neurechten (AfD nahen) Kreisen als Hassfigur, als Verkörperung der "globalen Finanzelite" (struktureller Antisemitismus). Merz wird also nicht (alle) AfD Wähler zurückgewinnen sondern nur die die wegen Lucke AfD gewählt haben.
Die AfD wirft dem Gegner das vor, was sie selbst praktizieren... DOPPELMORAL
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Re: Die Zukunft der CDU
Müsste die SPD auch, tut sie aber nicht, daher ist sie da wo sie ist.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 11:04)
Nur das die Grünen auf ihre Wählerklientele eine andere Rücksicht üben müssen als die SPD.
Re: Die Zukunft der CDU
Die NRW CDU ist eig. auch knapp für Merz... Jedenfalls wurden auch einige Delegierten befragt.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 11:01)
Wer sind denn diese "manchen" die das sagen? Sind das Menschen mit Einfluss oder irgendwelche Ortsverbandsvorsitzende.
Nebenbei stösst im Südwesten und im Osten die Linie Merz gut auf Interesse.
Ich finde es ehrlich gesagt immer lustig, wenn ich mir Güllneres Umfragen anschaue, da kennt die Fantasie keine Grenzen mehr.
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Re: Die Zukunft der CDU
Bei der Autofrage geht es bei vielen um Sein oder Nichtsein. Es geht um das Statussymbol schlechthin - aber es geht auch um die Frage, ob die Leute in Zukunft noch ihren Arbeitsplatz zu einem günstigen Preis erreichen können.Klopfer hat geschrieben:(06 Dec 2018, 11:14)
Das wäre aus Sicht der Grünen Verrat an ihren Wählern. Merz und Lindner verkörpern das Gegenteil der Position der Grünen. Beide legen z.B. auf Umweltschutz oder Tierschutz keinerlei wert. Beiden sind Abgaswerte egal. Beide interessiert das Klima nicht. Beide könnten mit Trump koalieren.
Hinzu kommt: ich sehe viele Menschen hier im Land, die mit dem gegenwärtigen Leben vollkommen überfordert sind. Die Leute haben keinen Mut, keine Kreativität und wohl auch zum Teil keine Kraft mehr, um einen Plan B selber zu entwickeln. Sie wollen nicht mehr lernen, sie wollen sich nicht mehr andauernd irgendwelchen Herausforderungen mehr stellen. Viele kommen einfach nicht mehr mit in einer sich immer schneller und immer schneller drehenden Welt und sind komplett frustriert. Verstärkt wird das ganze noch durch eiine enorme Bequemlichkeit und Denkfaulheit.
Ich möchte eimal an dieser Stelle die These aufstellen: wenn irgendeines der Systeme, um das unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem aktuell herum aufgebaut ist, ausfällt, setzt das große Sterben ein. Man achte nur einmal auf Reaktionen größerer Menschenmengen auf einen witterungsbedingten Ausfall der Mobilfuknetze. Da macht sich richtig Panik breit, die Leute fangen an zu hyperventilieren und sind völlig hilflos. Plötzlich auftretende Probleme auf analogem, also nicht-digitalem Wege zu lösen, dazu sind sehr viele nicht mehr im Stande.
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Re: Die Zukunft der CDU
Tut sie durchaus in Teilen. Aber verkauft sich schlecht.Klopfer hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:07)
Müsste die SPD auch, tut sie aber nicht, daher ist sie da wo sie ist.
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Deligierten stimmen ja nicht am Block ab.rain353 hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:09)
Die NRW CDU ist eig. auch knapp für Merz... Jedenfalls wurden auch einige Delegierten befragt.
Ich finde es ehrlich gesagt immer lustig, wenn ich mir Güllneres Umfragen anschaue, da kennt die Fantasie keine Grenzen mehr.
Jeder Deligierte hat eine freie Stimme und es gibt auch kein imperatives Mandat.
Viel werden die Reden ausmachen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Vllt. hat Merz sich extra so ungeschickt verhalten(sein Vermögen etc.), damit er bei seiner Rede umso mehr auftrumpfen und die Erwartungen übertreffen kann...Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:21)
Die Deligierten stimmen ja nicht am Block ab.
Jeder Deligierte hat eine freie Stimme und es gibt auch kein imperatives Mandat.
Viel werden die Reden ausmachen.
Denkst du wirklich, dass er schon von Beginn an wie Schulz die Luft rauslässt?
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Re: Die Zukunft der CDU
Schulz ist nicht vergleichbar mit einer eventuellen Wahl von Merz.rain353 hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:30)
Vllt. hat Merz sich extra so ungeschickt verhalten(sein Vermögen etc.), damit er bei seiner Rede umso mehr auftrumpfen und die Erwartungen übertreffen kann...
Denkst du wirklich, dass er schon von Beginn an wie Schulz die Luft rauslässt?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Das Problem von Merz ist sein chaotischer Kommunikationsstil. In Sachen Kommunikation ist Merz vollkommen unstrukturiert. Deshalb ist es gut möglich, dass er ähnlich wie Schulz scheitert. Wird Merz Vorsitzender, muss er sofort liefern. Das ist aber sehr schwierig ohne politisches Amt.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:34)
Schulz ist nicht vergleichbar mit einer eventuellen Wahl von Merz.
Re: Die Zukunft der CDU
Hoffentlich gewinnt Merz...
Zuletzt geändert von rain353 am Do 6. Dez 2018, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der CDU
wenn es nach politischem Amt ginge wäre ja Spahn dann gut für dieses Argument.sünnerklaas hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:40)
Das Problem von Merz ist sein chaotischer Kommunikationsstil. In Sachen Kommunikation ist Merz vollkommen unstrukturiert. Deshalb ist es gut möglich, dass er ähnlich wie Schulz scheitert. Wird Merz Vorsitzender, muss er sofort liefern. Das ist aber sehr schwierig ohne politisches Amt.
Das Problem an Merz ist, das er schneller redet als andere Denken. Das macht ihn mitunter angreifbar
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der CDU
Aber damit könnte er auch die Leute mitreißen.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:55)
wenn es nach politischem Amt ginge wäre ja Spahn dann gut für dieses Argument.
Das Problem an Merz ist, das er schneller redet als andere Denken. Das macht ihn mitunter angreifbar
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Re: Die Zukunft der CDU
Im direkten Vergleich halte ich Spahn von der Anlage her für geeigneter, als Merz. Nur hat Spahn seine Hausaufgaben noch nicht gemacht. Der muss erst mal als Gesundheitsminister liefern.Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:55)
wenn es nach politischem Amt ginge wäre ja Spahn dann gut für dieses Argument.
Das Problem an Merz ist, das er schneller redet als andere Denken. Das macht ihn mitunter angreifbar
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Re: Die Zukunft der CDU
Spahn ist ein rückwärtsgerichteter Erzkonservativer. Mit dem als Chef könnte die Partei das zwar als "back to the roots" Linie verkaufen aber beim progressiv ausgerichteten Wähler wäre damit kein Blumentopp zu gewinnen...sünnerklaas hat geschrieben:(06 Dec 2018, 13:04)
Im direkten Vergleich halte ich Spahn von der Anlage her für geeigneter, als Merz. Nur hat Spahn seine Hausaufgaben noch nicht gemacht. Der muss erst mal als Gesundheitsminister liefern.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Die Zukunft der CDU
Linke Funktionäre sind häufig nicht so glücklich wie Konservative... Konnte man am besten an Blüm sehen..
Ausnahmen bestätigen die Regel.(Lafontaine(den ich sympathisch finde und auch schätze), Wagenknecht etc.)
Der Bosbach hat sich nicht mal ein Mandat für den Parteitag geholt... Selbst Kristina Schröder, die schon lange raus ist(die Innenministerin werden sollte), entscheidet mit..
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Re: Die Zukunft der CDU
Die Zuwächse der AfD sind also mit den progressiv ausgerichteten Wählern zu erklären?firlefanz11 hat geschrieben:(06 Dec 2018, 13:11)
Spahn ist ein rückwärtsgerichteter Erzkonservativer. Mit dem als Chef könnte die Partei das zwar als "back to the roots" Linie verkaufen aber beim progressiv ausgerichteten Wähler wäre damit kein Blumentopp zu gewinnen...
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Re: Die Zukunft der CDU
Nein, mit Unzufriedenheit...jorikke hat geschrieben:(06 Dec 2018, 13:16)
Die Zuwächse der AfD sind also mit den progressiv ausgerichteten Wählern zu erklären?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Die Zukunft der CDU
Auch, wenn sich das nicht genau darauf bezieht, Merz ist arbeitet auch für eine Firma, die Toilettenpapier und Taschentücher herstellt!Alexyessin hat geschrieben:(06 Dec 2018, 12:55)
wenn es nach politischem Amt ginge wäre ja Spahn dann gut für dieses Argument.
Das Problem an Merz ist, das er schneller redet als andere Denken. Das macht ihn mitunter angreifbar
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Re: Die Zukunft der CDU
Wenn es AKK ist, kommt irgendwann auch in Deutschland eine Revolution...
AKK verliert früher oder später die Merkel -FANS, die alten CDU Wähler(AfDler) wählen sie nicht und sie wird von Grüne und AfD erdrückt...
Wenn sie meint jeden Schritt gründlich ausdiskutieren zu müssen, wird es noch schlimmer!
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Re: Die Zukunft der CDU
Merz ist ein Versager. Der bekommt ja noch nicht einmal seine Aufgaben als Aufsichtsratschef beim Flughafen Köln-Bonn auf die Reihe. Wie will so einer die CDU führen?
"Auf dem Pilotensitz eines Fliegers fühlt sich Friedrich Merz wohl. Doch ausgerechnet in seinem Job als Aufsichtsratschef beim Flughafen Köln ging vieles gründlich daneben." Quelle: https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 03894.html
Wenn auch die CDU abstürzen will wählen die Delegierten Merz zum CDU-Chef.
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Wenn auch die CDU abstürzen will wählen die Delegierten Merz zum CDU-Chef.
Re: Die Zukunft der CDU
Orbiter1 hat geschrieben:(06 Dec 2018, 15:04)
Merz ist ein Versager. Der bekommt ja noch nicht einmal seine Aufgaben als Aufsichtsratschef beim Flughafen Köln-Bonn auf die Reihe. Wie will so einer die CDU führen?
"Auf dem Pilotensitz eines Fliegers fühlt sich Friedrich Merz wohl. Doch ausgerechnet in seinem Job als Aufsichtsratschef beim Flughafen Köln ging vieles gründlich daneben." Quelle: https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 03894.html
Wenn auch die CDU abstürzen will wählen die Delegierten Merz zum CDU-Chef.
Ein Autor, der nicht mal den Vornamen von Laschet richtig schreiben kann, kann ich einfach nicht ernst nehmen.
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Re: Die Zukunft der CDU
Wähler hat geschrieben:(06 Dec 2018, 05:11)
Das Leistungsprinzip ist eine Grundkonstante des deutschen Konservatismus. Ich vermute, dass den Delegierten mehr Abgrenzung zur SPD wichtiger sein könnte, als die Illusion einer allumfassenden Volkspartei aufrecht zu erhalten. Vom Subsidiaritätsprinzip redet leider keiner der CDU-Kandidaten.
Unter den Migliedern der Union gibt es nach wie vor deutlich mehr Selbständige, als bei der SPD. Auch bei den Grünen und der FDP sitzen überdurchschnittlich viele Gutverdienende.Alpha Centauri hat geschrieben:(06 Dec 2018, 10:43)
Das sogenannte Leistungsprinzip ( Konservativismus hin oder her) ist selbst bereits durch sogenannte " LEISTUNGSTRÄGER" ad Absurdum geführt wurden ( Manager die für Versagen oder Betrug vertraglich noch belohnt werden mit Abfindungen und Boni) einen Otto Normalbürger kann man so einen Schwachsinn nicht rational erklären. Dieser ganze Leistungsfetischismus ist ohnehin überholt und von gestern.
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/p ... mensetzung
Bundeszentrale für politische Bildung BPB 28. August 2013 Soziale Zusammensetzung der SPD-Mitgliedschaft
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30% Angestellte
42% Beamte/Angestellte Öffentlicher Dienst
12% Selbständige/Freiberufler
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/p ... mensetzung
BPB 28. August 2013 Soziale Zusammensetzung der CDU-Mitgliedschaft
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31% Beamte/Angestellte Öffentlicher Dienst
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Zuletzt geändert von Wähler am Fr 7. Dez 2018, 06:11, insgesamt 1-mal geändert.
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