Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2019, 13:31)
Ach billig. Der direkte Angriff auf die Nachfrage. Ja, sowas begegnet einem im Netz immer wieder. Och, diese bösen Nachfrager immer............
Wenn du dich von der Dame beeinflussen lässt bitte - ich nicht.
Ne, das Einzige was hier "billig" ist, sind Ihre zwei Strohmaenner "Flugplan" und Zeitpunkt der Rede. Diese sind seit fuenf Seiten Ihre einzigen "Diskussions"beitraege. Wundert mich, dass man es hier mit so einer erbaermlichen "Argumentations"fuehrung zum Vorstand schafft. Scheint wohl Quantitaet statt Qualitaet zu zaehlen.
1. Strohmann "Flugplan" ist, wie bereits angemerkt, das selbe Niveau wie "Russische Soldaten im Donbass bzw. die russischen BUK Raketen glaub ich erst, wenn ich Befehlsdokumente sehe". Bei einem Gerichtsprozess wuerden die Indizien, inkl. Teilgestaendnis nach anfaenglicher Falschaussage laengst fuer eine Verurteilung reichen, auch ganz ohne Boardingpaesse und "Flugplan". LangstreckenLuisa hat ihren Jetset-Lifestyle ausgiebig gepostet, daher auch keine Dementis, sondern nur die Nebelkerze, dass es sich bei der Thematisierung Ihres Reiseverhaltens um ein Ablenkungsmanvoer handle. Vgl. oben verlinkter SZ Artikel:
SZ hat geschrieben:(12. Februar 2019, 18:43 Uhr)
Dass nun öffentlich über ihre Urlaubsreisen debattiert wird, findet sie "irritierend auf verschiedenen Ebenen". Neubauer glaubt, dass mit der Kritik an persönlichem Verhalten von größeren Problemen auf strukturell-politischer Ebene abgelenkt werde. Viele ältere Menschen, gerade auch jene in Machtpositionen, hätten sich in der Klimakrise eingerichtet; für Neubauer ist sie auch ein Generationenkonflikt und eine Machtfrage: Was nutze ökologisches Verhalten im Privaten, wenn Kohlekraftwerke weiterlaufen und der Himmel voller Flugzeuge ist?
Irgendwelche dunklen Kraefte (Generationenkonflikt -> boese, alte, weisse Maenner) wollen also ablenken. Wenn soetwas von der AfD kommt, heisst es berechtigterweise sofort Verschwoerungstheorie. Hmm.. Vielleicht ist der Himmel ja nur voller Flugzeuge, weil es lauter so Heuchler wie LangstreckenLuisa gibt. Dass vermutlich die wenigsten "Alten" in ihrem Alter bereits so eine desastroese Umweltbilanz hatten wie sie selbst, kommt ihr nicht mal in den Sinn. Alleine diese Aussage zeigt, wie krass unreflektiert diese Frau ist.
2. Strohmann "Zeitpunkt der Rede". Zunaechst hatte ich Ihnen schon geantwortet:
LiberalKonservativ hat geschrieben:(12 Feb 2019, 20:03)
Die gute Frau schreibt seit 2015 in diversen Artikeln ueber den Klimawandel und Afrika mit aehnlicher Argumentation wie in ihrer Rede. Die Reisen aus dem clip sind meines WIssens von 2015 bis 2018. Der Clip ist auch kein "Propaganda-Video" sondern schlicht ein Spiegel. Schon schlimm was fuer ein Umweltferkel man da sieht, wenn man einen Blick riskiert.
Worauf Sie nur wieder den Strohmann wiederholten. Es geht also nicht explizit nur um diese eine Rede, sondern um ihr gesamtes mind set. Und dieses verbreitet sie schon seit Jahren. Selbst unter der Annahme, dass LangstreckenLuisa seit der Rede nur noch Fahrrad gefahren ist, handelt es sich um Heuchelei, da sie die gesamte Schuld auf die "alten, weissen Maenner" abschiebt und ihre Eigenverantwortung komplett ignoriert. Und das obwohl sie sich ihrer eigenen Umweltschweinerein sehr wohl bewusst ist.
Weiterhin ist es schon aus dem Grund Heuchelei, dass sie selbst einen ueberdurchschnittlichen Carbon Footprint hat und allen (also den Durchschnittsbuerger mit durchschnittlichem und somit niedrigerem Carbon Footprint) Vorschriften machen will. Interessant auch, wenn man sich ansieht, wie sich die Carbon Footprints von LangsteckenLuisa und Durchschnits-Michel zusammensetzen. Sie kennen bestimmt die
(Maslowssche Beduerfnispyramide) Neben der Tatsache, dass Luisas Carbon Footprint groesser ist, faellt auf, dass ihr CO2E Emission v.a. in Berreichen anfallen, die in der Bdeurfnispyramide unter "Selbstverwirklichung" anzusiedeln sind. Beim Durchschnitts-Michels Emissionen fallen dagegen prozentual gesehen vermehrt in den unteren Bereichen der Beduerfnispyramide an. Und jetzt soll es keine Heuchelei sein, wenn die Vorschlaege der Wohlstandsgruenin v.a. die Grundbeduerfnisse der Pyramide treffen? Machen Sie sich bitte nicht laecherlich.
Zudem relativierten Sie auch noch ihren Aufenthalt in Tansania ein Austauschprojekt gewesen sei, womit sie eine moralische Berechtigung implizieren wollten:
Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2019, 10:52)
Tansania war übrigens ein Austauschprojekt.
Und selbst wenn ist das keine Heuchelei, wenn sie JETZT das nicht mehr macht. Saulus - Paulus, du kennst die Geschichte, oder?
Aus der SZ
SZ hat geschrieben:(12. Februar 2019, 18:43 Uhr)
Mit 18 Jahren half sie, Wasserleitungen in Tansania zu verlegen. Seit 2016 ist sie Jugendbotschafterin von ONE, einer Kampagnenorganisation, die sich für die Bekämpfung extremer Armut in Afrika einsetzt.
HIerzu die Anmerkungen:
a Aus Klimaschutzperspektive ist der Grund eines Fluges komplett irrelevant. Egal ob der Flug nach Malle oder nach Tansania zum "helfen" geht. Das CO2 ist in der Luft. Solange die Mobilitaet auf fossilen Energieformen beruht, wird man immer den trade off Mobilitaet vs Klima haben.
b Da ich selbst u.a. einen Entwicklungszusammenarbeits-Hintergrund habe: Diese Projekte, an denen 18 Jaehrige nach Afrika fliegen, um z.B. "Wasserleitungen" zu verlegen sind sowohl klimatechnischer, oekonomischer als auch entwicklungspolitischer Schwachsinn. Mit solchen Projekten wird weniger der einheimischen Bevoelkerung in Afrika geholfen als viel mehr das Ego der europ. Gesinnungsethiker wie LangstreckenLuisa befriedigt. Entsendungen machen Sinn, wenn in der Region nicht vorhandenes Expertenwissen benoetigt wird. Aber eine 18-Jaehrige nach Tansania zum Leitungen legen zu fliegen ist kompletter Bullshit. Fuer das Geld, was sie da verflogen hat zzgl. overhead, haette die Projektleitung leicht 2-3 Einheimische zum graben anstellen koennen und so auch deren Famlien unterstuezen koennen. Aber hey... Wer will schon Verantwortungsethik uebernehmen. Es ist fuer LangsteckenLuisa sicherlch ein "interessante Zeit" in Tansania gewesen. Die goenne ich ihr auch. Nur sollte sie sich nicht hinstellen und moralinsauer einen auf "ich habe schon sooo viel fuer Afrika und das Klima getan" machen.
Alles in allem symbolisiert LangstreckenLuisa viele der heutigen Gruenen (d, w, m)
, die ich in meiner Uni- und Schulzeit selbst kennengelernt habe, und das ist jetzt auch noch nicht sooo lange her. Wohlhabendes Elternhaus (vgl. Wohnort in HH, sowie alle drei Toechterlein studieren in einer der teuersten Staedte Europas - London), selbst einen auf pseudoweltoffen (gerne nennen sie sich selbst "open minded") machen, in der Welt herumjetten und zuhause den anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben und das alles von einem moralischen Ross, das aufgrund seiner Groesse genmanipuliert sein muss.
Zum Abschluss halte ich es fuer wahrscheinlicher, dass LangstreckenLuisa von irgendeiner NGO fuer ihren "Aktivismus" fuer FridaysForFutre bezahlt wirld, als dass sie sich vom "Saulus zum Paulus" wandelt. Weshalb? Aus dem einfachen Grund, dass man sie fuer Moderationen und Veranstaltungsleitungen buchen kann. Yeah. #RentAnActivist
So Alexey. Ich halte mich an meinen liberalen Kollegen aus Mittelerde. Eine weitere Diskussion mit Ihnen ist sinnlos, da Sie eh wieder nur belanglose und destruktive Strohmann Gegenfragen auf absolutem Troll-Niveau stellen, um die Diskussion zu vergiften. Over and out.