Was wollen die Grünen?

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Realist2014
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Realist2014 »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2020, 13:00)

Einige Betriebe wird's sicher "derbröseln". Speziell Gastronomie, Event- und Messebranche, aber auch der Tourismussektor wird wohl nachhaltig schrumpfen. Dazu kommt das bereits vor corona gärende Problem der Automobil Industrie und die sich ebenfalls abzeichnende Schwäche im Maschinenbau. BMW will 6000 Stellen abbauen, Daimler und Audi noch mehr, dazu die Zulieferer wie Conti (7000 Jobs) usw. Erneuerbare Energien? Solarzellen werden überwiegend in China produziert, Windräder darfst nirgends aufstellen....
Tja, dann werden die Steuereinnahmen sinken und einige "soziale Wohltaten" wohl gestrichen werden müssen....
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Dieter Winter
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Dieter Winter »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Jun 2020, 13:02)

Tja, dann werden die Steuereinnahmen sinken und einige "soziale Wohltaten" wohl gestrichen werden müssen....
Oder man erhebt dort neue, bzw. mehr Steuern, wo der Profit aus der Krise abgeschöpft wird. Zudem könnte man ja auch die Progressionskurve steiler gestalten.
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JJazzGold
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2020, 13:00)

Einige Betriebe wird's sicher "derbröseln". Speziell Gastronomie, Event- und Messebranche, aber auch der Tourismussektor wird wohl nachhaltig schrumpfen. Dazu kommt das bereits vor corona gärende Problem der Automobil Industrie und die sich ebenfalls abzeichnende Schwäche im Maschinenbau. BMW will 6000 Stellen abbauen, Daimler und Audi noch mehr, dazu die Zulieferer wie Conti (7000 Jobs) usw. Erneuerbare Energien? Solarzellen werden überwiegend in China produziert, Windräder darfst nirgends aufstellen....
Ich meinte vorrangig Digitalisierung, explizit im Bildungsbereich, Forschung und Technik, Wasserstoff, Methan, siehe die Grünen und Gentechnik, denn wenn wir eines aus der Krise gelernt haben sollten, dann dass wir uns breitflächiger und zum Teil auch autarker aufstellen müssen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Wabschke »

Die Landesregierung in Baden-Württemberg will Ärzte dazu zwingen, Kinder im Mutterleib zu töten. An den Universitätskliniken des Landes sollen nur noch Ärzte eingestellt werden, die sich dazu bereit erkären.

Viele junge Ärzte sind nicht bereit solche Taten zu begehen. Die Grünen sehen darin ein Problem. Die Landesregierung habe die Aufgabe, die "Versorgung" sicherzustellen. In Weiterbildungen sollen junge Ärzte darauf hingewiesen werden, daß Tötungen ungeborener Kinder zu ihrer Arbeit dazugehörten.

https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/ze ... ssion=true

Und die CDU macht sich mitschuldig.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Perkeo »

Die Grünen werden einfach überschätzt.

Beispiel Friedensbewegung:
Ok, wir wissen jetzt, der NATO-Doppelbeschluss war saugefährlich. Aber er war auch so erfolgreich wie kaum ein anderer in der Geschichte. Ob eine Abrüstung nach dem Willen der erheblich von der StaSi infiltrierten Friedensbewegung auf Dauer sicherer gewesen wäre, ist schwer zu sagen.

Beispiel Waldsterben:
Die Abgasreinigung für Kohlekraftwerke wurde schon in den 1970ern beschlossen, und die Katalysatorpflicht führte Deutschland erst 1992 ein. Kein noch so nichtgrünes Deutschland hätte das NOCH später eingeführt. Es ging also auch ohne, teils weil es nie so schlimm war wie behauptet, teils weil die Grünen das Umweltbewusstsein nicht erfunden haben.

Beispiel Kernenergie:
Ausgerechnet in Hessen, wo die Grünen ihre erste Regierungsbeteiligung erreichten, stand 2011 das einzige deutsche Kernkraftwerk ohne unabhängiges Notstandssystem - das wie Fukushima auf viele baugleiche statt verschiedene Sicherheitssysteme setzte. Wenn es konkret wurde, war die Sorge nicht so groß.
Suche nach Endlagern gab es nur unter Schwarz-Gelb, bei Gorleben gab es ein Moratorium, was aber auch verhinderte, dass der Salzstock offiziell für ungeeignet erklärt wurde. Wie ist das zu werten, wenn nicht als Eingeständnis, dass man Angst vor einem positiven Bescheid hatte?
Dann der große Konsens, die Kernkraft “nur” noch 20 Jahre weiter zu nutzen. Viel zu viel wenn man sich wirklich Sorgen gemacht hätte, viel zu wenig um sie durch etwas anderes als Kohle zu ersetzen. Von 2003 bis einschließlich 2018 gab es nicht einen einzigen Störfall in deutschen Kernkraftwerken. Zum Vergleich: Ein falsch beschrifteter Behälter kann je nach Inhalt sogar schon die nächste Stufe “ernster Störfall” INES-3 sein, was seit Einführung der Skala noch nie passiert ist.

Beispiel Klimaschutz:
Hier müsst ihr alle sehr stark sein: Deutschland ist NICHT das große Vorbild. Frankreich hatte 1990 schon den pro-Kopf CO2-Ausstoß wie Deutschland sich für 2020 vornahm und so gerade noch erreichte. Großbritannien ist ebenfalls haushoch überlegen, weil auch die Kernenergie subventionierten und Kohle abschafften, anstatt umgekehrt (KWK-Förderung).

Ich sage nicht dass die Grünen immer falsch lagen und selbst wenn das immer von vorne herein klar war. Aber ich stelle fest: Oft genug waren keine Grünen die besseren Grünen. Diese ständige Beweihräucherung durch die “unabhängigen” Medien ist nicht angebracht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tomaner »

Wabschke hat geschrieben:(07 Jul 2020, 21:58)

Die Landesregierung in Baden-Württemberg will Ärzte dazu zwingen, Kinder im Mutterleib zu töten. An den Universitätskliniken des Landes sollen nur noch Ärzte eingestellt werden, die sich dazu bereit erkären.

Viele junge Ärzte sind nicht bereit solche Taten zu begehen. Die Grünen sehen darin ein Problem. Die Landesregierung habe die Aufgabe, die "Versorgung" sicherzustellen. In Weiterbildungen sollen junge Ärzte darauf hingewiesen werden, daß Tötungen ungeborener Kinder zu ihrer Arbeit dazugehörten.

https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/ze ... ssion=true

Und die CDU macht sich mitschuldig.
Also wenn ich in Industrie arbeite, mich weigere Rüstungsgüter herzustellen, dann muss ich gehen. Wir haben gesetzliche Regelungen. Wenn ich dies nicht mit Gewissen vereinbaren kann, muss ich anderen Job suchen. Was ist mit Ärzten, z.B. Zeugen Jehovas die sich plötzlich weigern bei OP Blutkonserven zu verabreichen und Patienten sterben lassen würden? Der nächste ist in Sekte, der keine Knieoperationen macht, oder eine Dr. Barbara die bei Anticoronademos auftrat und gar keine OP´machen will, sondern Schutzengel herbeibeten will? Eine Frau die innerhalb der Gesetze und Regelungen handelt, muß erwarten können, dass ihr auch innerhalb diesen Regeln behandelt wird!
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Senexx »

Tomaner hat geschrieben:(14 Jul 2020, 05:27)

Also wenn ich in Industrie arbeite, mich weigere Rüstungsgüter herzustellen, dann muss ich gehen. Wir haben gesetzliche Regelungen. Wenn ich dies nicht mit Gewissen vereinbaren kann, muss ich anderen Job suchen. Was ist mit Ärzten, z.B. Zeugen Jehovas die sich plötzlich weigern bei OP Blutkonserven zu verabreichen und Patienten sterben lassen würden? Der nächste ist in Sekte, der keine Knieoperationen macht, oder eine Dr. Barbara die bei Anticoronademos auftrat und gar keine OP´machen will, sondern Schutzengel herbeibeten will? Eine Frau die innerhalb der Gesetze und Regelungen handelt, muß erwarten können, dass ihr auch innerhalb diesen Regeln behandelt wird!
Lt. BverfG ist der Schwangerschaftsabbruch rechtswidrig,. NIEMAND kann gezwungen werden, rechtswidrig zu handeln. Deshalb bleibt es für den Arzt eine grungesetzlich geschützte Gewissensentscheidung.

Rüstungsgüter herzustellen ist nicht rechtswidrig. Rüstungsgüter dienen der Rüstung und der Verteidigung von Freiheit und Recht. Und der Bewahrung von Leben.
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Fliege
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Fliege »

Senexx hat geschrieben:(14 Jul 2020, 06:28)
Lt. BverfG ist der Schwangerschaftsabbruch rechtswidrig,. NIEMAND kann gezwungen werden, rechtswidrig zu handeln. Deshalb bleibt es für den Arzt eine grungesetzlich geschützte Gewissensentscheidung.

Rüstungsgüter herzustellen ist nicht rechtswidrig. Rüstungsgüter dienen der Rüstung und der Verteidigung von Freiheit und Recht. Und der Bewahrung von Leben.
Ich finde es wichtig, dass du an diese Essentials erinnerst – Essentials deswegen, weil m. E. ein Staat, der sich seinen Kernaufgaben nicht mehr stellt (betreffs Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt nach Jellineks Drei-Elemente-Lehre), zu erodieren beginnt, bis fremde Herrscher die Macht übernehmen.

Ob den Grünen in Deutschland diese Gefahr bekannt ist, weiß ich nicht.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Fliege hat geschrieben:(14 Jul 2020, 13:17)

Ob den Grünen in Deutschland diese Gefahr bekannt ist, weiß ich nicht.
Ich glaube, viele Grüne begreifen das eher als Chance.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Klopfer »

Wabschke hat geschrieben:(07 Jul 2020, 21:58)

Die Landesregierung in Baden-Württemberg will Ärzte dazu zwingen, Kinder im Mutterleib zu töten. An den Universitätskliniken des Landes sollen nur noch Ärzte eingestellt werden, die sich dazu bereit erkären.

Viele junge Ärzte sind nicht bereit solche Taten zu begehen. Die Grünen sehen darin ein Problem. Die Landesregierung habe die Aufgabe, die "Versorgung" sicherzustellen. In Weiterbildungen sollen junge Ärzte darauf hingewiesen werden, daß Tötungen ungeborener Kinder zu ihrer Arbeit dazugehörten.

https://www.zeit.de/amp/gesellschaft/ze ... ssion=true

Und die CDU macht sich mitschuldig.
Sorry, aber das ist Bullshit. Möchten sie den Balg ihres Vergewaltigers grossziehen?
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Klopfer
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Klopfer »

Senexx hat geschrieben:(14 Jul 2020, 06:28)

Lt. BverfG ist der Schwangerschaftsabbruch rechtswidrig,. NIEMAND kann gezwungen werden, rechtswidrig zu handeln. Deshalb bleibt es für den Arzt eine grungesetzlich geschützte Gewissensentscheidung.

Rüstungsgüter herzustellen ist nicht rechtswidrig. Rüstungsgüter dienen der Rüstung und der Verteidigung von Freiheit und Recht. Und der Bewahrung von Leben.
Rüstungsgüter dienen dem Töten von Menschen, entweder mittelbar oder unmittelbar. Persönlicher Angriff entfernt Was das mit den Grünen zu tun hat bleibt ihr Geheimnis.
Spam entfernt. Moses, Mod.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von jack000 »

... ein Tempolit auf Autobahnen:
Grüne wollen bei Regierungsbeteiligung Autobahn-Tempolimit 130 durchsetzen

„Das ist wahrscheinlich die erste Maßnahme einer neuen Regierung, wenn die Grünen dabei sind“, sagt Parteichef Robert Habeck über die Einführung eines Tempolimits von 130 Stundenkilometern auf deutschen Autobahnen. Es gebe kein Recht auf Rasen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... O_SJUw83rI
Robert-"Die Arbeitsplätze fallen dann weg"-Habeck mal wieder. Wie oft wollen die noch über diesen Unsinn abstimmen lassen? Es ist doch gerade erst im Bundestag und Bundesrat mit Pauken und Trompeten durchgefallen.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Vongole »

jack000 hat geschrieben:(14 Jul 2020, 16:45)

... ein Tempolit auf Autobahnen:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... O_SJUw83rI
Robert-"Die Arbeitsplätze fallen dann weg"-Habeck mal wieder. Wie oft wollen die noch über diesen Unsinn abstimmen lassen? Es ist doch gerade erst im Bundestag und Bundesrat mit Pauken und Trompeten durchgefallen.
Wo kämen wir denn hin, würden wir uns dem Rest Europas und fast der ganzen Welt anpassen. :rolleyes:
Vielleicht aus diesem Grund?
Nun hat das Umweltbundesamt (UBA) neue Zahlen vorgelegt und kommt zu dem Schluss, dass eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen die Treibhausgasemissionen deutlich senken könnte:

Eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h würde 1,9 Millionen Tonnen CO2 einsparen
bei 120 km/h wären es 2,6 Millionen Tonnen CO2
bei 100 km/h läge die Einsparung sogar bei 5,4 Millionen Tonnen CO2
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... ch,RroKl3F
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von jack000 »

Vongole hat geschrieben:(14 Jul 2020, 17:04)

Wo kämen wir denn hin, würden wir uns dem Rest Europas und fast der ganzen Welt anpassen. :rolleyes:
Vielleicht aus diesem Grund?
Eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h würde 1,9 Millionen Tonnen CO2 einsparen
bei 120 km/h wären es 2,6 Millionen Tonnen CO2
bei 100 km/h läge die Einsparung sogar bei 5,4 Millionen Tonnen CO2
Das ist genau die Methode, die Grüne, Linke und der ÖR gerne Anwenden, die Dinge nicht vollständig darzustellen. Natürlich hören sich "Millionen Tonnen" erstmal sehr hoch an und deswegen werden diese genannt.
Warum sagt man nicht:"Es spart 0,x % ein"? Weil dann jeder weiß, dass es nur um Ideologie geht und nicht um das was vorgegaukelt wird.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Senexx »

Ja, das UBA. Die administrativ-ideologische Speerspitze des "Umweltschutzes".
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben:(14 Jul 2020, 17:04)

Wo kämen wir denn hin, würden wir uns dem Rest Europas und fast der ganzen Welt anpassen. :rolleyes:
Vielleicht aus diesem Grund?
Dass man das hundertfache einsparen würde, entsagte man den zigtausend Pendelflügen zwischen Bonn u. Berlin pro Jahr ist ja unerheblich... :rolleyes:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Was wollen die Grünen?
Den Leute auf ihrem eigenen Grund u. Boden vorschreiben was sie mit ihrem Garten zu tun u. vor allem zu LASSEN haben... :rolleyes:
Die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg hat ein neues Naturschutzgesetz auf den Weg gebracht, ... Ein besonders symbolträchtiger Teil der Gesetzesnovelle betrifft die Gestaltung von privaten Gärten. Denn der Entwurf, der noch vor der Sommerpause im Stuttgarter Landtag beschlossen werden soll, sieht ein Verbot von Schottergärten vor.
https://www.n-tv.de/politik/Baden-Wuert ... 26390.html

Die Körnerlutscher werden ihrem Ruf als Verbotspartei wieder mal vollauf gerecht... :rolleyes:
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JJazzGold
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben:(23 Jul 2020, 11:00)

Was wollen die Grünen?
Den Leute auf ihrem eigenen Grund u. Boden vorschreiben was sie mit ihrem Garten zu tun u. vor allem zu LASSEN haben... :rolleyes:

https://www.n-tv.de/politik/Baden-Wuert ... 26390.html

Die Körnerlutscher werden ihrem Ruf als Verbotspartei wieder mal vollauf gerecht... :rolleyes:
http://www.lwg.bayern.de/landespflege/g ... /index.php

;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

:D Den Link sollte man vllt mal dem Kretschmann schicken. ;)
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Gruwe
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Gruwe »

jack000 hat geschrieben:(14 Jul 2020, 17:43)

Das ist genau die Methode, die Grüne, Linke und der ÖR gerne Anwenden, die Dinge nicht vollständig darzustellen. Natürlich hören sich "Millionen Tonnen" erstmal sehr hoch an und deswegen werden diese genannt.
Warum sagt man nicht:"Es spart 0,x % ein"? Weil dann jeder weiß, dass es nur um Ideologie geht und nicht um das was vorgegaukelt wird.
Die Zahl die oft genannt wird, sind 0,2%. Und ich halte das für eine solch einfach zu realisierende Einzelmaßnahme eine unglaubliche Menge!

Nenne doch mal eine Einzelmaßnahme, die jetzt nicht von der Größe oder Art wie "Wir stellen den ganzen Verkehr auf einmal rin" ein ist, die für sich alleine eine solche Menge einspart...noch dazu eine Maßnahme die derart einfach und mit geringen Kosten umzusetzen ist!
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Perkeo »

Gruwe hat geschrieben:(23 Jul 2020, 23:11)

Die Zahl die oft genannt wird, sind 0,2%. Und ich halte das für eine solch einfach zu realisierende Einzelmaßnahme eine unglaubliche Menge!

Nenne doch mal eine Einzelmaßnahme, die jetzt nicht von der Größe oder Art wie "Wir stellen den ganzen Verkehr auf einmal rin" ein ist, die für sich alleine eine solche Menge einspart...noch dazu eine Maßnahme die derart einfach und mit geringen Kosten umzusetzen ist!
Der Verzicht auf den Atomausstieg wäre ca. 30x wirksamer und kostet fast nichts.
Das Ende des Diesel-Bashings dürfte ebenfalls eine Menge bringen.
Außerdem sollte man bei der Bewertung der ökologischen Landwirtschaft untersuchen, ob der höhere Flächenverbrauch für den gleichen Ertrag nicht mehr schadet als nützt. Andererseits müsste aus dem gleichen Grund diskutiert werden, wie man den Fleischkonsum senkt.

Zu deutsch: Ja wir brauchen Umweltschutz, aber brauchen wir dafür auch die grüne Ideologie - oder womöglich gerade eben nicht?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Senexx »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jul 2020, 14:11)

Der Verzicht auf den Atomausstieg wäre ca. 30x wirksamer und kostet fast nichts.
Er kostete nicht nur nichts, sondern brächte erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen: Einsatz vorhandener und längst abgeschriebener Produktionskapazitäten.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Gruwe »

Perkeo hat geschrieben:(26 Jul 2020, 14:11)
Der Verzicht auf den Atomausstieg wäre ca. 30x wirksamer und kostet fast nichts.
Das Ende des Diesel-Bashings dürfte ebenfalls eine Menge bringen.
Außerdem sollte man bei der Bewertung der ökologischen Landwirtschaft untersuchen, ob der höhere Flächenverbrauch für den gleichen Ertrag nicht mehr schadet als nützt. Andererseits müsste aus dem gleichen Grund diskutiert werden, wie man den Fleischkonsum senkt.

Zu deutsch: Ja wir brauchen Umweltschutz, aber brauchen wir dafür auch die grüne Ideologie - oder womöglich gerade eben nicht?
Das sind ja von mir aus alles wahnsinnig tolle Gründe FÜR diese Maßnahmen (was jetzt nicht bedeutet, dass diese grundsätzlich zu befürworten sind). Dennoch sehe ich darin kein Gegenargument, wieso man die 0,2% aus dem Tempolimit nicht mitnehmen sollte!?

Im Übrigen finde ich, dass der plumpe Gebrauch des Begriffs "Ideologie" die Qualität eines Beitrags senkt. Wozu soll das gut sein? Jeder hat so seine Ansichten, die dann als Ideologie bezeichnet wird. Wieso ist die Ansicht eines "Grünen", der für ein Tempolimit ist "weniger legitim" als die Ansicht eines Anderen, der gegen ein Tempolimit ist?
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von jack000 »

Gruwe hat geschrieben:(26 Jul 2020, 21:54)

Das sind ja von mir aus alles wahnsinnig tolle Gründe FÜR diese Maßnahmen (was jetzt nicht bedeutet, dass diese grundsätzlich zu befürworten sind). Dennoch sehe ich darin kein Gegenargument, wieso man die 0,2% aus dem Tempolimit nicht mitnehmen sollte!?

Im Übrigen finde ich, dass der plumpe Gebrauch des Begriffs "Ideologie" die Qualität eines Beitrags senkt. Wozu soll das gut sein? Jeder hat so seine Ansichten, die dann als Ideologie bezeichnet wird. Wieso ist die Ansicht eines "Grünen", der für ein Tempolimit ist "weniger legitim" als die Ansicht eines Anderen, der gegen ein Tempolimit ist?
Eine Stunde Video-Streaming produziert so viel CO2 wie ein Kilometer Autofahren, so koennen wir das Video-Streaming doch auch mitnehmen, bzw. den Leuten wegnehmen?
Dann schauen wir uns danach noch an wie viele Kohlekraftwerke weltweit geplant und im Bau sind und machen und weitere Gedanken ueber die 0,2 % aus dem Deutschen Tempolimit und setzen das Ganze mal in eine Verhaeltnismaessigkeit...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Gruwe
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Gruwe »

jack000 hat geschrieben:(26 Jul 2020, 22:17)

Eine Stunde Video-Streaming produziert so viel CO2 wie ein Kilometer Autofahren, so koennen wir das Video-Streaming doch auch mitnehmen, bzw. den Leuten wegnehmen?
Dann schauen wir uns danach noch an wie viele Kohlekraftwerke weltweit geplant und im Bau sind und machen und weitere Gedanken ueber die 0,2 % aus dem Deutschen Tempolimit und setzen das Ganze mal in eine Verhaeltnismaessigkeit...
Die volkswirtschaftlichen Kosten eines Verbots von Online-Unterhaltung ist ungleich höher, während ein Tempolimit nur einige wenige einschränkt. Wie oft gab es schon Versuche, auf welchen Strecken wie wenig Zeit doch gespart würde...da sind über 300-400km häufig nur 15 Minuten Zeitersparnis drin. Denn letztlich ist die hohe CO2-Ersparnis ja nicht auf die hohen Motoremissionen zurückzuführen, sondern auf das häufige Abbremsen und wieder Beschleunigen...kennt jeder Autofahrer.

Und lass diese absurde Argumentation, wer was auf der Welt macht. Es gibt Verträge, die sollten eingehalten werden. Wer sich mit diesen Verträgen (oder auch mal mit der zugrunde liegenden Theorie) beschäftigt hat, der weiß, dass man diesen Ländern das in diesen Verträgen zugestanden hat und warum das so ist und warum das evtl. auch durchaus sinnvoll ist. Es geht hier um eine dynamische Problematik, nicht um eine statische. Mit solchen Argumenten kannst du gerne einen x-beliebigen BILD-Stammtischlesen versuchen zu beeindrucken...mir ist das zu flach.
PeterK
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von PeterK »

Gruwe hat geschrieben:(26 Jul 2020, 22:32)
Wie oft gab es schon Versuche, auf welchen Strecken wie wenig Zeit doch gespart würde...da sind über 300-400km häufig nur 15 Minuten Zeitersparnis drin.
Kommt darauf an, wann man fährt. Deutlich mehr als 30 Minuten sind schon "drin".
Perkeo
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Perkeo »

Gruwe hat geschrieben:(26 Jul 2020, 21:54)

Das sind ja von mir aus alles wahnsinnig tolle Gründe FÜR diese Maßnahmen (was jetzt nicht bedeutet, dass diese grundsätzlich zu befürworten sind). Dennoch sehe ich darin kein Gegenargument, wieso man die 0,2% aus dem Tempolimit nicht mitnehmen sollte!?

Im Übrigen finde ich, dass der plumpe Gebrauch des Begriffs "Ideologie" die Qualität eines Beitrags senkt. Wozu soll das gut sein? Jeder hat so seine Ansichten, die dann als Ideologie bezeichnet wird. Wieso ist die Ansicht eines "Grünen", der für ein Tempolimit ist "weniger legitim" als die Ansicht eines Anderen, der gegen ein Tempolimit ist?
Das fragst mich, wieso die Meinung anderer weniger legitim sind? Umgekehrt würde mir einleuchten.
Wieso wird man gleich pampig, wenn jemand irgendwie die Grünen kritisiert?
Ich habe ja noch nicht einmal gesagt, dass wir das Tempolimit nicht machen sollen (wenngleich mir 130 zu niedrig wäre und ein besonders großer Beifall nicht angebracht).
Widerlege SACHLICH, was ich TATSÄCHLICH gesagt habe - oder bestätige meinen Vorwurf, dass Ideologie wichtiger genommen wird als Problemlösung.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Dieser Artikel beschreibt die Grünen, was sie wollen u. was sie tun wenn einer mal nicht will wie sie wollen recht gut...
Ein Stadtrat jubelte einem Polizeipräsidenten das Wort "Stammbaumrecherche" unter. Solch groteske Zuspitzungen sind eigentlich ein Mittel der AfD. Das Stuttgarter Beispiel zeigt, dass auch fundamentalistische Grüne Debatten abwürgen und die Polarisierung festigen. ...
Nachdem Lutz [Stuttgarter Polizeipräsident] im Gemeinderat verkündete, dass seine Ermittler "bundesweite Recherchen bei Standesämtern" zwecks Informationen zur Herkunft einiger Festgenommener anstellten, erfand Roth [Stuttgarter Stadtrat (Grüne)] das Wort der "Stammbaumrecherche" und legte es Lutz quasi in den Mund. Obwohl der Begriff klar nach nationalsozialistischem Rassenwahn klang und nicht zu dem Polizeipräsidenten passte, der noch nicht mal einen Monat zuvor als willfähriger Obervertuscher des Oberbürgermeisters galt, übernahmen Medien das Wort ungeprüft. Gerade ist es populär, Indizien für einen "strukturellen Rassismus" in der Polizei zu sammeln. ...
Was "die Sache" ist - nämlich "struktureller Rassismus" und nicht etwa die geschädigten Ladenbesitzer - wollen Grüne wie Roth bestimmen. ...
... innerparteiliche Meinungsvielfalt ist für Roth nur dann akzeptabel, wenn sich die Meinung mit seiner eigenen deckt. Linksfundamentalistische Grüne stellen sich die Welt eben nicht so kunterbunt vor, wie sie immer behaupten, sondern hübsch homogen. ...
Der Autor dieser Zeilen bat Roth um ein Interview, weil er gerne erfahren hätte, wie er tickt. Roth lehnte ab. Da sich das Verständnis in engen Grenzen hielt, standen in der Antwortmail an den Stadtrat folgende zwei Fragen: "Warum geben Sie, der den Stein ins Rollen brachte, keine Interviews dazu?" Und: "Finden Sie solche Zuspitzungen in der aufgeheizten Lage und generell sinnvoll?" Roth hielt es nicht mal mehr für notwendig, abermals zu antworten. Auch das kennt man als Journalist zur Genüge von der AfD, die auf Fragen, die ihr nicht passen, einfach nicht antwortet. Auch eine Anfrage der Redaktion von ntv.de an ihn von vor zwei Wochen blieb unbeantwortet. Dafür antwortete damals sein Ratskollege Christoph Ozasek von der Partei Die Linke mit einem bemerkenswerten Eingeständnis: Nein, der Begriff "Stammbaumrecherche" sei so nie gefallen, schrieb er. Roth und er hätten ihn vielmehr "als pointierte Zusammenfassung des Gesagten verwendet". Das heißt im Grunde: Roth und Ozasek haben sich den Begriff ausgedacht. ...
Eine gefährliche Parallele zur AfD ist auch die Täter-Opfer-Umkehr. Nicht die Randalierer und ihre Beweggründe - es gibt ja Haftbefehle, das Ganze ist also kein Fake -, nicht die Ladenbesitzer und attackierten Polizisten stehen für Roth im Vordergrund, sondern das Verhalten der Beamten.
https://www.n-tv.de/politik/Auch-in-den ... 30930.html

Man sieht also mal wieder bestens wie ähnlich sich die Linken u. Rechten in der Wahl der Stilmittel sind... :rolleyes:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von tarkomed »

firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jul 2020, 10:47)

Dieser Artikel beschreibt die Grünen, was sie wollen u. was sie tun wenn einer mal nicht will wie sie wollen recht gut...

https://www.n-tv.de/politik/Auch-in-den ... 30930.html

Man sieht also mal wieder bestens wie ähnlich sich die Linken u. Rechten in der Wahl der Stilmittel sind... :rolleyes:
Findest du? Aus meiner Sicht sieht es lediglich Thomas Schmoll so. Er hat auch seine private Meinung, genauso wie du und ich. Ganz oben steht schließlich "Eine Abrechnung von Thomas Schmoll". Er scheint also eine offene Rechnung mit den Grünen zu haben. ;)
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

tarkomed hat geschrieben:(28 Jul 2020, 11:26)

Findest du? )
Ja, finde ich...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von tarkomed »

firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jul 2020, 11:28)

Ja, finde ich...
Das hat man do sofort gesehen. Sonst hättest du nicht nur dir passenden Ausschnitte zitiert… ;)
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Teeernte »

Zu langsame Datenübertragung: Grüne fordern härtere Strafen für Internetanbieter
Endlich mal eine Bürgernahe Forderung !!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jul 2020, 13:43)

Endlich mal eine Bürgernahe Forderung !!
Bauernfängerei... :rolleyes:
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Vongole »

firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jul 2020, 16:04)

Bauernfängerei... :rolleyes:
Wieso? Das ist eine Forderung, die ich eigentlich in dieser Deutlichkeit von der FDP erwartet hätte.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 77818.html
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2020, 16:10)

Wieso? Das ist eine Forderung, die ich eigentlich in dieser Deutlichkeit von der FDP erwartet hätte.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 77818.html
Weshalb von der FDP?
Die ist nach wie vor der Meinung, dass der Telekommunikationsmarkt einer der Märkte ist, von dessen Liberalisierung die Verbraucher wirklich profitiert haben. Insoweit ist es auch eine Frage von Angebot und Nachfrage, ob Unternehmen Leistungen zur Verfügung stellen.

Insofern obliegt es dem Kunden den Anbieter zu wechseln, wenn der den zuvor angekündigten Leistungen nicht gerecht wird. In großem Maß Kunden zu verlieren dürfte sich schmerzhafter auswirken, als ein jahrelanger Prozess, oder irgendwelche Ge. und Verbotsarien.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Vongole »

JJazzGold hat geschrieben:(28 Jul 2020, 16:32)

Weshalb von der FDP?
Die ist nach wie vor der Meinung, dass der Telekommunikationsmarkt einer der Märkte ist, von dessen Liberalisierung die Verbraucher wirklich profitiert haben. Insoweit ist es auch eine Frage von Angebot und Nachfrage, ob Unternehmen Leistungen zur Verfügung stellen.

Insofern obliegt es dem Kunden den Anbieter zu wechseln, wenn der den zuvor angekündigten Leistungen nicht gerecht wird. In großem Maß Kunden zu verlieren dürfte sich schmerzhafter auswirken, als ein jahrelanger Prozess, oder irgendwelche Ge. und Verbotsarien.
Zu welchem Anbieter denn beispielsweise? An die angebotene Datenübertragung hält sich meines Wissens und meiner Erfahrung nach keiner.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2020, 16:47)

Zu welchem Anbieter denn beispielsweise? An die angebotene Datenübertragung hält sich meines Wissens und meiner Erfahrung nach keiner.
Das kann ich dir nicht beantworten. Nachdem ich mit der Telekom abgeschlossen hatte, bin ich seit über drei Jahren bei einem Anbieter, der meinen persönlichen Bedürfnissen entspricht. Sollte sich das ändern, suche ich mir einen neuen Anbieter. Das läuft bei mir nicht nur in Punkto Internet so. ;) Nein, nicht was du jetzt denkst. :D In meine z.B. Gas und Strom..
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Geschwindigkeit der Datenübertragung ist von mehreren Faktoren abhängig: dem Endgerät, der "Leitung" und dem Server, auf dem die abgerufenen Daten liegen. Die schnellste Internetleitung kann nicht mehr liefern, als der Server bereitstellen kann und wenn der nur 1 MBit/s liefern kann, hilft auch die 100 MBit/s-Leitung nichts.

Dass Deutschland in Sachen Internet nicht in die Pötte kommt liegt imho in der Privatisierung der Telekom begründet. Der Staat hätte damals die Leitungen behalten müssen und sie an die verschiedenen Anbieter vermieten sollen, dann hätte man auch die Hoheit über den Ausbau behalten und könnte jetzt auch in kleineren Ortschaften oder abgelegeneren Stadtteilen schnelles Internet anbieten, weil man jedes Mal, wenn die Straße für irgendwas aufgerissen wurde, direkt hätte Glasfaser mit reinlegen können.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Vongole »

JJazzGold hat geschrieben:(28 Jul 2020, 17:00)

Das kann ich dir nicht beantworten. Nachdem ich mit der Telekom abgeschlossen hatte, bin ich seit über drei Jahren bei einem Anbieter, der meinen persönlichen Bedürfnissen entspricht. Sollte sich das ändern, suche ich mir einen neuen Anbieter. Das läuft bei mir nicht nur in Punkto Internet so. ;) Nein, nicht was du jetzt denkst. :D In meine z.B. Gas und Strom..
:D War eher eine rhetorische Frage. Ich hab ebenfalls mehrmals gewechselt, bei jedem Anbieter derselbe Mist.
Strom ist eine andere Baustelle, zu wenig Strom zu liefern ist wahrscheinlich etwas schwierig. ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2020, 17:04)

:D War eher eine rhetorische Frage. Ich hab ebenfalls mehrmals gewechselt, bei jedem Anbieter derselbe Mist.
Strom ist eine andere Baustelle, zu wenig Strom zu liefern ist wahrscheinlich etwas schwierig. ;)
:)
Jo, da geht es eher um den Preis.
Meines Erachtens benötigen wir in der Hauptsache eines, nämlich die fristlose Kündigung, wenn die versprochene Leistung nicht stimmt, aber die existiert schon. Mit Strafen ist dir auch nicht geholfen. Dann bekommst du eine kleine monetäre Entschädigung, wer weiß wann, und suchst trotzdem weiter nach einem Anbieter, der gleichbleibende Leistung garantiert. Da hilft meines Erachtens Konsumentendruck mehr. Ich bin wie gesagt jetzt seit drei Jahren beim selben Anbieter und hatte noch nie Probleme. Alles läuft zügig und zuverlässig und wenn dann tatsächlich mal das Internet ausfällt, bekomme ich wie im Fall der Kabelarbeiten letztes Jahr eine SMS woran es liegt und eine weitere, wenn das Problem behoben ist.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Vongole »

JJazzGold hat geschrieben:(28 Jul 2020, 17:17)

:)
Jo, da geht es eher um den Preis.
Meines Erachtens benötigen wir in der Hauptsache eines, nämlich die fristlose Kündigung, wenn die versprochene Leistung nicht stimmt, aber die existiert schon. Mit Strafen ist dir auch nicht geholfen. Dann bekommst du eine kleine monetäre Entschädigung, wer weiß wann, und suchst trotzdem weiter nach einem Anbieter, der gleichbleibende Leistung garantiert. Da hilft meines Erachtens Konsumentendruck mehr. Ich bin wie gesagt jetzt seit drei Jahren beim selben Anbieter und hatte noch nie Probleme. Alles läuft zügig und zuverlässig und wenn dann tatsächlich mal das Internet ausfällt, bekomme ich wie im Fall der Kabelarbeiten letztes Jahr eine SMS woran es liegt und eine weitere, wenn das Problem behoben ist.
Könnte es sein, dass das über einen Geschäftsanschluss läuft? Ein Nachbar rühmt sich als Selbstständiger nämlich auch dieses Service.
Konsumentendruck ist schon wichtig, nur augenblicklich durch die faktische Konzentration der Anbieter (überTelekom) kein wirkliches Druckmittel.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2020, 16:10)

Wieso?
Weil Digitalisierung kein Kernanliegen der Grünen ist. Die wollen mit solchen Forderungen, von denen sie wissen, dass sie in der Bevölkerung eine große Zustimmung fänden, nur Stimmen fangen... IMHO...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Vongole »

firlefanz11 hat geschrieben:(28 Jul 2020, 17:45)

Weil Digitalisierung kein Kernanliegen der Grünen ist. Die wollen mit solchen Forderungen, von denen sie wissen, dass sie in der Bevölkerung eine große Zustimmung fänden, nur Stimmen fangen... IMHO...
Konkurrenz belebt das Geschäft, auch bei Parteien. ;)
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von firlefanz11 »

Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2020, 17:24)
Konsumentendruck ist schon wichtig, nur augenblicklich durch die faktische Konzentration der Anbieter (überTelekom) kein wirkliches Druckmittel.
Seit vodafone sich mit dem Aufkauf von Unity Media was Internet über Kabel angeht praktisch zum Monopolisten erhoben hat, gibt es DA jedenfalls KEINE Wechselmöglichkeit mehr...
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2020, 17:24)

Könnte es sein, dass das über einen Geschäftsanschluss läuft? Ein Nachbar rühmt sich als Selbstständiger nämlich auch dieses Service.
Konsumentendruck ist schon wichtig, nur augenblicklich durch die faktische Konzentration der Anbieter (überTelekom) kein wirkliches Druckmittel.
Nein, seit dem Umzug nach Bayern habe ich keinen Geschäftsanschluss mehr. Ich habe gerade mal nachgesehen, bedauerlicherweise gibt es meinen Anbieter in Deiner mutmaßlichen Area nicht.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(28 Jul 2020, 16:32)

Weshalb von der FDP?
Die ist nach wie vor der Meinung, dass der Telekommunikationsmarkt einer der Märkte ist, von dessen Liberalisierung die Verbraucher wirklich profitiert haben. Insoweit ist es auch eine Frage von Angebot und Nachfrage, ob Unternehmen Leistungen zur Verfügung stellen.

Insofern obliegt es dem Kunden den Anbieter zu wechseln, wenn der den zuvor angekündigten Leistungen nicht gerecht wird. In großem Maß Kunden zu verlieren dürfte sich schmerzhafter auswirken, als ein jahrelanger Prozess, oder irgendwelche Ge. und Verbotsarien.
Machmal REALITÄT...

Ich hab bei 1und1 einen Vertrag mit >>bis zu 16.000 kBit<< es kommen aber MAXIMAL nur 3.456 kBit/s aus dem Vertrag kommt man 1 Jahr nicht raus - extra wird noch ein Beitrag für schlechten regionalen Ausbau von rund 5 Eu kassiert.

Ich hab noch 2 Jahre Bindung gehabt.

Gern würd ich für die Leistung auch NUR "BIS ZU" 25 Eu zahlen.... :D :D :D

Anbieterwechsel .... Das ist erst vor zwei Monaten interessant geworden... 52 MBit.


Da bezahl ich nun 10 Monate parallel.

Örtliche Klage bei einem "BIS ZU" ....VERTRAG bringt nichts.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Jul 2020, 17:03)

Die Geschwindigkeit der Datenübertragung ist von mehreren Faktoren abhängig: dem Endgerät, der "Leitung" und dem Server, auf dem die abgerufenen Daten liegen. Die schnellste Internetleitung kann nicht mehr liefern, als der Server bereitstellen kann und wenn der nur 1 MBit/s liefern kann, hilft auch die 100 MBit/s-Leitung nichts.

Dass Deutschland in Sachen Internet nicht in die Pötte kommt liegt imho in der Privatisierung der Telekom begründet. Der Staat hätte damals die Leitungen behalten müssen und sie an die verschiedenen Anbieter vermieten sollen, dann hätte man auch die Hoheit über den Ausbau behalten und könnte jetzt auch in kleineren Ortschaften oder abgelegeneren Stadtteilen schnelles Internet anbieten, weil man jedes Mal, wenn die Straße für irgendwas aufgerissen wurde, direkt hätte Glasfaser mit reinlegen können.

Mein Spezialgebiet....

Gevatter - bei den meisten FERNSTRECKEN hat die BAHN eine 144 er (144 FASERN) Glasfaser gelegt.

Mit der Privatisierung der Bahn >> Deppenstaat >> wurde die Firma ARCOR (der Teil Telekommunikation der Bahn) an Vodafone VERSCHENKT. (Inklusive Liegenschaften - Glasfaser....und Beschäftigten)

Gründung 30. Mai 1996 https://de.wikipedia.org/wiki/Arcor

Ein paar Jahre später hat man bemerkt - VERDAMMT - die Bahn braucht das selbst - einen MONOPOL Partner ist Mist.

Dann wurde eine neue Firma gegründet - die DB KT - die KABEL für DB NETZ neu verlegt. Bis zum ENDGÜLTIGEN ausbau werden von den 144 er Kabeln an den Strecken 2 oder 3 Fasern gemietet.

Die meisten Immobilien (Kabeltrassen neben dem Gleis) TEUER zurückgekauft ! Das Kabel behielt Vodafone.

Arcor wurde beerdigt und ging voll an Vodafone.

---------------------------------------------------------------------
JAHRE VORHER


Die Telekom MUSSTE ...>> unter Lobbyist und Minister BÖTSCH
1993 als Bundesminister für Post und Telekommunikation :::: Vorbereitung der Privatisierung der Deutschen Bundespost, die zur Auflösung des Postministeriums zum 31. Dezember 1997
(Verheiratet mit einer KupferimperiumTochter) statt auf Glasfaser zu setzen ->>mit ISDN und anderer "Kupfer"technik die Versorgung der Endkunden versorgen..

Seit 1966 schwenkte JAPAN bereits auf Glasfasertechnik.

---------------------------------------------------------------------

Meine Meinung: Lobyismus hat die Telekommunikation in D voll im Griff - und der Staat kassiert dafür SCHUTZGELD.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Senexx

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Senexx »

Die übliche Korruption.

Diese gipfelte in Schröder/Fischer. Erst wurde der Ausstieg aus der Kernkraft eingeleitet und auf Gas gesetzt, dann hat sich Schröder von Putin und Gazprom belohnen lassen und Fischer macht für Südstream.

PS: War das nicht Schwarz-Schilling?
Zuletzt geändert von Senexx am Mi 29. Jul 2020, 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jul 2020, 21:01)

Machmal REALITÄT...

Ich hab bei 1und1 einen Vertrag mit >>bis zu 16.000 kBit<< es kommen aber MAXIMAL nur 3.456 kBit/s aus dem Vertrag kommt man 1 Jahr nicht raus - extra wird noch ein Beitrag für schlechten regionalen Ausbau von rund 5 Eu kassiert.

Ich hab noch 2 Jahre Bindung gehabt.

Gern würd ich für die Leistung auch NUR "BIS ZU" 25 Eu zahlen.... :D :D :D

Anbieterwechsel .... Das ist erst vor zwei Monaten interessant geworden... 52 MBit.


Da bezahl ich nun 10 Monate parallel.

Örtliche Klage bei einem "BIS ZU" ....VERTRAG bringt nichts.
Genau das meinte ich. Ein solcher Vertrag muss bei Nichtlieferung der zugesagten Leistung fristlos kündbar sein.
Dafür sollten die Grünen oder eine andere Partei sich einsetzen. Es ist Betrug, bis zum Ende der Laufzeit auf Zahlung einer Leistung bestehen zu können, selbst wenn diese seitens des Providers nachweislich nicht erbracht wird.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Senexx

Re: Was wollen die Grünen?

Beitrag von Senexx »

Wenn der Lieferant seine Leistung nicht erfüllt, ist ein Vertrag selbstverständlich kündbar. Man muss natürlich gewisse Vorgehensregeln beachten.

Das Problem besteht anderweitig: Die Telekommunikationsoligopolisten geben Sicht nicht viel. Providerwechsel hilft nicht. Die Telekommunikationsbehörde ist ein Papiertiger.
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