Das Gegenteil von Wachstum durch Migration ist aber nicht Schrumpfen. Unsere Städte wachsen ohnehin durch Verstärkung der Urbanisierung.odiug hat geschrieben:(24 Mar 2020, 08:39)
Das Schrumpfen einer Stadt senkt die Lebensqualität aber weit mehr.
Städte in Ost Deutschland können dir das bestätigen.
Auch Städte wie Detroit können dir da ein Liedchen darüber singen.
Städte die schrumpfen leiden meist unter einer wirtschaftlichen Rezession, müssen Theater, Schulen, Krankenhäuser, Stadien schließen und enden in eine Schuldenfalle.
Das ist alles andere als "schön".
Was wollen die Grünen?
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Re: Was wollen die Grünen?
Re: Was wollen die Grünen?
Das tun sie eigentlich kaum mehr.Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 08:45)
Das Gegenteil von Wachstum durch Migration ist aber nicht Schrumpfen. Unsere Städte wachsen ohnehin durch Verstärkung der Urbanisierung.
Der Zuwachs durch die Landbevölkerung wird ziemlich aufgehoben durch die Stadtflucht.
Was gerade leidet sind Kleinstädte ... also Städte bis zu 50.000 Einwohner.
Und das, weil ihnen der Zuwachs durch Migration fehlt.
Übrigens ... die grüßte Migrantengruppe sind EU Bürger ... das nur mal nebenbei.
Re: Was wollen die Grünen?
Ein Pole hat mit einem Spanier nichts gemein.
Re: Was wollen die Grünen?
Doch.
Hat er sehr wohl.
Die großen Kulturlinien sind europäische Phänomene.
Von der Romanik über die Gotik zu Renaissance, Barock,Rokoko Klassizismus bis hin zur Moderne.
Mit unglaublich vielen, regionalen Färbungen, aber immer eine gesammteuropäische Entwicklung.
Re: Was wollen die Grünen?
Teils, teils. Die Zahl der Sterbefälle überschreitet die Zahl der Geburten seit etwa 1972. Die Zahlen unterscheiden sich zwischen 100.000 und 150.000 jährlich. Damit sichert der Umzug in die Stadt keineswegs deren Zukunft... entsprechende Vorhersagen sahen unser Bevölkerungszahl schon auf 70 Mio Mitbürger sinken.Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 08:45)
Das Gegenteil von Wachstum durch Migration ist aber nicht Schrumpfen. Unsere Städte wachsen ohnehin durch Verstärkung der Urbanisierung.
Durch Zuzug aus unseren Nachbarländern und durch Zuwanderung aus Krisengebieten wächst aber die Zahl der Mitbürger recht langsam auf heute rund 82 Mio Menschen.
https://countrymeters.info/de/Germany
Auf diese Weise sorgt die Zuwanderung für eine langfristige Selbstbehauptung Deutschlands in Mitteleuropa. Ja, das wollen DIE GRÜNEN.
Re: Was wollen die Grünen?
Tja, so sind sie halt die Leute. Die AfD ist von Rechtsextremisten durchsetzt und trotzdem wählen sie sie. Das kann ich auch nicht verstehen, aber niemand fragt mich…Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 07:24)
Sinngemäß stimmt es, sie hat dich nur etwas geschickter ausgedrückt. Ich gebe dieses unsägliche Zitat hier ausdrücklich nicht wieder.
Denn man muss Hetze gegen das eigene Volk nicht noch weiter verbreiten. Den wenigsten Naivlingen, die den GrünInnen auf den Leim gehen, dürfte das Zitat bekannt sein. Sonst würden sie ja diese Partei nicht wählen.
Ja gut, wo die Versäumnisse der Demokratie liegen, da kann man geteilter Meinung sein. Für mich liegen sie beispielsweise darin, dass man diese Deutschtümelei zu lange hat walten lassen, bis es zum Rechtsterrorismus kommen konnte.Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 07:24)
Hier liegt ein klares Versäumnis der Demokraten vor, dass sie diese Denkungsart der GrünInnen nicht so richtig attackieren und im Wahlkampf thematisieren.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Was wollen die Grünen?
Natürlich haben die viel gemein. Aber wahrscheinlich ist die größte Gemeinsamkeit neben der historischen Zugehörigkeit zu Habsburg die katholische Christenlehre.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Was wollen die Grünen?
Das unterscheidet Polen und Spanier wohltuend von Dänen zum Beispiel. Oder von Brandenburgern. Oder Hamburger Atheisten.Alexyessin hat geschrieben:(24 Mar 2020, 10:19)
Natürlich haben die viel gemein. Aber wahrscheinlich ist die größte Gemeinsamkeit neben der historischen Zugehörigkeit zu Habsburg die katholische Christenlehre.
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Re: Was wollen die Grünen?
Bitte umgehend zurück zum Thema.
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Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Was wollen die Grünen?
Was wollen die Grünen?
Das Wissen diese im Moment selbst nicht so recht.
Jetzt rächt sich die eindimensionale Fokussierung aufs Klima und Vernachlässigung wirtschaftlicher Themen.
Die Grünen sind nur für Schönwetterzeiten geeignet und diese sind nicht in Sicht.
Das Wissen diese im Moment selbst nicht so recht.
Jetzt rächt sich die eindimensionale Fokussierung aufs Klima und Vernachlässigung wirtschaftlicher Themen.
Die Grünen sind nur für Schönwetterzeiten geeignet und diese sind nicht in Sicht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
Jetzt müssen sich alle Parteien neu einstellen, und besonders herausgefordert sind natürlich die Parteien in den Regierungen. Die haben schwierige Entscheidungen in diesen turbulenten Zeiten zu fällen. Und ich denke, dass es nicht gut kommt, in dieser Schlechtwetterlage scharf zu schießen. Das bedeutet: auch als Oppositionspartei muss man seine Rolle neu finden, also auch die Grünen.JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2020, 12:19)
Was wollen die Grünen?
Das Wissen diese im Moment selbst nicht so recht.
Jetzt rächt sich die eindimensionale Fokussierung aufs Klima und Vernachlässigung wirtschaftlicher Themen.
Die Grünen sind nur für Schönwetterzeiten geeignet und diese sind nicht in Sicht.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Was wollen die Grünen?
Nach meiner persönlichen Einschätzung, macht die Regierung aus Union und SPD einen guten Job. Das zeigt aber auch, dass ausser Zustimmung für die Oppositionsparteien wenig Material vorhanden ist, womit sie sich profilieren könnten. Momentan ist solides Krisenmangement und wirtschaftlicher Sachverstand gefordert und in beidem sind die Grünen nicht gut aufgestellt. Das reduziert sie auf bloße Abnicker.streicher hat geschrieben:(24 Mar 2020, 12:32)
Jetzt müssen sich alle Parteien neu einstellen, und besonders herausgefordert sind natürlich die Parteien in den Regierungen. Die haben schwierige Entscheidungen in diesen turbulenten Zeiten zu fällen. Und ich denke, dass es nicht gut kommt, in dieser Schlechtwetterlage scharf zu schießen. Das bedeutet: auch als Oppositionspartei muss man seine Rolle neu finden, also auch die Grünen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
Grüne Funktionäre haben sich positioniert und setzen auf Kooperation und Solidarität in dieser Situation. Dazu gibt es ein Positionspapier. Das klingt dann nach etwas mehr als Abnicken, nämlich nach Mithelfen. Das braucht es auch in dieser Situation. Nicht immer muss man miteinander konkurrieren.JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2020, 12:36)
Nach meiner persönlichen Einschätzung, macht die Regierung aus Union und SPD einen guten Job. Das zeigt aber auch, dass ausser Zustimmung für die Oppositionsparteien wenig Material vorhanden ist, womit sie sich profilieren könnten. Momentan ist solides Krisenmangement und wirtschaftlicher Sachverstand gefordert und in beidem sind die Grünen nicht gut aufgestellt. Das reduziert sie auf bloße Abnicker.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Was wollen die Grünen?
Es stimmt nicht! Ein Zitat wiederholt man Wort für Wort und macht nicht aus 15 Zeilen einen Satz, den sie nie so gesagt hat. Es ist geradezu lächerlich, da zitieren wir AfD Leute Wortwörtlich, du gehst an die Decke, weil jeder es angeblich falsch versteht, aber du hast keinerlei Problem damit, wenn ein Zitat von Grünen erfunden wird! Mir ist das was sie gesagt hat im vollen Umfang bekannt! Und es ist ein vollkommener Unterschied etwas real festzustellen oder etwas so zu wollen. So nebenbei wurde in Hamburg gewählt und die Hamburger Wähler denken anders wie du. Politiker haben die Interessen von ihren Wählern zu vertreten oder der entstehenden mehrheit und nicht deine! Du bist nicht der diktatorische Mittelpunkt der Welt!Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 07:24)
Sinngemäß stimmt es, sie hat dich nur etwas geschickter ausgedrückt. Ich gebe dieses unsägliche Zitat hier ausdrücklich nicht wieder.
Denn man muss Hetze gegen das eigene Volk nicht noch weiter verbreiten. Den wenigsten Naivlingen, die den GrünInnen auf den Leim gehen, dürfte das Zitat bekannt sein. Sonst würden sie ja diese Partei nicht wählen.
Hier liegt ein klares Versäumnis der Demokraten vor, dass sie diese Denkungsart der GrünInnen nicht so richtig attackieren und im Wahlkampf thematisieren.
Re: Was wollen die Grünen?
Der Hamburger Wähler teil es! Ich denke die Hamburger benötigen deine Ratschläge nicht! Als Hafenstadt haben sie jahrhundere Erfahrung mit Ausländer aus aller Welt!Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 07:38)
Und was wollen Sie uns damit sagen? Teilen Sie die Zielvostellung dieser GrünIn?
Re: Was wollen die Grünen?
Der große Diktator hat gesprochen! Du willst also den Hamburgern eine rechte Diktatur überstülben, gegen den klaren Willen der Wähler! SPD 39,2% Grüne 24,2% CDU 11,2% AfD 5,3%!!!!Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 07:43)
Hier geht es um die grüne Gefahr. Lassen Sie das Schreddern. Der AfD-Strang ist nebenan.
Was hat also Hamburg gewählt! Nicht das was du willst
Zuletzt geändert von Tomaner am Di 24. Mär 2020, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Was wollen die Grünen?
Nur dringt das Positionspaper nicht nach außen und mithelfen ist etwas Anderes als Agieren. Das meinte ich mit mangelnder Profilierungsmöglichkeit, die in der derzeitigen Krise aufgrund der Fokussierung auf das Thema Klima schlichtweg nicht gegeben ist. Es ist nun einmal so, dass sich in Krisen der Fokus auf die Agierenden, die Regierenden, verschiebt. Die Menschen wollen Anleitung und eindeutige Ansagen bezüglich Verhaltensmaßnahmen.streicher hat geschrieben:(24 Mar 2020, 12:47)
Grüne Funktionäre haben sich positioniert und setzen auf Kooperation und Solidarität in dieser Situation. Dazu gibt es ein Positionspapier. Das klingt dann nach etwas mehr als Abnicken, nämlich nach Mithelfen. Das braucht es auch in dieser Situation. Nicht immer muss man miteinander konkurrieren.
Dem wird in täglichen Pressekonferenzen Rechnung getragen, durch die jeweils Regierenden, die Opposition ist aussen vor, sofern sie nicht mit Fachwissen zumindest ein wenig glänzen kann.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
und anscheinend finden es die Hamburger auch gut, sonst müßten sie anders wählen! Oder erklärst du alle Hamburger zu Deppen und Idoten? Denn CDU 11 Prozent AfD 5% spricht mehr als klarer Wählerwille. Hättest du etwas zu sagen, würdest du Hamburgs Regierung absetzen und wen dafür an Regierung?Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 07:57)
Sie sagt: "Das finde ich gut."
Wenn Sie also sagen, dass dort steht, was Sie sagen wollen, dann heißt, das, dass Sie das auch gut finden.
Re: Was wollen die Grünen?
Hamburger Grüne hat also von Hamburger Situation weniger Ahnung als du von außerhalb! Selbstverständlich hast du auch mehr Ahnung als die Hamburger Wähler! Die Lösung, willst du Putsch? Alle Rechtsradikale in Deutschland vereinigt euch und maschiert Richtung Hamburg? Oh Mist geht ja nicht, die bösen Linksradikalen und Grünversifften haben desahlb das Virus erfunden!Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 08:20)
Im Übrigen: 2017 hatten in HH 35% einen Migrationshintergrund. Bei uns sind es über 55%. Die GrünIn weiß ja gar nicht, von was sie da spricht.
Quaken ohne Sachkenntnis ist ja ein Kennzeichen grüner Politikerinnen.
Re: Was wollen die Grünen?
Dann steigt also in den neuen Bundesländern die Entsiedlung des Landes die Lebensqualität??? Was für Formel machst du da auf?Keoma hat geschrieben:(24 Mar 2020, 08:32)
Wenn man das Wachsen der Städte gut findet.
Das senkt meistens die Lebensqualität.
Re: Was wollen die Grünen?
Doch beides EU Bürger!
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Re: Was wollen die Grünen?
Mit ein wenig Nachdenken kann einem einfallen, wie diese Sachverhalte zusammenhängen. Aber mit dir hysterischem Duracell - Hasen ist jede Diskussion überflüssig.Tomaner hat geschrieben:(24 Mar 2020, 14:08)
Dann steigt also in den neuen Bundesländern die Entsiedlung des Landes die Lebensqualität??? Was für Formel machst du da auf?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Re: Was wollen die Grünen?
Du stellst eine Behauptung auf und beantwortest die Fragen dazu nicht? Die Formel je mehr Einwohner um so niedriger wird Lebensqualität stimmt so nicht. Die Lebensqualität hängt nämlich von vielerlei Faktoren ab und nicht nur von einem! In eine nordkoreanischer Stadt ist die Lebensqualität nicht deshalb besser, weil es dort keine Migration gibt!Keoma hat geschrieben:(24 Mar 2020, 14:27)
Mit ein wenig Nachdenken kann einem einfallen, wie diese Sachverhalte zusammenhängen. Aber mit dir hysterischem Duracell - Hasen ist jede Diskussion überflüssig.
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Re: Was wollen die Grünen?
Tomaner hat geschrieben:(24 Mar 2020, 14:38)
Du stellst eine Behauptung auf und beantwortest die Fragen dazu nicht? Die Formel je mehr Einwohner um so niedriger wird Lebensqualität stimmt so nicht. Die Lebensqualität hängt nämlich von vielerlei Faktoren ab und nicht nur von einem! In eine nordkoreanischer Stadt ist die Lebensqualität nicht deshalb besser, weil es dort keine Migration gibt!
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Re: Was wollen die Grünen?
Und mehr Zuwanderung bringt mehr Lebensqualität ist richtig?Tomaner hat geschrieben:(24 Mar 2020, 14:38)
Du stellst eine Behauptung auf und beantwortest die Fragen dazu nicht? Die Formel je mehr Einwohner um so niedriger wird Lebensqualität stimmt so nicht. Die Lebensqualität hängt nämlich von vielerlei Faktoren ab und nicht nur von einem! In eine nordkoreanischer Stadt ist die Lebensqualität nicht deshalb besser, weil es dort keine Migration gibt!
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Was wollen die Grünen?
Als Angehörige der privlegierten "Vesorgungsklassen" sind Grünenwähler nicht sehr von der Wirtschaft anhängig und tangiert. Deshalb spielt das für sie auch keine Rolle. Wirtschaftsferne ist für Grüne konstitutiv.JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2020, 12:19)
Was wollen die Grünen?
Das Wissen diese im Moment selbst nicht so recht.
Jetzt rächt sich die eindimensionale Fokussierung aufs Klima und Vernachlässigung wirtschaftlicher Themen.
Die Grünen sind nur für Schönwetterzeiten geeignet und diese sind nicht in Sicht.
in der Krise besteht die Chance, dass die weniger privilegierten Versorgungsklassen das erkennen und sich abwenden.
Re: Was wollen die Grünen?
Dies kann sein! Nicht zuletzt im Sport oder Kultur! Beim Essen gehen und bei mit wegen meinen total netten Nachbarn alle aus Zuwanderung! Heute auch die Nachricht, die Straftaten waren seit 30 Jahren nicht mehr so wenige! Es sitzen die AfD mit roten Köpfen daheim und überlegen die nächste Lügenwelle!Keoma hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:51)
Und mehr Zuwanderung bringt mehr Lebensqualität ist richtig?
Re: Was wollen die Grünen?
Immer häufiger werden Grüne Ansprechpartner für High-Tech Technologien, wie bei uns Großlagerfertigung für Windkraft! Grüne stehen für Technik, die andere Länder nicht können und die Chancen für Deutschlands beste Ingeneure sind! Grüne stehen für Technik der Zukunft, während AfD, Trump und Co. technisch von Vorgestern sind und aus puren Hass zu Deutschland und Europa realitätsfern den anschlussverlust diktieren wollen. Nur durch gewollte Massenentlassungen der AfD, läst sich Druck auf Arbeiter aufbauen und besser gegen Ausländer hetzen. Dies kann man mit Stimmen für Grüne verhindern, was auch immermehr im konservativen Bayern ankommt.Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 18:10)
Als Angehörige der privlegierten "Vesorgungsklassen" sind Grünenwähler nicht sehr von der Wirtschaft anhängig und tangiert. Deshalb spielt das für sie auch keine Rolle. Wirtschaftsferne ist für Grüne konstitutiv.
in der Krise besteht die Chance, dass die weniger privilegierten Versorgungsklassen das erkennen und sich abwenden.
Re: Was wollen die Grünen?
Bayern ist nicht konservativ.Tomaner hat geschrieben:(24 Mar 2020, 19:56)
Immer häufiger werden Grüne Ansprechpartner für High-Tech Technologien, wie bei uns Großlagerfertigung für Windkraft! Grüne stehen für Technik, die andere Länder nicht können und die Chancen für Deutschlands beste Ingeneure sind! Grüne stehen für Technik der Zukunft, während AfD, Trump und Co. technisch von Vorgestern sind und aus puren Hass zu Deutschland und Europa realitätsfern den anschlussverlust diktieren wollen. Nur durch gewollte Massenentlassungen der AfD, läst sich Druck auf Arbeiter aufbauen und besser gegen Ausländer hetzen. Dies kann man mit Stimmen für Grüne verhindern, was auch immermehr im konservativen Bayern ankommt.
Die Sozialpolitik der CSU steht der SPD näher als der CDU oder FDP und kommt aus der katholischen Soziallehre.
Bayern glauben nur, sie seinen was ganz eigenes und ganz besonders ... deshalb entsorgen sie auch ihre größten Trottel ganz gerne nach Berlin.
Weil erstens passt das da und zweiten stören die dann nicht zuhause und obendrein beschäftigen die in Berlin den Rest der Republik und die Bayern haben dann ihre Ruh
Außerdem ist das gut für den Bildungsdurchschnitt
Re: Was wollen die Grünen?
Grüne TechnikfeindschaftTomaner hat geschrieben:(24 Mar 2020, 19:56)
Immer häufiger werden Grüne Ansprechpartner für High-Tech Technologien, wie bei uns Großlagerfertigung für Windkraft! Grüne stehen für Technik, die andere Länder nicht können und die Chancen für Deutschlands beste Ingeneure sind! Grüne stehen für Technik der Zukunft,
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 35809.html
Re: Was wollen die Grünen?
Ja, das ist die Zeit der Regierenden - und desbezüglich spielt die Bundesregierung ganz sicher die erste Geige. In den Bundesländern allerdings auch die jeweiligen Länderregierungen. Auf der Ebene spielen noch weit mehr Parteien mit, freilich auch die Grünen, die an nicht wenigen Regierungen beteiligt sind.JJazzGold hat geschrieben:(24 Mar 2020, 13:40)
Dem wird in täglichen Pressekonferenzen Rechnung getragen, durch die jeweils Regierenden, die Opposition ist aussen vor, sofern sie nicht mit Fachwissen zumindest ein wenig glänzen kann.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Was wollen die Grünen?
Wirklich bemerkbar, Kretschmann zwangsläufig ausgenommen, machen sich die Grünen nicht.streicher hat geschrieben:(24 Mar 2020, 21:59)
Ja, das ist die Zeit der Regierenden - und desbezüglich spielt die Bundesregierung ganz sicher die erste Geige. In den Bundesländern allerdings auch die jeweiligen Länderregierungen. Auf der Ebene spielen noch weit mehr Parteien mit, freilich auch die Grünen, die an nicht wenigen Regierungen beteiligt sind.
Es ist schlichtweg nicht die Stunde der Linken und damit auch der Grünen.
In dieser Zeit täglicher Herausforderung der Gratwanderung zwischen liberal geprägter Demokratie und an der Grenze zur Autokratie wandelnden Beschlüsse, bedarf es der liberalen Wächter, nicht der ohnehin als Verbotspartei verschrieenen Grünen, oder der wieder einmal vermeintlich Morgenluft schnuppernden Verstaatlichungsfans, Die Linke.
Was kommt denn von den Grünen?
Bonuszahlungen im Einzelhandel und Gesundheitsbereich steuerfrei machen - Göring-Eckhardt
Mehrausgaben für Heizungswechsel - Habeck
Keine Überbietung der Bundesländer in Maßnahmen- Baerbock
Ein Konsortium zur ethischen-juristischen Überwachung anfallender Beschlüsse wird von der CSU eingesetzt.
Die FDP wies darauf hin, dass beim staatlichen Maßnahmenpaket die Selbstständigen nicht berücksichtigt wurden und forderte Nachbesserung.
Lindner (FDP) fordert die Konzipierung einer Exitstrategie aus den Corona Maßnahmen.
Linnemann (CDU) fordert eine zeitliche Begrenzung, Ostern, der Lahmlegung der Wirtschaft.
Vielleicht habe ich es überlesen und lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber in dieser Richtung habe ich von den Grünen bis dato nichts vernommen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
Boris Palmer von den Grünen hat "Zweifel, dass wir das viel länger als einen Monat durchhalten" (Welt plus online, Interview, 24. März 2020) und schlägt vor, "dass wir uns Gedanken über Exit-Strategien machen", um "aus diesem totalen Lockdown wieder heraus" zu kommen und zwar "in drei bis vier Wochen" (N-TV online, 25. März 2020).JJazzGold hat geschrieben:(25 Mar 2020, 10:34)
In dieser Zeit täglicher Herausforderung der Gratwanderung zwischen liberal geprägter Demokratie und an der Grenze zur Autokratie wandelnden Beschlüsse, bedarf es der liberalen Wächter, nicht der ohnehin als Verbotspartei verschrieenen Grünen, oder der wieder einmal vermeintlich Morgenluft schnuppernden Verstaatlichungsfans, Die Linke.
[...]
Lindner (FDP) fordert die Konzipierung einer Exitstrategie aus den Corona Maßnahmen.
Linnemann (CDU) fordert eine zeitliche Begrenzung, Ostern, der Lahmlegung der Wirtschaft.
Vielleicht habe ich es überlesen und lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber in dieser Richtung habe ich von den Grünen bis dato nichts vernommen.
Allerdings ist Palmer kein antiliberaler Verbotsvertreter seiner Partei.
Zuletzt geändert von Fliege am Mi 25. Mär 2020, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Was wollen die Grünen?
Palmer ist ein grüner Sonderfall, wie ihn wahrscheinlich nur Baden-Württemberg gebären kann. Alles Andere, als das, was man gemeinhin unter einem “typischen Grünen“ versteht und von daher in den eigenen Reihen kritisch beäugt.Fliege hat geschrieben:(25 Mar 2020, 10:50)
Boris Palmer von den Grünen hat "Zweifel, dass wir das viel länger als einen Monat durchhalten" und (Welt plus online, Interview, 24. März 2020) und "dass wir uns Gedanken über Exit-Strategien machen", um "aus diesem totalen Lockdown wieder heraus" zu kommen und zwar "in drei bis vier Wochen" (N-TV online, 25. März 2020).
Allerdings ist Palmer kein antiliberaler Verbotsvertreter seiner Partei.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
Kein Genfood fressen zu wollen ist also für dich Technikfeindlich. Dann gehe ich davon aus, du läst extra für dich Genfood aus USA einfliegen! Sorry, dann sind auch die Verbraucherzentralen Technikfeindlich, da sie von Risiken warnen. Erstens gibt es heute noch nicht genug Untersuchungen, wie sich Felder mit gentechnisch veränderten Pflanzen auswirken, auf welche die nicht verändert sind. Ein enormes Risiko ist auch nach Verbraucherschutz: In gentechnisch veränderte Nutzpflanzen werden aus technischen Gründen immer noch Gene mit Antibiotikaresistenz eingebaut, obwohl es weniger riskante Methoden gibt. Vor allem der massenhafte Anbau bzw. Verbrauch solcher Pflanzen erhöht die Gefahr, dass Antibiotikatherapien beim Menschen wirkungslos werden könnten. Auf gut Deutsch hier wird mit Menschnleben gespielt! Generell habe ich dann kein Problem damit, wenn Genfood angeboten wird, dies auch sehr groß auf die Packung stehen muß. Damit kannst du dich dann als moderner Technikmensch extra damit eindecken. Übrigens können infolge der Genübertragung Allergene in Lebensmitteln auftreten, in denen sie zuvor nicht enthalten waren, sagen ebenfalls Verbraucherzentralen.Senexx hat geschrieben:(24 Mar 2020, 20:15)
Grüne Technikfeindschaft
https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... 35809.html
- firlefanz11
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Re: Was wollen die Grünen?
Das war jetzt wohl die Untertreibung des Jahrhunderts...! Viele seiner Parteigenossen haben ihm ob seiner realistischeren Aussagen zur Umwelt- und Migrationspolitik doch schon nahe gelegt doch zur AfD zu wechseln oder würden ihn gern aus der Partei werfen...!JJazzGold hat geschrieben:(25 Mar 2020, 11:00)
Alles Andere, als das, was man gemeinhin unter einem “typischen Grünen“ versteht und von daher in den eigenen Reihen kritisch beäugt.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Was wollen die Grünen?
Ich wollte höflich bleiben.firlefanz11 hat geschrieben:(25 Mar 2020, 14:13)
Das war jetzt wohl die Untertreibung des Jahrhunderts...! Viele seiner Parteigenossen haben ihm ob seiner realistischeren Aussagen zur Umwelt- und Migrationspolitik doch schon nahe gelegt doch zur AfD zu wechseln oder würden ihn gern aus der Partei werfen...!
Der Palmer weist so viele Politfacetten auf, durchaus oft realistisch geprägt, dass ich Schwierigkeiten habe, den parteilich zuzuordnen. Damit verstört er regelmäßig die verschlafene grüne Konsensbrühe, zu der Habeck und Baerbock die Grünen haben verkommen lassen.
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Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
Ich frage mich ernsthaft, ob du weißt, was Interessensgruppen sind? Natürlich schließen sich Peronen mit ähnlichen Interessen in Gruppen zusammen, was dann einen bestimmten Kosens ergibt! Was glaubst du, warum sich AfD Ideologen nicht den Grünen anschließen oder den Linken? Vor allem willst du behaupten, bei AfD gibt es, wie du sagst, keine Konsensbrühe? Es mag ja sein, du glaubst von den Interessen die Grünen vertreten, nicht vertreten zu sein. Aber wenn dies so ist, warum sollten Grüne Vertreter wählen die dir Nahe stehen, wenn sie für andere Interessen stehen als du???? Es wäre doch sogar Betrug an dir, würden Grüne Leute aufstellen, die dir gefallen, aber diese dann mit einer Politik überstimmen, die du nicht willst, oder? Dies ist ja genau der Unterschied zwischen Grünen und auch allen anderen Altparteien, die dafür stehen bestimmte Interessen zu vertreten, zur AfD, die so tun als würden sie alleine die Interessen des geamten Volks zu vertreten. AfD erhebt sich zu einer Elite, die alleine weiß was fürs Volk gut ist und jeder der andere Meinung ist, gehört nicht zu ihren Volk! Nimmt man also Grüne, ist bei denen vollkommen klar, z.B. Anhänger von Atomindustrie gehören also nicht zu denen die da vertreten werden, aber niemand von den Grünen kommt auch nur ansatzweise auf die Idee, diese nicht zum deutchen Volk zu zählen. Dazu eben dann Gegenfrage, gehört FFF Bewegung, zu ihren Volk nach AFD Vorstellungen?JJazzGold hat geschrieben:(25 Mar 2020, 14:20)
Ich wollte höflich bleiben.
Der Palmer weist so viele Politfacetten auf, durchaus oft realistisch geprägt, dass ich Schwierigkeiten habe, den parteilich zuzuordnen. Damit verstört er regelmäßig die verschlafene grüne Konsensbrühe, zu der Habeck und Baerbock die Grünen haben verkommen lassen.
Re: Was wollen die Grünen?
Selbstverständlich, ich war ja selbst jahrelang Lobbyistin.Tomaner hat geschrieben:(25 Mar 2020, 14:38)
Ich frage mich ernsthaft, ob du weißt, was Interessensgruppen sind?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
Für was?JJazzGold hat geschrieben:(25 Mar 2020, 14:40)
Selbstverständlich, ich war ja selbst jahrelang Lobbyistin.
Re: Was wollen die Grünen?
Für meine Interessengemeinschaft.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Was wollen die Grünen?
Die was vertritt? Bunte Luftballons?
Re: Was wollen die Grünen?
So etwas Ähnliches.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Was wollen die Grünen?
JJazzGold hat geschrieben:(25 Mar 2020, 11:00)
Palmer ist ein grüner Sonderfall, wie ihn wahrscheinlich nur Baden-Württemberg gebären kann. Alles Andere, als das, was man gemeinhin unter einem “typischen Grünen“ versteht und von daher in den eigenen Reihen kritisch beäugt.
Ja, in der Tat, ich vertraue bei den Grünen, falls überhaupt, wohl nur Palmer.JJazzGold hat geschrieben:(25 Mar 2020, 14:20)
Der Palmer weist so viele Politfacetten auf, durchaus oft realistisch geprägt, dass ich Schwierigkeiten habe, den parteilich zuzuordnen. Damit verstört er regelmäßig die verschlafene grüne Konsensbrühe, zu der Habeck und Baerbock die Grünen haben verkommen lassen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Was wollen die Grünen?
Der Kretschmann scheint auch verlässlich und belastbar zu sein, ansonsten würde er nicht vom linken Flügel der baden-württembergischen Grünen immer wieder mal in der Kritik stehen. Aber der sitzt in B-W und ich in Bayern und "die Halloooo Katha" (Schulze) ist so gar nicht mein Fall. Auch wenn sie ein fröhlich-schlichtes Gemüt hat, welches man auch mit simplen Dingen zu "I love it" Spontanausbrüchen animieren kann.Fliege hat geschrieben:(25 Mar 2020, 16:37)
Ja, in der Tat, ich vertraue bei den Grünen, falls überhaupt, wohl nur Palmer.
"24. März
Die @GrueneLandtagBY hat jetzt eine virtuelle Kaffeeküche, in der man kurz vorbeischauen und ratschen kann. And I love it! Es ist so schön, das Team wenigsten digital zu sehen. "
Witzig, das Forensystem verweigert das angehängte grüne Herzchen. Wenn das kein Zeichen ist.....
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Re: Was wollen die Grünen?
Ja, per Google-Suche lande ich dieselben Nachrichten im Augenblick. Einerseits müsste man sich echt Zeit nehmen, um mal die Oppositionsparteien abzuklappern, ist bestimmt lohnend - und ein Fressen für Politikforscher. Andererseits scheint uns die Pandemie dazu zwingen, das diese Situation anhält und immer wieder Nachjustierungen braucht. Das bedeutet auch für die Opposition, das sie noch viel Gelegenheit hat, sich zu positionieren, kooperativ, aktiv oder defensiv, konstruktiv oder fast ein Nullfaktor zu sein.JJazzGold hat geschrieben:(25 Mar 2020, 10:34)
Wirklich bemerkbar, Kretschmann zwangsläufig ausgenommen, machen sich die Grünen nicht.
Es ist schlichtweg nicht die Stunde der Linken und damit auch der Grünen.
In dieser Zeit täglicher Herausforderung der Gratwanderung zwischen liberal geprägter Demokratie und an der Grenze zur Autokratie wandelnden Beschlüsse, bedarf es der liberalen Wächter, nicht der ohnehin als Verbotspartei verschrieenen Grünen, oder der wieder einmal vermeintlich Morgenluft schnuppernden Verstaatlichungsfans, Die Linke.
Was kommt denn von den Grünen?
Bonuszahlungen im Einzelhandel und Gesundheitsbereich steuerfrei machen - Göring-Eckhardt
Mehrausgaben für Heizungswechsel - Habeck
Keine Überbietung der Bundesländer in Maßnahmen- Baerbock
Ein Konsortium zur ethischen-juristischen Überwachung anfallender Beschlüsse wird von der CSU eingesetzt.
Die FDP wies darauf hin, dass beim staatlichen Maßnahmenpaket die Selbstständigen nicht berücksichtigt wurden und forderte Nachbesserung.
Lindner (FDP) fordert die Konzipierung einer Exitstrategie aus den Corona Maßnahmen.
Linnemann (CDU) fordert eine zeitliche Begrenzung, Ostern, der Lahmlegung der Wirtschaft.
Vielleicht habe ich es überlesen und lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber in dieser Richtung habe ich von den Grünen bis dato nichts vernommen.
Okay, zu einer Sache habe ich mal kurz recherchiert...
Wegen Nachbesserung, die die FDP für Selbstständige fordert, zum Beispiel - Zitat von den Grünen:
Bingo?Die von der Bundesregierung verkündeten Maßnahmen zur Stützung von Unternehmen sind ein wichtiger Schritt. Doch auch Solo-Selbstständige, Kommunen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Familien brauchen mehr Unterstützung.
Zu den Linken: Da frage ich mich auch gerade, wie die Linken das sehen, dass der Staat eine schirmende Hand über die Unternehmen halten will und somit die kleinen Fische vor den dicken Haien der liberalen Weltwirtschaft schützen möchte, dass sie nicht gefressen werden. Frau Merkel hatte gerade erst ein wichtiges Gespräch mit Herrn Jinping.
Zu der Gratwanderung: Es sind Staatsrechtler, die die schnellen Verfahren auch kritisch sehen, gerade weil sich die Opposition zurückhält und der Bundestag auf Schnellbetrieb geschaltet ist. Umso handfester scheinen zwischendurch die Auseinandersetzungen in der Regierung selbst oder zwischen den Länderregierungen zu sein. Exekutivdemokratie.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Was wollen die Grünen?
Bingo, ist es den Grünen auch aufgefallen."streicher"
Ja, per Google-Suche lande ich dieselben Nachrichten im Augenblick. Einerseits müsste man sich echt Zeit nehmen, um mal die Oppositionsparteien abzuklappern, ist bestimmt lohnend - und ein Fressen für Politikforscher. Andererseits scheint uns die Pandemie dazu zwingen, das diese Situation anhält und immer wieder Nachjustierungen braucht. Das bedeutet auch für die Opposition, das sie noch viel Gelegenheit hat, sich zu positionieren, kooperativ, aktiv oder defensiv, konstruktiv oder fast ein Nullfaktor zu sein.
Okay, zu einer Sache habe ich mal kurz recherchiert...
Wegen Nachbesserung, die die FDP für Selbstständige fordert, zum Beispiel - Zitat von den Grünen:
Bingo?
Meines Erachtens bieten sich hier nur zwei Möglichkeiten, die kleinen Betriebe interim so weit monetär stützen, dass sich ein Einkauf gar nicht erst anbietet und, so verwegen das im Moment auch klingt, zeitnah den Betrieb wieder aufnehmen. Wenn man beobachtend liest, dann deutet sich schon an, dass es in Kürze eine Zweiteilung der Gesellschaft geben wird, die arbeitende und die weiter in Quarantäne gehaltene. Für die Linken muss es wie die Erfüllung eines feuchten Traumes sein, wenn sogar über Staatsbeteiligung bei Firmen, das dürfte sich allerdings eher auf große Betriebe bis Konzerne beziehen, diskutiert wird. Da ist Vorsicht und eine strikt festgelegte Limitierung, einschließlich festgelegtem Rückzugsdatum, angesagt, bevor ggfls. GRR ansteht.Zu den Linken: Da frage ich mich auch gerade, wie die Linken das sehen, dass der Staat eine schirmende Hand über die Unternehmen halten will und somit die kleinen Fische vor den dicken Haien der liberalen Weltwirtschaft schützen möchte, dass sie nicht gefressen werden. Frau Merkel hatte gerade erst ein wichtiges Gespräch mit Herrn Jinping.
Bedingt durch den kalten Ostwind habe ich mich gestern strickend (brauner Pullover, für die räächts Hyperventilierer, damit denen nicht langweilig wird) der Bundestagsdebatte gewidmet und war erstaunt, wie reichlich die Forderung nach noch mehr sozialer Unterstützung kam und wie selten der Verweis auf die Wahrung liberaler demokratischer Werte, gepaart mit der Aufforderung, diesen Zustand so kurz wie möglich zu halten. Insofern halte ich Söders Weg der konstanten ethisch-juristischen Überprüfung für einen korrekten Schritt und die intensive Mahnung der FDP, einschließlich Exit-Konzept, für höchst angebracht. Den Kredit gebe ich den Grünen, auch wenn ich KGE nicht für die hellste Kerze auf der Torte halte, dass sie ähnliche Bedenken zumindest anklingen ließ. Wobei ich davon ausgehe, dass die Vorstellungen von liberal zwischen FDP und Grünen wenig Schnittmenge bietet.Zu der Gratwanderung: Es sind Staatsrechtler, die die schnellen Verfahren auch kritisch sehen, gerade weil sich die Opposition zurückhält und der Bundestag auf Schnellbetrieb geschaltet ist. Umso handfester scheinen zwischendurch die Auseinandersetzungen in der Regierung selbst oder zwischen den Länderregierungen zu sein. Exekutivdemokratie.
Man, oder genauer gesagt zumindest ich, fühlt sich momentan doch reichlich irritiert. Die Notwendigkeit dieser unisono durch Regierung und Opposition zügig verabschiedeten Beschlüsse erkenne ich, aber ebenso auch die Gefahren, die diese Corona Epidemie für unser liberales Verständnis und unsere Demokratie bedeuten. Was mich letztendlich wieder zu einer Art Dankbarkeit führt, dass wir keine GRR Regierung haben. Ich möchte lieber gar nicht erst wissen, wie wir und die Wirtschaft dann nach Corona aufgestellt wären, einschließlich einer Flut von anstehenden Verfassungsgerichtentscheidungen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
Grüne fordern zügige CO2-Preiserhöhung
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