Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Das sieht nicht gut aus. Bei Emnid sind jetzt SPD und AFD mit jeweils 17% gleichauf. Die Asylgeschichte hat leider ausschließlich der AfD genützt.
Re: Die Zukunft der SPD
Erst wenn die SPD nur noch drittstärkste Partei ist, können wir davon sprechen, daß es gut aussieht.Raul71 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 23:13)
Das sieht nicht gut aus. Bei Emnid sind jetzt SPD und AFD mit jeweils 17% gleichauf. Die Asylgeschichte hat leider ausschließlich der AfD genützt.
Das nächste Kursziel sind 15%.
Re: Die Zukunft der SPD
yepp ... die SPD muss dauerhaft hinter der AfD liegen.Senexx hat geschrieben:(07 Jul 2018, 23:20)
Erst wenn die SPD nur noch drittstärkste Partei ist, können wir davon sprechen, daß es gut aussieht.
Dann kann auch erst eine wirkliche "Erneuerung" der SPD beginnen.
Re: Die Zukunft der SPD
Auf Bundesebene ist das sicher so. Und das ist auch gut so.Raul71 hat geschrieben:(07 Jul 2018, 23:13)
Die Asylgeschichte hat leider ausschließlich der AfD genützt.
Re: Die Zukunft der SPD
Gute Nachrichten von der Umfragenfront: Sozen stürzen weiter ab.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 31253.html
Nur noch Dritter hinter der AFD, die zulegt. Sozen laufen die Wähler davon Richtung AfD.
Nahles, bleib auf Kurs! Nicht wackeln. Bitte die letzten Wähler vergraulen!
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Nur noch Dritter hinter der AFD, die zulegt. Sozen laufen die Wähler davon Richtung AfD.
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Re: Die Zukunft der SPD
Tja, versteh das einer, wo sie doch Seehofer ausgebremst haben, der angeblich bloß Umfragetiefs für die CSU verursacht. Da müsste es doch mit der SPD nach oben gehenSenexx hat geschrieben:(10 Jul 2018, 10:30)
Gute Nachrichten von der Umfragenfront: Sozen stürzen weiter ab.
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Re: Die Zukunft der SPD
EIne direkte Abwanderung von Wählern von der SPD zur AfD kann ich mir kaum vorstellen. Wird eher eine Abwanderung SPD->irgendwohin sein, da Merkels Politik dort eh nur abgenickt wird. Warum ist Seehofer eigentlich immernoch im Amt? Wollte die SPD den nicht rauskicken? Die Partei ist weder glaubwürdig, noch steht sie für irgendetwas ein. Mal abgesehen von den Plätzen am Bundestagstrog.Senexx hat geschrieben:(10 Jul 2018, 10:30)
Gute Nachrichten von der Umfragenfront: Sozen stürzen weiter ab.
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Nur noch Dritter hinter der AFD, die zulegt. Sozen laufen die Wähler davon Richtung AfD.
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Die AfD gewinnt ihre Wähler weiterhin aus Nichtwählern und CDU/CSU.
Re: Die Zukunft der SPD
Falsch, die AfD gewinnt ihre Wähler vor allem auch aus dem sozial konservativen SPD-Milieu, nur will man links der Mitte nicht wahrhaben, dass die eigenen Wähler so anfällig sind.Merkel_Unser hat geschrieben:(10 Jul 2018, 15:12)
EIne direkte Abwanderung von Wählern von der SPD zur AfD kann ich mir kaum vorstellen. Wird eher eine Abwanderung SPD->irgendwohin sein, da Merkels Politik dort eh nur abgenickt wird. Warum ist Seehofer eigentlich immernoch im Amt? Wollte die SPD den nicht rauskicken? Die Partei ist weder glaubwürdig, noch steht sie für irgendetwas ein. Mal abgesehen von den Plätzen am Bundestagstrog.
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Von der Linken(400.000) und SPD(480.000) zusammen sind 2017 fast so viele Wähler zur AfD abgewandert wie von der Union(980.000).
Die FDP war mit 1,3 Mil. Stimmen für die Union ein grösseres Ärgernis als die AfD.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ja du hast schon recht, aber klar ist auch dass die SPD an alle möglichen Parteien Wähler abgibt, inbes. an Linke/Grüne/FDP/AfD gleichermaßen. Die Union hat soweit ich mich erinnere fast nur an FDP/AfD abgeben. War auch kein Wunder, der Lindner hat ja vor der Wahl erfolgreich eine AfD-light Kampagne gefahren.SirToby hat geschrieben:(10 Jul 2018, 15:23)
Falsch, die AfD gewinnt ihre Wähler vor allem auch aus dem sozial konservativen SPD-Milieu, nur will man links der Mitte nicht wahrhaben, dass die eigenen Wähler so anfällig sind.
Von der Linken(400.000) und SPD(480.000) zusammen sind 2017 fast so viele Wähler zur AfD abgewandert wie von der Union(980.000).
Die FDP war mit 1,3 Mil. Stimmen für die Union ein grösseres Ärgernis als die AfD.
Es ist für mich aus Sicht der SPD völliger Wahnsinn gewesen, eine erneute GroKo mit der Union einzugehen. in 3 Jahren bei der nächsten Wahl sind 10-15% absolut realistisch.
Re: Die Zukunft der SPD
Vor allem gibt die SPD derzeit vor allem Stimmen an die Grünen ab. Da beide Parteien die gleiche Flüchtlingspolitik vertreten, wählt man die etwas Gefälligeren. Sobald die SPD-Wähler sich eingekriegt haben, gewinnt die SPD aus dem Stand 4 - 5% der Stimmen, während die Grünen sie wieder verlieren. Mit Nahles, Klingbeil und Co. wird das aber schwer. Außerdem müssten sie ihre extreme Flüchtlingspolitik verändern.Merkel_Unser hat geschrieben:(10 Jul 2018, 15:34)
Ja du hast schon recht, aber klar ist auch dass die SPD an alle möglichen Parteien Wähler abgibt, inbes. an Linke/Grüne/FDP/AfD gleichermaßen. Die Union hat soweit ich mich erinnere fast nur an FDP/AfD abgeben. War auch kein Wunder, der Lindner hat ja vor der Wahl erfolgreich eine AfD-light Kampagne gefahren.
Es ist für mich aus Sicht der SPD völliger Wahnsinn gewesen, eine erneute GroKo mit der Union einzugehen. in 3 Jahren bei der nächsten Wahl sind 10-15% absolut realistisch.
Re: Die Zukunft der SPD
Also da stimmen wir dann mal überein...Merkel_Unser hat geschrieben:(10 Jul 2018, 15:34)
Es ist für mich aus Sicht der SPD völliger Wahnsinn gewesen, eine erneute GroKo mit der Union einzugehen. in 3 Jahren bei der nächsten Wahl sind 10-15% absolut realistisch.
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Re: Die Zukunft der SPD
Der Fehler war nicht die Groko. Das wollen die Totengräber der Sozen denen gerne weismachen.Merkel_Unser hat geschrieben:(10 Jul 2018, 15:34)
Ja du hast schon recht, aber klar ist auch dass die SPD an alle möglichen Parteien Wähler abgibt, inbes. an Linke/Grüne/FDP/AfD gleichermaßen. Die Union hat soweit ich mich erinnere fast nur an FDP/AfD abgeben. War auch kein Wunder, der Lindner hat ja vor der Wahl erfolgreich eine AfD-light Kampagne gefahren.
Es ist für mich aus Sicht der SPD völliger Wahnsinn gewesen, eine erneute GroKo mit der Union einzugehen. in 3 Jahren bei der nächsten Wahl sind 10-15% absolut realistisch.
Der Fehler ist, dass die Sozen nichts aus ihren Fehlern gelernt haben. Und so lange sie weiter diesen linksgrünversifften Kurs fahren, werden sie weiter Wähler verlieren. Ihre linksgrünen Wähler sind längst bei den Grünen, die sie von Anfang an gepäppelt haben. Das Proletariat wählt nicht oder AfD. Zurückbleiben ein paar unverbesserliche Sozialdemokraten, mit vernebelten Hirnen, und für die jede Schwächung zum Ruf führt: Mehr von der gleichen Medizin.
Wozu brauchen wir noch Sozen? Andere Länder kommen auch fast ohne aus.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die finanzielle und soziale Ungleichheit im Inland wird weiter zunehmen. Die AfD schließt ja Solidarität mit alten und vor allem neuen Migranten eher aus. Ohne tatkräftige und ausgebildete Migranten werden wir aber unseren Wohlstand nicht aufrecht erhalten können.Senexx hat geschrieben:(10 Jul 2018, 22:59)
Wozu brauchen wir noch Sozen? Andere Länder kommen auch fast ohne aus.
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Re: Die Zukunft der SPD
Es gibt eben auch noch Wähler der Linken und der SPD, welche rechnen können, wobei dies nicht unbedingt etwas mit einer konservativen Einstellung zu tun hat, sondern eher mit einer selbstdenkenden Eigenschaft.SirToby hat geschrieben:(10 Jul 2018, 15:23)
Falsch, die AfD gewinnt ihre Wähler vor allem auch aus dem sozial konservativen SPD-Milieu, nur will man links der Mitte nicht wahrhaben, dass die eigenen Wähler so anfällig sind.
Von der Linken(400.000) und SPD(480.000) zusammen sind 2017 fast so viele Wähler zur AfD abgewandert wie von der Union(980.000).
Die FDP war mit 1,3 Mil. Stimmen für die Union ein grösseres Ärgernis als die AfD.
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Re: Die Zukunft der SPD
Aber solche tatkräftigen und ausgebildeten Migranten komen eben seit 2015 nicht. Das Gegenteil ist im Großen und Ganzen was passiert.Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 07:50)
Die finanzielle und soziale Ungleichheit im Inland wird weiter zunehmen. Die AfD schließt ja Solidarität mit alten und vor allem neuen Migranten eher aus. Ohne tatkräftige und ausgebildete Migranten werden wir aber unseren Wohlstand nicht aufrecht erhalten können.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 07:50)
Die finanzielle und soziale Ungleichheit im Inland wird weiter zunehmen. Die AfD schließt ja Solidarität mit alten und vor allem neuen Migranten eher aus. Ohne tatkräftige und ausgebildete Migranten werden wir aber unseren Wohlstand nicht aufrecht erhalten können.
Wir haben nach wie vor auch eine hohe Binnenwanderung von EU-Bürgern. Entwicklungshilfe an Flüchtlingen durch Schul- und Berufsbildung ist nicht nur sinnvoll für die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimatländer, sondern kann auch dem Arbeitsmarkt der EU nutzen.Klarsteller hat geschrieben:(11 Jul 2018, 10:20)
Aber solche tatkräftigen und ausgebildeten Migranten komen eben seit 2015 nicht. Das Gegenteil ist im Großen und Ganzen was passiert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Dann sollte man erst einmal auf die Kräfte hier, damit ist auch die EU gemeint, zurückgreifen, bevor man sich welche ins Land holt, die im Großen und Ganzen mehr Kosten als Nutzen verursachen. Außer man ist natürlich an den weiteren Abbau vom Sozialstaat interessiert, einhergehend seit 2015 mit dem Abbau des Rechtsstaates.Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 10:42)
Wir haben nach wie vor auch eine hohe Binnenwanderung von EU-Bürgern. Entwicklungshilfe an Flüchtlingen durch Schul- und Berufsbildung ist nicht nur sinnvoll für die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimatländer, sondern kann auch dem Arbeitsmarkt der EU nutzen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 10:42)
Wir haben nach wie vor auch eine hohe Binnenwanderung von EU-Bürgern. Entwicklungshilfe an Flüchtlingen durch Schul- und Berufsbildung ist nicht nur sinnvoll für die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimatländer, sondern kann auch dem Arbeitsmarkt der EU nutzen.
Das kann man so sehen, aber damit dürfte die SPD sich nicht von CSU, CDU, FDP und AfD unterscheiden.Klarsteller hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:07)
Dann sollte man erst einmal auf die Kräfte hier, damit ist auch die EU gemeint, zurückgreifen, bevor man sich welche ins Land holt, die im Großen und Ganzen mehr Kosten als Nutzen verursachen. Außer man ist natürlich an den weiteren Abbau vom Sozialstaat interessiert, einhergehend seit 2015 mit dem Abbau des Rechtsstaates.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wie meinst das?Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:10)
Das kann man so sehen, aber damit dürfte die SPD sich nicht von CSU, CDU, FDP und AfD unterscheiden.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:10)
Das kann man so sehen, aber damit dürfte die SPD sich nicht von CSU, CDU, FDP und AfD unterscheiden.
Es gibt eine starke Minderheit in Deutschland, die Flüchtlingen auch über die Obergrenze hinaus helfen möchte.Klarsteller hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:12)
Wie meinst das?
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Einhaltung der Obergrenze ist für den Sozialstaat erst einmal tödlich.Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:15)
Es gibt eine starke Minderheit in Deutschland, die Flüchtlingen auch über die Obergrenze hinaus helfen möchte.
Eine starke Minderheit ist wohl wirklich der richtige Ausdruck. Eine Minderheit, die auf Sozialstaat und Rechtsstaat nichts gibt, aber denen nicht Einhalt geboten wird, weil die immer so gerne von Nazis und Holocaust sprechen. Aber am Ende kein Problem, wenn die Mehrheit, welche nach Umfragen dagegen ist, aber dennoch nicht entsprechend handelt, dann schaue ich mir das einfach an. Nach mir die Sintflut.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:15)
Es gibt eine starke Minderheit in Deutschland, die Flüchtlingen auch über die Obergrenze hinaus helfen möchte.
Eine Obergrenze von Null ist unmenschlich den Flüchtlingen gegenüber. Eine Absenkung der Obergrenze ist im demokratischen Mehrheitsfindungsprozess möglich.Klarsteller hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:26)
Die Einhaltung der Obergrenze ist für den Sozialstaat erst einmal tödlich.
Eine starke Minderheit ist wohl wirklich der richtige Ausdruck. Eine Minderheit, die auf Sozialstaat und Rechtsstaat nichts gibt, aber denen nicht Einhalt geboten wird, weil die immer so gerne von Nazis und Holocaust sprechen. Aber am Ende kein Problem, wenn die Mehrheit, welche nach Umfragen dagegen ist, aber dennoch nicht entsprechend handelt, dann schaue ich mir das einfach an. Nach mir die Sintflut.
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Re: Die Zukunft der SPD
Alleine schon die Bezeichnung von jedem, der über die Grenze kommt als Flüchtling, offenbart die gemachten Fehler.Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 11:34)
Eine Obergrenze von Null ist unmenschlich den Flüchtlingen gegenüber. Eine Absenkung der Obergrenze ist im demokratischen Mehrheitsfindungsprozess möglich.
Eine Obergrenze ist gar nicht notwendig, wenn man das geltende Recht umsonst, da kaum jemand ein Recht auf Asyl hätte nach dem Grundgesetz und Flüchtlinge nach der UN Flüchtlingskonvention ebenfalls kein Recht haben über 1.000ste km und viele Staaten zu reisen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Könnt ihr mal wieder das Thema SPD besprechen?
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich bitte höflich um Entschuldigung.
Schröder hat sich heute auch zur SPD gemeldet und ist der Ansicht, dass die SPD die Vertrauensfrage bzgl. Merkel hätte stellen sollen. Dies natürlich mehr im Hinblick auf seine Basta-Politik.
https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 62892.html
Also ich finde nicht, dass die Vertrauensfrage wegen einer Basta Politik angebracht hast. Möglicherweise wäre dennoch eine Vertrauensfrage gut gewesen für die SPD, um zu sehen, wie es denn mit der Koalition aussieht. Dem gegenüber wäre das nach knapp 100 Tagen Regierung schon hart.
Wie sieht ihr das?
Re: Die Zukunft der SPD
Sozial konservativ oder Struktur konservativ ist lagerübergreifend und nicht einer bestimmten Partei zuzuordnen.Klarsteller hat geschrieben:(11 Jul 2018, 10:19)
Es gibt eben auch noch Wähler der Linken und der SPD, welche rechnen können, wobei dies nicht unbedingt etwas mit einer konservativen Einstellung zu tun hat, sondern eher mit einer selbstdenkenden Eigenschaft.
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Re: Die Zukunft der SPD
Diese Unterteilung habe ich natürlich nicht beachtet. Danke.SirToby hat geschrieben:(11 Jul 2018, 16:56)
Sozial konservativ oder Struktur konservativ ist lagerübergreifend und nicht einer bestimmten Partei zuzuordnen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Durch schlecht ausgebildete oder verweigernde Migranten wird der Wohlstand aber noch viel weniger gehalten werden können. Das ist eben der Unterschied zwischen einer sinnvollen Einwanderungspolitik und einer unkontrollierten Migration.Wähler hat geschrieben:(11 Jul 2018, 07:50)
Die finanzielle und soziale Ungleichheit im Inland wird weiter zunehmen. Die AfD schließt ja Solidarität mit alten und vor allem neuen Migranten eher aus. Ohne tatkräftige und ausgebildete Migranten werden wir aber unseren Wohlstand nicht aufrecht erhalten können.
Hier hätte die SPD schon zu Beginn der großen Flüchtlingswelle ihre Politik auf die Stammwählerschaft ausrichten müssen, also auf die unteren Einkommen und die Arbeitslosen. Stattdessen haben sie massenhaft Konkurenz im Verbund mit Merkel eingeladen.
Ausserdem ist fast alles in die Hose gegangen, was sie als "Meilensteine" angesetzt hatten. Die Mietpreisbremse ist zur Rakete geworden, weil sie so viele Schlupflöcher eingebaut haben. Ein Mindestlohn wäre ein Prestigeprojekt gewesen, allerdings wird auch das durch Schlupflöcher und fehlender Kontrolle bei 2 Mio. Arbeitnehmern umgangen. Alle die sich jetzt kaum noch ihre Miete leisten können oder auch unter dem Mindestlohn beschäftigt sind, sind der SPD als Wähler verloren gegangen. Eigentlich schon fast verwunderlich, daß immer noch 17% die SPD wählen würden.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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Re: Die Zukunft der SPD
1. Da Vollbeschäftigung herrscht ist den Leuten die Konkurrenz am Arbeitsmarkt egal.sunny.crockett hat geschrieben:(11 Jul 2018, 21:42)
Durch schlecht ausgebildete oder verweigernde Migranten wird der Wohlstand aber noch viel weniger gehalten werden können. Das ist eben der Unterschied zwischen einer sinnvollen Einwanderungspolitik und einer unkontrollierten Migration.
Hier hätte die SPD schon zu Beginn der großen Flüchtlingswelle ihre Politik auf die Stammwählerschaft ausrichten müssen, also auf die unteren Einkommen und die Arbeitslosen. Stattdessen haben sie massenhaft Konkurenz im Verbund mit Merkel eingeladen.
Ausserdem ist fast alles in die Hose gegangen, was sie als "Meilensteine" angesetzt hatten. Die Mietpreisbremse ist zur Rakete geworden, weil sie so viele Schlupflöcher eingebaut haben. Ein Mindestlohn wäre ein Prestigeprojekt gewesen, allerdings wird auch das durch Schlupflöcher und fehlender Kontrolle bei 2 Mio. Arbeitnehmern umgangen. Alle die sich jetzt kaum noch ihre Miete leisten können oder auch unter dem Mindestlohn beschäftigt sind, sind der SPD als Wähler verloren gegangen. Eigentlich schon fast verwunderlich, daß immer noch 17% die SPD wählen würden.
2. Die Mietpreisbremse ist wieder jeglicher Logik und einfach nur erzdumm. Kostensteigerungen kannst du damit nicht verhindern.
3. Kaum ein Mindestlohnbezieher wählt SPD. Es sind meist Nichtwähler und Migranten aus der untersten Unterschicht die mit Politik nicht viel anfangen können.
Größtes Problem der SPD: Die sehr gute Wirtschaftliche Entwicklung. Da kannst du mit Geld verteilen wenig Punkten. Jeder Depp hat heute nach 5min einen Job und selbst Saisonarbeiter bekommen weit mehr als den Mindestlohn. Da wird es schwer als Partei der entrechteten. Sieht man auch daran das kaum was zur Linkspartei ging.
Re: Die Zukunft der SPD
Und weiter geht es mit dem Projekt 10%
Da werden die bei dem Arbeitnehmer-SPD-Klientel sicherlich richtig Punkte machen
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 57217.htmlWegen Abschiebung von Sami A.
SPD-Abgeordneter erstattet Anzeige gegen Seehofer
Der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Wolf hat Anzeige gegen Bundesinnenminister Horst Seehofer bei der Staatsanwaltschaft Berlin gestellt. Hintergrund ist die Abschiebung des ehemaligen Bin-Laden-Leibwächters Sami A. am Freitag.
Am Donnerstag hatte das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen entschieden, dass er vorerst nicht abgeschoben werden dürfe.
Ein Innenminister müsse sich „an Recht und Gesetz halten“, sagte Wolf dem WDR. Der SPD-Politiker wirft Seehofer vor, die Entscheidung des Gelsenkirchener Gerichts "im Alleingang" ignoriert zu haben. Seehofer habe „ganz bewusst mal das Recht brechen wollen, um zu zeigen, dass er etwas machen kann“, sagte Wolf.
Das Gericht hatte seine Entscheidung damit begründet, dass es keine Sicherheit gebe, dass Sami A. in Tunesien nicht gefoltert werde. Es informierte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge jedoch erst über seine Entscheidung, als Sami A. bereits im Flugzeug saß. Dass diese Entscheidung erst so spät an das Bamf ging, sei darauf zurückzuführen, dass alle beteiligten Behörden trotz mehrfacher Anfragen den Zeitpunkt der geplanten Abschiebung nicht bekanntgegeben hätten, teilte das Verwaltungsgericht mit.
Da werden die bei dem Arbeitnehmer-SPD-Klientel sicherlich richtig Punkte machen
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Die Zukunft der SPD
Peinlichkeit reicht also aus, um sich, wie der SPD Abgeordnete, für einen Schlächter einzusetzen?think twice hat geschrieben:(16 Jul 2018, 10:57)
Horst Seehofer als Bundesinnenminister ist das Peinlichste, was die deutsche Politik derzeit zu bieten hat. Er eignet sch nichtmal mehr als Lachnummer, sondern ist einfach nur noch zum Fremdschaemen.
Ob er der Peinlichste ist, müsste noch verifiziert werden. Im Übrigen gibt es neben der Kanzlerin noch andere Kandidaten wie Flintenuschi oder Zensurmaas.
Re: Die Zukunft der SPD
Stegner fällt mir da ein.Klarsteller hat geschrieben:(16 Jul 2018, 11:08)
Peinlichkeit reicht also aus, um sich, wie der SPD Abgeordnete, für einen Schlächter einzusetzen?
Ob er der Peinlichste ist, müsste noch verifiziert werden. Im Übrigen gibt es neben der Kanzlerin noch andere Kandidaten wie Flintenuschi oder Zensurmaas.
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Re: Die Zukunft der SPD
Könnt ich eueren Flüchtlingskomplex mal draußen lassen?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Wann erreicht die SPD bundesweit die 10%?
Mit solchen Aktionen ist das nicht ausgeschlossen.
https://www.focus.de/regional/muenchen/ ... 70363.html
https://www.focus.de/regional/muenchen/ ... 70363.html
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Die Zukunft der SPD
"Klugscheißerpartei"
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 64232.htmlEr wirft der SPD-Führung mangelnden Realitätssinn und einen fehlenden Bezug zum Volk vor. Besonders hart attackierte er den Landesverband der SPD. Dort sei die Partei "auf dem Weg zurück zum Klassenkampf und Volkshochschulpolitik. Avantgarde des Proletariats. Eine Klugscheißerpartei", zitiert das Blatt den langjährigen Kommunalpolitiker.
Immerhin gibt es auch noch in der SPD vernünftige Leute. Man glaubt es kaum.So traut der 69-Jährige dem derzeitigen Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz eine Kanzlerkandidatur nicht zu, sagte Buschkowsky der "Welt am Sonntag".
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Re: Die Zukunft der SPD
Die alte traditionsreiche Partei SPD hat sich für unser aller Wohlstand sehr verdient gemacht. Wie respektlos hier über diese Partei gesprochen wird, ist nicht gerecht. Die Unterdrücker in diesem Land werden jubeln, wenn die SPD untergeht.
Seit Schröder befindet sich diese Partei aber wohl auf Abwegen.
Schröder kam mir in seinem Armani Anzug schon sehr vor wie ein Kuckucksei. Seine Maßnahmen haben die Effizienz des Exportweltmeisters Deutschland zum Ärger aller anderen Industrienationen noch weiter gesteigert, jedoch zum Nachteil der deutschen sog. Unterschicht. Befristete Verträge, Lohnbremse, der durch Hartz IV möglich gemachte soziale Absturz in die Sozialhilfe nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit und der Untergang des sozialen Wohnungsbaus haben die ursprüngliche Kernwählerschaft der SPD schon während seiner Kanzlerschaft in Bedrängis gebracht.
Martin Schulz hatte es im Februar 2017 vermocht, der SPD wieder kurzzeitig die alte Wählerschaft zuzuführen.
Drückte sich in den Umfragewerten die aufrichtige Freude über einen Kandidaten aus, der wieder in alter sozialdemokratischer Weise die "kleinen Leute", die ursprüngliche Wählerschaft der SPD ansprach und glaubhaft versprach, sich um ihre Sorgen zu kümmern?
Weil Schulz auf Nachfragen zu allgemein blieb und zu wenig konkrete Antworten gabe hatte ich dann aber das Gefühl, dass Schulz von seiner eigenen Partei zu wenig Unterstützung fand für das, um was er sich kümmern wollte...
Dies wurde dann auch kurz in den Medien thematisiert und weil die SPD nicht deutlich genug darauf reagierte, fiel die Unterstützung für Schulz als Kanzlerkandidat in den Umfragen wieder auf das allgemeine SPD Niveau.
Und bei nicht wenigen Mitgliedern der SPD, die ich persönlich kennengelernt habe, vermisse ich auch diese sozialdemokratische Grundeinstellung, die Martin Schulz aber hat.
Vermissen diese Grundeinstellung auch andere? Ist das der Grund für die Schwäche der SPD?
Seit Schröder befindet sich diese Partei aber wohl auf Abwegen.
Schröder kam mir in seinem Armani Anzug schon sehr vor wie ein Kuckucksei. Seine Maßnahmen haben die Effizienz des Exportweltmeisters Deutschland zum Ärger aller anderen Industrienationen noch weiter gesteigert, jedoch zum Nachteil der deutschen sog. Unterschicht. Befristete Verträge, Lohnbremse, der durch Hartz IV möglich gemachte soziale Absturz in die Sozialhilfe nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit und der Untergang des sozialen Wohnungsbaus haben die ursprüngliche Kernwählerschaft der SPD schon während seiner Kanzlerschaft in Bedrängis gebracht.
Martin Schulz hatte es im Februar 2017 vermocht, der SPD wieder kurzzeitig die alte Wählerschaft zuzuführen.
Drückte sich in den Umfragewerten die aufrichtige Freude über einen Kandidaten aus, der wieder in alter sozialdemokratischer Weise die "kleinen Leute", die ursprüngliche Wählerschaft der SPD ansprach und glaubhaft versprach, sich um ihre Sorgen zu kümmern?
Weil Schulz auf Nachfragen zu allgemein blieb und zu wenig konkrete Antworten gabe hatte ich dann aber das Gefühl, dass Schulz von seiner eigenen Partei zu wenig Unterstützung fand für das, um was er sich kümmern wollte...
Dies wurde dann auch kurz in den Medien thematisiert und weil die SPD nicht deutlich genug darauf reagierte, fiel die Unterstützung für Schulz als Kanzlerkandidat in den Umfragen wieder auf das allgemeine SPD Niveau.
Und bei nicht wenigen Mitgliedern der SPD, die ich persönlich kennengelernt habe, vermisse ich auch diese sozialdemokratische Grundeinstellung, die Martin Schulz aber hat.
Vermissen diese Grundeinstellung auch andere? Ist das der Grund für die Schwäche der SPD?
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich wohne seit gut 30 Jahren in Dortmund und wähle hier in der Lokalpolitik seit je her die SPD. Ganz einfach, weil ich sehe, wie sich die Stadt verändert und was für SPD hier positives bewirkt. Auf Landesebene in NRW hat sie sich aber dank Fraking und manch anderer Entscheidungen bei mein den letzten Jahren ins aus geschossen. Auch die SPD auf Bundesebene ist für mich nicht mehr wählbar, da ich das Gefühl nicht los werde, das die Partei alles macht um an der Macht zu bleiben und so einen Mist bekommt meine Wählerstimmen nicht mehr.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die Korrektur von Hartz-IV allein wird die SPD nicht wieder in die Erfolgsspur zurückbringen. Die SPD hätte schon mit dem in Asylrecht beschlagenen Juristen Thomas Oppermann in der letzten großen Koalition ein Einwanderungsgesetz durchsetzen sollen, welches eine klare Antwort auf die durch die Flüchtlingswelle hervorgerufene Verunsicherung auch möglicher SPD-Wähler geben könnte.Kölner1302 hat geschrieben:(22 Jul 2018, 12:13)
Seit Schröder befindet sich diese Partei aber wohl auf Abwegen.
Schröder kam mir in seinem Armani Anzug schon sehr vor wie ein Kuckucksei. Seine Maßnahmen haben die Effizienz des Exportweltmeisters Deutschland zum Ärger aller anderen Industrienationen noch weiter gesteigert, jedoch zum Nachteil der deutschen sog. Unterschicht. Befristete Verträge, Lohnbremse, der durch Hartz IV möglich gemachte soziale Absturz in die Sozialhilfe nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit und der Untergang des sozialen Wohnungsbaus haben die ursprüngliche Kernwählerschaft der SPD schon während seiner Kanzlerschaft in Bedrängis gebracht.
Martin Schulz hatte es im Februar 2017 vermocht, der SPD wieder kurzzeitig die alte Wählerschaft zuzuführen.
Drückte sich in den Umfragewerten die aufrichtige Freude über einen Kandidaten aus, der wieder in alter sozialdemokratischer Weise die "kleinen Leute", die ursprüngliche Wählerschaft der SPD ansprach und glaubhaft versprach, sich um ihre Sorgen zu kümmern?
Weil Schulz auf Nachfragen zu allgemein blieb und zu wenig konkrete Antworten gabe hatte ich dann aber das Gefühl, dass Schulz von seiner eigenen Partei zu wenig Unterstützung fand für das, um was er sich kümmern wollte...
Die SPD wirkt wie eine Partei von Gestern, die keine Antworten auf wichtige Fragen von heute hat.
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Re: Die Zukunft der SPD
Von der großmäuligen Tigerin zur Bettvorlegerin: Die Angst der Andrea Nahles.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... chtel.html
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD geht gar nicht. Die haben nur abstruse Ideen und sie können verschwinden. Die CDU können die gleich mitnehmen.... Gerade das Thema soziale Gerechtigkeit ist so etwas von unglaubwürdig. Man wählt doch nicht den Brandstifter mit der Hoffnung, dass er das Feuer löscht.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Die Zukunft der SPD
Doch, sie geht, aber immer in der Nähe der AfD, was die Zustimmungswerte angeht
Re: Die Zukunft der SPD
Uffzach hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:21)
Doch, sie geht, aber immer in der Nähe der AfD, was die Zustimmungswerte angeht
Sie kann ruhig aus dem Bundestag fliegen. Wozu braucht man die SPD?
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Re: Die Zukunft der SPD
Vielleicht als abschreckendes Beispiel?lili hat geschrieben:(01 Aug 2018, 22:57)
Wozu braucht man die SPD?
Re: Die Zukunft der SPD
Ok ich habe das Beispiel gesehen und jetzt kann es verschwinden.... Am schlimmsten finde ich die Nahles...
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Re: Die Zukunft der SPD
Erschreckend: Sozen immer noch bei 17 Prozent.
Nach einer neuen Emnid-Umfrage hält sich die Sozenpartei hartnäckig über 15%. Die Nahles werden wir wohl nie los.
Nach einer neuen Emnid-Umfrage hält sich die Sozenpartei hartnäckig über 15%. Die Nahles werden wir wohl nie los.
Re: Die Zukunft der SPD
Auf ein Neues: Sozen wollen mal wieder Sarrazin ausschließen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 33621.html
Das wird die bestimmt über 20% katapultieren...
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Das wird die bestimmt über 20% katapultieren...
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Re: Die Zukunft der SPD
Haben die Grünen bald mehr Wähler als die SPD? Der Abstand zwischen den Parteien ist laut einer Umfrage so gering wie noch nie. Auch die Linkspartei holt auf.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 34087.html
Prima, offensichtlich alles falsch gemacht,liebe pseudo-Genossen.
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Prima, offensichtlich alles falsch gemacht,liebe pseudo-Genossen.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Die Zukunft der SPD
Wegen eines Buches, das noch keien gelesen hat, weil es erst Ende des Monats veröffentlicht wird. Aber der Titel "Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht" genügt offenbar für präventive Ausschlussforderungen.Senexx hat geschrieben:(12 Aug 2018, 10:26)
Auf ein Neues: Sozen wollen mal wieder Sarrazin ausschließen.
Re: Die Zukunft der SPD
Sie sind aber sehr human - sie fordern nur Parteiausschluss, keine einstweilige ErschießungKonservativer hat geschrieben:(14 Aug 2018, 18:01)
Wegen eines Buches, das noch keien gelesen hat, weil es erst Ende des Monats veröffentlicht wird. Aber der Titel "Feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht" genügt offenbar für präventive Ausschlussforderungen.
Re: Die Zukunft der SPD
Damit schaffen sie es, bei 15% zu landen. Weitere Stimmen,warum auch immer, gehen zu den Grünen. Kommen sie endlich zur Einsicht und beenden die unglaublich verbohrte Politik, bekommen sie leicht die Empörungsstimmen von den Grünen zurück. Allerdings wäre der Aufwärtstrend endlich. Dafür ist das Personal zu schwach und nicht groß anerkannt. Im Vergleich zu früher ist da gar nichts mehr.Senexx hat geschrieben:(14 Aug 2018, 18:37)
Sie sind aber sehr human - sie fordern nur Parteiausschluss, keine einstweilige Erschießung