Die Zukunft der SPD

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Senexx

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Senexx »

Cobra9 hat geschrieben:(19 Feb 2021, 13:05)

Warum wähle ich nicht mehr die SPD?

Weil es Haufen von Politikern größtenteils wurde die eigene Interessen und Bereicherung meiner Meinung nach vor die politischen Interessen gesetzt haben.

Gas Sigi, Scholz, Mützenich, Gas Gerd, der peinliche Steinmeier nur um manche zu nennen.


Was mich überzeugt die SPD nicht mehr zu wählen sind solche Herren. Gas Sigi oder Fleisch Sigi in Hochform


https://www.schwaebische.de/sueden/bade ... 30582.html

https://www.n-tv.de/politik/Gabriel-Nor ... 69575.html
Das ist unausweichlich.

Sozen sind gewöhnlich Aufsteiger, die müssen erst zu Geld kommen.
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Teeernte
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Teeernte »

SPD-Parteitag wählt Karamba Diaby auf Listenplatz eins für Bundestagswahl.
Na endlich - ein ordentlicher Kandidat.

https://www.volksstimme.de/sachsen-anha ... at-der-spd
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Billie Holiday
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Billie Holiday »

https://www.welt.de/politik/deutschland ... zicht.html

Die Bürger sollen auf das verzichten, was die Esken selbst nicht mag/benötigt.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Feb 2021, 08:07)

https://www.welt.de/politik/deutschland ... zicht.html

Die Bürger sollen auf das verzichten, was die Esken selbst nicht mag/benötigt.
Naja man muss ja auch nicht kurze Strecken fliegen das ist auch übertrieben.....
Und Sie will auch nicht verbieten zumindest aktuell nicht.
Auf jeden Fall weiss man wo man bei ihr ist, nicht wie viele andere die drum herum reden.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

Eiskalt hat geschrieben:(26 Feb 2021, 08:34)

Naja man muss ja auch nicht kurze Strecken fliegen das ist auch übertrieben.....
Und Sie will auch nicht verbieten zumindest aktuell nicht.
Auf jeden Fall weiss man wo man bei ihr ist, nicht wie viele andere die drum herum reden.

Stimmt.

Unwählbar.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Billie Holiday »

Eiskalt hat geschrieben:(26 Feb 2021, 08:34)

Naja man muss ja auch nicht kurze Strecken fliegen das ist auch übertrieben.....
Und Sie will auch nicht verbieten zumindest aktuell nicht.
Auf jeden Fall weiss man wo man bei ihr ist, nicht wie viele andere die drum herum reden.
Sie ist garnicht in der Position, irgendwas zu verbieten.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Cobra9 »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 09:00)

Stimmt.

Unwählbar.
Was auf den Großteil der SPD zutrifft. Unwählbar. Was der Weg nach links soll ist mir unbegreiflich so in der Art
Da trifft teilweise auf die meisten Politiker der SPD, das Prädikat bloß nicht wählen mittlerweile zu.

Toll immer Verzicht zu fordern Aber wie es mit Lösungen aussieht bleibt man schuldig. Weil um Flüge obsolet zu machen, muss die Bahn besser werden. Was hat denn die SPD dafür getan. Null bis nichts. Wenn Ich was komplett ändern will sollte man als Politiker auch Lösungen haben. Das ist Aufgabe der Politik, ihr Job. Und nicht der allein was von Verzicht zu predigen. Wer reist den gerade grundsätzlich viel.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von jack000 »

Eiskalt hat geschrieben:(26 Feb 2021, 08:34)

Naja man muss ja auch nicht kurze Strecken fliegen das ist auch übertrieben.....
Das müsste man mal diesen Jürgen Resch von der DUH erklären ;)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 09:00)

Stimmt.

Unwählbar.
Dem ist wohl so
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Eiskalt hat geschrieben:(26 Feb 2021, 08:34)

Naja man muss ja auch nicht kurze Strecken fliegen das ist auch übertrieben.....
Erzähl das Habeck, der der Meinung ist 180.000 Pendelflüge JÄHRLICH von Paralamentsangestellten zw. Bonn u. Berlin seien ja nicht das Problem... :rolleyes:
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Fliege »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Feb 2021, 08:07)

https://www.welt.de/politik/deutschland ... zicht.html

Die Bürger sollen auf das verzichten, was die Esken selbst nicht mag/benötigt.
Nun ist es an der Zeit, wie ich finde, der SPD den Weg zur Fünf-Prozent-Marke frei zu geben.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

firlefanz11 hat geschrieben:(26 Feb 2021, 14:19)

Erzähl das Habeck, der der Meinung ist 180.000 Pendelflüge JÄHRLICH von Paralamentsangestellten zw. Bonn u. Berlin seien ja nicht das Problem... :rolleyes:
Hat er das gesagt?
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Cobra9
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Cobra9 »

Erbarmen und Erbärmlich zugleich wieder Frau Genosse aus der SPD. Das nennt sich Umweltschutz Ministerin.


https://presse-augsburg.de/umweltminist ... -2/701785/


Frau Minister sollte sich mal erkundigen was Bawü treibt. Wer hat den auch versagt - Frau Minister.


Für Baden-Württemberg ist es essentiell, dass eine wirksame Erneuerbare-Energien-Novelle auf den Weg gebracht wird. Diese Chance wurde vom Bundestag verspielt. In Baden-Württemberg versucht man auch Möglichkeiten zu schaffen um Strom zu speichern.

Etwa für Power to Gas. Das ferner auch dezentrale Lösungen gefördert werden ist gar nicht so dumm. Gerade im ländlichen Raum.

Aber klar man findet andere Wege als die Frau Minister will. Meine Meinung
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

SZ 28. Februar SPD-Wahlprogramm:Vermögensteuer, Korrekturen an Hartz IV und ein Tempolimit
https://www.sueddeutsche.de/politik/spd ... -1.5220582
"Es greift die von Kanzlerkandidat Finanzminister Olaf Scholz bereits benannten "Zukunftsmissionen" auf. Dazu zählt Scholz klimaneutrales Wirtschaften, die fortschreitende Digitalisierung, bessere Mobilität und ein starkes öffentliches Gesundheitswesen...
Eine Politik des Sparens wäre aber laut Entwurfspapier "ein völlig falscher Weg". Mit den Reformen im Steuergesetz wollen die Sozialdemokraten dazu beitragen, die Lasten anders zu verteilen."

Die Abgrenzung zur Union ist deutlich ausgefallen.
Zuletzt geändert von Wähler am Mo 1. Mär 2021, 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Eiskalt hat geschrieben:(26 Feb 2021, 18:46)

Hat er das gesagt?
Jep, ... waren sogar 230.000 ...
2018 steigen Beamte von Ministerien und Behörden knapp 230.000 Mal in ein Flugzeug, um zwischen Berlin und Bonn zu pendeln. Kritiker sehen in dieser Praxis einen Umweltfrevel. Grünen-Chef Habeck lenkt die Debatte in eine andere Richtung. ... Bei der Reduktion von Inlandsflügen sei die Berlin-Bonn-Frage nicht die drängendste.
https://www.n-tv.de/politik/Habeck-hael ... 69758.html
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Mo 1. Mär 2021, 10:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(01 Mar 2021, 06:27)

SZ 28. Februar SPD-Wahlprogramm:Vermögensteuer, Korrekturen an Hartz IV und ein Tempolimit
https://www.sueddeutsche.de/politik/spd ... -1.5220582
"Es greift die von Kanzlerkandidat Finanzminister Olaf Scholz bereits benannten "Zukunftsmissionen" auf. Dazu zählt Scholz klimaneutrales Wirtschaften, die fortschreitende Digitalisierung, bessere Mobilität und ein starkes öffentliches Gesundheitswesen...
Eine Politik des Sparens wäre aber laut Entwurfspapier "ein völlig falscher Weg". Mit den Reformen im Steuergesetz wollen die Sozialdemokraten dazu beitragen, die Lasten anders zu verteilen."

Die Abgrenzung der Union ist deutlich ausgefallen.

Wo gibt es im SPD-Universum eigentlich irgendwas, wo Bürger gefördert werden, sich unternehmerisch zu betätigen , wodurch dann Arbeitsplätze entstehen?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Skeptiker »

Die SPD ist nun offen in einem Richtungsstreit zwischen Identitätspolitikern und Volkspolitikern gefangen. Das Thema wird z.T. schon in anderen Strängen diskutiert - aber ich denke es gehört genau hier her.

Dem öffentlichen Streit zwischen Thierse und der SPD-Führung ging eine Aussprache von Journalisten und SPD-Politikern voraus:
Die „FAZ“-Journalistin, Vertreter des Lesben- und Schwulenverbands, SPDqueer und zwei Schauspieler der Initiative versuchten eine Aussprache, die im wilden verbalen Gerangel endete: „Cancel Culture“, „Homophobie und neurechtem Sprech“ ist nur ein Auszug aus dem, was man sich so an den Kopf warf. Obwohl sich eigentlich Parteien gegenübersaßen, denen eine solche Aussprache eigentlich leicht gelingen sollte. Denn: Die Journalistin ist in den vergangenen 20 Jahren eher durch eine Affinität für Diverses aufgefallen. Und doch zeigt ihre Reaktion auf das Outing eine gewisse Anspannung im Umgang mit den sich eklatant häufenden Meldungen zu Aktionen, die sehr vehement das Interesse spezifischer Gruppe verfolgen und nicht an die Gesamtgesellschaft appellieren.
https://www.welt.de/kultur/plus22748176 ... h-ist.html

Mit anderen Worten, sogar dem einen oder anderen Aktivisten gehen die aktuellen identitätspolitischen Offensiven zu weit. Aber die Parteileitung ist fest auf der Seite der Identitätspolitiker, was nach einer öffentlichen Äußerung von Thierse, auf gesellschaftlichen Ausgleich abzielend, zu einer öffentlichen Entschuldigung und Solidaritätsbekundung mit der LGBTI-Community führte:
Das alles zusammen ergab jedoch für Wolfgang Thierse ein toxisches Gemisch, weil sein Artikel von außen wie eine unmittelbare Stellungnahme zum Vorfall bei der SPD-Veranstaltung gewertet wurde – und es ja auch ist, ob gewollt oder nicht. Die SPD-Spitze aber versuchte nicht zu vermitteln, sondern schickte ein Entschuldigungsschreiben an die LGBTI-Community und lud zum Versöhnungstreffen am 11. März. Esken und Vize Kühnert beklagten eine „mangelnde Sensibilität im Umgang mit den Gäst*innen aus Euren Reihen, manche Rechtfertigung im Nachgang – all das beschämt uns zutiefst“.

Die Parteispitze erwähnt Thierse nicht, bezieht sich jedoch direkt auf ihn an einem anderen Punkt: „Aussagen einzelner Vertreter*innen der SPD zur sogenannten Identitätspolitik, die in den Medien, auf Plattformen und parteiintern getroffen wurden“, zeichneten „insbesondere im Lichte der jüngsten Debatte ein rückwärtsgewandtes Bild der SPD, das Eure Community, Dritte, aber eben auch uns verstört“, gibt der Verband Esken und Kühnert wieder.
Quelle s.o.

Thierse hat nun Esken öffentlich gefragt, ob er in der SPD noch erwünscht ist:
In der Folge drückt er seine Enttäuschung aus: „Nun aber lese ich, dass die Vorsitzende (und ein stellvertretender Vorsitzender) meiner Partei meinen, sich meiner öffentlich schämen und sich von mir distanzieren zu müssen.“ Thierse bittet Esken, ihm ebenso öffentlich mitzuteilen, ob sein Bleiben in der gemeinsamen Partei weiterhin wünschenswert oder eher schädlich sei: Er fordert also Saskia Esken auf, sich für oder gegen ihn zu entscheiden, den Daumen zu heben oder zu senken. Und endet mit den Sätzen: „Mir jedenfalls kommen Zweifel, wenn sich zwei Mitglieder der Parteiführung von mir distanzieren – angesichts eines Textes, der auf sozialen Zusammenhalt, auf kulturelle Gemeinsamkeiten, auf politische Solidarität zielt und eben auf die Bedingungen gesellschaftlicher Verständigungsprozesse.“
Quelle s.o.

Endlich! Das wird nun auch mal langsam Zeit. Die SPD muss sich zur Identitätspolitik positionieren. Da wird man dann sehen, ob aus ihr ein Haufen rassistischer Missionare geworden ist, oder ob sie im Kern noch eine Volkspartei sein will.
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Cobra9
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Cobra9 »

Die SPD zeigt ein ganz trauriges Bild
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von jack000 »

Cobra9 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 13:02)

Die SPD zeigt ein ganz trauriges Bild
In der Tat, ich habe mal nachgeschaut. In 2021 finden 4 LTWs und 1 BTW statt. Es gibt nach derzeitigen Umfragen keine einzige Wahl bei der die SPD Stimmen dazu gewinnen würde:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/

Saskia und der andere Fuzzi waren also bisher nur ein Griff ins Klo für die SPD (Das war aber von vorneherein klar und habe ich in diesem Strang auch irgendwo schon vorhergesagt).
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von jack000 »

firlefanz11 hat geschrieben:(01 Mar 2021, 10:34)

Jep, ... waren sogar 230.000 ...

https://www.n-tv.de/politik/Habeck-hael ... 69758.html
Tja, und bei Thema Tempolimit werden dann plötzlich aber die kleinsten Erbsen gezählt. Da sieht man, was das für verlogene und heuchlerische Halunken sind!
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Cobra9 »

jack000 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 18:28)

In der Tat, ich habe mal nachgeschaut. In 2021 finden 4 LTWs und 1 BTW statt. Es gibt nach derzeitigen Umfragen keine einzige Wahl bei der die SPD Stimmen dazu gewinnen würde:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/

Saskia und der andere Fuzzi waren also bisher nur ein Griff ins Klo für die SPD (Das war aber von vorneherein klar und habe ich in diesem Strang auch irgendwo schon vorhergesagt).

Stimmt insgesamt. Aber ich hab auch keine Erwartungen mehr an die SPD. Wenn die SPD meint mit mehr Links, bißchen Grün und heißer Luft wirds besser...
..
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von jack000 »

Cobra9 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:19)

Stimmt insgesamt. Aber ich hab auch keine Erwartungen mehr an die SPD. Wenn die SPD meint mit mehr Links, bißchen Grün und heißer Luft wirds besser...
..
Die SPD hatte Wahlerfolge, als diese weitestgehend sich für die Belange von Arbeitnehmern einsetzte. Als Arbeitnehmer wüsste ich jetzt keinen einzigen Grund SPD zu wählen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von olli »

Mit Scholz als Spitzenkandidat ist es unmöglich das die SPD sich wieder auf die ehemalige Basis konzentrieren wird. Scholz ist und bleibt der Wurmfortsatz der Schröder-Ära und den damit verbundenen neoliberalen Rechtsruck der SPD. Scholz sind seine Kumpel aus dem Bankengewerbe näher als der Arbeitnehmer der durch Zeitarbeit ausgebeutet wird, von älteren Arbeitnehmern die auf dem Arbeitsmarkt keine Chance mehr bekommen und ratz-fatz in Hartz-4 rutschen ganz zu schweigen. Scholz ist das Paradebeispiel eines emphatielosen Machtmenschen dem die Nöte und Sorgen seiner eigentlichen Wählerschaft nur dann interessiert, wenn sie bei der Wahl ein Kreuzchen bei der SPD machen sollen. Danach ist das vergessen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

olli hat geschrieben:(03 Mar 2021, 19:50)

. Scholz sind seine Kumpel aus dem Bankengewerbe näher als der Arbeitnehmer der durch Zeitarbeit ausgebeutet wird, von älteren Arbeitnehmern die auf dem Arbeitsmarkt keine Chance mehr bekommen
Welcher Kandidat könnte denn die Chancen von obigen wodurch verbessern ?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von sunny.crockett »

Die anonyme und pseudonyme Nutzung des Netzes schützt viele Journalist*innen und Freiheitskämpfer*innen in aller Welt vor Verfolgung und Bedrohung. Wir sind gegen eine Klarnamenpflicht im Netz und setzen uns weiterhin für die Möglichkeit einer pseudonymen Nutzung ein. Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine freie Meinungsäußerung und der beste Schutz vor Diskriminierungen.

Zur Verfolgung von aus dem oder im Internet begangenen Straftaten braucht es technisch und personell hinreichend ausgestattete Strafverfolgungsbehörden. Bei hinreichenden tatsächlichen Anhaltspunkten auf eine Straftat müssen Verdächtige identifiziert werden können. Wir werden deshalb auch die Plattformbetreiber verpflichten, die Voraussetzungen für eine grundsätzliche Identifizierbarkeit zu schaffen.

https://www.spd.de-fileadmin-Dokumente- ... ogramm.pdf
Die SPD widerspricht sich in ihrem "Zukunftsprogramm" auch komplett. Wer jetzt Anonymität und Meinungsfreiheit im Netz haben soll, soll wohl von Fall zu Fall im Willy-Brandt-Haus entschieden werden. Das ist Zukunft, wie es sich die Sozen vorstellen...oder ist das Internet wie bei Merkel auch Neuland für die SPD?
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von King Kong 2006 »

Wenn ich mir das Theater um Wolfgang Thierse ansehe, sehe ich schwarz. Unpolitisch gemeint.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Fliege »

King Kong 2006 hat geschrieben:(04 Mar 2021, 16:48)

Wenn ich mir das Theater um Wolfgang Thierse ansehe, sehe ich schwarz. Unpolitisch gemeint.
Gibt es noch SPD-Unterstützer, die sich nicht abwenden von dieser Schmierenkomödie?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von olli »

Fliege hat geschrieben:(04 Mar 2021, 18:42)

Gibt es noch SPD-Unterstützer, die sich nicht abwenden von dieser Schmierenkomödie?
Welche Schmierenkomödie ? Nur weil man die Hartz-4-Propagandisten jetzt aus dem Willy-Brandt-Haus rauskehrt ? Auch Thierse gehört zu den Schröder-Jüngern die die SPD in die heutige Bedeutungslosigkeit geführt haben. Das der neue Kurs auf Leute wie Thierse deshalb verzichtet ist notwendig wenn man glaubwürdig werden will. Ganz zu schweigen von seinen Agitationen gegen die Linke. Mit Leuten wie Thierse ist eine Besinnung auf die Stammwählerschaft nicht möglich, seine "Expertise" ist überflüssig, seine Meinung nicht mehr gebraucht.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Fliege »

olli hat geschrieben:(04 Mar 2021, 19:03)

Mit Leuten wie Thierse ist eine Besinnung auf die Stammwählerschaft nicht möglich, seine "Expertise" ist überflüssig, seine Meinung nicht mehr gebraucht.
Da darf, wenn deine cancel-freudige Lageeinschätzung zutrifft, die Links-SPD einem großartigen Stimmenzuwachs entgegen fiebern.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von olli »

Der neoliberale Rechtsruck Schröders und seinen Nachkommen ist gescheitert. Aus einer regierungsfähigen Volkspartei die einen Kanzler stellen kann ist eine bedeutungslose Kleinpartei geworden die bestenfalls als Mehrheitsbeschaffer noch Verwendung findet. Für jeden Wähler im neoliberalen Lager der "Mitte" haben sie 2-3 ehemalige Stammwähler verloren. Das sind die Fakten.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

olli hat geschrieben:(04 Mar 2021, 19:14)

Der neoliberale Rechtsruck Schröders und seinen Nachkommen ist gescheitert. n.
Dieser angebliche Rechtsruck war und ist aber für D ein Erfolgsmodell.

Wohlstand entsteht durch Leistung und nicht durch Umverteilung oder Langzeitsitzen auf der Arbeitslosencouch. :x
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Fliege »

Realist2014 hat geschrieben:(04 Mar 2021, 19:18)

Wohlstand entsteht durch Leistung und nicht durch Umverteilung oder Langzeitsitzen auf der Arbeitslosencouch. :x
Auch ich fürchte, dass Vereskung wie Schmierseife auf der Rutschbahn in den Parteienkeller wirkt.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Sozialagenda »

Ich vergleiche die SPD gerne mit einem alten Wohnzimmerschrank, der im politischen Keller nur noch hin und her geschoben wird. Zwar hat man mit der Rückwand eine klimaschädliche Durchreiche zugenagelt und aus den linkenTüren neue Regale gebaut, aber der Rest landet trotzdem auf dem Sperrmüll.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

Deutschlandfunk 27. Februar 2021 Julia Friedrichs: „Working Class“ - Warum das soziale Aufstiegsversprechen nicht mehr funktioniert
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ju ... _id=493307
"In ihrem Buch geht Friedrichs nicht nur pandemiebedingten sozialen Verwerfungen nach, sondern nimmt auch langfristige Prozesse in den Blick, die dazu geführt haben, dass viele Menschen in Deutschland trotz eines Vollzeitjobs kaum von ihrer Arbeit leben können. Und dass viele keine Rücklagen haben, um gegen Eventualitäten gewappnet zu sein.
Denn 50 Prozent der Menschen in Deutschland hätten kein nennenswertes Vermögen, betont Friedrichs. Diese Menschen hätten trotz eines für Deutschland goldenen Jahrzehnts am Wohlstandsgewinn der letzten Jahre kaum teilgehabt...
Auffallend findet die Journalistin, dass die neue „Working Class“ sich offenbar nicht als Gruppe mit gemeinsamen Interessen empfindet."

Eine im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel der letzten 30 Jahre neu entstandene Klasse, die sich nicht mehr klar erkennbar in der Parteienlandschaft widerspiegelt.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Mar 2021, 09:45)

.......................
Denn 50 Prozent der Menschen in Deutschland hätten kein nennenswertes Vermögen, betont Friedrichs. Diese Menschen hätten trotz eines für Deutschland goldenen Jahrzehnts am Wohlstandsgewinn der letzten Jahre kaum teilgehabt...
t.

Dieser Satz ist völliger Schwachsinn.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Mar 2021, 09:45)
Deutschlandfunk 27. Februar 2021 Julia Friedrichs: „Working Class“ - Warum das soziale Aufstiegsversprechen nicht mehr funktioniert
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ju ... _id=493307
"Denn 50 Prozent der Menschen in Deutschland hätten kein nennenswertes Vermögen, betont Friedrichs. Diese Menschen hätten trotz eines für Deutschland goldenen Jahrzehnts am Wohlstandsgewinn der letzten Jahre kaum teilgehabt..."
Realist2014 hat geschrieben:(06 Mar 2021, 09:48)
Dieser Satz ist völliger Schwachsinn.
Da ist jede Diskussion sinnbefreit. ;)
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Mar 2021, 09:57)

Da ist jede Diskussion sinnbefreit. ;)
nein

man sollte bei den Fakten bleiben:

https://www.boeckler.de/de/boeckler-imp ... t-6416.htm

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 21766.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Mar 2021, 09:45)
Deutschlandfunk 27. Februar 2021 Julia Friedrichs: „Working Class“ - Warum das soziale Aufstiegsversprechen nicht mehr funktioniert
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ju ... _id=493307
"In ihrem Buch geht Friedrichs nicht nur pandemiebedingten sozialen Verwerfungen nach, sondern nimmt auch langfristige Prozesse in den Blick, die dazu geführt haben, dass viele Menschen in Deutschland trotz eines Vollzeitjobs kaum von ihrer Arbeit leben können. Und dass viele keine Rücklagen haben, um gegen Eventualitäten gewappnet zu sein.
Denn 50 Prozent der Menschen in Deutschland hätten kein nennenswertes Vermögen, betont Friedrichs. Diese Menschen hätten trotz eines für Deutschland goldenen Jahrzehnts am Wohlstandsgewinn der letzten Jahre kaum teilgehabt..."
Rentenansprüche sind im Gegensatz zu Vermögen keine verfügbaren Rücklagen, da sie erst im Alter verfügbar sind und dann für den Lebensunterhalt gebraucht werden. Das gilt besonders für Niedriglöhner.
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 6. Mär 2021, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von busse »

olli hat geschrieben:(04 Mar 2021, 19:03)

Welche Schmierenkomödie ? Nur weil man die Hartz-4-Propagandisten jetzt aus dem Willy-Brandt-Haus rauskehrt ? Auch Thierse gehört zu den Schröder-Jüngern die die SPD in die heutige Bedeutungslosigkeit geführt haben. Das der neue Kurs auf Leute wie Thierse deshalb verzichtet ist notwendig wenn man glaubwürdig werden will. Ganz zu schweigen von seinen Agitationen gegen die Linke. Mit Leuten wie Thierse ist eine Besinnung auf die Stammwählerschaft nicht möglich, seine "Expertise" ist überflüssig, seine Meinung nicht mehr gebraucht.
Stimmt auffallend , das jetzt bei der SPD die Loser das sagen haben, wie der Liebling aller Linken Herzen klein Kevin , mittel Maas oder antifa Esken.
Das wird Wählerschichten eröffnen , massenhaft *lach*. Da freut sich jeden Donnerstag auch SPD Alturgestein Buschkowski drauf, den seine Meinung wird übrigens auch nicht mehr gebraucht, deshalb gibt er sie über einen privaten Berliner Radio-Sender ab.
Er kann sich's leisten in seinem Bezirk, der übrigens so hohe Einwohnerzahlen besitzt wie eine deutsche Großstadt, hat er Willy Brand nahe Wahlergebnisse in den 2000ern Jahren eingefahren und ist heute noch in Berlin beliebt. Die Häme die er über die SPD abläßt hat schon mehr als sarkastische Momente. Das er gegenüber der Mauermörderpartei selbstverständlich auch austeilt und an die Zwangsvereinigung immer gern erinnert ist nicht schön für die Linken, zeigt aber manchen anderer Unbedarften was diese Partei hier will und was sie in Vergangenheit angestellt hat.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Mar 2021, 10:11)

Rentenansprüche sind im Gegensatz zu Vermögen keine verfügbaren Rücklagen, d er.

Das spielt keine Rolle.

Selbständige haben im Alter statt Rentenanwartschaften eben Vermögen für das eigene Alter


Und es gibt auch keine "50%" , die jahrzehntelang gearbeitet haben und danach kein Vermögen haben

Das ist eine schlichte Lüge ( in dem Artikel)
Zuletzt geändert von Realist2014 am Sa 6. Mär 2021, 10:28, insgesamt 3-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Mar 2021, 09:45)
Deutschlandfunk 27. Februar 2021 Julia Friedrichs: „Working Class“ - Warum das soziale Aufstiegsversprechen nicht mehr funktioniert
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ju ... _id=493307
"In ihrem Buch geht Friedrichs nicht nur pandemiebedingten sozialen Verwerfungen nach, sondern nimmt auch langfristige Prozesse in den Blick, die dazu geführt haben, dass viele Menschen in Deutschland trotz eines Vollzeitjobs kaum von ihrer Arbeit leben können. Und dass viele keine Rücklagen haben, um gegen Eventualitäten gewappnet zu sein.
Denn 50 Prozent der Menschen in Deutschland hätten kein nennenswertes Vermögen, betont Friedrichs. Diese Menschen hätten trotz eines für Deutschland goldenen Jahrzehnts am Wohlstandsgewinn der letzten Jahre kaum teilgehabt...
Realist2014 hat geschrieben:(06 Mar 2021, 10:21)
Und es gibt auch keine "50%" , die jahrzehntelang gearbeitet haben und danach kein Vermögen haben
Das ist eine schlichte Lüge ( in dem Artikel)
Aus "kein nennenswertes Vermögen" machst Du "kein Vermögen".
siehe auch: Median-Vermögen Deutschland 2019 betrug 35.313 Euro pro Erwachsener
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... ste_(2019)
siehe auch: Jede achte Erbschaft ist vermögenslos 2015
https://www.dia-vorsorge.de/einkommen-v ... oegenslos/
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Mar 2021, 10:44)

Aus "kein nennenswertes Vermögen" machst Du "kein Vermögen".
s/

Es gibt auch keine 50% der Bevölkerung , die nach jahrzehntelange Arbeit kein nennenswertes Vermögen haben. ( außer Nennenswert beginnt ert bei 100tsd Euro)

Dazu muss man aber auf die Altersgruppe um die 60 schauen.

Selbst "Niedriglöhner" können durch die staatlichen Untersützungen in 40 Jahren Vermögen aufbauen
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Wähler »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Mar 2021, 10:49)
Es gibt auch keine 50% der Bevölkerung , die nach jahrzehntelange Arbeit kein nennenswertes Vermögen haben. ( außer Nennenswert beginnt ert bei 100tsd Euro)
Dazu muss man aber auf die Altersgruppe um die 60 schauen.
Selbst "Niedriglöhner" können durch die staatlichen Untersützungen in 40 Jahren Vermögen aufbauen
In dem zitierten Artikel geht es aber nicht nur um die Altersgruppe der 60jährigen, sondern um das Medianvermögen aller Erwachsener. Notlagen entstehen ja nicht nur im Alter. Also bitte den zitierten Text etwas genauer lesen, bevor die Lügenkeule geschwungen wird.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Mar 2021, 10:58)

In dem zitierten Artikel geht es aber nicht nur um die Altersgruppe der 60jährigen, sondern um das Medianvermögen aller Erwachsener. rd.

logischerweise haben jüngere Erwachsene KEIN Vermögen

Diese Betrachtung ist daher sinnfrei
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von King Kong 2006 »

Fliege hat geschrieben:(04 Mar 2021, 18:42)

Gibt es noch SPD-Unterstützer, die sich nicht abwenden von dieser Schmierenkomödie?
Was ich sehr schade für die SPD finde. Für mich war die Entscheidung für die GroKo ein eigener K.O. Schlag für die alte Partei.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Billie Holiday »

https://www.welt.de/politik/deutschland ... treit.html

Wolfgang Thierse erhält viel Zustimmung. :thumbup:
Offenbar sind nicht alle SPD Mitglieder ideologisch verblödet. :cool:
Hoffentlich rotiert meine Mutter selig, überzeugte SPD Wählerin, nicht mehr so schnell in ihrem Grab.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von King Kong 2006 »

Die Nation ist bedeutend. Das ist jenseits der Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit. Warum demontiert die SPD sich derartig? Sowas will doch nicht die Mehrheit der Sozialdemokraten. Sie sollten sich wieder auf sozialdemokratische Themen konzentrieren und keine Neusprech, Unischwurbel Themen in den Vordergrund stellen. Kein Wunder, das sich dann viele in andere Alternativen für Deutschland flüchten.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
grün

Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von grün »

Mich amüsiert, dass Olaf Scholz die sinkenden Umfragewerte der CDU/CSU zum Anlass nimmt, einen Hoffnungsschimmer für die SPD am Horizont zu erkennen.

Olaf Scholz ist sehr, sehr schlecht darin, Umfragen zu Ende zu lesen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

grün hat geschrieben:(21 Mar 2021, 15:10)
Olaf Scholz ist sehr, sehr schlecht darin, Umfragen zu Ende zu lesen.
Der ist einfach in ALLEM schlecht...! Ausser vielleicht darin realitätsfremd zu sein... :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Aldus
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Aldus »

Aber was macht jemand, der in der CDU evtl. nicht mehr die Zukunft sieht (sie aber bisher gewählt hat) und Grün nachwievor für eine weltfremde Katastrophe auf Abruf hält? Die Extremisten von der AfD oder der Linken wählen? Wohl kaum. Also, was bleibt? Eben.
"Nur eine Maschine kann eine Maschine verstehen." - Alan Turing
"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
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