DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

[Realist2014]

(13 Sep 2020, 17:55)

Ach so ja, stimmt, "Überheblichkeit" hatte ich in meinen Aufzählung noch vergessen.

Nun muß aber gut sein.

Solange die SED-Nachfolger bei 8% in der Opposition dümpeln, ist alles gut.

[Tom Bombadil]

Wenn SPD und Grüne genug Stimmen holen, wird es kritisch.

[Realist2014]

(29 Sep 2020, 19:23)

Wenn SPD und Grüne genug Stimmen holen, wird es kritisch.

in der Summe hat sich da kaum was verändert.

RRG = 43%

[Senexx]

Pinochet hat gesagt: Die Demokratie muss gelegentlich in Blut gebadet werden.

So weit wiil ich nicht gehen.

Aber die Deutschen müssen mal wieder durch die Scheiße waten.

Zeit für G2R.

[grün]

Auf dass die Welt erfahre, dass soziale Gerechtigkeit mit den Roten nicht zu machen ist.

[Odin1506]

(29 Sep 2020, 19:28)

Auf dass die Welt erfahre, dass soziale Gerechtigkeit mit den Roten nicht zu machen ist.

Da kann man jede Farbe nehmen, denn weder mit Grün, Schwarz, Blau etc. ist die soziale Gerechtigkeit gegeben.

[grün]

Womit wir wieder bei dem alten Problem wären, dass Parteien sich nicht eignen, um Individuen abzubilden.

[Realist2014]

(29 Sep 2020, 19:52)

Da kann man jede Farbe nehmen, denn weder mit Grün, Schwarz, Blau etc. ist die soziale Gerechtigkeit gegeben.

Tja, die "linke" Definition von "sozialer Gerechtigkeit" ist mit der Wettbewerbs&Leistungsgesellschaft nicht kompatibel...

[grün]

Soziale Gerechtigkeit, die für Reiche nicht gilt, ist halt keine.

[Odin1506]

(29 Sep 2020, 19:56)

Tja, die "linke" Definition von "sozialer Gerechtigkeit" ist mit der Wettbewerbs&Leistungsgesellschaft nicht kompatibel...

Und die Definition der anderen Parteien von der Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft? Wer nichts hat braucht auch nichts?

[grün]

Niemand ist gezwungen, nicht zu arbeiten.

[Realist2014]

(29 Sep 2020, 19:58)

Und die Definition der anderen Parteien von der Leistungs- und Wettbewerbsgesellschaft? Wer nichts hat braucht auch nichts?

Nein, wer nichts leistet ( = wofür andere bereit sind zu bezahlen) - der muss sich in Bescheidenheit üben.

[Troh.Klaus]

(29 Sep 2020, 19:27)
Pinochet hat gesagt: Die Demokratie muss gelegentlich in Blut gebadet werden.

Ach ja, der gute alte Pinochet, dieser Leuchtturm der Demokratie. 17 Jahre seines Lebens opferte der große Hobler, um den Chilenen die sozialistischen Flausen auszutreiben.
Es war wirklich an der Zeit, mal wieder an diesen großen Mann zu erinnern, nicht wahr ...
Danke Senexx.

[ElizabethTudor]

(29 Sep 2020, 20:08)

Ach ja, der gute alte Pinochet, dieser Leuchtturm der Demokratie. 17 Jahre seines Lebens opferte der große Hobler, um den Chilenen die sozialistischen Flausen auszutreiben.
Es war wirklich an der Zeit, mal wieder an diesen großen Mann zu erinnern, nicht wahr ...
Danke Senexx.

Aber er war doch nicht räääääääächhhhhtzzzzz...also kann er doch nur ein guter, sanfter Engel der Demokratie gewesen sein

[Elmar Brok]

(29 Sep 2020, 20:08)

Ach ja, der gute alte Pinochet, dieser Leuchtturm der Demokratie. 17 Jahre seines Lebens opferte der große Hobler, um den Chilenen die sozialistischen Flausen auszutreiben.
Es war wirklich an der Zeit, mal wieder an diesen großen Mann zu erinnern, nicht wahr ...
Danke Senexx.

Letztlich braucht Jeder seine politischen Helden.

[Troh.Klaus]

(29 Sep 2020, 20:00)
Nein, wer nichts leistet ( = wofür andere bereit sind zu bezahlen) - der muss sich in Bescheidenheit üben.

Ja, diese Minderleister bringen's einfach nicht. Dabei haben sich doch schon die Sklavenhalter in der Vergangenheit solche Mühe gegeben, diese Leute zu fördern und ihnen zu einem besseren Leben zu verhelfen.

[Realist2014]

(29 Sep 2020, 20:23)

Ja, diese Minderleister bringen's einfach nicht. Dabei haben sich doch schon die Sklavenhalter in der Vergangenheit solche Mühe gegeben, diese Leute zu fördern und ihnen zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Vergleichst du das Fördern & Fordern der Agenda2010 mit der Sklavenhaltung?

[Troh.Klaus]

(29 Sep 2020, 20:25)
Vergleichst du das Fördern & Fordern der Agenda2010 mit der Sklavenhaltung?

Nein, ich vergleiche das Einkommen der Sklaven damals mit dem Einkommen heutiger Niedriglöhner - Eindeutig alle Minderleister.

[Senexx]

(29 Sep 2020, 21:10)

Nein, ich vergleiche das Einkommen der Sklaven damals mit dem Einkommen heutiger Niedriglöhner - Eindeutig alle Minderleister.

Sklaven hatten kein Einkommen.

Außerdem waren sie nicht frei.

Heutige "Minderleister" haben die Freiheit, mehr zu leisten. Sie können sogar emigrieren.

[Realist2014]

(29 Sep 2020, 21:10)

Nein, ich vergleiche das Einkommen der Sklaven damals mit dem Einkommen heutiger Niedriglöhner - Eindeutig alle Minderleister.

Definiere doch mal "Minderleister"

[Troh.Klaus]

(30 Sep 2020, 07:54)
Definiere doch mal "Minderleister"

Ich beziehe mich auf Deine Definition:

wer nichts leistet ( = wofür andere bereit sind zu bezahlen)

Die Sklaven bekamen für ihre Arbeit nichts - also absolute Minderleister.

[Tom Bombadil]

(30 Sep 2020, 11:41)

Die Sklaven bekamen für ihre Arbeit nichts - also absolute Minderleister.

Und heute bekommen die Nichtsleister Wohnung und Geld.

[Realist2014]

(30 Sep 2020, 11:41)

Ich beziehe mich auf Deine Definition:

Die Sklaven bekamen für ihre Arbeit nichts - also absolute Minderleister.

Ich habe das Wort "Minderleister" nicht benutzt.

Logisch gesehen wäre das passende Wort höchstens "Null-Leister"

[Misterfritz]

Linke in NRW
Wut auf Wagenknecht
Ich finde es ja interessant, dass Wagenknecht in NRW kandidiert - der Bezug zu dem Bundesland dürfte gering sein.

[JJazzGold]

Skurriles Führungsduo bei der Die Linke. Die Eine will mitregieren, die Andere nicht.

[Gin-Tonic]

Nunja, der Strang heisst ja "DAS Original", da darf ein bisschen SED nicht fehlen Sie wollen nicht "mitregieren" (das würde ja noch andere politische Richtungen beinhalten) sondern "regieren".
Jeder der diese Commies wählt gehört in die Klappse....

[Realist2014]

(28 Feb 2021, 09:16)

Nunja, der Strang heisst ja "DAS Original", da darf ein bisschen SED nicht fehlen Sie wollen nicht "mitregieren" (das würde ja noch andere politische Richtungen beinhalten) sondern "regieren".
Jeder der diese Commies wählt gehört in die Klappse....

Die SED-Nachfolger wollen einfach nicht kapieren, das ihre besch..ene Ideologie verloren hat

[Billie Holiday]

(28 Feb 2021, 09:35)

Die SED-Nachfolger wollen einfach nicht kapieren, das ihre besch..ene Ideologie verloren hat

Die Linke will gem. Programm die Gesellschaft grundlegend verändern....aber will die Gesellschaft das überhaupt?
Grundlegende Veränderungen gehen nur mit Zwang und Gewalt.

[JJazzGold]

(28 Feb 2021, 09:16)

Nunja, der Strang heisst ja "DAS Original", da darf ein bisschen SED nicht fehlen Sie wollen nicht "mitregieren" (das würde ja noch andere politische Richtungen beinhalten) sondern "regieren".
......

Es dürfte selbst dem größten Träumer in der Die Linke bewusst sein, dass der Bund nicht Thüringen ist und die Die Linke somit allenfalls unter den Grünen und einer SPD mitregieren könnte. Aber selbst das scheint momentan ein aussichtsloses Unterfangen zu sein. Zum Glück.

[Misterfritz]

(28 Feb 2021, 09:51)

Die Linke will gem. Programm die Gesellschaft grundlegend verändern....aber will die Gesellschaft das überhaupt?
Grundlegende Veränderungen gehen nur mit Zwang und Gewalt.

Interessant ist ja, dass die Realo-Frau aus dem Osten kommt und der Westen mal wieder echt Linke Umwandlungsvorstellungen beisteuert.
Als ich gestern die Wissler in den Nachrichten sah und hörte, fiel mir nur ein: Vielen Dank, ohne mich!

»Die Gesellschaft grundsätzlich ändern«
Janine Wissler hielt auf dem Parteitag eine antikapitalistische, emotionale Rede. Sie wetterte gegen das »neoliberale Credo«, wies auf die niedrigen Löhne im Gesundheitssektor hin und auf die vergessenen Arbeitslosen.

»Mit diesen Zuständen werden wir uns niemals abfinden«, rief Wissler. Es brauche ein »Aufbegehren gegen die Verhältnisse«, große Immobilienunternehmen müssten enteignet werden. »Wir wollen die Gesellschaft grundsätzlich ändern«, so Wissler.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/s ... 6ce014f6b4

Aber gut, die Wissler ist ja auch ehemalige Trotzkistin ...

[Billie Holiday]

(28 Feb 2021, 10:11)

Interessant ist ja, dass die Realo-Frau aus dem Osten kommt und der Westen mal wieder echt Linke Umwandlungsvorstellungen beisteuert.
Als ich gestern die Wissler in den Nachrichten sah und hörte, fiel mir nur ein: Vielen Dank, ohne mich!

Aber gut, die Wissler ist ja auch ehemalige Trotzkistin ...

Fanatikerin...

Als ob die Gesellschaft sich von Grund auf ändern lassen will. Die Linke zu wählen ist wie AfD oder NPD zu wählen.

[grün]

Das Demokratieverständnis der anderen Trulla ist ja auch hinreichend bezeugt (per Blumenstrauß).

[DarkLightbringer]

Wissler hat ihre Zugehörigkeit zu zwei vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierungen im Rahmen ihrer Bewerbung zum Parteivorsitz beendet.
Sie hat sich damit formell demokratisiert.

[Ebiker]

»Die Gesellschaft grundsätzlich ändern«
Janine Wissler hielt auf dem Parteitag eine antikapitalistische, emotionale Rede. Sie wetterte gegen das »neoliberale Credo«, wies auf die niedrigen Löhne im Gesundheitssektor hin und auf die vergessenen Arbeitslosen.

Die niedrigen Löhne bei ihrer Hauspostille " Neues Deutschland " sind ihr wahrscheinlich egal, die ist eh nicht mehr links genug und wird jetzt fallengelassen.

[Sören74]

(12 Feb 2021, 12:14)

Linke in NRW
Wut auf Wagenknecht
Ich finde es ja interessant, dass Wagenknecht in NRW kandidiert - der Bezug zu dem Bundesland dürfte gering sein.

Wieso? Weil man als Ossi keinen Bezug zu den Westländern hat? Kanzlerkandidat Olaf Scholz wird dieses Jahr im Wahlkreis Potsdam antreten.

[Sören74]

(28 Feb 2021, 09:35)

Die SED-Nachfolger wollen einfach nicht kapieren, das ihre besch..ene Ideologie verloren hat

Was verloren hat?

[Sören74]

(28 Feb 2021, 09:51)

Grundlegende Veränderungen gehen nur mit Zwang und Gewalt.

Hmm, wurden die Emanzipation, mehr Umweltbewusstsein, mehr Weltoffenheit, mehr Toleranz für andere Hautfarben und andere Herkünfte auch durch Zwang und Gewalt umgesetzt?

[Billie Holiday]

(28 Feb 2021, 12:32)

Hmm, wurden die Emanzipation, mehr Umweltbewusstsein, mehr Weltoffenheit, mehr Toleranz für andere Hautfarben und andere Herkünfte auch durch Zwang und Gewalt umgesetzt?

Das war ein langwieriger Prozess, der nicht von heute auf morgen passierte und sich letztendlich durch Überzeugung bei vielen durchgesetzt hat, aber nicht bei allen.
Die Enteignungs- und Gleichmachereifantasien der Linken sind damit nicht zu vergleichen. Wenn die Linke jemals an die Macht käme, sollten alle Wohlhabenden, Ehrgeizigen und Firmeninhaber das Land verlassen, solange sie noch können.

[Meruem]

(28 Feb 2021, 10:11)

Interessant ist ja, dass die Realo-Frau aus dem Osten kommt und der Westen mal wieder echt Linke Umwandlungsvorstellungen beisteuert.
Als ich gestern die Wissler in den Nachrichten sah und hörte, fiel mir nur ein: Vielen Dank, ohne mich!

Aber gut, die Wissler ist ja auch ehemalige Trotzkistin ...

Naja ich wähle Die Linke sicher nicht aber die Kritik ist ja nicht ganz unberechtigt die Belange von sozial Schwachen, Niedriglöhner , H4 Empfänger kommen generell in der Politik zu kurz ganz im Gegenteil zu anderen ( Stichwort Autoindustrie usw).

[Billie Holiday]

(28 Feb 2021, 13:08)

Naja ich wähle Die Linke sicher nicht aber die Kritik ist ja nicht ganz unberechtigt die Belsnge von sozial Schwachen, Niedriglöhner , H4xEmpfänger kommen generell in der Politik zu kurz ganz im Gegenteil zu anderen ( Stichwort Autoindustrie usw).

Die Linke will diese Gruppen auch nur mit mehr Geld ruhigstellen und Wählerstimmen abgreifen.

[Meruem]

(28 Feb 2021, 13:10)

Die Linke will diese Gruppen auch nur mit mehr Geld ruhigstellen und Wählerstimmen abgreifen.

Ja klar aber nenn mir mal eine Partei die nicht mit irgendwelchen Versprechungen Wählerstimmen holen will und ihre Klientel befriedigen möchte?

SPD: Mindestlohn , Grundrente

CSU: PkW ( Ausländer) Maut , Mütterrente

wären da gute Beispiele für.

[Sören74]

(28 Feb 2021, 13:01)

Das war ein langwieriger Prozess, der nicht von heute auf morgen passierte und sich letztendlich durch Überzeugung bei vielen durchgesetzt hat, aber nicht bei allen.

Genau das denke ich ja auch. Von daher hat mich der Satz "Grundlegende Veränderungen gehen nur mit Zwang und Gewalt." schon überrascht. Denn unsere Gesellschaft ist ständig Änderungen unterworfen, auch grundsätzlichen, ohne das Zwang und Gewalt dazu führten.

Die Enteignungs- und Gleichmachereifantasien der Linken sind damit nicht zu vergleichen. Wenn die Linke jemals an die Macht käme, sollten alle Wohlhabenden, Ehrgeizigen und Firmeninhaber das Land verlassen, solange sie noch können.

Du meinst so wie in Thüringen? Wenn man die "Enteignungs- und Gleichmachereifantasien" der Linkspartei sehr kritisch sieht, kann ich das schon verstehen. Aber da mit Übertreibungen zu argumentieren, halte ich auch nicht für zielführend. Zudem es parallel dazu sehr wohl von einem Teil der Gesellschaft durchaus den Wunsch gibt, Bereiche wie die Stromversorgung, Bahn, Luftfahrt wieder in staatliche Hände zurückzugeben. Und die Wasserversorgung nicht aus staatlichen Händen zu geben.

[Sören74]

(28 Feb 2021, 13:10)

Die Linke will diese Gruppen auch nur mit mehr Geld ruhigstellen und Wählerstimmen abgreifen.

Nur "ruhigstellen" oder einfach weil diese Menschen einfach mehr Geld im wahrsten Sinne des Wortes verdient hätten?

[Sören74]

(12 Feb 2021, 12:14)

Ich finde es ja interessant, dass Wagenknecht in NRW kandidiert - der Bezug zu dem Bundesland dürfte gering sein.

P.S.: Frau Wagenknecht tritt schon seit 1998 in NRW als Bundestagskandidatin an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sahra_Wag ... seit_2004)

[Misterfritz]

(28 Feb 2021, 13:39)

P.S.: Frau Wagenknecht tritt schon seit 1998 in NRW als Bundestagskandidatin an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sahra_Wag ... seit_2004)

Und?
Ändert das irgendetwas daran, dass sie absolut keinen Bezug zu NRW hat?

[Sören74]

(28 Feb 2021, 13:41)

Und?
Ändert das irgendetwas daran, dass sie absolut keinen Bezug zu NRW hat?

Häh? Wie kommst Du auf das schmale Brett? Frau Wagenknecht heiratete 1997 den Unternehmer und Autoren Ralph T. Niemeyer und lebten in Düsseldorf gemeinsam.

https://taz.de/Ich-war-ein-Kind-das-ger ... r/!442087/

[grün]

(28 Feb 2021, 11:16)

Wissler hat ihre Zugehörigkeit zu zwei vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierungen im Rahmen ihrer Bewerbung zum Parteivorsitz beendet.

So weit der Pressetext.

[schokoschendrezki]

Die "soziale Gerechtigkeit" der LINKEN steuert auf einen dramatischen Punkt zu. Um mal einen anderen Aspekt zu bringen: Die Frage ist, ob im Mai oder Juni 2021 das Bundesverfassungsgericht die Berliner Mietendeckelung als verfassungsmäßig ansieht oder nicht. Wenn nicht ... und wenn dann tatsächlich die Mieter die nach Empfehlungen zurückzulegenden Schattenmieten zahlen müssen ... dann ist aber was los! Dann fällt die Mietendeckelung auf die LINKE wie ein Damoklesschwert hernieder. Es wird etliche Leute in Berlin geben, die keinen Cent für irgendwelche Rückzahlungen zurückgelegt haben. Und die in die Privatinsolvenz gehen. Ob die Partei "Die LINKE" dann noch als das Original für Soziale Gerechtigkeit durchgehen wird, ist mehr als fraglich.

Bis dato hat diese Mietendeckelung für die "Altmieter" tatsächlich ein großes Plus gebracht. Und ganz im Gegensatz zum Geschrei der Kritiker ist die Bautätigkeit nicht zurückgegangen. Aber. Großes ABER: Für die Zuzügler nach Berlin ist es deutlich schwieriger geworden. Die Alteingesessenen zahlen weniger und es werden haufenweise schöne neue Wohnungen gebaut. Aber willst Du als Student nicht wohlhabener Eltern irgendwo aus Stendal oder Röbel in Berlin anfangen zu studieren ... schwierig! Zumal es auch immer schwieriger mit Zuverdienstmöglichkeiten in Minijobs wird. Das ist aus meiner Sicht das große Problem sozialistischer, sozialdemokratischer, linker, gewerkschaftsnaher Gerechtigkeitslösungen: Sie richten sich meist am "Stammpublikum" aus. An den Alteingesessenen. An denen, die immer schon hier waren. Die eine unbefristete Festanstellung haben und seit 30 Jahren irgendwo in Lichtenrade oder Lichtenberg wohnen.

[Realist2014]

(28 Feb 2021, 15:29)


Bis dato hat diese Mietendeckelung für die "Altmieter" tatsächlich ein großes Plus gebracht. Und ganz im Gegensatz zum Geschrei der Kritiker ist die Bautätigkeit nicht zurückgegangen. n.

"ie WBGs Berlin hatten geplant in den kommenden fünf Jahren über 6.000 neue Wohnungen zu bauen. Tatsächlich werden sie ihre Bautätigkeit auf ein Drittel, nur noch 2.000 Wohnungen, reduzieren."

https://www.wohnungsbaugenossenschaften ... etendeckel

[BlueMonday]

"„Angesichts der jetzt für die nächsten fünf Jahre festgeschriebenen Höchstmiete macht sich bereits bemerkbar, dass weniger Mietwohnungen in Berlin angeboten werden. Viele private Vermieter machen sich Gedanken, ob sich der Aufwand, die Wohnung zu vermieten, überhaupt noch lohnt. Davon betroffen sind vor allem Kleinvermieter in den höherpreisigen Lagen. Immerhin jeder zweite unserer Berliner Makler bestätigt, dass die Angebotszahlen von Eigentumswohnungen steigen“, erklärt Matthias Klauser, Chief Revenue Officer von McMakler."

Q: https://www.immobilien-aktuell-magazin. ... in-berlin/

Ach so ein Ding, das Linke nicht wahrhaben wollen, dass viele Staatseingriffe "Monopolisierung" begünstigt, dass das keine marktendogene Zwangsläufigkeit ist.