Realist2014 hat geschrieben:(09 Jan 2021, 16:35)
Und nein, das hat nichts mit "zu niedrigen Regelsätzen" zu tun. Sondern mit Charakterschwäche und weiteren Defiziten dieser Eltern
Wie viele von diesen Eltern gibt es denn? Wie hoch ist der prozentuale Anteil? Wenn der Prozentanteil gering sein sollte, führt das Deine gesamte Argumentation ad absurdum. Du erklärst unausgesetzt, dass das Prinzip von "fördern und fordern" heilig zu sein hat, dass die Regelsätze nicht erhöht sondern eher gesenkt werden sollten, dass andere Lösung gar nicht denkbar seien weil entweder linksgedreht oder verfassungswidrig... ("alternativlos").
Komm jetzt nicht mit der Behauptung daher, dass Du da irgendwie unterschieden hättest. Du hast nie irgendwo differenziert, sondern alle Hartz-IV-Bezieher ganz alternativlos zu Schmarotzern erklärt, die von Deinem Geld leben wollen.
Um wieder den Bogen zur FDP zu schlagen: Die FDP teilt Deine Auffassung nicht! Die FDP hat Vorschläge unterbreitet, wie man mit der Situation umgehen kann. Diese Vorschläge kann man gut finden oder auch ablehnen. Aber auf jeden Fall erkennt die FDP an, dass es hier Handlungsbedarf gibt und dass der nicht allein mit Charakterschwäche einzelner Individuen zusammenhängt. Damit ist die FDP Dir weit voraus!