In der aktuellen Legislaturperiode wurden bisher knapp100 Gesetze, Gesetzesänderungen etc. verabschiedet die durch die Abgeordnete eingebracht wurden und nicht durch die Regierung.odiug hat geschrieben:(04 Aug 2021, 18:25)
Also: Gesetzesvorhaben der Abgeordneten haben ja nur dann eine Chance, wenn diese die Mehrheit im Parlament stellen.
AfD, oder überhaupt Gesetzesvorschläge der Opposition haben ja von Anbeginn keine Chance, ganz unabhängig von einem möglichen Vetorecht innerhalb eine Regierung durch ein Klimaministerium.
Gesetze werden auch selten von Abgeordneten geschrieben, sondern meist von Ministerialbeamten.
Also was redest du
Was wollen die Grünen?
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Re: Was wollen die Grünen?
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Re: Was wollen die Grünen?
Es geht darum, dass es sich auch für den Privatverbraucher lohnen soll, sparsam zu sein. Jeder Liter Brennstoff mehr oder Kilogramm CO2 mehr kostet Geld. Da ist es auch nicht unbedingt entscheidend, wenn der Staat eine Pauschale am Anfang oder Ende des Jahres auszahlt.aleph hat geschrieben:(04 Aug 2021, 16:22)
Das, was Kritikaster beschrieben hat. Man verteuert Energie, gibt die Steuereinnahmen aber zurück, so dass die Verbraucher damit die gestiegenen Energiekosten decken. Gerne kannst Du mir erklären, wo da der Sinn ist, bzw., wie die Schweiz das macht.
Re: Was wollen die Grünen?
Das lohnt sich auch ohne Steuererhöhung und Energiegeld schon. Wenn ich Geld spare beim Auto, habe ich mehr Geld zur Verfügung.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:11)
Es geht darum, dass es sich auch für den Privatverbraucher lohnen soll, sparsam zu sein. Jeder Liter Brennstoff mehr oder Kilogramm CO2 mehr kostet Geld. Da ist es auch nicht unbedingt entscheidend, wenn der Staat eine Pauschale am Anfang oder Ende des Jahres auszahlt.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Was wollen die Grünen?
Das ist erstmal mit allen Wahlprogrammen so, In der FDP stehen auch Sachen drin, die sie so 1:1 nie durchdrücken können, wenn sie nicht zumindest die stärkste Fraktion sind.aleph hat geschrieben:(04 Aug 2021, 18:22)
Die Grünen werden so was auch nur erreichen, wenn sie die stärkste Fraktion werden und sich einen erheblich kleineren Koalitionspartner aussuchen kann. Utopisch.
Re: Was wollen die Grünen?
Ja, aber je höher ich die CO2-Steuer mache, umso mehr kostet der zusätzliche Liter Brennstoff und umso größer ist der Anreiz, sparsam zu sein. Die Diskussionen gab es ja in der Öffentlichkeit, um wie viel teurer der Liter Benzin je nach Regierungs- oder Wahlprogramm sein wird.aleph hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:13)
Das lohnt sich auch ohne Steuererhöhung und Energiegeld schon. Wenn ich Geld spare beim Auto, habe ich mehr Geld zur Verfügung.
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Re: Was wollen die Grünen?
Komisch.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:11)
Es geht darum, dass es sich auch für den Privatverbraucher lohnen soll, sparsam zu sein.
Sparsam zu sein lohnt sich für mich schon, so lange ich mit eigenem Geld zu tun habe. Das zu lernen bzw. zu erkennen, brauchte es keine grünen Staatsbehütungsphantastereien.
... ...
Kann aber natürlich sehr gut sein, dass man angesichts der gendernden und die deutsche Sprache verhunzenden "Lernschwerpunkte" für die nachfolgende Generation keine Kapazitäten mehr zur Verfügung hat, derlei Basics zu vermitteln.
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Re: Was wollen die Grünen?
Der Anreiz verschwindet wieder, wenn man Energiegeld bekommt. Außer, es gibt so was nur für Geringverdiener. Wir haben jetzt schon das Problem, dass Unternehmen weniger für Strom zahlen müssen, jetzt haben sie auch keine Anreize zum Sparen.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:18)
Ja, aber je höher ich die CO2-Steuer mache, umso mehr kostet der zusätzliche Liter Brennstoff und umso größer ist der Anreiz, sparsam zu sein. Die Diskussionen gab es ja in der Öffentlichkeit, um wie viel teurer der Liter Benzin je nach Regierungs- oder Wahlprogramm sein wird.
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Re: Was wollen die Grünen?
Dann präzisiere ich mal, noch sparsamer als sonst.Kritikaster hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:22)
Komisch.
Sparsam zu sein lohnt sich für mich schon, so lange ich mit eigenem Geld zu tun habe. Das zu lernen bzw. zu erkennen, brauchte es keine grünen Staatsbehütungsphantastereien.
... ...
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Re: Was wollen die Grünen?
Geht nicht mehr.
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Re: Was wollen die Grünen?
Okay, folgendes Gedankenexperiment: Angenommen Du verbrauchst im Jahr 1.500 kWh Strom und hast einen Tarif von 30 ct pro kWh. Dann musst Du 450 Euro zahlen. Sagen wir nun, der Staat verdoppelt den Preis (auf 60ct pro kWh), gibt Dir aber auch 450 Euro in die Hand. Dann hättest Du bei gleichen Verbrauch immer noch eine Netto-Rechnung von 450 Euro.aleph hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:23)
Der Anreiz verschwindet wieder, wenn man Energiegeld bekommt. Außer, es gibt so was nur für Geringverdiener. Wir haben jetzt schon das Problem, dass Unternehmen weniger für Strom zahlen müssen, jetzt haben sie auch keine Anreize zum Sparen.
Wenn Du aber sparsamer wirst und im Jahr nur noch 1.000 kWh verbrauchst (also 500 kWh weniger), dann sparst Du 300 Euro ein. Ohne Preisverdoppelung und Energiegeld wäre es aber nur eine Einsparung von 150 Euro. Wenn Du sogar nur 750 kWh verbrauchst, müsstest Du für Dein Strom gar nichts mehr bezahlen, weil es über das Energiegeld finanziert wird.
Re: Was wollen die Grünen?
Wie sparsam Du bist, kann weder ich noch andere hier beurteilen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Wie oben geschrieben. Es ist kompletter Unsinn. Vollkommen am Thema vorbei, dazu noch ineffizient und ineffektiv in Bezug auf das gesetzte Ziel. Schon gar nicht ist geklärt woher das Geld für das Energiegeld kommen soll, wenn die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung auf absehbare Zeit zurückgehen sollen. Hier wird der Wähler schlichtweg für dumm verkauft.aleph hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:23)
Der Anreiz verschwindet wieder, wenn man Energiegeld bekommt. Außer, es gibt so was nur für Geringverdiener. Wir haben jetzt schon das Problem, dass Unternehmen weniger für Strom zahlen müssen, jetzt haben sie auch keine Anreize zum Sparen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Deswegen schreibe ich es Dir ja.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:35)
Wie sparsam Du bist, kann weder ich noch andere hier beurteilen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Warum sollten die Einnahmen der CO2-Bepreisung zurückgehen? Diese Bepreisung wird ja wiederholend angepasst werden (und müssen).3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Aug 2021, 20:45)
Wie oben geschrieben. Es ist kompletter Unsinn. Vollkommen am Thema vorbei, dazu noch ineffizient und ineffektiv in Bezug auf das gesetzte Ziel. Schon gar nicht ist geklärt woher das Geld für das Energiegeld kommen soll, wenn die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung auf absehbare Zeit zurückgehen sollen. Hier wird der Wähler schlichtweg für dumm verkauft.
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Re: Was wollen die Grünen?
Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 21:03)
Warum sollten die Einnahmen der CO2-Bepreisung zurückgehen? Diese Bepreisung wird ja wiederholend angepasst werden (und müssen).
Tolles "Konzept": Wenn der Wähler also spart, der CO2-Ausstoß hierzulande damit zurück geht (was global ohnehin keine Wirkung zeigen wird) und die Einnahmen deshalb sinken, wird er durch Anhebung der CO2-Bepreisung für seine wohlfeile Anpassung an den grünen Zeitgeist damit "belohnt", dass diese Abgabe dann erhöht wird.
Es lebe die Steuer- und Abgabenschraube!
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Re: Was wollen die Grünen?
Wobei der eigentliche Sinn ja offiziell darin liegt, dass die Bemessungsgrundlage irgendwann Null ist. Gewünscht ist ja eine Verhaltensänderung. Wenn man sich das ganze Konzept aber ansieht wird deutlich, dass es mit dieser Maßnahme einzig und allein um ein Umverteilungsprojekt unter dem Tarnmäntelchen des Klimaschutzes handelt, von dem sowieso ausgegangen wird, dass es nicht funktioniert. Deswegen gibt's ja noch jede Menge anderer Maßnahmen, die das offensichtlich überdecken sollten. Deswegen braucht man wohl auch ein Vetoministerium. Am Ende könnte man gar noch die bekommen, dass das ganze dazu maximale Intransparenz zu schaffen. Eben den Wähler für blöd zu verkaufen.Kritikaster hat geschrieben:(04 Aug 2021, 22:48)
Tolles "Konzept": Wenn der Wähler also spart, der CO2-Ausstoß hierzulande damit zurück geht (was global ohnehin keine Wirkung zeigen wird) und die Einnahmen deshalb sinken, wird er durch Anhebung der CO2-Bepreisung für seine wohlfeile Anpassung an den grünen Zeitgeist damit "belohnt", dass diese Abgabe dann erhöht wird.
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Re: Was wollen die Grünen?
Du hast auf den Punkt genau erfasst, worum es den Grünen geht.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Aug 2021, 22:57)
... Deswegen braucht man wohl auch ein Vetoministerium. Am Ende könnte man gar noch die bekommen, dass das ganze dazu maximale Intransparenz zu schaffen. Eben den Wähler für blöd zu verkaufen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Wenn man Klimaneutralität erreichen will und das hauptsächlich über die Preisgestaltung hinbekommen will (wie insbesondere die Union und die FDP), dann ist die logische Konsequenz, dass man bei sinkenden CO2-Emissionen weiterhin die CO2-Preise anhebt.Kritikaster hat geschrieben:(04 Aug 2021, 22:48)
Tolles "Konzept": Wenn der Wähler also spart, der CO2-Ausstoß hierzulande damit zurück geht (was global ohnehin keine Wirkung zeigen wird) und die Einnahmen deshalb sinken, wird er durch Anhebung der CO2-Bepreisung für seine wohlfeile Anpassung an den grünen Zeitgeist damit "belohnt", dass diese Abgabe dann erhöht wird.
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Re: Was wollen die Grünen?
Diese Kritik ist bemerkenswert - aber auch schwer verdauliche Kost.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Aug 2021, 22:57)
Wobei der eigentliche Sinn ja offiziell darin liegt, dass die Bemessungsgrundlage irgendwann Null ist. Gewünscht ist ja eine Verhaltensänderung. Wenn man sich das ganze Konzept aber ansieht wird deutlich, dass es mit dieser Maßnahme einzig und allein um ein Umverteilungsprojekt unter dem Tarnmäntelchen des Klimaschutzes handelt, von dem sowieso ausgegangen wird, dass es nicht funktioniert. Deswegen gibt's ja noch jede Menge anderer Maßnahmen, die das offensichtlich überdecken sollten. Deswegen braucht man wohl auch ein Vetoministerium. Am Ende könnte man gar noch die bekommen, dass das ganze dazu maximale Intransparenz zu schaffen. Eben den Wähler für blöd zu verkaufen.
Bemerkenswert ist die Kritik, weil eigentlich niemand (auch die Grünen nicht) bestreitet, dass es um Umverteilung geht. Natürlich muss es darum gehen, denn die bisherige Verteilung führt direkt zu Hochwassern, Dürren und weiteren klimabedingten Wetterkatastrophen. Also muss umverteilt werden - damit Gelder nicht mehr rein am Profit, sondern sozialverträglich sich AUCH am Ziel der Nachhaltigkeit und der Klimaneutralität messen lassen. Wie soll es anders gehen?
Schwer verdaulich - weil die Kritik so und genau so sehr gut die Regierungspolitik der letzten Jahrzehnte beschreibt - die kann man mögen oder auch nicht, aber faktisch war die "Klimapolitik" der Jahre seit dem Abkommen von Paris davon geprägt, dass jede Menge Maßnahmen jede Menge anderer Maßnahmen folgen, die das offensichtliche überdecken - nämlich dass zwar irgendwie umverteilende Politik gemacht wurde, diese aber eben nicht zum Wohle des Klimas oder zum Wohle der Umwelt beigetragen hat.
Dass man Politik unter einen Vorbehalt stellt, ist nicht neu. Finanzvorbehalte sind eigentlich sogar schon fast normal geworden - und kein Mensch regt sich auf. Es scheint also legitim zu sein, dass man die Finanzen in Ordnung halten will - aber wenig legitim zu sein, dass man Forderungen nach Nachhaltigkeit und Klimaneutralität an Vorhaben und Gesetze stellen darf. Die Finanzen sollen also in Ordnung sein - aber die Umwelt nicht?
Was bedeutet das, wenn man allenfalls die Finanzen mit entscheiden lässt aber nicht die Umweltverträglichkeit oder die Klimaneutralität? Beispielsweise dass man eine Verkehrspolitik für Verbrenner macht, obwohl man weiß, dass man eine Mobilitätswende oder wenigstens eine Wende hin zur Elektromobilität braucht. Es bedeutet auch, dass man großspurig Nord-Süd-Verbindungen im Stromnetz ankündigt, es aber bei Ankündigungen belässt. Es bedeutet, dass man die Energiewende predigt, aber der Braunkohle einen teuren Schutzschirm spendiert, während man erst die Solarindustrie und dann auch noch die Windindustrie über das Wirtschaftsministerium konsequent ausmerzt - obwohl mehr Menschen in diesen Zukunftstechnologien dadurch ihren Arbeitsplatz verloren haben, als derzeit noch in der alten Braunkohleindustrien arbeiten...... Und das Ganze: Nachdem man zuvor erst der Atomlobby Milliarden zugeschickt hat, und zuvor auch schon über viele Jahre den Steinkohlebergbau finanziell gepimpert hat. Bezahlt hat das der deutsche Steuerzahler, der Michel, dem man gleichzeitig vorgegaukelt hat, welche Spitzenstellung Deutschland bezüglich dem Umweltschutz einnimmt.....was auch mal gestimmt hat, was aber die Regierung geschickt abgestellt hat. Heute sind wir allenfalls Mittelmaß mit Tendenz nach untern......das wurde konsequent verschleiert ......
Wenn jetzt die Grünen offen sagen: "Vorrang und Vetorecht für eine umweltgerechte Politik" - dann ist diese Maßnahme gegenüber all dem, was wir die letzten 30 Jahre erlebt haben, geradezu ein Ausbruch an Transparenz, Offenheit und Ehrlichkeit. Wenn die Grünen sagen, dass bei einem solchen Umstieg die Gefahr besteht, dass soziale Schieflagen entstehen, weil es einigen Bürgern leichter als anderen fällt, auf dieses Umsteuern passend zu reagieren - dann erscheint mir auch das ziemlich offen und ehrlich zu sein im Vergleich beispielsweise mit dem Programm der Liberalen, was zwar ähnliche Ziele predigt (Wein), aber diese unter Inkaufnahme sozialer Verwerfungen ohne gleichen bringt (die Armen werden bestenfalls Wasser haben - bei den Liberalen allerdings wahrscheinlich Wasser, für das man noch viel bezahlen muss......). Hier haben die Grünen einen klar anderen Ansatz - sie sagen den Menschen, dass es sozial problematisch werden wird, benennen und ergreifen aber auch Maßnahmen, um dies zu korrigieren.
Wird hier offensichtliches überdeckt? Oder mal über offensichtliches auch gesprochen und es zur Diskussion gestellt! Ich meine letzteres - CDU oder SPD haben gar keine ernst zu nehmenden Konzepte um die vertraglichen Verpflichtungen Deutschlands bezüglich Klima zu stemmen, und die FDP nimmt mal wieder billigend soziale Verwerfungen in Kauf. Ist ja auch nicht deren Klientel, die darunter zu leiden hat.....da kann man schon mal so auftreten.
Im Vergleich zu den Mitbewerbern erscheint mir da das Programm der Grünen ausgesprochen ehrlich - bei der Wahl wollen aber noch zu viele betrogen werden. Die Suppe löffelt der Michel dann hinterher aus, wenn die CDU gemeinsam mit SPD und FDP munter weiter die Umwelt schändet und Klimaverträge ignoriert, bis die EU einschreitet und Deutschland extrem teuer auf den letzten Metern dazu verdonnert, endlich seine vertraglichen Mindestverpflichtungen bezüglich der Klimapolitik zu erfüllen.
Nein - ein VETO für ein Umweltministerium erscheint vielleicht NEU zu sein - NOTWENDIG ist es offensichtlich schon viel zu lange, denn die bisherige Politik - das räumt ja sogar Kanzlerin Merkel ein - hat nicht getaugt, um die vertraglich vereinbarten Zusagen Deutschlands bezüglich dem Umwelt- und Klimaschutz einzuhalten.
Ist das Verbotspolitik?
Wenn man kleinen Kindern verbietet auf eine heiße Herdplatte zu greifen.....ist das sicher ein Verbot - sinnvoll ist es dennoch.
Wenn man einzelnen Ministerien und Ressorts in der Politik verbietet, das Klima mit deren Maßnahmen weiter anzuheizen.....ist das sicher ein Verbot - aber nicht nur ein sinnvolles, sondern ein notwendiges. Denn: Wenn wir die Klimaerwärmung auf mehr als 1,5 Grad zulassen, oder es gar mehr als 2 Grad werden - dann hat das Auswirkungen nicht nur für wenige Menschen, sondern für Milliarden Menschen, und für mehrere Generationen. Und zwar ziemlich negative Auswirkungen.
Die Zeiten, in denen man allein auf den ungeregelten Markt hoffend weiter die Klimaziele im Auge behält, sind vorbei! Es bleiben eh nur noch wenige Jahre - wahrscheinlich ist der Zug für das 1,5 Grad Ziel auch schon abgelaufen! Da noch weiter regelrecht dazu aufzufordern, dass man doch lieber weiter wie bisher machen sollte.....ist der Kardinalfehler, der passieren wird.
Ich sage aber auch voraus, dass es zukünftig auch juristische Prozesse geben wird, die die Politik der letzten 20 Jahre und der kommenden 10 Jahre kritisch be- und auch verurteilen wird. Es wird nicht mehr so arg lange dauern, da wird per se klar sein, dass kein einziges Gesetz mehr ohne Freigabe durch ein Umweltministerium beschlossen werden kann, weil die juristischen Risiken einfach zu groß werden.
Grüne Klimapolitik ist sicher nicht perfekt - bedient sich aber klar marktwirtschaftlicher Prinzipien um das zu erreichen, wozu sich Deutschland verpflichtet hat. Gleichzeitig nutzen die Grünen klare transparente Instrumente, um die negativen Folgen des Umsteuern sozial abzufedern. Das mag nicht perfekt sein - im direkten Vergleich mit den Programmen der anderen größeren Parteien ist es allerdings konkurrenzlos.
WENN man das, wozu sich Deutschland beim Klima und der Umwelt international verpflichtet hat, einhalten will - dann gibt es derzeit nur eine Partei, die überhaupt hinreichend die entsprechenden Anforderungen in ein Programm gegossen hat. Das Programm ist eventuell nicht perfekt und diskussionswürdig - aber Programme, die einfach ignorieren, was wir international zugesagt haben - sind die wirklich ernst zu nehmen? Oder sind diese Programme einmal mehr nur offensichtliche Bürger- und Wählertäuschung? Denn nach der Wahl wird die nächste Bundesregierung, ganz gleich welcher Zusammenstellung ob mit oder ohne Grüne, gar nicht anders können, als einschneidende Maßnahmen zu beschließen, damit Deutschland die Ziele erreicht, zu denen es sich verpflichtet hat.
So gesehen ist das Programm der Grünen tendenziell eher noch harmlos gegenüber dem, was wir erleben müssen.
Steuert die Politik aber noch nicht mal in dem Maße um, wie es die Grünen fordern - dann werden Katastrophen wie wir sie derzeit bezüglich Extremwettersituationen rund um den Globus erleben, zunehmend normal - auch für Deutschland.
Was also ist eine ehrliche Politik? Eine, die den Klimawandel und die Umweltkatastrophen verharmlost und verniedlicht, auf die wir zusteuern? Oder eine Politik, die den Versuch unternimmt, mehrheitsfähige Maßnahmen vorzuschlagen, wie man ohne zu viel Extremismus noch halbwegs wenigstens das einhalten kann, wofür wir uns verpflichtet haben?
Die Grünen wollen regieren - klar! Die anderen auch - das ist legitim. Derzeit aber erfüllen bestenfalls die Grünen mit ihrem Wahlprogramm halbwegs das, was an Maßnahmen tatsächlich in den nächsten 20 Jahren notwendig sein wird. Man kann das ignorieren und auch schlecht reden - es wird langfristig dann halt teuer. Dessen sollte man sich bewusst sein.
Re: Was wollen die Grünen?
Hört sich an - wie "DIE" Geburtstagsrede der "Freunde der italienischen Oper"..Atue001 hat geschrieben:(05 Aug 2021, 00:00)
Diese Kritik ist bemerkenswert - aber auch schwer verdauliche Kost.
.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Was wollen die Grünen?
Viele Worte, aber trotzdem am Thema vorbei. Da hättest du die Diskussion wohl etwas zurückverfolgen sollen, statt mittendrin reinzuplatzen.
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Re: Was wollen die Grünen?
Also erst einmal hat er recht und trifft das Thema eigentlich auf den Punkt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Aug 2021, 06:31)
Viele Worte, aber trotzdem am Thema vorbei. Da hättest du die Diskussion wohl etwas zurückverfolgen sollen, statt mittendrin reinzuplatzen.
Denn Umverteilung ist immer der Nebeneffekt von Politik.
Die Frage ist einzig, wie diese gestaltet wird.
Und das FDP Klimaprojekt ist eine Umverteilung von unten nach oben, wo Spekulanten ohne sozialen Ausgleich sich bereichern können.
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Re: Was wollen die Grünen?
Nö, weil es am Kernpunkt meiner Kritik vorbeigeht. Und die findet sich ein paar Seiten vorher.odiug hat geschrieben:(05 Aug 2021, 07:43)
Also erst einmal hat er recht und trifft das Thema eigentlich auf den Punkt.
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Re: Was wollen die Grünen?
Nur zu diesem Punkt, ansonsten stimme ich mit dir ja eh übereinAtue001 hat geschrieben:(05 Aug 2021, 00:00)
...
Nein - ein VETO für ein Umweltministerium erscheint vielleicht NEU zu sein - NOTWENDIG ist es offensichtlich schon viel zu lange, denn die bisherige Politik - das räumt ja sogar Kanzlerin Merkel ein - hat nicht getaugt, um die vertraglich vereinbarten Zusagen Deutschlands bezüglich dem Umwelt- und Klimaschutz einzuhalten.
...
Das ist eigentlich bitter nötig, jedoch ist das mal wieder so eine typischer Schnellschuss, ohne sich um die verfassungsrechtlichen Konsequenzen ganz klar zu sein.
Gesetzgebung ist das Privileg des Bundestags.
Ein Vetorecht der Exekutive gegenüber der Legislative ist da bedenklich ... diese Kritik an diesem Vorschlag ist nicht von der Hand zu weisen.
Ein Vetorecht innerhalb der Exekutive wäre aber mehr als nötig.
Man sollte aber das besser ausarbeiten, bevor man damit herausplatzt .
So, wie das jetzt durch die Medien geistert ist das mal wieder so ein typischer Fall von Aktionismus seitens der Grünen, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet und das schlimme dabei ist, sie haben noch keinen Hauch einer Antwort oder eines konkreten Konzepts
Ansonsten geht es mir wie dir.
Die Grünen heute sind mir auch zu lasch.
Eigentlich müsste ich eine andere Partei wählen, ginge es nicht um die Machtoption und den Vergleich zum Rest
Re: Was wollen die Grünen?
Deine "Kritik" wendet sich ja gegen den sozialen Ausgleich im Konzept der Grünen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Aug 2021, 07:48)
Nö, weil es am Kernpunkt meiner Kritik vorbeigeht. Und die findet sich ein paar Seiten vorher.
Das ist eben das ideologische Dogma eines gestandenen FDPlers auch aus der Umweltverschmutzung noch einen Reibach für Finanzspekulanten zu machen ohne an die sozialen Folgen auch nur einen Gedanken zu verschwenden.
Das hat Atue001 eigentlich ganz gut angesprochen ... auch wenn er es ein wenig freundlicher als ich formuliert.
Dafür solltest du ihm eigentlich dankbar sein
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Re: Was wollen die Grünen?
Dann scheinst du das Wesentliche nicht verstanden zu haben.odiug hat geschrieben:(05 Aug 2021, 08:03)
Deine "Kritik" wendet sich ja gegen den sozialen Ausgleich im Konzept der Grünen.
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Re: Was wollen die Grünen?
So ein großes Enigma ist deine Argumentation in diesem Forum nicht, als dass man vor Ehrfurcht erschaudern müsste3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Aug 2021, 08:16)
Dann scheinst du das Wesentliche nicht verstanden zu haben.
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Re: Was wollen die Grünen?
Dafür, dass du das Wesentliche überliest und eher reflexartig auf bestimmte Beiträge antwortest, kann ich nichts.odiug hat geschrieben:(05 Aug 2021, 08:28)
So ein großes Enigma ist deine Argumentation in diesem Forum nicht, als dass man vor Ehrfurcht erschaudern müsste
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Re: Was wollen die Grünen?
Mit einem umstrittenen Foto-Beschnitt auf Twitter haben die Grünen aus dem Berliner Bezirk Mitte für Aufsehen gesorgt. Für eine Attacke auf den politischen Gegner Union und ihre eher männerlastigen Gruppenbilder wurden drei männliche Einwanderer einfach weggeschnitten.
Die Grünen aus dem Berliner Bezirk Mitte haben auf Twitter ein Foto gepostet, aus dem männliche Einwanderer herausgeschnitten wurden. Das Bild, das zum Wahlkampfauftakt der Berliner Grünen aufgenommen wurde, zeigt Direktkandidaten für das Berliner Abgeordnetenhaus und den Bundestag.
....werden Die bei Grün die männlichen "Ausländer" beim Gruppenkuscheln >>> rausgeschnitten...."Während sich auf den Gruppenfotos der Union wieder alte Männer zusammendrängen … ."
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 60319.html
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Re: Was wollen die Grünen?
Diese Boshaftigkeit gegenüber einer Menschengruppe ist unerträglich und nicht besser als jeder Rassismus gegenüber anderen Gruppen.
Was sind das für Männlein, die trotzdem dümmlich grinsend den weiblichen Hass gegen sie demütig hinnehmen?
Was sind das für Männlein, die trotzdem dümmlich grinsend den weiblichen Hass gegen sie demütig hinnehmen?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Was wollen die Grünen?
Das frage ich mich mittlerweile auch.Billie Holiday hat geschrieben:(05 Aug 2021, 10:02)
Diese Boshaftigkeit gegenüber einer Menschengruppe ist unerträglich und nicht besser als jeder Rassismus gegenüber anderen Gruppen.
Was sind das für Männlein, die trotzdem dümmlich grinsend den weiblichen Hass gegen sie demütig hinnehmen?
Erst zieht Baerbock den Vaginajoker um die Kanzlerkandidatur. Dann bringt die den saarländischen Landesverband ins Schlingern, weil sie die das Frauenprimat umsetzen will. Nun werden Männer vom Foto abgeschnitten, weil sie nicht ins monosexuelle Parteikonzept passen.
Geht den Männern in der Partei eigentlich irgendwann mal ein Licht auf? Wie kann man sich derart in seinen eigenen Möglichkeiten beschneiden, nur um einem Ideal gerecht zu werden. Ich finde man sollte das durchaus als Lehrbeispiel für die grüne Vorstellung von "Gleichstellung" verstehen. Wer jemals daran gezweifelt hat, dass es der aggressiven Variante des Feminismus in Deutschland nicht um Gleichberechtigung sondern um sexistische Machtübernahme geht, der sollte sich das sehr genau anschauen.
Re: Was wollen die Grünen?
Soviel zur "Selbstverpflichtung für einen fairen Bundestagswahlkampf 2021" der Grünen.Teeernte hat geschrieben:(05 Aug 2021, 09:31)
....werden Die bei Grün die männlichen "Ausländer" beim Gruppenkuscheln >>> rausgeschnitten....
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 60319.html
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Was wollen die Grünen?
Was für eine Dilettantentruppe.Teeernte hat geschrieben:(05 Aug 2021, 09:31)
....werden Die bei Grün die männlichen "Ausländer" beim Gruppenkuscheln >>> rausgeschnitten....
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 60319.html
Und ausgerechnet Kandidaten mit Migrationshintergrund sind den Mädels offenbar unangenehm ...
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Re: Was wollen die Grünen?
Bei Habeck frage ich mich manchmal, wie gestern bei Maischberger, als er sein “Großes Indianerehrenwort gab“, ob der dumm ist, oder ob der die Grünen durch großes, nachträgliches, öffentliches “mea culpa“ laufend im Gespräch halten will, oder ob das seine Art des Aufbegehrens ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Was wollen die Grünen?
Politiker`s >> "Ehrenwort" .....stinkender alter Fisch in ner noch älteren Bildzeitung gerollt...JJazzGold hat geschrieben:(05 Aug 2021, 10:37)
Bei Habeck frage ich mich manchmal, wie gestern bei Maischberger, als er sein “Großes Indianerehrenwort gab“, ob der dumm ist, oder ob der die Grünen durch großes, nachträgliches, öffentliches “mea culpa“ laufend im Gespräch halten will, oder ob das seine Art des Aufbegehrens ist.
https://www.n-tv.de/politik/dossier/Wor ... 54725.html
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Re: Was wollen die Grünen?
Bei Ehrenwort geben fällt mir reflexartig immer der Barschel ein...Teeernte hat geschrieben:(05 Aug 2021, 10:48)
Politiker`s >> "Ehrenwort" .....stinkender alter Fisch in ner noch älteren Bildzeitung gerollt...
Aber Indianerehrenwort?!
Ich rieche schon den Shitstorm kommen...
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Re: Was wollen die Grünen?
*raschel*firlefanz11 hat geschrieben:(05 Aug 2021, 11:15)
Bei Ehrenwort geben fällt mir reflexartig immer der Barschel ein...
Aber Indianerehrenwort?!
Ich rieche schon den Shitstorm kommen...
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Re: Was wollen die Grünen?
Er wird das absichtlich gesagt haben, um zu zeigen, dass es bei den Grünen nicht nur verbissene Ideologen gibt, sondern auch „down-to-earth“-Menschen. Dafür nimmt er auch eine innerparteiliche Diskussion in Kauf, die dann eher nützlich wäre.Billie Holiday hat geschrieben:(05 Aug 2021, 11:46)
*raschel*
Wer aus jedem anderen lustvoll einen Rassisten macht und mit dem Finger auf andere zeigt, muß sich selbst aber besser im Griff haben.
Das ist eben das Markenzeichen von Habeck. Er steht für einen unideologischen Ansatz, mit dem er die Mitte abholt. Baerbock steht offensichtlich für Kampffeminismus.
Ich denke Baerbock steht eher für das, was man mit grün wählt. Habeck ist eher ein nützliches Werbebanner.
Re: Was wollen die Grünen?
Was du jetzt schon riechst, ist was du, BLÖD, Focus und andere konservative cancle culture Medien in das Internet scheißen ... und ja ... das stinkt jetzt schonfirlefanz11 hat geschrieben:(05 Aug 2021, 11:15)
Bei Ehrenwort geben fällt mir reflexartig immer der Barschel ein...
Aber Indianerehrenwort?!
Ich rieche schon den Shitstorm kommen...
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Re: Was wollen die Grünen?
Das hat Frau Jarasch anders in Erinnerung.odiug hat geschrieben:(05 Aug 2021, 12:30)
Was du jetzt schon riechst, ist was du, BLÖD, Focus und andere konservative cancle culture Medien in das Internet scheißen ... und ja ... das stinkt jetzt schon
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Re: Was wollen die Grünen?
Sollte man meinen...Billie Holiday hat geschrieben:(05 Aug 2021, 11:46)
*raschel*
Wer aus jedem anderen lustvoll einen Rassisten macht und mit dem Finger auf andere zeigt, muß sich selbst aber besser im Griff haben.
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Re: Was wollen die Grünen?
Habeck macht aus "jedem anderen lustvoll einen Rassisten"?
Was ist denn das für eine dämliche Unterstellung.
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Re: Was wollen die Grünen?
Er vertritt eine Partei, die das ständig tut und sehr hohe Ansprüche an die Moral anderer stellt.Zunder hat geschrieben:(05 Aug 2021, 14:21)
Habeck macht aus "jedem anderen lustvoll einen Rassisten"?
Was ist denn das für eine dämliche Unterstellung.
Gut, er macht einen einigermaßen bodenständigen Eindruck, ist ja ein Nordlicht.
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Re: Was wollen die Grünen?
Grünes Demokratieverständnis zahlt sich aus:
Danke, Annalena!Bundeswahlausschuss bestätigt: Saarländische Grüne von Bundestagswahl ausgeschlossen
https://www.rnd.de/politik/bundeswahlau ... ROEZA.html
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Re: Was wollen die Grünen?
Tja, das haben die Grünen im Saarland verbockt, die nicht in der Lage war, eine ordentliche Wahl abzuhalten. Schlimm genug.Kritikaster hat geschrieben:(05 Aug 2021, 14:36)
Grünes Demokratieverständnis zahlt sich aus:
Danke, Annalena!
Re: Was wollen die Grünen?
Die jungen Männer mit den sehr kurzen Haaren...und den unvorteilhaften Schnürschuhen wollten doch auch nur zeigen bis wohin noch "gestrichen" werden muss......
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Re: Was wollen die Grünen?
Die Drohung eines (Landes-)Vorstands, aufsässige Leute oder gar ganze Kreis- und lokale Unterverbände bei Deligiertenwahlen auszuschließen, um sie auf den Kurs des Vorstands zu bringen, ist nicht neu und findet in allen Parteien, Verbänden und Vereinen statt. Allerdings: das ist ein Spiel mit dem Feuer, wie der Fall der Grünen zeigt.Kritikaster hat geschrieben:(05 Aug 2021, 14:36)
Grünes Demokratieverständnis zahlt sich aus:
Danke, Annalena!
Die Hoffnung des Vorstands, der Kreisverband Saarlouis würde einknicken, hat sich zerschlagen. Um innerparteilich das Gesicht zu wahren, musste er ausschließen. Er hatte keine andere Wahl.
Das ganze könnte verheerende Folgen selbst für große Parteien haben: man stelle sich einmal vor, sowas würde jetzt in der UNION oder der SPD passieren - z.B. in Bayern oder NRW, weil einzelne Kreisverbände auf der einen und Landesvorstände auf der anderen Seite dort den extremen Konflikt suchen. Nach der jetzigen Lage dürften die dann auch nicht antreten.
Durch diese Entscheidung bekommen Kreis- und Ortsvereine der Parteien und uneinsichtige sture Landes- und auch Bundesvorstände eine immense destruktive Macht.
Ich glaube, vielen ist nicht klar, was diese Entscheidung für die politische Landschaft bedeuten kann.
Da ist aber schleunigst eine Änderung des Parteiengesetzes notwendig.
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Re: Was wollen die Grünen?
Viele erkennnen noch nicht die Tragweite des Beschlusses.Sören74 hat geschrieben:(05 Aug 2021, 14:44)
Tja, das haben die Grünen im Saarland verbockt, die nicht in der Lage war, eine ordentliche Wahl abzuhalten. Schlimm genug.
Von soetwas können durchaus auch große Landesverbände von UNION und SPD betroffen sein. Auch dort gibt es zuweilen ähnliche Konflikte, wie die zwischem dem saarländischen Landesverband und dem Kreisverband von Saarlouis.
Jetzt weiß jeder Kreisverband in jeder Partei, dass er den maximalen Aufstand proben kann - der Landesvorstand schließt daraufhin aus und ein einzelner Kreisverband hat dafür gesorgt, dass die Partei in dem betroffenen Bundesland nicht zur Bundestagswahl antreten darf.
Ich sage nur eins: Holla die Waldfee!
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Re: Was wollen die Grünen?
Was mir wirklich nicht ganz klar ist: Weshalb versucht man hier ständig, durch Nennung anderer Parteien vom nun einmal nicht zu leugnenden Versagen der saarländischen Grünen - offenbar auf Druck der Bundesführung unter Frau Baerbock - abzulenken und dabei die in anderen Parteien anscheinend besser ausgeprägte Disziplin bei so wichtigen Themen als etwas schlechtes hinzustellen?
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Re: Was wollen die Grünen?
Das man das nun Frau Baerbock in die Schuhe schieben will, wer selbst nicht die Grünen wählen will, ist klar. Nur sollte man sich nicht immer Spekulationen hingeben, sondern das Lesen was bekannt ist. Aber davon abgesehen, es wird so oder so die Grünen schaden, denn am Ende werden nicht KanzlerkandidatenInnen gewählt, sondern Parteilisten und DirektkandidatInnen im Wahlkreis.Kritikaster hat geschrieben:(05 Aug 2021, 15:11)
Was mir wirklich nicht ganz klar ist: Weshalb versucht man hier ständig, durch Nennung anderer Parteien vom nun einmal nicht zu leugnenden Versagen der saarländischen Grünen - offenbar auf Druck der Bundesführung unter Frau Baerbock - abzulenken und dabei die in anderen Parteien anscheinend besser ausgeprägte Disziplin bei so wichtigen Themen als etwas schlechtes hinzustellen?