Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

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kon_d
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Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Hallo liebe Gemeinschaft,

ich gebe offen zu nur durch einen Zufall auf diesem Forum (politik-forum.eu) gelandet zu sein. Nachdem ich mir auch einige Beiträge durchgelesen habe stieß ich auf diesen Forenbereich, der sich thematisch mit meinem aktuellen Vorhaben deckt.

Ich bin zurzeit beschäftigt damit eine Partei zu begründen und befasse mich aktuell mit der Netz-Infrastruktur, dem Erscheinungsbild und dem (noch groben) Parteiprogramm. Es gibt weitaus mehr zu tun als es dieser kurze Post vermuten ließe.

Der Indikator zu Gründung einer Partei für mich ist, dass ich mich aktuell für keine Partei entscheiden kann, weil nahezu jede „wählbare“ Partei entweder zu weit links der Mitte oder eben zu weit rechts der Mitte ist. Auch gibt es für mich – als ein Beispiel von Vielen - keine Partei, die sich allen Ernstes – fernab üblicher Parolen - mit der Islamisierung befasst.

Immer wieder decken sich einige meiner Vorstellungen und Gedanken mit etwaigen Parteiprogrammen, jedoch ist dann jene Partei entweder behaftet mit einem ultrarechten Flügel oder in der Basis bereits „ungesund“ (Parteiinterner Ärger, desolate Zustände). Noch „schlimmer“ sind jene Parteien denen Verschwörungstheoretiker vorsitzen oder die als Parteiprogramm eigentlich nur ein Thema aus dem Repertoire der Verschwörungstheorien haben.

Ich möchte eine gesunde Partei der Mitte haben, eine konservative Partei auf freiheitlich demokratischen Werten. Eine wählbare Partei für den Großteil der Gesellschaft, die ebenso eine gesunde Politik auch für all jene betreibt, die ihre Stimme nicht dieser Partei gaben.

Eventuell enden meine ganzen Vorstellungen sowie Ansichten in einer Wunschvorstellung, doch möchte ich auch trotz persönlich mangelndem Wissen über das tägliche Parteiengeschäft diesen Versuch beginnen.

Auf diesem Weg suche ich mit dieser doch recht kurzen Einleitung integre als auch loyale Persönlichkeiten, die sich für diese Parteigründung begeistern. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn sich Menschen für meine Idee als auch für die Partei begeistern würden, die bereits politische sowie parteiliche Erfahrung(en) mitbringen.

So (persönliche) Fragen existieren, schreibt mir gerne eine private Nachricht über dieses Forum.

Ich danke der Forenleitung für die Freischaltung meines Kontos und werde mich nun erst einmal durch ein paar Themen auf diesem Forum „arbeiten“.

Grüße
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H2O
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von H2O »

Mich verstörte ein wenig die wiederholte Benutzung des Eigenschaftswortes "gesund". Welcher Arzt hat Ihnen vermittelt, daß Ihr Ansatz vergleichsweise gesund ist, und andere Ansätze eben nicht "gesund"? Warum ist für Sie der Islam ein politisches Thema, andere Bekenntnisse aber nicht? Wir erleben doch gerade eine Koalitionsbildung und Regierungsbildung. Was würden Sie anders machen... ist doch die beste Gelegenheit, Ihren Weg dar zu stellen. Nur Begeisterung erscheint mir ein wenig dünn als Gesprächsgrundlage!

Nun mal "Butter bei die Fische!"... sage ich als Moderator.
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Tom Bombadil
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 08:06)

Warum ist für Sie der Islam ein politisches Thema, andere Bekenntnisse aber nicht?
Bringen andere Konfessionen denn auch - meist psychisch verwirrte - Extremisten hervor, die Terroranschläge begehen? Der irre katholische Massenmörder, der während seiner Taten "deus lo vult" brüllt, ist mir bisher nicht bekannt.

Oder gar ganze Terrorvereine wie die Taliban, den IS oder Al Qaida?
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kon_d
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Hallo und vielen Dank für die Antwort,

gerne möchte ich auf den Inhalt in einzelnen aufgeführten Punkten eingehen und meinen persönlichen (nicht den dann parteilichen) Standpunkt vermitteln:

1) Gesundheit

Die Gesundheit muss entsprechend immer festgestellt werden; von einem selbst, dem Kollektiv, der Gesellschaft oder einem Arzt. „Gesund“ ist für mich natürlich erst einmal ausschlaggebend „meiner Betrachtung nach“. Für mich ist es „gesund“ Migration zuzulassen, auch Asyl zu gewähren. Für mich ist es jedoch nicht „gesund“, gefährliche Migration zuzulassen oder fadenscheiniges Asyl zu gewähren.

Als ein Beispiel: uns (Deutschland) erreichten zig christliche Flüchtlinge aus Syrien, die vor islamischer Drangsalierung/Verfolgung geflüchtet sind. Eine bedeutend größere Menge muslimischer Hilfesuchenden flüchteten ebenso (Vor was denn eigentlich genau? -> Siehe Absatz 2 in Bezug auf „Murtadd“) um Asyl in Deutschland zu bekommen. Diese (muslimische) Mehrheit unter den Flüchtlingen teilt sich nun mit der Diaspora der christlichen Flüchtlinge das „gleiche Heim“ und drangsalieren die Christen „in dieser kleinen Welt“. Wir boten christlichen Flüchtlingen Schutz, brachten ihnen aber das wovor sie geflüchtet waren (Eine Stimme einer erfolgreichen Migrantin zum Muezzin-Ruf war: „Davor musste ich einst flüchten und muss das hier nun wieder erleben“).

2) Islam/Islamisierung

Als ein gläubiger Mensch der ich bin, lehne ich jedwede weltliche Religion und die Instrumentalisierung eines Glaubens vollständig ab. Weltliche Institutionen hatten immer nur den Zweck sich selbst zu erbauen und politisch einzuwirken. Ich bin für die absolute Trennung von Staat und Religion, betrachte das säkular-laizistische Modell als die zukünftige Lösung einen religionsfreien Frieden auf dieser Welt zu schaffen.

„Der Islam“ ist ein dringendes und leider zu wenig betrachtetes, dabei aber wichtiges Thema, denn es betrifft nicht nur Christen wie auch Juden, sondern auch jeden Agnostiker, Atheisten oder die (weiteren) „Andersglaubenden“/Andersgläubigen. Wie es jeden Menschen betrifft, so ist der Islam und die daraus entstehende Islamisierung auch ein Indikator zur Destabilisierung jedes demokratischen Landes auf dieser Welt.

Der Islam ist eine Ideologie der wir „westlichen“ Menschen „nicht gewachsen“ sind. Der Islam benötigt Feindbilder um existieren zu können, auch wenn diese Feindbilder aus den eigenen Reihen sind (Abtrünnige, Verräter, so genannte „Murtadds“). So werden junge Menschen (Kindesalter +) in islamischen Ländern indoktriniert mit geschaffenen Feindbildern, ganz gleich ob das „der Jude“, „der Amerikaner“, „der Abtrünnige“, „der Christ“, „der Westen“ oder so genannte „Islamophob/Islamhasser“ ist. Genau jene mit einer gefährlichen Ideologie indoktrinierte Menschen erreichen als „Flüchtling“ jedoch unsere Landesgrenzen. Beweise gibt es etliche die bestätigen, wie wenig Respekt gegenüber „den Anderen“ vorherrscht (Morde, abgerissene Kreuze von Kirchen, zerstören von Jesus-Statuen, Antisemitische „Demonstrations“märsche, Diffamierungen anderer Religionen, Lügenpropaganda ggü. Christen („Glauben an drei Götter“, „Götzendiener“, etc.) …).

Am Vorhaben von Seyran Ates können Sie erkennen wie schwer es ist den Islam einer Säkularisierung zuzuführen. Der Islam ist nicht „säkulierbar“, dafür müsste er neu geschaffen werden, was dann jedoch gänzlich der islamischen Lehre auf Basis der islamischen Schriften widerspricht – ganz im Gegenteil zum Juden- wie auch Christentum, um bei den Abrahamitischen Religionen zu bleiben (Hier fehlt die schriftliche Belegbarkeit zum Anspruch einer politischen Führung).

3) Koalition (In aller Kürze)

Tatsächlich halte ich die mögliche neue Regierung für absolut fahrlässig. Die einzige vernünftige Konstante scheint – aktuell - die FDP mit ihren Positionierungen zu sein. Hingegen machen „Die Grünen“ eher den Eindruck, eine/die Welt bunt und hübsch machen zu wollen ohne über Konsequenzen nachdenken zu wollen, gar zu können (Steigende Energiepreise, unkontrollierte Einwanderung, schwaches Bildungsprogramm, …). Auch – ich muss es wiederholen – der Umgang mit „dem Islam“ ist grotesk. Als ein weiteres Beispiel: den Muezzin-Ruf in Köln (im Alleingang) zu gestatten mit der Begründung auf die Religionsfreiheit, die de facto so nicht existiert im GG, ist im Gegensatz dazu was der Gebetsruf (der „Adhan“) aussagt (Nämlich die Schahada, das islamische Glaubensbekenntnis, wonach jeder zu einem Muslim wird wenn er diese Zeilen spricht oder denkt) fernab jedweder religiöser Toleranz. Der Gebetsruf ist allen anderen Religionen gegenüber vollends Respektlos, denn er spricht allen anderen Gläubigen ihren eigenen Gott ab.

Die SPD nimmt bei der Koalition eigentlich nur den Status der Repräsentative mit Scholz ein. Die wirklichen Agitatoren sind die beiden kleinen Koalitionspartner.

Sie sprachen gezielt den Islam an, daran habe ich mich auch orientiert bei der Beantwortung Ihrer Frage(n).
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 08:46)
Oder gar ganze Terrorvereine wie die Taliban, den IS oder Al Qaida?
Auf dieser Welt gibt es mehr als 4.000 (bekannte) islamisch-extremer "Vereinigungen" die weltweit verteilt "anzutreffen" sind und es lokal immer wieder schaffen ein Kalifat zu schaffen (Zuletzt auf den Südphilippinen).
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H2O
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 08:46)

Bringen anderen Konfessionen denn auch - meist psychisch verwirrte - Extremisten hervor, die Terroranschläge begehen? Der irre katholische Massenmörder, der während seiner Taten "deus lo vult" brüllt, ist mir bisher nicht bekannt.
So etwas wie Hexenverbrennungen und Folter zum Geständnis des Umgangs mit dem Teufel gab es aber schon. Oder die Vernichtung der Albigenser. Oder die Greuel des 30-jährigen Kriegs. Vergangenheit, aus der man gelernt hat.

In der Gegenwart der systematische Mißbrauch von Schutzbefohlenen ist leider auch keine gelegentliche Entgleisung in überspannten religiösen Bindungen. Oder das Verbot eines Schwangerschaftsabbruchs auch bei stark geschädigtem Organismus des entstehenden Lebens. Es gibt schon noch Wahnsinn, der mit dem wahren Glauben begründet wird... nicht nur unter Islamisten.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:12)

So etwas wie Hexenverbrennungen und Folter zum Geständnis des Umgangs mit dem Teufel gab es aber schon. Oder die Vernichtung der Albigenser. Oder die Greuel des 30-jährigen Kriegs. Vergangenheit, aus der man gelernt hat.

In der Gegenwart der systematische Mißbrauch von Schutzbefohlenen ist leider auch keine gelegentliche Entgleisung in überspannten religiösen Bindungen. Oder das Verbot eines Schwangerschaftsabbruchs auch bei stark geschädigtem Organismus des entstehenden Lebens. Es gibt schon noch Wahnsinn, der mit dem wahren Glauben begründet wird... nicht nur unter Islamisten.
Zu dem ersten genannten Punkt gab ich bereits ein Statement ab. Ich lehne jede weltliche Religion ab die es sich zum Auftrag gemacht hat im Namen Gottes zu herrschen.
Dein angeführtes Argument ist ein Geschehnis des Katholizismus, welches überhaupt nicht zu befürworten ist/war, selbst jedoch nicht chrtislich/biblisch zu begründen ist.
Hier liegt also eine klares Missverhalten der katholischen Kirche vor, deren Verurteilung ich in dieser Angelegenheit zudem absolut befürworte.

Das Geschehnis, dass Kinder wie auch Frauen und Männer einen Missbrauch erfahren durch religiöse Institutionen, muss gleichermaßen und wertungsfrei zur höchstmöglichen Bestrafung/Strafe führen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:12)

Es gibt schon noch Wahnsinn, der mit dem wahren Glauben begründet wird... nicht nur unter Islamisten.
Das ist Whataboutism und pure Verharmlosung eines gravierenden Problems. Aber deine Antwort ist auch glasklar: nein, andere Konfessionen bringen keine geisteskranken Selbstmordattentäter und Terrorvereine wie die genannten hervor, jedenfalls nicht in diesem erschreckenden Ausmaß.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von tarkomed »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 07:41)
Der Indikator zu Gründung einer Partei für mich ist, dass ich mich aktuell für keine Partei entscheiden kann, weil nahezu jede „wählbare“ Partei entweder zu weit links der Mitte oder eben zu weit rechts der Mitte ist.
Dein Dilemma kann ich gut nachvollziehen. Die Einen sind zu weit rechts, die Anderen zu weit links und die Mitte würde sich sofort von dir distanzieren… Schicksal, da kann man nichts machen…
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:35)

Das ist Whataboutism und pure Verharmlosung eines gravierenden Problems. Aber deine Antwort ist auch glasklar: nein, andere Konfessionen bringen keine geisteskranken Selbstmordattentäter und Terrorvereine wie die genannten hervor, jedenfalls nicht in diesem erschreckenden Ausmaß.
Die Evangelikalen haben inzwischen auch politische Macht erlangt - in den USA beispielsweise. Warten wir ab, was da noch kommt.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

tarkomed hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:40)

Dein Dilemma kann ich gut nachvollziehen. Die Einen sind zu weit rechts, die Anderen zu weit links und die Mitte würde sich sofort von dir distanzieren… Schicksal, da kann man nichts machen…
Das ist kein Schicksal. Spassparteien wurden in den letzten Jahren massenweise neu gegründet. Man kann also durchaus neue, konservative Parteien gründen. Voraussetzung dafür, dass die Mitte mit ihnen koaliert, sind unter Anderem Vermeidung von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus. Außerdem sollte man die Mehrheitsstimmung im Auge behalten. Die Bevölkerung ist derzeit eher gegen Kreuze im Klassenzimmer oder ähnlichen Nostalgismen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

tarkomed hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:42)

Die Evangelikalen haben inzwischen auch politische Macht erlangt - in den USA beispielsweise. Warten wir ab, was da noch kommt.
Ich befürworte die Radikalisierung christlicher Gemeinschaften ebenso wenig wie den Islam in seiner Basis.

Ich gebe jedoch zu bedenken, dass das Erwecken solcher radikaler Christengemeinden (die biblisch nicht zu begründen sind) eine Reaktion auf die wachsende Islamisierung ist, auch in den USA. Dort gibt es mittlerweile ganze Städte mit absoluter muslimischer Mehrheit (bspw. Dearborn). Die Aufklärung über den Islam fand in den USA viel intensiver statt als in Europa, weswegen man sich nun vehement der - gefährlichen - Islamisierung entgegen stellt.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:46)

Das ist kein Schicksal. Spassparteien wurden in den letzten Jahren massenweise neu gegründet. Man kann also durchaus neue, konservative Parteien gründen. Voraussetzung dafür, dass die Mitte mit ihnen koaliert, sind unter Anderem Vermeidung von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus. Außerdem sollte man die Mehrheitsstimmung im Auge behalten. Die Bevölkerung ist derzeit eher gegen Kreuze im Klassenzimmer oder ähnlichen Nostalgismen.
Die Mehrheit ist nicht gegen "Kreuze in den Klassenzimmern" - die übrigens schon seit Jahren nicht mehr dort hängen - sondern für eine strenge Säkularisierung. Die Mehrheit ist überdrüssig religiöser Konflikte und möchte diese einfach nicht mehr haben. Die Gesellschaft ist auch überdrüssig einer konfessionellen Doktrin. Gegenstätzlich hierzu ist jedoch die entgegengebrachte Toleranz gegenüber dem Islam, als eine Begründung damit besonders "Ausländerfreundlich" zu sein. Hier fehlt die Aufklärung; hier fehlen präventive Programme und vorbeugende Maßnahmen. Wir sollten die Erziehung des islamischen Nachwuchses nicht den islamischen Hass- und Hetzpredigern in diesem Land überlassen, sondern für die Entwicklung der jungen muslimischen Bevölkerung endlich Verantwortung übernehmen und ihnen damit die Möglichkeit bieten sich wahrhaftig in eine westliche Ansschauung integrieren zu können.
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tarkomed
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von tarkomed »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:46)

Das ist kein Schicksal. Spassparteien wurden in den letzten Jahren massenweise neu gegründet. Man kann also durchaus neue, konservative Parteien gründen. Voraussetzung dafür, dass die Mitte mit ihnen koaliert, sind unter Anderem Vermeidung von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus. Außerdem sollte man die Mehrheitsstimmung im Auge behalten. Die Bevölkerung ist derzeit eher gegen Kreuze im Klassenzimmer oder ähnlichen Nostalgismen.
Meine Äußerung war nicht allgemeingehalten. Ich bezog mich auf das, was ich von diesem User gelesen habe - in diesem Thread, aber auch in einer PN von diesem User. Das Wort Schicksal war ironisch gemeint.
Der Auftritt dieses Users ist mir sehr suspekt.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von H2O »

Na ja, ich sehe in Bestrafungen nur dann einen Sinn, wenn der Mensch als Täter sehr klar vom Unrecht seiner Handlungsweise überzeugt war. Ansonsten sehe ich in Strafen gegen Überzeugungstäter eine Übersprunghandlung, weil wir kein Mittel fanden, den Täter vom Wahnsinn seiner Handlungsweise zu überzeugen, er also die Strafe dann auch reuig annimmt. Auf einem anderen Blatt steht die Sicherungsverwahrung des Irren, etwa des Massenmörders Breivik, der ja auch nach wie vor seine Tat für sinnvoll hält.

Damit aber hier jetzt jede Konfession ihr Fett abbekommt: Der jüdische Massenmörder, der in Jerusalem über betende Moslems hergefallen ist und viele davon umgebracht oder schwer verletzt hat, wird auch kaum das Unrecht seiner Tat anerkennen.

Der evangelikale Massenmörder, der in Auckland betende Moslems geschlachtet hat, äußerte sich ebenfalls zutiefst befriedigt über den Erfolg seiner Tat. Wegsperren auf Dauer, um weiteres Unheil ab zu wenden; aber ein Urteil über den Täter halte ich für eine symbolische Handlung, eine Art Blitzableiter der Gesellschaft.

Oder sehen wir uns die Umstände der Erstürmung des Washingtiner Kapitols an: Das sind doch Geśinnungstäter, denen jedes Mittel recht ist, um ihre krausen Gesellschaftsvorstellungen um zu setzen.

Den Islamischen Staat möchte ich hier nicht vergessen, der Mord und Sklaverei für eine sinnvolle Angelegenheit hielt und hält; ich gehe davon aus, daß diese Mörderbande ihr Vorgehen für einen Dienst an der Menschheit hielt.

Gehen wir in unser eigenen deutschen Vergangenheit zurück, dann sah ein erheblicher Anteil der Deutschen Sklaverei von "Untermenschen" und Mord an "Abartigen" als folgerichtigen Umgang mit ihren unglücklichen Opfern an. Die Täter blieben in dieser Denkungsart bei allen objektiven Untaten "menschlich sauber". Ich will's 'mal nicht vertiefen, weil mir dazu auch nichts Gutes einfallen will.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

tarkomed hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:54)

Meine Äußerung war nicht allgemeingehalten. Ich bezog mich auf das, was ich von diesem User gelesen habe - in diesem Thread, aber auch in einer PN von diesem User. Das Wort Schicksal war ironisch gemeint.
Der Auftritt dieses Users ist mir sehr suspekt.
Ich kann mich nicht erinnern auch nur eine PN mit Ihnen ausgetauscht zu haben.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:47)

Dort gibt es mittlerweile ganze Städte mit absoluter muslimischer Mehrheit (bspw. Dearborn).
Zitat
Dearborn hat mit über 29.000 arabischstämmigen Amerikanern (laut dem Zensus von 2010 entspricht dies 41,7 % der Gesamtbevölkerung der Stadt[2]) die zweitgrößte arabische Gemeinde innerhalb der Vereinigten Staaten (New York City hat fast 70.000). Araber siedelten sich zuerst hier an, um in der Automobilindustrie zu arbeiten.
Der letzte Satz ist bedeutend. Das sind keine Islamisten, sondern normale Leute, die dort leben und Geld verdienen möchten. Die absolute Mehrheit stellen sie auch nicht. Beim Posten bitte auf die Wahrheit achten, wir können das kontrollieren.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Skull »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:47)

…auch in den USA. Dort gibt es mittlerweile ganze Städte mit absoluter muslimischer Mehrheit (bspw. Dearborn).
Welche Städte soll es da denn noch geben ?

Das EINZELbeispiel Dearborn mit dem Islamic Center of America und dem Arab American National Museum
ist da ja eine absolute Ausnahme.

https://www.spiritualtravels.info/spiri ... -michigan/


Aber richtungsweise ist da Deine Verallgemeinerung. Stossrichtung Deiner Postings sind für MICH da klar.
Und nicht nur in diesem Thread. :D

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gilt für alle.
Da wird es keine positiven oder negativen Ausnahmen geben.
Weder für Flüchtlinge, noch für bestimmte Religionen.

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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:35)

Das ist Whataboutism und pure Verharmlosung eines gravierenden Problems. Aber deine Antwort ist auch glasklar: nein, andere Konfessionen bringen keine geisteskranken Selbstmordattentäter und Terrorvereine wie die genannten hervor, jedenfalls nicht in diesem erschreckenden Ausmaß.
Ich finde es nicht so gelungen, in einer versuchten ernsthaften Diskussion mit Schlagworten eine Meinungshoheit erringen zu wollen. Dazu sind die vergangenen und gegenwärtigen Schrecken von Überzeugungstätern im weitesten Sinne viel zu zahlreich.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 09:55)

Na ja, ich sehe in Bestrafungen nur dann einen Sinn, wenn der Mensch als Täter sehr klar vom Unrecht seiner Handlungsweise überzeugt war. Ansonsten sehe ich in Strafen gegen Überzeugungstäter eine Übersprunghandlung, weil wir kein Mittel fanden, den Täter vom Wahnsinn seiner Handlungsweise zu überzeugen, er also die Strafe dann auch reuig annimmt. Auf einem anderen Blatt steht die Sicherungsverwahrung des Irren, etwa des Massenmörders Breivik, der ja auch nach wie vor seine Tat für sinnvoll hält.

Damit aber hier jetzt jede Konfession ihr Fett abbekommt: Der jüdische Massenmörder, der in Jerusalem über betende Moslems hergefallen ist und viele davon umgebracht oder schwer verletzt hat, wird auch kaum das Unrecht seiner Tat anerkennen.

Der evangelikale Massenmörder, der in Auckland betende Moslems geschlachtet hat, äußerte sich ebenfalls zutiefst befriedigt über den Erfolg seiner Tat. Wegsperren auf Dauer, um weiteres Unheil ab zu wenden; aber ein Urteil über den Täter halte ich für eine symbolische Handlung, eine Art Blitzableiter der Gesellschaft.

Oder sehen wir uns die Umstände der Erstürmung des Washingtiner Kapitols an: Das sind doch Geśinnungstäter, denen jedes Mittel recht ist, um ihre krausen Gesellschaftsvorstellungen um zu setzen.

Den Islamischen Staat möchte ich hier nicht vergessen, der Mord und Sklaverei für eine sinnvolle Angelegenheit hielt und hält; ich gehe davon aus, daß diese Mörderbande ihr Vorgehen für einen Dienst an der Menschheit hielten.

Gehen wir in unser eigenen deutschen Vergangenheit zurück, dann sah ein erheblicher Anteil der Deutschen Sklaverei von "Untermenschen" und Mord an "Abartigen" als folgerichtigen Umgang mit ihren unglücklichen Opfern an. Die Täter blieben in dieser Denkungsart bei allen objektiven Untaten "menschlich sauber". Ich will's 'mal nicht vertiefen, weil mir dazu auch nichts Gutes einfallen will.
Dieser Beitrag hier ist nun leider eine Vermengung etlicher Themen und geschichtlichen Geschehnissen.

Zum Einen muss für etwaige Ausführungen aus dem Beitrag nun die Apokalyptik aller jeweiligen abrahamitischen Religionen in Betracht gezogen werden und zum Anderen ist die Eschatologie der einzelnen Religon hinzuzuziehen.

Im Christentum finden Sie keine Aufforderung andere Menschen zu töten.
Im Islam haben hingegen finden Sie eine deutliche Aufforderung dies zu tun.

Im Bezug auf die Juden, so glauben Muslime als Bestandteil der islamischen Apokalypse hieran, werden die noch lebenden Muslime und die aus dem Tot Erweckten mit dem Mahdi - der letzte große Imam der noch erscheinen wird - unter einem schwarzen Banner alle noch lebenden Juden vernichten, um auf dem Tempelberg den Thorn für Allah zu errichten. Die zweite Person (Isa Ibn Maryam, fälschlicherweise angenommen als "Jesus Christus" - biblisch der falsche Prophet) die erscheinen wird, wird unter der Vollmacht des Mahdi mit den Muslimen zusammen "das Kreuz durchbrechen" und die Christen "ausrotten". Gemeinsam werden die dann noch übrigen Menschen zum Islam gerufen/aufgefordert "Dawa", bis auf dieser Welt nur noch die Religion Allah's existiert.

Sie müssen also definieren; WANN ist ein Christ ein Christ, ein Jude ein Jude und ein Muslim ein Muslim (?).

Der "Der jüdische Massenmörder" war kein Jude, denn er hielt sich auch nicht an das Wort Gottes in der hebräischen Bibel (AT/TNK).
Der "Der evangelikale Massenmörder" war kein Christ, denn er hielt sich auch nicht an das Wort Gottes in der christlichen Bibel (AT+NT).
Ein "Muslimischer Attentäter" der im Namen Allahs tötet, dieser war ein wahrhafter Muslim, denn er hielt sich an das Wort Allahs und seinem Propheten (Koran+Sunna).

Die westliche Welt ist weitestgehend säkularisiert, weswegen wir eine Gefahr aus einer Religion nicht mehr wirklich erkennen.
Die "östliche Welt" (um einen Gegensatz zu definieren) ist jedoch nicht säkularisiert und nimmt entsprechend das Wort aus dem Buch ernst.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:02)

Ich finde es nicht so gelungen, in einer versuchten ernsthaften Diskussion mit Schlagworten eine Meinungshoheit erringen zu wollen.
Ach hör doch auf. Deine postings mit dem Verweis auf die schlimmen Untäter westlicher Provenienz dienen nur dazu, dass man das Thema nicht mehr diskutieren darf, getreu dem Motto "Wir Westler, Katholiken, Evangelikalen etc.pp." waren und sind mindestens genauso schlimm, also schweigt stille und kehrt vor der eigenen Tür. So wird sich aber nichts ändern.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Skull hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:00)

Welche Städte soll es da denn noch geben ?

Das EINZELbeispiel Dearborn mit dem Islamic Center of America und dem Arab American National Museum
ist da ja eine absolute Ausnahme.

https://www.spiritualtravels.info/spiri ... -michigan/


Aber richtungsweise ist da Deine Verallgemeinerung. Stossrichtung Deiner Postings sind für MICH da klar.
Und nicht nur in diesem Thread. :D

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gilt für alle.
Da wird es keine positiven oder negativen Ausnahmen geben.
Weder für Flüchtlinge, noch für bestimmte Religionen.

mfg
Zu kurzsichtig betrachtet, leider auch zu unfokussiert.

Die Islamisierung begann in den Vereinigten Statten bereits mit der "Nation of Islam" (Enstand eigentlich aus der Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung in den USA), die heute integraler Bestandteil der "Islamic Society of North America" ist, der wiederrum viele weitere gut durchdachte Organisationen/Unterverbände angeschlossen sind (Ähnlich wie in Deutschland mit der DiTiB). In Virginia existiert auch eine "Zweigstelle" der "Muslim-Brüderschaft", die etwaige "Operationen" in den USA zur Islamisierung antreiben und organisieren. Sie sollten sich mit diesem Thema mehr befassen, denn blanke Zahlen werden Ihnen da nicht helfen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:07)

Der "Der jüdische Massenmörder" war kein Jude, denn er hielt sich auch nicht an das Wort Gottes in der hebräischen Bibel (AT/TNK).
Der "Der evangelikale Massenmörder" war kein Christ, denn er hielt sich auch nicht an das Wort Gottes in der christlichen Bibel (AT+NT).
Ein "Muslimischer Attentäter" der im Namen Allahs tötet, dieser war ein wahrhafter Muslim, denn er hielt sich an das Wort Allahs und seinem Propheten (Koran+Sunna).
Wo sagen denn Allah, Prophet, Koran und Sunna, dass Selbstmordanschläge erlaubt wären?
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:11)
So wird sich aber nichts ändern.
Was soll denn geändert werden und wie soll es geschehen?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:11)

Ach hör doch auf. Deine postings mit dem Verweis auf die schlimmen Untäter westlicher Provenienz dienen nur dazu, dass man das Thema nicht mehr diskutieren darf, getreu dem Motto "Wir Westler, Katholiken, Evangelikalen etc.pp." waren und sind mindestens genauso schlimm, also schweigt stille und kehrt vor der eigenen Tür. So wird sich aber nichts ändern.
So kann man seine Meinungsgegner natürlich auch abbürsten. Na ja, ich bin inzwischen hart gesotten.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:15)

Was soll denn geändert werden und wie soll es geschehen?
Die weltliche Macht des Islam muss gebrochen werden, dafür haben unsere westlichen Demokratie auch Werkzeuge in Form von Verfassungen und Gesetzen im Köcher. Das muss aber auch konsequent durchgesetzt werden, als Beispiel kann Frankreich dienen: https://www.tagesschau.de/ausland/islam ... h-101.html
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:16)

So kann man seine Meinungsgegner natürlich auch abbürsten.
Wenn das alles ist, was dir darauf einfällt :p
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Skull »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:13)

Zu kurzsichtig betrachtet, leider auch zu unfokussiert.
Und Deine Fokussierung auf den Islam und Flüchtlinge halte ich nicht für kurzsichtig.
Sondern für OFFENSICHTLICH.

Gründung einer DEMOKRATISCHEN Partei... :?: :p

mfg
Zuletzt geändert von Skull am Sa 13. Nov 2021, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von FrankP »

Irgendwie ist die Diskussion hier auf ein ziemlich spezielles Gleis geraten, scheint mir... ursprünglich ging es ja um die mögliche Gründung einer demokratischen konservativen Partei, oder?

Auch wenn die entsprechenden Positionen dafür diskutiert werden sollten, bevor jemand wirklich eine Partei gründet - ich würde das eher im Gesamtzusammenhang mit dem politischen Geschehen sehen wollen. Wir haben ja nun jede Menge Parteien, etliche davon thematisch sehr eingeschränkt, manche "schräg", andere etabliert und breit aufgestellt. Was macht denn eine erfolgreiche Partei aus? Aus meiner Sicht sind das möglichst breit geteilte Werte und Grundhaltungen. Und was "konservativ" als eine solche Grundhaltung angeht, gibt's bereits große Parteien, die das (zumindest formal) für sich beanspruchen. Sollte man da als "Konservativer" nicht eher versuchen, diesen Wert in einer solchen existierenden Partei wiederzubeleben?

Mein Eindruck (von "außen" zugegebenermaßen) ist beispielsweise, dass eine Menge Mitglieder der CDU sich immer noch als im bisherigen Sinne "konservativ" beschreiben würden und mit der aktuellen Ausrichtung ihrer Partei nicht einverstanden sind. Mit der Wahl eines neuen Vorsitzes mag sich da ja nochmal etwas ändern. Da würde ich an der Stelle des Threadstarters doch erstmal abwarten, ob ich nicht in einer zukünftigen CDU eine "konservative Heimat" finde.

Außerdem gibt es inzwischen einen "neokonservativen" (?) Thinktank mit hochrangigen Leuten, die das Thema weiter bearbeiten. Es ist also durchaus lebendig. Braucht's da wirklich eine neue Partei dafür?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:19)

Die weltliche Macht des Islam muss gebrochen werden, dafür haben unsere westlichen Demokratie auch Werkzeuge in Form von Verfassungen und Gesetzen im Köcher. Das muss aber auch konsequent durchgesetzt werden, als Beispiel kann Frankreich dienen: https://www.tagesschau.de/ausland/islam ... h-101.html
Wo hat der Islam hier eine weltliche Macht?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:14)

Wo sagen denn Allah, Prophet, Koran und Sunna, dass Selbstmordanschläge erlaubt wären?
Das sind die im Islam so genannten Shaheed und ihre Existenz wird unter Anderem begründet auf:

Sure 22, Vers 58 - "Denjenigen, die auf Allahs Weg auswandern, hierauf getötet werden oder sterben, wird Allah ganz gewiß eine schöne Versorgung gewähren. Allah ist wahrlich der beste Versorger."

Sure 12, Vers 108 - "Das ist mein Weg: Ich rufe zu Allah; ich und diejenigen, die mir folgen, sind uns darüber im klaren."

Sure 4, Vers 89 - "Sie möchten gern, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr (alle) gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern! Kehren sie sich jedoch ab, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer"

Sure 3, Vers 19 - "Gewiß, die Religion ist bei Allah der Islām."

Und die Unschuld wird erhalten auf Basis von:

Sure 8, Vers 17 - "Nicht ihr habt sie erschlagen, sondern Allah erschlug sie. Und nicht du hast geschossen, sondern Allah gab den Schuß ab; und prüfen wollte Er die Gläubigen mit einer schönen Prüfung von Ihm. Wahrlich, Allah ist Allhörend, Allwissend."

Ich gebe zu berücksichtigen, das sind bei Weitem nicht alle verknüpfungsfähigen Quellen aus den islamischen Schriften.

So sind auch die Mudschahedin (Taliban) begründet auf islamischen Schriften. Sie (Die Taliban) töten im Namen Allah's in Afghanistan "Muslime" die als Abtrünnige/Murtadds/Verräter gelten, weil sie nicht ihre Pflichten gegenüber Allah erfüllen.

Ich kläre sehr gerne auf, bitte aber auch gleichzeitig darum das Thema ernster zu behandeln. Außerdem rate ich jedem dazu sich mit dem Thema intensiver zu befassen, so er denn etwaige Statements abgegeben möchte.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:23)

Wo hat der Islam hier eine weltliche Macht?
Diese Frage können Sie nicht ernst meinen?
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von H2O »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:14)

Wo sagen denn Allah, Prophet, Koran und Sunna, dass Selbstmordanschläge erlaubt wären?
Als ich vor etwa 15 Jahren etwas tiefer in den Koran einstieg, habe ich aber schon gefunden, daß der Gläubige seinen Glauben mit der Waffe in der Hand verteidigen soll. Da war von "Auswanderung" die Rede, wohinter für mich damals nichts anderes stand als gewaltsame Eroberung und Selbstbehauptung im Neuland.

Ich habe wenig Lust, diese Texte nun wieder durch zu arbeiten, um hier punkten zu können. Also, Christen im Sinne der Bergpredigt sind Anhänger des Islams mit Sicherheit nicht... dennoch haben sie viele Jahrhunderte im Nahen Osten mit Christen friedlich zusammen gelebt.

Und die Bergpredigt hat Christen nicht davon angehalten, ihren Glauben mit Feuer und Schwert dort zu vermitteln, wo sie sich bereichern konnten.

So gesehen finde ich die hier entbrannte Diskussion unfruchtbar. Da hat jeder Diskussionspartner auf seine Weise Recht, und der Meinungsgegner Unrecht... wie seit Anbeginn von Religionen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Skull hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:21)

Und Deine Fokussierung auf den Islam und Flüchtlinge halte ich nicht für kurzsichtig.
Sondern für OFFENSICHTLICH.

Gründung einer DEMOKRATISCHEN Partei... :?: :p

mfg
Wir haben auch eine Verantwortung all jenen gegenüber, die erfolgreich nach Deutschland migriert sind.
Vielleicht erweitern Sie ihren Horizont und reduzieren ihr Denken nicht auf "eine Deutsche Rasse" sowie "Alles Andere".
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:31)

Als ich vor etwa 15 Jahren etwas tiefer in den Koran einstieg, habe ich aber schon gefunden, daß der Gläubige seinen Glauben mit der Waffe in der Hand verteidigen soll. Da war von "Auswanderung" die Rede, wohinter für mich damals nichts anderes stand als gewaltsame Eroberung und Selbstbehauptung im Neuland.

Ich habe wenig Lust, diese Texte nun wieder durch zu arbeiten, um hier punkten zu können. Also, Christen im Sinne der Bergpredigt sind Anhänger des Islams mit Sicherheit nicht... dennoch haben sie viele Jahrhunderte im Nahen Osten mit Christen friedlich zusammen gelebt.

Und die Bergpredigt hat Christen nicht davon angehalten, ihren Glauben mit Feuer und Schwert dort zu vermitteln, wo sie sich bereichern konnten.

So gesehen finde ich die hier entbrannte Diskussion unfruchtbar. Da hat jeder Diskussionspartner auf seine Weise Recht, und der Meinungsgegner Unrecht... wie seit Anbeginn von Religionen.
Ich möchte da wirklich nur wenig widersprechen, möchte auch nahezu Alles bestätigen.
Jedoch: Es muss in den Schriften zu begründen sein um daraus ein Thema eines Glaubens zu machen.

Die Kreuzzüge sind nicht zu begründen aus der Schrift, weswegen sie keinen gläubigen Antrieb hatten, sondern einen religiös-weltlichen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Andreas62 »

Man sollte vielleicht die Kirche vom Christentum getrennt bewerten, ist ein himmelweiter Unterschied, also Glauben und Dogma.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:23)

Wo hat der Islam hier eine weltliche Macht?
Wo lebst du? Der Koran ist für viele Muslime wichtiger als das Grundgesetz, es gibt oft einen Kopftuchzwang schon für kleine Mädchen, es wird Sportverbot für Mädchen zusammen mit Jungs gefordert und Druck gemacht, es gibt Zwangsehen, Burka und Niqab kann man bewundern, Frauen dackeln oftmals ein paar Schritte hinter den Männern her, "Urteile" von Friedensrichtern auch in Strafsachen ... das ist in Deutschland mittlerweile alles schon Alltag.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

FrankP hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:22)

Irgendwie ist die Diskussion hier auf ein ziemlich spezielles Gleis geraten, scheint mir... ursprünglich ging es ja um die mögliche Gründung einer demokratischen konservativen Partei, oder?

Auch wenn die entsprechenden Positionen dafür diskutiert werden sollten, bevor jemand wirklich eine Partei gründet - ich würde das eher im Gesamtzusammenhang mit dem politischen Geschehen sehen wollen. Wir haben ja nun jede Menge Parteien, etliche davon thematisch sehr eingeschränkt, manche "schräg", andere etabliert und breit aufgestellt. Was macht denn eine erfolgreiche Partei aus? Aus meiner Sicht sind das möglichst breit geteilte Werte und Grundhaltungen. Und was "konservativ" als eine solche Grundhaltung angeht, gibt's bereits große Parteien, die das (zumindest formal) für sich beanspruchen. Sollte man da als "Konservativer" nicht eher versuchen, diesen Wert in einer solchen existierenden Partei wiederzubeleben?

Mein Eindruck (von "außen" zugegebenermaßen) ist beispielsweise, dass eine Menge Mitglieder der CDU sich immer noch als im bisherigen Sinne "konservativ" beschreiben würden und mit der aktuellen Ausrichtung ihrer Partei nicht einverstanden sind. Mit der Wahl eines neuen Vorsitzes mag sich da ja nochmal etwas ändern. Da würde ich an der Stelle des Threadstarters doch erstmal abwarten, ob ich nicht in einer zukünftigen CDU eine "konservative Heimat" finde.

Außerdem gibt es inzwischen einen "neokonservativen" (?) Thinktank mit hochrangigen Leuten, die das Thema weiter bearbeiten. Es ist also durchaus lebendig. Braucht's da wirklich eine neue Partei dafür?
Danke für diesen wertvollen Beitrag.

Das Ziel der Partei sollte schon das "Mitregieren" sein. Wenn sich dieses "Mitregieren" - ich entschuldige mich für dieses subtile Wort - durch eine aufgebaute politische Reichweite so auswirken sollte, das zumindest andere - renommierte Parteien - sich angetrieben fühlen zu entsprechenden "Faktoren und Werten" zurückzukehren, hat diese (dann neue) Partei bereits einen Erfolg erzielt.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Andreas62 hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:34)

Man sollte vielleicht die Kirche vom Christentum getrennt bewerten, ist ein himmelweiter Unterschied, also Glauben und Dogma.
Unterstreiche ich vollständig.

Unter meinen ersten Beiträgen habe ich auch erwähnt selbst gläubig zu sein, jedoch jedwede weltliche Religion - bzw. was aus ihr entstehen kann - ablehne.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:36)

Wo lebst du? Der Koran ist für viele Muslime wichtiger als das Grundgesetz, es gibt oft einen Kopftuchzwang schon für kleine Mädchen, es wird Sportverbot für Mädchen zusammen mit Jungs gefordert und Druck gemacht, es gibt Zwangsehen, Burka und Niqab kann man bewundern, Frauen dackeln oftmals ein paar Schritte hinter den Männern her, "Urteile" von Friedensrichtern auch in Strafsachen ... das ist in Deutschland mittlerweile alles schon Alltag.
Das nenne ich nicht weltliche Macht, sondern Zwang durch Sippe und Familie. Das ist nicht das Problem des Staates. Da werden Gesetze dagegen nur indirekt helfen, sondern nur Aufklärung und Selbstemanzipation.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:44)
... Aufklärung und Selbstemanzipation.
Dem stimme ich zu.

Auch säkulare Muslime in diesem Land werden das wachsende Problem der Islamisierung "noch zu spüren" bekommen.

In den sozialen Medien ist es nicht unbülich, dass die durch etwaige Predigten so genannter Hetzprediger angetriebene junge muslimische Ummah (Gemeinde) bei muslimischen Influencer'innen Kommentare hinterlassen, sie habe ein Kopftuch anzuziehen "bei Allah", er würde sie bestrafen tue sie das nicht. Was im "Kleinen" geschieht, könnte gesellschaftsfähig werden. Es gilt GEMEINSAM (Deutsche, Migranten (Davon gibt es auch etliche Nicht-Muslime) sowie säkulare Muslime) das Probölem der Islamisierung offen zu benennen und aufrichtig sowie wahrheitsgtreu zu behandeln. Frau Ates leistet seit Jahrzehnten eine harte Arbeit in dieser Richtung und musste das schon mit einem auf ihr ausgeübten Attentat durch einen Muslim bezahlen.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:31)

Als ich vor etwa 15 Jahren etwas tiefer in den Koran einstieg, habe ich aber schon gefunden, daß der Gläubige seinen Glauben mit der Waffe in der Hand verteidigen soll. Da war von "Auswanderung" die Rede, wohinter für mich damals nichts anderes stand als gewaltsame Eroberung und Selbstbehauptung im Neuland.
Vielleicht, wenn er mit Waffen angegriffen wird, Rechtfertigung von Terroranschlägen ist das nicht. Das ist Kontext. Kein Jude kommt beim Lesen der historischen Bücher des AT auf den Gedanken, er müsse so wie Josua oder Samuel mit der Waffe seinen Glauben verbreiten. Im Islam ist das ebenso. Es gibt keine Rechtfertigung für Moslems, auch wenn Mohammed zur Waffe gegriffen hat, weil das ähnlich wie beim Judentum eine historische Ausnahmesituation war. Daher kann man schon sagen, dass islamistische Selbstmordattentäter keine Moslems sind, wenn man den jüdischen Mörder sein Jüdisch sein abspricht, das ist doch logisch konsequent.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

kon_d hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:50)

Dem stimme ich zu.
Das ist aber nur im Westen möglich, im Iran oder in Ägypten ist solche Aufklärungsarbeit nicht möglich
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:51)

Vielleicht, wenn er mit Waffen angegriffen wird, Rechtfertigung von Terroranschlägen ist das nicht. Das ist Kontext. Kein Jude kommt beim Lesen der historischen Bücher des AT auf den Gedanken, er müsse so wie Josua oder Samuel mit der Waffe seinen Glauben verbreiten. Im Islam ist das ebenso. Es gibt keine Rechtfertigung für Moslems, auch wenn Mohammed zur Waffe gegriffen hat, weil das ähnlich wie beim Judentum eine historische Ausnahmesituation war. Daher kann man schon sagen, dass islamistische Selbstmordattentäter keine Moslems sind, wenn man den jüdischen Mörder sein Jüdisch sein abspricht, das ist doch logisch konsequent.
Das ist vollkommener Mainstream-Quatsch, da kann ich nur noch lächeln.

Kennen Sie Fatwa's (Rechtsbeschlüsse)?

Diese werden von den höchsten islamischen Gelehrten ausgegeben und teilweise über Wochen ausgearbeitet. Jene Fatwas sind, begründet auf islamische Schriften, verplfichtend für alle Muslime auf der ganzen Welt. In solchen Fatwa's werden auszuführende Todesstrafen und Morde explizit erwähnt und begründet auf islamischen Quellen.

Arbeiten Sie sich in das Thema ein und schalten Sie mal den Fernseher aus.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:53)

Das ist aber nur im Westen möglich, im Iran oder in Ägypten ist solche Aufklärungsarbeit nicht möglich
Auch im Westen ist das nicht möglich: nicht mitbekommen wieviele Aufklärer unter Polizeischutz stehen weil diejenigen auch hier einen Tot befürchten müssen?
Ihre Haltung gegenüber der Religion Islam öffnet all jenen die im Namen Allah's einen Mord begehen alle Toren und Türen.

Sie wollen den Islam in Deutschland unterstützen?
Dann fragen Sie Frau Seyran Ates wie Sie das am Besten tun können.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von Tom Bombadil »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:44)

Das nenne ich nicht weltliche Macht, sondern Zwang durch Sippe und Familie. Das ist nicht das Problem des Staates.
Selbstverständlich ist das weltliche Macht, weil es das alltägliche Leben beeinflusst und der Zwang mit religiösen Vorschriften begründet wird. Und selbstverständlich ist das das Problem des Staates, der in seiner Verfassung etwas ganz anderes, nämlich ein möglichst selbstbestimmtes Leben, für die Menschen, auch die Frauen, vorsieht. Es ist mir völlig unbegreiflich, warum man sich so etwas immer wieder schön reden kann.

Aufklärung und Selbstemanzipation? Leute, die Aufklärung leisten, werden angefeindet (nicht nur von Hardcore-Muslimen) und brauchen Polizeischutz... Frauen, die sich emanzipieren wollen werden bestenfalls ausgestoßen, mit Säure übergossen und schlechtestenfalls Opfer eines Ehrenmordes.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:59)

Selbstverständlich ist das weltliche Macht, weil es das alltägliche Leben beeinflusst und der Zwang mit religiösen Vorschriften begründet wird. Und selbstverständlich ist das das Problem des Staates, der in seiner Verfassung etwas ganz anderes, nämlich ein möglichst selbstbestimmtes Leben, für die Menschen, auch die Frauen, vorsieht. Es ist mir völlig unbegreiflich, warum man sich so etwas immer wieder schön reden kann.
Schöner Beitrag.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von kon_d »

Ich möchte noch einmal betonen, in diesem Beitrag geht es um die Gründung einer Partei und um die Suche nach integren Persönlichkeiten die daran interessiert sind eine solche Partei mitzubegründen.

Ich habe aber auch Nichts gegen entstehende oder bereits entstandene Diskussionen in diesem Thread, ich halte diese sogar für wichtig und vollkommen richtig.

Wenn dieser Umstand also für die Forenleitung in Ordnung ist stelle ich mich nicht gegen die Entwicklung des Threads.
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von H2O »

aleph hat geschrieben:(13 Nov 2021, 10:51)

Vielleicht, wenn er mit Waffen angegriffen wird, Rechtfertigung von Terroranschlägen ist das nicht. Das ist Kontext. Kein Jude kommt beim Lesen der historischen Bücher des AT auf den Gedanken, er müsse so wie Josua oder Samuel mit der Waffe seinen Glauben verbreiten. Im Islam ist das ebenso. Es gibt keine Rechtfertigung für Moslems, auch wenn Mohammed zur Waffe gegriffen hat, weil das ähnlich wie beim Judentum eine historische Ausnahmesituation war. Daher kann man schon sagen, dass islamistische Selbstmordattentäter keine Moslems sind, wenn man den jüdischen Mörder sein Jüdisch sein abspricht, das ist doch logisch konsequent.
Dann kommen wir wieder bei der Auslegungsfrage an, was denn nun der rechte Glaube sein soll. Ich klinke mich da aus. Die lange Liste von Wahnsinnstaten kann ich nur so deuten, daß sich Spinner der Texte annehmen, die sie bestätigen. Unsereiner sieht fassungslos die Folgen dieses Irrsinns... und bekommt sein Fett ab. :rolleyes:
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Re: Gründung einer demokratisch, konservativen Partei

Beitrag von aleph »

H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 11:04)

Dann kommen wir wieder bei der Auslegungsfrage an, was denn nun der rechte Glaube sein soll.
Das ist grundsätzlich so. Bei jeder Religion.
H2O hat geschrieben:(13 Nov 2021, 11:04)
Ich klinke mich da aus.
Ich auch.
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