Kein Wunder, daß die meisten Deutschen zum stabilen Euro stehen.SoleSurvivor » Di 9. Apr 2013, 09:56 hat geschrieben:Es wird sogar noch besser. Lettland und Litauen stehen an der Tür und klopfen an.
Deutschland war noch nie so stark wie heute.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 37270.htmlSchuldenkrise? Zypern-Rettung? Haftungsrisiken? Egal: Die Deutschen stehen zum Euro. Fast drei von vier Bundesbürgern wollen ihn behalten, zeigt eine Umfrage. Das ist der beste Wert seit der Einführung der Währung.
Die positiven Effekte auf die Wirtschaft sind ja auch bekannt:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 93186.htmlEine Frage, die Deutschland bis heute bewegt: Wie viel haben die umstrittenen Arbeitsmarktreformen unter Gerhard Schröder wirklich zum Export-Wunder beigetragen? Die Hälfte, hat ein japanischer Ökonom errechnet. Der Rest gehe aufs Konto der Europäischen Zentralbank.
Zum Punkt "Euro-Krise" noch:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-04/e ... krise-euroViele Deutsche machen den Euro für die Krise verantwortlich, eine neue Partei will ihn gleich abschaffen. Sie alle irren.
Und ein letzter Link zum eigentlichen Thema, der AfD:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... artei.htmlDie Euro-skeptische Partei Alternative für Deutschland verfügt einer Studie zufolge über ein erhebliches Wählerpotenzial. Wie Infratest Dimap im Auftrag der "Welt am Sonntag" ermittelte, können sich 24 Prozent der Deutschen vorstellen, bei der Bundestagswahl die neue Bewegung zu wählen. Auf eine entsprechende Frage antworteten sieben Prozent mit "Ja, sicher" und 17 Prozent mit "Ja, vielleicht". 59 Prozent schlossen aus, für die AfD zu stimmen. Die Studie wurde am 3. und 4. April mit 1000 Befragten erstellt.
Die repräsentative Umfrage ermittelt in Ostdeutschland (27 Prozent) ein größeres Potenzial als in Westdeutschland (23 Prozent) und bei Frauen (27 Prozent) ein größeres als bei Männern (21 Prozent). Hauptschulabsolventen (33 Prozent) neigen eher der AfD zu als Abiturienten (10 Prozent), und bei Jüngeren (18 bis 29 Jahre: 36 Prozent) hat die Partei größere Chancen als bei Älteren (über 60 Jahre: 18 Prozent).
Das erklärt wohl auch, wieso sich das Parteiprogramm in Zügen wie eine Auflistung von BILD-Überschriften liest. Und daß dafür viele Leute anfällig sind, war abzusehen. Eigentlich schon ganz raffiniert, ein kurzes Wahlprogramm mit Glühbirnen, Beamtengehältern, Schrottpapieren und Einwanderungsgesetzen abzurunden. Chapeau.
(wobei man nicht vergessen darf, daß selbst die Piraten ein "Potential" von rund einem Drittel mal zugesagt bekamen. Da helfen bloß am Ende auch keine Twitter-Nachrichten-Zähler )