.Michael Alexander hat geschrieben:(21 Aug 2021, 18:18)
Obama hatte die Kräfte in Afghanistan 2011 vorübergehend verstärkt, dann aber den Abzug 2014 angekündigt - ohne Verhandlungen und Garantien
Obama hat die Kräfte reduzieren wollen. Das ist korrekt. Zweimal sogar. Aber angesichts dessen das Pentagon usw. warnten ist nichts reduziert worden. Sogar mehr wurde getan.
Das ohne Verhandlungen, Garantien oder Rücksprache mit der Afghanen Regierung oder Nato ist eine falsche Botschaft von Dir.
Gerade die Afghanen haben mehr Ausbildung, Eqiment bekommen und die Nato war einbezogen in die Planung.
Ach wirklich nur den Taliban war klar eines Tages räumt die Nato das Land. Das war jedem klar das der Tag X kommt.Ja, er hat dann wieder einen Rückzieher gemacht, allerdings war von seiner Ankündigung an klar, dass die Amerikaner eines Tages einfach verschwinden würden. So wurde es von den Taliban und den anderen Afghanen verstanden: Sie wussten von da an, dass die Zeit für die Taliban arbeitet.
Von ewiger Präsenz hat nie jemand gesprochen. Eventuell Du? Sonst wäre mir niemand offiziell bekannt.
Das sind Fragen die naiv sind bei fünf Sekunden nachdenken und verfolgen der US Politik. Tut mir leid. Biden hätte sämtliche Abkommen brechen müssen dann die Rolle rückwärts mit allen Parteien in den USA sowie Nato ect.
Und wieso sollte es Biden nicht möglich gewesen sein, Trumps Pläne zu korrigieren? Das verstehe ich nicht. Biden ist seit Januar im Amt und hätte genügend Zeit gehabt.
Doha Abkommen aus Beispiel Abkommen /Absprachen. Versprochen war auch Truppen heim. Und natürlich hätten die Reps im Senat die Finanzierung durchgewunken und die Dems begeistert das auch unterstützt.
Ja von wegen. Biden hat eines verstanden was die anderen Präsidenten nicht verstanden haben. Oder wollten plus Obama, Trump Handlungen davor haben Biden gezwungen zu reagieren.
Afghanistan zu gewinnen oder mit Stabilität zu verlassen ist so gar nicht mehr möglich. Trump war doch eagl was Er anrichtet.
Viele Kritiker warfen dem ehemaligen Präsidenten vor, dass er mit dem Abzugs-Versprechen an die Taliban vor allem seine Wähler zufriedenstellen und vor der Wahl ein vorzeigbares Ergebnis präsentieren wollte. Auch damalige Weggefährten Trumps sind mittlerweile der Ansicht, dass das Abkommen mit den Taliban ein Fehler gewesen sei. Sein ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater H.R. McMaster etwa, der sich schon öfter kritisch über Trump geäußert hat, sagte in der vergangenen Woche, das Abkommen damals sei einer „Kapitulation“ der Amerikaner gleichgekommen
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 95895.html
Völlig korrekt und treffend
Ich gehe weiter :
Ischinger sagte im Deutschlandfunk, der Sündenfall sei lange vor dem Amtsantritt des jetzigen Präsidenten Biden passiert – mit dem Abkommen, das unter Trump vor gut einem Jahr mit den Taliban geschlossen worden sei. Seit diesem Augenblick hätten diese nur noch abwarten müssen.
https://www.deutschlandfunk.de/ischinge ... id=1292838
Ich gebe natürlich Trump eine Hauptschuld. Aber Gründe warum es schief ging waren Legion
Großer mutiger Krieger auf der Couch oder warst Du mal im Einsatz aktiv in Afghanistan. Ich bin hier bei Akk als ehemaliger Soldat mit echter Erfahrung.Und die Europäer, die jetzt so gross das Maul aufreissen, wie verkehrt doch alles war und ist, was die Amerikaner machen, hätten doch selbst länger in Afghanistan bleiben können, um den Abzug abzusichern. Aber die hatten wohl Schiss ohne den grossen Bruder
Die aktiven Truppen waren teilweise von den USA abhängig. Natürlich solche Superstars wie Du brauchen über Medivac, Logistik, Aufklärung nicht nachdenken.
Die wo die Verantwortung trägt für die Soldaten muss das schon bedenken. Aber erzähl doch mal wie deine Pläne aussehen für eine eigene Bundeswehr die unabhängig von der NATO im Ausland operiert.
Wie willst du das finanzieren. Bin gespannt