Blauhelme absetzen?unity in diversity hat geschrieben:(14 Jul 2020, 00:16)
Die Russen hindern sie jetzt.
Nachdem die Türkei, anstatt Lebensmittel und Medikamente einzulassen, den Kessel mit Militär vollgestopft hat, um daraus einen Brückenkopf zu machen. Erdogans Faible für den globalen Islamismus ist ja bekannt und hat die Chinesen an die Seite der Russen gebracht.
Nun sind sie eingekesselt und Erdogan kann schon mal seine türkische Stalingradrede entwerfen. Textbeispiel von Hermann Göring.
Raus kommen die nur mit einer geregelten Übergabe.
Der Fehler des Westens war es, Islamisten zu unterstützen, weil die gegen Assad waren. Dabei ist beides keine Alternative für die Syrer.
Die haben immer noch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Das ist eine Ursache für das Versinken des westlichen Einflusses in der Bedeutungslosigkeit.
Die UNO und speziell ihre westliche Mitgliedschaft hat bei der Installation einer bürgerlichen Alternative versagt und bekommt immer noch nichts auf die Reihe. Die Rüstungslobbyisten aller Länder hatten wohl andere Pläne.
Es gibt zu viele gegensätzliche Interessen unter den UN-Mitgliedern und speziell im Sicherheitsrat, wo eine Gegenstimme reicht, um alles zu lähmen. Deshalb verfehlen die regelmäßig ihr Gründungsziel, Kriege zu verhindern. Die kuren dann an den Folgen und sind sich auch darin nicht einig. Zum Beispiel, wie und wo man die vom Krieg entwurzelten Zivilisten auffängt und was aus den zu entwaffnenden Milizen wird. Denen müssen ja auch zivile Perspektiven eröffnet werden.
Jetzt muß man sich nur noch einigen, wer für eventuelle Kollateralschäden in Form von Verhungernden Verantwortung trägt. Es sind feige, unmenschliche Islamterroristen, die ihren Untergang hinausschieben wollen und die dazu nicht nur 500.000 Kinder zu Geiseln und lebenden Schutzschilden erklärt haben.
Abhilfe wären Blauhelme, über dem Kessel abgesetzt, ohne Russen, Türken, Chinesen.
Die demilitarisieren die Provinz, schaffen zivile Strukturen mit einer bürgerlichen Opposition und bereiten landesweit freie Wahlen vor.
Wird natürlich wieder nichts, weil das Schicksal dieser Menschen allen beteiligten Mächten am Allerwertesten vorbeigeht.
Die Überlebenden werden dann Objekte von Migrationsforschern, deren undankbare Aufgabe die Klärung der Wohin-Frage ist.
Das hat in Srebrenica schon nicht funktioniert.