Neues von der Mitleidsindustrie

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Kleinlok
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Re: Neues von der Mitleidsindustrie

Beitrag von Kleinlok »

nietoperz hat geschrieben:(19 Jan 2019, 15:24)

"Mitleidsindustrie" könnte auch als Unwort des Jahres durchgehen.
Es ist zur Unsitte seitens dieser Sprachenwächter geworden, politisch unliebsame Bezeichnungen zu diskreditieren.
Ich würde mir gerne das Wort Mitleidsindustrie" sparen, aber das mache ich nicht,
weil es genügend traurige Gründe gibt, die dafür sprechen die ständige Spendenabzocke als das zu bezeichnen,
wie sie betrieben wird:

Als gewerbliche industrialisierte Abzocke der meist entpolitisierten braven Rentner.

Das nutzt der Welt wenig und deswegen ist es gut diese Mitleidstour zu stören.
Unsere Sprach-Oberlehrer sollten mal lieber auf die Ursachen solcher Wortschöpfungen blicken.
Kleinlok
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Re: Neues von der Mitleidsindustrie

Beitrag von Kleinlok »

Kleinlok hat geschrieben:(19 Jan 2019, 14:41)

Ich habe eine Antwort bekommen, in dieser versucht "Brot für die Welt" die Bezüge der Vorstandsmitglieder mit der Bundesbesoldungsordnung, die ein Teil des Bundesbesoldungsgesetzes wäre zu erklären, der auch das Kirchenbeamtenrecht zugrunde liegen würde. Auf meine kritischen Fragen passt das Unternehmen und führt nur formaljuristische Argumente an. Hier eine Zusammenschau:(...)
Es ist der Hammer, wie durchgeknallt "Brot für die Welt" und auch die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) auf meine am 31.08.2018 erbrachte Kritik reagieren bzw. nicht reagieren. "Brot für die Welt taucht seitdem völlig ab und ignoriert diese Kritik und meine Erinnerungen an diese. Am 26.02.2019 habe ich zum nun 2. Mal erinnert:
Thomas Schüller
Taunusstraße 50
63303 Dreieich

Brot für die Welt
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
Caroline-Michaelis-Str.1
10115 Berlin

Betreff : 2. Erinnerung Aw: AW: Anfrage zu Höhe Gehalt Vorstand und Relation der Einkommensstruktur "Brot für die Welt"

Guten Tag Frau Vacker (Pressesprecherin "Brot für die Welt"),
Guten Tag Frau Füllkrug-Weitzel (Vorstand "Brot für die Welt),
Guten Tag die weiteren Damen und Herren,

ich empfinde es als mutlos seitens "Brot für die Welt", wenn Sie meine am Samstag 19. Januar 2019 erfolgte Erinnerung (s. Anlage 4) erneut unbeantwortet lassen. Solch eine verweigerter Kommunikation hat mit christlichen Leitsätzen nichts mehr zu tun. Ich erkenne klare Differenzen in unseren Ansichten und diese sollten geklärt werden. Das geht nur nicht, wenn Sie einigen meiner immer noch akuten Fragen ausweichen oder diese unbeantwortet lassen bzw. seit einem halben Jahr komplett eine Reaktion auf meine Schreiben verweigern.

Ich sehe es als unbedingt erforderlich, dass alle diejenigen, die sich für eine globale Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen sowie laut ihrem eigenen Bekunden christlichen Idealen folgen wollen, in ihrer eigenen Praxis eine wirksam gelebte Gerechtigkeit und Solidarität erkennen lassen. "Brot für die Welt" mit Vorstandsgehältern deutlich über der 100 000 Euro Marke lässt mich eine solche Gerechtigkeit und Solidarität missen und verliert somit an Glaubwürdigkeit bezogen auf seine Anliegen. Das könnte auch eine Problematik für die evangelische Kirche allgemein abgeben, denn Wasser predigen und Wein trinken passte noch nie.

Diese von mir erkannte Glaubwürdigkeitslücke in der Arbeit bzw. Aufstellung von "Brot für die Welt" werde ich jetzt zunehmend zum Gegenstand machen. Es könnte anders und besser laufen, wenn wir uns an das halten würden, was ein Herr vor gut 2000 Jahren vorgelebt hat, dessen geistiges Wirken wie sein gelebtes Handeln angeblich für die evangelische Kirche in Deutschland wichtig war und ist. In der von "Brot für die Welt" vertretenen Gehaltsstruktur seiner Mitarbeiter/innen kann ich da keinen stimmigen Ansatz erkennen, der christlichen Idealen ausreichend folgt. Darüber sollten wir reden.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Eine ganz schlappe Nummer spielt in dieser Angelegenheit auch der Vorsitzende der EKD, der bayrische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Als ich meine Kritik an den Vorstandsgehältern von "Brot für die Welt" am 31.08.2018 in Kopie auch an seine Adresse versende, bekomme ich zeitnah die Rückmeldung, dass meine Adresse wegen dem Versand von Spam gesperrt wäre:

Gesendet: Freitag, 31. August 2018 um 14:17 Uhr
Von: postmaster@(...)
An: (....)@gmx.de

Betreff: Unzustellbar: Aw: AW: Anfrage zu Höhe Gehalt Vorstand und Relation der Einkommenstruktur "Brot für die Welt

Fehler bei der Nachrichtenzustellung an folgende Empfänger oder Gruppen:

landesbischof@(....)
Mail rejected - AntiSpam

Your message wasn't delivered due to an e-mail rule restriction created by the recipient's organization e-mail administrator. Please contact the recipient or the recipient's e-mail administrator to remove the restriction.
For more information about this error see DSN code 5.7.1 in Exchange Online.

(...)
Diese Rückmeldung befremdet mich, deswegen hake ich nach:
Thomas Schüller
Taunusstr. 50
63303 Dreieich

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm
Postfach 20 07 51
80007 München

Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen
Kirche in Bayern
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Publizistik (P.Ö.P.)
Katharina-von-Bora-Straße 11-13
80 333 München

Betreff: Anfrage zu fehlgeschlagene Übermittlung Mail an Adresse des Landesbischof der ELK Bayern

Sehr geehrter Herr Oberkirchenrat Dr. Minkius,
Sehr geehrter Herr Oberlirchenrat Dr. Blum,
Sehr geehrte Damen und Herren,

am Freitag, 31. August 2018 um 14:17 Uhr habe ich von meiner Adresse (...) eine Mail an mehrere Adressen aus dem Umfeld von "Brot für die Welt" sowie der EKD versendet (s. Anlage 1). Zeitnah erhielt ich die Rückmeldung, dass mit dieser Mail die Adresse des Landesbischofs nicht erreicht werden konnte (s. Anlage 2).

Da es sich bei der Adresse des Landesbischofs um eine zentral gültige Adresse zu handeln scheint, die ich auch gerne nutzen möchte, ist mir daran gelegen der/den Ursache/n für die oben benannte fehlgeschlagene Übermittlung nach zu gehen. Ich bitte Sie sich für eine Antwort auf folgende Fragen zu verwenden:

Frage 1: Wurde meine Adresse (...) für den Posteingang der Adresse des Landesbischofs gesperrt?

Frage 2: Falls meine Adresse <kleinlok@gmx.de> für den Posteingang der Adresse landesbischof@elkb.de gesperrt wurde,
wie begründen die für diese Sperrung verantwortlichen Personen diese Sperrung?

Frage 3: Wenn meine Adresse für den Posteingang der Adresse des Landesbischofs nicht gesperrt wurde,
was könnte die Ursache für die oben benannte fehlgeschlagene Übermittlung abgeben?

Für eine Bearbeitung meines Anliegens wäre ich Ihnen verbunden.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Am Abend des gleichen Tags (31.08.2018) bekomme ich von dem Vorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschland Landesbischof Prof. Bedofrd-Strohm folgende Antwort:
Gesendet: Freitag, 31. August 2018 um 18:46 Uhr
Von: "Landesbischof" (...)
An: "Thomas Schüller" (...)
Betreff: AW: Erinnerung an Anfrage zu Osterpredigt Herr Prof. Bedford-Strohm

Sehr geehrter Herr Schüller,

leider kann ich im Moment nicht rekonstruieren, was mit Ihrer ersten Anfrage passiert ist. Es könnte sein, dass sie noch in dem Riesenstau ist, der sich seit meinem Urlaub angehäuft hat. Ich schaffe es einfach nicht, das alles zu beantworten. Auch nicht all Ihre einzelnen Fragen. Aber wenigstens sollen Sie die Predigt bekommen! Ich hefte sie Ihne nan....

Herzliche Grüße!

Ihr

Heinrich Bedford-Strohm
Ok, ich hatte eine Anfrage betreffs der Osterpredigt an Herrn Prof. Bedford-Strohm gestellt, die dieser am 01.April 2018 im Berliner Dom gehalten hat,
da mir die Aussagen dieser Predigt als realitätsfremd erscheinen. Diese Anfrage war aber am 31.08.2018 nicht Anlass meiner Nachfrage, warum meine
Kritik an den Vorstandsgehältern von "Brot für die Welt" als Spam von seinem Büro behandelt wurde. Insofern macht die Antwort des Herrn Prof. Bedford-Strohm
in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Seine Antwort ist im zweifacher Hinsicht sinnlos, denn ich kannte seine Osterpredigt längst und Herr Bedford-Strohm bzw. sein Büro müssen das erkannt haben (wenn beide nicht verblödet sind), denn meine Anfrage setze sich dezidiert mit Inhalten dieser Predigt aus. Der unsinnige Versand seiner Osterpredigt ging weder auf meine diesbezügliche Anfrage ein, noch hatte der mit meiner Anfrage wegen der Spammeldung zu tun.

Ich bilde hier 3 Verdachtsmomente:

Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm bzw. sein Büro

1. wollten mit der oben zitierten Antwort seitens Bedford-Strohm ein Ablenkungsmanöver zur Ruhigstellung meiner Person versuchen.

2. wollen auf meine kritische Anfrage zu seiner Osterpredigt nicht inhaltlich eingehen und mich somit billig mit der Kopie seiner Predigt abspeisen.

3. wollen nicht sichtbar meine Kritik an den besagten Vorstandsgehältern von "Brot für die Welt" involviert werden.

4. fehlt der Mut mich wissen zu lassen, dass weder Bedford-Strohm noch sein Büro kein Interesse für meine Anfragen und Kritik mitbringen oder dass beiden der Mut fehlt sich damit auseinanderzusetzen. Stattdessen versuchen sich beide mit folgenden unehrlichen und unchristlichen Methoden dünne zu machen:

a) keine Antwort erteilen = Ignoranz
b) im Fall hartnäckiger Erinnerungen die Behandlung als Spam-Mail

Richtig absurd wurde es in dieser Hinsicht in den letzten Tagen: Am 26.02.2019 versendete ich die oben zitierte 2. Erinnerung an meine Anfrage zu Höhe Gehalt Vorstand und Relation der Einkommensstruktur "Brot für die Welt" einschließlich einer Sichtkopie an die Adresse des Landesbischofs. Prompt erhielt ich wieder eine Meldung, dass diese Mail als Spam gewertet wurden wäre:
Gesendet: Montag, 25. Februar 2019 um 15:39 Uhr
Von: postmaster@(...)
An: (...)k@gmx.de

Betreff: Unzustellbar: 2. Erinnerung Anfrage zu Höhe Gehalt Vorstand und Relation der Einkommensstruktur "Brot für die Welt"

Fehler bei der Nachrichtenzustellung an folgende Empfänger oder Gruppen:

landesbischof@(...)
Mail rejected - AntiSpam

Ihre Nachricht wurde aufgrund einer E-Mail-Regeleinschränkung, die vom E-Mail-Administrator für die Organisation des Empfängers erstellt wurde, nicht zugestellt. Wenden Sie sich an den Empfänger oder den E-Mail-Administrator des Empfängers, damit dieser die Einschränkung entfernt.
Weitere Informationen zu diesem Fehler finden Sie unter DSN 5.7.1-Fehler in Exchange Online.
Nun wurde es mir zu bunt, dieses mal fragte ich noch gezielter nach und dieses mal gehe ich der Sache unbedingt auf den Grund:
Thomas Schüller
Taunusstr. 50
63303 Dreieich

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm
Postfach 20 07 51
80007 München

Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen
Kirche in Bayern
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Publizistik (P.Ö.P.)
Katharina-von-Bora-Straße 11-13
80 333 München

Betreff: Anfrage zu fehlgeschlagene Übermittlung Mail an Adresse des Landesbischof der ELK Bayern


Sehr geehrter Herr Landesbischof Bedford-Strohm,
Sehr geehrter Herr Oberkirchenrat Dr. Minkius,
Sehr geehrter Herr Oberlirchenrat Dr. Blum,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Kommunikation mit der Adresse des Büros des Landesbischof gestaltet sich für mich so dann und wann schwierig, wenn ich die Organsiation "Brot für die Welt" bezogen auf eine kontroverse Thematik anschreibe und die Adresse des Landesbischofs in Sichtkopie an meinen Schreiben beteilige.

Das Problem, dass scheinbar der Spamfilter von Ihrer Seite für meine Versendeadresse (...) aktiviert wurde, ergab sich erstmals am Freitag, 31. August 2018, als ich um 14:17 Uh von meiner Adresse eine mail an mehere Adressen aus dem Umfeld von "Brot für die Welt" sowie der EKD versendet habe (s. Anlage 1).

Zeitnah erhielt ich die Rückmeldung, dass mit dieser Mail die Adresse des Landesbischofs nicht erreicht werden konnte (s. Anlage 2)

Da es sich für mich im Fall dieser Adresse um eine zentral gültige Adresse zu handeln schien, die ich auch gerne weiterhin nutzen möchte, war mir damals wie heute daran gelegen der Ursache für die oben benannte fehlgeschlagene Übermittlung nach zu gehen und deshalb bat ich Sie damals am 31. August 2018 darum, dass Sie sich für eine Antwort einiger Fragen verwenden (s. Anlage 3).

Immerhin erhielt ich am Abend dieses 31. Augist 2018 eine Rückmeldung seitens Herrn Landesbischofs Herrn Bedford-Strohm (interessanterweise von der Adresse aus versendet, welche die von mir benannte Mail als Spam behandelt hatte. In dieser Rückmeldung gab Herr Bedford-Strohm in einer anderen Angelegenheit eine kurz gehaltene Information (s.Anlage 4). Im weiteren Verlauf waren für mich Störungen nicht erkennbar, wenn ich die Adresse des Landesbischofs in Direktadressierung oder Kopie nutzte und von daher sah ich das Problem als zumindest vorläufig erledigt an, auch wenn ich leider von nie eine direkte Antwort auf meine in Anlage 3 benannte Anfrage erhalten habe.

Die Rückmeldung einer nicht machbaren Zustellbarkeit hat sich dafür leider heute Montag, 25. Februar 2019 um 15:39 Uhr wiederholt, die entsprechende Rückmeldung (Anlage 5) lässt mich eine Aktivierung des Spamschutzes annehmen. Zu allem Überflluss erscheint als Folge einer versuchten Kommunikation mit "Brot für die Welt" sowie der Adresse des Landesbischofs wiederholt eine technische Blockade meines E-Mail Accounts. Die konnte ich bisher immer beheben, aber das empfinde ich schon als starken Tobak. Sollte sich da ein kausaler Zusammenhang mit Betreibungen von Seiten der EKD oder"Brot für die Welt" nachweisen lassen, dann werde ich dagegen vorgehen.
Ich müsste eine solch eventuell vorsätzlich versuchte Kommuniokationsunterbindung als extrem unfair empfinden und an dem Demokratieverständnis der EKD zweifeln. Deswegen versuche ich erneut diese Problematik zu klären und wende mic erst einmal mit Fragen wie damals am 31.08.2018 an Ihre Adressen:

Frage 1: Wurde meine Adresse für den Posteingang der Adresse des Landesbischofs gesperrt?

Frage 2: Falls meine Adresse für den Posteingang der Adresse des Landesbischofs gesperrt wurde,
wie begründen die für diese Sperrung verantwortlichen Personen diese Sperrung?

Frage 3: Wenn meine Adresse für den Posteingang der Adresse des Landesbischofs nicht gesperrt wurde,
was könnte die Ursache für die oben benannte fehlgeschlagene Übermittlung abgeben?

Frage 4: Warum habe ich auf das in Anlage 3 dokumentierte Schreiben datierend vom 32. Augist 2018 keine sachlich dienliche Antwort von Ihnen erhalten

Für eine Bearbeitung meines Anliegens wäre ich Ihnen verbunden, fordere das aber auch ein.

Wir sollten ehrlich miteinander umgehen, denn dann sind Probleme lösbar und ungute Verdächtigungen vermeidbar, die unter Chrsten nicht sein sollten.
Ich kann mit ehrlichen Aussagen leben, ohne diese geht das nur sehr schlecht. Mein Tag hat auch nur 24h, ich bekomme keinen Cent Bezahlung für meine ideelle Arbeit und erwarte einen ehrlichen Umgang mit mir und anderen Menschen gerade von Seiten derjenigen, die hauptberuflich die Nachfolge Christi betreiben möchten.

ich hoffe, dass Sie dieser Sichtweise folgen wollen/können.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Relativ flott erhalte ich am 26.02.2019 vom Büro des Landesbischofs folgende Antwort:
Gesendet: Dienstag, 26. Februar 2019 um 13:18 Uhr
Von: "Landesbischof(...)
An: "Thomas Schüller(....)

Betreff: AW: Anfrage zu fehlgeschlagene Übermittlung Mail an Adresse des Landesbischof der ELK Bayern

Sehr geehrter Herr Schüller,

Ihre Mailadresse ist bei uns nicht gespamt. Ihr letztes Mail ist bei uns auch angekommen.
Warum Sie entsprechende Antworten erhalten, kann ich leider nicht ergründen.

Mit freundlichen Grüßen, (...)

Persönliche Referentin des Landesbischofs
Büro des Landesbischofs
Katharina-von-Bora-Straße 7-13
80333 München
Diese Antwort kann die vielen Wiedersprüche nicht klären, die ich bis dato in der Kommunikation mit dem Büro des Landesbischof der ELK Bayern erkennen muss(t)e.
Ich frage deswegen am 25.02.2019 nach:

Gesendet: Dienstag, 26. Februar 2019 um 14:58 Uhr
Von: "Thomas Schüller" (...)
An: "Landesbischof" (...)
Betreff: Aw: AW: Anfrage zu fehlgeschlagene Übermittlung Mail an Adresse des Landesbischof der ELK Bayern

Sehr geehrte Frau (...)

ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung (s. Anlage 1) und begrüße es, dass laut Ihrer Auskunft meine Mail Adresse nicht von Ihrer Seite aus gesperrt ist.
Allerdings kann ich Ihre Information nicht mit der Rückmeldung zusammenbringen, die das Postmaster-System Ihres Hauses gestern an mich gesendet hat.
Dort wurde die Nichtzustellung meiner gestern am 25.02.2019 versendeten Mail wegen Einstufung dieser Mail als Spam gemeldet.

Ich möchte deswegen konkret nachfragen, ob diese Mail mit dem Betreff "2. Erinnerung Aw: AW: Anfrage zu Höhe Gehalt Vorstand und Relation der Einkommensstruktur "Brot für die Welt"", die im unteren Textfeld in Anlage 2 dokumentiert ist, gestern Ihre Adresse erreichen konnte?

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Ich bin mal gespannt, was da aus München als Antwort kommt.
Ich vermute auf Grund meiner bisherigen Beobachtungen, dass denen im Büro des Landesbischof der ELK Bayern schwant,
dass ich deren Methoden durchschaue und im Falle weiterer Manöver die Bombe platzen lassen.
Geht ok, Kirchenleute brauchen den ganz satten Adrenalinkick.
Erst wenn beten nichts mehr hilft, wachen die auf.
Kleinlok
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Re: Neues von der Mitleidsindustrie

Beitrag von Kleinlok »

Eine Hilfsorganisation, die in Kamerun Schulen bauen will, sucht ehrenamtliche Mitarbeiter, die bei dem dortigen Projekten 4-12 Wochen in Vollzeit mitarbeiten. Die Ausschreibung verheißt nichts Gutes:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrank ... /id/26638/

So dünn wie das Angebot beschreiben schmeckt diese danach, dass man da 4-12 Wochen in Vollzeit schafft, keinen Cent Vergütung bekommt und alle Kosten für Flug, Impfungen, Visa, Unterbringung und weitere Spesen selber zahlen muss. Eine Arbeit, wo es nichts gibt, die einen aber schnell 1000 -2500 Euro im Monat kosten kann = das wäre die Vollendung der Selbstverarsche in Punkto Weltverbesserung.

Mal sehen ob es wirklich so krass ist, ich frage am 18.03.2019 nach:
Thomas Schüller
Taunusstraße 50
63303 Dreieich

Hope Foundation e.V.
Petersburger Straße 92
10247Berlin

Betreff: Anfrage Konditionen Praktikum- Voluntärgelegenheit in Kamerun

Guten Tag Frau (...),

die Hope Foundation e.V. bietet Möglichkeiten für Praktika /Voluntariate in Kamerun an:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrank ... /id/26638/

Leider empfinde ich die Ausschreibung als nicht ausreichend aussagefähig und möchte deswegen nachfragen:

Frage 1:

Wird dieses Praktikum vergütet/ nicht vergütet?

Frage 2:

Gibt es Zuwendungen betreffs Kosten für die Flüge, Impfungen, Visa?

Frage 3:

Die Kosten für Unterkunft und Malzeiten betragen ca. 110 € pro Woche.
Müssen diese Kosten von den Praktikanten selber getragen werden?

Für eine zeitnahe Beantwortung dieser Fragen wäre ich Ihnen bzw. der Hope Foundation e.V. verbunden.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
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Keoma
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Re: Neues von der Mitleidsindustrie

Beitrag von Keoma »

Kleinlok hat geschrieben:(18 Mar 2019, 14:40)

Eine Hilfsorganisation, die in Kamerun Schulen bauen will, sucht ehrenamtliche Mitarbeiter, die bei dem dortigen Projekten 4-12 Wochen in Vollzeit mitarbeiten. Die Ausschreibung verheißt nichts Gutes:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrank ... /id/26638/

So dünn wie das Angebot beschreiben schmeckt diese danach, dass man da 4-12 Wochen in Vollzeit schafft, keinen Cent Vergütung bekommt und alle Kosten für Flug, Impfungen, Visa, Unterbringung und weitere Spesen selber zahlen muss. Eine Arbeit, wo es nichts gibt, die einen aber schnell 1000 -2500 Euro im Monat kosten kann = das wäre die Vollendung der Selbstverarsche in Punkto Weltverbesserung.

Mal sehen ob es wirklich so krass ist, ich frage am 18.03.2019 nach:
Und mit ein bisserl Pech kostet es auch die Gesundheit oder das Leben.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Neues von der Mitleidsindustrie

Beitrag von Kleinlok »

Keoma hat geschrieben:(18 Mar 2019, 14:54)

Und mit ein bisserl Pech kostet es auch die Gesundheit oder das Leben.
Dafür können die Anbieter dieses Arbeitsangebotes erst einmal nichts. Sie sind aber in der Pflicht solide über die damit verbundenen Risiken zu informieren, das war zumindest bei der von mir beobachten Ausschreibung nicht der Fall. D
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Elser
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Re: Neues von der Mitleidsindustrie

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 22:03)

Diese Zusammenhänge sind seit vielen Jahren bekannt; sie betreffen durchaus auch große und sehr angesehene Hilfsorganisationen. Vielleicht hilft der Gegenvorschlag: Stellen Sie sich eine verrückt gewordene Welt ganz ohne diese "Mitleidsindustrie" vor.

Hat die Autorin mit ihrem "schonungslosen Buch" die Welt ein wenig verbessert... oder ist auch sie auf ihre Weise eben auch nur ein Teil der "Mitleidsindustrie"?

Was wir als Spender weit ab vom Schuß tun können, das ist dort spenden, wo unmittelbar täglich sichtbar und regelmäßig das Spendengeld in gute Taten verwandelt wird. Mein Tipp: Das Hilfswerk "SOS Kinderdorf".

Was wir tun können ist, keine Parteien mehr zu wählen die Waffenexporte in nicht Nato-Länder zulassen !!!

Elser
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