Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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schokoschendrezki
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Die meisten Unverträglichkeitsprobleme bei Impfungen hängen - nach dem was ich so in jüngerer Zeit an Wissen aufgesaugt habe - weniger mit "mRNA-Grütze" zusammen sondern damit, dass man Arzneien, Tabletten, Impfstoffe grundsätzlich "verpackt". Weil man dafür sorgen will, dass der eigentliche Stoff nicht irgendwo und auch nicht irgendwann wirkt. Sondern zielgerichtet. Mit Nanopartikeln zum Beispiel. Oder sonst irgendwelchen "Kunststoffen". Nicht als versehentliche Beigabe sondern zielgerichtet dafür entwickelt. Die sich etwa auch in Sonnencreme befinden. Es kann durchaus sein, dass jemand, der sonneneingecremt viel Zeit an Stränden verbracht hat, auf besondere Art empfindlich gegen solche Nanopartikel ist, wenn er sich mit Impfstoff behandeln lässt, die solche Partikel ebenfalls enthalten. Mit "Genetik" hat das gar nix zu tun.

Der Punkt ist, dass der moderne Mensch sich andauernd solchen Einwirkungen aussetzt. Sowieso. Auch ganz ohne Impfungen. Allein der Reifenabrieb im Autoverkehr erzeugt ganze Kaskaden von Mikroplastik-Emissionen. Da weiß man noch gar nicht so genau, was die langfristig bewirken.
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Atue001
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jan 2022, 00:22)

Die meisten Unverträglichkeitsprobleme bei Impfungen hängen - nach dem was ich so in jüngerer Zeit an Wissen aufgesaugt habe - weniger mit "mRNA-Grütze" zusammen sondern damit, dass man Arzneien, Tabletten, Impfstoffe grundsätzlich "verpackt". Weil man dafür sorgen will, dass der eigentliche Stoff nicht irgendwo und auch nicht irgendwann wirkt. Sondern zielgerichtet. Mit Nanopartikeln zum Beispiel. Oder sonst irgendwelchen "Kunststoffen". Nicht als versehentliche Beigabe sondern zielgerichtet dafür entwickelt. Die sich etwa auch in Sonnencreme befinden. Es kann durchaus sein, dass jemand, der sonneneingecremt viel Zeit an Stränden verbracht hat, auf besondere Art empfindlich gegen solche Nanopartikel ist, wenn er sich mit Impfstoff behandeln lässt, die solche Partikel ebenfalls enthalten. Mit "Genetik" hat das gar nix zu tun.

Der Punkt ist, dass der moderne Mensch sich andauernd solchen Einwirkungen aussetzt. Sowieso. Auch ganz ohne Impfungen. Allein der Reifenabrieb im Autoverkehr erzeugt ganze Kaskaden von Mikroplastik-Emissionen. Da weiß man noch gar nicht so genau, was die langfristig bewirken.
Das würde ich als Halbwissen bezeichnen.
Bei vielen Impfstoffen werden Hilfsstoffe eingesetzt, die ihrerseits schädliche Nebenwirkungen haben können - und auch haben.
Bei mRNA-Impfstoffen sind jedoch gerade diese Hilfsstoffe regelmäßig weitaus weniger im Einsatz, als bei klassischer Impfstoffentwicklung. Wobei auch da gilt: Man muss jeden Einzelfall individuell betrachten.....

Bezüglich der mRNA-Imfpstoffe ist für mich weitaus mehr relevant, dass die zu erwartenden Nebenwirkungen regelmäßig durch Bestandteile ausgelöst werden, die Bestandteil des Virus selbst sind. Insofern zeigt sich auch klar, und auch das ist durch die Datensätze inzwischen nachvollziehbar, dass die Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen typischerweise eine Untermenge dessen darstellen, was eine reine Infektion mit dem entsprechenden Virus mit sich bringt.


Wenn dann noch die Infektion mit dem Virus eine Wahrscheinlichkeit nahe 100% hat, wird das Diskutieren über den Impfstoff zur Farce. Denn entweder hat man den vollen Virus nahezu garantiert, oder aber nur seine Teilmenge...in Form einer Impfung.

Doch genau das ist das Szenario, was wir derzeit bezüglich Corona und der mRNA-Impfstoffe erleben. Da gehen "Wissende" auf die Straße um gegen eine Impfung zu demonstrieren - und wegen fehlender Impfung ist bei diesen die Infektion extrem wahrscheinlich. Doch genau diese Infektion wird weitaus mehr Nebenwirkungen haben, als die Impfung mit dem mRNA-Imfpstoff......nur, das wollen die Kritiker nicht verstehen.....die Informationen dazu sind im Netz hinreichend verfügbar.
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Seidenraupe
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben:(19 Jan 2022, 00:41)

Da gehen "Wissende" auf die Straße um gegen eine Impfung zu demonstrieren - und wegen fehlender Impfung ist bei diesen die Infektion extrem wahrscheinlich. Doch genau diese Infektion wird weitaus mehr Nebenwirkungen haben, als die Impfung mit dem mRNA-Imfpstoff......nur, das wollen die Kritiker nicht verstehen.....die Informationen dazu sind im Netz hinreichend verfügbar.
Wenn man die Gründe der Menschen hinterfragt die auf die Straße gehen lautet die Antwort nicht: ich bin gegen Impfen
sondern die lautet "ich bin gegen eine Impfpflicht"
das ist schon mal ein großerUnterschied, denn es gehen Ungeimpfte und Geimpfte auf die Straßen

Wieviel Wissen ist denn nötig um sich impfen zu lassen? Ich finde, da reicht eine große Portion Unwissenheit ;) Spaß beiseite.
Nein, ich sehe da weder mehr noch weniger Unwissenheit wie bei Geimpften.
Die Ungeimpften die ich kenne sind sogar sehr informiert (Heilpraktiker und ihre zahlungskräftige Kundschaft) eher hoch gebildet und sie nehmen die Risiken einer Erkrankung wissend in Kauf. Sie sind überzeugt, dass ihre gesunde Lebensweise (wir reden von vegan über vegetarisch bis zu voll.bio und gentechnikfrei) mit einer solchen Impfung nicht in Einklang zu bringen ist.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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jorikke
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von jorikke »

Seidenraupe hat geschrieben:(19 Jan 2022, 01:14)

Wenn man die Gründe der Menschen hinterfragt die auf die Straße gehen lautet die Antwort nicht: ich bin gegen Impfen
sondern die lautet "ich bin gegen eine Impfpflicht"
das ist schon mal ein großerUnterschied, denn es gehen Ungeimpfte und Geimpfte auf die Straßen

Wieviel Wissen ist denn nötig um sich impfen zu lassen? Ich finde, da reicht eine große Portion Unwissenheit ;) Spaß beiseite.
Nein, ich sehe da weder mehr noch weniger Unwissenheit wie bei Geimpften.
Die Ungeimpften die ich kenne sind sogar sehr informiert (Heilpraktiker und ihre zahlungskräftige Kundschaft) eher hoch gebildet und sie nehmen die Risiken einer Erkrankung wissend in Kauf. Sie sind überzeugt, dass ihre gesunde Lebensweise (wir reden von vegan über vegetarisch bis zu voll.bio und gentechnikfrei) mit einer solchen Impfung nicht in Einklang zu bringen ist.
Die gehen auf die Straße weil sie gegen eine Impfpflicht sind?
Dann verstehe ich die ganz großen Demos gegen Maskenpflicht und Impfen vor gut zwei Jahren nicht.
Damals war von einer Impfpflicht noch gar nicht die Rede.
Die heute noch rumziehen sind eher die Uneinsichtigen vom Typ brauner Trotzkopf.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben:(19 Jan 2022, 01:14)
Wenn man die Gründe der Menschen hinterfragt die auf die Straße gehen lautet die Antwort nicht: ich bin gegen Impfen
sondern die lautet "ich bin gegen eine Impfpflicht"
Die behaupten alles mögliche an Absurditäten. "Ich bin gegen eine Impfpflicht" ist nur eine davon.
das ist schon mal ein großerUnterschied, denn es gehen Ungeimpfte und Geimpfte auf die Straßen
Wie viele Geimpfte sollen da prozentual sein ?

Ich kenne diese unbelegte Aussage nur von Covidioten, wahrscheinlich um zu suggerieren dass es eine breite Unterstützung gäbe (die bekanntlich nicht existiert, es ist eine Randgruppe).
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, hält einen Verzicht auf die geplante Impfpflicht für denkbar. Als Grund nennt Gaß im "Handelsblatt" die Erfahrungen mit dem milderen Verlauf bei einer Infektion mit der Omikron-Variante. "Wenn Corona tatsächlich nur noch als eine Grippe angesehen wird, dann muss das Virus auch so behandelt werden", sagt er. Dann brauche es keine allgemeine Impfpflicht - und auch keine Impfpflicht für medizinisches Personal. "Wenn die Politik nach Abwägung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dem Ergebnis kommen sollte, dass die Pandemie vorbei ist und es deshalb keine Impflicht mehr braucht, dann gibt es eine neue Lage", sagt Gaß. "Dann gäbe es aus meiner Sicht auch keinen Grund, an der allgemeinen und vor allem der einrichtungsbezogenen Impfpflicht festzuhalten, die ja bereits beschlossen ist."
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Nightrain »

Verstehe ich nicht. Corona treibt alle paar Monate eine neue Variantensau durch's Dorf. Aktuell läuft eine sehr milde Form durch die Weltbevölkerung. Dadurch steigt die Immunität gegen Omikronvarianten stark an, die Infektiösität sinkt.
Gleichzeitig steigt die Anfälligkeit gegen neue Variante des Wildtyps und Delta wieder, die ja bei einem Reservoir von 8 Milliarden Menschen und vielen anderen Wirbeltieren (SARS-CoV-2 verbreitet sich ja wunderbar in zahllosen Arten und springt problemlos zurück über. Frettchen, Katzen, Hamstern..Mäusen?...Ratten?) weiterhin im Umlauf sind.

Das kann ich mir echt gut vorstellen. Jetzt begräbt man die rechtliche Möglichmachung einer Impfpflicht und nächsten März kommt dann eine Variante mit wieder über 5% schweren Verläufen und das chaotische Panikhandeln beginnt erneut.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Misterfritz »

jorikke hat geschrieben:(19 Jan 2022, 08:26)

Die gehen auf die Straße weil sie gegen eine Impfpflicht sind?
Dann verstehe ich die ganz großen Demos gegen Maskenpflicht und Impfen vor gut zwei Jahren nicht.
Damals war von einer Impfpflicht noch gar nicht die Rede.
Die heute noch rumziehen sind eher die Uneinsichtigen vom Typ brauner Trotzkopf.
Ja, angetrieben vom braunen Mob.
Die darauf hoffen, dass die Pandemie die staatlichen Strukturen zusammenbrechen und sie das Heft des Handelns an sich reissen können und Deutschland retten ...
Am besten danach noch irgendwo einmarschieren - alte Gebiete wieder heim ins Reich holen ....
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

Seidenraupe hat geschrieben:(19 Jan 2022, 01:14)

Wenn man die Gründe der Menschen hinterfragt die auf die Straße gehen lautet die Antwort nicht: ich bin gegen Impfen
sondern die lautet "ich bin gegen eine Impfpflicht"
das ist schon mal ein großerUnterschied, denn es gehen Ungeimpfte und Geimpfte auf die Straßen

Wieviel Wissen ist denn nötig um sich impfen zu lassen? Ich finde, da reicht eine große Portion Unwissenheit ;) Spaß beiseite.
Nein, ich sehe da weder mehr noch weniger Unwissenheit wie bei Geimpften.
Die Ungeimpften die ich kenne sind sogar sehr informiert (Heilpraktiker und ihre zahlungskräftige Kundschaft) eher hoch gebildet und sie nehmen die Risiken einer Erkrankung wissend in Kauf. Sie sind überzeugt, dass ihre gesunde Lebensweise (wir reden von vegan über vegetarisch bis zu voll.bio und gentechnikfrei) mit einer solchen Impfung nicht in Einklang zu bringen ist.
Für einen Teil dieser Desinformierten trifft das tatsächlich zu. Sie sind aber nur ein Teil der Querdenker-Bewegung.....es gibt sicherlich auch gute Gründe, warum man endlich in Deutschland Heilpraktiker verbieten sollte, die nicht belegen können, dass sie tatsächlich einen wertstiftenden Beitrag zur Gesundheit ihrer Patienten beitragen.

Auch aus Sicht der Heilpraktiker sollte es doch attraktiv sein, wenn diejenigen, die einen entsprechenden Nachweis bringen können, endlich sich von denen absetzen, die nur mitschwimmen und abkassieren....
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Seidenraupe
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben:(20 Jan 2022, 00:44)

.....es gibt sicherlich auch gute Gründe, warum man endlich in Deutschland Heilpraktiker verbieten sollte, die nicht belegen können, dass sie tatsächlich einen wertstiftenden Beitrag zur Gesundheit ihrer Patienten beitragen.

Auch aus Sicht der Heilpraktiker sollte es doch attraktiv sein, wenn diejenigen, die einen entsprechenden Nachweis bringen können, endlich sich von denen absetzen, die nur mitschwimmen und abkassieren....
Warum haben die Grünen das Thema Aufnahme "Alternative Heilmedizin/Homöopathie" in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen als Regelleistung" erst kurz vor der Bundestagswahl auf einem Parteitag abgräumt? Homöopathie und Impfen -- das verträgt sich nicht so sehr, glaub ich (ich bin 3 fach geimpft, absoluter Befürworter Schulmedizin und Fortschritt).
Entsprechend kommen aus dieser Ecke sehr, sehr viele Impfgegner.
Es war Habecks Kompromissvorschlag, dass die Homöopathie keine gesetzl Regelleistung wird sondern über Sondertarife in den gesetzl Krankenkassen Platz findet.

Also da wurde ganz viel grüne Wählerklientel bedient die wären entsprechend sauer, wenn Heilpraktiker nicht mehr praktizieren dürften.
Dass es daneben auch noch andere gibt oder die aus der ganz rechte Sparte, das stelle ich gar nicht in Abrede.

Ich denke nur die Grünen sollten sich da ehrlicher machen und ihren Bio-Wählern mal gut zureden was Impfen statt Globuli angeht.

Es gibt noch genug Verpeilte, die ihr Wasser in Kristallkaraffen mit Quarzen rühren um es zu energetisieren

Oder all die Grünen die nur oder überwiegend Demeterprodukte kaufen . Die Antroposophen unter den Grünen halt ;)
Der mRNA Impfstoff wird aber nicht bei Vollmond von glücklichen Kälbchen in die Luft gepustet sondern ist ein Highteckprodukt.
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Seidenraupe
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Ich halte diese Gruppe unter den jetzigen Impfgegner jedenfalls für recht groß, aber leise. Und gewaltfrei.
Daher sind die Spaziergänger auch zu einem großen Teil weiblich, mit den typischen Strickpullis oder selbstgehäkelten Biowollemützen unterwegs.

Die typischen Rechtsradikalen sind gegen den Staat und laufen garantiert nicht mit Kerzen gegen die Impfpflicht. Keine Frage. Vielleicht hängen die sich auch an die vorgenannten Impfgegner dran, kann ich nicht beurteilen.

Aber ich würde mich hüten, Grüne Stammwählerschaft (in meinem Bekanntenkreis sind nahezu alle Bio-Vegan-Demeter-BioDenns-Homöopathiefreunde Grünenwähler) mit Querdenker oder mit anderen Schimpfworten zu belegen
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Atue001 hat geschrieben:(20 Jan 2022, 00:44)
.es gibt sicherlich auch gute Gründe, warum man endlich in Deutschland Heilpraktiker verbieten sollte, die nicht belegen können, dass sie tatsächlich einen wertstiftenden Beitrag zur Gesundheit ihrer Patienten beitragen.
wenn man dieses Kriterium ernsthaft anwendet, und zwar auf alle Leute, dürfte von der ganzen Medizin nur sehr sehr wenig übrig bleiben... :cool: :dead:
Auch aus Sicht der Heilpraktiker sollte es doch attraktiv sein, wenn diejenigen, die einen entsprechenden Nachweis bringen können, endlich sich von denen absetzen, die nur mitschwimmen und abkassieren....
Ach, gegenüber Pfizer & Co sind Heilpraktiker blutige Anfänger, was das Geld-Machen betrifft.

Richtig absahnen tut man erst, wenn man Zugang zu Krankenkassengeldern krieg, und (quasi-)staatliche Aufträge.nicht, wenn man sich um einzelne Private kümmert, die sich jedes Mal wieder fragen, ob es sich wohl lohnt, das hart verdiente Geld zu investieren.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Jan 2022, 00:22)
Der Punkt ist, dass der moderne Mensch sich andauernd solchen Einwirkungen aussetzt. Sowieso. Auch ganz ohne Impfungen. Allein der Reifenabrieb im Autoverkehr erzeugt ganze Kaskaden von Mikroplastik-Emissionen. Da weiß man noch gar nicht so genau, was die langfristig bewirken.
umso mehr Grund, sich das Zeug nicht noch extra, freiwillig und leichtsinnig mehrfach reinzupfeifen.

Das, was man nicht oder kaum vermeiden kann, ist schon mehr als genug Belastung, dass man die lieber nicht noch mutwillig erhöht. das kumuliert sich ja.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Atue001 hat geschrieben:(19 Jan 2022, 00:41)
Doch genau diese Infektion wird weitaus mehr Nebenwirkungen haben, als die Impfung mit dem mRNA-Imfpstoff......nur, das wollen die Kritiker nicht verstehen.....die Informationen dazu sind im Netz hinreichend verfügbar.
Welche Informationen meinst du genau?

Omikron, was die jetzt dominierende Variante ist, zeigt nichts als Harmlosigkeit. Einfach eine normale Erkältung.

Dem gegenüber stehen Impfnebenwirkungen noch und nöcher, die auch Monate nach der Impfung persistieren.Was inzwischen so langsam im Mainstream ankommt, egal wie viele Ärzte reflexhaft sagen bei Hinweisen von Patienten "das hat alles nichts mit der Impfung zu tun". Doch, hat es offenbar schon.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

jorikke hat geschrieben:(19 Jan 2022, 08:26)
Damals war von einer Impfpflicht noch gar nicht die Rede.
Doch, es war von Anfang an von einer Impfpflicht die Rede. Bloss wurden jene, die darauf hinwiesen, als aluhuttragende Verschwörungstheoretiker abgekanzelt.

bis sie jetzt doch recht bekamen. ups. :?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:46)

umso mehr Grund, sich das Zeug nicht noch extra, freiwillig und leichtsinnig mehrfach reinzupfeifen.

Das, was man nicht oder kaum vermeiden kann, ist schon mehr als genug Belastung, dass man die lieber nicht noch mutwillig erhöht. das kumuliert sich ja.
Nur aus Neugier nachgefragt.
Hätten Sie Krebs, dann würden Sie auf Globuli setzen, statt auf BionTech?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:52)

Doch, es war von Anfang an von einer Impfpflicht die Rede. Bloss wurden jene, die darauf hinwiesen, als aluhuttragende Verschwörungstheoretiker abgekanzelt.

bis sie jetzt doch recht bekamen. ups. :?
Vielleicht in der Schweiz, in Deutschland nicht, siehe Wahlkampfreden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:52)

Nur aus Neugier nachgefragt.
Hätten Sie Krebs, dann würden Sie auf Globuli setzen, statt auf BionTech?
Das würde ich in dem Moment entscheiden, unter Berücksichtigung aller Details, und nach Absprache mit entsprechenden Profis. Also Onkologen, aber auch andern.

Aktuell setze ich auf eine gesunde Lebensweise, um schlimme Krankheiten präventiv zu verhindern, was mir das vernünftigste Vorgehen erscheint. Ein Problem wenn möglich gar nicht erst entstehen zu lassen, ist der Idealfall.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:54)

Vielleicht in der Schweiz, in Deutschland nicht, siehe Wahlkampfreden.
mir ist in Erinnerung, dass auch in Deutschland im Frühjahr 2020 von allen hoch und heilig versprochen wurde, "eine Impfpflicht wird es nicht geben".

naja.

Soviel zur Wahrheitsliebe von Politikern.autsch.

Sie haben noch nicht mal den Anstand, sich bei den als Aluhut Bezeichneten zu entschuldigen, die ja systematisch und gründlich beleidigt wurden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 08:05)

Das würde ich in dem Moment entscheiden, unter Berücksichtigung aller Details, und nach Absprache mit entsprechenden Profis. Also Onkologen, aber auch andern.
Also ggfls ja.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 08:08)

mir ist in Erinnerung, dass auch in Deutschland im Frühjahr 2020 von allen hoch und heilig versprochen wurde, "eine Impfpflicht wird es nicht geben".
Korrekt und somit ist Ihre oben getätigte Aussage,

Quote discipula

"Doch, es war von Anfang an von einer Impfpflicht die Rede."

Unquote

auf Deutschland bezogen falsch
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 08:08)

mir ist in Erinnerung, dass auch in Deutschland im Frühjahr 2020 von allen hoch und heilig versprochen wurde, "eine Impfpflicht wird es nicht geben".

naja.

Soviel zur Wahrheitsliebe von Politikern.autsch.

Sie haben noch nicht mal den Anstand, sich bei den als Aluhut Bezeichneten zu entschuldigen, die ja systematisch und gründlich beleidigt wurden.
Das hat auch Scholz noch vor der BT Wahl gesagt:
Im September, vor der BTW
Vizebundeskanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat einen neuen Lockdown im Winter und eine Impfpflicht ausgeschlossen. Stattdessen will er dafür werben, dass sich noch mehr Menschen impfen lassen, wie er im Bundestag in Berlin sagte.
https://www.braunschweiger-zeitung.de/p ... t-aus.html

*
30.11.2021, 23:45 Uhr

Scholz für allgemeine Impfpflicht bis spätestens Anfang März

Der designierte Bundeskanzler Scholz (SPD) hat ein Gesetzgebungsverfahren für eine allgemeine Impfpflicht angekündigt, das noch in diesem Jahr eingeleitet werden könnte. Die Impfplicht könnte laut seiner Aussage, spätestens ab Anfang März gelten.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/sc ... rz,SqGa4gb

Dazwischen lag eine Bundestagswahl.
Und Delta gab es noch.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:45)
Ach, gegenüber Pfizer & Co sind Heilpraktiker blutige Anfänger, was das Geld-Machen betrifft.
Pfizer & Co liefern für das Geld aber ein funktionierendes Produkt.

Heilpraktiker nicht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Jan 2022, 08:53)

Korrekt und somit ist Ihre oben getätigte Aussage,

Quote discipula

"Doch, es war von Anfang an von einer Impfpflicht die Rede."

Unquote

auf Deutschland bezogen falsch
Skeptiker, inklusive in Deutschland, haben seit Anfang Corona vor einer Impfpflicht gewarnt. und wurden deswegen als Verschwörungstheoretiker beschimpft.

Ebenso wie jene als Verschwörungstheoretiker beschimpft wurden, die von Anfang an vermuteten, dass Geimpfte gegenüber Ungeimpften Privilegien haben werden. Ist genau so gekommen inzwischen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von sünnerklaas »

Schnitter hat geschrieben:(20 Jan 2022, 10:19)

Pfizer & Co liefern für das Geld aber ein funktionierendes Produkt.

Heilpraktiker nicht.
Ich glaube, da spielt Neid eine ganz große Rolle. Da würden sich welche auf Kosten anderer die Taschen mit Geld vollstopfen und man selber bekäme nichts davon ab, man würde nur ausgeplündert und geknechtet. Und einem schenkt ja keiner was. :D
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 12:02)

Skeptiker, inklusive in Deutschland, haben seit Anfang Corona vor einer Impfpflicht gewarnt. und wurden deswegen als Verschwörungstheoretiker beschimpft.

Ebenso wie jene als Verschwörungstheoretiker beschimpft wurden, die von Anfang an vermuteten, dass Geimpfte gegenüber Ungeimpften Privilegien haben werden. Ist genau so gekommen inzwischen.
Es war nicht, wie Sie vollmundig behaupteten, von Anfang an von einer Impfpflicht die Rede. Fakt. Punkt.
Das mag in der Schweiz so gewesen sein, in Deutschland nicht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Jan 2022, 12:07)

Es war nicht, wie Sie vollmundig behaupteten, von Anfang an von einer Impfpflicht die Rede. Fakt. Punkt.
Das mag in der Schweiz so gewesen sein, in Deutschland nicht.
wie ich sagte, die Skeptiker haben von Anfang an davor gewarnt.

die hohe Politik hingegen, das stimmt, hat Salamitaktik angewendet.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

sünnerklaas hat geschrieben:(20 Jan 2022, 12:05)

Ich glaube, da spielt Neid eine ganz große Rolle. Da würden sich welche auf Kosten anderer die Taschen mit Geld vollstopfen und man selber bekäme nichts davon ab, man würde nur ausgeplündert und geknechtet. Und einem schenkt ja keiner was.
Es ist schon irritierend, dass den Impfherstellern das Geld mit vollen Händen nachgeworfen wird, für ein so wirkungsarmes, dafür an Nebenwirkungen reiches Produkt.

Lobbyismus lässt grüssen.

mit Gesundheit oder Wissenschaft hat das alles ja nur am Rande zu tun.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 13:08)

wie ich sagte, die Skeptiker haben von Anfang an davor gewarnt.

die hohe Politik hingegen, das stimmt, hat Salamitaktik angewendet.
Letzteres korrekt und nachvollziehbar aufgrund einer sich konstant verändernder Situation, mit deren Umgang zwangsläufig ein Lernprozess verbunden ist. Nur ein Narr erhebt in einer solchen fortlaufenden Krise seine erste Reaktion zum Dogma.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:46)

umso mehr Grund, sich das Zeug nicht noch extra, freiwillig und leichtsinnig mehrfach reinzupfeifen.

Das, was man nicht oder kaum vermeiden kann, ist schon mehr als genug Belastung, dass man die lieber nicht noch mutwillig erhöht. das kumuliert sich ja.
Da werden jetzt zwei verschiedene Fragestellungen vermengt: Die eine ist die nach den positiven und negativen Auswirkungen einer Impfung. Die lassen sich nur wissenschaftlich beantworten. Und dabei mit statistischen Auswertungen unterlegen. Und diese Statistiken sprechen ganz klar und eindeutig für zwei Wirkungen, die sich sonst häufig gegenseitig ausschließen: Eine Minimierung des maximalen Risikos (Infektion, schwerer Verlauf) wie auch gleichzeitig eine Maximierung des minimalen Gewinns. (Zutritt zu öffentlichen Veranstaltungen, öffentlichen Verkehrsmitteln zum Beispiel).

Die andere Fragestellung ist eine eher soziologisch-psychologische: Nach den Ursachen für die extrem überhöhte Herausstellung eines vergleichsweise gerinen Risikos (Impfkomplikationen) gegenüber allen möglichen realen und nachgewiesenermaßen viel höheren Risiken. Ein Impfgegner dürfte sich niemals in irgendein Auto setzen. Oder Tabak rauchen. Wenn er irgendwie glaubhaft sein will. Es sei denn man argumentiert so: Es gibt eine Risikosumme, die ich nicht überschreiten will. Autofahren, Rauchen, Alkohol trinken, zuviel essen ... muss ich auf jeden Fall. Damit sind 99,5 Prozent meines Risikokontos voll. Und genau deshalb darf ich die 0,5 Prozent Impfkomplikationsrisiko nicht auch noch als Last und Bürde auf mich nehmen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 13:26)

Es ist schon irritierend, dass den Impfherstellern das Geld mit vollen Händen nachgeworfen wird, für ein so wirkungsarmes, dafür an Nebenwirkungen reiches Produkt.

Lobbyismus lässt grüssen.

mit Gesundheit oder Wissenschaft hat das alles ja nur am Rande zu tun.
Sowohl für die positiven Wirkungen wie auch für negative Nebenwirkungen gibt es gut durchdachte statistische Nachweisverfahren. Doppelblindstudien zum Beispiel. Statistik ist, wenn man sie seriös, ernsthaft und wissenschaftlich betreibt, keineswegs eine "Hure", wie öfter mal behauptet. Du must für deine beiden Behauptungen (Wirkungsarmut und Nebenwirkungsreichtum) schon auf nachprüfbare Ergebnisse verweisen. Oder vorsichtiger formulieren: "Für ein aus meiner subjektiven Sicht so wirkungsarmes ..."
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Was wird eigentlich passieren, wenn Millionen sich trotz Impfpflicht nicht impfen lassen und auch die Geldbußen nicht bezahlen?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:01)

Was wird eigentlich passieren, wenn Millionen sich trotz Impfpflicht nicht impfen lassen und auch die Geldbußen nicht bezahlen?
Nichts, weil es bis dato in Deutschland noch keine Impfpflicht gibt.
Da müssen Sie nach Österreich schauen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jan 2022, 19:22)
Statistik ist, wenn man sie seriös, ernsthaft und wissenschaftlich betreibt, keineswegs eine "Hure",
Eben : "wenn"

in der Causa Covid ist dieses Wenn leider nicht immer befriedigend erfüllt.

Da täuscht sich Deutschland schon mal um ein paar Millionen Geimpfte mehr oder weniger. hallo?
wie öfter mal behauptet. Du must für deine beiden Behauptungen (Wirkungsarmut und Nebenwirkungsreichtum) schon auf nachprüfbare Ergebnisse verweisen.
Drei Mal hintereinander impfen ist nicht "gut funktionieren."

Und seltsame Gesundheitsprobleme bei Geimpften häufen sich in meinem Umfeld.

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:05)
Nichts, weil es bis dato in Deutschland noch keine Impfpflicht gibt.
Ja, aber die Blockis arbeiten ja an der Einführung. Also stellt sich doch die Frage, was passiert, wenn Millionen Menschen sich trotz Impfpflicht nicht die fremde mRNA spritzen lassen, was ja sehr wahrscheinlich ist.

Herr Palmer hat Beugehaft ins Spiel gebracht. Aber für Millionen? Wo soll diese Haft vollzogen werden?
JJazzGold hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:05)
Da müssen Sie nach Österreich schauen.
Haften die Parlamentarier in Österreich eigentlich persönlich für die Impfschäden der Menschen?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Misterfritz »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:24) die Impfschäden der Menschen?
Impfschäden?
Mal wieder zu viel Telegram geschnüffelt?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 08:08)

mir ist in Erinnerung, dass auch in Deutschland im Frühjahr 2020 von allen hoch und heilig versprochen wurde, "eine Impfpflicht wird es nicht geben".

naja.

Soviel zur Wahrheitsliebe von Politikern.autsch.
Man muss auch Politikern eine gewisse Lernfähigkeit zubilligen. Es war Theo Waigel, der irgendwann mal meinte, die Deutsche Mark werde man niemals den Deutschen wegnehmen können. Und dann war ausgerechnet er derjenige in Europa, der den Namen "Euro" erfunden hat und sich für ihn einsetzte.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Misterfritz hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:33)
Impfschäden?
Ja, diese hier zum Beispiel:
Die Schweizer Sprinterin Sarah Atcho muss wegen einer Entzündung des Herzbeutels aussetzen. Die 26-jährige Profi-Sportlerin teilte am Montagabend auf Instagram mit, dass sie an Perikarditis leide. Erste Symptome traten nach Angaben der Frau nach ihrer Booster-Impfung im Dezember auf. Ende des Jahres sei die Erkrankung dann von einem Kardiologen diagnostiziert worden.

„Am 22. Dezember erhielt ich meine Auffrischungsimpfung, weil ich mich zu Beginn der Saison nicht damit herumschlagen wollte. Mir wurde gesagt, dass es sicherer sei, Pfizer zu nehmen, um kardiale Nebenwirkungen zu vermeiden“, schreibt die Schweizer Hallenmeisterin im 200-Meter-Lauf. Und weiter: „Am 27. Dezember spürte ich ein Engegefühl in der Brust und mir wurde schwindlig, als ich die Treppe hinaufging.“ Nachdem ihr noch einige weitere Mal schwindlig geworden sei, habe sie einen Kardiologen aufgesucht. Dieser habe eine Perikarditis, also eine „Entzündung der dünnen Membran, die das Herz umgibt“, diagnostiziert.

Nun dürfe sie „einige Wochen lang meinen Herzschlag nicht erhöhen, damit sich mein Herz erholen und von der Entzündung heilen kann“.
https://www.berliner-zeitung.de/news/sp ... -li.206680

Wer würde der Frau nun im Fall einer staatlichen Impfpflicht Schmerzengeld wegen der durch die Impfung erlittenen körperlichen und seelischen Schäden zahlen sowie ihre finanziellen Einbussen in Folge der Impfung ersetzen?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Misterfritz »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:41)
Wer würde der Frau nun im Fall einer staatlichen Impfpflicht Schmerzengeld wegen der durch die Impfung erlittenen körperlichen und seelischen Schäden zahlen sowie ihre finanziellen Einbussen in Folge der Impfung ersetzen?
Wer zahlt denn die Schäden, die durch Ungeimpfte verursacht werden? Also die Schäden an Wirtschaft und Gesellschaft? Die Lockdowns, Kurzarbeit, Schliessung von Unternehmen, etc. - wer zahlt das? Ja, genau, die solidarische Gesellschaft, auch für den unsolidarischen Teil ....
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:41)

Ja, diese hier zum Beispiel:



https://www.berliner-zeitung.de/news/sp ... -li.206680

Wer würde der Frau nun im Fall einer staatlichen Impfpflicht Schmerzengeld wegen der durch die Impfung erlittenen körperlichen und seelischen Schäden zahlen sowie ihre finanziellen Einbussen in Folge der Impfung ersetzen?
Zumindest seelische - wenn auch heute nicht mehr körperliche Schäden - gibt es in nicht unwesentlichem Maße auch als Folge der Schulpflicht. Ja wer zahlt das? Wenns sich nicht um direkt nachweisbares schuldhaftes Handeln handelt?

Was ich absolut nicht akzeptieren könnte ... ja, ich würde sicher nicht gleich zum Totalverweigerer werden ... ist sowas wie eine "Impflotterie". Wird ja gerade in Österreich zusammen mit der Impfflicht eingeführt. Ich verfolge das gerade. Eine Milliarde wird dafür ausgegeben. Ich würde das als eine derartige Beleidigung für meine eigenständige Entscheidungsfähigkeit empfinden. ... Eine "Impflotterie" hat irgendwas von Rabattsystemen im Supermarkt. Wie weit hat man sich damit eigentlich von dieser Vorstellung eines mündigen Bürgers entfernt. Nicht etwa durch die Impfpflicht. Die kann in einer Demokratie ja nur durch ein gewähltes Parlament letztendlich beschlossen werden. Sondern durch diese Herabstufung zu einem infantilen Schoßhündchen, das nach jedem Leckerli schnappt. Kulturverfall.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:21)

Eben : "wenn"

in der Causa Covid ist dieses Wenn leider nicht immer befriedigend erfüllt.

Da täuscht sich Deutschland schon mal um ein paar Millionen Geimpfte mehr oder weniger. hallo?



Drei Mal hintereinander impfen ist nicht "gut funktionieren."

Und seltsame Gesundheitsprobleme bei Geimpften häufen sich in meinem Umfeld.

grad bei einem Kumpel den riesigsten Bluterguss ever gesehen, zum Beispiel, der sonst nicht so zu blauen Flecken neigt. das ganze Bein blau, auch dort, wo kein Schlag getroffen hat. autsch.
Naja ... das genau ist doch aber gerade diese unwissenschaftliche Art, "Statistik" zu betreiben. Ich weiß ganz genau, dass mein persönliches Umfeld in keinster Weise die Voraussetzungen einer unabhängigen Stichprobe erfüllt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von schokoschendrezki »

Seidenraupe hat geschrieben:(20 Jan 2022, 01:32)

Ich halte diese Gruppe unter den jetzigen Impfgegner jedenfalls für recht groß, aber leise. Und gewaltfrei.
Daher sind die Spaziergänger auch zu einem großen Teil weiblich, mit den typischen Strickpullis oder selbstgehäkelten Biowollemützen unterwegs.

Die typischen Rechtsradikalen sind gegen den Staat und laufen garantiert nicht mit Kerzen gegen die Impfpflicht. Keine Frage. Vielleicht hängen die sich auch an die vorgenannten Impfgegner dran, kann ich nicht beurteilen.

Aber ich würde mich hüten, Grüne Stammwählerschaft (in meinem Bekanntenkreis sind nahezu alle Bio-Vegan-Demeter-BioDenns-Homöopathiefreunde Grünenwähler) mit Querdenker oder mit anderen Schimpfworten zu belegen
Es gibt keine oder zumindest nicht mehr so viele "Stammwähler" wie noch in den 60er bis 80er Jahren. Man wählt eher nach Gelegenheit und Stimmung. Das gilt für alle Parteien. Es gibt wesentlich weniger Korrespondenz zwischen Sozialmillieu und politischer Ausrichtung als früher. Ist aber ein anderes Thema. Oder vielleicht auch nicht. Stereotype jedenfalls helfen nicht weiter bei der politischen Analyse.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jan 2022, 22:46)

Ich weiß ganz genau, dass mein persönliches Umfeld in keinster Weise die Voraussetzungen einer unabhängigen Stichprobe erfüllt.
Wenn mein Umfeld, das so klein auch wieder nicht ist, der komplette statistische Ausreisser sein muss, verglichen mit der offiziellen Rede, kommen mir schon gewisse Zweifel.
Der Kutscher

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Der Kutscher »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:41)
Wer würde der Frau nun im Fall einer staatlichen Impfpflicht Schmerzengeld wegen der durch die Impfung erlittenen körperlichen und seelischen Schäden zahlen sowie ihre finanziellen Einbussen in Folge der Impfung ersetzen?
Bei Impfschäden haftet der Staat. So sieht es das Infektionsschutzgesetz (IfSG) vor. Voraussetzung für die Haftung war ursprünglich, dass die Impfung von einer zuständigen Landesbehörde empfohlen wird. Diese Empfehlungen der Länder gehen sogar häufig über die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) hinaus.
Spezielle Regelung für Covid-19-ImpfungEnde 2020 hat der Gesetzgeber für den Sonderfall Covid-19 im IfSG aber eine spezielle Regelung getroffen: Wer sich mit einem in Deutschland zugelassenen Impfstoff gegen das Coronavirus hat impfen lassen oder noch impfen lässt, hat Anspruch auf Versorgung wegen gesundheitlicher Schäden durch die Impfung. Dabei ist - anders als bei anderen Impfungen - egal, ob es eine öffentliche Empfehlung der Landesbehörden gibt oder nicht.
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... g-101.html
Das der Weg bis zur Anerkennung eines Impfschadens als solcher lang und steinig ist will ich an der Stelle nicht verschweigen. Beispiel:
1. Der Bescheid des Beklagten vom ... in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom ... wird aufgehoben.

2. Der Beklagte wird verurteilt, eine Narkolepsie im Sinne der Entstehung als Folge der Impfung am 27.11.2009 anzuerkennen und der Klägerin Beschädigtenversorgung nach § 60 IfSG nach einem GdS von 60 ab Antragstellung zu gewähren.

3. Der Beklagte hat die außergerichtlichen Kosten der Klägerin zu erstatten.
https://openjur.de/u/2217013.html
Misterfritz hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:52)

Wer zahlt denn die Schäden, die durch Ungeimpfte verursacht werden? Also die Schäden an Wirtschaft und Gesellschaft? Die Lockdowns, Kurzarbeit, Schliessung von Unternehmen, etc. - wer zahlt das? Ja, genau, die solidarische Gesellschaft, auch für den unsolidarischen Teil ....
Das ist ja wohl keine Antwort auf eine sachliche Frage. Wenn Du Dir einen 11 Jahre dauernden Verdienstausfall leisten kannst - schön für Dich, für die Meisten hier wäre es wohl der völlige finanzielle Ruin. Die ersten Meldungen über "Narkolepsie" als Folge der Schweinegrippeimpfung gab es etwa 2011:
Narkolepsie
Einige der oben erfassten Fälle von Nebenwirkungen wurden als Narkolepsie diagnostiziert. Anfang 2011 waren bei weltweit 31 Millionen verabreichter Dosen des Impfstoffes 161 Fälle von Narkolepsie in Verbindung mit der Pandemrix-Impfung bekannt, davon 70 Prozent in Schweden und Finnland, aber auch sieben Fälle in Deutschland, vor allem bei Kindern im Alter von 4 bis 19 Jahren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinegrippe-Impfung
Das oben von mir verlinkte Urteil ist vom 05.04.2018, Du kannst bestimmt schlüssig erklären warum es dennoch von 2011-2018 weitere 7 Jahre dauerte bis dieses Opfer einer Impfung seine Ansprüche durchsetzen konnte. Mir waren diese Tatsachen bereits vor Corona bekannt. Das ich mich für die Covid-19 Schutzimpfung entschieden habe ist meine ganz persönliche Risikoabwägung gewesen. Gegen Schweinegrippe habe ich mich damals nicht impfen lassen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Atue001 »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:49)

Welche Informationen meinst du genau?

Omikron, was die jetzt dominierende Variante ist, zeigt nichts als Harmlosigkeit. Einfach eine normale Erkältung.

Dem gegenüber stehen Impfnebenwirkungen noch und nöcher, die auch Monate nach der Impfung persistieren.Was inzwischen so langsam im Mainstream ankommt, egal wie viele Ärzte reflexhaft sagen bei Hinweisen von Patienten "das hat alles nichts mit der Impfung zu tun". Doch, hat es offenbar schon.
Du verharmlost unglaublich die Auswirkungen der Omikron-Variante, aber gleichzeitig dramatisierst du unglaublich die Nebenwirkungen von Impfungen.....

Harmlos ist Omikron vor allem bei Geimpften......und da auch längst nicht bei allen. Auch die besten Impfung schützt nicht zu 100%.....was nicht neu ist.
Bei Ungeimpften hat Omikron durchaus alle möglichen Krankheitsverläufe - und auch in nennenswerter Zahl. Da landen auch noch immer ausreichend viele auf den Intensivstationen - und zu viele auf den Friedhöfen. Man kann das ignorieren - aber die offizielle Statistik zeigt es deutlich. Noch immer ist die Mehrheit derer auf den Intensivstationen bezüglich Covid nicht geimpft......obwohl der Erwartungswert lediglich bei deutlich unter 30% liegen würde, wenn die Impfung nicht wirken würde....sie wirkt aber.....


Und die Impfnebenwirkungen?
Da muss man schon ein wenig suchen, um ERNSTHAFTE Nebenwirkungen zu finden, und vor allem dann, wenn man diese in relevanter Zahl sucht.....

Fakt ist: Auch an Omikron sterben mehr Ungeimpfte, als Geimpfte an der Impfung sterben.......


Bemerkenswert ist, dass du Omikron massiv unterschätzt, die Impfnebenwirkungen aber massiv überschätzt - da solltest du deine Quellen nochmals nachschärfen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Die Impfpflicht wird an Omikron nichts mehr bewirken, selbst wenn alle Bürger sich zur Impfung zwingen lassen würden. Selbst Lauterbach sagt das.

Mit der Impfpflicht soll gegen ein bisher unbekanntes Virus wirken, das möglicherweise im Herbst/Winter 2022 auftreten könnte und gegen das dann möglicherweise irgendein Impfstoff verfügbar sein könnte, den aber heute noch keiner kennt.

Also komplett irre.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von JJazzGold »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:24)

Ja, aber die Blockis arbeiten ja an der Einführung. Also stellt sich doch die Frage, was passiert, wenn Millionen Menschen sich trotz Impfpflicht nicht die fremde mRNA spritzen lassen, was ja sehr wahrscheinlich ist.
Das halte ich für unwahrscheinlich.
Bei Krebs würden sich dieselben Menschen in perfekter Bigotterie bedenkenlos eines mRNA Mittels bedienen. Ergo sind diese Millionen gar nicht so ablehnend, wie Sie annehmen.
Aber bis eine Impfpflicht diskutiert, formuliert, verfassungsmäßig abgeglichen und umgesetzt worden ist, wird es ggfls eine Alternative geben.

Herr Palmer hat Beugehaft ins Spiel gebracht. Aber für Millionen? Wo soll diese Haft vollzogen werden?
Das haben Sie falsch verstanden. Herr Palmer ist ein Kommunalpolitiker und nicht an der Bundesregierung beteiligt.
Haben Sie in Ihrem Land keine Trennung von Kommune, Land und Bund?

Haften die Parlamentarier in Österreich eigentlich persönlich für die Impfschäden der Menschen?
Das müssen Sie Österreicher fragen.
Österreich gehört nicht zu Deutschland.
Österreich ist ein eigenständiger Staat in Europa und besitzt dementsprechend eine eigene Regierung und eigene Gesetzgebung.
Zur Orientierung verlinke ich Ihnen eine Karte, der Sie entnehmen können, wie viele eigenständige Staaten sich in Europa befinden.

https://malvorlagen-seite.de/europakart ... te-europa/
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:24)

Ja, aber die Blockis arbeiten ja an der Einführung.
Glaubst du tatsächlich daran?
Liberty hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:24)
Also stellt sich doch die Frage, was passiert, wenn Millionen Menschen sich trotz Impfpflicht nicht die fremde mRNA spritzen lassen, was ja sehr wahrscheinlich ist.
Auch das halte ich für nicht so wahrscheinlich.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(20 Jan 2022, 08:08)

mir ist in Erinnerung, dass auch in Deutschland im Frühjahr 2020 von allen hoch und heilig versprochen wurde, "eine Impfpflicht wird es nicht geben"..
Vielleicht haben die Politiker auch nicht mit so vielen Leerdenkern gerechnet. :D
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Misterfritz hat geschrieben:(20 Jan 2022, 21:52)

Wer zahlt denn die Schäden, die durch Ungeimpfte verursacht werden? Also die Schäden an Wirtschaft und Gesellschaft? Die Lockdowns, Kurzarbeit, Schliessung von Unternehmen, etc. - wer zahlt das? Ja, genau, die solidarische Gesellschaft, auch für den unsolidarischen Teil ....
... verschobene Krebs-OPs, .... :mad2:
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