Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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Der Kutscher

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Der Kutscher »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:21)
Eine durch Impfung provozierte Krise des Kreislaufsystems (zB Herzinfarkt, Herzrhythmussstörungen und ähnliches) bei Vorbelasteten, oder Krebswachstum bei Vorbelasteten, dürfte alles andere als selten vorkommen.

Um das feststellen zu können, müsste man allerdings bei allen (!) Spitaleintritten den Impfstatus feststellen, idealerweise auch das Impfdatum oder die Daten. Was aber offenbar nicht gemacht wird.

äh. nein.

Das höre ich nun zum allerersten Mal, so eine Aussage.
Belege für ein erhöhtes Krebswachstum nach Impfung? Frage: warum empfiehlt die "Krebsliga" entsprechenden Patienten die Impfung?
https://www.krebsliga.ch/landingpages/f ... -antworten

Der Impfstatus wird bei allen Patienten abgefragt die eingeliefert werden, zumindest hier in der großen zentralen Klinik im LK. Das kann ich sicher sagen da eine Bekannte in der entsprechenden Verwaltungsabteilung arbeitet.

äh. doch. War so hier in Deutschland. Story in leicht abgewandelter Version gefühlte 1000x gehört - komisch: waren alles AfD-Fanboys
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Der Kutscher »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:21)
Aber wenn wir schon dabei sind: bis zu welchem Punkt soll ein Impfling sich gefälligst nicht so anstellen und die Nebenwirkungen klaglos über sich ergehen lassen, und wo würde es dann anfangen, unzumutbar zu werden? Eine klare Abgrenzung wäre hilfreich.
Ein allgemeines Unwohlsein für 1-2 Wochen mit Kopfschmerzen, Schwindel und auch leichterem Fieber halte ich für zumutbar - ebenso alle anderen Beschwerden die ohne ärztlichen Eingriff von alleine abklingen und dauerhaft verschwinden denn das ist mMn pillepalle gegen eine Covid-19 Erkrankung.
Nach Herzmuskelentzündung u.ä. schweren Vorkommnissen sollte mMn keine weitere Covid-19 Schutzimpfung mehr erfolgen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben:(24 Jan 2022, 00:16)

Wir kennen die Nebenwirkungen und Folgen vorallem wesentlich länger
Ja, und sie sind nachweislich "schlimmer" und häufiger als die Nebenwirkungen der Corona Impfstoffe.

Ist doch alles total irrational. Aber das waren Impfgegner ja schon immer, jetzt tritt es nur volle Breitseite zum Vorschein.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 09:04)

jetzt mal konkret, was soll da wie von wem warum manipuliert werden, und was ist das erhoffte Ergebnis?
Das erhoffte Ergebnis ist dass die "Schlafschafe" endlich aufwachen und sich auf die Seite der Aluhüte stellen.

Dafür ist den Impfgegnern jedes Mittel Recht, angebliche Kinder die durch Tragen der Maske sterben, angeblich viele Sportler die durch die Impfung sterben, angeblich viele Tote durch die Impfung allgemein.

Also das ganze Sammelsurium an bereits widerlegten Lügen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

PeterK hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:29)

Hast Du all diese Dossiers gelesen und weitere Untersuchungen angeordnet?
nein, aber ich behaupte auch nicht, dass die Dinge, die ich erzähle, festes, sicheres Wissen seien. Ich schildere lediglich Eindrücke, Vermutungen und Überlegungen.


Zunächst sollte man willens und in der Lage sein, Impfreaktionen von "Nebenwirkungen" abzugrenzen.
also gut, wo und wie ziehst du diese Grenze?

und auch an dich die Frage: wo ist die Grenze, wo man nicht mehr sagt "sind halt ein paar normale kurze Beschwerden, muss man halt akzeptieren wenn man sich impfen lässt, das gehört dazu und ist nicht weiter schlimm", sondern wo eine Nebenwirkung und/oder Impfreaktion unzumutbar wird?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Der Kutscher hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:34)

Belege für ein erhöhtes Krebswachstum nach Impfung?
- viel Hörensagen. viel (!) Hörensagen. von verschiedenen Richtungen.

- Eigene Erfahrung, mir ist im Mundraum eine Wucherung gewachsen nach der Impfung, die ich chirurgisch entfernen lassen musste. zum Glück kein Krebs, aber "sinnlos wachsende Zellen, wo sie nicht wachsen sollten", und das an einem Ort, wo das normalerweise nicht geschieht, ist für mich schon ein Warnzeichen in diese Richtung.
Frage: warum empfiehlt die "Krebsliga" entsprechenden Patienten die Impfung?
Da musst du die Krebsliga fragen, nicht mich. Ich war an dieser Entscheidung nicht beteiligt.

Der Impfstatus wird bei allen Patienten abgefragt die eingeliefert werden, zumindest hier in der großen zentralen Klinik im LK. Das kann ich sicher sagen da eine Bekannte in der entsprechenden Verwaltungsabteilung arbeitet.
und wird das auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht?
Und werden diese Daten auch mit andern Daten wie zB dem Gesundheitszustand, den Beschwerden etc im Hinblick auf Impfreaktionen oder Impfnebenwirkungen ausgewertet?

Wenn eine Klinik das macht, gut. Das ist doch schon mal ein Anfang. Landesweite, oder gar internationale systematische Erhebungen dazu sind mir leider immer noch nicht bekannt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Der Kutscher hat geschrieben:(24 Jan 2022, 10:39)

Ein allgemeines Unwohlsein für 1-2 Wochen mit Kopfschmerzen, Schwindel und auch leichterem Fieber halte ich für zumutbar - ebenso alle anderen Beschwerden die ohne ärztlichen Eingriff von alleine abklingen und dauerhaft verschwinden denn das ist mMn pillepalle gegen eine Covid-19 Erkrankung.
nun, ich bin inzwischen etwa vier Monate nach IMpfung und es ist noch nicht alles abgeklungen. Nicht die verminderte Sehfähigkeit, nicht die verminderte Durchblutung des Arms, wo die Spritzen rein kamen. und wir reden da inzwischen von Monaten, nicht von Wochen.

Einen ärztlichen Eingriff benötigte ich auch - Entfernen einer Wucherung im Mundraum (sehr lästig, so ein Ding das ständig beim Halszäpfchen rumbaumelt. das stört exrem)

Sprich, da wäre ich schon jenseits deiner Definition von akzeptierbaren Nebenwirkungen.

Da darf ich mich schon etwas ärgern, oder? Wieder gut machen kann's ja auch keiner.... drin ist drin.

Nach Herzmuskelentzündung u.ä. schweren Vorkommnissen sollte mMn keine weitere Covid-19 Schutzimpfung mehr erfolgen.
Wohingegen Herzpatienten jeglicher Art unbeschwert geimpft und geboostert werden... was ich auch nicht verstehe.

Warum Gebrechlichkeit bzw schwacher Allgemeinzustand nicht grundsätzlich eine Kontraindikation ist.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Uffhausen hat geschrieben:(22 Jan 2022, 11:54)
Somit ist es auch nicht "ungerecht", wenn Geimpfte mehr Möglichkeiten haben, als Ungeimpfte.
Eben. Vor allem sollten die Vorteile für Geimpfte doch umso größer sein, je schlimmer und gefährlicher die Impfung ist. So als kleines Dankeschön für die Impfmutigen. :thumbup:
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 10:07)
Wer nicht zu einer Risikogruppe gehört, ist eh nicht in Gefahr. Da kann die beste Impfung nichts verbessern...
Gehört man schon ab Geburt zur Risikogruppe? Oder ab welchem Alter?
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 10:14)

Sehen wir, dass das Impfen wohl genau gar nichts bringt, da sich Leute gleichermassen anstecken...
:D
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 10:14)

Die Ungeimpften werden vom sozialen Leben ausgeschlossen, wen sollten die denn wo überhaupt noch anstecken können?
Alle Ungeimpften sitzen seit einem Jahr alleine in ihrer Wohnung. :?:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Seidenraupe hat geschrieben:(23 Jan 2022, 13:58)

Die Aufzählung zeigt:

Niemand lässt sich aus Solidarität mit Nachbar XY, dem ollen Scheißkerl, impfen.
Nur zum eigenen Vorteil ;) Nennt man das Egoismus oder Solidarität?
Wie kannst du das aus einer nicht unbedingt vollständigen Aufzählung schließen? Als Ergänzung vielleicht noch der Beitrag des Nutzers Seidenraupe:
Seidenraupe hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:07)

Ich höre gelegentlich von Leuten die mit zB Älteren zusammenleben oder in der Pflege sind , dass sich jemand impfen lässt um konkrete Personen X oder Y zu schützen (das ist solidarisch).
:thumbup:
Seidenraupe hat geschrieben:(23 Jan 2022, 14:03)
Die Flugpflicht bringt genau wie die Impfpflicht nichts.
Wer fliegen oder sich impfen lassen will tut das.Wer irrationale Ängste verspürt oder aus anderen , sehr persönlichen Gründen etwas nicht möchte, wird es auch mit einer Pflicht nicht tun.
Wer wirklich Angst hat, wird sich vermutlich wirklich nicht impfen lassen. Aber wer einfach nur ein trotziges Kleindkind ist, der wird es sich vielleicht noch mal überlegen. In welchem Verhältnis diese Gruppen unter den Impfpflichtgegnern sind, weiß ich nicht. Aber es sind in beiden Fällen mehr als 0.
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 14:48)
man ist ja solidarisch, nicht wahr
Viele leider nicht.
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:20)

das ist ja nicht schwer rauszufinden. Geh auf einer social media Plattform deiner Wahl in eine Gruppe mit "Impfnebenwirkungen" im Titel und lies, was die Leute erzählen.
Sind das solche Gruppen, die in Zeitungsanzeigen nach neuen Jobs suchen? :D
Vongole hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:28)

Sollte da jemand schreiben, ihm seien nach der Impfung Hörner gewachsen, glaubst du das bestimmt auch. :rolleyes:
Ich wurde zweimal geimpft und kann bestätigen, dass man Probleme mit den Augen bekommt. Zumindest könnte man das manchmal denken, wenn man so im Internet liest.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 21:38)

Warum sollten sie lügen?
Wenn man eins wissen sollte, dann, dass im Internet nur Wahres steht. Wie auch in der Zeitung: https://www.ecosia.org/search?q=stellen ... +ins+leere

Ansonsten liegen die Antworten Geldmachen (https://www.ecosia.org/search?q=Arte+Im ... sion=4.0.4), kindisches Verhalten und Spaß am Lügen auf der Hand.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Der Kutscher »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 11:55)
... und wird das auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht?
Ja genau, mit Namen, Adresse und Telefonnummer! :rolleyes:
Was bitte soll "die Öffentlichkeit" damit anfangen? :?:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Zahnderschreit hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:09)

Gehört man schon ab Geburt zur Risikogruppe? Oder ab welchem Alter?
der normale homo civilisatus decadentus hat trotz einsetzenden chronischen Beschwerden so ab 40 vor dem Pensionsalter wenig zu befürchten.

Wer auch in höherem Alter kaum je grippale Infekte oder Erkältungen hat, auch später eher nicht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Der Kutscher hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:41)

Ja genau, mit Namen, Adresse und Telefonnummer! :rolleyes:
Was bitte soll "die Öffentlichkeit" damit anfangen? :?:
anonymisiert, natürlich.

ich hoffe ja, dass die im Gesundheitswesen sich gelegentlich zum Thema Datenschutz weiterbilden?

Die Öffentlichkeit hätte davon eine solide Datengrundlage, nicht zuletzt, um die Massnahmen der classe politique kritisch und sachgerecht zu beurteilen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von PeterK »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 11:50)
Ich schildere lediglich Eindrücke, Vermutungen und Überlegungen.
Ok, dann kann man Deine "Beiträge" einordnen.
also gut, wo und wie ziehst du diese Grenze?
GIYF:
https://www.infektionsschutz.de/mediath ... 34e7331b03
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:54)

anonymisiert, natürlich.

ich hoffe ja, dass die im Gesundheitswesen sich gelegentlich zum Thema Datenschutz weiterbilden?

Die Öffentlichkeit hätte davon eine solide Datengrundlage, nicht zuletzt, um die Massnahmen der classe politique kritisch und sachgerecht zu beurteilen.

Der Fachwelt stehen Daten zur Verfügung. Und bitte wegen Krebs keinen Müll erzählen.

Da hört es auf. Gerade mrna ist im Kampf gegen Krebs ein Thema.


https://www.dkfz.de/de/aktuelles/mRNA-I ... Krebs.html



Da das Immunsystem auch im Kampf gegen Krebs eine grosse Rolle spielt, werden sowohl mRNA- als auch Vektorimpfstoffe zudem zusätzlich für die Krebstherapie erforscht.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von denkmal »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:54)

...

Die Öffentlichkeit hätte davon eine solide Datengrundlage, nicht zuletzt, um die Massnahmen der classe politique kritisch und sachgerecht zu beurteilen.
Das wäre dann ja logischerwesie nicht nur auf pandemische Maßnahmen zu beschränken, sondern dann auch generell wünschenswert (nicht).

Ich sehe viele meiner Mitbürger (mich eingeschlossen) allerdings außerstande, JEDEN möglichen politischen und wissenschaftlichen Sachverhalt objektiv genug bewerten zu können, um einen Sturm der Entrüstung (oder Zustimmung) loszutreten. Meist reicht es, meinen Volksvertretern und den einschlägigen Experten genug Vertrauen entgegenzubringen, diese Sachverhalte erkennen zu können.

Wenn ich die Änderung im Tonfall dieser Selbstdarstellungen in den sozialen Medien wahrnehme, denke ich mir, je lauter (und unverschämter, bis hin zu persönlihchen Drohungen), desto unwahrer.

Damit meine ich jetzt nicht dich hier, sondern das allgemeine "social" media Verhalten in letzter Zeit. Alles schrill.

PS meine Schwägerin ist auch so eine "Aufgeklärte", verweigert Impfung, schreibt aber eben auch in solchen Facebook Gruppen, wie sehr sie doch unter der Impfung gelitten hätte. Für mich ist diese Frau durchgeknallt.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

denkmal hat geschrieben:(24 Jan 2022, 13:54)

Das wäre dann ja logischerwesie nicht nur auf pandemische Maßnahmen zu beschränken, sondern dann auch generell wünschenswert (nicht).
Public government data sind in der Tat ein Ding, und es werden immer nehr Daten veröffentlicht, was eine gute Sache ist.

und das jetzt bitte auch im Falle Covid, was ja das Leben aller Leute stark betrifft.


Ich sehe viele meiner Mitbürger (mich eingeschlossen) allerdings außerstande, JEDEN möglichen politischen und wissenschaftlichen Sachverhalt objektiv genug bewerten zu können, um einen Sturm der Entrüstung (oder Zustimmung) loszutreten.
Darum äussern sich in den Medien auch Experten, deren Argumente du beurteilen kannst und sollst. Wenn du die verschiedenen Parteien berücksichtigst, die an einer Frage beteiligt sind, ist es meist nicht schwer, sich ein brauchbares Bild zu machen.
Meist reicht es, meinen Volksvertretern und den einschlägigen Experten genug Vertrauen entgegenzubringen, diese Sachverhalte erkennen zu können.
ich sehe keinen Grund, ihnen blind zu vertrauen, und viele Gründe, um ihnen scharf auf die Finger zu gucken, und, wenn nötig, darauf zu klopfen.

Gerade Berufspolitiker sind vom Alltag normaler Leute oft weit weg.



Wenn ich die Änderung im Tonfall dieser Selbstdarstellungen in den sozialen Medien wahrnehme, denke ich mir, je lauter (und unverschämter, bis hin zu persönlihchen Drohungen), desto unwahrer.
korrekt.

sag mal etwas leicht ausserhalb des Mainstreams und zieh dich warm an, um den Shitstorm auszuhalten.

das ist wirklich nicht schön, was da oft passiert.

Manieren wären wirklich nett.


PS meine Schwägerin ist auch so eine "Aufgeklärte", verweigert Impfung, schreibt aber eben auch in solchen Facebook Gruppen, wie sehr sie doch unter der Impfung gelitten hätte. Für mich ist diese Frau durchgeknallt.
welche Beschwerden hat sie denn?

und warum ist sie "durchgeknallt"?
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Zahnderschreit
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 12:52)

der normale homo civilisatus decadentus hat trotz einsetzenden chronischen Beschwerden so ab 40 vor dem Pensionsalter wenig zu befürchten.

Wer auch in höherem Alter kaum je grippale Infekte oder Erkältungen hat, auch später eher nicht.
Ah, mit dem Wort "wenig" kommen wir doch voran. Besser als "nichts".
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 09:04)
jetzt mal konkret, was soll da wie von wem warum manipuliert werden, und was ist das erhoffte Ergebnis?
Das alles solltest du hier mit am Besten beantworten können = schließlich hast du dich dazu bekannt, zu eben dieser Sorte Mensch zu gehören.

Alles, was wir dir hier sagen, mitteilen und versuchen verständlich zu machen, zweifelst du an, bzw. verharmlost und verspottest du. Dagegen dramatisiert du deine Situation und machst dafür einzig und allein das Impfen verantwortlich und wehrst jeden Zweifel daran ab. Was bezweckst du damit? Wie bist du dazu gekommen? Und warum suchst du Bestätigung bei "Gleichgeschalteten" (in virtuellen Filterblasen) - die du hier auch noch ausdrücklich empfiehlst, statt fachmedizinische Hilfe bei Ärzten (in der realen Öffentlichkeit) - die du hier ausdrücklich ablehnst?

Hältst du dich - unter den genannten Umständen - eigentlich selbst für glaubwürdig?
Da erscheint die Annahme, dass die Leute tatsächlich unter Impffolgen leiden, deutlich plausibler.

Dann sollen sie, wie schon gesagt, bitteschön schleunigst die Arztpraxen stürmen, anstatt sich in sozialen Netzwerken "massenhaft" einreden zu lassen, sie litten aufgrund des Impfens nunmehr unter Krebs usw.
es ist gerade die Logik, die mir sagt, dass wenn viele Menschen unabhängig voneinander auf einen Sachverhalt hinweisen, dass man den immerhin gründlich prüfen sollte. und nicht einfach automatisch deklariert, dass da schon nichts ist.
Wenn sie statt zum Arzt lieber ins Internet gehen, kann ihnen auch nicht wirklich was fehlen. Dann sind das höchstens Hirngespinste, unter denen sie leiden.
Du hast schon mitgekriegt, was mit Leuten passiert, die sowas versuchen?
Wenn man zum Arzt geht und sich checken lässt, wird man unter Druck gesetzt, lächerlich gemacht und verliert seinen Job? :?:

Du schwurbelst immer (w)irrer... :dead:
Bist du sicher, dass nicht du der Typ in der hermetisch abgeriegelten Filterblase bist?

Habe ich eine ausdrückliche Empfehlung, mal diese Filterblasen aufzusuchen, ausgesprochen, oder du? "Argumentierst" du mit daraus entnommenen Behauptungen, oder ich?
So kann man nicht sachlich diskutieren.
Wie soll man mit dir sachlich diskutieren können, wenn du gar nichts außer deiner Sicht anerkennst?

Ich glaube dir ja gerne, dass du unter schwerwiegenden Gesundheitsproblemen leidest = aber deswegen glaube ich dir nicht, dass das Impfen daran Schuld ist, nur weil du es immer zu behauptest und so und nicht anders bestätigt haben willst.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(24 Jan 2022, 19:13)
Dagegen dramatisiert du deine Situation und machst dafür einzig und allein das Impfen verantwortlich und wehrst jeden Zweifel daran ab. Was bezweckst du damit? Wie bist du dazu gekommen?
Wie bin ich wohl dazu gekommen?

Logischerweise, weil ich eben negative Effekte erlebe, und auch an andern beobachte. wie denn sonst?

Ist die Idee so merkwürdig, dass Gesundheit tatsächlich etwas mit dem Befinden zu tun hat?

Und warum suchst du Bestätigung bei "Gleichgeschalteten" (in virtuellen Filterblasen) - die du hier auch noch ausdrücklich empfiehlst, statt fachmedizinische Hilfe bei Ärzten (in der realen Öffentlichkeit) - die du hier ausdrücklich ablehnst?
Es waren genau diese "Fachmediziner", die mir das Problem erst aufdrängten. Warum sollte ich denen vertrauen?

Und zweiten, wie ich schon mal fragte: was genau könnte mir ein Mediziner denn helfen?

zum Beispiel bei der Frage "mein linker Arm hat schlechtere Durchblutung seit der Impfung". was soll da ein Arzt bitte sehr tun können? Die Impfung ist drin, entfernen kann sie kein Arzt der Welt.

Da, wo ein Arzt mir helfen konnte - nämlich bei der chirurgischen Entfernung einer Wucherung in der Mundhöhle - bin ich auch zum Arzt gegangen und habe es entfernen lassen.


Dann sollen sie, wie schon gesagt, bitteschön schleunigst die Arztpraxen stürmen, anstatt sich in sozialen Netzwerken "massenhaft" einreden zu lassen, sie litten aufgrund des Impfens nunmehr unter Krebs usw.
Es sind Onkologen, die an ihren Patienten eben dies beobachten, dass alte, längst geheilt geglaubte Krebserkrankungen, "plötzlich" und sehr rasch wieder wachsen... die werden sich wohl auch bald öffentlich intensiver äussern.
Wenn sie statt zum Arzt lieber ins Internet gehen, kann ihnen auch nicht wirklich was fehlen.
Soll man denn deiner Meinung nach Probleme erst eskalieren lassen, bis sie riesengross sind ,bevor man daran denkt, etwas zu tun - oder ist es besser, Probleme wenn möglich gar nicht enstehen lassen?

Soll man etwas in die Zukunft denken und zukünftige wahrscheinliche Entwicklungen berücksichtigen, oder einfach im Moment leben?

Wenn man zum Arzt geht und sich checken lässt, wird man unter Druck gesetzt, lächerlich gemacht und verliert seinen Job? :?:
Dass Ärzte mich unter Druck setzen, ist immer wieder mal vorgekommen, leider. und dass sie mich lächerlich machen, ebenso.

Drum gehe ich nur zu ihnen, wenn es keine andere Option gibt. Ich mag mit einer so arroganten, selbstherrlichen Berufsgruppe wenn immer möglich nichts zu tun haben.

(ja, es gibt die Ausnahmen, die die Regel bestätigen)
Wie soll man mit dir sachlich diskutieren können, wenn du gar nichts außer deiner Sicht anerkennst?
Ich anerkenne sehr wohl gute Argumente, aber dafür müsstest du eben welche anführen. die vermisse ich bisher.

Ich glaube dir ja gerne, dass du unter schwerwiegenden Gesundheitsproblemen leidest = aber deswegen glaube ich dir nicht, dass das Impfen daran Schuld ist, nur weil du es immer zu behauptest und so und nicht anders bestätigt haben willst.
Schwerwiegende Gesundheitsprobleme habe ihc glücklicherweise (noch) nicht; und damit es auch so bleibt, werde ich mir wieder selbst um meine Gesundheit kümmern. Diese Wunderimpfung hat mir nichts gebracht ausser Ärger und eine dauerhafte, wenn auch glücklicherweise bisher relativ leichte Verschlechterung meines Gesundheitszustands. aber zwei Warnschüsse vor den Bug reichen mir aus, dass ich das verstehe, ich muss da nicht noch ewig wiederholen, bis ich dann tatsächlich im Krankenhaus landen sollte.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(25 Jan 2022, 08:12)
Es sind Onkologen, die an ihren Patienten eben dies beobachten, dass alte, längst geheilt geglaubte Krebserkrankungen, "plötzlich" und sehr rasch wieder wachsen...
Quelle ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Immerhin: Wenn sich die Leute noch drei vier Mal boosten lassen, kann man auf ihren Oberarmen Blockflöte spielen... :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(25 Jan 2022, 08:12)
Ist die Idee so merkwürdig, dass Gesundheit tatsächlich etwas mit dem Befinden zu tun hat?
Was hat das jetzt damit zu tun, dass für dich als Grundschuld nur das Impfen infrage kommt und sonst nichts?
Es waren genau diese "Fachmediziner", die mir das Problem erst aufdrängten.
Was, das Impfen? Nix da, das war und ist (immernoch) freiwillig. Wenn du dir deine Eigenverantwortung für deine Gesundheit "abschwatzen" lässt, bist du selbst Schuld. Das gilt auch für jene, die sich gegen das Impfen entscheiden, wenn die sich lieber "bequatschen" lassen = also lieber anderen ihr eigene Verantwortung übertragen, damit sie im Zweifelsfall jemanden haben, den sie schuldig sprechen können.
Und zweiten, wie ich schon mal fragte: was genau könnte mir ein Mediziner denn helfen?
Wenn kein Mediziner weiß, was dir fehlt, kann auch kein Mediziner versuchen, dir zu helfen.
zum Beispiel bei der Frage "mein linker Arm hat schlechtere Durchblutung seit der Impfung". was soll da ein Arzt bitte sehr tun können? Die Impfung ist drin, entfernen kann sie kein Arzt der Welt.

Ist wenigstens diese schlechtere Durchblutung aufgrund der Impfung ärzlich diagnostiziert worden, oder ist das nur eine Ausgeburt deiner Fantasie?
Da, wo ein Arzt mir helfen konnte - nämlich bei der chirurgischen Entfernung einer Wucherung in der Mundhöhle - bin ich auch zum Arzt gegangen und habe es entfernen lassen.

Und was hatte die mit der Impfung zu tun?
Es sind Onkologen, die an ihren Patienten eben dies beobachten, dass alte, längst geheilt geglaubte Krebserkrankungen, "plötzlich" und sehr rasch wieder wachsen...
Es ist nicht wünschenswert, dass (vermeintlich) geheilte Krebserkrankungen wieder neu ausbrechen - oder aufgrund Streuung anderorts - aber ungewöhnlich ist das meines Wissens jetzt auch nicht unbedingt.

Meine Mutter hatte Kehlkopfkrebs - nach Entfernung ihres Kehlkopfes galt sie als "geheilt" = drei Jahre später wurde bei ihr jedoch Lungenkrebs dignostiziert, an welchem sie auch rund ein Jahr später verstarb. Aber das was zwischen 1989 und 1993, also laaaaange vor Corona. Krebs ist generell und für wirklich jeden eine mitunter tickende Zeitbombe, gegen die bislang noch kein wirksames Kraut gewachsen ist. Was hat das jetzt mit der Corona-Impferei zu schaffen?
Soll man denn deiner Meinung nach Probleme erst eskalieren lassen, bis sie riesengross sind ,bevor man daran denkt, etwas zu tun - oder ist es besser, Probleme wenn möglich gar nicht enstehen lassen?
Und wenn du statt eines Arztbesuchs den sozialen Medien Vorzug gibst und dir von den Hornepiepern in den dortigen Filterblasen Krankheiten einreden lässt, glaubst zu, der "Eskalation" entgegen wirken zu können?
Dass Ärzte mich unter Druck setzen, ist immer wieder mal vorgekommen, leider. und dass sie mich lächerlich machen, ebenso.
Drum gehe ich nur zu ihnen, wenn es keine andere Option gibt. Ich mag mit einer so arroganten, selbstherrlichen Berufsgruppe wenn immer möglich nichts zu tun haben.
Naja, Ärzte sind am Ende auch nur Menschen = es gibt gute Ärzte und es gibt schlechte Ärzte. Kenn' ich so auch zur Genüge. Und jetzt?
Ich anerkenne sehr wohl gute Argumente, aber dafür müsstest du eben welche anführen. die vermisse ich bisher.
Solange du meinst über alle und alles hinweg darüber bestimmen zu können, was ein gutes oder ein schlechtes Argument ist, wirst du gezwungenermaßen weiters "vermissen" müssen...
Diese Wunderimpfung hat mir nichts gebracht ausser Ärger und eine dauerhafte, wenn auch glücklicherweise bisher relativ leichte Verschlechterung meines Gesundheitszustands. aber zwei Warnschüsse vor den Bug reichen mir aus, dass ich das verstehe, ich muss da nicht noch ewig wiederholen, bis ich dann tatsächlich im Krankenhaus landen sollte.
WER sagt denn, dass diese "Warnschüsse" mit der "Wunderimpfung" zusammenhängen und "dauerhaft" sind?
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Der Kutscher

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Der Kutscher »

Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 11:27)

Quelle ?
Keine - wie immer. Es sind auch Onkologen bei denen eine sehr gute Bekannte von uns, Ü80 die Dame, regelmäßig zur Krebsnachsorgeuntersuchung muß. Weder die doppelte Impfung noch der Booster haben bei ihr irgendwas "neu" ausbrechen lassen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Der Kutscher hat geschrieben:(26 Jan 2022, 01:07)

Keine - wie immer. Es sind auch Onkologen bei denen eine sehr gute Bekannte von uns, Ü80 die Dame, regelmäßig zur Krebsnachsorgeuntersuchung muß. Weder die doppelte Impfung noch der Booster haben bei ihr irgendwas "neu" ausbrechen lassen.
Ich weiß dass das Stuss ist was er/sie schreibt.

Aber die "Referenzen" würden mich trotz allem interessieren :p
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 01:12)
Aber die "Referenzen" würden mich trotz allem interessieren :p
Die gab es letzthin:
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:20)
Geh auf einer social media Plattform deiner Wahl in eine Gruppe mit "Impfnebenwirkungen" im Titel und lies, was die Leute erzählen.

[...]

nun, das ist, was die Leute erzählen. es wird wohl noch ein, zwei Jahre dauern, bis es als sicheres medizinisches Wissen gelten wird.
Fazit: Die Wahrheit kann man sich aussuchen, sie wird früher oder später sowieso zur Tatsache. Man muss nur gaaaaanz feste dran glauben! :thumbup:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:03)
Fazit: Die Wahrheit kann man sich aussuchen, sie wird früher oder später sowieso zur Tatsache. Man muss nur gaaaaanz feste dran glauben! :thumbup:
nein nein, wenn endlich die Wissenschaft sich an die Arbeit macht, wie sie sollte, werden auch die Belege da sein.

Aktuell ist es nach wie vor mehr eine politische als eine wissenschaftliche Sache.Was auch einen starken Bias ausübt darauf, was überhaupt untersucht wird.

Dass sowas wie das Erkennen von Impfnebenwirkungen etwas länger dauern kann. siehe zum Beispiel den Schweinegrippeimpfstoff, der Narkolepsie auslöste - ist ja nichts Neues.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweineg ... #Pandemrix

Reden wir Ende Jahr nochmals über die wissenschaftliche Einschätzung der Coronaimpfstoffe... es fängt immerhin jetzt schon an im Mainstreamdiskurs, dass einige "seltene" Probleme zugegeben werden. mal gucken, wie lang es dauert, bis das Attribut "selten" gestrichen wird.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(25 Jan 2022, 08:12)
Es sind Onkologen, die an ihren Patienten eben dies beobachten, dass alte, längst geheilt geglaubte Krebserkrankungen, "plötzlich" und sehr rasch wieder wachsen... die werden sich wohl auch bald öffentlich intensiver äussern.
Das gab es leider auch schon ohne Coronaimpfung. :(
Zahnderschreit hat geschrieben:(13 Jan 2022, 08:11)
Es ist doch sogar so, dass das Tragen von Hüten tödlich ist.
Einfacher (Gedanken-)Beweis: Angenommen, ab sofort trägt jeder Mensch täglich einen Hut. Dann werden innerhalb weniger Tage Tausende Menschen mit Hut sterben. Sogar unabhängig vom Material des Hutes!
Ebenso ist es natürlich auch tödlich, wenn alle Menschen, die bisher Hut trugen, von nun an darauf verzichten.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Uffhausen hat geschrieben:(25 Jan 2022, 18:47)
Meine Mutter hatte Kehlkopfkrebs - nach Entfernung ihres Kehlkopfes galt sie als "geheilt" = drei Jahre später wurde bei ihr jedoch Lungenkrebs dignostiziert, an welchem sie auch rund ein Jahr später verstarb. Aber das was zwischen 1989 und 1993, also laaaaange vor Corona. Krebs ist generell und für wirklich jeden eine mitunter tickende Zeitbombe, gegen die bislang noch kein wirksames Kraut gewachsen ist. Was hat das jetzt mit der Corona-Impferei zu schaffen?
Zwischen "Sie sind geheilt", "Sie haben wieder Krebs" und "Tod" können sogar nur fünf Monate liegen. Ganz ohne Coronaimpfung. :(
Allerdings gab schon Corona. Lag es also vielleicht daran? Wenn ich genauso stichhaltig argumentiere wie manch anderer, dann ja, dann lag das an Corona.

Wer es nicht glaubt, kann ja hier im Internet nachlesen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:15)
nein nein, wenn endlich die Wissenschaft sich an die Arbeit macht, wie sie sollte, werden auch die Belege da sein.
Aha ok.

Das heißt es gibt keine "offiziellen" Belege, aber die "Erwachten" haben diese Belege, halten sie aber unter Verschluss und die Wissenschaft hat sich verschworen und interessiert sich für das Thema aus politischen Gründen nicht.

Habe ich das so richtig verstanden ? :p
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Zahnderschreit hat geschrieben:(26 Jan 2022, 09:52)

Das gab es leider auch schon ohne Coronaimpfung. :(
Offenbar gibt es das jetzt gehäuft und wird mit Begriffen wie "regelrecht explodiert", "noch nie gesehen" und ähnlich beschrieben. So zumindest mehrere voneinander unabhängige Instanzen meines Buschtelefons. (ja ich weiss das ist keine wissenschaftliche Quelle. Irgendwer muss ja mal anfangen, darüber zu reden, dass die Wissenschaft es der Mühe wert empfindet, genauer nachzuforschen, was hoffentlich auch bald getan wird. und von der Politik ernst genommen wird)

Dass das gewaltsame Einführen eines nicht wirklich kompatiblen Virusbestandteils in das Betriebssystem eines Computers (bzw den Zellkern, der auch eine Art Betriebssystem ist) Ärger machen kann und zu massiven Fehlfunktionen führen kann... sollte ja eher plausibel sein, als nicht plausibel.

und generell meine ich, lieber zu vorsichtig sein, als zu unvorsichtig.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:17)

Das heißt es gibt keine "offiziellen" Belege, aber die "Erwachten" haben diese Belege,
Leute, die nicht blind und taub durch die Gegend laufen und sich auch mal mit Leuten unterhalten, kriegen Informationen und Eindrücke, das stimmt.
halten sie aber unter Verschluss und die Wissenschaft hat sich verschworen und interessiert sich für das Thema aus politischen Gründen nicht.
nein nein, da wird nichts unter Verschluss gehalten. Es wird schlicht nicht danach gefragt, nicht geforscht, keine Daten gesammelt.

Damit dann im Brustton der Überzeugung gesagt werden kann "es gibt keine wissenschaftliche Evidenz, dass XY."

klar gibt es sie nicht, wenn man sie nicht herstellt...
Habe ich das so richtig verstanden ? :p
einmal mehr wieder nicht wirklich.

beziehungsweise du hast es so verzerrt, dass von der ursprünglichen Idee nicht mehr übermässig viel zu erkennen ist.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:53)
Leute, die nicht blind und taub durch die Gegend laufen und sich auch mal mit Leuten unterhalten, kriegen Informationen und Eindrücke, das stimmt.
Na sag ich doch.

Also die "Schlafschafe" bzw. die Geimpften die sind "blind und taub" während die "Erwachten" sich mit Leuten unterhalten und Informationen bekommen die den Schafen vorbehalten sind.

Soweit verstanden.
nein nein, da wird nichts unter Verschluss gehalten. Es wird schlicht nicht danach gefragt, nicht geforscht, keine Daten gesammelt.
Jetzt wird es aber unlogisch.

Ich habe selbst eine wissenschaftliche Ausbildung und weiß dass ein Wissenschaftler seinen Job deswegen macht um alles zu verstehen mit dem er sich so beschäftigt. Also zum Beispiel mit Impfstoffen, deren Wirkungen, Nebenwirkungen etc. und ich meine von diesen Wissenschaftlern gibt es ja hunderttausende.

Da musst du deine "Theorie" also nachschärfen, das ist unplausibel.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:55)

Na sag ich doch.

Also die "Schlafschafe" bzw. die Geimpften die sind "blind und taub" während die "Erwachten" sich mit Leuten unterhalten und Informationen bekommen die den Schafen vorbehalten sind.

Soweit verstanden.
ich schätze diese Begriffe nicht sehr, aber wenn du denselben Inhalt in polemisch formulieren willst, bitte sehr.





Ich habe selbst eine wissenschaftliche Ausbildung und weiß dass ein Wissenschaftler seinen Job deswegen macht um alles zu verstehen mit dem er sich so beschäftigt.
ja, da scheint leuder recht wenig Interesse vorhanden zu sein, die Wirkungen im Hinblick auf die allgemeine Gesundheit verstehen zu wollen.

Dass es in der Wissenschaft auch so menschliche Dinge wie Modetrends und Tabus gibt, ist ja nichts Neues.

Wenn noch starke finanzielle und soziale Anreize im Spiel sind, wie in diesem Fall, verstärkt sich das bestimmt noch.

Es wird wohl auch Forscher geben, die daran arbeiten, aber aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen wohl eher wenige. und öffentliches Gehör finden sie auch nicht
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:51)

Offenbar gibt es das jetzt gehäuft und wird mit Begriffen wie "regelrecht explodiert", "noch nie gesehen" und ähnlich beschrieben.
Hälst du es auch für denkbar, dass dies* durch Corona selbst, etwa bei einer unentdeckten Infektion, verursacht werden könnte? Falls nein, warum nicht?

* falls es stimmen sollte
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 14:00)
Wenn noch starke finanzielle und soziale Anreize im Spiel sind, wie in diesem Fall, verstärkt sich das bestimmt noch.
Und, gibt es diese finanziellen Anreize nur auf der einen Seite? ;)

Impfgegner - Wer profitiert von der Angst? | Doku HD | ARTE (geht leider rund 90 Minuten)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:51)

Offenbar gibt es das jetzt gehäuft und wird mit Begriffen wie "regelrecht explodiert", "noch nie gesehen" und ähnlich beschrieben. So zumindest mehrere voneinander unabhängige Instanzen meines Buschtelefons.
Bonusfrage:
Ist es möglich, dass es genauso viel Fälle wie früher gibt, durch den gemeinsamen Schuldigen "Impfung" nun aber der Eindruck erweckt wird, dass es mehr Fälle gibt?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 14:00)
Dass es in der Wissenschaft auch so menschliche Dinge wie Modetrends und Tabus gibt, ist ja nichts Neues.
Ah jetzt kommen wir der Sache schon näher.

Welche "Tabus" sind da bekanntlich nichts "neues" ? Ich kenne da nix, hast du Beispiele ?

Also ich meine, klar, Menschenversuche im Dienste der Wissenschaft sind ein Tabu, aber das wirst du ja nicht meinen.
Es wird wohl auch Forscher geben, die daran arbeiten, aber aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen wohl eher wenige. und öffentliches Gehör finden sie auch nicht
Wenn es diese Forscher gibt die sowas untersuchen (was zweifelsohne viele tun, aufgrund der schieren Gesamtmasse) wo sind dann die wissenschaftlichen Arbeiten die die von dir postulierten Zusammenhänge abbilden ?

Warum veröffentlichen die "bekannten" Querdenker Wissenschaftler wie Bakhdi, Wodarg & cO keine wissenschaftlichen Arbeiten dazu ? Geld haben sie durch ihre Buchverkäufe ja zu hauf.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Meruem »

Gerade bei der Orientierumgsdebatte zur allgemeinen Impfpflicht gibt erataunliche Szenen da wird einer von den Linken ein Rednet von AfD und FDP Leute beklatscht der sich gegen eine Impfpflicht ausspricht

Er sagt: " Wie soll man den eine allgemeinen Impfpflicht umsetzten? Sanktionen drohen? Bei einem Bußgeld etwa von 2.500€ da kann sich der Reiche der sich nicht impfen lassen will quasi "frei kaufen" der Hartz4 Empfänger, die Kassiererin, der Paketboote, die Friseuse, der Azubi aber nicht und schlimmsten Falls droht Erzwinungshaft, wie asozial und ungerecht wäre dass den bitte??" : Applaus von links und rechts. Ich denke eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid19 ab 18 Jahren wird nicht durchkommen.
Zuletzt geändert von Meruem am Mi 26. Jan 2022, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Meruem hat geschrieben:(26 Jan 2022, 16:30)

Bei einem Bußgeld etwa von 2.500€ da kann sich der Reiche der sich nicht impfen lassen will quasi "frei kaufen"
Das gilt leider für quasi alles.
Meruem hat geschrieben:(26 Jan 2022, 16:30)
Ich denke eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid19 ab 18 Jahren wird nicht durchkommen.
Das sehe ich auch so. Ob ich das gut finde, weiß ich noch nicht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 11:27)

Quelle ?
Das ist Quatsch und bleibt Quatsch. Was bei Krebs ein Problem ist aktuell, daß viele Untersuchungen, Therapien oder Behandlungen inklusive Operationen gerade wegen der Corona Lage nicht stattfinden oder verschoben werden.

Und das einige Therapien nicht so greifen war schon vor Corona bekannt. In der Regel gilt man auch leider erst nach Jahren als geheilt.

Das ist trotzdem lediglich ein Wort. Krebs kann immer zurückkehren. Tage, Wochen, Monate oder Jahre.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Es wird immer absurder.

"Impfpflicht ab 50". Ja klar, warum nicht Impfpflicht für Linkshänder, Schwarze und Menschen ab Schuhgröße 45?

Grundrechte sind unteilbar.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:04)

Es wird immer absurder.

"Impfpflicht ab 50". Ja klar, warum nicht Impfpflicht für Linkshänder, Schwarze und Menschen ab Schuhgröße 45?

Grundrechte sind unteilbar.
Grundrechte können eingeschränkt werden oder ausgesetzt teilweise. Infektionschutz beispielsweise.

Oder hat ein Straftäter in der Jva etwa alle Grundgesetze zur Verfügung
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:26)

Grundrechte können eingeschränkt werden oder ausgesetzt teilweise. Infektionschutz beispielsweise.

Oder hat ein Straftäter in der Jva etwa alle Grundgesetze zur Verfügung
Ob der Bürger ein potentieller Straftäter ist ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Meruem »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:26)

Grundrechte können eingeschränkt werden oder ausgesetzt teilweise. Infektionschutz beispielsweise.

Oder hat ein Straftäter in der Jva etwa alle Grundgesetze zur Verfügung
Dennoch hat Kubicki auch einen Punkt wenn er wie heute im Bundestag bei der Debatte sagt in einer demokratischen Gesellschat hat auch die nicht die Mehrheit das Recht einer Minderheit vorzuschreiben was als vernünftig oder richtig gelten soll und was nicht, wer sind wir denn , so eine Anmaßmung hat welche Rechtfertigung? Dann wehe dem wenn du mal in einer anderen Frage zur Minderheit gehörst. Und Kubicki ist Geimpft lehnt aber eine Impfpflicht kategorisch ab.

Meine Prognose eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren wird nicht durchkommen, dazu ist vieles zu Unklar, wer soll dass durchsetzen? Und womit ( Ein Register ist aus Datenschutzgründen auch umstritten) welche Sanktionen? Bußgeld? Haft? Dann sind wir im Bereich von Zwang.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:15)
nein nein, wenn endlich die Wissenschaft sich an die Arbeit macht, wie sie sollte, werden auch die Belege da sein.
Sag mal, was kann sie Wissenschaft dafür, dass Leute wie du bis heute nicht kapiert haben, dass die Corona-Impstoffe keinen anderen Nutzen haben (und haben sollen), als Menschen im Falle einer Corona-Infektion vor einem schweren Verlauf der nachfolgenden Krankheit Covid19 zu schützen?

Was kann die Wissenschaft dafür, dass Leute wie du die Corona-Impfstoffe zu "Wundermitteln" verklären, die - gemäß eurer Überzeugungen - auch gegen jedwede andere Krankheit oder sonstige körperlichen Beschwerden einen Schutz bieten muss?

Wo wurde oder wird seitens der Wissenschaft behauptet, dass Corona-Impfstoffe vor Krebskrankheiten schützen? Oder vor Geschwülsten im Rachenraum? Oder wo wird allein nur von einem "Wunderimpfstoff" gesprochen? Was für einen unsäglichen Mist reimt ihr euch da in euren realitätfeindlichen Filterblasen in euren Verschwörer-Gruppen in den sozialen Medien eigentlich zusammen? Weil ihr euch freiwillig, bewusst und voller Absicht der menschlichen Idiotie hingebt, soll die Wissenschaft jetzt in der Pflicht sein, euch die verdrehten Köpfe wieder gerade rücken zu müssen? :?:

ABER: Wenn du eben unbedingt willst, dass die Wissenschaft sich an die Arbeit macht, wie sie sollte und Belege liefert, dann musst du ihr auch einen triftigen Grund dafür geben = sprich: Einen Arzt aufsuchen und diesem bspw. verklickern, dass du seit deiner Impfung in entsprechendem Arm anhaltende Durchblutungsstörungen hast. Sofern dieses Symptom auch bei anderen Menschen anzutreffen ist und diese ebenfalls ihre Ärzte deswegen konsultieren, sich dieses Phänomen also häuft, dann wird sich auch etwas bewegen.
Wenn ihr aber weiterhin in eurer Idiotie meint, dass eine virtuelle Filterblase einer realistischen Arztpraxis gleichkommt, dann werden eure Internetpläuschchen auch nur als solche wahr- und somit nicht ernstgenommen: X-beliebiges Geschwätz. :|
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:26)
Oder hat ein Straftäter in der Jva etwa alle Grundgesetze zur Verfügung
Du setzt über 50jährige mit Straftätern gleich?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Astrocreep2000 »

Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:04)

Es wird immer absurder. "Impfpflicht ab 50". Ja klar, warum nicht Impfpflicht für Linkshänder, Schwarze und Menschen ab Schuhgröße 45?
(...)
Wie "absurd" das ist oder nicht, hängt davon ab, was das Ziel der Impfpflicht ist: Wenn das primäre Ziel ist, die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, dann macht es Sinn, genau hinzuschauen, welche Altersgruppe primär die Covid-Patienten mit schweren Verläufen stellt, die dann intensivstationär behandelt werden müssen. Und das sind nunmal Menschen oberhalb der 60, die 50 ist da schon tief gegriffen.

Der Justizminister hat das neulich sehr schlüssig erklärt: Eine Impfpflicht ist ein so tiefgehender Rechtseingriff, dass vorher zu prüfen ist, ob das angestrebte Ziel auch mit geringeren Maßnahmen zu erreichen ist. Und die könnte eben lauten, auch nur die Altersgruppen zur Impfung zu verpflichten, die das Problem hauptsächlich verursachen.

Lautet das Ziel dagegen, "die Covid-Pandemie ein für alle Mal zu beenden", dann könnte es geboten sein, jeden zur Impfung zu verpflichten, weil ja eben jeder das Virus weitergeben kann. Hier wäre aber die Frage, ob dieses Ziel mit Impfstoffen, die keine sterile Umminunität erzeugen und - ähnlich der Grippeschutzimpfung - den Mutationen immer hinterher laufen, überhaupt zu erreichen ist.
Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:04)
Grundrechte sind unteilbar.
Ja, ein weitere juristischer Grundatz lautet aber auch: Gerechtigkeit ist nicht, alles gleich zu behandeln. Gerechtigkeit ist, Gleiches gleich zu behandeln und Ungleiches ungleich. Es zeichnet ja gerade den Rechtsstaat aus, hier genau hinzuschauen, bevor ein Gesetzt erlassen oder Urteil gefällt wird.

Meiner Meinung nach ist der heutzutage in vielen Bereichen obligatorische, politisch korrekte Ansatz, das "alle gleich zu behandeln sind" in der durch die Pandemie bedingte Krisensituation an Grenzen gestoßen: Hier von Anfang an völlig losgelöst von tatsächlichen Gefährdungsaspekten alle Menschen möglichst "gleich" zu behandeln, hat möglicherweise viele unnötige Tote beschert, kombiniert mit unnötigen "Kollateralschäden".
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

franzmannzini hat geschrieben:(26 Jan 2022, 19:21)

Ob der Bürger ein potentieller Straftäter ist ?
:rolleyes: :rolleyes:

Ja natürlich ist jeder Bürger ein verurteilter Straftäter. Das war ein Beispiel.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 20:44)

:rolleyes: :rolleyes:

Ja natürlich ist jeder Bürger ein verurteilter Straftäter. Das war ein Beispiel.
potentieller
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