Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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Schnitter
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(25 Jan 2022, 08:12)
Es sind Onkologen, die an ihren Patienten eben dies beobachten, dass alte, längst geheilt geglaubte Krebserkrankungen, "plötzlich" und sehr rasch wieder wachsen...
Quelle ?
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firlefanz11
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Immerhin: Wenn sich die Leute noch drei vier Mal boosten lassen, kann man auf ihren Oberarmen Blockflöte spielen... :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Uffhausen
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(25 Jan 2022, 08:12)
Ist die Idee so merkwürdig, dass Gesundheit tatsächlich etwas mit dem Befinden zu tun hat?
Was hat das jetzt damit zu tun, dass für dich als Grundschuld nur das Impfen infrage kommt und sonst nichts?
Es waren genau diese "Fachmediziner", die mir das Problem erst aufdrängten.
Was, das Impfen? Nix da, das war und ist (immernoch) freiwillig. Wenn du dir deine Eigenverantwortung für deine Gesundheit "abschwatzen" lässt, bist du selbst Schuld. Das gilt auch für jene, die sich gegen das Impfen entscheiden, wenn die sich lieber "bequatschen" lassen = also lieber anderen ihr eigene Verantwortung übertragen, damit sie im Zweifelsfall jemanden haben, den sie schuldig sprechen können.
Und zweiten, wie ich schon mal fragte: was genau könnte mir ein Mediziner denn helfen?
Wenn kein Mediziner weiß, was dir fehlt, kann auch kein Mediziner versuchen, dir zu helfen.
zum Beispiel bei der Frage "mein linker Arm hat schlechtere Durchblutung seit der Impfung". was soll da ein Arzt bitte sehr tun können? Die Impfung ist drin, entfernen kann sie kein Arzt der Welt.

Ist wenigstens diese schlechtere Durchblutung aufgrund der Impfung ärzlich diagnostiziert worden, oder ist das nur eine Ausgeburt deiner Fantasie?
Da, wo ein Arzt mir helfen konnte - nämlich bei der chirurgischen Entfernung einer Wucherung in der Mundhöhle - bin ich auch zum Arzt gegangen und habe es entfernen lassen.

Und was hatte die mit der Impfung zu tun?
Es sind Onkologen, die an ihren Patienten eben dies beobachten, dass alte, längst geheilt geglaubte Krebserkrankungen, "plötzlich" und sehr rasch wieder wachsen...
Es ist nicht wünschenswert, dass (vermeintlich) geheilte Krebserkrankungen wieder neu ausbrechen - oder aufgrund Streuung anderorts - aber ungewöhnlich ist das meines Wissens jetzt auch nicht unbedingt.

Meine Mutter hatte Kehlkopfkrebs - nach Entfernung ihres Kehlkopfes galt sie als "geheilt" = drei Jahre später wurde bei ihr jedoch Lungenkrebs dignostiziert, an welchem sie auch rund ein Jahr später verstarb. Aber das was zwischen 1989 und 1993, also laaaaange vor Corona. Krebs ist generell und für wirklich jeden eine mitunter tickende Zeitbombe, gegen die bislang noch kein wirksames Kraut gewachsen ist. Was hat das jetzt mit der Corona-Impferei zu schaffen?
Soll man denn deiner Meinung nach Probleme erst eskalieren lassen, bis sie riesengross sind ,bevor man daran denkt, etwas zu tun - oder ist es besser, Probleme wenn möglich gar nicht enstehen lassen?
Und wenn du statt eines Arztbesuchs den sozialen Medien Vorzug gibst und dir von den Hornepiepern in den dortigen Filterblasen Krankheiten einreden lässt, glaubst zu, der "Eskalation" entgegen wirken zu können?
Dass Ärzte mich unter Druck setzen, ist immer wieder mal vorgekommen, leider. und dass sie mich lächerlich machen, ebenso.
Drum gehe ich nur zu ihnen, wenn es keine andere Option gibt. Ich mag mit einer so arroganten, selbstherrlichen Berufsgruppe wenn immer möglich nichts zu tun haben.
Naja, Ärzte sind am Ende auch nur Menschen = es gibt gute Ärzte und es gibt schlechte Ärzte. Kenn' ich so auch zur Genüge. Und jetzt?
Ich anerkenne sehr wohl gute Argumente, aber dafür müsstest du eben welche anführen. die vermisse ich bisher.
Solange du meinst über alle und alles hinweg darüber bestimmen zu können, was ein gutes oder ein schlechtes Argument ist, wirst du gezwungenermaßen weiters "vermissen" müssen...
Diese Wunderimpfung hat mir nichts gebracht ausser Ärger und eine dauerhafte, wenn auch glücklicherweise bisher relativ leichte Verschlechterung meines Gesundheitszustands. aber zwei Warnschüsse vor den Bug reichen mir aus, dass ich das verstehe, ich muss da nicht noch ewig wiederholen, bis ich dann tatsächlich im Krankenhaus landen sollte.
WER sagt denn, dass diese "Warnschüsse" mit der "Wunderimpfung" zusammenhängen und "dauerhaft" sind?
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Der Kutscher

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Der Kutscher »

Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 11:27)

Quelle ?
Keine - wie immer. Es sind auch Onkologen bei denen eine sehr gute Bekannte von uns, Ü80 die Dame, regelmäßig zur Krebsnachsorgeuntersuchung muß. Weder die doppelte Impfung noch der Booster haben bei ihr irgendwas "neu" ausbrechen lassen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Der Kutscher hat geschrieben:(26 Jan 2022, 01:07)

Keine - wie immer. Es sind auch Onkologen bei denen eine sehr gute Bekannte von uns, Ü80 die Dame, regelmäßig zur Krebsnachsorgeuntersuchung muß. Weder die doppelte Impfung noch der Booster haben bei ihr irgendwas "neu" ausbrechen lassen.
Ich weiß dass das Stuss ist was er/sie schreibt.

Aber die "Referenzen" würden mich trotz allem interessieren :p
Uffhausen
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 01:12)
Aber die "Referenzen" würden mich trotz allem interessieren :p
Die gab es letzthin:
discipula hat geschrieben:(23 Jan 2022, 16:20)
Geh auf einer social media Plattform deiner Wahl in eine Gruppe mit "Impfnebenwirkungen" im Titel und lies, was die Leute erzählen.

[...]

nun, das ist, was die Leute erzählen. es wird wohl noch ein, zwei Jahre dauern, bis es als sicheres medizinisches Wissen gelten wird.
Fazit: Die Wahrheit kann man sich aussuchen, sie wird früher oder später sowieso zur Tatsache. Man muss nur gaaaaanz feste dran glauben! :thumbup:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Uffhausen hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:03)
Fazit: Die Wahrheit kann man sich aussuchen, sie wird früher oder später sowieso zur Tatsache. Man muss nur gaaaaanz feste dran glauben! :thumbup:
nein nein, wenn endlich die Wissenschaft sich an die Arbeit macht, wie sie sollte, werden auch die Belege da sein.

Aktuell ist es nach wie vor mehr eine politische als eine wissenschaftliche Sache.Was auch einen starken Bias ausübt darauf, was überhaupt untersucht wird.

Dass sowas wie das Erkennen von Impfnebenwirkungen etwas länger dauern kann. siehe zum Beispiel den Schweinegrippeimpfstoff, der Narkolepsie auslöste - ist ja nichts Neues.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweineg ... #Pandemrix

Reden wir Ende Jahr nochmals über die wissenschaftliche Einschätzung der Coronaimpfstoffe... es fängt immerhin jetzt schon an im Mainstreamdiskurs, dass einige "seltene" Probleme zugegeben werden. mal gucken, wie lang es dauert, bis das Attribut "selten" gestrichen wird.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(25 Jan 2022, 08:12)
Es sind Onkologen, die an ihren Patienten eben dies beobachten, dass alte, längst geheilt geglaubte Krebserkrankungen, "plötzlich" und sehr rasch wieder wachsen... die werden sich wohl auch bald öffentlich intensiver äussern.
Das gab es leider auch schon ohne Coronaimpfung. :(
Zahnderschreit hat geschrieben:(13 Jan 2022, 08:11)
Es ist doch sogar so, dass das Tragen von Hüten tödlich ist.
Einfacher (Gedanken-)Beweis: Angenommen, ab sofort trägt jeder Mensch täglich einen Hut. Dann werden innerhalb weniger Tage Tausende Menschen mit Hut sterben. Sogar unabhängig vom Material des Hutes!
Ebenso ist es natürlich auch tödlich, wenn alle Menschen, die bisher Hut trugen, von nun an darauf verzichten.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Uffhausen hat geschrieben:(25 Jan 2022, 18:47)
Meine Mutter hatte Kehlkopfkrebs - nach Entfernung ihres Kehlkopfes galt sie als "geheilt" = drei Jahre später wurde bei ihr jedoch Lungenkrebs dignostiziert, an welchem sie auch rund ein Jahr später verstarb. Aber das was zwischen 1989 und 1993, also laaaaange vor Corona. Krebs ist generell und für wirklich jeden eine mitunter tickende Zeitbombe, gegen die bislang noch kein wirksames Kraut gewachsen ist. Was hat das jetzt mit der Corona-Impferei zu schaffen?
Zwischen "Sie sind geheilt", "Sie haben wieder Krebs" und "Tod" können sogar nur fünf Monate liegen. Ganz ohne Coronaimpfung. :(
Allerdings gab schon Corona. Lag es also vielleicht daran? Wenn ich genauso stichhaltig argumentiere wie manch anderer, dann ja, dann lag das an Corona.

Wer es nicht glaubt, kann ja hier im Internet nachlesen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:15)
nein nein, wenn endlich die Wissenschaft sich an die Arbeit macht, wie sie sollte, werden auch die Belege da sein.
Aha ok.

Das heißt es gibt keine "offiziellen" Belege, aber die "Erwachten" haben diese Belege, halten sie aber unter Verschluss und die Wissenschaft hat sich verschworen und interessiert sich für das Thema aus politischen Gründen nicht.

Habe ich das so richtig verstanden ? :p
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Zahnderschreit hat geschrieben:(26 Jan 2022, 09:52)

Das gab es leider auch schon ohne Coronaimpfung. :(
Offenbar gibt es das jetzt gehäuft und wird mit Begriffen wie "regelrecht explodiert", "noch nie gesehen" und ähnlich beschrieben. So zumindest mehrere voneinander unabhängige Instanzen meines Buschtelefons. (ja ich weiss das ist keine wissenschaftliche Quelle. Irgendwer muss ja mal anfangen, darüber zu reden, dass die Wissenschaft es der Mühe wert empfindet, genauer nachzuforschen, was hoffentlich auch bald getan wird. und von der Politik ernst genommen wird)

Dass das gewaltsame Einführen eines nicht wirklich kompatiblen Virusbestandteils in das Betriebssystem eines Computers (bzw den Zellkern, der auch eine Art Betriebssystem ist) Ärger machen kann und zu massiven Fehlfunktionen führen kann... sollte ja eher plausibel sein, als nicht plausibel.

und generell meine ich, lieber zu vorsichtig sein, als zu unvorsichtig.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:17)

Das heißt es gibt keine "offiziellen" Belege, aber die "Erwachten" haben diese Belege,
Leute, die nicht blind und taub durch die Gegend laufen und sich auch mal mit Leuten unterhalten, kriegen Informationen und Eindrücke, das stimmt.
halten sie aber unter Verschluss und die Wissenschaft hat sich verschworen und interessiert sich für das Thema aus politischen Gründen nicht.
nein nein, da wird nichts unter Verschluss gehalten. Es wird schlicht nicht danach gefragt, nicht geforscht, keine Daten gesammelt.

Damit dann im Brustton der Überzeugung gesagt werden kann "es gibt keine wissenschaftliche Evidenz, dass XY."

klar gibt es sie nicht, wenn man sie nicht herstellt...
Habe ich das so richtig verstanden ? :p
einmal mehr wieder nicht wirklich.

beziehungsweise du hast es so verzerrt, dass von der ursprünglichen Idee nicht mehr übermässig viel zu erkennen ist.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:53)
Leute, die nicht blind und taub durch die Gegend laufen und sich auch mal mit Leuten unterhalten, kriegen Informationen und Eindrücke, das stimmt.
Na sag ich doch.

Also die "Schlafschafe" bzw. die Geimpften die sind "blind und taub" während die "Erwachten" sich mit Leuten unterhalten und Informationen bekommen die den Schafen vorbehalten sind.

Soweit verstanden.
nein nein, da wird nichts unter Verschluss gehalten. Es wird schlicht nicht danach gefragt, nicht geforscht, keine Daten gesammelt.
Jetzt wird es aber unlogisch.

Ich habe selbst eine wissenschaftliche Ausbildung und weiß dass ein Wissenschaftler seinen Job deswegen macht um alles zu verstehen mit dem er sich so beschäftigt. Also zum Beispiel mit Impfstoffen, deren Wirkungen, Nebenwirkungen etc. und ich meine von diesen Wissenschaftlern gibt es ja hunderttausende.

Da musst du deine "Theorie" also nachschärfen, das ist unplausibel.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:55)

Na sag ich doch.

Also die "Schlafschafe" bzw. die Geimpften die sind "blind und taub" während die "Erwachten" sich mit Leuten unterhalten und Informationen bekommen die den Schafen vorbehalten sind.

Soweit verstanden.
ich schätze diese Begriffe nicht sehr, aber wenn du denselben Inhalt in polemisch formulieren willst, bitte sehr.





Ich habe selbst eine wissenschaftliche Ausbildung und weiß dass ein Wissenschaftler seinen Job deswegen macht um alles zu verstehen mit dem er sich so beschäftigt.
ja, da scheint leuder recht wenig Interesse vorhanden zu sein, die Wirkungen im Hinblick auf die allgemeine Gesundheit verstehen zu wollen.

Dass es in der Wissenschaft auch so menschliche Dinge wie Modetrends und Tabus gibt, ist ja nichts Neues.

Wenn noch starke finanzielle und soziale Anreize im Spiel sind, wie in diesem Fall, verstärkt sich das bestimmt noch.

Es wird wohl auch Forscher geben, die daran arbeiten, aber aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen wohl eher wenige. und öffentliches Gehör finden sie auch nicht
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:51)

Offenbar gibt es das jetzt gehäuft und wird mit Begriffen wie "regelrecht explodiert", "noch nie gesehen" und ähnlich beschrieben.
Hälst du es auch für denkbar, dass dies* durch Corona selbst, etwa bei einer unentdeckten Infektion, verursacht werden könnte? Falls nein, warum nicht?

* falls es stimmen sollte
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 14:00)
Wenn noch starke finanzielle und soziale Anreize im Spiel sind, wie in diesem Fall, verstärkt sich das bestimmt noch.
Und, gibt es diese finanziellen Anreize nur auf der einen Seite? ;)

Impfgegner - Wer profitiert von der Angst? | Doku HD | ARTE (geht leider rund 90 Minuten)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 10:51)

Offenbar gibt es das jetzt gehäuft und wird mit Begriffen wie "regelrecht explodiert", "noch nie gesehen" und ähnlich beschrieben. So zumindest mehrere voneinander unabhängige Instanzen meines Buschtelefons.
Bonusfrage:
Ist es möglich, dass es genauso viel Fälle wie früher gibt, durch den gemeinsamen Schuldigen "Impfung" nun aber der Eindruck erweckt wird, dass es mehr Fälle gibt?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 14:00)
Dass es in der Wissenschaft auch so menschliche Dinge wie Modetrends und Tabus gibt, ist ja nichts Neues.
Ah jetzt kommen wir der Sache schon näher.

Welche "Tabus" sind da bekanntlich nichts "neues" ? Ich kenne da nix, hast du Beispiele ?

Also ich meine, klar, Menschenversuche im Dienste der Wissenschaft sind ein Tabu, aber das wirst du ja nicht meinen.
Es wird wohl auch Forscher geben, die daran arbeiten, aber aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen wohl eher wenige. und öffentliches Gehör finden sie auch nicht
Wenn es diese Forscher gibt die sowas untersuchen (was zweifelsohne viele tun, aufgrund der schieren Gesamtmasse) wo sind dann die wissenschaftlichen Arbeiten die die von dir postulierten Zusammenhänge abbilden ?

Warum veröffentlichen die "bekannten" Querdenker Wissenschaftler wie Bakhdi, Wodarg & cO keine wissenschaftlichen Arbeiten dazu ? Geld haben sie durch ihre Buchverkäufe ja zu hauf.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Meruem »

Gerade bei der Orientierumgsdebatte zur allgemeinen Impfpflicht gibt erataunliche Szenen da wird einer von den Linken ein Rednet von AfD und FDP Leute beklatscht der sich gegen eine Impfpflicht ausspricht

Er sagt: " Wie soll man den eine allgemeinen Impfpflicht umsetzten? Sanktionen drohen? Bei einem Bußgeld etwa von 2.500€ da kann sich der Reiche der sich nicht impfen lassen will quasi "frei kaufen" der Hartz4 Empfänger, die Kassiererin, der Paketboote, die Friseuse, der Azubi aber nicht und schlimmsten Falls droht Erzwinungshaft, wie asozial und ungerecht wäre dass den bitte??" : Applaus von links und rechts. Ich denke eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid19 ab 18 Jahren wird nicht durchkommen.
Zuletzt geändert von Meruem am Mi 26. Jan 2022, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Zahnderschreit »

Meruem hat geschrieben:(26 Jan 2022, 16:30)

Bei einem Bußgeld etwa von 2.500€ da kann sich der Reiche der sich nicht impfen lassen will quasi "frei kaufen"
Das gilt leider für quasi alles.
Meruem hat geschrieben:(26 Jan 2022, 16:30)
Ich denke eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid19 ab 18 Jahren wird nicht durchkommen.
Das sehe ich auch so. Ob ich das gut finde, weiß ich noch nicht.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

Schnitter hat geschrieben:(25 Jan 2022, 11:27)

Quelle ?
Das ist Quatsch und bleibt Quatsch. Was bei Krebs ein Problem ist aktuell, daß viele Untersuchungen, Therapien oder Behandlungen inklusive Operationen gerade wegen der Corona Lage nicht stattfinden oder verschoben werden.

Und das einige Therapien nicht so greifen war schon vor Corona bekannt. In der Regel gilt man auch leider erst nach Jahren als geheilt.

Das ist trotzdem lediglich ein Wort. Krebs kann immer zurückkehren. Tage, Wochen, Monate oder Jahre.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Es wird immer absurder.

"Impfpflicht ab 50". Ja klar, warum nicht Impfpflicht für Linkshänder, Schwarze und Menschen ab Schuhgröße 45?

Grundrechte sind unteilbar.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:04)

Es wird immer absurder.

"Impfpflicht ab 50". Ja klar, warum nicht Impfpflicht für Linkshänder, Schwarze und Menschen ab Schuhgröße 45?

Grundrechte sind unteilbar.
Grundrechte können eingeschränkt werden oder ausgesetzt teilweise. Infektionschutz beispielsweise.

Oder hat ein Straftäter in der Jva etwa alle Grundgesetze zur Verfügung
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:26)

Grundrechte können eingeschränkt werden oder ausgesetzt teilweise. Infektionschutz beispielsweise.

Oder hat ein Straftäter in der Jva etwa alle Grundgesetze zur Verfügung
Ob der Bürger ein potentieller Straftäter ist ?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Meruem »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:26)

Grundrechte können eingeschränkt werden oder ausgesetzt teilweise. Infektionschutz beispielsweise.

Oder hat ein Straftäter in der Jva etwa alle Grundgesetze zur Verfügung
Dennoch hat Kubicki auch einen Punkt wenn er wie heute im Bundestag bei der Debatte sagt in einer demokratischen Gesellschat hat auch die nicht die Mehrheit das Recht einer Minderheit vorzuschreiben was als vernünftig oder richtig gelten soll und was nicht, wer sind wir denn , so eine Anmaßmung hat welche Rechtfertigung? Dann wehe dem wenn du mal in einer anderen Frage zur Minderheit gehörst. Und Kubicki ist Geimpft lehnt aber eine Impfpflicht kategorisch ab.

Meine Prognose eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren wird nicht durchkommen, dazu ist vieles zu Unklar, wer soll dass durchsetzen? Und womit ( Ein Register ist aus Datenschutzgründen auch umstritten) welche Sanktionen? Bußgeld? Haft? Dann sind wir im Bereich von Zwang.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

discipula hat geschrieben:(26 Jan 2022, 08:15)
nein nein, wenn endlich die Wissenschaft sich an die Arbeit macht, wie sie sollte, werden auch die Belege da sein.
Sag mal, was kann sie Wissenschaft dafür, dass Leute wie du bis heute nicht kapiert haben, dass die Corona-Impstoffe keinen anderen Nutzen haben (und haben sollen), als Menschen im Falle einer Corona-Infektion vor einem schweren Verlauf der nachfolgenden Krankheit Covid19 zu schützen?

Was kann die Wissenschaft dafür, dass Leute wie du die Corona-Impfstoffe zu "Wundermitteln" verklären, die - gemäß eurer Überzeugungen - auch gegen jedwede andere Krankheit oder sonstige körperlichen Beschwerden einen Schutz bieten muss?

Wo wurde oder wird seitens der Wissenschaft behauptet, dass Corona-Impfstoffe vor Krebskrankheiten schützen? Oder vor Geschwülsten im Rachenraum? Oder wo wird allein nur von einem "Wunderimpfstoff" gesprochen? Was für einen unsäglichen Mist reimt ihr euch da in euren realitätfeindlichen Filterblasen in euren Verschwörer-Gruppen in den sozialen Medien eigentlich zusammen? Weil ihr euch freiwillig, bewusst und voller Absicht der menschlichen Idiotie hingebt, soll die Wissenschaft jetzt in der Pflicht sein, euch die verdrehten Köpfe wieder gerade rücken zu müssen? :?:

ABER: Wenn du eben unbedingt willst, dass die Wissenschaft sich an die Arbeit macht, wie sie sollte und Belege liefert, dann musst du ihr auch einen triftigen Grund dafür geben = sprich: Einen Arzt aufsuchen und diesem bspw. verklickern, dass du seit deiner Impfung in entsprechendem Arm anhaltende Durchblutungsstörungen hast. Sofern dieses Symptom auch bei anderen Menschen anzutreffen ist und diese ebenfalls ihre Ärzte deswegen konsultieren, sich dieses Phänomen also häuft, dann wird sich auch etwas bewegen.
Wenn ihr aber weiterhin in eurer Idiotie meint, dass eine virtuelle Filterblase einer realistischen Arztpraxis gleichkommt, dann werden eure Internetpläuschchen auch nur als solche wahr- und somit nicht ernstgenommen: X-beliebiges Geschwätz. :|
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:26)
Oder hat ein Straftäter in der Jva etwa alle Grundgesetze zur Verfügung
Du setzt über 50jährige mit Straftätern gleich?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Astrocreep2000 »

Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:04)

Es wird immer absurder. "Impfpflicht ab 50". Ja klar, warum nicht Impfpflicht für Linkshänder, Schwarze und Menschen ab Schuhgröße 45?
(...)
Wie "absurd" das ist oder nicht, hängt davon ab, was das Ziel der Impfpflicht ist: Wenn das primäre Ziel ist, die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, dann macht es Sinn, genau hinzuschauen, welche Altersgruppe primär die Covid-Patienten mit schweren Verläufen stellt, die dann intensivstationär behandelt werden müssen. Und das sind nunmal Menschen oberhalb der 60, die 50 ist da schon tief gegriffen.

Der Justizminister hat das neulich sehr schlüssig erklärt: Eine Impfpflicht ist ein so tiefgehender Rechtseingriff, dass vorher zu prüfen ist, ob das angestrebte Ziel auch mit geringeren Maßnahmen zu erreichen ist. Und die könnte eben lauten, auch nur die Altersgruppen zur Impfung zu verpflichten, die das Problem hauptsächlich verursachen.

Lautet das Ziel dagegen, "die Covid-Pandemie ein für alle Mal zu beenden", dann könnte es geboten sein, jeden zur Impfung zu verpflichten, weil ja eben jeder das Virus weitergeben kann. Hier wäre aber die Frage, ob dieses Ziel mit Impfstoffen, die keine sterile Umminunität erzeugen und - ähnlich der Grippeschutzimpfung - den Mutationen immer hinterher laufen, überhaupt zu erreichen ist.
Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:04)
Grundrechte sind unteilbar.
Ja, ein weitere juristischer Grundatz lautet aber auch: Gerechtigkeit ist nicht, alles gleich zu behandeln. Gerechtigkeit ist, Gleiches gleich zu behandeln und Ungleiches ungleich. Es zeichnet ja gerade den Rechtsstaat aus, hier genau hinzuschauen, bevor ein Gesetzt erlassen oder Urteil gefällt wird.

Meiner Meinung nach ist der heutzutage in vielen Bereichen obligatorische, politisch korrekte Ansatz, das "alle gleich zu behandeln sind" in der durch die Pandemie bedingte Krisensituation an Grenzen gestoßen: Hier von Anfang an völlig losgelöst von tatsächlichen Gefährdungsaspekten alle Menschen möglichst "gleich" zu behandeln, hat möglicherweise viele unnötige Tote beschert, kombiniert mit unnötigen "Kollateralschäden".
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

franzmannzini hat geschrieben:(26 Jan 2022, 19:21)

Ob der Bürger ein potentieller Straftäter ist ?
:rolleyes: :rolleyes:

Ja natürlich ist jeder Bürger ein verurteilter Straftäter. Das war ein Beispiel.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Cobra9 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 20:44)

:rolleyes: :rolleyes:

Ja natürlich ist jeder Bürger ein verurteilter Straftäter. Das war ein Beispiel.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 19:43)

Du setzt über 50jährige mit Straftätern gleich?
Wenn Du Dich blöd stellen willst mach das. Es war ein Beispiel auf deine Behauptung und ein extremes. Aber die Behauptung die Grundrechte sind unteilbar bzw unantastbar ist falsch.

Wenn der Straftäter zu Gefängnis verurteilt wird nützt es nichts deine Behauptung zum Besten zu geben. Das wird nicht ausreichen.

Es gibt verschiedene Gründe für Einschränkungen der Grundrechte im Alltag,die aber gesetzlich geregelt sind.




Grundrechte können sehr wohl eingeschränkt werden bei den notwendigen Grundlagen.



Beispiele :

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Grundrechte können eingeschränkt werden. So wird etwa die Freiheit einer Person eingeschränkt, die zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und inhaftiert worden ist; die Strafbarkeit der Beleidigung schränkt die Meinungsfreiheit eines Kundtuenden ein. Grundrechte dürfen jedoch gemäß Art. 19 Abs. 1 Satz 1 GG nur durch ein Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden (so genannter Gesetzesvorbehalt). Erfolgt eine solche Einschränkung, muss das Grundrechte einschränkende Gesetz gemäß Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG das oder die Grundrecht(e) unter Angabe des Artikels nennen (Zitiergebot). Manche Grundrechte, wie die Gewissens- und die Kunstfreiheit oder das Versammlungsrecht in geschlossenen Räumen, sehen keinen solchen Gesetzesvorbehalt vor. Das zuletzt genannte Versammlungsrecht unterliegt einer grundrechtsimmanenten Schranke. Dies bedeutet, dass die Voraussetzung seiner Gewährung direkt im Grundrecht bezeichnet ist (Art. 8 Abs. 1 GG, friedlich und ohne Waffen). Des Weiteren unterliegen Grundrechte verfassungsimmanenten Schranken, können also im Falle kollidierenden Verfassungsrechts gegenseitig insoweit eingeschränkt werden, als alle miteinander kollidierenden Grundrechte grundsätzlich trotz Kollision ausgeübt werden können (praktische Konkordanz). Auch insoweit bedarf es aber eines Gesetzes, um die kollidierenden Rechtsgüter optimal abzugleichen (Vorbehalt des Gesetzes

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Grundre ... utschland)
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mi 26. Jan 2022, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Cobra9
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Cobra9 »

franzmannzini hat geschrieben:(26 Jan 2022, 20:48)

potentieller
Ahhh Jeder kann auch zum Mörder werden unter bestimmten Umständen. Ja so falsch ist es nicht.

Ich sage nur Einschränkungen der Grundrechte finden in vielen Situationen statt auch ohne Corona.

Beispiele :

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Grundre ... utschland)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 18:04)

Es wird immer absurder.

"Impfpflicht ab 50".
Macht doch Sinn.

Die Ungeimpften ab 50 sind genau der röchelnde Klassiker auf der ITS.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Liberty »

Ein kerngesunder 50Jähriger hat ein geringeres Risiko als ein adipöser 49jähriger Raucher mit 20 Vorerkrankungen.

Es gibt keinen Grund, warum der 50Jährige weniger Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit haben sollte als der 49Jährige.

Noch absurder ist es, 90jährige Greise im Pflegeheim gegen ihren Willen impfen zu wollen, sogar solche mit Patientenverfügung, die so oder so keine ITS-Behandlung mehr wollen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

Liberty hat geschrieben:(26 Jan 2022, 21:39)

Ein kerngesunder 50Jähriger hat ein geringeres Risiko als ein adipöser 49jähriger Raucher mit 20 Vorerkrankungen.
Stimmt.

Aber wenn man solche Einzelfallfeststellungen durchführen wollte würden die Covidioten noch 2033 die ITS blockieren. ;)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Seidenraupe »

Astrocreep2000 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 20:27)



Lautet das Ziel dagegen, "die Covid-Pandemie ein für alle Mal zu beenden", dann könnte es geboten sein, jeden zur Impfung zu verpflichten, weil ja eben jeder das Virus weitergeben kann. Hier wäre aber die Frage, ob dieses Ziel mit Impfstoffen, die keine sterile Umminunität erzeugen und - ähnlich der Grippeschutzimpfung - den Mutationen immer hinterher laufen, überhaupt zu erreichen ist.

.
Wie nur soll das gehen mit Impfstoffen, die keine sterile Immunität bewirken?

Wir können alle Menschen drei oder vierfach impfen, dann müssen wir aber auch die Grenzen 100% dicht machen und dicht halten, solange das SARS-CoV-2 Virus noch in der Welt ist.

Ansonsten müssen wir lernen mit dem virus zu leben und mit einer Anzahl n Toten, die das Virus verursachen wird wie bei anderen Krankheiten auch

Tut mir leid für alle Anhänger von Zero-Covid und No-Covid.
Zero Covid hieße auch Zero-Reisen!
Eure Utopie funktioniert nicht.
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„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von denkmal »

discipula hat geschrieben:(24 Jan 2022, 16:55)

...

welche Beschwerden hat sie denn?

und warum ist sie "durchgeknallt"?
PS meine Schwägerin ist auch so eine "Aufgeklärte", verweigert Impfung, schreibt aber eben auch in solchen Facebook Gruppen, wie sehr sie doch unter der Impfung gelitten hätte. Für mich ist diese Frau durchgeknallt.
Sie hat keine Impfung und schreibt über Beschwerden, die sie nicht hat - deshalb in meinen augen "durchgeknallt".
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Meruem hat geschrieben:(26 Jan 2022, 19:24)

Dennoch hat Kubicki auch einen Punkt wenn er wie heute im Bundestag bei der Debatte sagt in einer demokratischen Gesellschat hat auch die nicht die Mehrheit das Recht einer Minderheit vorzuschreiben was als vernünftig oder richtig gelten soll und was nicht, wer sind wir denn , so eine Anmaßmung hat welche Rechtfertigung? Dann wehe dem wenn du mal in einer anderen Frage zur Minderheit gehörst. Und Kubicki ist Geimpft lehnt aber eine Impfpflicht kategorisch ab.

Meine Prognose eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren wird nicht durchkommen, dazu ist vieles zu Unklar, wer soll dass durchsetzen? Und womit ( Ein Register ist aus Datenschutzgründen auch umstritten) welche Sanktionen? Bußgeld? Haft? Dann sind wir im Bereich von Zwang.
Allgmeine ab 65 halte ich sie für legitim, und berufsbedingt für Jene welche mit Alten u. Kranken zu tun haben. Alles andere ist Bullshit.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

Astrocreep2000 hat geschrieben:(26 Jan 2022, 20:27)
Lautet das Ziel dagegen, "die Covid-Pandemie ein für alle Mal zu beenden", dann könnte es geboten sein, jeden zur Impfung zu verpflichten, weil ja eben jeder das Virus weitergeben kann. Hier wäre aber die Frage, ob dieses Ziel mit Impfstoffen, die keine sterile Umminunität erzeugen und - ähnlich der Grippeschutzimpfung - den Mutationen immer hinterher laufen, überhaupt zu erreichen ist.
Nein, ist es nicht... Wir werdn mit dem existierenden Virus leben müssen... und zwar OHNE EInschränkungen ger Grundrechte u. Jammerlappen vor der Fressluke ad inifinitum...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

denkmal hat geschrieben:(27 Jan 2022, 10:03)

Sie hat keine Impfung und schreibt über Beschwerden, die sie nicht hat - deshalb in meinen augen "durchgeknallt".
Du meinst, sie behauptet auf social media, sie sei geimpft und hätte Beschwerden obwohl sie gar nicht geimpft ist?

Oder schreibt sie über Beschwerden, die andere Leute haben?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

firlefanz11 hat geschrieben:(27 Jan 2022, 10:44)

Allgmeine ab 65 halte ich sie für legitim, und berufsbedingt für Jene welche mit Alten u. Kranken zu tun haben. Alles andere ist Bullshit.
Gerade Pensionierte haben ja ausreichend Möglichkeiten, auf Distanz zu gehen. Wozu soll man diese Gruppe zwangsimpfen?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von firlefanz11 »

discipula hat geschrieben:(27 Jan 2022, 10:50)

Gerade Pensionierte haben ja ausreichend Möglichkeiten, auf Distanz zu gehen. Wozu soll man diese Gruppe zwangsimpfen?
Weil sie trotzdem am gefährdetsten sind falls sie sich doch anstecken...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(27 Jan 2022, 10:50)

Gerade Pensionierte haben ja ausreichend Möglichkeiten, auf Distanz zu gehen.
Merke ich an der Wursttheke oder beim Bäcker, wenn mir wieder eine Oma auf 5 cm im Nacken hängt.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(27 Jan 2022, 15:23)

wenn dich die Person anhustet wage ich das zu bezweifeln.

Solche ekligen Zeitgenossen sind nun wirklich extrem selten. das gehört zum Lebensrisiko.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von DrBest »

Mal ein anderes Thema...

Gibt es bezüglich der Impfpflicht für Pflegekräfte eigentlich einen Notfallplan, falls bei Inkrafttreten ab 16.03 viele Mitarbeiter weiterhin nicht geimpft sind und demzufolge keinen Zutritt zur Arbeitsstelle erhalten dürfen?

Das könnte in manchen Provinzen leider dazu führen, dass die Bewohner von Pflegeheimen aufgrund des fehlenden Personals nicht mehr richtig versorgt werden können, wenn es dort besonders viele Ungeimpfte Kräfte gibt...

Nicht dass ich hier irgendwelche Querdenker-Parolen verbreiten will - ich bin absolut für die Impfpflicht im Pflegebereich und finde es richtig, wenn Pflegekräfte den Job nicht machen dürfen, solange sie noch ungeimpft sind ...

Trotzdem könnte es dadurch bedingt örtlich teils zu Versorgungsengpässen kommen - zumindest temporär - ist ja zumindest zu hoffen, dass die meisten Betroffenen sich spätestens impfen lassen..
odiug

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von odiug »

Also: ohne jetzt hier den Experten geben zu wollen, scheint es sich mit Omicron a so zu verhalten, dass die Impfungen gegen Corona nicht mehr vor einer Infektion schützen, sehr wohl aber vor einem schweren Krankheitsverlauf.
Das scheint mit den zweistufigen Immunsystem zusammen zu hängen, da vor allem mit den T Zellen.
Dass die Impfstoffe nun nicht mehr gegen eine Infektion schützen, ist eigentlich eine gute Nachricht, zumindest was die mRNA Technologie betrifft, zeigt es doch, dass die Impfstoffe sehr zielgenau funktionieren, und nicht in ihrer Wirksamkeit über das Ziel hinausschießen und so übermäßig Nebenwirkungen bewirken.
Ist zwangsläufig natürlich dann auch nur eingeschränkt wirksam bei Mutationen des Virus und der Impfstoff bedarf Anpassung.
Die nun anstehende Frage für die Gesundheitsminister wäre, wie man damit langfristig umgeht.
Also wie Forschung organisiert werden soll und ob man das wirklich privaten Unternehmen überlassen soll, vor allem überlassen kann.
Denn die Forschung, die kurzfristig auf Mutationen reagieren kann, muss langfristig vorgehalten werden ... erzeugt also weder kurzfristig noch mittelfristig Profit .
Wenn wir also nicht wie französische Generäle 1940 den letzten Krieg gegen die Mutation "gewinnen" wollen, sondern den, der jetzt ansteht, dann muss sich die Politik darum kümmern, genau diese Infrastruktur zu schaffen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Wähler »

Die offizielle Impfstatistik wird gerne angezweifelt, ist aber notwendig als Grundlage für politische Entscheidungen, die getroffen werden müssen:
Corona-Impfmonitor Spiegel 28. Januar 2022
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 8d17252d62
"Nach Einschätzung des RKI werden nicht alle Impfungen korrekt erfasst. Die tatsächlichen Impfquoten könnten demnach um bis zu fünf Prozentpunkte höher liegen als offiziell ausgewiesen. Grund seien lückenhafte Meldungen durch Ärztinnen und Ärzte...
Bis Januar 2022 wurden weitere Impfungen bei J&J-Erstgeimpften nach der alten Logik gezählt, seither nach der neuen. Eine rückwirkende Neuzuordnung ist bislang nicht erfolgt. Dadurch werden die Impfquoten der zwei- und dreimal Geimpften um wenige Prozentpunkte überschätzt."
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Nightrain »

Wähler hat geschrieben:(28 Jan 2022, 10:54)

Die offizielle Impfstatistik wird gerne angezweifelt, ist aber notwendig als Grundlage für politische Entscheidungen, die getroffen werden müssen:
Corona-Impfmonitor Spiegel 28. Januar 2022
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 8d17252d62
"Nach Einschätzung des RKI werden nicht alle Impfungen korrekt erfasst. Die tatsächlichen Impfquoten könnten demnach um bis zu fünf Prozentpunkte höher liegen als offiziell ausgewiesen. Grund seien lückenhafte Meldungen durch Ärztinnen und Ärzte...
Bis Januar 2022 wurden weitere Impfungen bei J&J-Erstgeimpften nach der alten Logik gezählt, seither nach der neuen. Eine rückwirkende Neuzuordnung ist bislang nicht erfolgt. Dadurch werden die Impfquoten der zwei- und dreimal Geimpften um wenige Prozentpunkte überschätzt."
Da könnte ein Impfregister Abhilfe schaffen! Oder einfach, dass die Krankenkassen nachgucken, für welche Kunden Impfungen denn abgerechnet wurden...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Moses »

Die Userin dicipula wurde wegen genau solcher "Diskussionen" aus dem Wissenschaftsforum bereits verbannt. Das geschah nicht in der Absicht, dass sie nun hier im 2er munter weiter macht.

Die Beiträge der Userin wurde samt den Reaktionen darauf in die Ablage verschoben.

Ich bitte die Userin eindringlich dies zu unterlassen.

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Wähler »

Das Impfen für Risikogruppen wird auch hier in Deutschland dieses Jahr weitergehen:
Studien zum Boostern Wie sinnvoll ist eine vierte Impfung? Tagesschau 31. Januar 2022
https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... q-101.html
"Eine weitere israelische Analyse lieferte andere Ergebnisse. Die Studie verglich 400.000 Über-60-Jährige, die eine vierte Impfung erhalten hatten, mit 600.000 Menschen der selben Altersklasse, deren dritte Impfung mehr als vier Monate zurück lag. Die zweifach Geboosterten waren laut dem israelischen Gesundheitsministerium dreimal besser vor schweren Krankheitsverläufen geschützt. Außerdem sei der Schutz vor einer Infektion zweimal höher als bei den dreifach Geimpften...
Das Sheba Medical Center hat zwei Studien durchgeführt, in denen insgesamt rund 270 Personen eine vierte Impfung mit den Impfstoffen von BioNTech oder Moderna erhielten. Mitte Januar veröffentlichte die Leiterin der Studie, Gili Regev-Yochay, die vorläufigen Ergebnisse: Die vierte Dosis habe bei beiden Gruppen zwar die Anzahl der Antikörper deutlich erhöht, aber wahrscheinlich nicht genug, um Infektionen mit der Omikron-Variante zu verhindern..."
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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