Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

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discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(04 Dec 2021, 06:03)
Eine Impfplicht ist eben kein Impfzwang.
Dann ist eine "Pflicht" also nur so etwas wie eine unverbindliche Empfehlung? kann man machen, aber muss man nicht?

Pflicht bedeutet in aller Regel: wer sich nicht daran hält, wird gezwungen, oder ansonsten massiv eingeschränkt (zB durch Gefängnisaufenthalte)
Man wird ja nicht festgeschnallt und gegen den Willen geimpft.
Falls eine Person zufälligerweise gerade hilflos ist und sich in einer medizinischen Institution befindet, würde ich da keineswegs drauf wetten, dass da nicht womöglich einfach mal gemacht wird.
Und selbst ohne Triage muss man es denjenigen erschweren,
die Pandemie zu verschlimmern, die bewusst sich gefährden,
um das überlastete Gesundheitssystem zu entlasten.
Einfach nochmals zum Mitschreiben:

Bis Mitte September war ich, ungeimpft, komplett symptomfrei, eine enorme Gefahr für die Welt.

Nach der Impfung zu diesem Datum bin ich, obwohl inzwischen mit permanentem Impfhusten gesegnet, der sich am liebsten im voll besetzten öffenlichen Verkehr manifestiert mit kräftigen Hustenanfällen, viel weniger gefährlich geworden.

hmmmm :?:

auch andere Patienten haben das Nachsehen,
wenn das Personal sich immer mehr um die (im Wesentlichen) Ungeimpften kümmern muss.
Wie wäre es, endlich mal das Gesundheitswesen korrekt auszurüsten und mittel- bis langfristige Pläne in Bewegung zu setzen?

Statt sich immer nur von einer gefühlten Krise zur nächsten zu hangeln mit kurzfristigen Massnahmen?

jetzt sind wir schon fast zwei Jahre in Corona - in zwei Jahren hätte man schon eine Menge bewegen können.
Sören74

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

Platon hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:26)

Ich würde die Impfpflicht in der Hinsicht verstehen, dass diese Regeln wegen einer akuten Bedrohungslage zu einer dauerhaften Sache werden und faktisch für das ganze Land 2G auch immer Sommer gilt.
Wie schon geschrieben, das kommt ganz auf die gesetzliche Ausformulierung an. Und über die besteht in der Politik überhaupt noch keine Einigkeit.
Platon hat geschrieben:Man muss ja in weiten Teilen im Grunde nur das fortführen was im Winter ohnehin schon gilt.
Das was jetzt im Winter gilt, gilt ja nur deshalb, weil wir eine epidemische Notlage haben und wir akut handeln müssen. Sobald durch höhere Impfquoten oder allein durch den Frühling sich die Infektionslage wesentlich verbessert und die Intensivstationen wieder aufatmen können, müssen diese Maßnahmen auch wieder abgebaut werden, sonst werden sich die Gerichte einschalten. Das IfSG regelt das ja alles.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 10:40)

Da muss man diesen Ungeimpften in einem Beratungsgespräch sagen, dass es nie absolute Sicherheit für ein Medikament oder Impfung gibt und entsprechend auch die Nebenwirkungen und Impfreaktionen bekannt sind und genannt werden können.
Genau.

Und da dir keiner im Voraus sagen kann, ob nicht vielleicht ausgerechnet du einen schwere Impfnebenwirkung hast - sollte man das den Leuten selbstüberlassen zu entscheiden, welches Risiko sie eingehen wollen. sei es das Risiko der Infektion, oder das Risiko der Impfung.

Da ja nichts ohne Risiko ist.

Aber das alles ausführlich zu erklären kostet eben Zeit und damit auch Geld und dazu muss ein Staat auch bereit sein, das auszugeben.
Wir sehen ja, wenn der politische Wille es will, ist Geld nie das Problem... :cool:

Aber ob diese Menge genauso gut wie eine Impfung schützen und wie lange diese noch ausreichen, das kann niemand seriös sagen.
Der Normalfall ist, dass eine durchgemachte Infektion BESSER schützt als eine Impfung.

Solange es keinen Beweis fürs Gegenteil gibt, ist es vernünftig, davon auszugehen, dass ein Virus sich so verhält, wie Viren das typischerweise eben tun.

Ja mach das mal, wenn selbst die Wissenschaft nicht diese Grenzwerte sagen kann.
in den letzten Jahren hatte die Politik ja nicht die geringsten Hemmungen, Wissenschaft zu ignorieren, warum sollte es hier auf einmal zum Problem werden?
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Platon
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Platon »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:41)[...]
Nach der Impfung zu diesem Datum bin ich, obwohl inzwischen mit permanentem Impfhusten gesegnet, der sich am liebsten im voll besetzten öffenlichen Verkehr manifestiert mit kräftigen Hustenanfällen, viel weniger gefährlich geworden.[...]
Es ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo jemand durch die Impfung Husten bekommen hat. Das wäre auch völlig unlogisch.
Du hast eine Impfung in den Arm bekommen und daher kann davon dann auch keine Atemwegerkrankung ausgelöst werden, weil dir wurde der Impfstoff ja nicht als Gas verabreicht.

Hier sind die Nebenwirkungen und Impfreaktionen aufgelistet:
https://www.infektionsschutz.de/coronav ... eaktionen/
Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Einstichstelle, allergische Reaktionen und in sehr seltenen Fällen Gefäßerkrankungen. Der Impfstoff geht in den Arm und dort in den Kreislauf und daher kann da was passieren. Man atmet den Impfstoff nicht ein...

Wenn du also tatsächlich nachweisen kannst, dass du von der Impfung Husten bekommen hast, dann würde ich dir empfehlen zum Arzt zu gehen, weil das eine medizinische Neuheit wäre.
Zuletzt geändert von Platon am Sa 4. Dez 2021, 11:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:41)

Dann ist eine "Pflicht" also nur so etwas wie eine unverbindliche Empfehlung? kann man machen, aber muss man nicht?
Eine unverbindliche Empfehlung ist es sicher nicht. Denn man muss ja mit Bußgeldern rechnen, wenn man erwischt wird.
discipula hat geschrieben:Pflicht bedeutet in aller Regel: wer sich nicht daran hält, wird gezwungen, oder ansonsten massiv eingeschränkt (zB durch Gefängnisaufenthalte)
Wirst Du beispielsweise in der Schweiz ins Gefängnis gesteckt, wenn man sich im Auto nicht anschnallt? Oder das Rücklicht nicht funktioniert? Trotzdem sind diese Dinge vorgeschrieben.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:41)

Dann ist eine "Pflicht" also nur so etwas wie eine unverbindliche Empfehlung? kann man machen, aber muss man nicht?

Pflicht bedeutet in aller Regel: wer sich nicht daran hält, wird gezwungen, oder ansonsten massiv eingeschränkt (zB durch Gefängnisaufenthalte)
Ja richtig, und das unterscheidet ist auch von einem Zwang.
Es gibt Beugungsmittel, aber eben keine Zwangsimpfung.
Auf den Rest antworte ich bei Gelegenheit.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Sören74

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

Platon hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:50)

Es ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo jemand durch die Impfung Husten bekommen hat. Das wäre auch völlig unlogisch.
Du hast eine Impfung in den Arm bekommen und daher kann davon dann auch keine Atemwegerkrankung ausgelöst werden, weil dir wurde der Impfstoff ja nicht als Gas verabreicht.
Ohne jetzt konkrete Fälle zu benennen, würde ich den Husten nicht kategorisch als Impffolge ausschließen. Denn was bei Impfungen immer auftreten kann, sind allergische Reaktionen, die sich durch alles mögliche zeigen kann, eben auch durch Husten. Ein Husten muss nicht durch eine Atemwegerkrankung kommen. Aber wenn nun dieser Husten auftritt, so what? Eine harmlose Reaktion.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Platon »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:57)

Ohne jetzt konkrete Fälle zu benennen, würde ich den Husten nicht kategorisch als Impffolge ausschließen. Denn was bei Impfungen immer auftreten kann, sind allergische Reaktionen, die sich durch alles mögliche zeigen kann, eben auch durch Husten. Ein Husten muss nicht durch eine Atemwegerkrankung kommen. Aber wenn nun dieser Husten auftritt, so what? Eine harmlose Reaktion.
Der User behauptet seit September einen "permanenten Impfhusten" zu haben und das wäre wie gesagt eine medizinische Sensation und etwas was bisher noch unbekannt wäre laut der von mir verlinkten Website wo die bekannten Nebenwirkungen alle aufgelistet sind. Es ist ihm also zu raten einen Arzt aufzusuchen, damit dieser seinen Fall den Behörden melden kann, weil er hier von einer Impfnebenwirkung berichtet, die der wissenschaftlichen Öffenlichkeit noch unbekannt ist.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Platon hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:50)

Es ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo jemand durch die Impfung Husten bekommen hat. Das wäre auch völlig unlogisch.
Du hast eine Impfung in den Arm bekommen und daher kann davon dann auch keine Atemwegerkrankung ausgelöst werden, weil dir wurde der Impfstoff ja nicht als Gas verabreicht.
Der Impfstoff gibt den Zellen (wohl grösstenteils denen in der Nähe der Einstichstelle) die Anweisung, diese Spikes zu produzieren.... und wie wollen die eigentlich einen Schutz herstellen gegen ein Virus, das bei natürlicher Infektion typischerweise über die Atemwege in den Körper eintritt, wenn offenbar alles im Arm drin bleibt?


Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Einstichstelle, allergische Reaktionen und in sehr seltenen Fällen Gefäßerkrankungen. Der Impfstoff geht in den Arm und dort in den Kreislauf und daher kann da was passieren.
Zumindest im anatomischen Modell versorgt der Kreislauf ALLE Organe inklusive der Lunge. Irgendwie muss ja der aufgenommene Sauerstoff zu den Organen gebracht werden. Und was im Kreislauf drin ist - kommt eben überall hin.

Man atmet den Impfstoff nicht ein...
Schade, ein Impfstoff als Aerosol oder Tröpfchen wäre realitätsnäher und würde besser dem Vorgang bei natürlicher Infektion entsprechen.
Wenn du also tatsächlich nachweisen kannst, dass du von der Impfung Husten bekommen hast, dann würde ich dir empfehlen zum Arzt zu gehen, weil das eine medizinische Neuheit wäre.
Neuheit? Ich hab in meinem Umfeld schon Leute gesehen, die nach dem Impfen Probleme mit der Atmung hatten. Ich glaube nicht, dass das selten ist.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:51)

Eine unverbindliche Empfehlung ist es sicher nicht. Denn man muss ja mit Bußgeldern rechnen, wenn man erwischt wird.
Dann ist es also doch ein Zwang.
Der Unterschied von Zwang und Pflicht ist doch rein semantisch. Pflicht klingt ein wenig netter, bedeutet aber genau dasselbe wie Zwang.
Wirst Du beispielsweise in der Schweiz ins Gefängnis gesteckt, wenn man sich im Auto nicht anschnallt? Oder das Rücklicht nicht funktioniert? Trotzdem sind diese Dinge vorgeschrieben.
ja, kann vorkommen. Ich kannte einen, der musste ins Gefängnis, weil er Parkbussen nicht bezahlte.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 11:57)
Aber wenn nun dieser Husten auftritt, so what? Eine harmlose Reaktion.
All die Leute, die sich im Tram weit weg von mir setzten bei den etwas gröberen Hustenanfällen die ich hatte, würden dem nicht zustimmen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Platon hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:04)

Der User behauptet seit September einen "permanenten Impfhusten" zu haben und das wäre wie gesagt eine medizinische Sensation und etwas was bisher noch unbekannt wäre laut der von mir verlinkten Website wo die bekannten Nebenwirkungen alle aufgelistet sind.
naja, ich therapiere ich immer wieder mal, mit einem spagyrischen Heilmittel. Das ich auch immer wieder mal absetze, und siehe - sobald ich es zwei, drei Tage lang nicht nehme, tritt wieder dieser trockene Covidhusten auf. Dann nehme ich es halt wieder.

Abe das dauert und dauert jetzt schon ewig, sowas habe ich noch nie erlebt.
Es ist ihm also zu raten einen Arzt aufzusuchen, damit dieser seinen Fall den Behörden melden kann, weil er hier von einer Impfnebenwirkung berichtet, die der wissenschaftlichen Öffenlichkeit noch unbekannt ist.
Falls der Booster aktuell werden sollte bzw ein entsprechender Zwang, werde ich mal mit der Liste aller Nebenwirkungen einen Arzt aufsuchen und um Dispens bitten. Meine Gesundheit ist mir wichtig, nochmals will ich mir das nicht antun. nein danke.
Sören74

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:07)

Der Impfstoff gibt den Zellen (wohl grösstenteils denen in der Nähe der Einstichstelle) die Anweisung, diese Spikes zu produzieren.... und wie wollen die eigentlich einen Schutz herstellen gegen ein Virus, das bei natürlicher Infektion typischerweise über die Atemwege in den Körper eintritt, wenn offenbar alles im Arm drin bleibt?
Die Abwehrmechanismen funktionieren überall im Körper. Grippeimpfungen werden ja auch in den Arm gespritzt, obwohl die Grippe eine Atemwegserkrankung ist.
discipula hat geschrieben:Schade, ein Impfstoff als Aerosol oder Tröpfchen wäre realitätsnäher und würde besser dem Vorgang bei natürlicher Infektion entsprechen.
Es gibt ja Überlegungen und Forschungen bei Influenza und auch bei Corona, Impfungen als Nasenspray zu geben. Wie weit das schon entwickelt ist und ob es schon zugelassene Impfstoffe zumindest bei der Influenza gibt, kann ich jetzt nicht sagen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Schnitter »

"Permanenter Impfhusten" :p

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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Billie Holiday »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:12)

naja, ich therapiere ich immer wieder mal, mit einem spagyrischen Heilmittel. Das ich auch immer wieder mal absetze, und siehe - sobald ich es zwei, drei Tage lang nicht nehme, tritt wieder dieser trockene Covidhusten auf. Dann nehme ich es halt wieder.

Abe das dauert und dauert jetzt schon ewig, sowas habe ich noch nie erlebt.



Falls der Booster aktuell werden sollte bzw ein entsprechender Zwang, werde ich mal mit der Liste aller Nebenwirkungen einen Arzt aufsuchen und um Dispens bitten. Meine Gesundheit ist mir wichtig, nochmals will ich mir das nicht antun. nein danke.
Der Husten kommt von diesen dubiosen „Heilmitteln“. Hast vermutlich ein Vermögen dafür dem Heilpraktiker bezahlt. :D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

Platon hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:04)

Der User behauptet seit September einen "permanenten Impfhusten" zu haben und das wäre wie gesagt eine medizinische Sensation und etwas was bisher noch unbekannt wäre laut der von mir verlinkten Website wo die bekannten Nebenwirkungen alle aufgelistet sind. Es ist ihm also zu raten einen Arzt aufzusuchen, damit dieser seinen Fall den Behörden melden kann, weil er hier von einer Impfnebenwirkung berichtet, die der wissenschaftlichen Öffenlichkeit noch unbekannt ist.
Ich halte es persönlich für recht unwahrscheinlich, dass das bei ihm von der Impfung kommt. Aber kategorisch würde ich sowas nicht ausschließen wollen. Und ansonsten, so what?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Platon »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:12)naja, ich therapiere ich immer wieder mal, mit einem spagyrischen Heilmittel. Das ich auch immer wieder mal absetze, und siehe - sobald ich es zwei, drei Tage lang nicht nehme, tritt wieder dieser trockene Covidhusten auf. Dann nehme ich es halt wieder.

Abe das dauert und dauert jetzt schon ewig, sowas habe ich noch nie erlebt.[...]
Du könntest natürlich auch zum Arzt gehen und dir ein echtes Medikament verschreiben lassen. Aber dann würde der "Covidhusten" ja möglicherweise weggehen.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
Sören74

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:08)

Dann ist es also doch ein Zwang.
Der Unterschied von Zwang und Pflicht ist doch rein semantisch. Pflicht klingt ein wenig netter, bedeutet aber genau dasselbe wie Zwang.
Es bringt jetzt nicht viel, hier über die umgangsprachliche Bedeutungen breit zu diskutieren und wie was klingt. Die Juristen haben für sowas ihre eigenen Definitionen und nach denen würde ich mich im Zweifelsfalle mal richten.
discipula hat geschrieben: ja, kann vorkommen. Ich kannte einen, der musste ins Gefängnis, weil er Parkbussen nicht bezahlte.
Das irgendwann mal Gefängnis droht, wenn man eine Rechnung partout nicht zahlen will, ist vollkommen klar und bekannt. Das hat aber dann nichts mehr mit der Impfpflicht zu tun.
Sören74

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:09)

All die Leute, die sich im Tram weit weg von mir setzten bei den etwas gröberen Hustenanfällen die ich hatte, würden dem nicht zustimmen.
Die wissen ja auch nicht, was der Hintergrund Deines Hustens ist. Ein Arbeitskollege hatte mal an der Arbeit über Monate einen echt heftigen Husten gehabt, besonders wenn er aufgeregt war. Der hat alles mögliche durchchecken lassen, war bei einigen Lungenärzten usw. Bis man irgendwann darauf kam, dass das eine Nebenwirkung eines Blutdrucksenkers war, was er neu bekommen hatte.

Ansonsten gibt es auch das Symptom des "nervösen Hustens", der eben bei psychisch belastenden Situationen auftritt.
discipula
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Billie Holiday hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:15)

Der Husten kommt von diesen dubiosen „Heilmitteln“.
Nein, kommt er nicht.

Ausser wir nehmen an, es sei ein zeitreisendes Heilmittel, das Husten verursachen kann BEVOR ich es überhaupt einnehme.

Hast vermutlich ein Vermögen dafür dem Heilpraktiker bezahlt. :D
nein, ich ging in die lokale Drogerie und kriegt es einfach so verkauft. Was etwa ein Fünftel von dem kostete, was ich für die Impfung hätte bezahlten müssen, wenn ich für die Impfung direkt hätte bezahlen müssen und sie nicht via meine Krankenkassenbeträge indirekt finanziert bekam. Geht noch.

Ich ging ja eben in die Drogerie und liess mich dort beraten (gratis), weil ich diesen blöden Husten bekam. Dsa Mittel löst und hilft ausscheiden, dann wird's halt ein feuchter Husten und manchmal ein Niesen, aber ja, die Taschentuchproduzenten werden aktuell gerade reich an mir.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 10:40)
Aber das alles ausführlich zu erklären kostet eben Zeit und damit auch Geld und dazu muss ein Staat auch bereit sein, das auszugeben.
Hm. Ich befürchte nur, dass dieser Zug als abgefahren getrachtet werden kann. Schon allein wegen der Kosten. Man kann es wohl auch am aktuellen Impfgeschehen ablesen - die Erstimpfungen sind ja recht verhalten, während die Boosterimpfungen vergleichsweise hoch sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da entsprechende Beratungs-Initiativen noch was groß dran verändern werden.

Insofern wäre auch Beratung und Aufklärung für die besonders ungeduldigen, leichtsinnigen und renitenten Geimpften nötig. Ich kenne mehr Geimpfte die behaupten, ihnen könnte Corona jetzt nix mehr anhaben und sie würden für andere auch keinerlei Gefahr mehr darstellen und dass sie immernoch bspw. den Maskenzwang erdulden müssen, sei an menschlicher/politischer Niedertracht kaum zu überbieten. Wogegen ich keinen einzigen Ungeimpften kenne, der die Pandemie und die zig Schutzmaßnahmen (die Impfung als Ausnahme) auch nur ansatzweise in Zweifel setzt oder sich deswegen in seiner Persönlichkeit ungerecht behandelt oder gegängelt fühlt.

Der Anteil von uns Geimpften am derzeitigen Infektionsgeschehen wäre echt interessant zu erfahren und auch für die Bekämpfung der Pandemie wichtig zu wissen. Leider werden hierfür keinerlei Daten gesammelt. Ich hoffe, es kommt keiner auf die dumm-fixe Idee, diesen anhand der Anteils der Ungeimpften auf den Intensivstationen abzumessen... :dead:
Zuletzt geändert von Uffhausen am Sa 4. Dez 2021, 12:31, insgesamt 2-mal geändert.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Platon hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:17)

Du könntest natürlich auch zum Arzt gehen und dir ein echtes Medikament verschreiben lassen. Aber dann würde der "Covidhusten" ja möglicherweise weggehen.
Der Covidhusten geht ja weg, sobald ich das Heilmittel nehme. Dann wird's eben ein feuchter Husten, das ist gut, das schafft Material raus. auch wenn das jetzt wirklich schon SEHR lange dauert.

Übliche schulmedzinische Mttel beruhigen lediglich den Hustenreiz, lassen aber den ganzen Mist drinnen. ich wüsste nicht, was es da gäbe, was tatsächlich die Heilung unterstützt und nicht nur Symptome lindert.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:24)
Ansonsten gibt es auch das Symptom des "nervösen Hustens", der eben bei psychisch belastenden Situationen auftritt.
Das wäre nun ganz neu, dass die Fahrt im öffentlichen Verkehrsmittel mit nervös macht oder psychisch belastet... :D

mal wieder so eine Handgelenk-mal-Pi-Regel: wenn man ein komisches Phänomen mit seltsamer Erklärung hat - aber alle andern möglichen Erklärungen extrem weit hergeholt und komplett unplausibel sind - ist vielleicht eben doch die erste Erklärung die beste.

ich glaube, Wissenschaftler nennen das "Ockhams Rasiermesser". der alte Bischof hatte es drauf mit klarem Denken.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Wähler »

Bei individuellen Impf-Fragen zum Arzt, ansonsten an empirische Erkenntnisse halten:
SZ 11. November 2021 Antworten auf häufige Einwände von Menschen, die noch zögern.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.5462821
"Und die Sorge vor Langzeitschäden nach der Impfung ist unbegründet, da sehr seltene Nebenwirkungen, wenn überhaupt, unmittelbar als Reaktion des Immunsystems auf die Impfung auftreten. Und zwar innerhalb von Minuten, Tagen oder wenigen Wochen. Gerade weil schon mehr als sieben Milliarden Impfdosen weltweit gespritzt wurden, sind die sehr seltenen Nebenwirkungen in der Größenordnung von 1 : 30 000 überhaupt nur aufgefallen."
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

Uffhausen hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:28)

Hm. Ich befürchte nur, dass dieser Zug als abgefahren getrachtet werden kann. Schon allein wegen der Kosten.
Sorry wenn ich das mal so deutlich sage, aber man muss nicht ständig mit angeblichen Kosten aufwendiger Impfkampagnen kommen, wenn man das mal mit dem wesentlich höheren wirtschaftlichen Nutzen vergleicht, wieder einige Prozente mehr geimpft zu haben. Die Politik hat es einige Male unterlassen, gutes bzgl. den Impfungen zu tun. Deswegen ist aber der Zug noch nicht abgefahren, denn einen aktuellen Impfschutz werden wir noch länger brauchen.
Uffhausen hat geschrieben: Man kann es wohl auch am aktuellen Impfgeschehen ablesen - die Erstimpfungen sind ja recht verhalten, während die Boosterimpfungen vergleichsweise hoch sind.
Ist doch auch logisch. Wenn man keine gute Impfkampagne fährt, dann bleibt die Zahl der Erstimpfungen verhalten.
Uffhausen hat geschrieben: Ich kann mir nicht vorstellen, dass da entsprechende Beratungs-Initiativen noch was groß dran verändern werden.
Du hast doch selbst das Beispiel mit Kalifornien gebracht. Wieso jetzt diese Skepsis?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:19)

Es bringt jetzt nicht viel, hier über die umgangsprachliche Bedeutungen breit zu diskutieren und wie was klingt.
Das musst du nicht mir sagen, sondern all jenen, die behaupten, dass "Zwang" und "Pflicht" angeblich so total verschiedene Dinge seien.

nein, sind sie nicht.
Die Juristen haben für sowas ihre eigenen Definitionen und nach denen würde ich mich im Zweifelsfalle mal richten.
oh tempora, oh mores...

hatten wir nicht mal Aufklärung mit dem Motto "wage es, selbst zu denken"?

Wozu haben Menschen eigentlich ein Gehirn, wenn sie es gar nicht benutzen wollen?

Das irgendwann mal Gefängnis droht, wenn man eine Rechnung partout nicht zahlen will, ist vollkommen klar und bekannt. Das hat aber dann nichts mehr mit der Impfpflicht zu tun.
ich würde keineswegs erstaunt sein, wenn renitente Nicht-Impfer früher oder später auch ebenda landen.

Schliesslich wurde alles von dem, was im Frühling 2020 versprochen wurde, dass es nicht geschähe... nun doch umgesetzt. Immer schön mit Salamitaktik, ein kleines Schrittchen nach dem andern. grrr.
Sören74

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:34)

Das wäre nun ganz neu, dass die Fahrt im öffentlichen Verkehrsmittel mit nervös macht oder psychisch belastet... :D
Naja, für mich klingt das ganz plausibel. Du willst mit dem Bus fahren, Du weißt auch schon was passiert, wenn Du dort einen Hustenanfall bekommst, wie sich Leute nach der umdrehen und sich dann wegsetzen. Versuch mal einen Husten zu unterdrücken, wenn Du ständig an den Husten und die Situation denkst. Für mich passt das ziemlich gut zusammen.
discipula hat geschrieben: mal wieder so eine Handgelenk-mal-Pi-Regel: wenn man ein komisches Phänomen mit seltsamer Erklärung hat - aber alle andern möglichen Erklärungen extrem weit hergeholt und komplett unplausibel sind - ist vielleicht eben doch die erste Erklärung die beste.

ich glaube, Wissenschaftler nennen das "Ockhams Rasiermesser". der alte Bischof hatte es drauf mit klarem Denken.
Ja, nur wendest Du es nicht gut an. Denn für chronischen Husten gibt es weit mehr und häufigere Ursachen als Impfreaktionen. Wie schon Dr.House sagte, wenn man Hufengetrampel hört, sollte man zuerst an Pferde denken und nicht an Zebras. :)
Sören74

Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:41)

Das musst du nicht mir sagen, sondern all jenen, die behaupten, dass "Zwang" und "Pflicht" angeblich so total verschiedene Dinge seien.
Juristisch betrachtet sind sie das auch.
discipula hat geschrieben: hatten wir nicht mal Aufklärung mit dem Motto "wage es, selbst zu denken"?

Wozu haben Menschen eigentlich ein Gehirn, wenn sie es gar nicht benutzen wollen?
Wer sagt denn, dass sie es nicht benutzen sollen?
discipula hat geschrieben: ich würde keineswegs erstaunt sein, wenn renitente Nicht-Impfer früher oder später auch ebenda landen.
Ja mei, es gibt auch renitente Falschparker, die lieber ein paar Tage ins Gefängnis gehen, als die paar Euro Strafe zu zahlen. Das wird man bei jeder Bußgeldgeschichte haben.
discipula hat geschrieben: Schliesslich wurde alles von dem, was im Frühling 2020 versprochen wurde, dass es nicht geschähe... nun doch umgesetzt. Immer schön mit Salamitaktik, ein kleines Schrittchen nach dem andern. grrr.
Da läufst Du bei mir offene Türen ein. Ich bin nach wie vor gegen eine allgemeine Impfpflicht. Aber ich muss dann auch irgendwann Gegebenheiten in der Gesetzgebung akzeptieren, wenn sie so kommen sollten.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:44)

Naja, für mich klingt das ganz plausibel. Du willst mit dem Bus fahren, Du weißt auch schon was passiert, wenn Du dort einen Hustenanfall bekommst, wie sich Leute nach der umdrehen und sich dann wegsetzen.
äh nein.

Ich fahre Bus oder Tram, wie seit Jahrzehnten, völlig unbesorgt, und kriege plötzlich Hustenanfälle. Womöglich hat die Maske noch was damit zu tun, irgendwelche Staubteile oder so, die mich noch zusätzlich reizen, und die ich ja dort aufsetzen muss.

zum Glück hat sich diese spezielle Phase offenbar wieder etwas gelegt. Aktuell habe ich eher Niesanfälle.
Versuch mal einen Husten zu unterdrücken, wenn Du ständig an den Husten und die Situation denkst.
ich denke ja nicht "ständig" daran. Ich denke gar nicht dran, steige ein, und zack, Husten. aargh.


a, nur wendest Du es nicht gut an. Denn für chronischen Husten gibt es weit mehr und häufigere Ursachen als Impfreaktionen.

die so ganz zufälligerweise genau mit dem Impftermin zusammenfallen. mit BEIDEN Impfterminen. Ja sicher doch. :cool:

der KANN ja gar nicht mit der Impfung zu tun haben... wie kann man bloss sowas denken :p

Wie schon Dr.House sagte, wenn man Hufengetrampel hört, sollte man zuerst an Pferde denken und nicht an Zebras.
sprich, wenn es eine sehr enge zeitliche Korrelation gibt mit einer ( in Zahlen: 1) Handlungsweise, die von meinem üblichen Lebenssstil abweicht - in dem Fall die Impfung - der Rest meiner Lebensweise aber gleich bleibt - wäre es ganz falsch zu vermuten, dass die Impfung womöglich etws damit zu tun haben könnte? sicher? :|
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:48)
Wer sagt denn, dass sie es nicht benutzen sollen?
Du hattest soeben gesagt, dass du dich lieber auf Juristen verlässt statt deine eigene Einschätzung.

So ähnliche Statements gibt es gerade massenhaft zu lesen. alles Vertrauen den Experten, bitte nicht selbst denken.
Aber ich muss dann auch irgendwann Gegebenheiten in der Gesetzgebung akzeptieren, wenn sie so kommen sollten.
Womöglich muss ich akzeptieren, dass die Gesetze so sind, und meinen Weg finden, damit umzugehen.

Was noch längst nicht bedeutet, dass ich dieses Vorgehen gutheissen oder gar loben muss. Ich darf es nach wie vor kreuzfalsch finden.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Uffhausen »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:39)
Sorry wenn ich das mal so deutlich sage, aber man muss nicht ständig mit angeblichen Kosten aufwendiger Impfkampagnen kommen, wenn man das mal mit dem wesentlich höheren wirtschaftlichen Nutzen vergleicht, wieder einige Prozente mehr geimpft zu haben. Die Politik hat es einige Male unterlassen, gutes bzgl. den Impfungen zu tun. Deswegen ist aber der Zug noch nicht abgefahren, denn einen aktuellen Impfschutz werden wir noch länger brauchen.
Ich meinte es eigentlich auf die Milliardenkosten bezogen, die dem Staat und somit dem Steuerzahler entstanden sind und weiterhin entstehen, durch finanzielle Unterstützungen diverser Branchen während der Lockdownmaßnahmen. An die zusätzlichen Kosten, die durch die bisherige Imkampagne enstanden sind und noch entstehen werden, habe ich gar nicht gedacht. Aber danke für die ungewollte Bestätigung. ;)
Du hast doch selbst das Beispiel mit Kalifornien gebracht. Wieso jetzt diese Skepsis?
Meine persönliche Skepsis muss doch nicht die Skepsis aller sein.

Gegenwärtig wird jedenfalls nichts dafür getan, die bislang Impfunwilligen zu "bekehren". Stattdessen will man sie bestrafen = via gesellschaftlicher Ausgrenzung per Gesetz. Meinst du, da fruchtet bei urplötzlichem Sinneswandel hin zu Offenheit, Ernstnahme, Klärungs- und Beratungsbereitschaft noch irgendwas? Ich will nicht sagen, dass das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, aber es ist gerade eben kurz davor. Und jeder siehts, aber keiner greift ein, weil alle mit der Vorbereitung der Impfpflicht beschäftigt sind. :|
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:54)

äh nein.

Ich fahre Bus oder Tram, wie seit Jahrzehnten, völlig unbesorgt, und kriege plötzlich Hustenanfälle.
Und die Leute reagieren darauf, hast Du vorhin noch geschrieben. Und das kann sehr wohl eine psychische Triggerung sein.
discipula hat geschrieben:ich denke ja nicht "ständig" daran. Ich denke gar nicht dran, steige ein, und zack, Husten. aargh.
Naja, psychische Aspekte laufen oft unbewusst ab.
discipula hat geschrieben: die so ganz zufälligerweise genau mit dem Impftermin zusammenfallen. mit BEIDEN Impfterminen. Ja sicher doch. :cool:
Zeitliche Koexistenz ist nun mal kein Beleg für Kausalität. Wenn Deine Freundin oder Frau zu der Zeit schwanger geworden wäre, hättest Du das dann auch der Impfung zugeschrieben? ;)
discipula hat geschrieben: sprich, wenn es eine sehr enge zeitliche Korrelation gibt mit einer ( in Zahlen: 1) Handlungsweise, die von meinem üblichen Lebenssstil abweicht - in dem Fall die Impfung - der Rest meiner Lebensweise aber gleich bleibt - wäre es ganz falsch zu vermuten, dass die Impfung womöglich etws damit zu tun haben könnte? sicher? :|
Es ist überhaupt nicht falsch, das zu erwägen, ob ein Zusammenhang besteht. Aber was speziell den Husten angeht, gibt es eben weit häufigere Gründe, warum er auftritt. Das sollte man eben auch mit berücksichtigen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Platon »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:29)

Der Covidhusten geht ja weg, sobald ich das Heilmittel nehme. Dann wird's eben ein feuchter Husten, das ist gut, das schafft Material raus. auch wenn das jetzt wirklich schon SEHR lange dauert.

Übliche schulmedzinische Mttel beruhigen lediglich den Hustenreiz, lassen aber den ganzen Mist drinnen. ich wüsste nicht, was es da gäbe, was tatsächlich die Heilung unterstützt und nicht nur Symptome lindert.
Ich würde jetzt mal vermuten, dass eine Allergietablette (gegen eine Hausstauballergie z.B.) am ehesten Abhilfe schaffen könnte. ;)
Das wäre zumindest meine Vermutung bei einer lang anhaltenden laufenden Nase +Husten ohne weitere großartigen Erkältungssymptome wie Fieber etc.

Kurzum:
Geh mal zum Arzt. Der wird dir helfen können.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:35)

Und die Leute reagieren darauf, hast Du vorhin noch geschrieben. Und das kann sehr wohl eine psychische Triggerung sein.
das ist mir doch wurst, ich finde es eher angenehm, mehr Platz zu haben.

Zeitliche Koexistenz ist nun mal kein Beleg für Kausalität. Wenn Deine Freundin oder Frau zu der Zeit schwanger geworden wäre, hättest Du das dann auch der Impfung zugeschrieben? ;)
mir selbst jedenfalls nicht, da ich als Frau wohl eher Probleme hätte, ein Kind zu zeugen. ;)

Wenn es aber keine offensichtlichen andern Gründe gibt, aber einen offensichtlichen Grund - ist es nicht mehr als vernünftig und plausibel, sihc zu fragen, ob die zeitliche Korrelation wohl aufgrund einer Kausalität entstanden sein könnte.

Es gleich abzukanzeln mit "es kann nicht sein", bloss weil es der eigenen Ideologie nicht entspricht, ist jedenfalls nicht das, was Wissenschaft unter sauberem Denken versteht.
Aber was speziell den Husten angeht, gibt es eben weit häufigere Gründe, warum er auftritt.
ich hatte mein Leben lang noch nie vier Monate lang trockenen Husten. Ausser jetzt eben gleich, sofort, zeitlich eng korreliert nach der Impfung.

nein, da gibt es nicht einen einzigen andern plausiblen Grund, warum ich das haben sollte.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:07)Schade, ein Impfstoff als Aerosol oder Tröpfchen wäre realitätsnäher und würde besser dem Vorgang bei natürlicher Infektion entsprechen.
Das wäre die Innovation des Jahrzehnts
und müsste mit dem Nobelpreis bedacht werden.

Man könnte dann Impfgegnerdemos mit Aerosolen einnebeln.
Und da sie keine Masken tragen,
kann man ihnen danach allen ein Impfzertifikat ausstellen!
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Platon hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:39)

Das wäre zumindest meine Vermutung bei einer lang anhaltenden laufenden Nase +Husten ohne weitere großartigen Erkältungssymptome wie Fieber etc.
gestiegene Temperatur kommt auch immer wieder mal dazu.

laufen tut die Nase wegen dem Heilmittel. (nennt sich "Impfausleitung Zimpel", falls es jemanden interessiert, was es ist)

Es hat ausleitende Wirkung und das lässt sich auch gut beobachten, es regt die Ausscheidungsfunktionen an.

Geh mal zum Arzt. Der wird dir helfen können.
ich wüsste nicht, wie.

Ich will den Mist aus meinem System kriegen. Da sagen Ärzte in der Regel einfach "das geschieht von selbst, da braucht der Körper keine Hilfe" und das wars.

Odr man kriegt noch eine symptomlindernde Pille, die aber eben die Ausscheidungsfunktion NICHT unterstützt. nein danke, ichwill nicht noch neue Nebenwirkungen durch noch ein schulmedizinisches Mittel. Die Impfung reicht mir mehr als genug.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Platon »

Papaloooo hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:44)

Das wäre die Innovation des Jahrzehnts
und müsste mit dem Nobelpreis bedacht werden.

Man könnte dann Impfgegnerdemos mit Aerosolen einnebeln.
Und da sie keine Masken tragen,
kann man ihnen danach allen ein Impfzertifikat ausstellen!
Oder mit Flugzeugen so Impf-chemtrails machen. :thumbup:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:57)

Du hattest soeben gesagt, dass du dich lieber auf Juristen verlässt statt deine eigene Einschätzung.
Ich meine damit, dass ich mich bei den Begriffen Pflicht und Zwang in Zusammenhang von Gesetzen mich an dem orientiere, wie die Juristen es definieren. Ich tue das auch bei medizinischen Begriffen, wo ich mir anschaue, was in der Medizin gesagt wird und bei mathematischen Begriffen in der Mathematik usw. Deswegen schalte ich mein Denken nicht aus. Im Gegenteil, ich muss ja die Definitionen entsprechend kognitiv anwenden und in unsere Welt übertragen. Zudem bringt es ja nichts, wenn wir alle Begriffe wie Pflicht und Zwang benutzen, und jeder meint damit etwas anderes.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Sören74 »

Uffhausen hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:18)

Ich meinte es eigentlich auf die Milliardenkosten bezogen, die dem Staat und somit dem Steuerzahler entstanden sind und weiterhin entstehen, durch finanzielle Unterstützungen diverser Branchen während der Lockdownmaßnahmen. An die zusätzlichen Kosten, die durch die bisherige Imkampagne enstanden sind und noch entstehen werden, habe ich gar nicht gedacht. Aber danke für die ungewollte Bestätigung. ;)
Sorry, dann habe ich Dich vollkommen falsch verstanden.
Uffhausen hat geschrieben:Gegenwärtig wird jedenfalls nichts dafür getan, die bislang Impfunwilligen zu "bekehren". Stattdessen will man sie bestrafen = via gesellschaftlicher Ausgrenzung per Gesetz. Meinst du, da fruchtet bei urplötzlichem Sinneswandel hin zu Offenheit, Ernstnahme, Klärungs- und Beratungsbereitschaft noch irgendwas? Ich will nicht sagen, dass das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, aber es ist gerade eben kurz davor. Und jeder siehts, aber keiner greift ein, weil alle mit der Vorbereitung der Impfpflicht beschäftigt sind. :|
Ich sehe den Weg zur Impfpflicht auch sehr kritisch und finde, wir haben von der ersten Variante noch lange nicht alles ausgeschöpft.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Platon »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:45)ich wüsste nicht, wie.

Ich will den Mist aus meinem System kriegen. Da sagen Ärzte in der Regel einfach "das geschieht von selbst, da braucht der Körper keine Hilfe" und das wars.

Odr man kriegt noch eine symptomlindernde Pille, die aber eben die Ausscheidungsfunktion NICHT unterstützt. nein danke, ichwill nicht noch neue Nebenwirkungen durch noch ein schulmedizinisches Mittel. Die Impfung reicht mir mehr als genug.
Der Arzt könnte dir nochmal ausführlicher erklären, dass es nicht an der Impfung liegen kann bzw. wenn es an der Impfung liegt, könnte er das der wiss. Öffentlichkeit melden.
Es kann alle möglichen Gründe haben, dass du leichtes Asthma hast. Irgendeine bisher unbekannte Impfnebenwirkung ist aber wirklich mehr als unwahrscheinlich.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 12:41)

Das musst du nicht mir sagen, sondern all jenen, die behaupten, dass "Zwang" und "Pflicht" angeblich so total verschiedene Dinge seien.

nein, sind sie nicht.
Also solange sich niemand gegen seinen ausdrücklichen Willen impfen lassen MUSS, gibt es keinen Impfzwang.

Vergleich:
Die Schulpflicht ist in Wirklichkeit ein Schulzwang, denn wenn Kinder (vielleicht auch wegen deren Eltern) wiederholt den Schulunterricht verweigern,
dann werden sie mit der Polizei von Zuhause abgeholt und in den Unterricht gebracht.

Bei der Impfung ist es eben NICHT so
Es wird (wohl) eine Pflicht geben,
aber manch ein Querdenker wird sich mit einer Strafzahlung "freikaufen".

Eine Zwangsimpfung steht nicht auf der politischen Agenda.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Platon hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:52)

Der Arzt könnte dir nochmal ausführlicher erklären, dass es nicht an der Impfung liegen kann
Damit ich dann dem Arzt erkläre, dass das schlechte Wissenschaft ist, was er da zu treiben versucht, aber trotzdem muss ich ihm die Konsultation zahlen, wo er doch Anlass hätte, mir die Nachhilfe in Wissenschaftstheorie zu zahlen?

nö.kein Interesse. schlechter Deal.
bzw. wenn es an der Impfung liegt, könnte er das der wiss. Öffentlichkeit melden.
Wie gesagt, falls dann je für mich der Impfdruck in Richtung Booster aktuell werden sollte, werde ich wohl eine Arzt konsultieren müssen, ihm die Liste der Nebenwirkungen vorlegen, und um eine Dispens bitten. Ich brauche meine Gesundheit und will es mir nicht leisten, sie mutwillig zu schädigen.
Es kann alle möglichen Gründe haben, dass du leichtes Asthma hast. Irgendeine bisher unbekannte Impfnebenwirkung ist aber wirklich mehr als unwahrscheinlich.
Speziell in Anbetracht der Tatsache, dass pünktlich nach den Impfterminen die Symptome auftauchten bzw stärker wurden, lässt deutlich ersehen, dass ganz bestimmt kein Zusammenhang mit der Impfung bestehen kann...

come on, vergackeiern kann ich mich auch selbst.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:54)

Also solange sich niemand gegen seinen ausdrücklichen Willen impfen lassen MUSS, gibt es keinen Impfzwang.
nun ja, wenn man Leute zwischen Pest und Cholera wählen lässt... aber "gar nichts" keine Option ist... kann man noch, so als Sophist, irgendwie halbwegs vertreten, dass da angeblich "kein Zwang" geschehen sei.

Aber man muss da schon ein paar logische Bocksprünge machen und sich reichlich weit von alltäglichen Definitionen der Worte "Pflicht" und "Zwang" entfernen.


Vergleich:
Die Schulpflicht ist in Wirklichkeit ein Schulzwang, denn wenn Kinder (vielleicht auch wegen deren Eltern) wiederholt den Schulunterricht verweigern,
dann werden sie mit der Polizei von Zuhause abgeholt und in den Unterricht gebracht.

Bei der Impfung ist es eben NICHT so
bis jetzt noch nicht.

Es wurde auch gesagt, es wird nie eine Impfpflicht geben. und jetzt ist sie da.

Das wird schon noch kommen, dass man Leute zwingt. Nichts deutet auf das Gegenteil hin, alles deutet darauf hin, dass es so sein wird.


Eine Zwangsimpfung steht nicht auf der politischen Agenda.
Eine Impfpflicht stand auch die längste Zeit nicht auf der politischen Agenda. Haben die Politiker gesagt.

Warum sollte ich denen irgendwas glauben?
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Platon »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:57)

Damit ich dann dem Arzt erkläre, dass das schlechte Wissenschaft ist, was er da zu treiben versucht, aber trotzdem muss ich ihm die Konsultation zahlen, wo er doch Anlass hätte, mir die Nachhilfe in Wissenschaftstheorie zu zahlen?
[...]
come on, vergackeiern kann ich mich auch selbst.
Das kriegst du tatsächlich sehr gut hin. :thumbup:
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Papaloooo »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 14:01)

[....]


bis jetzt noch nicht.

Es wurde auch gesagt, es wird nie eine Impfpflicht geben. und jetzt ist sie da.

Das wird schon noch kommen, dass man Leute zwingt. Nichts deutet auf das Gegenteil hin, alles deutet darauf hin, dass es so sein wird.

[....]

Eine Impfpflicht stand auch die längste Zeit nicht auf der politischen Agenda. Haben die Politiker gesagt.

Warum sollte ich denen irgendwas glauben?
Dann ist es aber verkehrt sich mit der Begründung gehen eine Impfpflicht auszusprechen, weil daraus eventuell womöglich vielleicht unter Umständen ein Impfzwang erwachsen könnte.

In diesem Fall kann man die Impfplicht doch befürworten ja, begrüßen,
einen Impfzwang aber ablehnen

Ich halte es für eine sehr utopische Situation,
dass man Querdenker in Räume sperrt, um nach und nach einen herauszutragen, zu fesseln, zu knebeln, damit er den Impfarzt noch bespuckt,
und dann impft.

Dann spätestens würden die ja vollends durchdrehen. Man kann sie doch nicht zu ihrem Glück zwingen. Viele von ihnen werden eben ersticken und fertig!
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Papaloooo hat geschrieben:(04 Dec 2021, 14:18)

Ich halte es für eine sehr utopische Situation,
dass man Querdenker in Räume sperrt, um nach und nach einen herauszutragen, zu fesseln, zu knebeln, damit er den Impfarzt noch bespuckt,
und dann impft.
Ich hielt es im Februar 2020 auch für völlig utopisch, dass man kurz darauf für zwei Monate die ganze Welt stillegt.

Ich hielt es für utopisch, dass man sich nur noch mit Maske in der Öffentlichkeit bewegen darf.

ich hielt es für utopisch, dass die Gesellschaft via Zertifikat in zwei Klassen geteilt wird....

Dann spätestens würden die ja vollends durchdrehen.
Wsa ich so mitkriege, drehen die Leute tatsächlich häufiger und intensiver durch als sonst.

Man kann sie doch nicht zu ihrem Glück zwingen.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von Misterfritz »

discipula hat geschrieben:(04 Dec 2021, 13:57)

Speziell in Anbetracht der Tatsache, dass pünktlich nach den Impfterminen die Symptome auftauchten bzw stärker wurden, lässt deutlich ersehen, dass ganz bestimmt kein Zusammenhang mit der Impfung bestehen kann...
Vielleicht auch nur eine psychosomatische Reaktion, was bei jemandem, der die Impfung so vehement ablehnt, durchaus vorkommen kann.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von discipula »

Misterfritz hat geschrieben:(04 Dec 2021, 14:51)

Vielleicht auch nur eine psychosomatische Reaktion, was bei jemandem, der die Impfung so vehement ablehnt, durchaus vorkommen kann.
nun, mein Soma ist jedenfalls reichlich verärgert darüber, dass es einfach nicht und nicht aufhört.

Ich brauche meine volle Leistungsfähigkeit für meine Arbeit und es ist bedrückend und mühsam und am Schluss existenzbedrohend, wenn dies in Frage gestellt wird.
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von tarkomed »

Ich habe mir vor Kurzem einen Termin für die Booster-Impfung ergattert, der war dann gestern. Ich hatte letzte Nacht grippeähnliche Symptome, aber heute bin ich wieder fit wie ein Turnschuh.
Es liegt vielleicht daran, dass ich es nicht als Pflicht und noch viel weniger als Zwang empfunden habe. Alles, was man nicht gern tut, fällt einem viel schwerer als alles was man gern tut.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Impfskeptiker viel heftiger und länger nach der Impfung gelitten hätte, allein schon wegen der Autosuggestion. Und wenn er dann zwei Wochen später die Treppe hinunterpurzelt und sich dabei einen Arm brich, dann war es die Impfung…
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Unterschied Impfdruck zu Impfpflicht

Beitrag von franzmannzini »

Ich habe mir vor Kurzem einen Termin für die Booster-Impfung ergattert,...
dass ich es nicht als Pflicht und noch viel weniger als Zwang empfunden habe
Warum dann ergattern ?
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