Die liegen auch nicht den Erwerbstätigen auf der Tasche und jammern rum, dass sie arm sind.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:25)
Bei reichen Erben , Lottomillionären , den Blaublütern, Spekulanten usw beschwert sich darüber auch niemand, wenn die sagen ich habe keine Lust mehr mein Leben mit Erwerbsarbeit zu verschwenden.
Armut bekämpfen
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Re: Armut bekämpfen
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Re: Armut bekämpfen
ne, dagegen hast du dich nie ausgesprochen ...Sören74 hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:26)
Hmm, war das jetzt Thema dieses Threads, Einwanderung ins soziale Sicherungssystem? Weder habe ich mich dafür noch dagegen ausgesprochen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Armut bekämpfen
Das ist hier ja auch nur bedingt dass eigentlich Thema.
Re: Armut bekämpfen
Auf "KOSTEN" und Arbeitskraft ANDERER leben - ohne NOT ist asozial. ...und wird auch in Zukunft so bleiben.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 13:23)
Ja und wo ist das Problem? Es gibt halt auch Menschen die keine Lust haben auf Arbeit oder sich nicht alleine über Geld Beruf usw definieren wollen ja und? Auch das sind Menschen wie verächtlich hier immer über Scharmortzertum gesprochen wird ubs man versucht die so genannten Faulenzer und Müßiggänger entmenschlicht werden zeigt mir nur wie konservativ und mit was für ein fragwürdigen und beschränkten Menschenbild hier viele immer noch unterwegs sind. Im 21 Jahrhundert angekommen klingt anders.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut bekämpfen
Ach ja? Wer genau sich umsieht kann doch klar erkennen ( wenn er denn erkennen will ) wohin die Reise geht, auch global ( Robotil in Südkorea und Japan selbst fahrende LKWs in den USA usw Drohnen als Paketboten usw) dazu Stellenabbau in dessen Bereichen ( durch Corona noch verschärft) ob nun im Bankenwesen , Automobilibdustrie, im Handel usw. mann muss schon ziemlich naiv oder Ignorant sein die Vorzeichen der Zukunft nicht zu erahnen.
Re: Armut bekämpfen
Doch genau darum geht es! Es gibt keinen einzigen Grund Zuwanderung in die sozialen Sicherungssyteme zuzulassen!
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Re: Armut bekämpfen
Dann bist du ja in Zukunft stinkreich, wenn du so schlau bist Nicht.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 18:27)
mann muss schon ziemlich naiv oder Ignorant sein die Vorzeichen der Zukunft nicht zu erahnen.
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Re: Armut bekämpfen
Ganz einfach: ANGST. Angst vor Veränderungen, Angst vor Ungewohntem, Angst, nach unten durchgereicht zu werden, Angst, sich nicht mehr über andere erheben zu können, Angst, Angst, Angst.
Eine interessante Entwicklung: Spargelbauern haben inzwischen große Schwierigkeiten, in Polen und Rumänien noch Saisonarbeiter zu finden. Der Grund: man kann nicht mehr als Mindestlohn zahlen. Da die Löhne in Rumänien und Polen steigen und somit der Lebensstandard, sind 9,50 Euro zu wenig. Inzwischen muss man Arbeitskräfte in Georgien anwerben und einfliegen.Es gibt halt auch Menschen die keine Lust haben auf Arbeit oder sich nicht alleine über Geld Beruf usw definieren wollen ja und? Auch das sind Menschen wie verächtlich hier immer über Scharmortzertum gesprochen wird ubs man versucht die so genannten Faulenzer und Müßiggänger entmenschlicht werden zeigt mir nur wie konservativ und mit was für ein fragwürdigen und beschränkten Menschenbild hier viele immer noch unterwegs sind. Im 21 Jahrhundert angekommen klingt anders.
Jetzt wird sicherlich wieder das Argument kommen, das könnten doch deutsche Langzeitarbeitslose machen. Die Einstellung solcher Leute als Spargelstecher von den Landwirten abgelehnt, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen als "sozialistisch" gebrandmarkt. Gerade dort wird dem Versprechen der CDU vertraut: nichts wird sich ändern, die Landwirte bekommen die gewünschten Arbeitskräfte aus dem Ausland. Und die CDU entspricht diesen Wünschen, sind doch Landwirte eine traditionell konservative und für konservative Parteien sehr wichtige Wählerklientel, der man jeden Wunsch erfüllt.
Re: Armut bekämpfen
Seit der Erfindung der Maschine. Man nennt das Industrie Kapitalismus.Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 18:27)
Ach ja? Wer genau sich umsieht kann doch klar erkennen ( wenn er denn erkennen will ) wohin die Reise geht, auch global ( Robotil in Südkorea und Japan selbst fahrende LKWs in den USA usw Drohnen als Paketboten usw) dazu Stellenabbau in dessen Bereichen ( durch Corona noch verschärft) ob nun im Bankenwesen , Automobilibdustrie, im Handel usw. mann muss schon ziemlich naiv oder Ignorant sein die Vorzeichen der Zukunft nicht zu erahnen.
Imperialismus...
Die Produkte ändern sich - nicht aber die Konsumenten.
Stimmt - ungebildete "Malocherarbeit" in der Industrie fällt weg , das wolltest Du doch....
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Re: Armut bekämpfen
Für 3,50 eu das Kilo (dicker, guter, Spargelhalle) ist das mit teuren Arbeitskräften nicht drin. Wenn jeder auf Spargel umrüstet - ists nur noch Massenware....sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 19:09)
Ganz einfach: ANGST. Angst vor Veränderungen, Angst vor Ungewohntem, Angst, nach unten durchgereicht zu werden, Angst, sich nicht mehr über andere erheben zu können, Angst, Angst, Angst.
Eine interessante Entwicklung: Spargelbauern haben inzwischen große Schwierigkeiten, in Polen und Rumänien noch Saisonarbeiter zu finden. Der Grund: man kann nicht mehr als Mindestlohn zahlen. Da die Löhne in Rumänien und Polen steigen und somit der Lebensstandard, sind 9,50 Euro zu wenig. Inzwischen muss man Arbeitskräfte in Georgien anwerben und einfliegen.
Jetzt wird sicherlich wieder das Argument kommen, das könnten doch deutsche Langzeitarbeitslose machen. Die Einstellung solcher Leute als Spargelstecher von den Landwirten abgelehnt, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen als "sozialistisch" gebrandmarkt. Gerade dort wird dem Versprechen der CDU vertraut: nichts wird sich ändern, die Landwirte bekommen die gewünschten Arbeitskräfte aus dem Ausland. Und die CDU entspricht diesen Wünschen, sind doch Landwirte eine traditionell konservative und für konservative Parteien sehr wichtige Wählerklientel, der man jeden Wunsch erfüllt.
Ja, die Langzeitler wollen nicht ...
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Re: Armut bekämpfen
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut bekämpfen
Ja,sicher der Deutsche zur Zwangsarbeit verdonnerte Hartz4 Empfänger wird diesen Job mit Hingabe und gewissenhaft machen für lächerlichen 9,50€ Mindestlohn, wenn mann schon zunehmend Problene hat Polen oder Rumänen für diesen Job zu begeistern, sehr realistisch, sollen doch diejenigen die sowas fordern auf das Spargelfeld selbst gehen und stechen, aber ich würde mal raten der Jubelsturm bei denen würde sich auch in sehr engen Grenzen halten.sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 19:09)
Ganz einfach: ANGST. Angst vor Veränderungen, Angst vor Ungewohntem, Angst, nach unten durchgereicht zu werden, Angst, sich nicht mehr über andere erheben zu können, Angst, Angst, Angst.
Eine interessante Entwicklung: Spargelbauern haben inzwischen große Schwierigkeiten, in Polen und Rumänien noch Saisonarbeiter zu finden. Der Grund: man kann nicht mehr als Mindestlohn zahlen. Da die Löhne in Rumänien und Polen steigen und somit der Lebensstandard, sind 9,50 Euro zu wenig. Inzwischen muss man Arbeitskräfte in Georgien anwerben und einfliegen.
Jetzt wird sicherlich wieder das Argument kommen, das könnten doch deutsche Langzeitarbeitslose machen. Die Einstellung solcher Leute als Spargelstecher von den Landwirten abgelehnt, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen als "sozialistisch" gebrandmarkt. Gerade dort wird dem Versprechen der CDU vertraut: nichts wird sich ändern, die Landwirte bekommen die gewünschten Arbeitskräfte aus dem Ausland. Und die CDU entspricht diesen Wünschen, sind doch Landwirte eine traditionell konservative und für konservative Parteien sehr wichtige Wählerklientel, der man jeden Wunsch erfüllt.
Zuletzt geändert von Meruem am So 4. Apr 2021, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Armut bekämpfen
Entweder es gibt kein Spargel mehr, oder er wird wesentlich teuerer .
Na und ?
Dann heißt es wieder ..Seht her nur die Reichen können sich Spargel leisten...
Weshalb sollte ein Ingenieur der nebenbei in 3 Tagen a 8h 3600 € verdient auf den Spargelacker gehen ?
Na und ?
Dann heißt es wieder ..Seht her nur die Reichen können sich Spargel leisten...
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Re: Armut bekämpfen
Warum sollte ein Berufstätiger Spargel stechen?Meruem hat geschrieben:(04 Apr 2021, 20:28)
Ja,sicher der Deutsche zur Zwangsarbeit verdonnerte Hartz4 Empfänger wird diesen Job mit Hingabe und gewissenhaft machen für lächerlichen 9,50€ Mindestlohn, wenn mann schon zunehmend Problene hat Polen oder Rumänen für diesen Job zu begeistern, sehr realistisch, sollen doch diejenigen die sowas fordern auf das Spargelfeld selbst gehen und stechen, aber ich würde mal raten der Jubelsturm bei denen würde sich auch in sehr engen Grenzen halten.
Der leistet sich den teuren oder läßt es halt bleiben.
Die Landwirte in meiner Nähe haben Stammstecher aus Osteuropa, die jedes Jahr kommen. Die sind sich für Arbeit nicht zu schade.
Dass der deutsche Hartz4-Empfänger für harte Arbeit nicht zu gebrauchen ist, ist ja seit Jahrzehnten bekannt.
Kaum ein Landwirt hat die jemals freiwillig eingestellt, die haben nach einem Tag Rücken.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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Re: Armut bekämpfen
Billie Holiday hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:03)
Warum sollte ein Berufstätiger Spargel stechen?
Der leistet sich den teuren oder läßt es halt bleiben.
Die Landwirte in meiner Nähe haben Stammstecher aus Osteuropa, die jedes Jahr kommen. Die sind sich für Arbeit nicht zu schade.
Dass der deutsche Hartz4-Empfänger für harte Arbeit nicht zu gebrauchen ist, ist ja seit Jahrzehnten bekannt.
Kaum ein Landwirt hat die jemals freiwillig eingestellt, die haben nach einem Tag Rücken.
Klar sagen die Bürohengste die ganzen Tag nur meist rum sitzen die meisten von denen würde ich da beim Spargelstechen mal sehen, die hätten wohl auch nach nicht mal einen Tag Rücken aber über den Hartzer sich beklagen, na sicher.
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Re: Armut bekämpfen
Für 3,50 EURO pro Kilo bekommst Du keinen Spargel der Handelsklasse A. Dafür bekommst Du nicht einmal Handelsklasse B oder "Haushaltspargel". Wenn da etwas für 3,50 EURO im Supermarkt verkauft wird, kommt es nicht aus Deutschland - oder es ist der Preis für 500 Gramm. Letzteres ist ein realistischer Preis für deutschen Spargel.Teeernte hat geschrieben:(04 Apr 2021, 19:23)
Für 3,50 eu das Kilo (dicker, guter, Spargelhalle) ist das mit teuren Arbeitskräften nicht drin. Wenn jeder auf Spargel umrüstet - ists nur noch Massenware....
Ja, die Langzeitler wollen nicht ...
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Re: Armut bekämpfen
Nein - das sind eingespielte feste Teams, die seit Jahren, teilweise seit Jahrzehnten jedes Jahr kommen. Sie brauchen nicht eingearbeitet zu werden und arbeiten selbständig. Und 9,50 Euro bar auf die Hand, möglicherweise sogar steuer- und abgabenfrei und dazu noch bei freier Kost und Logis, z.T. sogar noch bei Übernahme der An- und Abreisekosten sind ein guter Verdienst. Vor allem, wenn das ein Hinzuverdienst ist.Billie Holiday hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:03)
Warum sollte ein Berufstätiger Spargel stechen?
Der leistet sich den teuren oder läßt es halt bleiben.
Die Landwirte in meiner Nähe haben Stammstecher aus Osteuropa, die jedes Jahr kommen. Die sind sich für Arbeit nicht zu schade.
Wenn die arbeitswillig sind, setzt man sie woanders ein und versucht sie dann nach Möglichkeit fest zu binden. Und zwar nicht als Saisonarbeitskräfte, sondern als Ganzjahresarbeitskräfte. Und die vermittelt man dann z.B. an landwirtschaftliche Lohnunternehmen.Dass der deutsche Hartz4-Empfänger für harte Arbeit nicht zu gebrauchen ist, ist ja seit Jahrzehnten bekannt.
Wenn jemand grundsätzlich nicht eingestellt wird, weil man ihm, weil ALG-II-Bezieher sowieso pauschal vorwirft, er habe ja eh sofort Rücken, dann darf man sich nicht beklagen, dass Leute in der Langzeitarbeitslosigkeit verharren und da nie mehr raus kommen. Wenn das ein gesellschaftlicher Allgemeinplatz ist, dann hat die Gesellschaft das nicht anders verdient.Kaum ein Landwirt hat die jemals freiwillig eingestellt, die haben nach einem Tag Rücken.
Re: Armut bekämpfen
Verträge ohne staatliche Beteiligung sind meistens lukrativ.sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:28)
möglicherweise sogar steuer- und abgabenfrei
Re: Armut bekämpfen
Du kannst vorbeikommen...hier werden die Arbeitskräfte Anteilig in Spargel bezahlt. Da gibts extra eine Spargelhalle...sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:20)
Für 3,50 EURO pro Kilo bekommst Du keinen Spargel der Handelsklasse A. Dafür bekommst Du nicht einmal Handelsklasse B oder "Haushaltspargel". Wenn da etwas für 3,50 EURO im Supermarkt verkauft wird, kommt es nicht aus Deutschland - oder es ist der Preis für 500 Gramm. Letzteres ist ein realistischer Preis für deutschen Spargel.
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Re: Armut bekämpfen
Punkt 1: man sieht ja hier, wie sich über die "lächerlichen" 9,50 Euro pro Stunde aufgeregt wird, da braucht man sich über das Image nicht zu wundern.sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:28)
Wenn das ein gesellschaftlicher Allgemeinplatz ist, dann hat die Gesellschaft das nicht anders verdient.
Punkt 2: Spargelstechen ist auch nicht so trivial, wie man meint, dazu muss man auch etwas können und man muss belastbar und zäh sein, das ist noch lange nichts fuer jeden, deswegen bringt es auch nichts, da wahllos Langzeitarbeitslose hinzuschicken.
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Re: Armut bekämpfen
Ich kann Spargel stechen, ich hatte lange Zeit ein eigenes, ca. 20 Meter langes Beet. Das ist wirklich nicht einfach. Man braucht dafür Gefühl und muss wissen, wie es geht.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Apr 2021, 22:24)
Punkt 1: man sieht ja hier, wie sich über die "lächerlichen" 9,50 Euro pro Stunde aufgeregt wird, da braucht man sich über das Image nicht zu wundern.
Punkt 2: Spargelstechen ist auch nicht so trivial, wie man meint, dazu muss man auch etwas können und man muss belastbar und zäh sein, das ist noch lange nichts fuer jeden, deswegen bringt es auch nichts, da wahllos Langzeitarbeitslose hinzuschicken.
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Re: Armut bekämpfen
Eine Einladung zur Schwarzarbeit. Der Spargel wird dann unter der Hand weiter verkauft. Freut sich der Zoll.Teeernte hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:48)
Du kannst vorbeikommen...hier werden die Arbeitskräfte Anteilig in Spargel bezahlt. Da gibts extra eine Spargelhalle...
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Re: Armut bekämpfen
In dem Fall Win-Win-Situationen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Und bei freier Kost und Logis inkl. Übernahme der Reisekosten 9,50 Euro brutto für nettoe zu erhalten, ist sehr lukrativ. Das ist eine richtig gute Bezahlung.SillyWalks hat geschrieben:(04 Apr 2021, 21:33)
Verträge ohne staatliche Beteiligung sind meistens lukrativ.
Bei einem deutschen AN würde das Finanzamt aufhorchen und den geldwerten Vorteil ermitteln und berechnen.
Re: Armut bekämpfen
Alles Selbständige ... - freier Handel in der EU.sünnerklaas hat geschrieben:(04 Apr 2021, 22:37)
Eine Einladung zur Schwarzarbeit. Der Spargel wird dann unter der Hand weiter verkauft. Freut sich der Zoll.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Armut bekämpfen
"Seit Jahren geht die Schere weiter auseinander, sowohl bei den Einkommen als auch bei den Vermögen", kritisierte Linken-Fraktionsvize Fabio De Masi.
https://www.berliner-zeitung.de/news/ve ... -li.154401
Heucheleikonform redet man über die ungerechte Vermögensverteilung. Aber wie soll das Vermögen "gerecht" verteilt werden? Jedes Jahr werden tausende, tausende, tausende absolut arme Menschen nach Deutschland umgesiedelt.
Was haben Migranten, welches Vermögen bringen sie mit? Eine Wohnung? Ein Haus? Ein Grundstück? Eine nennenswerte Geldsumme?
Natürlich wird das Gesamtvermögen immer ungerechter verteilt. Das ist die Politik dieses Staates.
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Re: Armut bekämpfen
Wir haben in D eine Grundsicherung- die sogar sehr sozial ist, weil sie die individluellen Bedürfnisse ( hinsichtlich Wohnkosten) und auch die eigene Leistungsfähigkeit ( eigenes Einkommen und eigenes Vemögen) berückssichtigt.Meruem hat geschrieben:(03 Apr 2021, 14:03)
Mit Bildung alleine lässt sich Armut auch nicht effektiv bekämfpen es wäre auch schon mal ein Anfang wenn es eine finanzielle Grundsicherung gebe ( und nicht sowas wie Hartz4 und Co dass ja erst zur Armut führt in vielen Fällen) n.
Jede Art von "gleicher Betrag für alle" = BGE wäre dagegen asozial.
Zuletzt geändert von Realist2014 am So 9. Mai 2021, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut bekämpfen
Diese Aussage ist ja auch falsch.Niklas hat geschrieben:(09 May 2021, 11:56)
"Seit Jahren geht die Schere weiter auseinander, sowohl bei den Einkommen als auch bei den Vermögen", kritisierte Linken-Fraktionsvize Fabio De Masi.
https://www.berliner-zeitung.denews/ver ... -li.154401
Denn der Einkommensabstand zwischen "unten" und der Mitte "( = Median) hat sich nicht verändert.
Vermögen wird ja auch nicht "verteilt"- sondern eben gebildet oder vererbt.Heucheleikonform redet man über die ungerechte Vermögensverteilung. Aber wie soll das Vermögen "gerecht" verteilt werden? s.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Armut bekämpfen
Es geht um Statistik, und Statistik befasst sich mit Verteilungen.Realist2014 hat geschrieben: Vermögen wird ja auch nicht "verteilt"
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Re: Armut bekämpfen
richtig, aber nicht mit "verteilen" im Sinne von "zuteilen".Niklas hat geschrieben:(09 May 2021, 12:44)
Es geht um Statistik, und Statistik befasst sich mit Verteilungen.
Nur weil etwas in einer bestimmten Weise "verteilt ist", bedeutet nicht, dass es so "verteilt wurde"...
Wobei dieses aber bei Erbschaften der Fall ist- das wird ja unter den erben "verteilt" bzw. "aufgeteilt"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Armut bekämpfen
Im Sinne "Entwicklung, Ergebnis der Politik".Realist2014 hat geschrieben: richtig, aber nicht mit "verteilen" im Sinne von "zuteilen".
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Re: Armut bekämpfen
Die Politik kann niemanden "zwingen", nicht sein gesamtes Einkommen zu konumieren sondern einen Teil davon in die Vermögensbildung umzuleiten
Sie kann nur Anreize schaffen durch Förderung der Vermögensbildung bei "unteren Einkommensschichten".
Und das gibt es ja
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Armut bekämpfen
Bleiben netto für einen Alleinstehenden ca. 1100 €. Miete, Fahrkosten etc abgerechnetist man knapp über H4 Niveau, muß jeden Tag zur Arbeit und bekommt trotzdem eine Hungerrente. H4 und der Tag gehört dir.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Apr 2021, 18:40)
Die verdienen in Deutschland mindestens 9,50 Euro pro Stunde, das ergibt bei 40 Stunden pro Woche 1.645 Euro brutto im Monat. Davon kann man menschenwürdig leben.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Armut bekämpfen
Da müsste man jetzt grundsätzlich die Frage stellen, was denn der Sinn von Vermögensbildung ist und was der Sinn einer Grundsicherung ist.Ebiker hat geschrieben:(11 May 2021, 11:33)
Das ist ja der größte Beschiß dabei weil das auf die Grundsicherung angerechnet wird
Und grundsätzlich sollte sich jeder erstmal selber darum kümmern, bevor er die Allgemeinheit in Anspruch nimmt für seinen Lebensunterhalt zu sorgen.
Und natürlich gibt es ein Schonvermögen, dass eben nicht angetastet wird um eben hier einen Ausgleich zu schaffen. Und das können im extremen Fall mehrere hunderttausend Euro sein.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Armut bekämpfen
Jetzt möchte ich mal die Rechnung sehen wie man von 9,50 mehrere 100000 € ansparen kann
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Re: Armut bekämpfen
Schon das Eingangsstatement ist kompletter Unsinn. Da kennt der Autor wohl nicht den Unterschied zwischen "ungleich" und "ungerecht" oder zwischen ""Geld" und "Vermögen". Da braucht man eigentlich schon gar nicht weiterlesen. Alternativ könnte man sich auch fragen in wie vielen der 168 Länder, in denen das "Geld" angeblich "gerechter" verteilt ist man tatsächlich leben möchte. Es steht immerhin jedem frei auszuwandern.Klopfer hat geschrieben:(11 May 2021, 10:23)
Muss ja falsch sein wenn so ein linkes Blatt wie der focus das auch feststellt.
https://www.focus.de/finanzen/einkommen ... 30539.html
".
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Re: Armut bekämpfen
Wo habe ich das behauptet?Ebiker hat geschrieben:(11 May 2021, 12:18)
Jetzt möchte ich mal die Rechnung sehen wie man von 9,50 mehrere 100000 € ansparen kann
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Re: Armut bekämpfen
Klopfer hat geschrieben:(11 May 2021, 10:23)
Muss ja falsch sein wenn so ein linkes Blatt wie der focus das auch feststellt.
https://www.focus.de/finanzen/einkommen ... 30539.html
Ein Realist dem der Realismus vollkommen abgeht, so was nenne ich Realsatire.
Aus dem verlinkten Artikel:
".. Laut Credit Suisse hat der Gini-Koeffizient in Deutschland seit 2010 um 19,3 Prozent zugelegt. Innerhalb der OECD ist das der sechsthöchste Wert..."
"...Doch nur 19 Staaten auf der Erde haben das Vermögen noch ungleicher in ihrer Bevölkerung verteilt...."
"..Während D. das bei der Einnahme „Arbeitseinkommen“ mit seinem progressiven Steuersystem ganz gut gelöst hat, ist die Situation bei der Einnahme „Erbschaft“ katastrophal.."
"..Der durchschnittliche Steuersatz (beim Erben) liegt also bei gerade einmal 1,7 bis 3,5 Prozent.."
".. Die Erbschaften verschärfen dabei die in Deutschland herrschende Vermögensungleichheit..."
Die Lage muss beschissen ernst sein wenn selbst der konservative Focus das moniert.
Kann man natürlich leugnen und ignorieren. Man ist halt "Realist".
Was hat obiges mit dem von mir angeführten spread zwischen "Unten" und Median" in Bezug auf die Einkommen zu tun?
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Re: Armut bekämpfen
Tja, das Äquivalenzprinzip...Ebiker hat geschrieben:(11 May 2021, 10:54)
Bleiben netto für einen Alleinstehenden ca. 1100 €. Miete, Fahrkosten etc abgerechnetist man knapp über H4 Niveau, muß jeden Tag zur Arbeit und bekommt trotzdem eine Hungerrente. H4 und der Tag gehört dir.
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Re: Armut bekämpfen
Nein, das ist nicht der Fall.Ebiker hat geschrieben:(11 May 2021, 11:33)
Das ist ja der größte Beschiß dabei weil das auf die Grundsicherung angerechnet wird
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Re: Armut bekämpfen
wozu?Ebiker hat geschrieben:(11 May 2021, 12:18)
Jetzt möchte ich mal die Rechnung sehen wie man von 9,50 mehrere 100000 € ansparen kann
Vermögen in dieser Höhe kann mit Leistungen , welche nur zum Mindestlohn reichen, niemals gebildet werden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut bekämpfen
Ich hab mal das gröbste ausgefegt, bitte konzentriert Euch aufs Thema und lasst die persönlichen Anmachen weg, danke.
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Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Armut bekämpfen
Daher ja auch Mindestlöhne.Ebiker hat geschrieben:(11 May 2021, 10:54)
Bleiben netto für einen Alleinstehenden ca. 1100 €. Miete, Fahrkosten etc abgerechnetist man knapp über H4 Niveau, muß jeden Tag zur Arbeit und bekommt trotzdem eine Hungerrente. H4 und der Tag gehört dir.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Armut bekämpfen
Was hier im Threadtitel wohl fehlt ist: Armut in Deutschland bekämpfen.
Denn dann möchte ich mal anführen:
Jeder König, der im Mittelalter in seinen kalten Gemäuern lebte,
und Angst haben musste, dass ihm einer seiner Diener ungewollt die Pest bringt,
wäre, hätte er einen Blick in die Zukunft machen können,
über einen heutigen Harz-VI-Empfänger blass vor Neid geworden:
Was der König eben nicht hatte:
- Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitssystem
- Fließend Kalt- und Warmwasser
- geheizte Räume selbst im kältesten Winter
- gute Ernährungslage und ganzjährig Obst
- eine gute Mobilität und dabei auch noch einen recht guten Schutz vor Plünderungen
Und nicht mal in der Jetztzeit sind all diese Punkte in vielen Ländern garantiert.
Wer mal z.B. die Slums von Chennai live gesehen hat, der weiß,
dass auch die Menschen dort liebend gerne mit einem Harz-IV-Empfänger tauschen möchten.
Und selbst jetzt in Pandemiezeiten funktioniert unser Soziales Netz noch.
In Indien, wo es hunderte Millionen Tagelöhner gibt,
da fällt beim Lockdown für viele sämtliches Einkommen weg.
Klar, man vergleicht sich immer gerne mit denen, die mehr als man selbst hat.
Vor allem wird sowas immer gerne in Gewaltdemos zum 1. Mai nach außen gekehrt.
Dennoch profitieren hier doch alle an der immer noch ungebrochenen Wirtschaftskraft unseres Landes!
Denn dann möchte ich mal anführen:
Jeder König, der im Mittelalter in seinen kalten Gemäuern lebte,
und Angst haben musste, dass ihm einer seiner Diener ungewollt die Pest bringt,
wäre, hätte er einen Blick in die Zukunft machen können,
über einen heutigen Harz-VI-Empfänger blass vor Neid geworden:
Was der König eben nicht hatte:
- Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitssystem
- Fließend Kalt- und Warmwasser
- geheizte Räume selbst im kältesten Winter
- gute Ernährungslage und ganzjährig Obst
- eine gute Mobilität und dabei auch noch einen recht guten Schutz vor Plünderungen
Und nicht mal in der Jetztzeit sind all diese Punkte in vielen Ländern garantiert.
Wer mal z.B. die Slums von Chennai live gesehen hat, der weiß,
dass auch die Menschen dort liebend gerne mit einem Harz-IV-Empfänger tauschen möchten.
Und selbst jetzt in Pandemiezeiten funktioniert unser Soziales Netz noch.
In Indien, wo es hunderte Millionen Tagelöhner gibt,
da fällt beim Lockdown für viele sämtliches Einkommen weg.
Klar, man vergleicht sich immer gerne mit denen, die mehr als man selbst hat.
Vor allem wird sowas immer gerne in Gewaltdemos zum 1. Mai nach außen gekehrt.
Dennoch profitieren hier doch alle an der immer noch ungebrochenen Wirtschaftskraft unseres Landes!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Armut bekämpfen
Lebenslang Geld fürs Nichtstun gibt es nicht überall. In etlichen Ländern gibt es das nur für einen begrenzten Zeitraum von einigen Jahren. Wenn da jemand eine Statistik hat, wäre ich dankbar.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Armut bekämpfen
Genau so schaut es aus.Papaloooo hat geschrieben:(12 May 2021, 06:54)
Was hier im Threadtitel wohl fehlt ist: Armut in Deutschland bekämpfen.
Denn dann möchte ich mal anführen:
Jeder König, der im Mittelalter in seinen kalten Gemäuern lebte,
und Angst haben musste, dass ihm einer seiner Diener ungewollt die Pest bringt,
wäre, hätte er einen Blick in die Zukunft machen können,
über einen heutigen Harz-VI-Empfänger blass vor Neid geworden:
Was der König eben nicht hatte:
- Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitssystem
- Fließend Kalt- und Warmwasser
- geheizte Räume selbst im kältesten Winter
- gute Ernährungslage und ganzjährig Obst
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Faktisch gibt es in D keine tatsächliche Armut.
Daher wird ja auch der Begriff "relative Armutsgefährdung" als Grundlage aller "Armutsberichte" genommen, welche dann von politisch linker Seite zur Fütterung der "Jammerorgien" verwendet werden.
Was es in D gibt, ist "Konsumbeschränkung".
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut bekämpfen
aleph hat geschrieben:(12 May 2021, 07:56)
Lebenslang Geld fürs Nichtstun gibt es nicht überall. In etlichen Ländern gibt es das nur für einen begrenzten Zeitraum von einigen Jahren. Wenn da jemand eine Statistik hat, wäre ich dankbar.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gr ... a-101.html
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Armut bekämpfen
Ist natürlich unsinnig. Wer bitte arbeitet sein Leben lang zum Mindestlohn?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Armut bekämpfen
Natürlich, bei 12€/h bricht dann der Reichtum aus3x schwarzer Kater hat geschrieben:(12 May 2021, 09:45)
Ist natürlich unsinnig. Wer bitte arbeitet sein Leben lang zum Mindestlohn?
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Armut bekämpfen
Das war kein Faktum sondern journalistisch gesehen Unsinn.Klopfer hat geschrieben:(12 May 2021, 10:15)
Prima, und den Link auf den Artikel im Focus natürlich auch gleich gelöscht. Fakten stören ja hier nur.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)