Aus eigner Erfahrung in einem Kreistag in NRW weiss ich, das das eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit ist - allerdings auch eine, die sehr lehrreich ist.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Mar 2021, 19:19)
Das Thema Finanzausstattung der Kommunen ist eines der wichtigsten zur Zeit - auch wenn es in der Öffentlichkeit kaum wahr genommen wird. Auch bei den Kommunen gilt: immer mehr Aufgaben bei immer weniger Geld.
Bei vielen Mitgliedsgemeinden von Samtgemeinden ist es so, dass das Amt des Bürgermeisters, also des Verwaltungschefs, ein Ehrenamt (!) ist. Man kann froh sein, wenn man da einen verwaltungserfahrenen Pensionär oder Rentner hat, der die Aufgabe übernimmt. Für Vollzeitberufstätige ist das allein zeitlich überhaupt nicht zu leisten, finanziell sieht es mau aus. Man kann froh sein, wenn die Auslagen erstattet werden... Da sind grundlegende Änderungen bei den Gemeindeordnungen und bei der Gemeindefinanzierung erforderlich.
Kommunalpolitik erfordert einen enormen zeitlichen Aufwand, da sind ganz schnell einmal ein paar hundert oder ein paar tausend Seiten bis zur nächsten Sitzung zu lesen und zu verstehen. Da müssen Gespräche geführt werden, da muss man Rückfragen machen. Das ganze nach Feierabend und am Wochenende. Ich habe schon Gremiensitzungen hinter mir, die von abends 18:30 Uhr bis nachts kurz vor 01:00 Uhr liefen und dann vertagt werden mussten, weil irgendwie niemand mehr wirklich etwas mitbekommen hat; was auch kein Wunder ist, wenn man mit 20 Leuten stundenlang in einem vielleicht 80 qm großen Sitzungsraum sitzt. Am nächsten morgen stand um 6 Uhr aufstehen an...
Und auch wenn die Freien bzw. Unabhängig Wählergemeinschaften auf Landes- und sogar Bundesebene keine große politische Rolle spielen: sie sind diejenigen, die auf kommunalpolitischer Ebene inzwischen DIE tragende Rolle spielen. Aber in diesem Fall werden sie Stimmen von Stadt- und Gemeinderats- und Kreistagsmitgliedern aus allen Parteien bekommen haben.
Kommunalpolitik
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Kommunalpolitik
Aufgrund dieses Postings, eröffne ich diesen Thread, um Erfahrungen aus der Kommunalpolitik zu diskutieren.
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Re: Kommunalpolitik
Und jeder, der sich fragt, warum Frauen, die eine Familie haben, in der Politik seltener vorkommen, sollte nicht auf Desinteresse schliessen, sondern schlicht auf Zeitmangel. Eine Gemeinderats-/Kreistagssitzung kann gerne mal drei oder vier Stunden dauern. Wird dann noch kurzfristig eine Fraktionssitzung davor angesetzt, ist man schnell bei sechs Stunden.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Mar 2021, 19:19)
Das Thema Finanzausstattung der Kommunen ist eines der wichtigsten zur Zeit - auch wenn es in der Öffentlichkeit kaum wahr genommen wird. Auch bei den Kommunen gilt: immer mehr Aufgaben bei immer weniger Geld.
Bei vielen Mitgliedsgemeinden von Samtgemeinden ist es so, dass das Amt des Bürgermeisters, also des Verwaltungschefs, ein Ehrenamt (!) ist. Man kann froh sein, wenn man da einen verwaltungserfahrenen Pensionär oder Rentner hat, der die Aufgabe übernimmt. Für Vollzeitberufstätige ist das allein zeitlich überhaupt nicht zu leisten, finanziell sieht es mau aus. Man kann froh sein, wenn die Auslagen erstattet werden... Da sind grundlegende Änderungen bei den Gemeindeordnungen und bei der Gemeindefinanzierung erforderlich.
Kommunalpolitik erfordert einen enormen zeitlichen Aufwand, da sind ganz schnell einmal ein paar hundert oder ein paar tausend Seiten bis zur nächsten Sitzung zu lesen und zu verstehen. Da müssen Gespräche geführt werden, da muss man Rückfragen machen. Das ganze nach Feierabend und am Wochenende. Ich habe schon Gremiensitzungen hinter mir, die von abends 18:30 Uhr bis nachts kurz vor 01:00 Uhr liefen und dann vertagt werden mussten, weil irgendwie niemand mehr wirklich etwas mitbekommen hat; was auch kein Wunder ist, wenn man mit 20 Leuten stundenlang in einem vielleicht 80 qm großen Sitzungsraum sitzt. Am nächsten morgen stand um 6 Uhr aufstehen an...
Und auch wenn die Freien bzw. Unabhängig Wählergemeinschaften auf Landes- und sogar Bundesebene keine große politische Rolle spielen: sie sind diejenigen, die auf kommunalpolitischer Ebene inzwischen DIE tragende Rolle spielen. Aber in diesem Fall werden sie Stimmen von Stadt- und Gemeinderats- und Kreistagsmitgliedern aus allen Parteien bekommen haben.
Denn es geht nicht nur darum, mal eben einen Babysitter für ein, zwei Sunden zu finden, wenn mal eine Sitzung angesetzt ist, sondern darum, dass alleine die Vorbereitung ungemein viel Zeit braucht. Allleinerziehende könnten das nie und nimmer leisten - obwohl gerade auch auf kommunaler Ebene sehr viele Sachen entschieden werden, die sie anders entscheiden würden - wenn sie denn Zeit hätten, sich an diesem Entscheidungsprozess zu beteiligen.
Und aus der Kommunalpolitik kommen die meisten derjenigen, die irgendwann evtl. mal im Land- oder Bundestag landen.
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Re: Kommunalpolitik
Landkreis Lippe - ich kann mich dunkel erinnern...Misterfritz hat geschrieben:(15 Mar 2021, 22:25)
Aufgrund dieses Postings, eröffne ich diesen Thread, um Erfahrungen aus der Kommunalpolitik zu diskutieren.
Aus eigner Erfahrung in einem Kreistag in NRW weiss ich, das das eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit ist - allerdings auch eine, die sehr lehrreich ist.
Ich kenne solche Sachen aus dem Nachbarkreis. Und da spielt noch deutsche Kleinstaaterei eine Rolle. Schaumburg-Lipper reden nicht mit Grafschaftern...
Re: Kommunalpolitik
Ich denke, in der heutigen Zeiten machen es typische Abläufe in der Kommunalpolitik generell nicht leicht, neue Kräfte zu gewinnen. Und wenn es eine zeitintensive Geschichte ist, dann kenne ich das aus verschiedenen Vereinen, dann sind eher die Männer noch in der Lage, dass irgendwie zu packen. Aber nicht unbedingt im mittleren oder jüngeren Altern, sondern eher wenn man im Job nicht gleichzeitig noch dabei ist, Karriere zu machen, oder eine große Familie hat.
Ja, Sitzungen von bis zu 6 Stunden Länge sind einfach abschreckend. Aber leider auch ein Zeichen von schlechter Leitungs- und Organisationskultur. Ein Phänomen, was man in der Wirtschaft auch schon lange kennt und erst zu langsam beginnt, mit bestimmten Methoden anzugehen. Denn Unternehmen kosten solche überbordende Arbeitssitzungen schlichtweg viel Geld.
Ja, Sitzungen von bis zu 6 Stunden Länge sind einfach abschreckend. Aber leider auch ein Zeichen von schlechter Leitungs- und Organisationskultur. Ein Phänomen, was man in der Wirtschaft auch schon lange kennt und erst zu langsam beginnt, mit bestimmten Methoden anzugehen. Denn Unternehmen kosten solche überbordende Arbeitssitzungen schlichtweg viel Geld.
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Re: Kommunalpolitik
Nein,
ist aber auch egal - es dürfte überall recht ähnlich sein.
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Re: Kommunalpolitik
Du hast meinetwegen Erfahrungen in irgendwelchen Vereinen - ist nicht unbedingt vergleichbar mit Kommunalpolitik.Sören74 hat geschrieben:(15 Mar 2021, 23:09)
Ich denke, in der heutigen Zeiten machen es typische Abläufe in der Kommunalpolitik generell nicht leicht, neue Kräfte zu gewinnen. Und wenn es eine zeitintensive Geschichte ist, dann kenne ich das aus verschiedenen Vereinen, dann sind eher die Männer noch in der Lage, dass irgendwie zu packen. Aber nicht unbedingt im mittleren oder jüngeren Altern, sondern eher wenn man im Job nicht gleichzeitig noch dabei ist, Karriere zu machen, oder eine große Familie hat.
Ja, Sitzungen von bis zu 6 Stunden Länge sind einfach abschreckend. Aber leider auch ein Zeichen von schlechter Leitungs- und Organisationskultur. Ein Phänomen, was man in der Wirtschaft auch schon lange kennt und erst zu langsam beginnt, mit bestimmten Methoden anzugehen. Denn Unternehmen kosten solche überbordende Arbeitssitzungen schlichtweg viel Geld.
In Vereinen muss nicht wirklich etwas entschieden werden, in Gemeinderäten und Kreistagen schon - vor allem etwas, was ALLE in der Kommune und Gemeinde betreffen.
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Re: Kommunalpolitik
Die kosten nicht nur sehr viel Geld, die kosten auch sehr viel Kraft. Das wissen alle, die aktiv Kommunal- und Verbandspolitik betreiben. Wenn man dann auch noch das Pech hat, dass Landesvorsitzende und deren Stellvertreter aus demselben Kreisverband kommen, wird es richtig kompliziert. Da ist dann jeder Konflikt ein Politikum. Dazu hat man es mit Zwergenaufständen zu tun. Da schlagen dann die Mini-Trumps auf.Sören74 hat geschrieben:(15 Mar 2021, 23:09)
Ich denke, in der heutigen Zeiten machen es typische Abläufe in der Kommunalpolitik generell nicht leicht, neue Kräfte zu gewinnen. Und wenn es eine zeitintensive Geschichte ist, dann kenne ich das aus verschiedenen Vereinen, dann sind eher die Männer noch in der Lage, dass irgendwie zu packen. Aber nicht unbedingt im mittleren oder jüngeren Altern, sondern eher wenn man im Job nicht gleichzeitig noch dabei ist, Karriere zu machen, oder eine große Familie hat.
Ja, Sitzungen von bis zu 6 Stunden Länge sind einfach abschreckend. Aber leider auch ein Zeichen von schlechter Leitungs- und Organisationskultur. Ein Phänomen, was man in der Wirtschaft auch schon lange kennt und erst zu langsam beginnt, mit bestimmten Methoden anzugehen. Denn Unternehmen kosten solche überbordende Arbeitssitzungen schlichtweg viel Geld.
Re: Kommunalpolitik
Die Vergleichbarkeit zwischen Vereinen und Kommunalpolitik sehe ich in genau einem Punkt, nämlich dem Zeitaufwand. Natürlich nur für die Fälle im Verein, wo sich Leute richtig tief engagieren und quasi an fast jeden WE unterwegs sind und/oder mehrfach in der Woche Training leiten.Misterfritz hat geschrieben:(15 Mar 2021, 23:17)
Du hast meinetwegen Erfahrungen in irgendwelchen Vereinen - ist nicht unbedingt vergleichbar mit Kommunalpolitik.
In Vereinen muss nicht wirklich etwas entschieden werden, in Gemeinderäten und Kreistagen schon - vor allem etwas, was ALLE in der Kommune und Gemeinde betreffen.
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Re: Kommunalpolitik
Trotzdem bleibt der Unterschied, dass Entscheidungen im Verein - so lange sie auch dauern mögen - NUR den Verein betreffen, in der Kommunalpolitik aber alle, die in dem Gemeinwesen leben.Sören74 hat geschrieben:(15 Mar 2021, 23:28)
Die Vergleichbarkeit zwischen Vereinen und Kommunalpolitik sehe ich in genau einem Punkt, nämlich dem Zeitaufwand. Natürlich nur für die Fälle im Verein, wo sich Leute richtig tief engagieren und quasi an fast jeden WE unterwegs sind und/oder mehrfach in der Woche Training leiten.
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Re: Kommunalpolitik
Ich sehe ehrlich gesagt den Dissens unserer Aussagen nicht, den Du gerade versuchst zu konstruieren. Das Beispiel mit dem Verein habe ich gebracht als Bestätigung Deiner Aussage, dass die sehr zeitaufwendige Arbeit dazu führt, dass eher Frauen auf so eine Position verzichten. Mit Entscheidungen treffen hat das weniger zu tun, sondern mit dem Faktor Zeitaufwand.Misterfritz hat geschrieben:(16 Mar 2021, 09:58)
Trotzdem bleibt der Unterschied, dass Entscheidungen im Verein - so lange sie auch dauern mögen - NUR den Verein betreffen, in der Kommunalpolitik aber alle, die in dem Gemeinwesen leben.
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Re: Kommunalpolitik
Es mag sein, dass Vereine zeitaufwendig sind, aber, um es mal drastisch auszudrücken:Sören74 hat geschrieben:(16 Mar 2021, 10:56)
Ich sehe ehrlich gesagt den Dissens unserer Aussagen nicht, den Du gerade versuchst zu konstruieren. Das Beispiel mit dem Verein habe ich gebracht als Bestätigung Deiner Aussage, dass die sehr zeitaufwendige Arbeit dazu führt, dass eher Frauen auf so eine Position verzichten. Mit Entscheidungen treffen hat das weniger zu tun, sondern mit dem Faktor Zeitaufwand.
Der Vorsitz des örtlichen Halma-Vereins prädestiniert Dich nicht dafür, für eine Partei in den Land- oder Bundestag zu ziehen.
Und es ging mir tatsächlich um Frauen in der POLITIK!
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Re: Kommunalpolitik
Du konstruierst gerade Aussagen in meine Postings, um die es nicht ging. Nochmal, mein Bezugspunkt war der Zeitaufwand, und der kann bei engagierten Übungsleitern in Sportvereinen oder Vereins- und Sektionsvorsitzenden in größeren Vereinen mit denen in der Kommunalpolitik vergleichbar sein. Ein sehr guter Freund von mir ist Landestrainer und trainiert seine Jungs fünfmal die Woche. Er hat mir schon öfters gesagt, dass er das mit einer eigenen Familie gar nicht machen könnte oder nur mit einer Frau, die sich damit einverstanden erklärt. Es ist doch klar, dass es bei einer Familie mit Kindern für die Mutter noch schwieriger ist, so eine zeitintensive ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben, weil es noch weniger Männer gibt, die sowas unterstützen.Misterfritz hat geschrieben:(16 Mar 2021, 11:07)
Es mag sein, dass Vereine zeitaufwendig sind, aber, um es mal drastisch auszudrücken:
Der Vorsitz des örtlichen Halma-Vereins prädestiniert Dich nicht dafür, für eine Partei in den Land- oder Bundestag zu ziehen.
Und es ging mir tatsächlich um Frauen in der POLITIK!
Ich verstehe deshalb ehrlich gesagt nicht, wie Du gerade mit aller Gewalt versuchst, einen Dissens in meinen zu Deinen Aussagen aufzuzeigen, obwohl ich Dir von Anfang an zugestimmt habe.
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Re: Kommunalpolitik
Noch mal:Sören74 hat geschrieben:(16 Mar 2021, 11:17)
Du konstruierst gerade Aussagen in meine Postings, um die es nicht ging. Nochmal, mein Bezugspunkt war der Zeitaufwand, und der kann bei engagierten Übungsleitern in Sportvereinen oder Vereins- und Sektionsvorsitzenden in größeren Vereinen mit denen in der Kommunalpolitik vergleichbar sein. Ein sehr guter Freund von mir ist Landestrainer und trainiert seine Jungs fünfmal die Woche. Er hat mir schon öfters gesagt, dass er das mit einer eigenen Familie gar nicht machen könnte oder nur mit einer Frau, die sich damit einverstanden erklärt. Es ist doch klar, dass es bei einer Familie mit Kindern für die Mutter noch schwieriger ist, so eine zeitintensive ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben, weil es noch weniger Männer gibt, die sowas unterstützen.
Ich verstehe deshalb ehrlich gesagt nicht, wie Du gerade mit aller Gewalt versuchst, einen Dissens in meinen zu Deinen Aussagen aufzuzeigen, obwohl ich Dir von Anfang an zugestimmt habe.
Lies den 1. Satz in meinem Posting
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p4948279
Es ging mir um Politik!!! Wie die Leute sonst ihre freie Zeit investieren, interessiert dabei exakt gar nicht!
Wenn Du etwas über Vereine schreiben willst, mache dafür einen eigenen Strang auf.
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Re: Kommunalpolitik
Es sollte doch klar sein, auf welchen Aspekt ich mich mit meinen Beispiel bezogen habe: "Und jeder, der sich fragt, warum Frauen, die eine Familie haben, in der Politik seltener vorkommen, sollte nicht auf Desinteresse schliessen, sondern schlicht auf Zeitmangel."Misterfritz hat geschrieben:(16 Mar 2021, 11:30)
Noch mal:
Lies den 1. Satz in meinem Posting
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p4948279
Es ging mir um Politik!!! Wie die Leute sonst ihre freie Zeit investieren, interessiert dabei exakt gar nicht!
Wenn Du etwas über Vereine schreiben willst, mache dafür einen eigenen Strang auf.