JosefG hat geschrieben:(09 Oct 2020, 20:59)
Das agieren in den Ländern, wo sie in der Mehrheit sind, ist aber sehr wohl von Bedeutung,
wenn es um die Frage geht, ob man zulassen soll, dass sie auch hier zur Mehrheit werden.
Es ist letztlich nicht eine Frage der Religion,
sondern ist eine Frage der Macht, die man einer Religion gibt.
Gibt man einer Religion Macht,
so glauben sie, viel Unrecht tun zu können.
Es war nicht anders bei uns hier noch vor einigen Hunderten von Jahren.
Glücklicherweise wurde die Macht der Kirchen beschnitten.
Aber selbst jetzt schaffen sie es noch oftmals, sich den staatlichen Gesetzen zu entziehen.
Kirchliche "Würdenträger" die Kinder vergewaltigt haben, bleiben in ihren Ämtern.
Hochwürden steht über dem Gesetz.
In manchen islamischen Ländern ist das mehr so, wie es bei im Mittelalter war.
Bezeichneter Weise war zur gleichen Zeit, in der bei uns hier Scheiterhaufen der Inquisition brannten,
in Bagdad eine Hochkultur entstanden, die die hiesigen Kulturen in den Schatten stellten.
Würde man dem Islam hierzulande Macht einräumen,
dann würden sich selbstverständlich auch hier unschöne Dinge bilden.
Glücklicherweise haben wir hier ein recht gut funktionierendes Rechtssystem,
und funktionierende Werte auf denen die Gesellschaft gründet.
Diese gilt es zu bewahren und zu fördern.
Momentan wird aber leider die politische Landschaft sowohl von Rechts- wie von Linksaußen unterminiert.
Man hätte nie für möglich gehalten, wie viele Deckungsgleichheiten sich zwischen zwei so extremen Rändern der Gesellschaft ergeben können.
Es ist geradezu so, dass die Rechten so weit nach rechts gehen, dass sie links herauskommen und umgekehrt.
Im Thema Antisemitismus reichen sich gar noch Ultrarechts, Ultralinks und die Ultramuslime die Hand.
In Sachen Infektionsschutz-Widerstand die Rechten und die Linken.
Letztlich kann aber nur die Integration Menschen von radikalem Gedankengut abbringen.
Das gilt übrigens für Ultrarechts, Ultralinks und Ultramuslimisch (oder sonstige Extreme).
Die Welt wird ein Zusammenrücken erfordern, das was nun beginnt,
wird in den kommenden Jahrzehnten infolge von Wasserknappheit sich verzehn- wenn nicht verhundertfachen.
Diese Menschen MÜSSEN irgendwann neue Lebensräume erschließen,
wollen sie nicht mit ihren Kindern verdursten oder in Kriegen um Wasserreserven umkommen.
Das ist schon fast unumkehrbar und unvermeidlich.
Wegschauen oder wegleugnen wird auch nichts bringen.
Und was das heute betrifft:
Jeder von uns hätte doch dasselbe getan, wenn man nicht weiß,
ob man morgen von einer Bombe zerrissen wird,
sich um eine sichereres Leben gekümmert.
Kann man ihnen das vorhalten?
Religionen werden hoffentlich irgendwann keine Rolle mehr spielen,
dann wäre auch schon viel gewonnen!