Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

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Seidenraupe
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Der Kutscher hat geschrieben:(17 Jan 2022, 18:02)

Es wird nur noch von Covid-19 Patienten gesprochen, aber für mich kann es nicht sein das wichtige andere OPs verschoben werden und das alles auf Covid-19 geschoben wird in der aktuellen Lage:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
Mit welchem Recht werden andere, wichtige Behandlungen verschoben wenn angeblich 4562 Betten frei sind? Nur weil was sein "könnte"? Für eventuell, vielleicht, könnte kann ich aber weder ungeimpfte noch geimpfte Covid-19 Patienten verantwortlich machen, das sind konkrete Entscheidungen völlig anderer Leute, Klinikleitungen, evtl auch politische Entscheidungen. Ich bin ja wirklich sehr für die Impfungen, aber so ein Zirkus und alles nur wegen der angeblich megapösen Impfmuffel - sorry, das kann es auch nicht sein.
divide et impera.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Seidenraupe hat geschrieben:(17 Jan 2022, 21:22)

divide et impera.
Spiele die gegeneinander aus die du beherrschen willst
Die Frage ist ja ob Machiavelli das beschreibt, was sich automatisch (zufällig) entwickelt,
oder ob es entwickelt (verwendet, die Theorie) wird, um unbegrenzte Macht (Machiavelli) nach zu erwerben, und zu halten.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Wähler »

Seidenraupe hat geschrieben:(17 Jan 2022, 21:22)
divide et impera. Spiele die gegeneinander aus die du beherrschen willst
Dieser aufgeplusterte Verschwörungschmarrn ohne Belege nervt nur noch. Kennst Du überhaupt Gesundheitsminister, Arztfunktionäre, Amtsärzte, behandelnde Ärzte oder Pfleger, die in Altenheimen, oder im Krankenhaus arbeiten oder dafür zuständig sind?
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Cobra9 »

@mdw

Entschuldige aber das ist falsch. Es mussten auch brisante OPs aufgeschoben werden.

Nur absolut lebensnotwendige OPs konnte man teilweise nicht verschieben. Ansonsten Ex.

Kann ich zumindest für Bawü sagen. Der Swr berichtet teilweise

https://www.swr.de/swraktuell/radio/nic ... h-100.html




.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Cobra9 »

Seidenraupe hat geschrieben:(17 Jan 2022, 21:22)

divide et impera.
Spiele die gegeneinander aus die du beherrschen willst
An der Realität vorbei. Setzen Sie sich.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Cobra9 »

Der Kutscher hat geschrieben:(17 Jan 2022, 18:42)

Es kam immer wieder in den Medien und auch hier im Forum war es bereits öfter Thema das zB Krebsbehandlungen/OPs verschoben wurden und verschoben werden. Das geht mMn überhaupt nicht, Covid-19 wird an der Stelle eine Bedeutung beigemessen die ich ehrlich gesagt so nicht sehe. Klar kann es dann u.U. passieren das Covid-19 Patienten nicht behandelt werden können, aber wiegt deren Recht auf Leben schwerer? Sich zu schützen ist einfach: impfen lassen! Als Geimpfter ein paar Vorsichtsregeln beachten, z.B. eben eine gute Maske korrekt aufsetzen wenn die Situation es erforderlich erscheinen lässt. Nicht nur wenn es angeordnet wird. Wer das alles nicht will geht eben auf Risiko und selbst gewählte Risiken muß man eben tragen, das war vor Covid-19 auch schon so.
Einer der vielen Medienberichte dazu:

https://www.apotheken-umschau.de/krankh ... 33863.html
Der Artikel ist vom 25.11.2021, also zu einem Zeitpunkt wo jeder Bürger die Chance auf eine doppelte Impfung hatte. Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis.
Naaaa jaaaa. Richtig unrichtig. Das Thema Verschiebung ist grundsätzlich auf Coron und Ungeimpfte zurück zu führen.

Aber mittlerweile kommen Personal Probleme, Mängel in der Medikamenten Verfügbarkeit ect. dazu.

Als eine Folge von Corona, Ungeimpften, Politik. Beispielsweise will das Personal auch mal durchatmen ein, zwei Tage.

Das große Problem ist tatsächlich die Ungeimpften werden noch zu sehr geschützt und die Politik unternimmt fast gar nichts im der Situation wenigstens teilweise Druck zu nehmen.

Dabei bei Personal & Strukturen im System die Probleme seit längerem bekannt sind. Den Beruf attraktiv machen.

Ein Bonus in Euro ist toll. Drei Pflegekräfte mehr und für die Klinik besser darstellbar wäre besser. Grob gesagt
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Cobra9 hat geschrieben:(18 Jan 2022, 08:51)

An der Realität vorbei. Setzen Sie sich.
Warum? Das Credo lautet doch tagtäglich : Die Gesellschaft ist gespalten!
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Cobra9 »

Seidenraupe hat geschrieben:(18 Jan 2022, 11:12)

Warum? Das Credo lautet doch tagtäglich : Die Gesellschaft ist gespalten!

Die Regierung, Geimpfte und Vernünftige spielen niemand gegenseitig aus. Klar über gewisse Dinge, Punkte kann man reden wie was ist sinnvoll.

Aber wirklich ausspielen und spalten tun die Querdenker & Co. Solange es aber Menschen gibt, die Ihren individuellen Egoismus über das Wohl der Allgemeinheit stellen, ist es sehr wohl weiter erforderlich da anzusetzen.

Ich spreche nicht von Menschen die eine Impfung nicht empfangen dürfen aus verschiedenen Gründen. Nur bitte wenn die Minderheit der Mehrheit ihren Willen aufzwingen will, wer spielt da was.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Liberty »

Laut RKI sind von über 200.000 erfassten Omikron-Infektionen biser 89 Patienten "an oder mit" Omikron gestorben. Das entspräche einer Letalität von 0,049%.

Die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit eine Omikron-Infektion zu überleben liegt bei 99,957%.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile

Wegen des bei Omikron typischen milden Verlaufs muss man allerdings von einer grossen Zahl unentdeckter Infektionen und damit einer realistisch nochmal viel niedrigeren Letalität ausgehen.

Gegen Omikron ist die Grippe ein Killervirus. :D
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Cobra9 »

Liberty hat geschrieben:(18 Jan 2022, 15:57)

Laut RKI sind von über 200.000 erfassten Omikron-Infektionen biser 89 Patienten "an oder mit" Omikron gestorben. Das entspräche einer Letalität von 0,049%.

Die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit eine Omikron-Infektion zu überleben liegt bei 99,957%.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile

Wegen des bei Omikron typischen milden Verlaufs muss man allerdings von einer grossen Zahl unentdeckter Infektionen und damit einer realistisch nochmal viel niedrigeren Letalität ausgehen.

Gegen Omikron ist die Grippe ein Killervirus. :D

Bißchen pauschal & oberflächlich. Vom Corona wie der Grippe gibt's verschiede Varianten.

Somit ist deine Aussage nicht richtig erstmal. Zutreffend wäre eine andere Aussage. Da Corona nach wie vor relativ neu ist, haben die meisten Menschen noch kein immunologisches Gedächtnis, was diesen Erreger angeht und die Erkrankung verläuft mitunter sehr viel schwerer als die saisonale Grippe.

Ein wirklicher Vergleich mit der Grippe kann nur zu den Ausbrüchen 1957 („Asia-Grippe“) und 1968 („Hongkong-Grippe“) gezogen werden, falls derartige Vergleiche sinnvoll sind überhaupt.

Die Grippe war damals neu, deswegen die Hintergrundimmunität in der Bevölkerung nicht vorhanden. Ähnlich wie Corona. Zumal Omikron wahrscheinlich nicht die letzte Mutante bleiben wird plus über die Letalität keine Aussage bereits jetzt final getroffen werden kann.

https://www.swr.de/wissen/omikron-coron ... a-100.html
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Cobra9 hat geschrieben:(18 Jan 2022, 17:59)

Bißchen pauschal & oberflächlich. Vom Corona wie der Grippe gibt's verschiede Varianten.

Somit ist deine Aussage nicht richtig erstmal. Zutreffend wäre eine andere Aussage. Da Corona nach wie vor relativ neu ist, haben die meisten Menschen noch kein immunologisches Gedächtnis, was diesen Erreger angeht und die Erkrankung verläuft mitunter sehr viel schwerer als die saisonale Grippe.

Ein wirklicher Vergleich mit der Grippe kann nur zu den Ausbrüchen 1957 („Asia-Grippe“) und 1968 („Hongkong-Grippe“) gezogen werden, falls derartige Vergleiche sinnvoll sind überhaupt.

Die Grippe war damals neu, deswegen die Hintergrundimmunität in der Bevölkerung nicht vorhanden. Ähnlich wie Corona. Zumal Omikron wahrscheinlich nicht die letzte Mutante bleiben wird plus über die Letalität keine Aussage bereits jetzt final getroffen werden kann.

https://www.swr.de/wissen/omikron-coron ... a-100.html
1. Die Aussage bezog sich auf die Omikronvariante nd ist daher richtig
2. Die Bevölkerung ist nicht mehr naiv und vollempfänglich für SARS-CoV-2 und Varianten
3. Zusammen mit Genesenen und Geimpften haben mittlerweile mindestens 75% der Bevölkerung ein Immungedächtnis für Corona
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Alexyessin »

Seidenraupe hat geschrieben:(18 Jan 2022, 11:12)

Warum? Das Credo lautet doch tagtäglich : Die Gesellschaft ist gespalten!
Nein, die Covidioten spalten sich ab. Unterschied erkannt?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Jan 2022, 21:05)

Nein, die Covidioten spalten sich ab. Unterschied erkannt?
Da ich Menschen grundsätzlich nicht als Idioten bezeichne kann ich deiner Argumentation nicht folgen.

Solltest du auf den Gebrauch von Meinungsfreiheit abzielen:
Diese ist ein Grundrecht. Davon Gebrauch zu machen ist legitim.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Alexyessin »

Seidenraupe hat geschrieben:(18 Jan 2022, 21:20)

Da ich Menschen grundsätzlich nicht als Idioten bezeichne kann ich deiner Argumentation nicht folgen.
Wundert mich nicht.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von jorikke »

Seidenraupe hat geschrieben:(18 Jan 2022, 21:20)

Da ich Menschen grundsätzlich nicht als Idioten bezeichne kann ich deiner Argumentation nicht folgen.

Solltest du auf den Gebrauch von Meinungsfreiheit abzielen:
Diese ist ein Grundrecht. Davon Gebrauch zu machen ist legitim.
Ich kenne keine gebräuchlichen Begriffe die sich grundlos gebildet haben.
Welche Bezeichnung für die oben erwähnten, gänzlich ohne Corona Zusammenhang, würdest du denn wählen?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben:(18 Jan 2022, 21:20)

Da ich Menschen grundsätzlich nicht als Idioten bezeichne kann ich deiner Argumentation nicht folgen.

Solltest du auf den Gebrauch von Meinungsfreiheit abzielen:
Diese ist ein Grundrecht. Davon Gebrauch zu machen ist legitim.
In einer Gruppe von dreihundert Äpfeln bestellen sich zwei einen Wurm.
Wer spaltet sich von der Mehrheit ab?
Die Gruppe der 298 Äpfel, oder die zwei Äpfel mit Wurm?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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jorikke
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Jan 2022, 09:01)

In einer Gruppe von dreihundert Äpfeln bestellen sich zwei einen Wurm.
Wer spaltet sich von der Mehrheit ab?
Die Gruppe der 298 Äpfel, oder die zwei Äpfel mit Wurm?
Am Ende seiner Lebenszeit will ein Apfel gegessen werden.
Dieses Ziel erreicht er schneller, bestellt er sich rechtzeitig Würmer.
Analog können Menschen durch Nichtimpfung ihr Lebensende auch schneller erreichen.
Splendid minority. :D
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von firlefanz11 »

Cobra9 hat geschrieben:(18 Jan 2022, 17:59)

Bißchen pauschal & oberflächlich. Vom Corona wie der Grippe gibt's verschiede Varianten.

Somit ist deine Aussage nicht richtig erstmal. Zutreffend wäre eine andere Aussage. Da Corona nach wie vor relativ neu ist, haben die meisten Menschen noch kein immunologisches Gedächtnis, was diesen Erreger angeht und die Erkrankung verläuft mitunter sehr viel schwerer als die saisonale Grippe.

Ein wirklicher Vergleich mit der Grippe kann nur zu den Ausbrüchen 1957 („Asia-Grippe“) und 1968 („Hongkong-Grippe“) gezogen werden, falls derartige Vergleiche sinnvoll sind überhaupt.

Die Grippe war damals neu, deswegen die Hintergrundimmunität in der Bevölkerung nicht vorhanden. Ähnlich wie Corona. Zumal Omikron wahrscheinlich nicht die letzte Mutante bleiben wird plus über die Letalität keine Aussage bereits jetzt final getroffen werden kann.

https://www.swr.de/wissen/omikron-coron ... a-100.html
GEIL! Bloß keine guten Nachrichten zu lassen.... Gleich abbügeln u. weiter Panik schieben... Echt köstlich...! :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

firlefanz11 hat geschrieben:(19 Jan 2022, 10:43)

GEIL! Bloß keine guten Nachrichten zu lassen....
Fake News bleiben eben Fake.

Das sollte man schon benennen dürfen:

https://www.zdf.de/politik/maybrit-illn ... r-100.html
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Das RKI unter Leitung von Lothar Heinz Wieler entscheidet nicht (mehr) unabhängig von der Politik . Es folgt politischen Vorgaben
Nach Vorschlag von Lauterbach: Zweifach-Geimpfte nicht länger "vollständig geimpft"!

Von Florian Mentele

Berlin - Seit Dienstag werden Zweifach-Geimpfte vom Robert-Koch-Institut (RKI) nicht mehr als "vollständig geimpft" ausgewiesen. Stattdessen gelten sie nun als "Grundimmunisierte".
Laut Gesundheitsminister Karl lauterbach (58, SPD) genießt man erst nach der dritten Impfung einen vollständigen Schutz.
Laut Gesundheitsminister Karl lauterbach (58, SPD) genießt man erst nach der dritten Impfung einen vollständigen Schutz. © Kay Nietfeld/dpa

Damit geht die Leitforschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung auf einen Vorschlag von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (58, SPD) ein.

Der Mediziner erklärte am vergangenen Wochenende, dass eine vollständige Impfung aus drei Dosen bestehe und sich daran auch die Impfpflicht orientieren müsse, wie das RND berichtete.

Dieser Definition folgte das RKI nun und passte das Impfquotenmonitoring entsprechend an.
Lauterbach sagt, RKI macht.

https://www.tag24.de/thema/corona-impfs ... ft-2294292
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben:(19 Jan 2022, 11:24)
Es folgt politischen Vorgaben
Das steht da nicht.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Meruem »

Seidenraupe hat geschrieben:(19 Jan 2022, 11:24)

Das RKI unter Leitung von Lothar Heinz Wieler entscheidet nicht (mehr) unabhängig von der Politik . Es folgt politischen Vorgaben


Lauterbach sagt, RKI macht.

https://www.tag24.de/thema/corona-impfs ... ft-2294292
Ich finde dass eine große Schweinerei jetzt einfach aus politischen Gründen Zwei mal Geimpfte nicht mehr als vollständig Geimpft zu behandeln nach dem Monate zuvor genau dass immer wieder gesagt hat, als 2x Geimpfter käme ich mir jetzt voll verarscht vor.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Schnitter hat geschrieben:(19 Jan 2022, 11:34)

Das steht da nicht.
Doch, genau das steht da.
Lauterbach macht als Politiker einen Vorschlag.

Wenn du das anders siehst, bitte begründen. Dann kann ich über deine Argumente gern nachdenken
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben:(19 Jan 2022, 11:51)

Doch, genau das steht da.
Lauterbach macht als Politiker einen Vorschlag.
Ein Vorschlag ist keine "Vorgabe". Ich mache beruflich viele Vorschläge, dadurch fühlt sich niemand in seiner Unabhängigkeit bedroht.

Du nimmst es mit den Fakten offensichtlich nicht ganz so genau ;)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Cobra9 »

firlefanz11 hat geschrieben:(19 Jan 2022, 10:43)

GEIL! Bloß keine guten Nachrichten zu lassen.... Gleich abbügeln u. weiter Panik schieben... Echt köstlich...! :D
Geil! Bloß nicht drüber nachdenken was falsche Annahmen bewirken. Ich schiebe auch keine Panik. Warum auch. Es ist eine schlechte & schlimme Situation. Das ist aber nichts was Mir wirklich Angst macht. Das wird wohl nicht die letzte Situation sein wo längere Zeit hart ist.

Bin unter denen die via Reserve & Ehrenamt immer wieder helfen auch bei Corona. Dito seh ich viel global. Ich habe keine Angst oder Panik. Es ist ein neues Virus das diverse Mutanten hat und einige schlimme Auswirkungen. Man muss damit umgehen, leben lernen . Fertig.

Jeder kann nur das bestmögliche tun um sich zu schützen, aber 100 % Schutz gibt's nie . Gegen die Grippe war man lange Zeit auch hilflos, heute ist Sie relativ gut in den meisten Varianten beherrschbar.

In einiger Zeit wird Corona das auch sein. Das ist ein Lernprozess. Dafür kommt was anderes wahrscheinlich irgendwann auch was neu ist oder eine Mutation.

Das ist nun mal so. Was hat das mit Panik zu tun
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

https://www.tag24.de/thema/corona-impfs ... ft-2294292
Nach Vorschlag von Lauterbach: Zweifach-Geimpfte nicht länger "vollständig geimpft"!

Von Florian Mentele

Berlin - Seit Dienstag werden Zweifach-Geimpfte vom Robert-Koch-Institut (RKI) nicht mehr als "vollständig geimpft" ausgewiesen. Stattdessen gelten sie nun als "Grundimmunisierte".
Laut Gesundheitsminister Karl lauterbach (58, SPD) genießt man erst nach der dritten Impfung einen vollständigen Schutz.


Damit geht die Leitforschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung auf einen Vorschlag von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (58, SPD) ein.

Der Mediziner erklärte am vergangenen Wochenende, dass eine vollständige Impfung aus drei Dosen bestehe und sich daran auch die Impfpflicht orientieren müsse, wie das RND berichtete.
Die Maßgabe, wer als vollständig GEimpfter gilt hat auch gravierende Auswirkungen auf das Erreichen des Impfziels.
Wenn man das Ziel immer kurz vorm Erreiche ändert kann man leichter darauf beharren , dass das Ziel nur mit Impfpflicht zu erreichen sei.

Stand aktuell:
Als Impfziel wird eine Impfquote von 85 Prozent der 12- bis 59-Jährigen und 90 Prozent der ab 60-Jährigen angenommen. Dies entspricht den letzten Empfehlungen des RKI. Daraus leitet sich eine Mindest-Impfquote von rund 77 Prozent für die gesamte Bevölkerung in Deutschland ab.
Stand: 18.01.2022, Quelle: RKI
aktuell sind 72,9% vollständig geimpft es fehlen lt aktuellem Stand nur noch 4,1 Prozent bis zum Impfziel 77% von 83,2 Mio Menschen gesamt (alte Regel)
48,3% Booster (40.139.877)
72,9% Vollständig geimpft (60.652.751)
75,2% Erste Impfung (62.530.950)

Quelle: https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... -weltweit/
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Schnitter hat geschrieben:(19 Jan 2022, 11:34)

Das steht da nicht.
Muss ja auch nicht, ist doch eh klar. Das RKI galt noch nie als politisch unabhängig, deshalb gibt es ja eigentlich die STIKO, als politisch unabhängiges Gremium.
Es untersteht dem Bundesgesundheitsministerium und ist ihm weisungsgebunden.
https://www.bayerische-staatszeitung.de ... opPosition
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Der Kutscher hat geschrieben:(19 Jan 2022, 15:59)

Muss ja auch nicht, ist doch eh klar. Das RKI galt noch nie als politisch unabhängig, deshalb gibt es ja eigentlich die STIKO, als politisch unabhängiges Gremium.

https://www.bayerische-staatszeitung.de ... opPosition
Aha:
Wielers Behörde, die dem Minister unterstellt, aber nicht weisungsgebunden ist, hatte darin konkrete Verschärfungen der Maßnahmen gegen die Pandemie gefordert - schnell und tiefgreifend.
https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.5494345

Was stimmt denn jetzt ?

Spielt aber eh keine Rolle.....die Behauptung Lauterbach hätte "angeordnet" ist zu belegen, ansonsten VT.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Schnitter hat geschrieben:(19 Jan 2022, 16:26)
Was stimmt denn jetzt ?
Ist bekannt was "unterstehen" bedeutet?
Dem auf der Bundesebene zuständigen Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstehen eine Reihe von Institutionen, die sich mit übergeordneten gesundheitlichen Aufgabenstellungen befassen. Diese sind:

Robert Koch-Institut (RKI)

Paul-Ehrlich-Institut (PEI)

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... erden.html
Der Kutscher

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Schnitter hat geschrieben:(19 Jan 2022, 16:26)
Spielt aber eh keine Rolle.....die Behauptung Lauterbach hätte "angeordnet" ist zu belegen, ansonsten VT.
Quatsch mit Sauce, der Begriff: "vorauseilender Gehorsam" ist bekannt? Glaub was Du willst denn DAS spielt KEINE Rolle, wichtig ist allein die öffentliche Wahrnehmung und die ist genau so wie von @Seidenraupe geschildert. Es geht immer um (politisches) Vertrauen und das ist im Arsch um es mal deutlich auszudrücken.
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Vongole
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Vongole »

Der Kutscher hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:13)

Ist bekannt was "unterstehen" bedeutet?

(..)
Unterstehen bedeutet nicht immer weisungsgebunden:
1) Im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit wird unter dem Namen "Robert Koch-Institut" ein Bundesinstitut für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten als selbständige Bundesoberbehörde errichtet.

https://www.gesetze-im-internet.de/bga-nachfg/__2.html
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Vongole hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:19)

Unterstehen bedeutet nicht immer weisungsgebunden:
1) Im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit wird unter dem Namen "Robert Koch-Institut" ein Bundesinstitut für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten als selbständige Bundesoberbehörde errichtet.

https://www.gesetze-im-internet.de/bga-nachfg/__2.html
Glaub was Du willst, wes Brot ich eß, dess Lied ich sing.
Lothar H. Wieler ist neuer Präsident des Robert Koch-Instituts
Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts

Prof. Dr. Lothar H. Wieler leitet ab 1.3.2015 das Robert Koch-Institut. Der bisherige Amtsinhaber Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Burger scheidet aus Al­ters­gründen aus. Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesund­heit, hat die von Bundespräsident Joachim Gauck unterzeichnete Ernen­nungs­urkunde am 26.2.2015 an den neuen Präsidenten überreicht. Bereits im Novem­ber 2014 hatte das Bundeskabinett dem Vorschlag von Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­ter Hermann Gröhe zugestimmt.
https://www.rki.de/DE/Content/Service/P ... _2015.html
Soviel zum Thema "selbstständig" oder "unabhängig".

PS: darf man auch als "Drohung" auffassen:
„Wenn ich nicht zu Herrn Wieler stehen würde, dann säße er hier nicht“
https://www.tagesspiegel.de/politik/lau ... 15338.html
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Vongole
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Vongole »

Der Kutscher hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:24)

Glaub was Du willst, wes Brot ich eß, dess Lied ich sing.

(..)
Aber klar doch, alles unselbstständige Speichellecker, insbesondere die dort arbeitenden Wissenschaftler. :rolleyes:
Dass eine gewisse Abhängigkeit gegeben ist, bestreitet niemand, aber dass das RKI Entscheidungen träfe, die dem wissenschaftlichen Standard widersprechen, halte ich für eine Unterstellung.
Am Yisrael Chai

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franzmannzini

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von franzmannzini »

Wissenschaftlicher Standard 2022

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Ep ... cationFile
Die STIKO betont, dass es sich bei dem gewählten Abstand von frühestens 3 Monaten um das Ergebnis
einer Abwägung handelt, bei der die dann einsetzende Reduktion der Schutzwirkung der Grundimmunisierung, aber auch das Fehlen von Daten zur
Dauer der Schutzwirkung der Auffrischimpfung gegenüber der Omikron-Variante berücksichtigt wurden
Der Kutscher

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Vongole hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:31)
... aber dass das RKI Entscheidungen träfe, die dem wissenschaftlichen Standard widersprechen, halte ich für eine Unterstellung.
Genau so sehe ich das aber und nicht nur beim RKI, leider auch bei der STIKO. Nenne doch mal die wissenschaftlichen Grundlagen für folgende Entscheidungen:
- Booster nach 3 Monaten statt nach 6 wie im Zulassungsantrag von BioNTech und Moderna bei der EMA (mMn ist das lt. EMA nicht mal zulässig)
- Kreuzimpfungen zu denen ich keine EMA-Zulassung überhaupt gefunden habe (halte ich ebenfalls für unzulässig und nebenbei bemerkt empfiehlt die WHO auch keine Kreuzimpfungen, Grund: fehlende Daten)
- Verkürzung des Status "genesen" ohne das die Virusvariante berücksichtigt wird obwohl es mehr als eine Studie gibt die von einer sehr robusten Immunantwort nach einer Infektion ausgehen.
Anschließend kann ich ja nochmal drüber nachdenken ob ich das RKI für eine Institution halte die nach wissenschaftlichen Standards arbeitet.
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Seidenraupe
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Vongole hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:31)

Aber klar doch, alles unselbstständige Speichellecker, insbesondere die dort arbeitenden Wissenschaftler. :rolleyes:
Dass eine gewisse Abhängigkeit gegeben ist, bestreitet niemand, aber dass das RKI Entscheidungen träfe, die dem wissenschaftlichen Standard widersprechen, halte ich für eine Unterstellung.
Es ist keine Unterstellung sondern man fragt sich zu Recht: Wie kann das sein??
Schau mal in die Presse. Der Merkur schreibt zur Verkürzung des Genesenenstatus von 6 auf 3 Monate:
Brisante RKI-Anpassung für Genesene: Lauterbach und Wieler bleiben entscheidende Punkte schuldig

Erstellt: 19.01.2022Aktualisiert: 19.01.2022, 13:58 Uhr

Von: Andreas Schmid
...
Der Bundesrat sorgte am Freitag (14. Januar) dafür, dass diese Bestimmung rechtlich möglich werden konnte. Pikant: Die Anpassung geschah kurzfristig, weswegen nun Gesundheitsminister Karl Lauterbach in den Fokus rückt. Hat der maßgeblich für die Corona-Politik verantwortliche SPD-Politiker die neue Maßnahme im Alleingang durchgeboxt? Wieso kam es überhaupt zur Anpassung? Das von Lothar Wieler geführte RKI antwortet bedeckt, Virologe Hendrik Streeck warnt vor willkürlichen Entscheidungen.
...Um welche wissenschaftliche Erkenntnisse es sich genau handelt, erwähnte das RKI auf Anfrage zunächst nicht. Am Montagnachmittag (17. Januar) erschien auf der RKI-Website dann ein Hinweis zu zwei wissenschaftlichen Arbeiten. Eine britische Studie über die Hospitalisierung bei Omikron und ein Briefing der britischen Gesundheitsbehörde. Warum die Genesenendauer herabgesetzt werden müsse, geht auf den ersten Blick nicht aus den Studien hervor. Es gibt zwar wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach der Schutz von Genesenen vor einer erneuten Infektion nachlässt. 90 Tage erscheinen allerdings recht knapp bemessen. Zumal in anderen Ländern deutlich großzügigere Fristen gelten (dazu später mehr).
Quele https://www.merkur.de/politik/genesene- ... 45095.html

Bisschen dürftig die Begründung, sollte da nichts substanzielles kommen.
Man frag sich auch, ob in Deutschland die Wissenschafttler zu grundlegend anderen Erkenntnissen kommen als zB Österreich oder Schweiz.

In der Schweiz sind nämlich Genesene jetzt bis 12 Monate mit dem Genesenenstatus unterwegs.
12 Monate genesen: Wie man in der Schweiz ein Jahr nach einer Corona-Infektion als genesen gilt
Während in Deutschland der Genesenenstatus auf drei Monate verkürzt wurde, wurde er in der Schweiz zuletzt verlängert. Wie kann das sein?
19. Januar 2022, 07:04 Uhr•Bern

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In einer Pressemitteilung vom 3. November 2021 hat die Schweiz darüber informiert, dass der Genesenenstatus mittels des „Covid Zertifikats“ verlängert werden kann. Denn: „Aktuelle wissenschaftliche Daten zeigen nun, dass Menschen nach einer Covid-Infektion ausreichend vor schwerer Erkrankung und Hospitalisation geschützt sind. Die Gültigkeitsdauer der Zertifikate für Genesene kann deshalb auf 12 Monate verlängert werden.“
https://www.swp.de/panorama/schweiz-gen ... 13049.html

weiter:
Schweizer können demnach ihren Status als Genesener auf bis zu 12 Monate verlängern, solange sie mit einem regelmäßigen Antikörpertest nachweisen können, dass sie noch genügend Antikörper haben. Es wird dennoch empfohlen, dass sich Genesene nach vier Wochen impfen lassen. Wer das aber nicht tun kann oder will, kann die Verlängerung in Anspruch nehmen. Das bedeutet:

Der Genesenenstatus gilt in der Schweiz zunächst für 90 Tage (drei Monate)
Nach 90 Tagen können Genesene einen Antikörpertest machen. Der Test muss durch ein zertifiziertes Labor gemacht werden.
Sind noch genügend Antikörper vorhanden, wird der Genesenenstatus auf erneut 90 Tage verlängert
Diese Verlängerungen können bis auf maximal 12 Monate passieren
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Der Kutscher hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:18)

Quatsch mit Sauce, der Begriff: "vorauseilender Gehorsam" ist bekannt?
Angesichts der Tatsache dass Wieler eher Hardliner ist als Lauterbach eher unwahrscheinlich.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Vongole hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:31)
Dass eine gewisse Abhängigkeit gegeben ist, bestreitet niemand, aber dass das RKI Entscheidungen träfe, die dem wissenschaftlichen Standard widersprechen, halte ich für eine Unterstellung.
Es ist auch nichts anderes als eine Unterstellung wenn es nicht belegt werden kann.

Wie soll Wieler sowas seinen Untergebenen erklären ? Da wäre sofort Flächenbrand in der Bude.
Der Kutscher

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Seidenraupe hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:45)
Schau mal in die Presse.
Sehr guter Artikel, endlich stellen die Medien mal Fragen. DANKE! :thumbup:
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Schnitter »

Der Kutscher hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:18)

Quatsch mit Sauce, der Begriff: "vorauseilender Gehorsam" ist bekannt?
Wenn mir mein Vorgesetzter einen Vorschlag macht den ich mit meinem Team für gut befinde hat das genau was mit "vorauseilendem Gehorsam" zu tun ?

Genau nichts, es sei denn du kannst mir belegen dass ich den Vorschlag in Wirklichkeit für Scheiße befinde.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Vongole »

Seidenraupe hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:45)
(..)

In der Schweiz sind nämlich Genesene jetzt bis 12 Monate mit dem Genesenenstatus unterwegs.

Code: Alles auswählen

In einer Pressemitteilung vom 3. November 2021 hat die Schweiz darüber informiert, dass der Genesenenstatus mittels des „Covid Zertifikats“ verlängert werden kann. Denn: „Aktuelle wissenschaftliche Daten zeigen nun, dass Menschen nach einer Covid-Infektion ausreichend vor schwerer Erkrankung und Hospitalisation geschützt sind. Die Gültigkeitsdauer der Zertifikate für Genesene kann deshalb auf 12 Monate verlängert werden.“
https://www.swp.de/panorama/schweiz-gen ... 13049.html

weiter:
Das war vor Omikron und ist an weitere Auflagen gebunden:
Der Genesenenstatus gilt in der Schweiz zunächst für 90 Tage (drei Monate)
Nach 90 Tagen können Genesene einen Antikörpertest machen. Der Test muss durch ein zertifiziertes Labor gemacht werden.
Sind noch genügend Antikörper vorhanden, wird der Genesenenstatus auf erneut 90 Tage verlängert
Diese Verlängerungen können bis auf maximal 12 Monate passieren
Ich sag's mal so: wer grundsätzlich der Regierung misstraut, dem ist mit keinem Argument beizukommen.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Schnitter hat geschrieben:(19 Jan 2022, 17:53)

Es ist auch nichts anderes als eine Unterstellung wenn es nicht belegt werden kann.
Na dann mal los, beantworte einfach meine Fragen und belege es mit entsprechenden Quellen. Wer von Euch Beiden das macht, ob @Vongole oder Du soll mir egal sein, denn was ich im Netz gefunden habe beantwortet die nicht.
Zulassungsantrag BioNTech bei der EMA
https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldu ... ?nn=406122
Zulassungsantrag Moderna bei der EMA
https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldu ... ?nn=406122
Beide Male ist stets von mindestens 6 Monaten nach der zweiten Impfdosis die Rede.
Empfehlung für Kreuzimpfung des PEI ohne das eindeutig daraus hervorgeht das die EMA dies so zugelassen hätte:
https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldu ... ?nn=406122
Der Kutscher

Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Vongole hat geschrieben:(19 Jan 2022, 18:00)
Ich sag's mal so: wer grundsätzlich der Regierung misstraut, dem ist mit keinem Argument beizukommen.
Ich sags mal so: die Regierung(en) haben jahrelang alles dafür getan das man ihnen mißtraut.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Vongole »

Der Kutscher hat geschrieben:(19 Jan 2022, 18:04)

Ich sags mal so: die Regierung(en) haben jahrelang alles dafür getan das man ihnen mißtraut.
"Man" sollte nicht von sich auf Andere schließen. Ich z.B. sehe bei der Vorgänger- und jetzigen Regierung manches kritisch, von grundsätzlichem Misstrauen kann aber keine Rede sein.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Vongole hat geschrieben:(19 Jan 2022, 18:00)

Das war vor Omikron und ist an weitere Auflagen gebunden:


Ich sag's mal so: wer grundsätzlich der Regierung misstraut, dem ist mit keinem Argument beizukommen.
ersteres (weitere Auflagen) habe ich zitiert werter Moderator weswegen ich den zweiten Satz nicht auf mich beziehe.
Ich hätte halt gerne eine wissenschaftl Begründung und der Nachweis von ausreichend Antikörpern ist in meinen Augen ein wissenschaftl nachvollziehbares Argument.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

Noch ein Nachtrag zur Kürzung des Genesenenstatus auf 90 Tage:
https://www.merkur.de/politik/genesene- ... mlErstellt:
19.01.2022, 19:27 Uhr

Von: Andreas Schmid
Lauterbachs Rede im Bundesrat: Wie der Minister die neue Regel erst möglich machte

Das RKI liegt mit seinem Kurs also auf einer Linie mit Lauterbach. Das ist nicht überraschend, schließlich handelt es sich um eine Behörde des Bundesgesundheitsministeriums. Interessant ist das Zustandekommen der neuen Bestimmungen trotzdem. Denn eigentlich stand die 90-Tage-Regel nicht auf der Agenda der Bundesratssitzung Nummer 1015 am vergangenen Freitag.
Am Donnerstagabend hieß es auf der Website des Bundesrats: „Die Geltungsdauer (des Genesenenstatus, d. Red.) soll im Zuge einer europäischen Vereinheitlichung geringfügig kürzer werden und statt sechs Monaten 180 Tage betragen.“ Von einer Verkürzung auf 90 Tage war keine Rede. Die entsprechende Passage ist mittlerweile nicht mehr auf der Website des Bundesrats verfügbar, lässt sich aber über das Internet-Archive - einer Art Bibliothek für Webseiten - rekonstruieren.
...
Lauterbach war es, der im Plenum die Weichen auf Anpassung stellte. Als Vertreter des Kabinetts plädierte er dafür, dass künftig nicht mehr das Parlament über die Gültigkeitsdauer des Genesenenstatus entscheiden solle, sondern das Paul-Ehrlich-Institut sowie das Robert-Koch-Institut. Lauterbach sagte wörtlich: „Veränderungen finden nur statt ohne politischen Einfluss ausschließlich auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, also ohne eine Beeinflussung durch den Minister zum Beispiel.“
Lauterbach verwies gegenüber den anwesenden Politikern auf einen weiteren Vorteil der neuen Regel: „Wir informieren Sie, sodass Sie sich nicht regelmäßig die Seiten (des RKI und PEI) anschauen und prüfen müssen, ob sich etwas verändert hat.“ Mögliche Einwände würden „natürlich berücksichtigt“ werden. Es handle sich insgesamt um eine „gute Lösung“, da man „schnell“ reagieren könne. Dass es direkt zu einer zusätzlichen Verkürzung des Genesenenstatus kommen könnte, erwähnte Lauterbach nicht. Dabei sprach er insgesamt ganze 20 Minuten im Plenum. Der Bundesrat stimmte dem Vorschlag des Gesundheitsministers einstimmig zu. Am nächsten Tag waren die aktualisierten Bestimmungen schließlich auf der Website des RKI zu lesen.
...
Da die neue Verordnung ab sofort gilt, verlieren zuvor ausgestellte Genesenenzertifikate, die älter als drei Monate sind, ihre Gültigkeit.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Nightrain »

Mich interessiert eigentlich nur, wie denn der tatsächliche Immunschutz aussieht nach einem typischen eher mildem Verlauf einer Omikron Infektion. Für die Ursprungvariante und Delta ist ja bekannt, dass der Immunschutz ganz erheblich davon abhängt, wie schwer die Erkrankung war.
Wenn hier der Immunschutz nach einer 1x Infektion schlecht ist, dann ist auch der Schutz gegenüber weiteren Virusvarianten schlecht. Dann hilft jetzt eine Omikroninfektion im nächsten Winter gar nichts gegen neue Maßnahmen. Das sähe vielleicht anders aus mit häufigeren Omikron Infektionen (analog zur Impfung also).

Wobei eigentlich der Antikörperspiegel kaum als Begründung taugt, da SARS-CoV-2 jetzt schon nach kurzer Zeit mit Omikron eine hochgradige Escape Variante hervorgebracht hat. Die Gesetze müssen darauf vorbereitet sein, dass diesen Herbst oder nächsten die nächste kommt und es nicht absehbar ist, wie schwer die Erkrankungen daran sind. Dann müsste bei einer Erkrankung zwingend eine Sequenzierung erfolgen, die die Virusvariante bestimmt. Antikörperspiegel mit unnützen Antikörpern gegen eine neue Variante müssten dann umgehend als Antikörperspiegel "0" eingestuft werden.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(19 Jan 2022, 09:20)

Am Ende seiner Lebenszeit will ein Apfel gegessen werden.
Dieses Ziel erreicht er schneller, bestellt er sich rechtzeitig Würmer.
Analog können Menschen durch Nichtimpfung ihr Lebensende auch schneller erreichen.
Splendid minority. :D
Als sog Hardcore Liberale muss nach meiner Einstellung jedem Menschen freigestellt werden, den gewollten Zeitpunkt seines Todes und die Todesart selbst bestimmen zu können.
Dementsprechend bin ich auch gegen eine Impfpflicht.
Wer sterben möchte, der soll sterben dürfen.
Ich würde mir nur wünschen, dass jeder der Betroffenen vorher eine Patientenverfügung verfasst.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben:(20 Jan 2022, 07:44)

Als sog Hardcore Liberale muss nach meiner Einstellung jedem Menschen freigestellt werden, den gewollten Zeitpunkt seines Todes und die Todesart selbst bestimmen zu können.
Dementsprechend bin ich auch gegen eine Impfpflicht.
Wer sterben möchte, der soll sterben dürfen.
Ich würde mir nur wünschen, dass jeder der Betroffenen vorher eine Patientenverfügung verfasst.
Wieso Patientenverfügung? Was soll da drin stehen?
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Re: Covid 19 Langzeitplan gegen die Epidemie

Beitrag von Der Kutscher »

Seidenraupe hat geschrieben:(20 Jan 2022, 09:01)

Wieso Patientenverfügung? Was soll da drin stehen?
Vermutlich das eine intensivmedizinische Behandlung abgelehnt wird ....
Im Moment sind ca. 2570 Covid-19 Patienten auf Intensivstation und 4132 Intensivbetten frei. Also absoluter Notstand! Strenger Lockdown! Sofort! :rolleyes:
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/corona ... m-103.html
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