In meinen Augen ist das Mumpitz. Trotz intensiver Bemühungen hat sich Deutschland in 30 Jahren keinen anständigen Gegner anschaffen können und ist als weltpolitisches Startup auf ganzer Linie gescheitert - übrigens mitsamt der EU. Was Deutschland und EU wirklich gut können, sind innerer Frieden, Wohlstand und ein saumäßig attraktives Lebensumfeld. Wo sie sich militärisch haben reinmengen mögen dagegen ein Fiasko nach dem anderen. Es ist Zeit, die Bundeswehr auf ein gesundes, angemessenes Maß zu reduzieren und die Leute am Arbeitsmarkt den deutschen Wohlstand und Lebensstil verteidigen zu lassen.Cobra9 hat geschrieben:(18 Jul 2019, 18:06)
Seh Ich komplett anders. Das 2% Ziel hat die Regierung versprochen und wird langfristig das erreichen müssen. Aus dem Blick zu verlieren das es durch sicherheitspolitische Veränderungen notwendig wurde wäre in meinen Augen naiv. Bedrohungen unserer Sicherheit zu ignorieren mit dem Argument gibts nicht ist irgendwie zu kurz gedacht. Es gibt mittlerweile genügend potentielle Gefahren um die Stärkung der Bundeswehr entschlossen anzugehen.
Deutschland möchte eine Rolle international spielen und dazu gehört Verantwortung. Ich würde es ungern sehen wenn Deutschland schutzlos wäre. Außerdem sich auf andere Staaten wie die USA zu verlassen kann idiotisch sein
Es ist gut, dass die Ministerin neue Wege ging und ihre Nachfolgerin dies fortsetzen wird. Das Denken in Hunderttausenden ist Geschichte.