Sachsen und Rechtsextremismus

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Cobra9
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Cobra9 »

Zum Abkühlen erstmal zu
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Cobra9
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Cobra9 »

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Ich wäre sehr erfreut wenn die Nutzungsbedingungen
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holymoly
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von holymoly »

zollagent hat geschrieben:(09 Sep 2018, 10:31)

Vor allem der Menschenhass der Nazis ist passiert. Genau deswegen haben die sich doch da versammelt. Dein Versuch der Denunziation des Opfers geht daneben.
Menschenhassende Nazis haben sich zur Jagd getroffen?
Offiziell war es ein Trauermarsch und Kundgebung/Demo.
Hast du da andere Informationen??
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

Hier ist endlich mal ein Lied FÜR den rechtsbraunversifften Freistaat:



Und wer noch einmal behauptet, in Sachsen gäbe es Nazis, der gehört sofort zur "Achse des Bösen". Nazis in Sachsen nennt man "besorgte Bürger", so viel Zeit muss schon sein!

Schon vor Jahren war Sachsen der braune Schandfleck:
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imp
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 19:10)

Hier ist endlich mal ein Lied FÜR den rechtsbraunversifften Freistaat:



Und wer noch einmal behauptet, in Sachsen gäbe es Nazis, der gehört sofort zur "Achse des Bösen". Nazis in Sachsen nennt man "besorgte Bürger", so viel Zeit muss schon sein!

Schon vor Jahren war Sachsen der braune Schandfleck:
Klar gibt es ein Naziproblem. Nicht bloß in Sachsen, aber da erkennbar sehr.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 19:10)

Hier ist endlich mal ein Lied FÜR den rechtsbraunversifften Freistaat:



Und wer noch einmal behauptet, in Sachsen gäbe es Nazis, der gehört sofort zur "Achse des Bösen". Nazis in Sachsen nennt man "besorgte Bürger", so viel Zeit muss schon sein!

Schon vor Jahren war Sachsen der braune Schandfleck:
Peinlich peinlich. Obwohl ich die überhebliche Böhmermann-Art überhaupt nicht mag. Da gibts bessere Satire. Außerdem kenne ich paar Sachsen, die weder "besorgte Bürger" noch Nazis sind und die viel Mutterwitz haben. Gerade, wenn man mal die diversen Gegendemos und Konzerte besucht, die gerade immer mal stattfinden, kann man viele nette, humorvolle und intelligente Sachsen treffen. Nicht gewusst? ;)
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Teeernte
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

Selina hat geschrieben:(10 Sep 2018, 19:41)

Peinlich peinlich..... Da gibts bessere Satire.
Beide Zeugen der Menschenjagd....Schauspieler der gleichen Theatergruppe (Cemmnitz..) ??

Huch... https://www.oliverjanich.de/wahnsinn-be ... atergruppe
Zuletzt geändert von Teeernte am Montag 10. September 2018, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Null-Toleranz-Politik - Ermittler durchsuchten Räume von "Pro Chemnitz".
Davor gab es schon eine Wohnungsdurchsuchung in Bremen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 27436.html
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 20:04)

Ich halte es für einen Denkfehler, Schuldenfreiheit bei einem Land als Gütesiegel zu betrachten. Viel wichtiger ist es, dass es genügend Schulen, Lehrer, Bibliotheken, Infrastruktur und auch Freizeiteinrichtungen gibt. Aber das ist ein anderes Thema...
Das Thema lautet Sachsen und Rechtsextremismus. Sachsen im Allgemeinen jammern nicht in dem Maß wie du es darstellst. Der rechte Rand tut das. Sachsen ist wirtschaftlich recht solide, die Kommunalstruktur ist an moderne Zeiten angepasst, der Schuldenstand gering. Man soll Sachsen an sich nicht mit problematischen Gruppen gleichsetzen. Man soll diese Gruppen auch nicht kleinreden. Es bringt nichts, jetzt die Gleichung Sachsen = rechter Rand aufzumachen. Das ist auf mehrere Weise falsch.
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

Es gibt genauso wenig die Sachsen, wie es nicht die Hessen, die Rheinländer oder die Bayern gibt. Überall hats A.löcher, liebenswerte Leute und weniger liebenswerte, dumme und kluge, aggressive und friedliche, originelle und weniger originelle Leute ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 20:04)

Ich halte es für einen Denkfehler, Schuldenfreiheit bei einem Land als Gütesiegel zu betrachten. Viel wichtiger ist es, dass es genügend Schulen, Lehrer, Bibliotheken, Infrastruktur und auch Freizeiteinrichtungen gibt. Aber das ist ein anderes Thema...
Das ist schon das Thema, zum Modell des "starken Staates" gehört die soziale Kompetenz.
Das ist weitaus wichtiger als sich auf Galgenhumor zu begrenzen, auf Sachsen-Bashing, Gelsenkirchen- oder Schweden-Bashing.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

Selina hat geschrieben:(10 Sep 2018, 20:14)

Es gibt genauso wenig die Sachsen, wie es nicht die Hessen, die Rheinländer oder die Bayern gibt. Überall hats A.löcher, liebenswerte Leute und weniger liebenswerte, dumme und kluge, aggressive und friedliche, originelle und weniger originelle Leute ;)

Fakt ist aber auch, dass es in Sachsen pro Einwohner VIELFACH MEHR Nazis gibt als in allen Ländern, ohne deren Hilfe der Freistaat gar nicht die Mittel hätte, um seine Pegidisten durchzufüttern.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von sunny.crockett »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 20:04)

Ich halte es für einen Denkfehler, Schuldenfreiheit bei einem Land als Gütesiegel zu betrachten. Viel wichtiger ist es, dass es genügend Schulen, Lehrer, Bibliotheken, Infrastruktur und auch Freizeiteinrichtungen gibt. Aber das ist ein anderes Thema...
Wie immer liegst du völlig falsch, dir geht es nur um stumpfsinniges Bashing

Für deine Bildung:
https://www.insm-bildungsmonitor.de/

Und jetzt sag mal gaaanz laut, an welcher Stelle Sachsen da steht.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Skeptiker »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 20:35)
Warum stellt eigentlich kein Mensch die Frage, wieso es in Sachsen so extrem viele Frustrierte gibt? Warum suchen sie Sündenböcke? Sie haben doch ihre Bananen bekommen. Und sie bekommen Entwicklungshilfe von Menschen, die weniger erfolglos sind. Was wollen sie noch? Mehr Bananen? :?:
Solche Sprüche reißen und dann darüber wundern, dass in Sachsen die AfD immer stärker wird … :rolleyes:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:31)

In Mattstedt hätte es sogar rund 1.500 mehr Neonazis gegeben als das Dorf überhaupt Einwohner hat - sofern die Veranstaltung wie geplant durchgeführt worden wäre.
Gegen Vorurteile lässt sich schlecht argumentieren.


Kretschmer bemüht sich um Differenzierung. Und das ist nicht ganz so einfach, wenn man direkt mit Bürgern spricht.
Da moniert beispielsweise jemand, im Park X floriere der Drogenhandel und man könne abends dort nicht mehr hin. Was würdest du denn da antworten - wollt ihr Bananen ?

Ich würde zuerst überprüfen, ob es den Park X überhaupt gibt, oder ob die Person vielleicht FakeNews verbreitet oder auf FakeNews hereingefallen ist, was ja in Zeiten von Fressenbuch wahrlich keine Seltenheit ist.

Gibt es den Park nicht, würde ich der Person einen Volkshochschulkurs in Sachen Medienkompetenz anbieten.

Anderenfalls würde ich mal die Polizei dort vorbeischauen lassen, auch wenn das natürlich die Gefahr birgt, dass nicht mehr genügend Polizisten verfügbar sind, um die Presse zu behindern oder so extrem schwere Straftaten wie Beleidigung jeweils und immer sofort an Ort und Stelle aufklären zu können. Man kann halt nicht alles haben und muss immer Prioritäten setzen.
Zuletzt geändert von KarlRanseier am Montag 10. September 2018, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

sunny.crockett hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:33)

Wen du den Zeit-Artikel genau lesen würdest, dann bemerkst du sicher, dass nur ein Beispiel eines Singles aus Sachsen beispielhaft dargestellt wird, um den "Frauenmangel" in GANZ Ostdeutschland zu zeigen.
Das ist das Format einer Reportage.
Vielleicht hat man bei der Zeit nicht ganz aufgepasst und ein Beispiel aus dem Bundesland genommen, in dem es laut offizieller Statistik mehr Frauen als Männer gibt.
Nein. Das Problem ist, dass Frauen über 40 kaum Kinder machen und für die Paarungsbedürfnisse der jüngeren Männer auch nur fallweise in Frage kommen. So steht es ja auch drin:
Sachsen ist für diese Entwicklung ein gutes Beispiel. Zwar leben hier insgesamt mehr Frauen als Männer. Betrachtet man hingegen nur die Altersgruppe der 18- bis 30-Jährigen, die über die Zukunft der Region entscheiden, verändert sich das Bild. Auf 100 Männer kommen dann durchschnittlich nur noch knapp 91 Frauen, heißt es im aktuellen Landesentwicklungsbericht. Auf dem Land ist der Männerüberschuss oft noch extremer.
Hätte man lesen können. Warum liest du nicht?
Demnach müsste das Defizit an Frauen in anderen ostdeutschen Ländern noch krasser ausfallen
In der Tat ist das Defizit an jungen Frauen in den anderen AfD-Stammländern Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg ebenfalls bedenklich.
Übrigens ist die Begründung, Frauen wandern wegen der Karriere ab, für Sachsen wohl auch nicht so angebracht. Sachsen hat im Osten die wenigsten Probleme mit der wirtschaftlichen Lage
Das ist ambivalent. Die Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten sind in den sächsischen Zweigbetrieben, die sich auf wenige Ortschaften konzentrieren, besser als im Rest Sachsens - sie sind aber deutlich unter dem, was im restlichen Bundesgebiet allgemein möglich ist. Wer einmal von Kötzschenbroda wegzieht, dem ist Leipzig auch nicht mehr viel besser als Nürnberg.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von sunny.crockett »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:21)

Ändert aber alles nichts daran, dass es in Sachsen wohl mehr Rechtsextreme und vollkommen Gestörte gibt, die sich freuen, wenn ausländische Kinder von der Polizei in den Schwitzkasten genommen werden, als z.B. in Bayern oder NRW, obwohl Sachsen viel weniger Einwohner hat.
Naja, könnte es sein, dass es dort mehr Leute gibt, die sich nicht auf offener Straße mit dem Messer abstechen lassen wollen ? Vielleicht hat man damit in NRW, BaWü oder Berlin weniger ein Problem.
Möge sich der Herr Ministerpräsident, wenn er mal gerade nicht relativiert und verharmlost, Gedanken darüber machen, warum das so ist. Ständig zu betonen, dass nicht alle Chemnitzer und nicht alle Sachsen Nazis und "Ausländer-raus"-Schreier sind, bringt herzlich wenig, das ist auch so bekannt.
Mach doch mal einen Vorschlag, was der MP seinen Bürgern sagen soll? Vielleicht ein Jahr vor den Wahlen ALLE Sachsen als Nazis zu bezeichnen? Was würdest du denn als MP machen, um Ruhe ins Land zu bringen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Raul71 hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:31)

Danke. Wie ich da aber gelesen habe, werden die dem rechten bzw. rechtspopulistischen Bereich zugeordnet. Ich kann da absolut nichts von Nazis lesen.
Die Begriffe "völkisch, rassistisch" sind synonym zu verstehen, ebenso wie "rechtsextreme Personen".
Manches wird kontrovers diskutiert, steht da, aber auch:
Gegen mehrere Pegida-Organisatoren und Redner sind Strafverfahren anhängig bzw. Verurteilungen erfolgt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pegida

Um Klosterschüler scheint es sich nicht gerade zu handeln.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

[email protected] hat geschrieben:(10 Sep 2018, 20:11)

Das Thema lautet Sachsen und Rechtsextremismus. Sachsen im Allgemeinen jammern nicht in dem Maß wie du es darstellst. Der rechte Rand tut das. Sachsen ist wirtschaftlich recht solide, die Kommunalstruktur ist an moderne Zeiten angepasst, der Schuldenstand gering. Man soll Sachsen an sich nicht mit problematischen Gruppen gleichsetzen. Man soll diese Gruppen auch nicht kleinreden. Es bringt nichts, jetzt die Gleichung Sachsen = rechter Rand aufzumachen. Das ist auf mehrere Weise falsch.
Leider ist es aber auch nicht wegzureden, daß gerade in Sachsen diese Gruppen besonders wahrnehmbar sind. Und offensichtlich auch viel Zulauf haben. Daß sie das öffentliche Leben nicht allein bestimmen, ist gut, aber es taugt nicht zur Relativierung der von diesen rechtsradikalen Gruppen betriebenen Hetze.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:43)

Die Begriffe "völkisch, rassistisch" sind synonym zu verstehen, ebenso wie "rechtsextreme Personen".
Manches wird kontrovers diskutiert, steht da, aber auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pegida

Um Klosterschüler scheint es sich nicht gerade zu handeln.
Gegen mehrere Pegida-Organisatoren und Redner sind Strafverfahren anhängig bzw. Verurteilungen erfolgt.
Ich habe von den mit spazierenden Leuten geschrieben. Von Nazis las ich allerdings weiter nichts. Klosterschüler mit Nazis in Verbindung zu bringen, ist irgendwie genial.
Zuletzt geändert von Raul71 am Montag 10. September 2018, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von holymoly »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:44)

Offizell sind sogar deutsche Pegidisten, die Deutschland abgrundtief hassen, weil es aus ihrer Sicht natürlich linksversifft ist, "Patrioten". :D :D :D :D

Bezeichnungen sind Schall und Rauch.
Du verwechselst das in deiner Rage mit Islamisten und extremen Muslimen....
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von sunny.crockett »

[email protected] hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:40)
Das ist das Format einer Reportage.
Ach, ich dachte du bringst eine wissenschaftliche Auswertung. Da hätte man ja gleich RTL mit "Schwiegertochter gesucht" als Statistikgrundlage nehmen können.

Es ändert aber nichts daran, dass Sachsen die wenigsten Probleme aller ostdeutschen Länder bei der Verteilung von Mann und Frau, von Arbeitslosigkeit, der wirtschaftlichen Lage, der Verschuldung, der Bildungssysteme usw. hat.
Begründungen mit "Frustration" o.ä. sind einfach damit kompletter Blödsinn.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

KarlRanseier hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:44)

Offizell sind sogar deutsche Pegidisten, die Deutschland abgrundtief hassen, weil es aus ihrer Sicht natürlich linksversifft ist, "Patrioten". :D :D :D :D

Bezeichnungen sind Schall und Rauch.
Was man aber so liest, sind diese mit spazierenden Leute eher Patrioten und lieben Deutschland. Sie sind aber gegen zuviel Islam.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

sunny.crockett hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:03)

Ach, ich dachte du bringst eine wissenschaftliche Auswertung.
Nein, das wäre ja Perlen vor die Säue. Sachsens Landesentwicklungsbericht findest du im Internet. Da findest du alles, was du brauchst.
Es ändert aber nichts daran, dass Sachsen die wenigsten Probleme aller ostdeutschen Länder bei der Verteilung von Mann und Frau
Das ist, jedenfalls für die relevante Generation, falsch. Die beste Lage ist in Brandenburg, hier mit klarem Gefälle im Abstand zu Berlin. Hättest du auch leicht nachlesen können. Aber du liest ja nicht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

sunny.crockett hat geschrieben:(07 Sep 2018, 17:18)

Gilt das auch für das Konzert in Chemnitz? Die Besucher sind hier automatisch mit den von den Organisatoren verpflichteten Bands und deren Aussagen zuzuordnen.
Es dürfte sich hier schon um einen Unterschied handeln. Aber das brauch ich dir wohl nicht zu erklären..........
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(07 Sep 2018, 21:01)

Der ARD-Faktenfinder ist nicht objektiv genug. Diese Aussage erachte ich für seriös.
Und aus welchem Grunde kommst du auf diese Einschätzung? Das kannst du doch sicherlich seriös begründen, oder?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von sunny.crockett »

[email protected] hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:11)

Nein, das wäre ja Perlen vor die Säue. Sachsens Landesentwicklungsbericht findest du im Internet. Da findest du alles, was du brauchst.


Das ist, jedenfalls für die relevante Generation, falsch. Die beste Lage ist in Brandenburg, hier mit klarem Gefälle im Abstand zu Berlin. Hättest du auch leicht nachlesen können. Aber du liest ja nicht.
Sicher habe ich das gelesen, sogar die Aussage in dem Bericht, dass es immer Schwankungen gibt und sich das bald wieder ändern kann.

Mich regt es einfach nur auf, wenn immer mit völlig blödsinnigen Behauptungen auf Sachsen eingeschlagen wird. Das fängt an bei den bildungsfernen Sachsen, die aber an Nr.1 aller 16 Bundesländer liegen.

Oder die Behauptung, der Tourismus bricht ein, niemand will mehr dort hinfahren, schon gar keine Ausländer. Und das obwohl es vom Tourismusverband folgendes gibt:
Sachsen kann auf steigendes Interesse von Touristen bauen. Im vergangenen Jahr erzielte die Tourismusbranche hier ihr bisher bestes Ergebnis. „Mit 7,9 Millionen Gästeankünften und 19,5 Millionen Übernachtungen begrüßte Sachsen so viele Gäste wie noch nie“, teilte der Landestourismusverband am Donnerstag in Dresden mit. „Ein Zuwachs von fünf Prozent bei den Gästeankünften insgesamt und von mehr als zehn Prozent bei den ausländischen Gästen sind für uns ein großer Erfolg“
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von sunny.crockett »

Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:17)

Es dürfte sich hier schon um einen Unterschied handeln. Aber das brauch ich dir wohl nicht zu erklären..........
Doch, die Erklärung möchte ich schon haben! Aber lass dir Zeit, ich bin erst morgen wieder hier.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

sunny.crockett hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:27)
Mich regt es einfach nur auf, wenn immer mit völlig blödsinnigen Behauptungen auf Sachsen eingeschlagen wird.
Da bist du bei mir falsch. Ich schlage auf Sachsen immer dann ein, wenn es völlig richtige Behauptungen gibt. Also fast täglich.
Wenn du mehr lesen willst: https://www.berlin-institut.org/publika ... -mann.html

Ich mag die Sachsen. Ich bin sogar häufig dort.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:19)

Und aus welchem Grunde kommst du auf diese Einschätzung? Das kannst du doch sicherlich seriös begründen, oder?
Die sind nicht unabhängig. Solche Dinge gefallen mir nicht. https://sciencefiles.org/2018/06/22/nac ... ne-fehler/
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

sunny.crockett hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:30)

Doch, die Erklärung möchte ich schon haben! Aber lass dir Zeit, ich bin erst morgen wieder hier.
Ein Free Concert einer bedeutenden deutschen Rockband ist dann doch was anderes als ein als "Trauermarsch" getarnter Rechtsextremisten Demozug mit dazugehörigen Ausschreitungen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:34)

Die sind nicht unabhängig.
Wenn sie nicht unabhängig wären ändert das aber nichts daran, das dieses Video geprüft wurde. Wenn es also eine Fälschung sei, so liegt der Ball jetzt bei dir dies zu belegen. Einfach hingehen und sagen "mimimi, das stimmt nicht" ist infantil.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Raul71 hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:34)

Die sind nicht unabhängig. Solche Dinge gefallen mir nicht. https://sciencefiles.org/2018/06/22/nac ... ne-fehler/
Die verlinkte Seite ist ziemlich mysteriös. Man verzichtet auch ganz bewußt auf ein Impressum. ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:36)

Wenn sie nicht unabhängig wären ändert das aber nichts daran, das dieses Video geprüft wurde. Wenn es also eine Fälschung sei, so liegt der Ball jetzt bei dir dies zu belegen. Einfach hingehen und sagen "mimimi, das stimmt nicht" ist infantil.
Ich habe niemals gesagt, dass dieses Video eine Fälschung ist. Wie kommen sie eigentlich auf diesen Quatsch? Im Gegenteil, für mich ist das echter als echt. Es ist nur nicht den Tatsachen entsprechend, daraus eine Menschenjagd auf Ausländer abzuleiten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

sunny.crockett hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:49)

Und was soll dann die Polizei mit Dealern machen, speziell wenn sie Schutzsuchende sind? Soll die Polizei nur mal "vorbeischauen" wie du so schön sagst - oder soll es auch Konsequenzen geben, also Veirhaftungen und Anklagen?

Nun, da finde ich unsere Gesetze recht gut, nach denen es bei der Ahndung von Straftaten keine Rolle spielt, woher der Täter kommt. Meines Wissens nach ist das weltweit auch überall so.

Wahr ist allerdings, dass Gewaltverbrechen bei uns stärker und konsequenter bestraft werden sollten, Gleiches gilt für das Dealen mit Drogen, weil beides tatsächlich Menschen dauerhaft schädigen kann.

Und bei Eigentumsdelikten fände ich es angebracht, wenn alle Menschen vor dem Gesetz gleich wären, also ein Mittelständler, der mal eben um 100.000 Euro betrügt, die gleiche Strafe bekommt wie ein Penner, der um den gleichen Betrag betrügt. Aber das würden unsere Konservativen wohl als "sozialistische Gleichmacherei" bezeichnen, ich nenne es "Gleichheit vor dem Gesetz".
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:48)

Ich habe niemals gesagt, dass dieses Video eine Fälschung ist. Wie kommen sie eigentlich auf diesen Quatsch? Im Gegenteil, für mich ist das echter als echt. Es ist nur nicht den Tatsachen entsprechend, daraus eine Menschenjagd auf Ausländer abzuleiten.
In diesem Aspekt ging es um die Echtheit des Videos.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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imp
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

Die Faz http://m.faz.net/aktuell/politik/inland ... 78213.html
Zu den Fliehenden habe auch ein Mitglied der Reisegruppe gehört, das den Angreifern „nicht deutsch genug aussah“. Diesem Mann seien die Angreifer mit den Worten „den schnappen wir uns“ hinterhergerannt, allerdings ohne ihn zu erreichen. Drei bis vier Personen seien von den Angreifern ins Gesicht und auf den Hinterkopf geschlagen worden.
Zuletzt geändert von imp am Dienstag 11. September 2018, 08:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Alexyessin
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Setz mal bitte den Link noch dazu, danke.
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sunny.crockett
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von sunny.crockett »

Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:35)

Ein Free Concert einer bedeutenden deutschen Rockband ist dann doch was anderes als ein als "Trauermarsch" getarnter Rechtsextremisten Demozug mit dazugehörigen Ausschreitungen.
Ob es Free war oder nicht, spielt keine Rolle. Der Trauermarsch kostete auch keinen Eintritt. Und du verdrehst wieder die Tatsachen. Es war nicht EIN Konzert EINER Rockband, sondern mehrerer Bands, die teils mit ihren Songs zu Gewalt aufgerufen haben. Neben Verprügeln von "Bullen" ist auch das "in den Bauch treten von Schwangeren Frauen" oder "Messer reinrammen" das Anliegen dieser Bands, das sie (wie bei den Rechten mit "Ausländer Raus") in Richtung ihrer Anhänger brüllen.

Dazu hat die Gruppe K.I.Z. auch ein schönes Lied in ihrem Repertoire, das eigentlich für so eine Veranstaltung mit Herz sehr gut geeignet gewesen wäre, der Refrain ist einfach und lädt zum Mitsingen auf. Dieser ist "ICH WILL TÖTEN, ICH WILL TÖTEN, ICH WILL TÖTEN"

Kritik dazu ist sicher nicht angebracht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

sunny.crockett hat geschrieben:(11 Sep 2018, 08:47)

Ob es Free war oder nicht, spielt keine Rolle. Der Trauermarsch kostete auch keinen Eintritt. Und du verdrehst wieder die Tatsachen. Es war nicht EIN Konzert EINER Rockband, sondern mehrerer Bands, die teils mit ihren Songs zu Gewalt aufgerufen haben. Neben Verprügeln von "Bullen" ist auch das "in den Bauch treten von Schwangeren Frauen" oder "Messer reinrammen" das Anliegen dieser Bands, das sie (wie bei den Rechten mit "Ausländer Raus") in Richtung ihrer Anhänger brüllen.

Dazu hat die Gruppe K.I.Z. auch ein schönes Lied in ihrem Repertoire, das eigentlich für so eine Veranstaltung mit Herz sehr gut geeignet gewesen wäre, der Refrain ist einfach und lädt zum Mitsingen auf. Dieser ist "ICH WILL TÖTEN, ICH WILL TÖTEN, ICH WILL TÖTEN"

Kritik dazu ist sicher nicht angebracht.
Ich persönlich halte weder was von KIZ noch von Fette Sahne Fischfilet. Aus dem alter bin ich raus als mir dieser Sound gefallen hat - von den Texten ganz zu schweigen.
Es war ein Rock gegen Rechts Konzert und als Headliner waren die Toten Hosen genannt. Erkenne den Unterschied. Ja? Nein? Vielleicht?
Und es war kein Trauermarsch. Es war eine Instrumentalisierung durch die Rechtsextremen. Ähnlich wie in Köthen.
Denn dort gab es durchaus die Möglichkeit einer Trauerveranstaltung ( soweit mein Erkenntnisstand richtig ist nahmen da 300 Menschen teil ) aber der Großteil ist halt doch wieder mit den Rechtsextremen marschiert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

holymoly hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:55)

Du verwechselst das in deiner Rage mit Islamisten und extremen Muslimen....
Die sind auch so was, durchaus. Da muß man nichts verwechseln.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Raul71 hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:07)

Was man aber so liest, sind diese mit spazierenden Leute eher Patrioten und lieben Deutschland. Sie sind aber gegen zuviel Islam.
Bei selektivem Lesen mag man so einen Eindruck haben. Patriotismus und und der Wahn, besser als andere zu sein, weil man in einem bestimmten Landstrich geboren wurde, sind aber nach wie vor zwei verschiedene Dinge. Liebe zu einem Land, die sich auf Abneigung gegen andere gründet, hat mit Patriotismus nichts zu tun, sondern hier wird dieser Begriff einfach nur zur Maskierung einer niedrigen Gesinnung, man könnte sie Rassismus nennen, mißbraucht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Raul71 hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:48)

Ich habe niemals gesagt, dass dieses Video eine Fälschung ist. Wie kommen sie eigentlich auf diesen Quatsch? Im Gegenteil, für mich ist das echter als echt. Es ist nur nicht den Tatsachen entsprechend, daraus eine Menschenjagd auf Ausländer abzuleiten.
Was denn sonst bitte?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

sunny.crockett hat geschrieben:(11 Sep 2018, 08:47)

Ob es Free war oder nicht, spielt keine Rolle. Der Trauermarsch kostete auch keinen Eintritt. Und du verdrehst wieder die Tatsachen. Es war nicht EIN Konzert EINER Rockband, sondern mehrerer Bands, die teils mit ihren Songs zu Gewalt aufgerufen haben. Neben Verprügeln von "Bullen" ist auch das "in den Bauch treten von Schwangeren Frauen" oder "Messer reinrammen" das Anliegen dieser Bands, das sie (wie bei den Rechten mit "Ausländer Raus") in Richtung ihrer Anhänger brüllen.

Dazu hat die Gruppe K.I.Z. auch ein schönes Lied in ihrem Repertoire, das eigentlich für so eine Veranstaltung mit Herz sehr gut geeignet gewesen wäre, der Refrain ist einfach und lädt zum Mitsingen auf. Dieser ist "ICH WILL TÖTEN, ICH WILL TÖTEN, ICH WILL TÖTEN"

Kritik dazu ist sicher nicht angebracht.
Offenbar denken in diesem Fall 65.000 Besucher nicht so wie du. Eine Zahl, die die Rechtsextremen niemals erreichen werden. Hass auf andere Menschen ist in Deutschland nun mal nicht Teil der politischen Etikette, auch wenn das AfD und Konsorten gerne hätten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alter Stubentiger »

Alexyessin hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:36)

Wenn sie nicht unabhängig wären ändert das aber nichts daran, das dieses Video geprüft wurde. Wenn es also eine Fälschung sei, so liegt der Ball jetzt bei dir dies zu belegen. Einfach hingehen und sagen "mimimi, das stimmt nicht" ist infantil.
Nachdem nun sogar Maaßen zurückgerudert ist, war alles nur ein Mßverständnis( :cool: ), wird dass aber schwer.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alter Stubentiger »

Raul71 hat geschrieben:(10 Sep 2018, 22:34)

Die sind nicht unabhängig. Solche Dinge gefallen mir nicht. https://sciencefiles.org/2018/06/22/nac ... ne-fehler/
Die loben sich selber. Davon abgesehen gibt es immer Fehler. Dieser wurde korrigiert und kenntlich gemacht. So what?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von odiug »

zollagent hat geschrieben:(11 Sep 2018, 09:13)

Was denn sonst bitte?
Na ja ...Hasi hat jetzt einen Beleg dafür, dass er hier geblieben ist.
Auch wenn er schon ganz bedenklich in Richtung Ärger gezuckt hat.
Aber Hasi blieb hier und das ist alles was zählt :thumbup:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von holymoly »

zollagent hat geschrieben:(11 Sep 2018, 09:18)

Offenbar denken in diesem Fall 65.000 Besucher nicht so wie du. Eine Zahl, die die Rechtsextremen niemals erreichen werden. Hass auf andere Menschen ist in Deutschland nun mal nicht Teil der politischen Etikette, auch wenn das AfD und Konsorten gerne hätten.
Das einzige wirklich Zeichen haben die Wähler der AFD gesetzt. Die sind auch weniger durch Hass motiviert, sondern durch Angst und Wut.
Das ist wiederum kein deutsches Phänomen, sondern in ganz Europa erkennbar.
Wie aktuell in Schweden zu sehen...auch keine Eintagsfliege...

Und ich sage dir ganz ehrlich...das macht sogar mir mittlerweile Sorge.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Orbiter1 »

holymoly hat geschrieben:(11 Sep 2018, 10:02)

Das einzige wirklich Zeichen haben die Wähler der AFD gesetzt. Die sind auch weniger durch Hass motiviert, sondern durch Angst und Wut.
Das ist wiederum kein deutsches Phänomen, sondern in ganz Europa erkennbar.
Wie aktuell in Schweden zu sehen...auch keine Eintagsfliege...

Und ich sage dir ganz ehrlich...das macht sogar mir mittlerweile Sorge.
Was macht dir denn da Sorgen? Dass vergangenen Sonntag in Schweden ca 80% der Wähler gemäßigte Parteien gewählt haben?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von holymoly »

Orbiter1 hat geschrieben:(11 Sep 2018, 10:15)

Was macht dir denn da Sorgen? Dass vergangenen Sonntag in Schweden ca 80% der Wähler gemäßigte Parteien gewählt haben?
Nein...das sich das Verhältnis weiterhin zur rechten Seite verlagert....und zwar in einem Maße, wie ich es nicht für gut halte.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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