Wer Diktatoren hofiert, den Deutschen pauschal Rassismus unterstellt und nach 29 Jahren immernoch nur brüchiges Deutsch spricht, ist definitiv nicht integriert. Da nützen auch neutrale Fakten wie deutsche Staatsangehörigkeit nichts :>think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:08)
Auch für dich: Jemand, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, der eine deutsche Stadt als seine Heimat ansieht , muss nicht integriert werden. Schon garnicht von Eisbein- und Sauerkraut-Fetischisten.
Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Unterstell mir keine Lügen.Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:06)
Bitte verbreite hier keine Lügen. Der Studie kann man doch klar entnehmen dass das Zugehörigkeitsgefühl zur Türkei bzw zu Deutschland erheblichen Schwankungen unterliegt. Dazu noch einmal die Grafik für NRW vom Jahr 1999 bis 2017. http://www.bilder-hochladen.net/files/b ... k-2918.png Im aktuellen politischen Klima mit Erdogan der die türkischstämmigen Migranten hofiert und der AfD und PEGIDA, die Hass und Hetze gegen die Türken verbreiten schlägt das Pendel wieder stärker in Richtung Türkei aus. Kann sich aber auch wieder ändern. Einmal Türke, immer Türke ist definitiv nicht wahr.
Die Studien beweisen, dass das Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland immer mehr schwindet.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Über Sarrazin haben die meisten noch gelacht. Die Pegida-Bewegungen im ganzen Land mit ihrem Protest gegen die Islamisierung des Abendlandes fanden die meisten schon nicht mehr lustig. Die neuerlich hoch gekochte Debatte über die "Türkenproblematik" wird ganz sicher niemanden dazu animieren, sich mehr mit Deutschland verbunden zu fuehlen, als mit ihrem Herkunftsland.H2O hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:18)
Sicher schwankt das Gefühl der Zugehörigkeit unserer Türken zwischen ihrer alten und neuen Staatsangehörigkeit, wohl auch abhängig von der Tagesform.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Und trotz allem Erdogan-Kuschler.think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:20)
Genau. Untrügliche Anzeichen der misslungenen Integration des des Mesut oezil. In Deutschland geboren, mit deutscher Staatsangehörigkeit behaftet,, mit einer bilderbuchmaessigen, beruflichen Karriere gesegnet.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Meinst du AfD-Waehler?Merkel_Unser hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:23)
Wer Diktatoren hofiert, den Deutschen pauschal Rassismus unterstellt und nach 29 Jahren immernoch nur brüchiges Deutsch spricht, ist definitiv nicht integriert. Da nützen auch neutrale Fakten wie deutsche Staatsangehörigkeit nichts :>
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Wobei es aber eben auch allerhöchste Zeit wird,diesen seltsamen Nationalitätsbegriff auf den Prüfstand zu stellen.
Man kann ja mal damit anfangen “dieses Zusammengehörigkeitsgefühl zu Deutschland“ an sich selbst zu definieren.
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Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Das integriert ihn zumindest mit den Gauland-Kuschlern.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Ja, und der schreibt auf sein Trikot dann "Für meinen Präsidenten..." Ein ganz besonders kluger Schachzug in Zeiten, in denen sein Land überkreuz liegt mit genau diesem Präsidenten und seiner Innenpolitik der vorsorglichen Verhaftung unsicherer Kantonisten.think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:20)
Genau. Untrügliche Anzeichen der misslungenen Integration des des Mesut oezil. In Deutschland geboren, mit deutscher Staatsangehörigkeit behaftet,, mit einer bilderbuchmaessigen, beruflichen Karriere gesegnet.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Nun, bei aller Abneigung, ist Gauland meines Wissen Deutscher.think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:29)
Das integriert ihn zumindest mit den Gauland-Kuschlern.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Man erwartet bei deinen Beiträgen eh schon nichts, aber wird trotzdem enttäuscht
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Nein, das war der andere.H2O hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:31)
Ja, und der schreibt auf sein Trikot dann "Für meinen Präsidenten..." Ein ganz besonders kluger Schachzug in Zeiten, in denen sein Land überkreuz liegt mit genau diesem Präsidenten und seiner Innenpolitik der vorsorglichen Verhaftung unsicherer Kantonisten.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Ich glaube, das war Guendogan, der das geschrieben hat. Und nein, es war weder klug noch symphatisch von den beiden. Wenn sie echte Erdogan-Fans sein sollten, lehne ich sie dafuer genauso ab wie jeden Afd-Waehler.H2O hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:31)
Ja, und der schreibt auf sein Trikot dann "Für meinen Präsidenten..." Ein ganz besonders kluger Schachzug in Zeiten, in denen sein Land überkreuz liegt mit genau diesem Präsidenten und seiner Innenpolitik der vorsorglichen Verhaftung unsicherer Kantonisten.
Aber es ist lächerlich, deswegen die grundsaetzliche Integration von Menschen anzweifeln, die hier geboren und aufgewachsen sind und vor allem, eine ganze Bevölkerungsgruppe in Sippenhaft zu nehmen.
Ansonsten müsste man jeden Afd-Waehler diesbezüglich auch auf den Prüfstand stellen und mit ihnen ihr ganzes persönliches Umfeld.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Dem kann ich sofort zustimmen. Es ist immer wieder gut, seine eigenen Empfindungen zu ordnen. Ganz blöd finde ich, wenn jemand sich allein über das Grundgesetz als Deutscher definiert. Die berühmte deutsche Leitkultur wäre schon eine öffentliche Debatte wert; das Grundgesetz gehört genau dazu. Was denn sonst noch? Unter sich Deutsch fühlen versteht ansonsten jeder nur das, was er verstehen möchte.Welfenprinz hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:29)
Wobei es aber eben auch allerhöchste Zeit wird,diesen seltsamen Nationalitätsbegriff auf den Prüfstand zu stellen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Ich bleib dabei. Deine Aussage einmal Türke, immer Türke ist eine Lüge. Den Beleg dazu habe ich ja geliefert.Keoma hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:26)
Unterstell mir keine Lügen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Besonders pikant ist ja mal wieder, dass hauptsächlich die hiesigen Nationalisten anderen vorwerfen, mit einem Nationalisten zu symphatisieren.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Diese Gedankengänge finde ich völlig einleuchtend. Meine erste Empfindung war ja auch: Sehr guter Fußballspieler, aber politisch ein Esel. Gut, politische Esel gibt es in diesem unseren Lande auch hinreichend viele... Sie nennen sie ja schon.think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:37)
Ich glaube, das war Guendogan, der das geschrieben hat. Und nein, es war weder klug noch symphatisch von den beiden. Wenn sie echte Erdogan-Fans sein sollten, lehne ich sie dafuer genauso ab wie jeden Afd-Waehler.
Aber es ist lächerlich, deswegen die grundsaetzliche Integration von Menschen anzweifeln, die hier geboren und aufgewachsen sind und vor allem, eine ganze Bevölkerungsgruppe in Sippenhaft zu nehmen.
Ansonsten müsste man jeden Afd-Waehler diesbezüglich auch auf den Prüfstand stellen und mit ihnen ihr ganzes persönliches Umfeld.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
H2O hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:40)
Dem kann ich sofort zustimmen. Es ist immer wieder gut, seine eigenen Empfindungen zu ordnen. Ganz blöd finde ich, wenn jemand sich allein über das Grundgesetz als Deutscher definiert. Die berühmte deutsche Leitkultur wäre schon eine öffentliche Debatte wert; das Grundgesetz gehört genau dazu. Was denn sonst noch? Unter sich Deutsch fühlen versteht ansonsten jeder nur das, was er verstehen möchte.
Ich weiss nicht,ob das blöd ist.
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Dem kann ich 100% zustimmen . Alles darüber hinaus gehende ist im Prinzip wie du schreibst persönliche Entwicklung ,Privatsache.
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Meine Wurzeln wären immer dieselben.....aber eben auch immer andere als Özils. Was aber kein Hindernis zum gemeinsamen Perso darstellt.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Das hat nach meinem Verständnis mit Tagesform wenig zu tun. Da spielt meines Erachtens das politische Umfeld die entscheidende Rolle.H2O hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:18)
Sicher schwankt das Gefühl der Zugehörigkeit unserer Türken zwischen ihrer alten und neuen Staatsangehörigkeit, wohl auch abhängig von der Tagesform.
Den Eindruck habe ich nicht. Man hat inzwischen eingesehen dass es nicht ausreicht den Dingen ihren Lauf zu lassen, sondern dass es eine aktive Integrationspolitik geben muß. Im Koalitionsvertrag gibt es ein ganzes Kapitel "Zuwanderung steuern - Integration fordern und unterstützen". Daraus ein Zitat.Ghettobildung ist nur noch dumm; sie verlängert die Zeit der Ablösung von der alten Volkszugehörigheit und ihren Lebensgewohnheiten. Alles das weiß man, aber daraus leitet niemand höheren Orts eine deutsche Integrationspolitik ab. Nur bla-bla-bla.
"Die vielfältigen Integrationsmaßnahmen werden wir in einer bundesweiten Strategie nach dem Grundsatz „Fordern und Fördern“ bündeln, größere Transparenz in das Geflecht der bestehenden Integrationsmaßnahmen bringen, die Koordinierung zwischen Bund, Ländern und Kommunen deutlich verbessern und dadurch eine effizientere Wahrnehmung der bestehenden Zuständigkeiten erreichen. Wir wollen mehr Erfolgskontrolle und werden dazu Integrationsforschung und -messung im Sinne eines echten Integrationsmonitorings intensivieren, um die Erfolge der Integrationspolitik sichtbar zu machen und Fehlentwicklungen frühzeitig zu korrigieren."
Bin mal gespannt ob es auch Maßnahmen für die türkischstämmigen Migranten geben wird. Hass und Hetze gegen die Türken und den Islam durch AfD und PEGIDA bringen jedenfalls die Integration nicht weiter. Im Gegenteil, sie erschweren sie erheblich.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Die Aussage ist keine Lüge, pass ein wenig auf.Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:40)
Ich bleib dabei. Deine Aussage einmal Türke, immer Türke ist eine Lüge. Den Beleg dazu habe ich ja geliefert.
Dass man sie aus verschiedener Richtung betrachten kann, ist etwas anderes.
Einerseits als Integrationshindernis, weil die Mehrheitsgesellschaft so denkt, oder als Integrationshindernis weil auch viele Türken so denken und das noch von ihrem
Sultan gefördert wird.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ar-AAyzzEc
Ich kenne jedenfalls keine andere Zuwanderergruppe, bei denen der Begriff Heimat so stark mit der Heimat der Großeltern zusammen fällt.
Hat natürlich auch mit der Abschottung der türkischen Community zu tun.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Ich war schon mehrmals auf türkischen Hochzeiten eingeladen und da wurde alles zweisprachig erklärt. Man muß auch sagen, im Prinzip ist man an türkischer Kultur und deren Musik auf solchen Veranstaltungen gewöhnt. Nun, bei unseren Verein mieten seit einiger Zeit auch, inzwischen darunter meist AfD Wähler, Deutsch-Russen Halle an. Da treten auch russische Schlagerbands auf und wie soll ich es sagen, für mich ein Kulturschock. Jedenfalls aus meiner Erfahrung ist mir eine russische Veranstaltung wesentlich kulturfremder, als türkische. Vor allem sind da die Russen nur unter sich und es wird auch nur russisch gesprochen. Was brüchiges Deutsch angeht, ist es bei Russen nicht anders wie bei Türken. Da hat man Russen und Türken, da hört man keinen Unterschied zu den Deutschen heraus und hat eben auch welche, die versteht man kaum.Merkel_Unser hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:23)
Wer Diktatoren hofiert, den Deutschen pauschal Rassismus unterstellt und nach 29 Jahren immernoch nur brüchiges Deutsch spricht, ist definitiv nicht integriert. Da nützen auch neutrale Fakten wie deutsche Staatsangehörigkeit nichts :>
Da auch eine AfD weiß, sie erhalten viele Stimmen von Deutschrussen, frage ich mich schon, legt man da gleiche Maßstäbe an? Wie würde eine AfD reagieren, wenn ein deutsche Fußballer russischer Abstammung und sogar bekennender AfD Wähler, bei einer Veranstaltung sich mit Putin fotografieren lassen würde?
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Kann ich so mitempfinden. In meiner persönlich gewählten Lage, lange Zeiten in Pommern, erwische ich mich doch dabei, daß ich mich neben der wissenschaftlichen Anerkennung dann doch über einen deutschen Gewinner des Nobelpreises mehr freue als über einen polnischen, aber über einen polnischen Gewinner immer noch mehr freue als über einen mexikanischen. Da sind wohl doch Kräfte am Werk, die man nicht leugnen kann. Ein polnischer Personalausweis würde das kaum ändern... na vielleicht doch, wenn ich polnische Kinder hätte.Welfenprinz hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:48)
Ich weiss nicht,ob das blöd ist.
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Dem kann ich 100% zustimmen . Alles darüber hinaus gehende ist im Prinzip wie du schreibst persönliche Entwicklung ,Privatsache.
Ob in meinem Perso Deutsch,Europa oder Hannover steht,ist wumpe.
Meine Wurzeln wären immer dieselben.....aber eben auch immer andere als Özils. Was aber kein Hindernis zum gemeinsamen Perso darstellt.
Noch eine Anmerkung: Die Loyalität. Wenn man weiß, daß die Bundesregierung und die meisten politischen Parteien Deutschlands und der Türkei mit einem Staatsmann überkreuz liegen, dann ist das nicht besonders geschickt, mit diesem Staatsmann zu posieren, weil er der Chef der vor zwei Generationen verlassenen alten Heimat ist. Aber vielleicht spielt der junge Mann nur Fußball, und er bekommt gar nicht mit, was sich politisch abspielt.... was ich aber überhaupt nicht glaube! Ich vermute, daß ihm im Unterbewußtsein der Mitbürger dieser Bruch einer erwarteten Loyalität so viele Pfiffe eingetragen hat.
Zuletzt geändert von H2O am Do 26. Jul 2018, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Ob jetzt die türkische oder russische Kultur fremder ist kann ich unmöglich einschätzen. Anhand von Hochzeiten in Deutschland würde ich das jedoch nicht festmachen, da es dort dann immer drauf ankommt wie integriert die jeweilige Familie ist. Aber der Unwille zur Integration ist definitiv bei beiden Gruppen vorhanden.Tomaner hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:04)
Ich war schon mehrmals auf türkischen Hochzeiten eingeladen und da wurde alles zweisprachig erklärt. Man muß auch sagen, im Prinzip ist man an türkischer Kultur und deren Musik auf solchen Veranstaltungen gewöhnt. Nun, bei unseren Verein mieten seit einiger Zeit auch, inzwischen darunter meist AfD Wähler, Deutsch-Russen Halle an. Da treten auch russische Schlagerbands auf und wie soll ich es sagen, für mich ein Kulturschock. Jedenfalls aus meiner Erfahrung ist mir eine russische Veranstaltung wesentlich kulturfremder, als türkische. Vor allem sind da die Russen nur unter sich und es wird auch nur russisch gesprochen. Was brüchiges Deutsch angeht, ist es bei Russen nicht anders wie bei Türken. Da hat man Russen und Türken, da hört man keinen Unterschied zu den Deutschen heraus und hat eben auch welche, die versteht man kaum.
Da auch eine AfD weiß, sie erhalten viele Stimmen von Deutschrussen, frage ich mich schon, legt man da gleiche Maßstäbe an? Wie würde eine AfD reagieren, wenn ein deutsche Fußballer russischer Abstammung und sogar bekennender AfD Wähler, bei einer Veranstaltung sich mit Putin fotografieren lassen würde?
Dass die AfD in deinem Beispiel mit Putin einen anderen Maßstab anlegen würde ist völlig klar. Die AfD eint die pauschale Ablehnung von Muslimen, mit Russland/Putin sympathisieren hingegen viele. Interessant wäre für mich auch die Frage was passiert wäre, hätte sich ein Hummels oder Müller mit Gauland ablichten lassen. Könnte mir gut vorstellen, dass derjenige dann aus dem DFB-Team geflogen wäre. Doppelstandards werden überall angelegt, je nach Ideologie eben.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Gefragt nach ihrer Heimat, geben 46 Prozent an, sie empfänden starke Heimatgefühle für Deutschland. Mit der Türkei verbinden hingegen 83 Prozent starke Heimatgefühle - ein hoher Wert über alle Generationen hinweg, selbst unter den hier Geborenen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Lothar Matthäus, der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, hatte vor ein paar Wochen mit FIFA-Leuten einen Termin bei Putin (der ist genauso autokratisch und hat mindestens genauso viel Blut an den Händen wie Erdogan).Merkel_Unser hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:22)
Interessant wäre für mich auch die Frage was passiert wäre, hätte sich ein Hummels oder Müller mit Gauland ablichten lassen. Könnte mir gut vorstellen, dass derjenige dann aus dem DFB-Team geflogen wäre. Doppelstandards werden überall angelegt, je nach Ideologie eben.
"Matthäus schilderte Putin seine besondere Beziehung zu Russland. "Ich bin halber Russe", sagte er und berichtete, seine Frau stamme "aus dem Norden, aber sie ist in Moskau aufgewachsen". Matthäus ist seit 2014 mit Anastasia Klimko verheiratet, sie kommt aus einer Kleinstadt in Nordsibirien. "Ich fühle mich hier zu Hause", sagte Matthäus über Moskau, "nicht nur wegen meiner Frau. Ich komme immer mit einem Lächeln hierher."
Mit dem Termin des halben Russen Matthäus bei Putin hatte kaum jemand ein Problem. Der DFB schon gar nicht. Ob es einem passt oder nicht, da wird mit zweierlei Maß gemessen. MIt Russland liegt Deutschland wegen der Krim sogar überkreuz, es gibt nach wie vor Sanktionen.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Matthäus hat keine Funktion beim DFB.
Die Ehrenspielführereigenschaft sollte man ihm aber aberkennen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Ein Gradmesser für erfolgreiche Integration ist wahrscheinlich, wenn die AfD mit tuerkischsprachigen Plakaten wirbt und türkischstaemmige Wahlkaempfer fuer die Afd unbehelligt durch Neukoelln ziehen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Matthaeus hat ausserdem keine Legitmitation.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Na immerhin wurde er vom DFB zum Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft ernannt. Da kann man schon die Frage stellen wieso man nach so einem Termin beim Autokraten Putin Ehrenspielführer bleibt.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Zweierlei Maß, weil zweierlei Hintergründe. Das eine ist internationale Politik, bei der eben ein freundliches Gesicht gemacht wird und positive Sachen wie die Herkunft der Ehefrau genutzt werden. Stell dir eine weitere Entspannung mit Nordkorea vor. Und du als deutscher Kanzler müsstest nach Pjönjang (bin jetzt zu faul nach der korrekten Schreibweise zu schauen) und dort musst du lächeln, dem Arsch, dem du am liebsten zwischen die Augen schießen würdest die Hand geben und bei einer Pressekonferenz befragt, sogar über einen Scherz des dicken Psychopaten lachen.
Das mit den Balltretern und Erdogan war blankes Anschleimen.
Kann man nicht vergleichen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Weil Fußballer im Allgemeinen (Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht mit Intelligenz gesegnet sind und der DFB ihre Zentrale ist.Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:45)
Na immerhin wurde er vom DFB zum Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft ernannt. Da kann man schon die Frage stellen wieso man nach so einem Termin beim Autokraten Putin Ehrenspielführer bleibt.
Und so würde ich auch die Özil-Geschichte sehen - nicht als Türkenproblem, sondern als Frage persönlicher Inzelligenz und politischer Moral.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
So einen Schwachsinn haette ich dir jetzt nicht zugetraut. Ich bin enttäuscht.Europa2050 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:51)
Weil Fußballer im Allgemeinen (Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht mit Intelligenz gesegnet sind und der DFB ihre Zentrale ist.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Also ich war mal auf einer Silvesterveranstaltung eines Lokals, wo ungefähr 100 Leute anwesend waren. Zu dieser Veranstaltung war auch eine Gruppe von ca. 30 Siebenbürger anwesend. Dies boten den Wirt an Anlage mitzunehemen und Musik zu machen. Was dann kam war für die normalen Deutschen unmöglich. Es wurde fast 2 Stunden Musik gespielt, da wären alte deutsche Schlager noch der Renner gewesen. Jedenfalls ich arbeite seit 40 Jahren in Kulturarbeit und auf Konzerten, mir war da kein einziges Stück bekannt. Nach spätestens 2 Stunden versammelten sich die Nichtsiebenbürger und drohten die Veranstaltung zu verlassen, wenn nicht endlich einigermaßen normale Musik gespielt wird. Diese Siebenbürger wohnen auch seit Generationen in Deutschland.Merkel_Unser hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:22)
Ob jetzt die türkische oder russische Kultur fremder ist kann ich unmöglich einschätzen. Anhand von Hochzeiten in Deutschland würde ich das jedoch nicht festmachen, da es dort dann immer drauf ankommt wie integriert die jeweilige Familie ist. Aber der Unwille zur Integration ist definitiv bei beiden Gruppen vorhanden.
Dass die AfD in deinem Beispiel mit Putin einen anderen Maßstab anlegen würde ist völlig klar. Die AfD eint die pauschale Ablehnung von Muslimen, mit Russland/Putin sympathisieren hingegen viele. Interessant wäre für mich auch die Frage was passiert wäre, hätte sich ein Hummels oder Müller mit Gauland ablichten lassen. Könnte mir gut vorstellen, dass derjenige dann aus dem DFB-Team geflogen wäre. Doppelstandards werden überall angelegt, je nach Ideologie eben.
Was ich meine ist, bestimmte Volksgruppen die ausgewandert sind, bleiben auf dem Zeitpunkt stehen, wo sie ihr Land verlassen haben oder verlassen mußten. So findet man in Südstaaten der USA noch deutsche Ortschaften, die kulturell auf der Ebene Kaiserzeit stehen und sogar noch bei uns ausgestorbene Dialekte sprechen. Man hat also die Entwicklung in dem Land, dass man verlassen hat, 30, 40 oder 50 Jahre "verschlafen". Um es mal lustig zu machen, hatten wir in den 50er oder 60er Jahren, eine Aral-Werbung, mit einem Auto das mit Aralbenzin betankt wurde, und einen Männchen (Zeichentrick) das einen tiefen zug am Auspuff nahm, genüsslich voll das Abgas einzog und dann zufrieden und begeistert sagte: "Ah, Aral getankt" Hätten wir also Leute die 50 Jahre verschlafen haben, heute so einen Werbespot machen würden, würde um es mal Milde auszudrücken, dies auch etwas befremdlich wirken.
Deshalb ist Kultur auch nicht etwas was stehen bleibt, sondern einen ständigen Wandel ausgesetzt. Meine Eltern hörten Heino und Oberkrainer, ich Pink Floyd und Genesis.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Am fruehen Morgen wurde hier wieder ein schoener Unsinn verzapft. Selbstverstaendlich haben auch Tuerken/Tuerkischstaemmige Vorurteile gegen Deutsche/NichtTuerken - das Gegenteil zu postulieren ist laecherlich.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Es geht um eine sachliche Differenzierung. Die Argumentation der Userin Think Twice war es, dass es keine Parallelgesellschaften gibt und alle Türken gemeinsam mit deutschen Kindern aufwachsen - das stimmt eben nicht pauschal. Natürlich wachsen türkische Kinder gemeinsam mit deutschen auf, aber sie wachsen eben in bspw. Neukölln oder Bremen in völlig abgeschottetten Parallelgesellschaften auf und können kein Wort deutsch, wenn sie in die Schule kommen. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 02:31)
Das ist selbst für hiesige Verhältnisse absurd. Willst du Neurechte lächerlich machen?
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Matthäus ist kein Politiker.Ammianus hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:46)
Zweierlei Maß, weil zweierlei Hintergründe. Das eine ist internationale Politik, bei der eben ein freundliches Gesicht gemacht wird und positive Sachen wie die Herkunft der Ehefrau genutzt werden. Stell dir eine weitere Entspannung mit Nordkorea vor. Und du als deutscher Kanzler müsstest nach Pjönjang (bin jetzt zu faul nach der korrekten Schreibweise zu schauen) und dort musst du lächeln, dem Arsch, dem du am liebsten zwischen die Augen schießen würdest die Hand geben und bei einer Pressekonferenz befragt, sogar über einen Scherz des dicken Psychopaten lachen.
Das mit den Balltretern und Erdogan war blankes Anschleimen.
Kann man nicht vergleichen.
Was Türken und Türkischstämmige alles falsch machen, wird ja in diesem und vielen anderen Strängen lang und breit durchgekaut. Reale Probleme durch Ausgrenzung wie bei der Wohungs- oder der Stellensuche werden ausgeblendet. Dafür ist man dann empört darüber, wie die sich nicht anständig deutsch fühlen können oder gar Heimatgefühle für die Türkei hegen.Bleibtreu hat geschrieben:Am fruehen Morgen wurde hier wieder ein schoener Unsinn verzapft. Selbstverstaendlich haben auch Tuerken/Tuerkischstaemmige Vorurteile gegen Deutsche/NichtTuerken - das Gegenteil zu postulieren ist laecherlich.
Zuletzt geändert von Marmelada am Do 26. Jul 2018, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Genau das ist die Problematik an der Diskussion. Du gehst von deinen persönlichen Erfahrungen aus und bist nicht in der Lage eine sachliche Differenzierung vorzunehmen und das Thematik in seiner Gesamtheit zu betrachten.think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 02:33)
Ich bin mit Tuerken, Russen und Polen u.a. in Berlin aufgewachsen. Kannst du nicht wissen, interessiert dich auch nicht, du weisst es trotzdem besser.
Genau das meine ich.Nach dem Türkei Aus feierten Tuerken und Deutsche gemeinsam den Einzug der deutschen ins Finale auf der Strasse. Der Kumpel staunte Baukloetze , um dann zu sagen, er könne die Türken trotzdem nicht leiden. Als ich fragte, warum, antwortete er wörtlich (ich schwöre es): "Die gucken alle so komisch."
Zum Thema:
Ich würde mir allerdings wünschen, dass du zumindest ansatzweise mal auf meine Argumente eingehst...warum tust du es nicht?
Fangen wir nochmal klein an:
- Du sagtest, dass türkische Kinder gemeinsam mit deutschen aufwachsen - was ist mit Schulen in Neukölln mit über 90% Migrantenanteil?
- Was ist mit dem Video das ich postete, indem Özil als Verräter gebrandmarkt wird?
- Was ist mit unserer Ehrenmord Diskussion, wenn der Bruder/Vater (also KEINE Beziehungstat) seine eigene Schwester/Tocher umbringt, weil sie einen westlichen Lebensstil pflegt?
- Was ist mit meiner Frage: Angenommen ich lerne als deutscher (mit polnischen Wurzeln übrigens) eine hübsche Türkin kennen und wir verlieben uns. Ihre Familie lehnt mich allerdings ab, weil ich kein Moslem/Türke bin. Ist das jetzt eigentlich auch Rassismus?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Selbst in Neukölln liegt der Migrantenanteil bei "nur " 43 %, d.h.über die Hälfte der Bewohner sind Ur-Deutsche. Die Kinder der deutschen gehen mit den Kindern der Migranten gemeinsam schon in den Kindergarten und wohnen selbstverständlich für an Tuer. Übrigens entwickelt sich Neukölln seit einigen Jahren zur hippen Szene von Betuchten und Neureichen, die die urbane Bevölkerung nach und nach verdrängen. Taugt also nur noch bedingt als Suendenpfuhl.Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 12:23)
Es geht um eine sachliche Differenzierung. Die Argumentation der Userin Think Twice war es, dass es keine Parallelgesellschaften gibt und alle Türken gemeinsam mit deutschen Kindern aufwachsen - das stimmt eben nicht pauschal. Natürlich wachsen türkische Kinder gemeinsam mit deutschen auf, aber sie wachsen eben in bspw. Neukölln oder Bremen in völlig abgeschottetten Parallelgesellschaften auf und können kein Wort deutsch, wenn sie in die Schule kommen. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Matthäus ist zu dumm um ihn zu bestrafen. Das verbindet ihn mit anderen Fußballhelden wie Effenberg. Die haben darum Narrenfreiheit.Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:45)
Na immerhin wurde er vom DFB zum Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft ernannt. Da kann man schon die Frage stellen wieso man nach so einem Termin beim Autokraten Putin Ehrenspielführer bleibt.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Ein sehr guter Beitrag, besser kann man es nicht beschreiben. Besonders dieser Teil trifft den Kern der Problematik wunderbar:May159 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:05)
Ich kann mich auch noch gut an das EM-Spiel erinnern. Ich habe da andere Erfahrungen gemacht und zwar, dass Gruppen von Türken beim Autokorso Deutschlandfahnen aus den vorbeifahrenden Autos gerissen haben und auf den Boden schmissen. Aber weder diese negative Erfahrung, noch Ihre positive Erfahrung hat irgendeine Bedeutung. Ich denke wir sollten uns bei dieser Debatte nicht von solchen Kleinigkeiten leiten lassen.
Die Frage die doch eher im Raum steht ist, wie kann es einfach so hingenommen werden, dass über 60% (mehr als jeder Zweite) der Türken in Deutschland einen Dispoten wählt. Und die Frage die sich anschließt ist, wie können die politisch meist eher links angeordneten Bürger, dieses Verhalten dann ignorieren oder die Schuld nahezu komplett auf die deutsche Bevölkerung abwälzen. Was würden diese Menschen sagen, wenn über 60% der Deutschen die AFD wählen würden, die vom Nationalismus-Grad wahrscheinlich auf einer Ebene mit Erdogan steht.
Es ist wie schon seit Jahrzehnten. In vielen politischen Gruppierungen wird dem in Deutschland lebenden Ausländer ein Großteil seiner Verantwortung für ein funktionierendes Zusammenleben abgenommen. Und wenn es dann zu so belegbaren Situationen kommt, wie die Wahlergebnisse von Erdogan oder Kriminalitätsraten oder Arbeitslosenzahlen und dem Bildungsniveu der Zugewanderten, dann liegt es immer an den rassistischen Deutschen die dafür verantwortlich sind, dass die Zuwanderer nicht integriert werden können.
Ein Vorredner hat ein tolles Beispiel gebracht mit Beziehungen zwischen deutschen Männern und türkischen Frauen. Dies ist aus meiner Sicht fast unmöglich, während deutsche Frauen durchaus mit türkischen Männern in Beziehungen sein dürfen (so steht es ja auch im Koran). Ich habe in meinem Bekanntenkreis einmal überlegt wie hier das Verhältnis ist. Ich kenne 15 türkische Männder die mit deutschen Frauen in Beziehungen waren und 0 deusche Männer die mit türkischen Frauen in einer Beziehung waren.
Wenn man diese Aspekte umdrehen würde, also 60% der Deutschen wählen nationalistische Parteien und verbieten es ihren Frauen mit ausländichen Männern eine Beziehung einzugehen (bzw. mit nicht christilchen Männern), dann wäre der Aufschrei von "Links" grenzenlos. Wenn sich Einwanderer so verhalten, ist das natürlich die Schuld von den rassistischen Deutschen.
P.S. ich habe auch eine Bekannte die nach offenen Grenzen für alle schreit und jedem ein grenzenloses Aufenthaltsrecht in Deutschlad geben will. Zitat: "Jeder Mensch der Welt soll da leben dürfen wo er will". Trotz dieser unfassbar naiven und radikalen, nennen wir es mal Meinung, käme ich nicht im Traum auf die Idee die Freundschaft zu beenden. Es ist ein gefährlicher Weg wenn man beginnt soziale Beziehungen zu beenden, weil man mit den Ansichten seines Freundes nicht übereinstimmt. Aber das nur nebenbei
Wenn man diese Aspekte umdrehen würde, also 60% der Deutschen wählen nationalistische Parteien und verbieten es ihren Frauen mit ausländichen Männern eine Beziehung einzugehen (bzw. mit nicht christilchen Männern), dann wäre der Aufschrei von "Links" grenzenlos. Wenn sich Einwanderer so verhalten, ist das natürlich die Schuld von den rassistischen Deutschen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Der Witz des Tages.Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 12:29)
Genau das ist die Problematik an der Diskussion. Du gehst von deinen persönlichen Erfahrungen aus und bist nicht in der Lage eine sachliche Differenzierung vorzunehmen und das Thematik in seiner Gesamtheit zu betrachten.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Dass keine 60 % "der Türken" nationalistische Partei wählen, sollte man schon an dem Umstand erkennen, dass die Wahlbeteiligung bei 49,7 Prozent lag.Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 12:36)
Ein sehr guter Beitrag, besser kann man es nicht beschreiben. Besonders dieser Teil trifft den Kern der Problematik wunderbar:
Wenn man diese Aspekte umdrehen würde, also 60% der Deutschen wählen nationalistische Parteien und verbieten es ihren Frauen mit ausländichen Männern eine Beziehung einzugehen (bzw. mit nicht christilchen Männern), dann wäre der Aufschrei von "Links" grenzenlos. Wenn sich Einwanderer so verhalten, ist das natürlich die Schuld von den rassistischen Deutschen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Eine schwachsinnige Einstellung gegen eine andere aufzuwiegen & rechtfertigen zu wollen ist nicht weniger bekloppt, wie das Leugnen von Vorurteilen/Ablehnung, die auch auf tuerkischer Seite existieren.Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 12:29)
Was Türken und Türkischstämmige alles falsch machen, wird ja in diesem und vielen anderen Strängen lang und breit durchgekaut. Reale Probleme durch Ausgrenzung wie bei der Wohungs- oder der Stellensuche werden ausgeblendet. Dafür ist man dann empört darüber, wie die sich nicht anständig deutsch fühlen können oder gar Heimatgefühle für die Türkei hegen.
Probleme bei der Wohnungs- und StellenSuche haben mW auch Deutschstaemmige und Buerger mit anderen MigrationsHintergruenden. Daran aendern angeblich falsche/richtige HeimatGefuehle auch nichts. Ich hab auch noch kein VorstellungsGespraech erlebt, wo dieser Punkt abgefragt wurde. Ich meine die Tage auch gelesen zu haben, dass gerade europaeische FachKraefte [Italiener/Spanier/Griechen] Deutschland ordentlich frisches Blut bringen, die damit auch ordentlich in die SozialSysteme einzahlen + der Demographie entgegen arbeiten. Nicht deutsch zu sein, ist offenbar kein ausschlaggebendes Kriterium.
Edit - doppeltes Wort entfernt
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Do 26. Jul 2018, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
Concordia - Integritas - Industria
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
Concordia - Integritas - Industria
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Und wenn Erdogan und nationalistische Türken Hass und Hetze gegen Deutschland verbreiten, ist das dann für ein Zusammenleben förderlich?Orbiter1 hat geschrieben:(26 Jul 2018, 10:06)
Im aktuellen politischen Klima mit Erdogan der die türkischstämmigen Migranten hofiert und der AfD und PEGIDA, die Hass und Hetze gegen die Türken verbreiten schlägt das Pendel wieder stärker in Richtung Türkei aus.
Was deine Argumentation übersieht ist, dass die Türken auch vor Pegida und Sarrazin kamen, in Parallelgesellschaften lebten, sich abschotten und einige Teile sich überhaupt nicht integrieren, geschweige denn anpassen wollen. Pegida die schuld dafür zu geben, dass die Integration der Türken in Teilen nicht funktioniert, ist einfach nur Blödsinn.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Also langsam wirds peinlich...du versuchst bewusst Fakten abzufälschen und irgendwie zu verdrehen. Mädel, der Migrantenanteil in einigen Neuköllner Schulen liegt bei 90% und höher. Da gibts keine deutschen Kinder mehr bzw. nur noch wenige. Wie viele "Ur-deutsche" da noch leben ist uninteressant. Es ging explizit um Kinder und nicht um die Frage, wie viele deutsche Rentner dort leben.think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 12:34)
Selbst in Neukölln liegt der Migrantenanteil bei "nur " 43 %, d.h.über die Hälfte der Bewohner sind Ur-Deutsche. Die Kinder der deutschen gehen mit den Kindern der Migranten gemeinsam schon in den Kindergarten und wohnen selbstverständlich für an Tuer. Übrigens entwickelt sich Neukölln seit einigen Jahren zur hippen Szene von Betuchten und Neureichen, die die urbane Bevölkerung nach und nach verdrängen. Taugt also nur noch bedingt als Suendenpfuhl.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Natürlich ignorierst du bewusst einen kleinen, aber sehr entscheidenden Hinweis des Users:Marmelada hat geschrieben:(26 Jul 2018, 12:42)
Dass keine 60 % "der Türken" nationalistische Partei wählen, sollte man schon an dem Umstand erkennen, dass die Wahlbeteiligung bei 49,7 Prozent lag.
und verbieten es ihren Frauen mit ausländichen Männern eine Beziehung einzugehen (bzw. mit nicht christilchen Männern), dann wäre der Aufschrei von "Links" grenzenlos. Wenn sich Einwanderer so verhalten, ist das natürlich die Schuld von den rassistischen Deutschen.
Schade, dass du auf diesen Abschnitt nicht eingegangen bist.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Aber er hat eine Funktion. Das ist nun mal so. Natürlich hätte er sagen können, er setze sich nicht mit Putin an einen Tisch und mache kein freundliches Gesicht. Das wäre aber gegen die Interessen derer für die und mit denen er auftrat. Das hätte weder die FIFA noch den DFB erfreut.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Es geht nicht ums Aufwiegen & Rechtfertigen, sondern um Ursache & Wirkung. Man kann sich den ganzen Tag darüber aufregen, dass Türkischstämmige sich nicht zugehörig fühlen oder der Frage auf den Grund gehen, warum das so ist. Man kann dabei zu dem Schluss kommen, dass er eben so ist, der Türke, aus reiner Boshaftigkeit will er sich nicht integrieren oder man kann genauer hinsehen, ob es noch andere Gründe dafür gibt. Also auch Gründe, über die die Mehrheitsgesellschaft abseits vom Pfad "der Türke ist selber schuld" nachdenken könnte. Dass das hier stattfinden würde, will wohl keiner ernsthaft behaupten. Hier liegt der Fokus auf dem Türken, der alles falsch macht. Deshalb finde ich die Initiative des Integrationspolitikers Stamp sinnvoll...Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 12:48)
Eine schwachsinnige Einstellung gegen eine andere aufzuwiegen & rechtfertigen zu wollen ist nicht weniger bekloppt, wie das Leugnen von Vorurteilen/Ablehnung, die auch auf tuerkischer Seite existieren.
https://de-de.facebook.com/drjoachimsta ... 8254317040
...zumindest in der Theorie, denn er wird damit nicht durchdringen. Der Türke ist ganz alleine selber schuld.... Es gibt in Teilen unserer Gesellschaft immer noch ein grundsätzliches Ressentiment gegenüber einer Einwanderergeneration, deren Eltern hier in härtesten Jobs, unter Tage und am Fließband malocht haben und zum Aufbau unseres gemeinsamen Wohlstands beigetragen haben. Damals war Deutschland froh, notwendige Arbeitskräfte zu gewinnen. Aber viel zu lange wurde die Lebenslüge aufrecht erhalten, Deutschland sei kein Einwanderungsland. Jahrzehnte hat sich niemand um Integration geschert. Darum ist es jetzt wohlfeil, die fehlende Sprachkompetenz der ersten Generation zu kritisieren. Umso bitterer ist es für viele in der dritten Generation, die hier geboren und aufgewachsen sind, die Sprache ihrer Großeltern kaum, dafür aber Deutsch sprechen und von Teilen ihrer Mitbürger im Alltag oft das Gefühl vermittelt bekommen, sie seien keine „richtigen Deutschen“. Das gilt nicht unbedingt für die Mehrheit in unserer Gesellschaft, aber eine fehlende Akzeptanz ist doch so tief verwurzelt, dass sie viele verletzt. Solche Verletzungen beschweren die Identifikation mit der deutschen Heimat wie mir viele junge Menschen aus Einwanderfamilien berichten.
Darüber müssen wir sprechen.
Wir brauchen eine intensive Wertedebatte, die sich nicht nur an diejenigen richtet, die nach Deutschland kommen oder gekommen sind, sondern an die gesamte Gesellschaft. Wir müssen offen darüber sprechen, welche Vorurteile und Ängste es auf beiden Seiten gibt. Wir müssen uns damit auseinandersetzen, dass Einwanderung Bereicherung bedeutet, aber auch Konflikte, Auseinandersetzungen um Lebensformen und Haltungen. Die offene Gesellschaft kann und sie darf auch nicht konfliktfrei sein. Aber Konflikte müssen zivilisiert und fair ausgetragen werden.
...
Wenn schon anhand des Namens aussortiert wird, kommt es zu keinem Vorstellungsgespräch.Probleme bei der Wohnungs- und StellenSuche
haben mW auch Deutschstaemmige und Buerger mit anderen MigrationsHintergruenden. Daran aendern angeblich falsche/richtige HeimatGefuehle auch nichts. Ich hab auch noch kein VorstellungsGespraech erlebt, wo dieser Punkt abgefragt wurde.
Wie gut aufgenommen die sich fühlen, weiß ich nicht, aber man kann wohl sicher sagen, dass sie aus ähnlichen Gründen kommen wie die erste Generation Gastarbeiter.Ich meine die Tage auch gelesen zu haben, dass gerade europaeische FachKraefte [Italiener/Spanier/Griechen] Deutschland ordentlich frisches Blut durch FachKraefte bringen, die damit auch ordentlich in die SozialSysteme einzahlen + der Demographie entgegen arbeiten. Nicht deutsch zu sein, ist offenbar kein ausschlaggebendes Kriterium.
Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Europaeische Fachkräfte ist das niedlich.Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 12:48)
Ich meine die Tage auch gelesen zu haben, dass gerade europaeische FachKraefte [Italiener/Spanier/Griechen] Deutschland ordentlich frisches Blut bringen, die damit auch ordentlich in die SozialSysteme einzahlen + der Demographie entgegen arbeiten. Nicht deutsch zu sein, ist offenbar kein ausschlaggebendes Kriterium.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Und Neukölln ist überall in Deutschland oder was?Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 13:02)
Mädel, der Migrantenanteil in einigen Neuköllner Schulen liegt bei 90% und höher.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?
Ich kenne in unserer Stadt ebenfalls mehrere Schulen mit 90%, einen Fall sogar mit nahezu 100% MIgranten-Anteil.