Du mußt ja selbst Braune für so große Verbrecher halten, dass diese nur noch zu relativieren sind, indem man sie mit Linken verharmlost.Tom Bombadil » Sa 12. Sep 2015, 09:13 hat geschrieben: Da schließt sich der Kreis zwischen links- und rechtsaußen, alles eine rotbraune Soße.
Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Wer will denn "Braune" verharmlosen oder relativieren? Ich jedenfalls nicht. Aber wer Menschen entmenschlicht, ist kein Deut besser als die Faschisten, die er vorgeblich bekämpfen will.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Tomaner » Mo 14. Sep 2015, 10:05 hat geschrieben: Du mußt ja selbst Braune für so große Verbrecher halten, dass diese nur noch zu relativieren sind, indem man sie mit Linken verharmlost.
Du scheinst Bürgerliche und Liberale zu vergessen.
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Ich hätte eine Antwort von Schelm vorgezogen, aber da kommt nix. Warum wohl?Nathan » So 13. Sep 2015, 08:05 hat geschrieben:
Zynische Semantik, nichts weiter. Die Rechtsextremen bedienen sich bevorzugt aus dem Regal positiv besetzter Begriffe ihrer Gegner. Ganz typisch kommen sie neuerdings auf die Idee, sich selbst als "Resistance" zu bezeichnen, gilt doch die Resistance als mutige, opferbereite Guerillatruppe, die gegen Eindringlinge in ihrem Land kämpfte. Das ist semantisch positiv besetzt.
Die Parallelen sind an Zynismus nicht zu übertreffen. Erstens waren es ja ausgerechnet ihre ideologischen Urväter, gegen die sich die Resistance wehrte und zweitens kann man als normal denkender Mensch Einwanderung und Asylgesuch nicht mit der militärischen Eroberung Nordfrankreichs vergleichen, während deren Verlauf es zu massenweise Toten auf den Schlachtfeldern kam und nach ihr zu massenweise Toten unter der Zivilbevölkerung, sowie zu einer völligen Vereinnahmung des gesamten Landesteils.
Aber so sind sie. Es sind drei oder vier Brunnenvergifter, die Marx oder Brecht oder andere linke Lichtgestalten zitieren, selbstredend um zu beweisen, dass schon Marx und Brecht rechtsextreme Führer waren. Der überwiegende Rest der Neonazis kann nicht lesen und läßt sich die Inhalte der rechtsradikalen Texte von einem Sozialarbeiter vorlesen und plappert sie dann nach.
Das ist genau die gleiche Nummer, weshalb Brockenhexe gesperrt wurde. Rechtsextreme Gewalt wird als Widerstand verklärt. Schelm erhebt die Schläger von Heidenau zur "Resistance". Weil er weiß, was ihm hier dafür blüht, kuscht er und hält die Klappe, die reißt er lieber neben auf... Resistance ist angesagt...
Ich kann dir gar nicht sagen wie froh ich bin, daß Hetze in diesem Forum nicht geduldet wird.

Zuletzt geändert von Piedro am Montag 14. September 2015, 19:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Das macht er (hoffentlich nur) virtuell, dafür ziemlich konsequent.Agesilaos Megas » Mo 14. Sep 2015, 09:46 hat geschrieben:
Ganz schlechtes Bsp. ...
Nach NS-Werwölfen jetzt Quatschkis Blut-und-Boden-Revierwölfe.
Sag mal, wenn die Wölfe für Dich so vorbildlich sind, warum strullst Du dann nicht an das nächste Asylantenheim, nur um zu zeigen, wie "wehrhaft deutsch" Du doch im Revierkampf bist. Ich denke, dass das für viel Unterhaltung sorgen wird. Denn so stellen sich die finstersten Antideutschen, wie Deinesgleichen sie gern nennt, den Teutonen vor.
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Flat » Mo 14. Sep 2015, 09:59 hat geschrieben:Moin,
letztlich ist die Bezeichnung für solche Typen wirklich schwierig.
Nehmen wir mal das hier schon genannte Arschloch. Da kommt zwar Scheiße raus, aber es ist ein sehr nützliches Organ.
Bei dem Nazipack kommt auch Scheiße raus, aber es ist nicht im geringsten nützlich.
schwierig, schwierig
Bo ey, jetzt hast du aber vergessen zu differenzieren! Nicht jedes restenthirnte, rassistische Arschloch ist gleich ein Nazi. Manche sind einfach nur strunzdoof, von blindem Haß getrieben und auf nichts anderes stolz als auf das, was in ihrem Paß steht. Und besorgt natürlich, sowas von besorgt... Widerwärtig sind die alle, und ob man sie als Pack adelt oder als Arschloch verabscheut macht keinen Unterschied, Hauptsache die Brut kriegt mit, wie sehr das Volk sich vor ihnen ekelt.
Zuletzt geändert von Piedro am Montag 14. September 2015, 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Ich mag Gabriel eigentlich nicht, doch wo er Recht hat, da hat er nun mal Recht !steve1974 » Mi 9. Sep 2015, 21:36 hat geschrieben:-
Sigmar Gabriel hat rechtsextreme Störer in Heidenau als "Pack" bezeichnet .
Eine gerechte Zurechtweisung oder unzulässige Beleidigung ?
Was sagen Juristen dazu ?
Bitte nur wirklich fundierte Stellungnahmen, keine Mutmaßungen .....
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Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Gabriel hat nicht nur recht. Er würde auch bei dämlichen Gegenwind vom Pack ( sprich Anzeige) immer Recht bekommen. Denn Pack ist keine Beleidigung im Sinne des 185 StGB. Zwar können auch Personenvereinigungen (also Gruppen) als Tatbetroffene in Betracht kommen, allerdings müssen die klar umrissen werden können. Also die Beleidigung muss als Adressaten eine klar feststellbare Gruppe treffen.Sigmar Gabriel hat rechtsextreme Störer in Heidenau als "Pack" bezeichnet .
Eine gerechte Zurechtweisung oder unzulässige Beleidigung ?
Was sagen Juristen dazu ?
Bitte nur wirklich fundierte Stellungnahmen, keine Mutmaßungen .....
-
Die ist nun mal im Falle Gabriel nicht da, wen spricht er denn da als Gruppe konkret an, wo ist die ??
Also?
.......ist die Äußerung rechtmäßig und gut. Der Poster ist ein armseliges Licht, weil er etwas hier rein schiebt, was er sich wo anders hin schieben kann..
echt

Zuletzt geändert von Demolit am Mittwoch 16. September 2015, 18:47, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Als könnte man diese ekelhafte, hirntote Brut beleidigen. Das schafft auch kein Gabriel.
"Wer hierherkommt und hier Parolen brüllt, Brandsätze schmeißt, Steine schmeißt, im Internet dazu aufruft, Leute umzubringen oder körperlich zu verletzen, diejenigen haben nur eine einzige Antwort von jedem von uns verdient: Ihr gehört nicht zu uns, euch wollen wir nicht. Bei uns zuhause würde man sagen, das ist Pack, was sich hier rumgetrieben hat."
Pack ist geschmeichelt, da fehlt mindestens ein Adjektiv.
"Wer hierherkommt und hier Parolen brüllt, Brandsätze schmeißt, Steine schmeißt, im Internet dazu aufruft, Leute umzubringen oder körperlich zu verletzen, diejenigen haben nur eine einzige Antwort von jedem von uns verdient: Ihr gehört nicht zu uns, euch wollen wir nicht. Bei uns zuhause würde man sagen, das ist Pack, was sich hier rumgetrieben hat."
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Piedro » Do 17. Sep 2015, 21:06 hat geschrieben:Als könnte man diese ekelhafte, hirntote Brut beleidigen. Das schafft auch kein Gabriel.
"Wer hierherkommt und hier Parolen brüllt, Brandsätze schmeißt, Steine schmeißt, im Internet dazu aufruft, Leute umzubringen oder körperlich zu verletzen, diejenigen haben nur eine einzige Antwort von jedem von uns verdient: Ihr gehört nicht zu uns, euch wollen wir nicht. Bei uns zuhause würde man sagen, das ist Pack, was sich hier rumgetrieben hat."
Pack ist geschmeichelt, da fehlt mindestens ein Adjektiv.
An anderer Stelle, zu frueheren Zeiten, habe ich schon mal angeregt, die moegen bitteschoen nach Madagaskar oder Indien auswandern (da, wo der Pfeffer waechst)
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Ich versuchs mal. Pack ist nach Wikipedia ein anderes Wort für Gesindel. Hier ist die Definition:steve1974 » Mi 9. Sep 2015, 22:36 hat geschrieben:-
Sigmar Gabriel hat rechtsextreme Störer in Heidenau als "Pack" bezeichnet .
Eine gerechte Zurechtweisung oder unzulässige Beleidigung ?
Was sagen Juristen dazu ?
Bitte nur wirklich fundierte Stellungnahmen, keine Mutmaßungen .....
-
"Das abgeleitete, stark abwertende Wort Gesindel bezeichnet hingegen im modernen Sprachgebrauch pauschal Personen, denen sich der Sprecher moralisch und/oder in der sozialen Ordnung übergeordnet sieht und denen aus Sicht des Sprechers unkultivierte oder asoziale, möglicherweise auch kriminelle Verhaltensweisen zugesprochen werden. Es wird daher für verschiedenste Personenkreise verwendet, von Personen ohne festen Wohnsitz, Arbeitslose und Personen ohne geregeltes Einkommen bis hin zu Personen, die wegen Armut nicht den gesellschaftlichen Sollvorstellungen entsprechen. Begriffe mit ähnlicher Bedeutung sind Pack, Bagage und Pöbel."
Mit der Bezeichnung Pack hat Gabriel einfach nur seine Meinung über demonstrierende Bürger geäußert. Die Meinungsfreiheit ist im Grundgesetz garantiert und deshalb kann er möglichen Klagen gelassen entgegensehen.
Gabriel sollte sich bei seiner Wortwahl aber bewusst sein, dass er sich damit moralisch besserstellt als "Personen ohne festen Wohnsitz, Arbeitslose und Personen ohne geregeltes Einkommen bis hin zu Personen, die wegen Armut nicht den gesellschaftlichen Sollvorstellungen entsprechen." Und das wussten wir ja auch schon, dass unser Herr Gabriel moralisch was Besseres ist.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Mari » Fr 18. Sep 2015, 11:42 hat geschrieben:
Ich versuchs mal. Pack ist nach Wikipedia ein anderes Wort für Gesindel. Hier ist die Definition:
"Das abgeleitete, stark abwertende Wort Gesindel bezeichnet hingegen im modernen Sprachgebrauch pauschal Personen, denen sich der Sprecher moralisch und/oder in der sozialen Ordnung übergeordnet sieht und denen aus Sicht des Sprechers unkultivierte oder asoziale, möglicherweise auch kriminelle Verhaltensweisen zugesprochen werden. Es wird daher für verschiedenste Personenkreise verwendet, von Personen ohne festen Wohnsitz, Arbeitslose und Personen ohne geregeltes Einkommen bis hin zu Personen, die wegen Armut nicht den gesellschaftlichen Sollvorstellungen entsprechen. Begriffe mit ähnlicher Bedeutung sind Pack, Bagage und Pöbel."
Mit der Bezeichnung Pack hat Gabriel einfach nur seine Meinung über demonstrierende Bürger geäußert. Die Meinungsfreiheit ist im Grundgesetz garantiert und deshalb kann er möglichen Klagen gelassen entgegensehen.
Gabriel sollte sich bei seiner Wortwahl aber bewusst sein, dass er sich damit moralisch besserstellt als "Personen ohne festen Wohnsitz, Arbeitslose und Personen ohne geregeltes Einkommen bis hin zu Personen, die wegen Armut nicht den gesellschaftlichen Sollvorstellungen entsprechen." Und das wussten wir ja auch schon, dass unser Herr Gabriel moralisch was Besseres ist.
Wo ist Dein Problem? So ein Massenauflauf, getränkt in Selbstgerechtigkeit und antisozialer Bereitschaft, kommt nun einmal dem Pack gleich. Wir können diese Neonazis auch Pöbel, Mob etc. nennen. Dazu fehlten wohl noch die Gewaltakte, die an den Folgetagen kamen. Ein junger Malergeselle (NPD) meldete zwar ganz legal eine Demo an und über Facebook kam der rechtsradikalste Abschaum, inmitten der braven Wutbürger, heizte an und hetzte auf, und ganz illegal wurde aber den 250 Asylanten Obdach verwehrt. Echt asozial. Ich hoffe, dass Du nicht eines Tages als Opfer in eine solche Situation geraten musst.
Apropros moralisch besser: Auch die Nazi-Krawallmacher durften Merkel in H. als "Volksverräter" etc. beschimpfen. So, wo ist das Problem mit der Moralisierung? Vllt. ist es ja auch genau diese strunzdumme antisoziale Haltung, die jeden Bürgerdialog mit dem rechten Rand unmöglich macht?
Zuletzt geändert von Agesilaos Megas am Freitag 18. September 2015, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Mari » Fr 18. Sep 2015, 10:42 hat geschrieben:
Ich versuchs mal. Pack ist nach Wikipedia ein anderes Wort für Gesindel. Hier ist die Definition:
"Das abgeleitete, stark abwertende Wort Gesindel bezeichnet hingegen im modernen Sprachgebrauch pauschal Personen, denen sich der Sprecher moralisch und/oder in der sozialen Ordnung übergeordnet sieht und denen aus Sicht des Sprechers unkultivierte oder asoziale, möglicherweise auch kriminelle Verhaltensweisen zugesprochen werden. Es wird daher für verschiedenste Personenkreise verwendet, von Personen ohne festen Wohnsitz, Arbeitslose und Personen ohne geregeltes Einkommen bis hin zu Personen, die wegen Armut nicht den gesellschaftlichen Sollvorstellungen entsprechen. Begriffe mit ähnlicher Bedeutung sind Pack, Bagage und Pöbel."
Mit der Bezeichnung Pack hat Gabriel einfach nur seine Meinung über demonstrierende Bürger geäußert. Die Meinungsfreiheit ist im Grundgesetz garantiert und deshalb kann er möglichen Klagen gelassen entgegensehen.
Gabriel sollte sich bei seiner Wortwahl aber bewusst sein, dass er sich damit moralisch besserstellt als "Personen ohne festen Wohnsitz, Arbeitslose und Personen ohne geregeltes Einkommen bis hin zu Personen, die wegen Armut nicht den gesellschaftlichen Sollvorstellungen entsprechen." Und das wussten wir ja auch schon, dass unser Herr Gabriel moralisch was Besseres ist.
Anstelle von Pack haette er auch das genauso treffende Wort Abschaum waehlen koennen.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
>539 v. Chr. eroberten die Armeen von Kyros dem Großen, dem ersten König von Altpersien, die Stadt Babylon. Aber es waren seine darauf folgenden Maßnahmen, die einen großen Fortschritt für die Menschheit darstellten. Er befreite die Sklaven, erklärte, dass alle Menschen das Recht haben, ihre eigene Religion zu wählen, und stellte Rassengleichheit her.<Sri Aurobindo » Do 10. Sep 2015, 09:40 hat geschrieben:so ein Unsinn
http://www.humanrights.com/de/what-are- ... inder.html
Das wird Muslime aber nicht freuen. Sie schrieben solche Wohltaten doch Mohammed zu.

Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Es wurde aber niemand entmenschlicht, sondern die Wahrheit gesagt. Entmenschlichen oder die Nähe zum Barbarentum machen die Neonazis selbst.Tom Bombadil » Mo 14. Sep 2015, 10:08 hat geschrieben:Wer will denn "Braune" verharmlosen oder relativieren? Ich jedenfalls nicht. Aber wer Menschen entmenschlicht, ist kein Deut besser als die Faschisten, die er vorgeblich bekämpfen will.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Sowas behaupten Faschos auch immer von ihren Gegnern.Tomaner » Fr 18. Sep 2015, 17:26 hat geschrieben: Es wurde aber niemand entmenschlicht, sondern die Wahrheit gesagt. Entmenschlichen oder die Nähe zum Barbarentum machen die Neonazis selbst.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Wenn jemandem die Auswanderung empfohlen werden kann, dann doch eher den vaterlandslosen Gesellen, den Multikultis und Islamistenbefürwortern, den bindungsfernen Schichten, die wie ein genmanipulierter Rapspollen herumschwirren und überall Wurzeln schlagen können ohne besondere Ansprüche an ihre Umwelt und ohne Bedürfnis nach HeimatOrwellhatterecht » 18. Sep 2015, 10:30 hat geschrieben:
An anderer Stelle, zu frueheren Zeiten, habe ich schon mal angeregt, die moegen bitteschoen nach Madagaskar oder Indien auswandern (da, wo der Pfeffer waechst)
Zuletzt geändert von Quatschki am Freitag 18. September 2015, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Bester Nazijargon! Wie angeblich vaterlandsliebende Nazis Deutschland 45 hinterlassen haben ist bekannt! Nazis reden über Kultur! Ausgerechnet die die im Nazijargon hier her kommen wollen uns Nachhilfe in Kultur geben. Nazikultur ist Bücherverbrennung, Rauben von Kunst und ihre eigenen Bauten die sie fürs 1000 jährige Reich errichten wollten bröckelten nach ein paar Jahren oder wurden nie fertig. Nazidosenköpfe die ihre Frazen in den Straßen herumtragen wollen und unser schönes Deutschland seit Jahrzehnten nur mit Lügen, Hetze, Morde und Verbrechen aller Art überziehen, sollten Demokraten keine Lehren erteilen, sondern in die Löchern für immer verschwinden, aus denen sie empor gekommen sind. Die ganze Welt weiß wie es um diese Dosenköpfe steht, in den Menschenrechten wurde es beschrieben: Da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte eben durch die Nazis zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllt haben!Quatschki » Fr 18. Sep 2015, 16:46 hat geschrieben: Wenn jemandem die Auswanderung empfohlen werden kann, dann doch eher den vaterlandslosen Gesellen, den Multikultis und Islamistenbefürwortern, den bindungsfernen Schichten, die wie ein genmanipulierter Rapspollen herumschwirren und überall Wurzeln schlagen können ohne besondere Ansprüche an ihre Umwelt und ohne Bedürfnis nach Heimat
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Mit der Gewaltbegrüßung meinst du bestimmt die kroatischen , ungarischen , slowenischen Grenzsoldaten ?NMA » Sa 12. Sep 2015, 07:37 hat geschrieben:Ich habe schon Schwierigkeiten, dieses primitive Geschmeiß, das Flüchtlingsheime anzündet und Flüchtlinge mit Gewalt begrüßt .
Ich bin auch über so viel Gewalt schockiert.
Niemand hat das Recht (egal ob rechte Gewalttäter oder staatliche Gewalttäter) auf wehrlose Menschen einzuhauen.
Mich sperrt man aus einigen Threads ,weil ich satirische Bemerkungen geäußert habe und die Mächtigen dürfen mit Knüppel und Reizgas auf Flüchtlinge einhauen. Was meinsten was den Flüchtlingen mehr weh tut ?
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
So ist es. Man will Multikultur, begreift aber nicht deren Voraussetzung, nämlich diverse ( relativ) homogene Gemeinschaften, die durch ihre Homogenität überhaupt in der Lage waren eine Kultur zu entwickeln, die sich von anderen Kulturen unterscheidet. Wer nicht bereit ist über Balance zu reden, dies per se als rassistisch verwirft, der begreift auch die Crux des eignen Denkens nicht : Je ausgeprägter die Diversität, je mehr eine Gemeinschaft einem Flickenteppich verschiedener Kulturen gleicht, umso schneller verschwinden in ihr die diversen Kulturen und mutieren ( bestenfalls ) zu einem gesichtslosen Verfassungsbrei und einer neuen Monokultur ohne echte Kunst und Folklore, denn beides ist immer auch Spiegel des Denkens, Fühlens und Handelns einer gemeinschaftlichen Entwicklung über Generationen.Quatschki » Fr 18. Sep 2015, 16:46 hat geschrieben: Wenn jemandem die Auswanderung empfohlen werden kann, dann doch eher den vaterlandslosen Gesellen, den Multikultis und Islamistenbefürwortern, den bindungsfernen Schichten, die wie ein genmanipulierter Rapspollen herumschwirren und überall Wurzeln schlagen können ohne besondere Ansprüche an ihre Umwelt und ohne Bedürfnis nach Heimat
Wenn in einer Gemeinschaft aber nicht mehr ausreichend Menschen gemeinsame, konkrete Interessen verfolgen, dann sterben die Akzente aus, die über Generationen sich ausprägten und die jeweilige Kultur unterschieden von einer anderen.
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Es wird dich vielleicht überraschen, es gibt sehr viele Muslime die weit weniger *missionarisch* unterwegs sind als manche, die ständig über sie schreibenMarie-Luise » Fr 18. Sep 2015, 14:12 hat geschrieben:
>539 v. Chr. eroberten die Armeen von Kyros dem Großen, dem ersten König von Altpersien, die Stadt Babylon. Aber es waren seine darauf folgenden Maßnahmen, die einen großen Fortschritt für die Menschheit darstellten. Er befreite die Sklaven, erklärte, dass alle Menschen das Recht haben, ihre eigene Religion zu wählen, und stellte Rassengleichheit her.<
Das wird Muslime aber nicht freuen. Sie schrieben solche Wohltaten doch Mohammed zu.

Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Um gegen Rechtsradikalen vorzugehen und ihre Lügen aufzudecken bedarf es wirklich keiner Propaganda. Wer dies nötig hatte zeigt ja wohl auf, dass genau diese Nazis ein Propagandaministerium hatten. Lügen und Verdrehung von Tatsachen ist die einzige Stärke dieser rechten Verbrecher. Ihre eigenen Verbrechen einfach umdrehen und den Gegnern und Demokraten zuschreiben. Da werden eben faschistische Gegner zu Faschisten gemacht, Linke zu Rechten, Mitte zu links und was weiß ich noch alles. Klar, man versucht die dümmsten Deutschen auf seine Seite zu bringen, ganz wie damals als man die größten Idioten des Reiches zusammenholte und fragte ob sie den Krieg totaler und totaler wollten. Wer glaubt es bedarf Propaganda um gegen Neunazis und ihren Organisationen zu sein, sollte sich schon mal geistig untersuchen lassen. Es reicht einfach sich einmal das Gesamtpaket, wie ein Partei- oder Wahlprogramm von denen durchzulesen und einen minimalen Menschenverstand. Wenn du schon Vaterlandsliebe vorlügst, um hier Menschen wieder alle ihre verbrieften Rechte zu nehmen und sie einer Willkürjustiz einer selbsternannten Verbrecherelite aussetzen willst, liebst du auch Teile Polen? Einige Gebiete gehörten ja einmal zu Deutschland. Liebt ihr also lediglich das Land ohne die Personen die darauf leben?schelm » Sa 19. Sep 2015, 08:11 hat geschrieben: Du bekommst von mir den Kleinkind Propaganda Preis des Tages verliehen. Glückwunsch !
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
na ja zum Glück ist das so.Cloudfox » Sa 19. Sep 2015, 08:19 hat geschrieben:
Es wird dich vielleicht überraschen, es gibt sehr viele Muslime die weit weniger *missionarisch* unterwegs sind als manche, die ständig über sie schreiben
Nur müssen die, die darüber was schreiben auch über die einigen schreiben, die so aufgestellt unterwegs sind, dass sie meinen der Islam wäre was Tolles und dem müssten dann viele folgen...
echt

Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Demolit » Sa 19. Sep 2015, 09:37 hat geschrieben:
na ja zum Glück ist das so.
Nur müssen die, die darüber was schreiben auch über die einigen schreiben, die so aufgestellt unterwegs sind, dass sie meinen der Islam wäre was Tolles und dem müssten dann viele folgen...
echt
Man könnte sich den Moscheebau sparen, indem man die leeren Kirchen den Moslems übergibt oder sie mit ihnen teilt. Riesige Kirchen für drei Omas die abends mal eine halbe Stunde beten wollen, lohnen kaum.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Tja, und irgendwann mutiert Multikulti zu gar nix Kulti.schelm » Sa 19. Sep 2015, 09:03 hat geschrieben: So ist es. Man will Multikultur, begreift aber nicht deren Voraussetzung, nämlich diverse ( relativ) homogene Gemeinschaften, die durch ihre Homogenität überhaupt in der Lage waren eine Kultur zu entwickeln, die sich von anderen Kulturen unterscheidet. Wer nicht bereit ist über Balance zu reden, dies per se als rassistisch verwirft, der begreift auch die Crux des eignen Denkens nicht : Je ausgeprägter die Diversität, je mehr eine Gemeinschaft einem Flickenteppich verschiedener Kulturen gleicht, umso schneller verschwinden in ihr die diversen Kulturen und mutieren ( bestenfalls ) zu einem gesichtslosen Verfassungsbrei und einer neuen Monokultur ohne echte Kunst und Folklore, denn beides ist immer auch Spiegel des Denkens, Fühlens und Handelns einer gemeinschaftlichen Entwicklung über Generationen.
Wenn in einer Gemeinschaft aber nicht mehr ausreichend Menschen gemeinsame, konkrete Interessen verfolgen, dann sterben die Akzente aus, die über Generationen sich ausprägten und die jeweilige Kultur unterschieden von einer anderen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Tomaner » Sa 19. Sep 2015, 09:44 hat geschrieben:
Man könnte sich den Moscheebau sparen, indem man die leeren Kirchen den Moslems übergibt oder sie mit ihnen teilt. Riesige Kirchen für drei Omas die abends mal eine halbe Stunde beten wollen, lohnen kaum.

Nur bringen riesige Kirchen noch touristischen Effekt........... deshalb sollte man deinem Vorschlag nicht folgen....hier würden dann eher bei deiner vorgeschlagenen Nutzung ein abtörneder Effekt eintreten...wer will schon Menschen ständig auf dem Boden kauern sehen..
echt

Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Was Gewerkschaften betrifft, gibt es dort steigende Mitgliedszahlen. Betrachtet man beispielsweise bei der IGM, die letzten Tarifrunden, profitiert man vom Mitgliedsbeitrag mehr als wenn man das Geld auf einer Bank anlegen würde.Demolit » Sa 19. Sep 2015, 09:52 hat geschrieben:
....das ist so wie mit den Gewerkschaften.....vergehenden Kultur zeigt sich als letztes mit den Denkmäler derer ........
Nur bringen riesige Kirchen noch touristischen Effekt........... deshalb sollte man deinem Vorschlag nicht folgen....hier würden dann eher bei deiner vorgeschlagenen Nutzung ein abtörneder Effekt eintreten...wer will schon Menschen ständig auf dem Boden kauern sehen..
echt
Wer allerdings sein Geld in Kirchensteuer anlegt hat kaum "Profit" davon. Auserdem war Gott niemals Mitglied bei den Katholiken und auch nicht bei den evangelische Kirche. Gott und auch Jesus waren niemals etwas anderes als Juden!
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Nun es ist der Grund, den der Mitposter schelm benennt der, warum uns eigentümlich nichts mehr verbindet. Oder glaubt jemand das unbestimmte des menschelnden Gebrabbel würde jemandem zu einer Anstrengung hin zum anderen veranlassen....Keoma » Sa 19. Sep 2015, 09:46 hat geschrieben:
Tja, und irgendwann mutiert Multikulti zu gar nix Kulti.
Wenn es denn so ist, dann ist es so....dann ist es total richtig, dass der, der befähigt ist, weiter ganz konsequent seine Fähigkeiten egoistisch ausnutzt...die Gemeinschaft bietet ihm ja nix mehr.....
Eigentum verpflichtet wird unter den Bedingungen zu hohlen Floskel, weil, welche Verpflichtung einzugehen ist, ist letztlich eine moralische Frage ....keine rechtliche.
Ist doch toll !
echt

Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Das hast du schön geschrieben, nur war das nicht das Thema....Tomaner » Sa 19. Sep 2015, 09:59 hat geschrieben:
Was Gewerkschaften betrifft, gibt es dort steigende Mitgliedszahlen. Betrachtet man beispielsweise bei der IGM, die letzten Tarifrunden, profitiert man vom Mitgliedsbeitrag mehr als wenn man das Geld auf einer Bank anlegen würde.
Wer allerdings sein Geld in Kirchensteuer anlegt hat kaum "Profit" davon. Auserdem war Gott niemals Mitglied bei den Katholiken und auch nicht bei den evangelische Kirche. Gott und auch Jesus waren niemals etwas anderes als Juden!
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Was wäre oder ist eigentlich das Gegenteil von Multikulti? Monokulti und wo in aller Welt soll es dies geben? Kultur entwickelte sich immer nur in Konqurenz und Gemeisamkeiten von anderen Kulturen. Selbst die Verwaltung Deutschlands in Rathäusern ist uns von den Franzosen über gestülpt worden, genauso wie der Meter, das Kilo das Dezimalsystem und nicht einmal das heiraten auf dem Standesamt ist deutsche Kultur, sondern von Napolion eingeführt. Was genau soll eigentlich deutsche Kultur sein, wenn es schon riesige Unterschiede zwischen preusischer, bayerischer und fränkischer oder sächsische gibt? Woher soll deutsche Kultur kommen, ohne Einflüsse der römischen? Nicht einmal die Religion stammt aus Europa und Jesus dürfte jeden Syrer ähnlicher gesehen haben, als einen Europäer. Selbst bei Oktoberfestkultur sieht es so aus, dass Bayern, Deutsche, Japaner, Italiener und fast die halbe Welt gemeinsam in die Ecke kotzen!Keoma » Sa 19. Sep 2015, 09:46 hat geschrieben:
Tja, und irgendwann mutiert Multikulti zu gar nix Kulti.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Ich hab dir den Preis nicht wegen dem Inhalt deines Postings verliehen, sondern wegen dessen Zuordnung zu dem Post von Quatschki. Dies zeigte, du hast oder willst die darin enthaltene Aussage nicht verstehen.Tomaner » Sa 19. Sep 2015, 09:35 hat geschrieben:
Um gegen Rechtsradikalen vorzugehen und ihre Lügen aufzudecken bedarf es wirklich keiner Propaganda. Wer dies nötig hatte zeigt ja wohl auf, dass genau diese Nazis ein Propagandaministerium hatten. Lügen und Verdrehung von Tatsachen ist die einzige Stärke dieser rechten Verbrecher. Ihre eigenen Verbrechen einfach umdrehen und den Gegnern und Demokraten zuschreiben. Da werden eben faschistische Gegner zu Faschisten gemacht, Linke zu Rechten, Mitte zu links und was weiß ich noch alles. Klar, man versucht die dümmsten Deutschen auf seine Seite zu bringen, ganz wie damals als man die größten Idioten des Reiches zusammenholte und fragte ob sie den Krieg totaler und totaler wollten. Wer glaubt es bedarf Propaganda um gegen Neunazis und ihren Organisationen zu sein, sollte sich schon mal geistig untersuchen lassen. Es reicht einfach sich einmal das Gesamtpaket, wie ein Partei- oder Wahlprogramm von denen durchzulesen und einen minimalen Menschenverstand. Wenn du schon Vaterlandsliebe vorlügst, um hier Menschen wieder alle ihre verbrieften Rechte zu nehmen und sie einer Willkürjustiz einer selbsternannten Verbrecherelite aussetzen willst, liebst du auch Teile Polen? Einige Gebiete gehörten ja einmal zu Deutschland. Liebt ihr also lediglich das Land ohne die Personen die darauf leben?
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Sachsen
AfD in neuer Umfrage gleichauf mit SPD
Die AfD in Sachsen gewinnt offenbar an Zuspruch: Das legt eine neue Umfrage nahe. Demnach zieht die mittlerweile von Frauke Petry geführte Partei erstmals mit den Sozialdemokraten gleich.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 06037.html
Gabriel, weiter so
AfD in neuer Umfrage gleichauf mit SPD
Die AfD in Sachsen gewinnt offenbar an Zuspruch: Das legt eine neue Umfrage nahe. Demnach zieht die mittlerweile von Frauke Petry geführte Partei erstmals mit den Sozialdemokraten gleich.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 06037.html
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LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Quatschki » Fr 18. Sep 2015, 16:46 hat geschrieben: Wenn jemandem die Auswanderung empfohlen werden kann, dann doch eher den vaterlandslosen Gesellen, den Multikultis und Islamistenbefürwortern, den bindungsfernen Schichten, die wie ein genmanipulierter Rapspollen herumschwirren und überall Wurzeln schlagen können ohne besondere Ansprüche an ihre Umwelt und ohne Bedürfnis nach Heimat
"Vaterlandslose Gesellen....", den Ausspruch habe ich doch schon mal gehört. Richtig, Anno 2004 benutzte ihn der damalige, stellvertretende Bundestagspräsident, Wolfgang Thierse im Zusammenhang mit den Unternehmen, die sich um des kleinen Vorteils willen ins nahe und ferne Ausland absetzten. Die heissen aber nicht "Multikultis", Multis allein genügt, da weiss dann jeder, wer gemeint ist.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Für die Omas schon.Tomaner » Sa 19. Sep 2015, 10:44 hat geschrieben:
Man könnte sich den Moscheebau sparen, indem man die leeren Kirchen den Moslems übergibt oder sie mit ihnen teilt. Riesige Kirchen für drei Omas die abends mal eine halbe Stunde beten wollen, lohnen kaum.
Hast du was gegen Omas?
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Das ist grenzwertig, aber im Zuge einer heftigen politischen Auseinandersetzung gerade noch von der Meinungsfreiheit gedeckt, wenn die Herabwürdigung des Gegners nicht Selbstzweck ist und nicht im Vordergrund steht. Dann heiligt ein gravierender politischer Zweck das Mittel einer solchen Beleidigung.steve1974 » Mi 9. Sep 2015, 22:36 hat geschrieben:-
Sigmar Gabriel hat rechtsextreme Störer in Heidenau als "Pack" bezeichnet .
Eine gerechte Zurechtweisung oder unzulässige Beleidigung ?
Was sagen Juristen dazu ?
Bitte nur wirklich fundierte Stellungnahmen, keine Mutmaßungen .....
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Ein Gegenbeispiel wäre das hier:
http://www.rp-online.de/panorama/fernse ... -1.5385023(...)
Gabriel betonte, wenn man Mitglied in der EU sein wolle und sei, dann müsse man sich an die Regeln halten. "Wenn Sie das nicht verstanden haben, wundere ich mich, was Sie im Parlament machen." Das wollte Sulik wiederum nicht auf sich sitzen lassen, nannte die Diskussion "keinen Grund, persönlich zu werden". Auch er pochte auf die Einhaltung der Dublin-Verträge, nach der Flüchtlinge in dem Land registriert werden, in dem sie ankommen. Damit hatte er immerhin eine Sache mit Gabriel gemeinsam.
(...)
Da hat Gabriel Richard Sulik nämlich als "zu dumm für das europäische Parlament" bezeichnet (rp-online gibt das beschönigt wieder, ich habe die Sendung gesehen), obwohl der durchaus sachlich und mit guten Argumenten die slowakische Position vertreten hatte. Wenn Sulik jetzt Strafantrag stellen würde, könnte Gabriel nur noch seine Immunität vor einer Vorstrafe retten. Das ist nämlich nicht mit dem gravierenden politischen Kontext zu rechtfertigen, weil Sulik im Gegensatz zu dem "Pack" überhaupt keinen Anlass zu so einer ekeligen Pöbelei gegeben hatte. Ich glaube aber nicht, dass so eine Geschichte von irgendwelchen europäischen Politikern aus etablierten Parteien (Sulik ist ein slowakischer Liberaler) vor Gericht gezerrt und noch weiter als nötig aufgeblasen wird.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Sachsen ist sowieso verloren, ob mit oder ohne AfD. Ich begrüße diese Entwicklung außerordentlich und wünsche der AfD einen großen und bundesweit beobachteten Wahlerfolg. Dann wird deutlich, wer sach alles hinter der AfD versteckt bzw. dann eben nicht mehr versteckt. Das Braune muss an die frische Luft!Mari » Sa 19. Sep 2015, 16:22 hat geschrieben:Sachsen
AfD in neuer Umfrage gleichauf mit SPD
Die AfD in Sachsen gewinnt offenbar an Zuspruch: Das legt eine neue Umfrage nahe. Demnach zieht die mittlerweile von Frauke Petry geführte Partei erstmals mit den Sozialdemokraten gleich.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Einige in den neuen Bundesländern haben es noch immer nicht begriffen oder wollen es einfach nicht. Als es in eine Tarifrunde im Osten um Arbeitszeitverkürzung und gleiche Löhne wie im Westen ging, ließen die Arbeitnehmer den Streik zusammenbrechen und bestrafen sich bis heute und wahrscheinlich noch Jahrzehte. Tatsächlich gibt es neueste Werke mit niedrigeren Löhnen, längere Arbeitszeiten aber geht es den Leuten besser wie in München oder Stuttgart? Schuld hat man nicht selbst, sondern es sind immer die anderen, meist die Politiker und eben auch Ausländer die es im Osten kaum gibt. Nun sollen es also AfD und NPD regelrechte Arbeitnehmerhasserparteien richten. Kein einziges Wort in deren Programmen, was sie für Arbeitnehmer tun wollen. Keine Rechte stärken, keine Unterstützung für Tarife, keine für Lohnerhöhungen, keine für bessere soziale Absicherung, kein Wort für bessere Renten, keines für mehr Mitbestimmung, usw.! Blindes Vertrauen einer AfD Kandidatin, die unter Verdacht stand Insolventsverschleppung gemacht zu haben. Dazu braune Ideologie, die in sich selbst wirtschaftlich zu Grunde richtet. Nazi Deutschland war innerhalb kürzeste Zeit Pleite und stellte die Wirtschaft nur ruhig, in dem sie Eroberung von östlichen Gebieten und deren Rohstoffe plus billige Sklavenarbeiter versprach. Man stelle sich wirklich einmal vor, Sachsen hätte eine Mehrheit aus einem Gemisch AfD, NPD und anderen rechten Verbrechern. Wer würde in so einen Bundesland investieren und wem rufen dieses rechte Pack zu Sündenbock auf, mangels niedrigsten Prozentsatz an Ausländern? Ich als Arbeitnehmer würde alleine schon aus Solidaridät heraus, keine sächsischen Produkte mehr kaufen.Mari » Sa 19. Sep 2015, 15:22 hat geschrieben:Sachsen
AfD in neuer Umfrage gleichauf mit SPD
Die AfD in Sachsen gewinnt offenbar an Zuspruch: Das legt eine neue Umfrage nahe. Demnach zieht die mittlerweile von Frauke Petry geführte Partei erstmals mit den Sozialdemokraten gleich.
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Wann begreifen Leute wie du, sie bestrafen nicht einen Gabriel oder Organisationen die sich versuchen für Arbeitnehmer einzusetzen, sondern sich selbst. Vor allem in Sachsen, wieviele profitierten vom Mindeslohn die die SPD in der Regierung durchgesetzt hat. Wer jetzt in Sachsen AfD wählt, will den Mindeslohn nicht und lieber für 3 oder 5 Euro arbeiten und später von Renten leben, von denen man nicht leben kann. Wie lange geht dann die Lüge gut, das Ausländer an den niedrigen Renten schuld sind und nicht die Wähler selbst? Sachsen können selbstverständlich wählen was sie wollen, aber sie sollten unterschreiben dafür, wenn sie anschließend die Quittung bekommen. Die eigens gewähle persönliche Katastrophe dann an andere abzuschieben, geht nicht. Es kann jeder nachlesen, was dieses rechte Pack für Arbeitnehmer tun will, nämlich nichts.
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Warum sollte ich etwas gegen Omas haben, im Gegenteil! Gerade unsere Kirchen machen von der Räumlichkeit eher einen kalten Eindruck! Selbst sind die Kirchen meist sogar kalt, weil es nicht lohnt für ein paar Omas zu heizen. Wenn man die Kirche mit Teppichen auslegt, macht dies schon mal einen wärmendes Gefühl. Der kalte Boden strahlt auch weniger Kälte aus. Dann lohnt es sich durch stärkeren Besuch Kirchen zu heizen. Vor allem, was soll es einer Oma schaden, wenn sie nach dem Kirchgang zusammensitzen könnten, um einen heißen Tee zusammen zu trinken? Dies könnte sogar Krankenkassen entlasten, für Omas die zum Arzt gehen um wieder einmal eine Ansprache zu haben und Wartezimmer besetzen. Erstaunlicherweise sind bei uns Wartezimmer während unseren Straßenfestes leer und alle Omas plötzlich für 3 Tage gesund. Worin sollte also ein einziger Nachteil deutscher Omis bestehen, die du mir nachsagst?
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
GG146 » Sa 19. Sep 2015, 21:35 hat geschrieben:
Das ist grenzwertig, aber im Zuge einer heftigen politischen Auseinandersetzung gerade noch von der Meinungsfreiheit gedeckt, wenn die Herabwürdigung des Gegners nicht Selbstzweck ist und nicht im Vordergrund steht. Dann heiligt ein gravierender politischer Zweck das Mittel einer solchen Beleidigung.
Ein Gegenbeispiel wäre das hier:
http://www.rp-online.de/panorama/fernse ... -1.5385023
Da hat Gabriel Richard Sulik nämlich als "zu dumm für das europäische Parlament" bezeichnet (rp-online gibt das beschönigt wieder, ich habe die Sendung gesehen), obwohl der durchaus sachlich und mit guten Argumenten die slowakische Position vertreten hatte. Wenn Sulik jetzt Strafantrag stellen würde, könnte Gabriel nur noch seine Immunität vor einer Vorstrafe retten. Das ist nämlich nicht mit dem gravierenden politischen Kontext zu rechtfertigen, weil Sulik im Gegensatz zu dem "Pack" überhaupt keinen Anlass zu so einer ekeligen Pöbelei gegeben hatte. Ich glaube aber nicht, dass so eine Geschichte von irgendwelchen europäischen Politikern aus etablierten Parteien (Sulik ist ein slowakischer Liberaler) vor Gericht gezerrt und noch weiter als nötig aufgeblasen wird.
Menschen, die Häuser anstecken sind nicht nur "Gegner", sondern einfach schlicht und ergreifend gemeine Verbrecher. Sie nehmen es billigend in Kauf, dass dabei andere Menschen verletzt oder gar getötet werden, hat also nichts mit freier Meinungsäusserung zu tun, sondern einzig und allein mit dumpfer Gewalt gegen Fremde.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Deswegen hatte ich geschrieben, dass Gabriels Beschimpfung dieser Leute wegen der politischen Gravität des Themas von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, obwohl sog. Formalbeleidigungen das nach § 192 StGB normalerweise nicht sind.Orwellhatterecht » So 20. Sep 2015, 11:25 hat geschrieben:
Menschen, die Häuser anstecken sind nicht nur "Gegner", sondern einfach schlicht und ergreifend gemeine Verbrecher. Sie nehmen es billigend in Kauf, dass dabei andere Menschen verletzt oder gar getötet werden, hat also nichts mit freier Meinungsäusserung zu tun, sondern einzig und allein mit dumpfer Gewalt gegen Fremde.
Das sollte eigentlich eine Info zur aktuellen Rechtsprechung hinsichtlich der Grenzen der Meinungsfreiheit sein. Wer des verstehenden Lesens nicht mächtig ist und nur auf Foren rumeiert, um andere Leute anzukläffen, kann mit sachlichen Infos natürlich nichts anfangen.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
http://www.20min.ch/ausland/news/story/26152491
Der IS avanciert in Deutschland zur Jugendkultur.
Wenn darob marktradikale Köpfe fallen, ist das Darwins Ausleseprinzip der Natur.
Der IS avanciert in Deutschland zur Jugendkultur.
Wenn darob marktradikale Köpfe fallen, ist das Darwins Ausleseprinzip der Natur.
Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Hier wird von 700 IS Jugendlichen in ganz Europa gesprochen wo 507 Millionen Menschen leben. Daraus eine deutsche Jugendkultur zusammenzuspinnen ist schon ein starkes Ding. Es dürfte in Deutschland ja schon mehr rechtsradikale Jugendliche geben. Warum gibt es dann keine rechte Jugendkultur und vor allem welche Werte sollen davon gut sein? Abgesehen davon, eine Partei die wie die SPD im Moment nicht so richtig vorankommt, hat ungefähr 60 000 bis 70 000 Jusos. Wenn schon 700 eine Kultur prägen sollen, was wäre dann mit den Jusos?unity in diversity » So 20. Sep 2015, 11:20 hat geschrieben:http://www.20min.ch/ausland/news/story/26152491
Der IS avanciert in Deutschland zur Jugendkultur.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Unsere Division sollte sich um den Ehrennamen Doktor Albert Schweizer oder Doktor Norman Bethune bewerben.Tomaner » So 20. Sep 2015, 11:49 hat geschrieben: Hier wird von 700 IS Jugendlichen in ganz Europa gesprochen wo 507 Millionen Menschen leben. Daraus eine deutsche Jugendkultur zusammenzuspinnen ist schon ein starkes Ding. Es dürfte in Deutschland ja schon mehr rechtsradikale Jugendliche geben. Warum gibt es dann keine rechte Jugendkultur und vor allem welche Werte sollen davon gut sein? Abgesehen davon, eine Partei die wie die SPD im Moment nicht so richtig vorankommt, hat ungefähr 60 000 bis 70 000 Jusos. Wenn schon 700 eine Kultur prägen sollen, was wäre dann mit den Jusos?
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sonntag 20. September 2015, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Stimmt, ich kann mich noch gut erinnern. Jahrzehntelange Gewerkschaftsarbeit von einem neuen Bundesland in wenigen Tagen pulverisiert. Davon hat sich der DGB auch heute noch nicht erholt und darauf ist man in Sachsen auch noch stolz. Der Sachse Streikt nicht, der Sachse packt an! In Sachsen sitzen aber auch die wirklichen Deutschen, die mit dem Stammbaum in drei Generationen, das sind die Deutschen, die heute sofort wieder einen Führer unterstützen würden, der das "ganze linke Pack" "ausmerzen" würde, und die den "stolzen Namen Deutschlands so gerne wieder auf russischen Mauern" sähen und sie würden doch nur wieder kyrillische Schriftzeichen auf deutschen Mauern finden...die dümmsten aller dummen Kälber suchen ihren Schlachter selber...Tomaner » So 20. Sep 2015, 01:35 hat geschrieben: Einige in den neuen Bundesländern haben es noch immer nicht begriffen oder wollen es einfach nicht. Als es in eine Tarifrunde im Osten um Arbeitszeitverkürzung und gleiche Löhne wie im Westen ging, ließen die Arbeitnehmer den Streik zusammenbrechen und bestrafen sich bis heute und wahrscheinlich noch Jahrzehte. Tatsächlich gibt es neueste Werke mit niedrigeren Löhnen, längere Arbeitszeiten aber geht es den Leuten besser wie in München oder Stuttgart? Schuld hat man nicht selbst, sondern es sind immer die anderen, meist die Politiker und eben auch Ausländer die es im Osten kaum gibt. Nun sollen es also AfD und NPD regelrechte Arbeitnehmerhasserparteien richten. Kein einziges Wort in deren Programmen, was sie für Arbeitnehmer tun wollen. Keine Rechte stärken, keine Unterstützung für Tarife, keine für Lohnerhöhungen, keine für bessere soziale Absicherung, kein Wort für bessere Renten, keines für mehr Mitbestimmung, usw.! Blindes Vertrauen einer AfD Kandidatin, die unter Verdacht stand Insolventsverschleppung gemacht zu haben. Dazu braune Ideologie, die in sich selbst wirtschaftlich zu Grunde richtet. Nazi Deutschland war innerhalb kürzeste Zeit Pleite und stellte die Wirtschaft nur ruhig, in dem sie Eroberung von östlichen Gebieten und deren Rohstoffe plus billige Sklavenarbeiter versprach. Man stelle sich wirklich einmal vor, Sachsen hätte eine Mehrheit aus einem Gemisch AfD, NPD und anderen rechten Verbrechern. Wer würde in so einen Bundesland investieren und wem rufen dieses rechte Pack zu Sündenbock auf, mangels niedrigsten Prozentsatz an Ausländern? Ich als Arbeitnehmer würde alleine schon aus Solidaridät heraus, keine sächsischen Produkte mehr kaufen.
Wann begreifen Leute wie du, sie bestrafen nicht einen Gabriel oder Organisationen die sich versuchen für Arbeitnehmer einzusetzen, sondern sich selbst. Vor allem in Sachsen, wieviele profitierten vom Mindeslohn die die SPD in der Regierung durchgesetzt hat. Wer jetzt in Sachsen AfD wählt, will den Mindeslohn nicht und lieber für 3 oder 5 Euro arbeiten und später von Renten leben, von denen man nicht leben kann. Wie lange geht dann die Lüge gut, das Ausländer an den niedrigen Renten schuld sind und nicht die Wähler selbst? Sachsen können selbstverständlich wählen was sie wollen, aber sie sollten unterschreiben dafür, wenn sie anschließend die Quittung bekommen. Die eigens gewähle persönliche Katastrophe dann an andere abzuschieben, geht nicht. Es kann jeder nachlesen, was dieses rechte Pack für Arbeitnehmer tun will, nämlich nichts.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Äh, ja, sicher. Wusstest du, dass die Sonne kalt ist? Muss man wissen! Und die russischen Panzer, die mit 400km/h durch die Steppe jagten direktemang in deinen Kopf und dort offensichtlich verbrannte Erde hinterlassen haben...unity in diversity » So 20. Sep 2015, 12:20 hat geschrieben:http://www.20min.ch/ausland/news/story/26152491
Der IS avanciert in Deutschland zur Jugendkultur.
Wenn darob marktradikale Köpfe fallen, ist das Darwins Ausleseprinzip der Natur.
Du zweifelst an meinen Worten? Das solltest du nicht, ich bin Dr. Axel Stolls legitimer Erbe (Gott halte ihn fest bei sich), ich habe ihn studiert wie sonst keiner und ja, Axel hätte auch gesagt, das Leitbild der deutschen Jugend ist der Islamische Staat! Alle Jugendlichen wollen foltern und morden, hetzen und vernichten. Zumindest die, die er kannte und die du kennst...
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
"Kameradschaft Erich Mühsam" wär doch auch mal was für euch aufrechte "Kommunisten"...hrhrhr.unity in diversity » So 20. Sep 2015, 12:51 hat geschrieben: Unsere Division sollte sich um den Ehrennamen Doktor Albert Schweizer oder Doktor Norman Bethune bewerben.
"Division" ist übrinx zu hoch gegriffen. Die Neonazis könnten keine Division in Sollstärke bilden. Die meisten haben ja noch nicht mal eine militärische Grundausbildung und wo es lecht und rinks rum geht, dämmert ihnen auch nicht immer rechtzeitig. Wenn die Polizei schlau wäre würde sie ihren ganzen Fuhrpark und ihre albernen Unformen wegpacken. Es genügt ein einziger Mann in der Uniform eines SS-Offiziers, der sich vor die Glatzen stellt und "AUSSCHEIDEN MIT DIENST. WEGTRETEN!" brüllt. Das verstehen sie, verstehste, hintreten und wegtreten und so. Weg wären sie. Aber man ist ja gerade bei der Polizei weil man nicht kreativ ist.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Neoliberalismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen, oder eine Diagnose.Nathan » So 20. Sep 2015, 14:02 hat geschrieben:
"Kameradschaft Erich Mühsam" wär doch auch mal was für euch aufrechte "Kommunisten"...hrhrhr.
"Division" ist übrinx zu hoch gegriffen. Die Neonazis könnten keine Division in Sollstärke bilden. Die meisten haben ja noch nicht mal eine militärische Grundausbildung und wo es lecht und rinks rum geht, dämmert ihnen auch nicht immer rechtzeitig. Wenn die Polizei schlau wäre würde sie ihren ganzen Fuhrpark und ihre albernen Unformen wegpacken. Es genügt ein einziger Mann in der Uniform eines SS-Offiziers, der sich vor die Glatzen stellt und "AUSSCHEIDEN MIT DIENST. WEGTRETEN!" brüllt. Das verstehen sie, verstehste, hintreten und wegtreten und so. Weg wären sie. Aber man ist ja gerade bei der Polizei weil man nicht kreativ ist.
Wer dagegen antritt, genießt unseren ungeteilten Beifall.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sonntag 20. September 2015, 15:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Meinen auchunity in diversity » So 20. Sep 2015, 15:13 hat geschrieben: Neoliberalismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen, oder eine Diagnose.
Wer dagegen antritt, genießt unseren ungeteilten Beifall.

Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Ich habe mich schon immer ein wenig gewundert, warum die deutschen Gewerkschaften so schwach sind. Wenn ich das mit Skandinavien oder Belgien vergleiche. Hmm ja das wäre vielleicht eine Erklärung.Nathan » So 20. Sep 2015, 14:48 hat geschrieben:
Stimmt, ich kann mich noch gut erinnern. Jahrzehntelange Gewerkschaftsarbeit von einem neuen Bundesland in wenigen Tagen pulverisiert. Davon hat sich der DGB auch heute noch nicht erholt und darauf ist man in Sachsen auch noch stolz. Der Sachse Streikt nicht, der Sachse packt an! In Sachsen sitzen aber auch die wirklichen Deutschen, die mit dem Stammbaum in drei Generationen, das sind die Deutschen, die heute sofort wieder einen Führer unterstützen würden, der das "ganze linke Pack" "ausmerzen" würde, und die den "stolzen Namen Deutschlands so gerne wieder auf russischen Mauern" sähen und sie würden doch nur wieder kyrillische Schriftzeichen auf deutschen Mauern finden...die dümmsten aller dummen Kälber suchen ihren Schlachter selber...
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Re: Darf ein Politiker Bürger beleidigen ?
Das kannst du glauben! Die Rechten würden wahrscheinlich von einem "Dolchstoß" faseln, dem normal denkenden Menschen sind solche Termini jedoch fremd, aber tatsächlich bedeutet die Wiedervereinigung nicht gerade eine Stärkung der Gewerkschaften, im Gegenteil. Diese Pseudosozialisten von "drüben" waren einfach gewohnt zu funktionieren. Selber Denken war ja nun auch nicht unbedingt gerne gesehen seitens der Obrigkeit und es ist ja generell immer einfacher, Denken per Outsourcing zu betreiben. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals vorher Gewerkschaftsmitglieder in einer Urabstimmung die Gefolgschaft verweigert hätten. In Sachsen ist genau das geschehen. Och nö, gerechte Löhne, Arbeitsplatzsicherung, Sicherheit am Arbeitsplatz, gerechte Urlaubsregelungen- das schien ihnen wohl alles kommunistischer Mumpitz zu sein, jetzt, wo sie stolze Mitglieder des lang herbeigesehnten Kapitalismus waren. Wie gesagt, ich bewahre mir ein gewisses Restverständnis, aber ich kann meine Verachtung gegenüber diesem Verständnis von "Deutschtum" nicht völlig unterdrücken.Sibaliu » So 20. Sep 2015, 18:18 hat geschrieben:
Ich habe mich schon immer ein wenig gewundert, warum die deutschen Gewerkschaften so schwach sind. Wenn ich das mit Skandinavien oder Belgien vergleiche. Hmm ja das wäre vielleicht eine Erklärung.
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Übrinx schön, mal wieder etwas von dir zu lesen!