Tomaner » So 4. Okt 2015, 11:57 hat geschrieben:
und die Autos hatten Einfluss auf die Entwicklung von Pyramiden.
Als bei uns die soziale Marktwirtschaft eingeführt wurde gab es Neoliberalismus noch gar nicht.
DOCH:
"Neoliberalismus ist eine begriffliche Neuschöpfung (aus altgriechisch νέος neos „neu“, und lat. liberalis „die Freiheit betreffend“), die zuerst
1938 vom französischen Ökonomen Bernard Lavergne als néo-liberalisme geprägt[5] und noch im selben Jahr auf Vorschlag von Alexander Rüstow als Fachausdruck in deutscher Sprache auf dem Colloque Walter Lippmann in Paris definiert wurde.[6] Der Neoliberalismus, wie er ursprünglich im Colloque Walter Lipmann vorgeschlagen worden war, sollte einen neuen Liberalismus konzipieren, jedoch nicht im Sinne eines Marktradikalismus, sondern vielmehr als antikommunistischer und antikapitalistischer Dritter Weg.[7] Vornehmlich in seiner ordoliberalen Ausprägung g
ilt der deutsche Neoliberalismus der 1930er und 40er Jahre als eine wesentliche theoretische Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft, die allerdings mit größerem Pragmatismus insbesondere hinsichtlich der Konjunktur- und Sozialpolitik eigene Akzente setzte.[8][9] In Deutschland wurden im Laufe der Zeit mit Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft andere Bezeichnungen für die Philosophie des Dritten Weges zwischen Laissez-faire-Liberalismus und Kommunismus populärer und allgemein gebräuchlich. Außerhalb Deutschlands wandten sich die Wirtschaftsliberalen wieder stärker dem Klassischen Liberalismus zu und sahen sich daher nicht (mehr) als Neoliberale. In den 1960er Jahren geriet der Begriff Neoliberalismus daher allgemein in Vergessenheit, seitdem gibt es keinen Kreis von Wissenschaftlern mehr, der sich selbst als neoliberal bezeichnet.[10]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus
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