Journalist schlägt Säxit vor

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Sachsen raus?

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38
41%
Nein
50
54%
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4
4%
 
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Sri Aurobindo
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Sri Aurobindo »

Atheist » Heute 17:29 hat geschrieben:Angesichts der andauernden Missstände insbesondere rund um Sachsen schlägt ein Zeit-Journalist den Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik vor:



http://www.zeit.de/2015/34/sachsen-aust ... mus-pegida

Was haltet Ihr davon?
Ich persönlich kenne keine Sachsen, die zu der Minderheit gehören, die Anlass für solche Artikel geben.

Schlimm nur, dass solche unprofessionelle Schreiberlinge nicht zwischen Minderheiten und Mehrheit differenzieren können.
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MoOderSo
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

yogi61 » Fr 21. Aug 2015, 19:45 hat geschrieben:Er möchte eben nur, dass das Land nicht mehr so peinlich fremdenfeindlich rüberkommt.
Europaweit stehen die Zeichen nicht gerade auf fremdenfreundlich, wir sind nur wie immer schon dem Zeitgeist etwas voraus.
Muss euch nicht peinlich sein.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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bakunicus
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

MoOderSo » Fr 21. Aug 2015, 20:48 hat geschrieben:Als Sachse könnt ich mich damit leben.
als sachse ?
wohl eher als bekennender neonaso und rechtsextremer verfassungsfeind ...
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jorikke
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von jorikke »

Viele Jahre bin ich mit JJ nahezu kongruenter Meinung gewesen.
Heute stelle ich erstmals fest ihren gedanklichen Ansatz zum Zeit Artikel nicht folgen zu können.
Er ist ja nicht ernst gemeint. Er diente lediglich dem Zweck, den Sachsen einen Spiegel vor zu halten.
Macht nur weiter so, will der Artikel ausdrücken, dann werdet ihr über kurz oder lang in Deutschland nicht mehr verstanden und als Fremdkörper empfunden werden, den man los werden möchte.
Überspitzung, um zu verdeutlichen.
Insofern fand ich die "Glosse" gut.
So wie jeden Artikel, der Wirkung zeigt.
...auch bei so manchem Sachsen.

P.S.
Der gemeine Sachse an sich ist auch heute noch Deutschlands Schmuckstück.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Atheist » Fr 21. Aug 2015, 17:29 hat geschrieben:Angesichts der andauernden Missstände insbesondere rund um Sachsen schlägt ein Zeit-Journalist den Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik vor:



http://www.zeit.de/2015/34/sachsen-aust ... mus-pegida

Was haltet Ihr davon?
Halte ich für eine gute Idee. Bei der Gelegenheit sollten die anderen 14 auch gleich austreten.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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bakunicus
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

jorikke » Fr 21. Aug 2015, 21:10 hat geschrieben:Viele Jahre bin ich mit JJ nahezu kongruenter Meinung gewesen.
Heute stelle ich erstmals fest ihren gedanklichen Ansatz zum Zeit Artikel nicht folgen zu können.
Er ist ja nicht ernst gemeint. Er diente lediglich dem Zweck, den Sachsen einen Spiegel vor zu halten.
Macht nur weiter so, will der Artikel ausdrücken, dann werdet ihr über kurz oder lang in Deutschland nicht mehr verstanden und als Fremdkörper empfunden werden, den man los werden möchte.
Überspitzung, um zu verdeutlichen.
Insofern fand ich die "Glosse" gut.
So wie jeden Artikel, der Wirkung zeigt.
...auch bei so manchem Sachsen.

P.S.
Der gemeine Sachse an sich ist auch heute noch Deutschlands Schmuckstück.
was die gute jjazz gerne vergißt, das ist dass der rechtsextremismus sich beileibe nicht nur gegen überfremdung richtet, sondern genau so auch antisemitisch, antidemokratisch und extrem gewalttätig ist.

wie im übrigen auch der herr scheuer und seine bande von der CSU ...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JJazzGold »

Kopernikus » Fr 21. Aug 2015, 19:24 hat geschrieben: Du bist viel zu intelligent, um diese Zuspitzung für bare Münze zu nehmen. Das steht dir gar nicht.
Was mich stört ist tatsächlich nicht der fiktive Rausschmiss, sondern das platte Suggerieren, die Ausfälle in Sachsen, sei es Pegida, eine AfD Affinität, oder fremdenfeindliche Aktionen würden auf der CDU Regierung Sachsens beruhen und verschwinden, würde eine andere Partei an die Regierung gewählt. Das ist absurd. Keine Partei kann eine mehr oder weniger latent vorhandene Gesinnung dadurch entfernen, nur dadurch, dass sie in Regierungsverantwortung gewählt wird. Dann dürfte es in allen nicht CDU regierten Bundesländer keine Pegida Aufläufe geben, keine AfD Affinität, oder keine Anschläge geben und das dem nicht so ist, wissen wir beide. In Brandenburg, seit 1990 SPD regiert erreichte z.B. die AfD zur Landtagswahl einen bis dato Höchststand von 12,2% zur Landtagswahl 2012. Pegida Demos gab es in etlichen deutschen Städten, unabhängig von der dortigen Landesregierung.
Die Anschläge auf Asylanten und Asylantenheime ziehen sich durch ganz Deutschland und sind nicht auf unionsregierte Länder beschränkt.

Insofern ist es Unsinn, wie Schirmer zu suggerieren, diese Probleme seinen in Sachsen ein CDU Problem.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 21:31 hat geschrieben:
Was mich stört ist tatsächlich nicht der fiktive Rausschmiss, sondern das platte Suggerieren, die Ausfälle in Sachsen, sei es Pegida, eine AfD Affinität, oder fremdenfeindliche Aktionen würden auf der CDU Regierung Sachsens beruhen und verschwinden, würde eine andere Partei an die Regierung gewählt. Das ist absurd. Keine Partei kann eine mehr oder weniger latent vorhandene Gesinnung dadurch entfernen, nur dadurch, dass sie in Regierungsverantwortung gewählt wird. Dann dürfte es in allen nicht CDU regierten Bundesländer keine Pegida Aufläufe geben, keine AfD Affinität, oder keine Anschläge geben und das dem nicht so ist, wissen wir beide. In Brandenburg, seit 1990 SPD regiert erreichte z.B. die AfD zur Landtagswahl einen bis dato Höchststand von 12,2% zur Landtagswahl 2012. Pegida Demos gab es in etlichen deutschen Städten, unabhängig von der dortigen Landesregierung.
Die Anschläge auf Asylanten und Asylantenheime ziehen sich durch ganz Deutschland und sind nicht auf unionsregierte Länder beschränkt.

Insofern ist es Unsinn, wie Schirmer zu suggerieren, diese Probleme seinen in Sachsen ein CDU Problem.
das ist eben kein unsinn ...
und vergleiche mit anderen bundesländern ziehen nicht.
was in sachsen passiert, das ist allein auf dem kerbholz der CDU gewachsen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JJazzGold »

jorikke » Fr 21. Aug 2015, 21:10 hat geschrieben:Viele Jahre bin ich mit JJ nahezu kongruenter Meinung gewesen.
Heute stelle ich erstmals fest ihren gedanklichen Ansatz zum Zeit Artikel nicht folgen zu können.
Er ist ja nicht ernst gemeint. Er diente lediglich dem Zweck, den Sachsen einen Spiegel vor zu halten.
Macht nur weiter so, will der Artikel ausdrücken, dann werdet ihr über kurz oder lang in Deutschland nicht mehr verstanden und als Fremdkörper empfunden werden, den man los werden möchte.
Überspitzung, um zu verdeutlichen.
Insofern fand ich die "Glosse" gut.
So wie jeden Artikel, der Wirkung zeigt.
...auch bei so manchem Sachsen.

P.S.
Der gemeine Sachse an sich ist auch heute noch Deutschlands Schmuckstück.
Vielleicht verstehst Du meinen gedanklichen Ansatz besser, wenn Du meine Antwort an Kopernikus liest und falls nicht, dann feiern wir eben Premiere. ;)
Zuletzt geändert von JJazzGold am Fr 21. Aug 2015, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JJazzGold »

bakunicus » Fr 21. Aug 2015, 21:25 hat geschrieben:
was die gute jjazz gerne vergißt, das ist dass der rechtsextremismus sich beileibe nicht nur gegen überfremdung richtet, sondern genau so auch antisemitisch, antidemokratisch und extrem gewalttätig ist.

wie im übrigen auch der herr scheuer und seine bande von der CSU ...
Bezogen auf Antisemitismus müssten wir dementsprechend alle Bundesländer rauswerfen, in denen die Die Linke regierte oder regiert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 21:40 hat geschrieben:
Bezogen auf Antisemitismus müssten wir dementsprechend alle Bundesländer rauswerfen, in denen die Die Linke regierte oder regiert.
schon wieder vergleiche ...
um die sache geht es dir nie ...
immer nur um parteipolitik.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 21:31 hat geschrieben:
Was mich stört ist tatsächlich nicht der fiktive Rausschmiss, sondern das platte Suggerieren, die Ausfälle in Sachsen, sei es Pegida, eine AfD Affinität, oder fremdenfeindliche Aktionen würden auf der CDU Regierung Sachsens beruhen und verschwinden, würde eine andere Partei an die Regierung gewählt. Das ist absurd. Keine Partei kann eine mehr oder weniger latent vorhandene Gesinnung dadurch entfernen, nur dadurch, dass sie in Regierungsverantwortung gewählt wird. Dann dürfte es in allen nicht CDU regierten Bundesländer keine Pegida Aufläufe geben, keine AfD Affinität, oder keine Anschläge geben und das dem nicht so ist, wissen wir beide. In Brandenburg, seit 1990 SPD regiert erreichte z.B. die AfD zur Landtagswahl einen bis dato Höchststand von 12,2% zur Landtagswahl 2012. Pegida Demos gab es in etlichen deutschen Städten, unabhängig von der dortigen Landesregierung.
Die Anschläge auf Asylanten und Asylantenheime ziehen sich durch ganz Deutschland und sind nicht auf unionsregierte Länder beschränkt.

Insofern ist es Unsinn, wie Schirmer zu suggerieren, diese Probleme seinen in Sachsen ein CDU Problem.
Das erklärt Deine heftige Reaktion. Mir persönlich ist sein Seitenhieb gegen die CDU gar nicht aufgefallen; höchstwahrscheinlich auch deshalb nicht, weil ich da keine erhebliche Verbindung erkenne (ich schließe es jedoch nicht aus, dass es keine gibt). In Rechtsextremen oder anderen Radikalen sehe ich ohnehin nur einen Haufen von Menschen, die es nicht vermögen, ihr tierisches Naturell zu kontrollieren - ganz gleich, welcher Partei sie angehören.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

gar nichts ist daran "platt" ...

die CDU in sachsen hat es sträflich versäumt dem treiben der rechtsextremen antisemitischen und gewaltbereiten straftäter einhalt zu gebieten.


und nicht nur in sachsen.
auch heute noch weigert man sich in der union in diesem zusammenhang von terrorismus zu reden.

nöhh ... da überzieht man lieber gregor gysi mit der 27. anklage wg. stasi-tätigkeit.
da lässt man lieber bodo ramelow vom verfassungsschutz beobachten anstatt, sich mit aller kraft der ämter schützend vor die migranten und flüchtlinge zu stellen.

reden wir doch mal klartext ...
die CDU/CSU ist die politische heimat all derjenigen die angst vor überfremdung haben !!!
und deshalb will man sich dort nicht wirklich positionieren und engagieren gegen rechte gewalt.
da zögert man, weil das nämlich wählerstimmen kostet.
in sachsen, in hessen und in bayern auch ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Fr 21. Aug 2015, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JJazzGold »

Atheist » Fr 21. Aug 2015, 21:44 hat geschrieben:
Das erklärt Deine heftige Reaktion. Mir persönlich ist sein Seitenhieb gegen die CDU gar nicht aufgefallen; höchstwahrscheinlich auch deshalb nicht, weil ich da keine erhebliche Verbindung erkenne (ich schließe es jedoch nicht aus, dass es keine gibt). In Rechtsextremen oder anderen Radikalen sehe ich ohnehin nur einen Haufen von Menschen, die es nicht vermögen, ihr tierisches Naturell zu kontrollieren - ganz gleich, welcher Partei sie angehören.
So heftig fand ich meine Reaktion gar nicht. :) Sie sollten mich erleben, wenn wieder einmal irgendein Synapsenschwacher Bayern aus Deutschland rauswerfen will. Darauf reagiere ich inzwischen ausgesprochen gereizt. Zudem gehört der Yogi zu den top ten meiner beliebten linken Kontrahenten. Mit ihm tausche ich mich immer wieder gerne konträr aus.

Ihr letzter Satz entspricht dem, was ich an Kopernikus und auch an Yogi schrieb. Diese Gesinnung ändert sich nicht durch einen Regierungswechsel. Um diese zu ändern, müsste man diese Menschen ändern und das ist offensichtlich nur schwer bis gar nicht zu bewerkstelligen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 22:05 hat geschrieben:
So heftig fand ich meine Reaktion gar nicht. :) Sie sollten mich erleben, wenn wieder einmal irgendein Synapsenschwacher Bayern aus Deutschland rauswerfen will. Darauf reagiere ich inzwischen ausgesprochen gereizt. Zudem gehört der Yogi zu den top ten meiner beliebten linken Kontrahenten. Mit ihm tausche ich mich immer wieder gerne konträr aus.

Ihr letzter Satz entspricht dem, was ich an Kopernikus und auch an Yogi schrieb. Diese Gesinnung ändert sich nicht durch einen Regierungswechsel. Um diese zu ändern, müsste man diese Menschen ändern und das ist offensichtlich nur schwer bis gar nicht zu bewerkstelligen.
es geht auch nicht um einen "gesinnungswechsel" ...
schließlich sind wir nicht in einem totalitären staat, in dem man "umerziehungslager" betreiben könnte.

es geht allein darum dem rechten mob einhalt zu gebieten, und dem nicht mit parolen ala scheuer noch eine politische gesinnungsgrundlage zu geben.
Zuletzt geändert von bakunicus am Fr 21. Aug 2015, 22:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 22:05 hat geschrieben:
So heftig fand ich meine Reaktion gar nicht. :) Sie sollten mich erleben, wenn wieder einmal irgendein Synapsenschwacher Bayern aus Deutschland rauswerfen will. Darauf reagiere ich inzwischen ausgesprochen gereizt. Zudem gehört der Yogi zu den top ten meiner beliebten linken Kontrahenten. Mit ihm tausche ich mich immer wieder gerne konträr aus.

Ihr letzter Satz entspricht dem, was ich an Kopernikus und auch an Yogi schrieb. Diese Gesinnung ändert sich nicht durch einen Regierungswechsel. Um diese zu ändern, müsste man diese Menschen ändern und das ist offensichtlich nur schwer bis gar nicht zu bewerkstelligen.
Das ist ja alles nur eine liebevolle Neckerei, auch im Falle Sachsens. :) Ich persönlich sehe aber in der schlechten Publicity, die Pegida und vergleichbare Phänomene verursachen, ein Problem, denn es schädigt den Wirtschaftsstandort. Berichte über massenhafte Brandstiftung, Gewalttaten und sonstige Missstände verschrecken Investoren, Touristen und auch ausländische Arbeitskräfte, die zurzeit aus dem EU-Ausland in Massen einwandern. Und so wird Teilen Deutschlands auch weiterhin trotz hervorragender Infrastruktur Kapital fehlen, was außerordentlich schade ist, denn im Grunde genommen ist es eine wild gewordene Minderheit, die die bisherigen Aufbauerfolge der Mehrheit zerstört.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

Atheist » Fr 21. Aug 2015, 22:26 hat geschrieben:
Das ist ja alles nur eine liebevolle Neckerei, auch im Falle Sachsens. :) Ich persönlich sehe aber in der schlechten Publicity, die Pegida und vergleichbare Phänomene verursachen, ein Problem, denn es schädigt den Wirtschaftsstandort. Berichte über massenhafte Brandstiftung, Gewalttaten und sonstige Missstände verschrecken Investoren, Touristen und auch ausländische Arbeitskräfte, die zurzeit aus dem EU-Ausland in Massen einwandern. Und so wird Teilen Deutschlands auch weiterhin trotz hervorragender Infrastruktur Kapital fehlen, was außerordentlich schade ist, denn im Grunde genommen ist es eine wild gewordene Minderheit, die die bisherigen Aufbauerfolge der Mehrheit zerstört.
zynischer geht es nun wirklich nicht ...
als im angesicht von brennenden flüchtlingsheimen und einem braunen mob sich sorgen um den "wirtschaftsstandort" zu machen ...

ekelhafte CDU-rhetorik ...

ihr werdet es niemals lernen ...
Zuletzt geändert von bakunicus am Fr 21. Aug 2015, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

bakunicus » Fr 21. Aug 2015, 22:36 hat geschrieben:
zynischer geht es nun wirklich nicht ...
als im angesicht von brennenden flüchtlingsheimen und einem braunen mob sich sorgen um den "wirtschaftsstandort" zu machen ...

ekelhafte CDU-rhetorik ...

ihr werdet es niemals lernen ...
Frieden ist vielschichtig; politische und ökonomische Stabilität gehören genauso dazu wie auch die Einhaltung von Menschenrechten sowie auch eine angemessene Verteilungsgerechtigkeit.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

Atheist » Fr 21. Aug 2015, 22:26 hat geschrieben:
Das ist ja alles nur eine liebevolle Neckerei, auch im Falle Sachsens. :) Ich persönlich sehe aber in der schlechten Publicity, die Pegida und vergleichbare Phänomene verursachen, ein Problem, denn es schädigt den Wirtschaftsstandort. Berichte über massenhafte Brandstiftung, Gewalttaten und sonstige Missstände verschrecken Investoren, Touristen und auch ausländische Arbeitskräfte, die zurzeit aus dem EU-Ausland in Massen einwandern. Und so wird Teilen Deutschlands auch weiterhin trotz hervorragender Infrastruktur Kapital fehlen, was außerordentlich schade ist, denn im Grunde genommen ist es eine wild gewordene Minderheit, die die bisherigen Aufbauerfolge der Mehrheit zerstört.
Stimmt, ich dachte zuerst auch, es geht um die Opfer Rechter Übergriffe, aber dann ist mir wieder eingefallen das es "nur" fremde sind.

Menschen > Wirtschaft > Fremde, passt :thumbup:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Marmelada »

Quatschki » Fr 21. Aug 2015, 18:24 hat geschrieben:Sachsen könnte freiwillig austreten!
Es befand sich 1990 in dem Irrtum, zu glauben, dass es Deutschland beitrete und nicht Multikultistan,
Außerdem hat Kohl nie davon gesprochen, wie wichtig es für das westdeutsche Selbstverständnis sei, der arabischen Liga bei der Regelung ihrer internen Konflikte und sozialen Probleme die Arbeit abzunehmen.

Mittlerweile glaube ich auch, dass Deutschland mit einer biologischen Waffe angegriffen wurde, gegen die nur die Sachsen aufgrund der hier vorhandenen natürlichen radioaktiven Strahlung immun sind.
Es gibt bekanntlich den Toxoplasmose-Erreger, der sich im Hirn der Maus einnistet, und sie durch Botenstoffe dazu bringt, sich von der Katze fressen zu lassen. Etwas ähnliches muß große Teile der Bundesrepublik befallen haben. Anders kann man es sich nicht erklären...
Das ist nun das "q. e. d." zum Artikel.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

bakunicus » Fr 21. Aug 2015, 21:03 hat geschrieben:
als sachse ?
wohl eher als bekennender neonaso und rechtsextremer verfassungsfeind ...
Dachte das Eine impliziert das Andere?
Na gut, dann müssen wir wohl noch etwas unser Profil schärfen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

Atheist » Fr 21. Aug 2015, 17:29 hat geschrieben: Carsten Rentzing, Sachsens evangelischer Landesbischof, sagte im Juni über Pegida: "Solange eine Demonstration den Regeln dieser Gesellschaft folgt, gibt es auch kein Recht, das zu kritisieren." Ein Satz, der klingt, als bettele jemand geradezu darum, vom Rest der Republik – die mehrheitlich anders denken dürfte – geschieden zu werden. Und hätten von einer Trennung nicht beide Seiten etwas?

Die vielen Sachsen, die mehr oder weniger gut mit Pegida und Co. leben können, müssten sich keine moralischen Vorhaltungen mehr anhören. Stattdessen könnte zwischen Bad Schandau und Niederwürschnitz der Patriotismus blühen. Jener "Sachsen-Stolz", den seit 25 Jahren die im Freistaat dauerregierende CDU propagiert. Den Bürgern wurde eingebläut, eine hohe Meinung von sich und ihresgleichen zu haben. "Sachse ist das Höchste, was ein Mensch auf Erden werden kann!", twitterte kürzlich ein junger CDU- Landtagsabgeordneter. In Fraktur – kein Witz!

Was haltet Ihr davon?
Der Schmierenschreibling soll dahin gehen wo der Pfeffer wächst. (na wo ist das?)

Sachsen ist heilig!



Zuletzt geändert von GrünLinker am Sa 22. Aug 2015, 04:36, insgesamt 1-mal geändert.
Atheist

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

GrünLinker » Sa 22. Aug 2015, 04:29 hat geschrieben:
Der Schmierenschreibling soll dahin gehen wo der Pfeffer wächst. (na wo ist das?)

Sachsen ist heilig!



Was genau hat diese folkloristische Darbietung heidnischer Bunga-Bunga-Rituale mit Deutschlands Innenpolitik zu tun? :?:



PS: Karl der Große hatte da schon gute Arbeit geleistet... zu harsch für heutige Verhältnisse, aber zu seiner Zeit geradezu vorbildlich.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HerrSchmidt »

JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 21:40 hat geschrieben:
Bezogen auf Antisemitismus müssten wir dementsprechend alle Bundesländer rauswerfen, in denen die Die Linke regierte oder regiert.
Wie passt Dein Unsinn zu der Tatsache, daß der Antisemitismus in keinem anderen Bundesland so stark verbreitet ist, wie in Bayern?

http://www.br.de/nachrichten/rechtsextr ... d-106.html
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Ein interessanter Vorschlag jedenfalls, den man mal ergebnisoffen diskutieren sollte. Allein die ökonomischen Fakten geben hierzu ja schon Anlaß. Und das Problem scheint ja nicht nur ein Randphänomen von AfD/NPD/Pegida zu sein: http://www.tagesspiegel.de/politik/pegi ... 82850.html

Ich halte so einen radikalen Schritt aber für gefährlich, da sicherlich viele Sachsen auch weniger Sympathien mit Nazis haben. Wenn die alle dann in die 15 anderen Länder fliehen... hui. Demographisch wird sich das Problem ja aber früher oder später eh von selbst klären, da die (oft gut ausgebildete) Jugend wegzieht und die Hitlergruß-Rentner bald keine Kraft mehr haben, um 30 Polizisten zu verletzen, während der Ministerpräsident weiterhin schweigt, um niemanden zu verärgern.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Keoma »

Ich bin begeistert.
Könntet ihr nicht eine Volksabstimmung machen, welches Bundesland das unbeliebteste und überflüssigste ist, und den Sieger rausschmeissen?
Inzwischen kann man ja dasselbe innerhalb der EU machen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

Atheist » Sa 22. Aug 2015, 11:15 hat geschrieben: PS: Karl der Große hatte da schon gute Arbeit geleistet... zu harsch für heutige Verhältnisse, aber zu seiner Zeit geradezu vorbildlich.
Was fandest Du denn besonders gut damals?
Atheist

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

frems » Sa 22. Aug 2015, 17:35 hat geschrieben: Demographisch wird sich das Problem ja aber früher oder später eh von selbst klären, da die (oft gut ausgebildete) Jugend wegzieht und die Hitlergruß-Rentner bald keine Kraft mehr haben, um 30 Polizisten zu verletzen, während der Ministerpräsident weiterhin schweigt, um niemanden zu verärgern.
Die Hitlergruß-Rentner sind ja nur Verbitterte, für die man fast schon Verständnis aufbringen könnte, hingegen scheinen die jüngeren Generationen trotz materiellen Wohlstandes irgendwie identitätsgestört zu sein.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Marmelada » Fr 21. Aug 2015, 23:22 hat geschrieben:Das ist nun das "q. e. d." zum Artikel.
Wollte ich auch schon sagen. Scheinbar verstehen einige Bundesbürger unter einer Republik nur, daß andere für sie zu arbeiten zu haben und keinerlei Pflichten hätten. Da können schon mal 60% der Ausgaben von anderen kommen und plötzlich brennen die Häuser, wenn man fürchtet, daß man das mit anderen teilen muß. Ärmel hochkrempeln und selbst was leisten, kommt da gar nicht in den Sinn. Vielleicht ein kulturelles Problem. Grundrechte nur für einen selbst, Pflichten nur für andere. Da kann man auch stolz darauf sein, daß man in der deutschen Gesellschaft nicht integriert ist, während man solche Parolen herausholt, um Angriffe auf Menschenleben zu legitimieren. Nun denn. Mal sehen, ob sächsische Separatisten bald in Ostsachsen ihre Fahnen hissen, von Putin unterstützt werden und die sächsisch befreite Zone (SBZ) ins Leben rufen. Allein schon so ein Denken "Wir treten bei und alle müssen sich danach richten, was wir für richtig halten, aber an der Mitgestaltung wollen wir nicht teilnehmen, das sollen andere tun". Nee, nee, nee. Der Unterricht zur politischen Bildung ist stark ausbaufähig.
Labskaus!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Atheist » Sa 22. Aug 2015, 17:50 hat geschrieben:
Die Hitlergruß-Rentner sind ja nur Verbitterte, für die man fast schon Verständnis aufbringen könnte, hingegen scheinen die jüngeren Generationen trotz materiellen Wohlstandes irgendwie identitätsgestört zu sein.
Mangelndes Selbstwertgefühl ist ein häufiger Grund, um sich radikalen Subkulturen zuzuwenden und sich Feindbilder zu schaffen, um vom eigenen Versagen abzulenken. Ist seit Jahrzehnten gut erforscht.
Labskaus!

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Keoma » Sa 22. Aug 2015, 17:37 hat geschrieben:Ich bin begeistert.
Könntet ihr nicht eine Volksabstimmung machen, welches Bundesland das unbeliebteste und überflüssigste ist, und den Sieger rausschmeissen?
Inzwischen kann man ja dasselbe innerhalb der EU machen.
Wollt Ihr Sachsen haben? Die sind quasi wie Kärnten, nur ohne die schönen Seen, aber dafür mit ein paar netten Kirchen. Bei Königgrätz wart Ihr doch schon Verbündete.
Zuletzt geändert von frems am Sa 22. Aug 2015, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Keoma »

frems » Sa 22. Aug 2015, 17:58 hat geschrieben: Wollt Ihr Sachsen haben? Die sind quasi wie Kärnten, nur ohne die schönen Seen, aber dafür mit ein paar netten Kirchen.
Nein, das wäre ja vergleichbar mit Gaza und Westjordanland.
Keine Verbindung, aber..............
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Keoma » Sa 22. Aug 2015, 18:00 hat geschrieben: Nein, das wäre ja vergleichbar mit Gaza und Westjordanland.
Keine Verbindung, aber..............
Dann muß die Bachmann-Jugend das Sudetenland zurückholen und fertig ist die Laube. Oder Ihr gründet eine Art EU mit Tschechien und Ungarn. Die Slowakei hat zuletzt ja auch schon erste Überlegungen angestellt ("Grundrechte nur für Christen"). Daran soll's nun nicht scheitern.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Kopernikus »

Über einen Säxit nachzudenken, ist angesichts der neuesten Entwicklungen -die im Grunde absehbar waren und nur eine Verlängerung des verbalen Hasses ins Physische sind- in jedem Fall geboten. Allerdings sollte man Leipzig als Exklave weiterhin der Bundesrepublik überlassen.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Sa 22. Aug 2015, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Lighthouse »

Atheist » Fr 21. Aug 2015, 16:29 hat geschrieben:Angesichts der andauernden Missstände insbesondere rund um Sachsen schlägt ein Zeit-Journalist den Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik vor:



http://www.zeit.de/2015/34/sachsen-aust ... mus-pegida

Was haltet Ihr davon?

???????????????????Vielleicht hilft es Dir ein wenig nachzudenken.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

Die Sachsen wollen auch nichts anderes als die Sunniten, Schiiten, Alawiten, Kurden, Jesiden, Drusen oder die Tibetaner.
nur in Frieden unter ihresgleichen leben.
Atheist

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

Quatschki » Sa 22. Aug 2015, 20:27 hat geschrieben:Die Sachsen wollen auch nichts anderes als die Sunniten, Schiiten, Alawiten, Kurden, Jesiden, Drusen oder die Tibetaner.
nur in Frieden unter ihresgleichen leben.
Zurzeit sind wild gewordene Teile Sachsens eher darauf aus, vorbenannten Gruppen den ewigen Frieden zu bringen. Dafür hat sich der Lynchmob Mut angesoffen und zieht nun durch die Straßen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von bakunicus »

Quatschki » Sa 22. Aug 2015, 20:27 hat geschrieben:Die Sachsen wollen auch nichts anderes als die Sunniten, Schiiten, Alawiten, Kurden, Jesiden, Drusen oder die Tibetaner.
nur in Frieden unter ihresgleichen leben.
der zug ist abgefahren ...
dann hättet ihr euren antifaschistischen schutzwall und den alten erich nicht in die wüste schicken dürfen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Hamilton »

Sachsen ist ein negatives Beispiel für Deutschland, wenn es um das Thema Flüchtlinge oder Ausländer geht, da dort nur wenige Ausländer sind, aber trotzdem eine schlimme Abneigung herrscht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

Hamilton » 22. Aug 2015, 22:02 hat geschrieben:Sachsen ist ein negatives Beispiel für Deutschland, wenn es um das Thema Flüchtlinge oder Ausländer geht, da dort nur wenige Ausländer sind, aber trotzdem eine schlimme Abneigung herrscht.
Sind Tschechen, Polen oder Russen deiner Meinung nach keine vollwertigen Ausländer?
Zuletzt geändert von Quatschki am Sa 22. Aug 2015, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HugoBettauer »

Atheist » Fr 21. Aug 2015, 16:29 hat geschrieben:Angesichts der andauernden Missstände insbesondere rund um Sachsen schlägt ein Zeit-Journalist den Austritt Sachsens aus der Bundesrepublik vor:



http://www.zeit.de/2015/34/sachsen-aust ... mus-pegida

Was haltet Ihr davon?
Das löst leider die Probleme nicht, es trennt sie nur ab. Die nächste Abtrennrunde trifft dann Brandenburg oder NRW.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Cloudfox »

ich kann trotzdem verstehen, warum sich einige ausländische wissenschaftliche Kräfte sehr gut überlegen...

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... aft-leidet

...Dresden leidet als Wissenschaftsstandort unter den Folgen von Pegida. Wegen der islamfeindlichen Proteste und den aktuellen Anfeindungen gegen Flüchtlinge entscheiden sich Forscher und internationale Wissenschaftler immer wieder gegen die TU, die Max-Planck-Institute und viele weitere Forschungseinrichtungen in Dresden...

...Zudem gibt es insbesondere in Sachsen seit einigen Monaten immer wieder Anschläge auf Asylbewerberunterkünfte und Flüchtlingsheime. Mehrere bewohnte und unbewohnte Unterkünfte wurden in dem Bundesland angegriffen – in Meißen, Böhlen, Lunzenau und Dresden. Allein in Dresden gab es in den Sommermonaten unter anderem einen Buttersäureanschlag auf eine künftige Unterkunft für Migranten und Angriffe auf Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes, die beim Aufbau eines Flüchtlingscamps geholfen hatten....
Zuletzt geändert von Cloudfox am So 23. Aug 2015, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HugoBettauer »

Cloudfox » So 23. Aug 2015, 08:44 hat geschrieben:ich kann trotzdem verstehen, warum sich einige ausländische wissenschaftliche Kräfte sehr gut überlegen...

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... aft-leidet

...Dresden leidet als Wissenschaftsstandort unter den Folgen von Pegida. Wegen der islamfeindlichen Proteste und den aktuellen Anfeindungen gegen Flüchtlinge entscheiden sich Forscher und internationale Wissenschaftler immer wieder gegen die TU, die Max-Planck-Institute und viele weitere Forschungseinrichtungen in Dresden...

...Zudem gibt es insbesondere in Sachsen seit einigen Monaten immer wieder Anschläge auf Asylbewerberunterkünfte und Flüchtlingsheime. Mehrere bewohnte und unbewohnte Unterkünfte wurden in dem Bundesland angegriffen – in Meißen, Böhlen, Lunzenau und Dresden. Allein in Dresden gab es in den Sommermonaten unter anderem einen Buttersäureanschlag auf eine künftige Unterkunft für Migranten und Angriffe auf Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes, die beim Aufbau eines Flüchtlingscamps geholfen hatten....
Ja, die Trennung zwischen "nützlichen Hiwis" und "faulen Asylanten" bekommen die Verfolger nur im Wortbeitrag hin, nicht in der Tat.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von yogi61 »

JJazzGold » Fr 21. Aug 2015, 22:05 hat geschrieben:
So heftig fand ich meine Reaktion gar nicht. :) Sie sollten mich erleben, wenn wieder einmal irgendein Synapsenschwacher Bayern aus Deutschland rauswerfen will. Darauf reagiere ich inzwischen ausgesprochen gereizt. Zudem gehört der Yogi zu den top ten meiner beliebten linken Kontrahenten. Mit ihm tausche ich mich immer wieder gerne konträr aus.

Ihr letzter Satz entspricht dem, was ich an Kopernikus und auch an Yogi schrieb. Diese Gesinnung ändert sich nicht durch einen Regierungswechsel. Um diese zu ändern, müsste man diese Menschen ändern und das ist offensichtlich nur schwer bis gar nicht zu bewerkstelligen.

Ich halte Sie für durchaus in der Lage ein wenig mehr zu differenzieren. Es ist nicht die linke Geisteshaltung, die dafür gesorgt hat, dass Länder aus denen viele Flüchtlinge stammen destabilisiert wurden. Es ist auch nicht linker Geisteshaltung zuzuschreiben, dass diese unsäglichen Barbaren des IS in Teilen dieser Welt wüten und Menschen keinen anderen Ausweg mehr sehen als ihre Heimat zu verlassen; nein, dies ist eher dem sogenannten Anti-Terrorkampf und dem damit verbundenen imperialistischen Gehabe zu verdanken, der nur dazu dienen sollte bestimmten Menschen und Industriezweigen die Taschen zu füllen und damit Tod, Leiden, Armut und Schrecken wissentlich in Kauf zu nehmen Es wäre für mich als Christ eigentlich eher natürlich den totalitären Regimen in den Golf Anrainerstaaten klarzumachen, dass man ihre Art mit Menschenrechten umzugehen klar ablehnt und auch die Unterstützung für extremistische Kreise endlich bekämpft, das sind nicht unsere Freunde und das dürfte man ruhig mal verdeutlichen und nicht noch durch Waffenlieferung unterstützen und man sollte auch mal endlich darüber nachdenken, welche faschistoiden Strukturen man da unterstützt, weil es der politischen Gemenlage scheinbar und kurzfristig dient. Aber zurück zu uns in Deutschland und unserer eher bescheidenen Möglichkeiten der Einflussnahme auf das Weltgeschehen.
Trotz der Warnungen der Springer-Presse dürfte ein grosser Teil der Thüringer mit ihrer Regierung und mit ihrem "roten" Ministerpräsidenten zufrieden sein und es stehen auch kein kubanischen Panzer auf dem Marktplatz in Erfurt und Gulags wurden meines Wissens auch errichtet.
Die faschistoiden Tendenzen bestimmter Gruppen in Sachsen kann man nur Einhalt gebieten in dem man ihnen klar aufzeigt, was man von derartiger Gesinnung hält. Da ist es wenig hilfreich mit Forderungen nach Taschengeldkürzungen zu argumentieren und mit einer "das Boot ist voll Politik" dieser Gesinnung auch noch zu befeuern um Wähler aus den ekelhaften braunen Rand abzugreifen um sich politische Macht zu erhalten. Das ist kein Kampf links gegen rechts,das sollte eher ein Kampf demokratischer Kräfte und des gesunden Menschenverstands gegen faschistische Gesinnung sein und es ist nicht die Schuld der sogenannten "Linken", wenn sie zur Zeit mit diesem Kampf eher allein darstehen und eine völlig überforderte Union nicht den Arsch in der Hose hat sich klar von rechts abzugrenzen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Wasteland »

Akuma » So 23. Aug 2015, 10:22 hat geschrieben:Es ist interessant wie ihr euch in euer eigener Land angreift und ebschimpft wegen der ganzen Auslander. :) Die EU ist tot.

Ihr hasst euch in eigener Land. In Frankreich regiert bald lePen. Es wird sehr spannend. :D

Es passiert genau das was immer passiert wenn viele primitive eine höher entwickelte Gegend stürmen. collapsing society.
Du hast Europa einfach nicht mal im Ansatz begriffen.

Harmony zählt hier nichts, das war bei uns schon immer so.

Mag ja sein das man sich bei euch immer anschweigt und lächelt, bei uns ist das nicht so und das ist auch gut so.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

Cloudfox » 23. Aug 2015, 09:44 hat geschrieben:ich kann trotzdem verstehen, warum sich einige ausländische wissenschaftliche Kräfte sehr gut überlegen...

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... aft-leidet

...Dresden leidet als Wissenschaftsstandort unter den Folgen von Pegida. Wegen der islamfeindlichen Proteste und den aktuellen Anfeindungen gegen Flüchtlinge entscheiden sich Forscher und internationale Wissenschaftler immer wieder gegen die TU, die Max-Planck-Institute und viele weitere Forschungseinrichtungen in Dresden...
Wenn ihr das Land den Islamisten ausgeliefert habt, ist sowieso Schluß mit Max Planck & Co.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Cloudfox »

Quatschki » So 23. Aug 2015, 11:28 hat geschrieben: Wenn ihr das Land den Islamisten ausgeliefert habt, ist sowieso Schluß mit Max Planck & Co.
Mal im Ernst, glaubst du das eigentlich wirklich, oder willst du hier provozieren, oder ist dir langweilig ...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Bleibtreu »

Quatschki » So 23. Aug 2015, 11:28 hat geschrieben: Wenn ihr das Land den Islamisten ausgeliefert habt, ist sowieso Schluß mit Max Planck & Co.
Wenn die Republik von Islamisten übernommen würde, wäre dem so.
Wer hält es annähernd für realistisch, dass dem so sein wird? Dass sind doch Meschuggene, die keiner für voll nimmt, außer die sich selbst. :D
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Cloudfox »

Bleibtreu » So 23. Aug 2015, 11:34 hat geschrieben: Wenn die Republik von Islamisten übernommen würde, wäre dem so.
Wer hält es annähernd für realistisch, dass dem so sein wird? Dass sind doch Meschuggene, die keiner für voll nimmt, außer die sich selbst. :D
Besonders apart und originell finde ich aber auch diese Aussage, Zitat Quatschki

"Wenn ihr das Land den Islamisten ausgeliefert habt..."

Das unterstellt aktives Tun :eek:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Bleibtreu »

Quatschki » So 23. Aug 2015, 11:47 hat geschrieben: Wer sollte sich ihnen entgegenstellen?
Die Bundeswehr hat nur noch Schreibtischtruppen.
50 Mann SEK, mehr gibts nicht in Sachsen, um schwerbewaffnete Aggressoren aufzuhalten.
Und die legalen privaten Waffenbesitzer sind alle registriert und müßten ihre Waffen bei Strafe der Enthauptung binnen 24 Stunden abliefern...
Omfg - jetzt auch noch ein PolitHorrorSchinken. Geizig + fantasielos biste ja nicht. :D

- schwer bewaffnete Aggressoren erobern Sachsen
- EnthauptungsSzenarien
- machtlose Bundeswehr, machtloser Staat, der einer Übernahme durch eine IslamistenGeisterArmee, die nicht existiert, nichts entgegensetzen kann

Nu erzähl doch endlich mal, wie viele Islamisten es in Sachen und im gesamten Bundesgebiet gibt, die das Land bald erobern werden.
Und erzähl uns auch von deren großen WaffenArsenalen, die du zu kennen scheinst.
Die wirklich interessante Zahlen lässte nämlich wieder weg. :)
Akuma hat geschrieben:

Geld ist wertlos und Märkte auch. Du denkst dass sich unser Denken und Politik auf geld beschränkt? Wenn es darum ging hätten wir lange mit Russland Frieden gemacht. Aber wir verweigern jeder Frieden der nicht unser maximal Ziel bringt. Alle Nord Gebiete.

Und ja, es hat keine Einfluss auf uns wenn du stirbst, deine Familie und dein Land.
Du bist auch noch nicht in der Realität angekommen. Dann leb halt weiter in deiner angeblich perfekten JapanFantasiaWelt. :thumbup:
Zuletzt geändert von Bleibtreu am So 23. Aug 2015, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
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