Realist2014 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 19:21)Nein, es ist ein Problem des
verfügbaren Wohnraums in den Ballungsräumen.
Indikator:
Anfragen pro Wohnung.
Spitzenreiter aufgrund des nicht verfassungkonformen Mietendeckels:
Berlin
Erkenntnis:
"Linke Lösungen" beweisen sich in der Ökonomie immer als
Rohrkperierer.
Junge wen willst du hier eigentlich verarschen. Das ist eine klare Sache der Prioritätensetzung des Gesetzgebers in Ballungsgebieten mit zu wenig Platz. Wenn man die Immobilienbrache da frei machen lässt passiert natürlich genau das, was man in den teuren Ballungsgebieten wie z.B.Berlin gerade sieht.
Natürlich kann man mit die Bautätigkeit durch gezielte Subventionen ankurbeln, nur freiwillig wird dann immer noch kaum ein Immobilienriese Sozialwohnungen bauen. Dafür müsste der Staat billiges Bauland zur verfügung stellen und eine gesetzliche Verpflichtung ein Teil von den Neubauten als Sozialwohnungen zu deklarieren.
Das der Mietendeckel nicht funktioniert liegt m.M. hauptsächlich daran, daß diese noch zu einfach Umgangen werden kann, indem man z.B. Immobilien einfach leer stehen lässt. Da versucht die Stadt Berlin jetzt gegenzusteuern, indem er mit Enteignung des Grundstückes droht wenn dieses auf dauer nicht genutz wird.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.