Linker Realitätsverlust:
Ermittler gehen im Fall einer getöteten Afghanin von gekränkter Ehre als Motiv aus. Elke Breitenbach will Gewalt gegen Frauen allgemein thematisieren.
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Berlins Integrationssenatorin Elke Breitenbach (Linke) sieht in der Tötung der 34-jährigen Afghanin Maryam H., die in Berlin mutmaßlich von ihren Brüdern umgebracht wurde, weil sie die westliche Lebensweise ihrer Schwester nicht gebilligt haben sollen, keinen Ehrenmord.
„In Deutschland wird jeden dritten Tag eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Das ist kein Ehrenmord, das ist Femizid“, sagte sie dem Tagesspiegel. „Und ich habe leider keine Idee, wie man Männer besser integrieren kann. Es geht nicht um die Herkunft und die Nationalität der Täter, es geht um die Frage des Geschlechts.“ Der Deutschen Presse Agentur (dpa) sagte Breitenbach am Montag, dass sie den Begriff "Ehrenmord“ auch deshalb für unpassend halte, weil darin "die Rechtfertigung der Täter" stecke. „Bei Mord gibt es keine Ehre", sagte Breitebach der dpa, weshalb sie den Begriff „Femizid“ verwende.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kein ... 94510.html
Jaja, das hat es hier ja schon immer gegeben, dass Familienmitglieder Frauen umgebracht haben, weil die eine westliche Lebensweise leben wollten und somit die "Ehre" der Familie beschmutzt haben
Die Ermordete und ihre Brüder kamen als Flüchtlinge nach Deutschland. Nach Angaben der „B.Z.“ sollen die Brüder immer wieder Druck auf ihre Schwester ausgeübt haben. Sie hätten versucht, den Kontakt zu allen anderen Menschen zu unterbinden. Die Mutter, die in einer Flüchtlingsunterkunft in Lichtenberg gelebt hatte, bevor sie nach Hellersdorf gezogen ist, habe in ständiger Todesangst gelebt.
Tja, dann mal ein herzliches Refugees welcome!
Wenigstens Giffey merkt noch was:
"Mich erschüttert der grausame Mord an der jungen Frau und Mutter Maryam zutiefst. Ihr wurde aus verletztem Ehrgefühl das Leben genommen, weil sie so lebte, wie sie es wollte. Es muss klar benannt werden, dass das nichts anderes ist als ein schrecklicher #Ehrenmord […]“ (1/4)
Und der CDU-Mann auch:
Breitenbachs Einschätzung stößt beim CDU-Spitzenkandidaten für die Abgeordnetenhaus-Wahl, Kai Wegner, auf scharfe Kritik: "Solche Antworten sind ein Teil des Problems. Frau Breitenbach leugnet die Realität, um ihr brüchiges Weltbild zu stabilisieren. Wer die religiös-kulturellen Hintergründe von sogenannten Ehrenmorden abstreitet, schützt die Täter und lässt die Opfer im Stich. Wir brauchen aber eine Kultur des Hinsehens. Bei der Unterdrückung von Frauen im Namen einer vermeintlichen Ehre brauchen wir null Toleranz."
Man muss sich natürlich auch fragen, woran das liegt das Linke wie die Breitenbach die Einschläge einfach nicht mehr merken. Theoretisch kann es einem egal sein, das Problem ist, dass es Politiker sind die so denken.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!