Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Humelix33
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Humelix33 »

sünnerklaas hat geschrieben:(29 Dec 2018, 20:32)

In dem Zusammenhang sollte man mal das hier lesen:


Gegen steigende Ausgaben : Bremst den deutschen Sozialstaat (FAZ)
Auch wenn es in dem Artikel offen nicht gesagt wird:
Der Sozialstaat wird zuweilen ja auch als verantwortlich, als wesentlicher Pull-Faktor in Sachen Flüchtlingswellen angesehen. Würde man den Sozialstaat abschaffen, so der Narrativ, gäbe es keine Migrationswellen. Gleichzeitig würde bei einer Abschaffung oder einem radikalen Herunterfahren des Sozialstaats das schröpfen der "Leistungsträger" aufhören.
Solche Typen, solche Berichte sind bei der Sozialstaatsdebatte außerordentlich nützlich. Kriminelle und Terroristen sind ein Werkzeug. Im Grund versucht man da dem Wähler die Pistole an den Kopf zu halten: entweder Abschaffung bzw. Eingrenzen des Sozialstaats - oder der "Ausländische Kriminelle" kommt. Das gute alte Spiel "Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann". Und wenn der so richtig für angst und Schrecken sorgt, das ist die Hoffnung, stimmt Michel für alles, was man ihm vorlegt.
Kurz gesagt: es geht in diesem gesamten Kongliomerat um das Erzwingen eines Mentalitätswechsels. Dabei ist jedes Mittel, das sich anbietet, recht.

Bemerkenswert ist übrigens Seite 6 des Artikels. Da wird eine altbekannte Front aufgemacht, ein altbekanntes Feindbild hervorgeholt: die berühmte vierköpfige Familie, die auf Kosten anderer schmarotzen würden (damit man es auch findet, hier der Direktlink)
Es geht nicht ums Schmarotzen, egal ob es eine "weiße" oder "schwarze" Familie betreffen würde.

Die linke Seite muss einfach mal verstehen, dass ein Sozialstaat auch finanziert werden muss, und wenn es qualitativ mehr als nur eine Baracke, Suppe und Brot, und Kleider aus Dritter Hand sein soll, müssen auch Abgaben bzw. Einnahmen über Arbeitnehmer und Anzahl der Hilfebedürftigen übereinstimmen. Wenn man die Zahl unnötig auf der Seite der Hilfebedürftigen steigen lässt, weil man eben die Finanzierungsnotwendigkeit bei dem System außen vor lässt, gibt es irgendwann ein Defizit bei der Einnahmenseite, vor allem auch ein ehrliches Hinterfragen, warum man in solch einem System Fremde mitfinanzieren soll, die eigentlich nicht hierhergehören, sondern aus reiner pseudohafter und egozentrischer Nächstenliebe. Und wenn Leute hier aufgenommen werden, obwohl sie die Hilfe vor Ort bzw. in sicheren umliegenderen Nachbarländern bekommen müssten, auch laut internationalen Regelungen, und hier den für ihre Heimat verglichene sehr üppige Sozialleistungen ebenfalls in Anspruch nehmen können, ist es doch nur logisch, das weitere Personen sich auf den Weg machen, und den erwähnten Pull-Faktor erzeugen. Das machst du sicher auch, wenn du irgendwo bist, dir Leute mit hochwertigeren Sachen entgegekommen, und dir mitteilen "Dort drüben gibt es Smartphones umsonst", dann gehst auch du erwartungsvoll hin, bekommst dann aber als Antwort, ist leider alles weg, und das kannst du auch so auf den Sozialstaat übertragen.

Der Sozialstaat ist entstanden, weil die Gemeinschaft, die sich in einem Land befindet, einen Überschuss für diejenigen erwirtschaften kann die aktuell oder bei gesundheitlichen Problemen, auch dauerhaft der Gemeinschaft keinen standartmäßigen Beitrag gibt. Für Personen, die außerhalb hierherkommen ist solch ein System nie vorgesehen, weil es auch dauerhaft so nicht funktionieren kann, vor allem nicht, wenn es keinen dauerhaften Stopp und/oder Reduzierung irgendwann gibt. Von daher ist die Aussage nunmal richtig, das vor allem die linke politische Seite mal Farbe bekennen muss, entweder weiterhin Grenzen offen und keinen Stopp oder der Sozialstaat muss in der Form weichen, weil er irgendwann so nicht mehr finanziert werden kann. Und das gilt auch für Arbeitgeberfreunde, vor allem nicht, wenn es immer mehr Fremde bzw. Neulinge im Sozialsystem werden, mit dem Mindestlohn bzw. niedrigem Einkommen abspeisen kann, aber selbst wenn vernünftig entlohnt würde, gelten die vorherigen Aussagen, die aktuelle Zahlungsmoral die viele Millionen niedrige Einkommen bescherren, beschleunigen nur das baldige Ende, wenn es keine Grenzen gibt, weil die Abgabenhöhe schlichtweg nicht ausreicht.
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sünnerklaas
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Humelix33 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 00:13)

Es geht nicht ums Schmarotzen, egal ob es eine "weiße" oder "schwarze" Familie betreffen würde.

Die linke Seite muss einfach mal verstehen, dass ein Sozialstaat auch finanziert werden muss, und wenn es qualitativ mehr als nur eine Baracke, Suppe und Brot, und Kleider aus Dritter Hand sein soll, müssen auch Abgaben bzw. Einnahmen über Arbeitnehmer und Anzahl der Hilfebedürftigen übereinstimmen. Wenn man die Zahl unnötig auf der Seite der Hilfebedürftigen steigen lässt, weil man eben die Finanzierungsnotwendigkeit bei dem System außen vor lässt, gibt es irgendwann ein Defizit bei der Einnahmenseite, vor allem auch ein ehrliches Hinterfragen, warum man in solch einem System Fremde mitfinanzieren soll, die eigentlich nicht hierhergehören, sondern aus reiner pseudohafter und egozentrischer Nächstenliebe. Und wenn Leute hier aufgenommen werden, obwohl sie die Hilfe vor Ort bzw. in sicheren umliegenderen Nachbarländern bekommen müssten, auch laut internationalen Regelungen, und hier den für ihre Heimat verglichene sehr üppige Sozialleistungen ebenfalls in Anspruch nehmen können, ist es doch nur logisch, das weitere Personen sich auf den Weg machen, und den erwähnten Pull-Faktor erzeugen. Das machst du sicher auch, wenn du irgendwo bist, dir Leute mit hochwertigeren Sachen entgegekommen, und dir mitteilen "Dort drüben gibt es Smartphones umsonst", dann gehst auch du erwartungsvoll hin, bekommst dann aber als Antwort, ist leider alles weg, und das kannst du auch so auf den Sozialstaat übertragen.

Der Sozialstaat ist entstanden, weil die Gemeinschaft, die sich in einem Land befindet, einen Überschuss für diejenigen erwirtschaften kann die aktuell oder bei gesundheitlichen Problemen, auch dauerhaft der Gemeinschaft keinen standartmäßigen Beitrag gibt. Für Personen, die außerhalb hierherkommen ist solch ein System nie vorgesehen, weil es auch dauerhaft so nicht funktionieren kann, vor allem nicht, wenn es keinen dauerhaften Stopp und/oder Reduzierung irgendwann gibt. Von daher ist die Aussage nunmal richtig, das vor allem die linke politische Seite mal Farbe bekennen muss, entweder weiterhin Grenzen offen und keinen Stopp oder der Sozialstaat muss in der Form weichen, weil er irgendwann so nicht mehr finanziert werden kann. Und das gilt auch für Arbeitgeberfreunde, vor allem nicht, wenn es immer mehr Fremde bzw. Neulinge im Sozialsystem werden, mit dem Mindestlohn bzw. niedrigem Einkommen abspeisen kann, aber selbst wenn vernünftig entlohnt würde, gelten die vorherigen Aussagen, die aktuelle Zahlungsmoral die viele Millionen niedrige Einkommen bescherren, beschleunigen nur das baldige Ende, wenn es keine Grenzen gibt, weil die Abgabenhöhe schlichtweg nicht ausreicht.
Schon mal überlegt, dass der Zuwanderungsstrom ein willkommenes Instrument sein kann, bewusst die Axt an den Sozialstaat anzusetzen? Es können höhere Löhne gefordert werden - es können Sozialleistungen gefordert werden. Diesen Forderungen kann man dann mit der Drohung begegnen, man hole dann "den Ausländer" und die Leute würden schon sehen, was sie dann davon hätten. Der arbeitet nicht nur für ein paar Cents, der sei sogar kriminall, könnten sogar Terroristen drunter sein... Mit der Zuwanderung in unterste Lohngruppen sorgt man genau dort für richtig Druck im Kessel. Die Leute dort sind untereinander miteinander beschäftigt, es gibt ordentliche und handfeste Verteilungskämpfe im Niedriglohnsektor.

Aus marktradikaler Sicht ist der deutsche Sozialstaat nicht nur absolutes sozialistisches Teufelszeug, durch ihn fühlen sich selbsternannte "Leistungsträger" sogar "bestohlen". Und man darf ja nicht vergessen: CDU und CSU und FDP waren absolute Gegner eines jeglichen gesetzlichen Mindestlohns. Auch der, so hieß es immer, wäre "sozialistisch".

Ich finde es bemerkenswert, dass jetzt mal wieder die "Faule vierköpfige Familie" als neues altes Feindbild hervorgeholt wird. Dass die Leute hier im Land keine Lust haben, Kinder in die Welt zu setzen und Familien zu gründen, ist bei solchen Beschimpfungen nicht nur kein Wunder, sondern verständlich. Unter solchen Vorraussetzungen sind eigene Kinder kein Reichtum, sondern der sichere Karriereknick und der sichere Weg in die Armut. Da macht keiner mit.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

jack000 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 00:04)

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ein Sozialstaat kann nun mal nur in einem begrenzten Umkreis funktionieren. Wenn hunderte Millionen Menschen einen deutlich geringeren Lebensstandard haben als in Deutschland bei H4 vorgesehen ist, dann bedeutet "Open Borders" nunmal das dieser über kurz oder lang begraben werden kann, da die Zahl der Einzahler nicht die Zahl der Empfänger dann noch stemmen kann.

Wir haben nun keine "Open Borders" und trotzdem sind die Zahlen jetzt schon erschreckend:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... aaten.html

=> Die Lösung ist also nicht, den Sozialstaat abzuschaffen, sondern die Zugangsmöglichkeiten erheblich einzuschränken!
Ich finde es bemerkenswert, dass ausgerechnet Familien inzwischen wieder als Feindbild aufgebaut werden: die vierköpfige Familie, die andere "beklaut". Dass Leute unter solchen Rahmenbedingungen vom Kinderkriegen Abstand nehmen, ist doch kein Wunder.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Humelix33 »

sünnerklaas hat geschrieben:(30 Dec 2018, 09:51)

Schon mal überlegt, dass der Zuwanderungsstrom ein willkommenes Instrument sein kann, bewusst die Axt an den Sozialstaat anzusetzen? Es können höhere Löhne gefordert werden - es können Sozialleistungen gefordert werden. Diesen Forderungen kann man dann mit der Drohung begegnen, man hole dann "den Ausländer" und die Leute würden schon sehen, was sie dann davon hätten. Der arbeitet nicht nur für ein paar Cents, der sei sogar kriminall, könnten sogar Terroristen drunter sein... Mit der Zuwanderung in unterste Lohngruppen sorgt man genau dort für richtig Druck im Kessel. Die Leute dort sind untereinander miteinander beschäftigt, es gibt ordentliche und handfeste Verteilungskämpfe im Niedriglohnsektor.

Aus marktradikaler Sicht ist der deutsche Sozialstaat nicht nur absolutes sozialistisches Teufelszeug, durch ihn fühlen sich selbsternannte "Leistungsträger" sogar "bestohlen". Und man darf ja nicht vergessen: CDU und CSU und FDP waren absolute Gegner eines jeglichen gesetzlichen Mindestlohns. Auch der, so hieß es immer, wäre "sozialistisch".
Naja, "bestohlen" sicher nicht, nur ist der faire Spielraum nicht mehr gegeben, wenn man sagt, die Gemeinschaft arbeitet für sich, auch in schlechten Situationen, um sich gegenseitig wieder dort rauszuziehen. Wenn aber dann immer mehr Leute von Außen reinkommen, die auch noch lange Zeit oder gar ewig gar nichts mit der Gesellschaft vorher zu tun hatten und haben, und nichts leisten, bricht das System irgendwann auseinander, das ist eine logische Folge. Man braucht sich ja nur aktuell den Posten der Sozialausgaben im Bundeshaushalt anzuschauen, und dann die restlichen Positionen, wo auch dringend mehr Gelder benötigt werden.

Aber wenn du, was ich jetzt aus den Zeilen herrauslese, die offene Arme-Politik eher möchtest, als den Sozialstaat, dann kannst du dich wirklich auf unruhige Zeiten einstellen. Mal schauen, was passiert, wenn die Schrauben enger gezogen werden, wenn sich schlichtweg der Sozialstaat nicht mehr in der Form finanzieren lässt, und es unten zu spüren ist. Und das nur, weil man plötzlich der netteste Dauergastgeber der Welt sein will, wäre das nicht der Fall, würde alles in der Form weiter existieren können, und auch Familien, die hier von der Gemeinschaft gegründet werden keine Probleme bereiten, weil die hiesige Zahlen ja auch für Berechnungen benutzt werden, wenn aber unbegrenzt und unkontrolliert Faktoren von Außen zugelassen werden, dann ist dass der Tod jeglicher Berechnungen und vorhanden Zahlen, und folglich auch irgendwann dieses System's.

Nur ist dafür natürlich nicht der Syrer schief anzugucken, sondern der Bundespolitiker, der das so entschieden hat, aber da ja außer der AfD in der Form sich alle einig sind, wie toll und human sie sind, und Vieles ausgeblendet wird, steuern wir auf dieses Ende irgendwann hin, und besonders bei der Union und FDP bin ich äußerst verwundert, dass sie dieses Spiel so mitmachen, von der anderen Seite habe ich auch nichts anderes erwarten dürfen.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Mensch inkl. Berufspolitiker ist kurzsichtig, dazu kommt noch, dass Politiker nur von einer Wahl zur nächsten denken und wie sie ihre Stimmen sichern können, da sind unpopuläre Maßnahmen wenn überhaupt nur am Beginn einer Legislaturperiode möglich.
Die nächste Wirtschaftskrise kommt bestimmt und dann werden Massen von un- bis wenig qualifizierten Arbeitnehmern freigesetzt und landen im sozialen System. Dann wird Deutschland zwingend hohe Schulden machen müssen, um den gesellschaftlichen Frieden aufrechtzuerhalten. Weiterhin befürchte ich, dass viele Unternehmen die nächste Rezession dazu nutzen werden, Digitalisierung in so vielen Arbeitsbereichen wie nur irgend möglich einzusetzen, ob wir nach der nächsten Krise jemals wieder so hohe Beschäftigungszahlen haben werden, wage ich zu bezweifeln.
Das bedeutet dann aber auch, dass der Sozialstaat dauerhaft hohe Kosten verursacht, da wird sich der Staat nach neuen Einnahmequellen umsehen müssen, ansonsten haben wir schnell Weimarer Verhältnisse.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Skeptiker

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Skeptiker »

Das Thema Flüchtlingsbürgschaften kommt wieder hoch:
Jetzt berichtet die “SHZ”: “Auf mindestens 13 Millionen Euro belaufen sich die Bescheide, die Jobcenter allein in Norddeutschland an etwa 1300 Flüchtlingsbürgen verschickt haben.”
https://www.huffingtonpost.de/entry/job ... e-Homepage

Das wären also 10000€ in Schnitt. Weiter heisst es:
Eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion zeigt zudem: In Deutschland belaufen sich die erhobenen Forderungen insgesamt auf 21.218.202,35 Euro.
Die Anfrage fördert zudem zutage: Jobcenter handhaben die Situation höchst unterschiedlich, einige verzichten bislang auf Forderungen, andere wollen besonders viel Geld zurückerstattet haben.
Soll "besonders viel" also ein Hinweis darauf sein, dass der Bürge nicht sowieso für 100% bürgt? Für mehr als die gesamten Kosten kann ja niemand bürgen. Können sich Behörden auch selber aussuchen ob sie berechtigte Ansprüche durchsetzen oder nicht?
Die “Welt” berichtete im November: Beglichen wurden von den Flüchtlingsbürgen nach Auskunft des Arbeitsministeriums inzwischen erst rund 670.000 Euro.
-Denn vollstreckt werden die Forderungen zumeist nicht. Zumindest bislang. Bundesregierung und Länder versuchen seit Monaten, “sachgerechte Lösungen” zu finden, um Zahlungen zu verhindern.
Ich kenne die Rechtslage nicht im Detail. Ich weiss auch nicht, was den Bürgen tatsächlich rechtssicher zugesichert wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Staat den Bürgen garantiert hat, bei negativem Bescheid dennoch die Soziallasten zu übernehmen, für die jemand privat gebürgt hat. Geht es evtl. nur um diese? Oder spielt der Staat dort mit den Bürgen ein böses Spiel? Natürlich muss der Staat zu seinem Wort stehen!

Grundsätzlich sollte einem als Bürge natürlich auch klar sein, dass man im Zweifelsfall auf dem Schaden sitzenbleibt. Ich sollte mir also schon sehr sicher sein, dass der Flüchtlingsstatus berechtigt ist, für den ich mich verbürge.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Humelix33 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 10:56)

Nur ist dafür natürlich nicht der Syrer schief anzugucken, sondern der Bundespolitiker, der das so entschieden hat, aber da ja außer der AfD in der Form sich alle einig sind, wie toll und human sie sind, und Vieles ausgeblendet wird, steuern wir auf dieses Ende irgendwann hin, und besonders bei der Union und FDP bin ich äußerst verwundert, dass sie dieses Spiel so mitmachen, von der anderen Seite habe ich auch nichts anderes erwarten dürfen.
Du kapierst es immer noch nicht.
Wir haben folgendes Problem: Viele entscheiden sich gegen Kinder. Ganz einfach weil sie keine Lust haben, von einer familien- und kinderfeindlichen Gesellschaft pauschal als Schmarotzer abgestempelt zu werden.

Das ganze ergibt folgendes Bild:

Zuwanderung will man nicht => Schmarotzeralarm.
Familien mit Kindern will man auch nicht. => Schmarotzeralarm.

Die Frage: was will man überhaupt?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Humelix33 »

Skeptiker hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:07)

Das Thema Flüchtlingsbürgschaften kommt wieder hoch:

https://www.huffingtonpost.de/entry/job ... e-Homepage

Das wären also 10000€ in Schnitt. Weiter heisst es:

Soll "besonders viel" also ein Hinweis darauf sein, dass der Bürge nicht sowieso für 100% bürgt? Für mehr als die gesamten Kosten kann ja niemand bürgen. Können sich Behörden auch selber aussuchen ob sie berechtigte Ansprüche durchsetzen oder nicht?

Ich kenne die Rechtslage nicht im Detail. Ich weiss auch nicht, was den Bürgen tatsächlich rechtssicher zugesichert wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Staat den Bürgen garantiert hat, bei negativem Bescheid dennoch die Soziallasten zu übernehmen, für die jemand privat gebürgt hat. Geht es evtl. nur um diese? Oder spielt der Staat dort mit den Bürgen ein böses Spiel? Natürlich muss der Staat zu seinem Wort stehen!

Grundsätzlich sollte einem als Bürge natürlich auch klar sein, dass man im Zweifelsfall auf dem Schaden sitzenbleibt. Ich sollte mir also schon sehr sicher sein, dass der Flüchtlingsstatus berechtigt ist, für den ich mich verbürge.
Im Prinzip müsste alles zurückbezahlt werden.

Und auch an diesem Beispiel zeigt sich, welches falsche Spiel und was für Märchen seitens des Staates gekommen ist, nur damit man sich - und dann auch noch falsch - der Welt als Moralapostel aufspielen konnte, und wie toll offen man doch ist. Was nicht alles versprochen und für Geschichten erzählt wurden, um die Politik damals schönzureden, die die Gesellschaft gespalten hat.

Ein Bürge muss mit dem Risiko leben, irgendwann zur Kasse gebeten zu werden, ansonsten braucht es sowas auch nicht. Es wurden Leute ausgenutzt, um diese chaotische und noch langfristig problembereitende Politik von 2015 durchführen zu können. Und die Dummheit der Leute muss eben auch mal bestraft werden, wobei ich hier doch von einer vernünftigen Einigung ausgehe, damit dieselben Leute wieder parat stehen, wenn nochmal sowas auf uns zukommen wird, obwohl jeder normale Mensch bei entsprechenden Schreiben gleich sagen müsste, das man sowas nicht nochmal machen wird.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Humelix33 »

sünnerklaas hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:49)

Du kapierst es immer noch nicht.
Wir haben folgendes Problem: Viele entscheiden sich gegen Kinder. Ganz einfach weil sie keine Lust haben, von einer familien- und kinderfeindlichen Gesellschaft pauschal als Schmarotzer abgestempelt zu werden.

Das ganze ergibt folgendes Bild:

Zuwanderung will man nicht => Schmarotzeralarm.
Familien mit Kindern will man auch nicht. => Schmarotzeralarm.

Die Frage: was will man überhaupt?
Das mit Familien mit Kindern will man nicht muss eher in deine Richtung gehen, damit habe ich keine Probleme.

Die dunklen Zeiten von vor 10 Jahren sind mir noch bekannt, wo jede Frau schief angeguckt wurde, die mit Kinderwagen durch die Straßen gegangen sind, und wehe sie hatte auch noch ein Biodeutsches Kind, und nochmals wehe sie bleibt auch zuhause und will das Kind die ersten Jahre aktiv und jobruhend großziehen, und wehe dass dann auch noch der Mann als fast Alleinverdienender dann auftritt, um Gottes willen die 60er sind zurück..., an SPD, Grünen und Linke, sowie Feministinnen...

Das hat sich ja wieder etwas beruhigt, aber auch nur weil die stark nachwuchsschaffenden Mütter entsprechender anderer Kulturkreise weiter als die Hausfrau stehengeblieben alla 60er nicht auch entsprechend beäugt werden, da gilt dann doch gleiches Recht und Ansehen für alle, bevor es auch der Letzte versteht, wie unglaubwürdig die entsprechende Ideologie und Politik ist.

Und Zuwanderung hat ja nichts mit Flüchtlingen zu tun, wenn man strikt nur die Personen hier reinlässt, in dessen Berufsfeldern auch akkut Bedarf ist und gesucht wird, würde keiner etwas dagegen sagen können, egal ob die Person dann aus Asien, Afrika, oder sonstwoher kommen....
Zuletzt geändert von Humelix33 am So 30. Dez 2018, 13:05, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Nightrain »

Interessanter wäre eine Liste der Jobcenter, die sich weigern berechtigte Forderungen zum Schaden der Staatskasse geltend zu machen. Gegen die verantwortlichen Beamten gehören Verfahren eingeleitet.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Skeptiker hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:07)


Ich kenne die Rechtslage nicht im Detail. Ich weiss auch nicht, was den Bürgen tatsächlich rechtssicher zugesichert wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Staat den Bürgen garantiert hat, bei negativem Bescheid dennoch die Soziallasten zu übernehmen, für die jemand privat gebürgt hat. Geht es evtl. nur um diese? Oder spielt der Staat dort mit den Bürgen ein böses Spiel? Natürlich muss der Staat zu seinem Wort stehen!
Als die Bürgschaften unterschrieben wurden, galten diese nur für die Zeit zwischen Ankunft und Anerkennung als Flüchtling. Durch eine Gesetzesänderung 2016 wurde eine rechtlich fragwürdige Regelung geschaffen. Auf einem Mal galt die Bürgschaft aus Sicht des Bundes auch für einen Zeitraum, für die der Bürgschaftsvertrag gar nicht abgeschlossen war. Hier kann man was dazu nachlesen...
Ziel der Gesetzesänderung war, das bürgerschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe wirksam einzudämmen um eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Aus Sicht von nicht wenigen ist das bürgerschaftliche und auch das ehrenamtliche Engagement durch die Flüchtlingskrise politisch und moralisch diskreditiert.
Die Frage, die man heute stellen muss: ist das bürgerschaftliche und auch das ehrenamtliche Engagement am Ende?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Humelix33 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:59)

Das mit Familien mit Kindern will man nicht muss eher in deine Richtung gehen, damit habe ich keine Probleme.

Die dunklen Zeiten von vor 10 Jahren sind mir noch bekannt, wo jede Frau schief angeguckt wurde, die mit Kinderwagen durch die Straßen gegangen sind, und wehe sie hatte auch noch ein Biodeutsches Kind, und nochmals wehe sie bleibt auch zuhause und will das Kind die ersten Jahre aktiv und jobruhend großziehen, und wehe dass dann auch noch der Mann als fast Alleinverdienender dann auftritt, um Gottes willen die 60er sind zurück..., an SPD, Grünen und Linke, sowie Feministinnen...

Das hat sich ja wieder etwas beruhigt, aber auch nur weil die stark nachwuchsschaffenden Mütter entsprechender anderer Kulturkreise weiter als die Hausfrau stehengeblieben alla 60er nicht auch entsprechend beäugt werden, da gilt dann doch gleiches Recht und Ansehen für alle, bevor es auch der Letzte versteht, wie unglaubwürdig die entsprechende Ideologie und Politik ist.
Dir ist schon klar, dass Du Dich da gleich mal widersprichst:
Wenn die biodeutsche Mutter zuhause bleibt und Hausfrau, ist es ok, wenn die nicht-biodeutsche Mutter zuhaus bleibt und Hausfrau ist, ist es Pfui und ein Skandal...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Nightrain hat geschrieben:(30 Dec 2018, 13:02)

Interessanter wäre eine Liste der Jobcenter, die sich weigern berechtigte Forderungen zum Schaden der Staatskasse geltend zu machen. Gegen die verantwortlichen Beamten gehören Verfahren eingeleitet.
Die Rechtslage ist nicht eindeutig. Die Verträge, die den Bürgschaften zugrundeliegen, gelten nur für die Zeit zwischen Antragstellung und Anerkennung. Bei Verträgen gilt jedoch der Grundsatz pacta sunt servanda - Verträge sind einzuhalten. Und zwar von beiden Seiten.
Dass sich da Jobcenter bis zur endgültigen gerichtlichen Klärung der Sachlage zurückhalten, hat durchaus seine Berechtigung. Es gibt nämlich im deutschen Rechtssystem einen ganz wichtigen Grundsatz für Altverträge: sie genießen Bestandsschutz und können nur in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

sünnerklaas hat geschrieben:(30 Dec 2018, 12:49)

Du kapierst es immer noch nicht.
Wir haben folgendes Problem: Viele entscheiden sich gegen Kinder. Ganz einfach weil sie keine Lust haben, von einer familien- und kinderfeindlichen Gesellschaft pauschal als Schmarotzer abgestempelt zu werden.

Das ganze ergibt folgendes Bild:

Zuwanderung will man nicht => Schmarotzeralarm.
Familien mit Kindern will man auch nicht. => Schmarotzeralarm.

Die Frage: was will man überhaupt?
Es geht nicht darum gegen Migration an sich zu sein. Es geht darum, daß Migration in die sozialen Sicherungssysteme von Leuten die hier nichts positives fuer die Gesellschaft beitragen können oder wollen, kontraproduktiv ist.

So schaue dir mal die Hartz IV Statistik nach Herkunft aufgeschlüsselt an und nd Vergleiche das mit den Top10 Herkunftslaendern der Fluechtlinge an und du wirst was interessantes feststellen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Humelix33 »

sünnerklaas hat geschrieben:(30 Dec 2018, 13:11)

Dir ist schon klar, dass Du Dich da gleich mal widersprichst:
Wenn die biodeutsche Mutter zuhause bleibt und Hausfrau, ist es ok, wenn die nicht-biodeutsche Mutter zuhaus bleibt und Hausfrau ist, ist es Pfui und ein Skandal...
Nein, in der kinderfeindlichen Phase Anfang der 2000er war Biodeutsche Mutter zuhause und Hausfrau pfui, da aber seit den 2010er immer mehr kulturfremde Mütter dazukommen, und sie sich nicht maßregeln lassen, und entsprechende Verbände, Parteien oder Personen sich bei den Migranten oder Flüchtlingen in der Hinsicht unbeliebt machen wollen oder gar beschimpfen lassen wollen, ist seit dem wieder alles halbwegs ok.

Das war übrigens damals mit ein Hauptgrund, warum ich in die CDU gegangen bin, weil ich diese ganzen Debatten, warum Frauen nicht schwanger werden sollen, oder zuhause bleiben dürfen absolut lächerlich empfunden habe, und schon damals gewarnt wurde, dass der Nachwuchs, der durch solche Debatten verhindert werden, am Ende allen fehlen wird, auch den sogenannten Vertretern entsprechender Ideologien. Normal müssten die Femministinnen und andere Vertreter ja dauerhaft mit muslimischen Müttern oder generell Frauen in Dauerdebatten und Kursen zu tun haben, aber da ist es ja plötzlich nicht so wild, wenn ein Hauch 60er wieder zurückkehrt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

sünnerklaas hat geschrieben:(30 Dec 2018, 13:11)

Dir ist schon klar, dass Du Dich da gleich mal widersprichst:
Wenn die biodeutsche Mutter zuhause bleibt und Hausfrau, ist es ok, wenn die nicht-biodeutsche Mutter zuhaus bleibt und Hausfrau ist, ist es Pfui und ein Skandal...
Du weißt genau, dass die für 2 Jahre mit Baby zuhause bleibende deutsche Frau der GAU ist. Sie wird als Rentnerin verhungern und zuhause verblöden.
Gleiches wird bei Migrantinnen, die für immer zuhause bleiben, nie behauptet.
Gerade Feministinnen arbeiten sich an den deutschen Müttern ab, die eine Weile zuhause bleiben mit Kind. Sowas geht garnicht. Sie hat gefälligst kurz nach der Geburt ihr Kind fremdbetreuen zu lassen, um Karriere zu machen. Von Aishe wird das nicht verlangt. Traut man ihr das nicht zu oder traut man sich dort nicht, Lebensentwürfe zu kritisieren?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Humelix33 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 00:13)

Es geht nicht ums Schmarotzen, egal ob es eine "weiße" oder "schwarze" Familie betreffen würde.

Die linke Seite muss einfach mal verstehen, dass ein Sozialstaat auch finanziert werden muss, und wenn es qualitativ mehr als nur eine Baracke, Suppe und Brot, und Kleider aus Dritter Hand sein soll, müssen auch Abgaben bzw. Einnahmen über Arbeitnehmer und Anzahl der Hilfebedürftigen übereinstimmen. Wenn man die Zahl unnötig auf der Seite der Hilfebedürftigen steigen lässt, weil man eben die Finanzierungsnotwendigkeit bei dem System außen vor lässt, gibt es irgendwann ein Defizit bei der Einnahmenseite, vor allem auch ein ehrliches Hinterfragen, warum man in solch einem System Fremde mitfinanzieren soll, die eigentlich nicht hierhergehören, sondern aus reiner pseudohafter und egozentrischer Nächstenliebe. Und wenn Leute hier aufgenommen werden, obwohl sie die Hilfe vor Ort bzw. in sicheren umliegenderen Nachbarländern bekommen müssten, auch laut internationalen Regelungen, und hier den für ihre Heimat verglichene sehr üppige Sozialleistungen ebenfalls in Anspruch nehmen können, ist es doch nur logisch, das weitere Personen sich auf den Weg machen, und den erwähnten Pull-Faktor erzeugen. Das machst du sicher auch, wenn du irgendwo bist, dir Leute mit hochwertigeren Sachen entgegekommen, und dir mitteilen "Dort drüben gibt es Smartphones umsonst", dann gehst auch du erwartungsvoll hin, bekommst dann aber als Antwort, ist leider alles weg, und das kannst du auch so auf den Sozialstaat übertragen.

Der Sozialstaat ist entstanden, weil die Gemeinschaft, die sich in einem Land befindet, einen Überschuss für diejenigen erwirtschaften kann die aktuell oder bei gesundheitlichen Problemen, auch dauerhaft der Gemeinschaft keinen standartmäßigen Beitrag gibt. Für Personen, die außerhalb hierherkommen ist solch ein System nie vorgesehen, weil es auch dauerhaft so nicht funktionieren kann, vor allem nicht, wenn es keinen dauerhaften Stopp und/oder Reduzierung irgendwann gibt. Von daher ist die Aussage nunmal richtig, das vor allem die linke politische Seite mal Farbe bekennen muss, entweder weiterhin Grenzen offen und keinen Stopp oder der Sozialstaat muss in der Form weichen, weil er irgendwann so nicht mehr finanziert werden kann. Und das gilt auch für Arbeitgeberfreunde, vor allem nicht, wenn es immer mehr Fremde bzw. Neulinge im Sozialsystem werden, mit dem Mindestlohn bzw. niedrigem Einkommen abspeisen kann, aber selbst wenn vernünftig entlohnt würde, gelten die vorherigen Aussagen, die aktuelle Zahlungsmoral die viele Millionen niedrige Einkommen bescherren, beschleunigen nur das baldige Ende, wenn es keine Grenzen gibt, weil die Abgabenhöhe schlichtweg nicht ausreicht.
Immer die gleich billige Leier und das Weglassen von allen anderen Fakten. Da bringen alleine die Metallarbeitgeber zweistellige Millionenbeträge auf, gründeten dei Bewegung "Neue soziale Marktwirtschaft" um den Sozialstaat anzugreifen, schuld für dich sind aber nur die Ärmsten der Armen, die Flüchtlinge. Nicht Firmen, die unvorstellbare Milliardenbeträge verdienen und die sie vorbei an den Interessen des Volkes, über Briefkastenfirmen schleusen, um Steuern zu sparen. Da zahlen milliardenschwere Firmen weniger Steuern wie eine Putzfrau!

Fakt für Erhaltung des Sozialsystems ist klar auch das Verhältnis Einzahler und welche die sie benötigen. Und es ist unabstreitbarer Fakt, die Altersstruktur stimmt nicht, denn immer mehr Ältere stehen immer weniger Jüngere gegenüber. Ohne Zuwanderung ist das Sozialsystem nicht zu halten und schon gar nicht wenn man EU in Tonne treten will und damit Binnenmarkt verliert oder sich sonstwie isolieren will. Im Gegenteil, viele Länder müßten sich zusammenschließen und gemeinsam dafür sorgen, dass Unternehmen auch gerechte Abgaben bezahlen, sprich Steuern.

Für mich ist es eine perverse Schweinerei. alleine die Ärmsten, also Flüchtlinge als Sündenböcke auszurufen, während eben unvorstellbare Milliarden legal, halblegal und auch illegal an Steuern dem Volk vorenthalten werden und dies länderübergreifend. Was hier gemacht wird von den Rechten, sich als großer Erhalter des Sozialstaates aufzuspielen ist eine nicht zu überbietende Heuchlerei!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Tomaner hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:02)Ohne Zuwanderung ist das Sozialsystem nicht zu halten
Aber mit Zuwanderung in das Sozialsystem auch nicht. Hast du dir mal die H4-Statistiken angeschaut und mal mit den Hauptherkunftsländern der Flüchtlinge verglichen? Was fällt da wohl auf?
Für mich ist es eine perverse Schweinerei. alleine die Ärmsten, also Flüchtlinge als Sündenböcke auszurufen, während eben unvorstellbare Milliarden legal, halblegal und auch illegal an Steuern dem Volk vorenthalten werden und dies länderübergreifend. Was hier gemacht wird von den Rechten, sich als großer Erhalter des Sozialstaates aufzuspielen ist eine nicht zu überbietende Heuchlerei!
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Wenn Geld übrig ist, bekommen die das die das erarbeitet haben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Tomaner hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:02)

Immer die gleich billige Leier und das Weglassen von allen anderen Fakten. Da bringen alleine die Metallarbeitgeber zweistellige Millionenbeträge auf, gründeten dei Bewegung "Neue soziale Marktwirtschaft" um den Sozialstaat anzugreifen, schuld für dich sind aber nur die Ärmsten der Armen, die Flüchtlinge. Nicht Firmen, die unvorstellbare Milliardenbeträge verdienen und die sie vorbei an den Interessen des Volkes, über Briefkastenfirmen schleusen, um Steuern zu sparen. Da zahlen milliardenschwere Firmen weniger Steuern wie eine Putzfrau! !


Stellen wir uns mal vor, ein Politiker bietet dem Wähler folgenden Deal an:
Er schafft die "kulturfremden" Flüchtlinge aus dem Lande, das Volk verzichtet im Gegenzug auf den Sozialstaat. Ich glaube, die Besorgtbürger würden begeistert diesen Kandidaten wählen. Es gäbe Jubelstürme. Und die INSM reibt sich dazu die Hände.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

sünnerklaas hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:32)

Stellen wir uns mal vor, ein Politiker bietet dem Wähler folgenden Deal an:
Er schafft die "kulturfremden" Flüchtlinge aus dem Lande, das Volk verzichtet im Gegenzug auf den Sozialstaat. Ich glaube, die Besorgtbürger würden begeistert diesen Kandidaten wählen. Es gäbe Jubelstürme. Und die INSM reibt sich dazu die Hände.
Geregelte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt kommt in deinen Überlegungen nicht vor?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Billie Holiday hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:40)

Geregelte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt kommt in deinen Überlegungen nicht vor?
Der Begriff der "Kulturfremden" bezieht sich nicht allein auf Leute, die erst sei 2015 hier sind. Da sind auch Leute gemeint, die hier selbst nach Lesart der Besorgten ganz legal hergekommen sind. Da wird einfach mal alles durcheinander geworfen. Und für das Genöle von neokonservativen Marktradikalen, die vierköpfigen Familie fräße den Leistungsträgern die Haare vom Kopf sind weder die Feministen, noch die 68er noch sonstwer verantwortlich, sondern allein solche Leute, wie die von er INSM. Übrigens wurde die Debatte schon 10 Jahre vor der Flüchtlingskrise losgetreten. Dazu gehört auch das Genöle von Hans-Olaf Henkel, in Deutschland würde zuviel gewählt, die Stimme des Wählers hätte zu viel Gewicht und würde der Wirtschaft und dem Standort schaden...
Und nein, dass Frauen nachdem sie Kinder bekommen haben, nicht wieder in den erlernten Beruf zurückkommen, daran haben auch nicht die Feministinnen schuld und auch nicht die 68er, dafür sind die Firmen und die Wirtschaftsverbände verantwortlich. Leute, die sich herumzieren, gleichzeitig aber was vom Fachkräftemangel vom Pferd erzählen und beim nächsten Atemzug wieder klagen, die vierköpfige Familie wäre eine Last und sie, die Leistungsträger, wären nicht mehr bereit, sie gingen ins Ausland etc..
Und jetzt, wo das Thema Flüchtlinge nicht mehr der Bringer ist, weil abflaut, kommen just solche Leute wieder mit den alten, hirnrissigen Neiddebatten daher. Wenn's für das eine Feindbild eben nicht ausreicht, muss eben ein anderes her. Dann sind's eben die Familien.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Orbiter1 »

sünnerklaas hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:32)

Stellen wir uns mal vor, ein Politiker bietet dem Wähler folgenden Deal an:
Er schafft die "kulturfremden" Flüchtlinge aus dem Lande, das Volk verzichtet im Gegenzug auf den Sozialstaat. Ich glaube, die Besorgtbürger würden begeistert diesen Kandidaten wählen. Es gäbe Jubelstürme. Und die INSM reibt sich dazu die Hände.
Und wovon wollen vom Sozialstaat abhängige Besorgtbürger (und davon gibt es sicher eine ganze Menge) dann leben?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Orbiter1 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 18:14)

Und wovon wollen vom Sozialstaat abhängige Besorgtbürger (und davon gibt es sicher eine ganze Menge) dann leben?
Die Frage werden sich die Besorgtbürger in ihrer Angst, Panik, Wut und Verbitterung keine Gedanken machen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Raul71 »

Prima. Unser Alltag wird bunter und interessanter. Es müssen nicht immer Messer sein.
https://www.bild.de/regional/nuernberg/ ... .bild.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fliege »

Raul71 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 19:26)
Prima. Unser Alltag wird bunter und interessanter. Es müssen nicht immer Messer sein.
https://www.bild.de/regional/nuernberg/ ... .bild.html
Ich gehe davon aus, dass deren von der Bundesregierung wohlwollend finanzierte Asyltour nun ein Ende hat.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Raul71 »

Fliege hat geschrieben:(30 Dec 2018, 20:04)

Ich gehe davon aus, dass deren von der Bundesregierung wohlwollend finanzierte Asyltour nun ein Ende hat.
Inwiefern? :?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fliege »

Raul71 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 20:13)
Inwiefern? :?
Verhaftung, Abschiebung?
Oder winkt ihnen nun Belobigung und Belohnung?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Raul71 »

Fliege hat geschrieben:(30 Dec 2018, 20:18)

Verhaftung, Abschiebung?
Oder winkt ihnen nun Belobigung und Belohnung?
Abschiebung? Ist das für solche Leute jetzt neu? :eek:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Stiefhexenwolf »

Fliege hat geschrieben:(30 Dec 2018, 20:04)

Ich gehe davon aus, dass deren von der Bundesregierung wohlwollend finanzierte Asyltour nun ein Ende hat.
Ich bin mir sogar sicher dass HartzIV weiter sprudelt und wenn überhaupt höchstens eine Bewährungsstrafe ansteht.

Schrecklich aber Realität in Deutschland.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wutbürger »

Julian hat geschrieben:(05 Nov 2018, 00:05)

Die beste Lösung wäre meiner Meinung nach, die Versorgung der Refugees auf Kost und Logis umzustellen und keinerlei Bargeld mehr zu verteilen. Außerdem sollten die Refugees bis zur Klärung ihrer Identität und auch ihres Asylverfahrens in Ankerzentren untergebracht werden.

Für abgelehnte Refugees sollte es außer einem Abschiebeflug gar keine Leistungen mehr geben, wie es ja auch in anderen Ländern üblich ist. Alle straffällig gewordenen Refugees gehören meiner Meinung nach bis zur Abschiebung interniert zum Schutz der einheimischen Bevölkerung.


Es würde schon reichen, wenn Deutschland nicht MEHR als alle anderen EU Länder an die Flüchtlinge ausschütten würde.
Dann würde - nach einiger Zeit, in der diese Information in den Flüchtlingsländern ankommt - der gezielte Zustrom nach Deutschland abflauen.
Dass es dennoch eine große Zahl von Flüchtlingen gibt, weiterhin gibt, wird es allerdings nicht ändern.
Dazu gehört eine selbstbewusste Haltung, dass ein souveräner Staat entscheiden darf, dass er eben nicht UNBEGRENZT Menschen aufnimmt.
Diese Last des Aufnehmens muss von der Allgemeinheit (des aufnehmenden Landes) finanziert werden. Und in einer Zeit, in der das reguläre Rentensystem nicht mehr funktoniert (für Menschen, die jahrzehntelang in dieses System eingezahlt haben), kann man die massenweise Einwanderung (auf Dauer zu alimentierender Menschen) nicht mehr verantworten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Wutbürger hat geschrieben:(30 Dec 2018, 23:14)

Und in einer Zeit, in der das reguläre Rentensystem nicht mehr funktoniert (für Menschen, die jahrzehntelang in dieses System eingezahlt haben), kann man die massenweise Einwanderung (auf Dauer zu alimentierender Menschen) nicht mehr verantworten.
Nur zur Erinnerung:; aus marktradikaler und neokonservativer Sicht ist das Rentensystem und überhaupt das gesamte Sozialversicherungssystem sozialistisches Teufelszeug. Auf die Art und Weise schießt man es sturmreif...
Übrigens: die beste Methode, NICHT abgeschoben zu werden, ist die Begehung schwerer Straftaten. Schon mal daran gedacht? Genau da liegt der Hase im Pfeffer. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Schweden-Flüchtlinge treten Rückweg an

Die Bundespolizei greift in Schleswig-Holstein immer mehr Flüchtlinge auf, deren Asylanträge in Skandinavien abgelehnt wurden und die einer Abschiebung entgehen wollen. Binnen eines Jahres hat sich die Zahl der Rückkehrer in Kiel, Puttgarden und Lübeck mehr als verdoppelt.

Kiel
„Zum einen gibt es bei uns keine Grenzkontrollen wie in Bayern, zum anderen fehlt uns das notwendige Personal für umfangreichere Stichproben in Häfen, Zügen und Fernbussen“, sagt Dirk Stooß von der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Klassische Grenzkontrollen schließt das Schengen-Abkommen aus, Bayern ist ein Sonderfall. Dass die Zahl der Aufgriffe von Migranten im Norden deutlich gestiegen ist, sei ein sicheres Indiz dafür, dass die Dunkelziffer von Flüchtlingen, die illegal nach Schleswig-Holstein gelangen, sehr viel höher sein dürfte.

1500 Migranten hat die Bundespolizei nach Informationen unserer Redaktion bis Mitte Dezember in Kiel, Lübeck und dem Fährhafen Puttgarden aufgegriffen. Zum Vergleich: 2017 waren es 620 Flüchtlinge gewesen, die in den Seehäfen gestoppt wurden. Gerhard Stelke von der Bundespolizei-Inspektion Kiel will die Zahlen nicht kommentieren, sagt aber: „Es vergeht kein Tag, an dem es keine Aufgriffe von Skandinavien-Rückkehrern gibt.“ Im November waren bei einer Schwerpunktkontrolle auf Fehmarn binnen acht Stunden fünf Migranten erwischt worden. Hochgerechnet wären dies 15 Personen pro Tag – allein in Puttgarden.

Frustration bei den Beamten
Auslöser des verstärkten Zuzugs sei die verschärfte Einwanderungspolitik Schwedens. Immer mehr Migranten würden abgelehnt und aufgefordert, das Land zu verlassen. „Aus Angst vor Abschiebungen in die Heimat, aber auch wegen des Handgelds, das die Behörden in Schweden angeblich zahlen, treten viele abgelehnte Asylbewerber eiligst den Rückweg nach Deutschland an“, berichtet ein Bundespolizist und spricht von großer Frustration seiner Kollegen. „Egal, ob die Flüchtlinge bereits registriert sind oder nicht, das Einzige, was uns bleibt, ist, die Personen aufzufordern, sich in der Erstaufnahme in Neumünster oder bei der Ausländerbehörde ihres Registrierungsortes zu melden.“ Tatsächlich würden dort aber nur die wenigsten Migranten ankommen. Die meisten tauchen unter, versuchen zu Angehörigen oder Freunden in anderen Bundesländern zu gelangen oder ziehen weiter nach Frankreich oder Spanien.
http://www.kn-online.de/Nachrichten/Sch ... -_Pm-OTZlA

Ach so , auf einmal geht es also doch?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Humelix33 »

sünnerklaas hat geschrieben:(30 Dec 2018, 23:34)

Nur zur Erinnerung:; aus marktradikaler und neokonservativer Sicht ist das Rentensystem und überhaupt das gesamte Sozialversicherungssystem sozialistisches Teufelszeug. Auf die Art und Weise schießt man es sturmreif...
Übrigens: die beste Methode, NICHT abgeschoben zu werden, ist die Begehung schwerer Straftaten. Schon mal daran gedacht? Genau da liegt der Hase im Pfeffer. ;)
Das Rentensystem hat wunderbar funktioniert, die Emanzipation und moderne Lebensart hat nunmal eben ihren Preis, das ist eben die Konsequenz wenn die klassische Rollenverteilung bekämpft wird, der Nachwuchs ausbleibt, aber das wollte ja keiner hören und wissen. Hat alles Vor- und Nachteile, jede Lebensart, jetzt steuern wir eben auf eine Altersarmut zu, weil die bekannte Pyramide bald ihre erste große Wirkung erzielen wird, und dann sind wir wieder bei den Sozialausgaben im Bundeshaushalt, und aktuellen Experimenten alla Kommet alle her oder Wir protestieren für einen abgeschobenen Flüchtling, der sich der Polizei widersetzt und feiern seine Rückkehr, bei einer weiteren gefundenen Schwachstelle im Asylsystem, wie Weihnachten und Ostern an einem Tag... . Da sieht man wie realitätsfern die Leute geworden sind und nicht mehr weiter denken.

Im übrigen das Rentensystem als sozialistisches Werkzeug bezeichnen hat schon was, gut dass das Otto von Bismarck nichtmehr hört, der würde in preußischer Manier dich erstmal zusammenstauchen, wenn du sein Werk als sozialistisches Teufelszeug vor ihm bezeichnen würdest :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Humelix33 hat geschrieben:(31 Dec 2018, 11:20)

Das Rentensystem hat wunderbar funktioniert, die Emanzipation und moderne Lebensart hat nunmal eben ihren Preis, das ist eben die Konsequenz wenn die klassische Rollenverteilung bekämpft wird, der Nachwuchs ausbleibt, aber das wollte ja keiner hören und wissen. Hat alles Vor- und Nachteile, jede Lebensart, jetzt steuern wir eben auf eine Altersarmut zu, weil die bekannte Pyramide bald ihre erste große Wirkung erzielen wird, und dann sind wir wieder bei den Sozialausgaben im Bundeshaushalt, und aktuellen Experimenten alla Kommet alle her oder Wir protestieren für einen abgeschobenen Flüchtling, der sich der Polizei widersetzt und feiern seine Rückkehr, bei einer weiteren gefundenen Schwachstelle im Asylsystem, wie Weihnachten und Ostern an einem Tag... . Da sieht man wie realitätsfern die Leute geworden sind und nicht mehr weiter denken.
Ob jemand nach der Geburt von Kindern wieder in de Beruf zurückkehren können, haben nicht die Leute selber und auch nicht die "Linksgrünen" entschieden - es waren Unternehmer. Die konnten sich in den 1990ern und der ersten Hälfte der Nullerjahre ihr Personal aussuchen und setzten auf sogenannte "Junge Teams". Wer Kinder hatte, war draussen. Genau wegen dieser - von nicht wenigen Unternehmern und auch Wirtschaftsverbänden auch öffentlich zur Schau getragenen Haltung - haben viele Leute von der Familiengründung Abstand genommen und sich gegen Kinder entschieden. Wer macht schon eine Ausbildung schließt ein Studium ab, das dann auf Grund der Geburt als entwertet gilt und man auch noch als Schmarotzer angesehen wird, der auf Kosten anderer lebe?

Im übrigen das Rentensystem als sozialistisches Werkzeug bezeichnen hat schon was, gut dass das Otto von Bismarck nichtmehr hört, der würde in preußischer Manier dich erstmal zusammenstauchen, wenn du sein Werk als sozialistisches Teufelszeug vor ihm bezeichnen würdest :D
In vielen wirtschaftsliberalen Kreisen ist das so. Das System der solidarisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanzierte Sozialversicherungen gilt immer noch als Hemmnis, weil dadurch die Lohnnebenkosten in die Höhe getrieben werden. Viele Firmen haben sich deshalb in "alternative" Formen der Beschäftugung geflüchtet: Scheinselbständigkeit, Werkverträge etc.. Hinter allem stand das Ziel, die Kosten für die Sozialversicherung zu sparen und so am Markt gegenüber Mitbewerbern ein Vorteil zu erlangen. Viele Paketdienste arbeiten heute immer noch so - sie wären gegenüber der Post sonst chancenlos. Gleichzeitig sind sie eingekeilt zwischen den Forderungen der Auftraggeber und der Anspruchshaltung der Kunden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(31 Dec 2018, 12:24)

Ob jemand nach der Geburt von Kindern wieder in de Beruf zurückkehren können, haben nicht die Leute selber und auch nicht die "Linksgrünen" entschieden - es waren Unternehmer. Die konnten sich in den 1990ern und der ersten Hälfte der Nullerjahre ihr Personal aussuchen und setzten auf sogenannte "Junge Teams"

.........

Hinter allem stand das Ziel, die Kosten für die Sozialversicherung zu sparen und so am Markt gegenüber Mitbewerbern ein Vorteil zu erlangen. Viele Paketdienste arbeiten heute immer noch so - sie wären gegenüber der Post sonst chancenlos. Gleichzeitig sind sie eingekeilt zwischen den Forderungen der Auftraggeber und der Anspruchshaltung der Kunden.
Die ANDERE Seite des Arbeitsmarktes in den NULLERJAHREN >> in den NEUEN Branchen - Internet , Mobilfunk, Technik....Auto -

gingen die Einstellungslöhne durch die Decke. der Tipp den ich bekommen hatte - nimm das DOPPELTE !

Durchschnittsgehälter in den Bereichen von 7000 DM (NETTO) zuzüglich Auto ....und Mietübernahme war NORMAL, keine Sekretärin im Bereich hatte unter 4000 NETTO ....egal ob Russe, Engländer, Bosnier , Amerikaner oder Deutscher..

Diesen "Abstand" gibt es nur noch in wenigen Bereichen...in Spitzenpositionen -
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Stiefhexenwolf »

sünnerklaas hat geschrieben: In vielen wirtschaftsliberalen Kreisen ist das so. Das System der solidarisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmern finanzierte Sozialversicherungen gilt immer noch als Hemmnis, weil dadurch die Lohnnebenkosten in die Höhe getrieben werden.
Das ist nicht nur in wirtschaftsliberalen Kreisen so, sondern sich in Erzlinken. Nur abhängige Beschäftigte für die Sozialversicherung heran zu ziehen und Kapital, Konsum, Selbständige, Beamte, Genuss, Verkehr, Vermögen... völlig außen vor zu lassen ist schlichtweg idiotisch und kann nicht mehr funktionieren wenn die Digitalisierung greift.

Leider schreien die Linken aber nur „Kapital besteuern“ anstelle die Sache zu Ende zu denken. Neben der viel breiteren Basis der Sozialversicherung braucht es vor allem auch Flexibilisierung. Kündigungsschutz, Betriebsräte, Steuerfreiheit von Zuschlägen, Arbeitsgerichte...dieser ganze Mist muss weg.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fliege »

jack000 hat geschrieben:(31 Dec 2018, 00:45)
"Schweden-Flüchtlinge treten Rückweg an

Die Bundespolizei greift in Schleswig-Holstein immer mehr Flüchtlinge auf, deren Asylanträge in Skandinavien abgelehnt wurden und die einer Abschiebung entgehen wollen. Binnen eines Jahres hat sich die Zahl der Rückkehrer in Kiel, Puttgarden und Lübeck mehr als verdoppelt.
[...]
1500 Migranten hat die Bundespolizei nach Informationen unserer Redaktion bis Mitte Dezember in Kiel, Lübeck und dem Fährhafen Puttgarden aufgegriffen.
[...]
Auslöser des verstärkten Zuzugs sei die verschärfte Einwanderungspolitik Schwedens. Immer mehr Migranten würden abgelehnt und aufgefordert, das Land zu verlassen. 'Aus Angst vor Abschiebungen in die Heimat, aber auch wegen des Handgelds, das die Behörden in Schweden angeblich zahlen, treten viele abgelehnte Asylbewerber eiligst den Rückweg nach Deutschland an', berichtet ein Bundespolizist und spricht von großer Frustration seiner Kollegen. 'Egal, ob die Flüchtlinge bereits registriert sind oder nicht, das Einzige, was uns bleibt, ist, die Personen aufzufordern, sich in der Erstaufnahme in Neumünster oder bei der Ausländerbehörde ihres Registrierungsortes zu melden.' Tatsächlich würden dort aber nur die wenigsten Migranten ankommen. Die meisten tauchen unter, versuchen zu Angehörigen oder Freunden in anderen Bundesländern zu gelangen oder ziehen weiter nach Frankreich oder Spanien."

http://www.kn-online.de/Nachrichten/Sch ... -_Pm-OTZlA

Ach so , auf einmal geht es also doch?
Es sieht so aus, als sei der am häuftigsten genannte Vorschlag für das Unwort des Jahres 2018 gar nicht so unwortig, wie es uns bislang medial erkauft worden ist, sondern vielmehr wortig und sogar zutreffend. :-)
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sünnerklaas »

Stiefhexenwolf hat geschrieben:(31 Dec 2018, 12:58)

Das ist nicht nur in wirtschaftsliberalen Kreisen so, sondern sich in Erzlinken. Nur abhängige Beschäftigte für die Sozialversicherung heran zu ziehen und Kapital, Konsum, Selbständige, Beamte, Genuss, Verkehr, Vermögen... völlig außen vor zu lassen ist schlichtweg idiotisch und kann nicht mehr funktionieren wenn die Digitalisierung greift.
.
Dass das so ist, hat nichts mit irgendwelchen "Erzlinken" (wer sind die überhaupt?) zu tun, sondern damit, dass die Unternehmen Bismarck bei einer zu weit gehenden Ausdehnung der Sozialgesetzgebung hätten scheitern lassen. Die hätten seinerzeit einfach nicht mitgemacht. Und zur Erinnerung: die Sozialversicherung wurde zu Zeiten der Sozialistengesetze unter Wilhelm I. gemacht, mit ihnen sollten die Sozialdemokratie entmachtet werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich bin mittlerweile vorsichtig optimistisch, was die Flüchtlinge betrifft, viele arbeiten bereits oder machen Ausbildungen, das wird sich noch steigern lassen. Die Kriminalität scheint auch nachzulassen, vllt. hat man die schlimmsten Subjekte, die für die meisten Taten zuständig sind, auch schon aus dem Verkehr gezogen. Bei den Abschiebungen illegaler und/oder krimineller Migranten muss noch mehr Zug rein kommen, dann sind wir auf einem einigermaßen guten Weg, die Flüchtlingskrise zu bewältigen. Es darf nur keine Wirtschaftskrise kommen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wolverine »

Teeernte hat geschrieben:(24 Dec 2018, 13:02)

Linker ANTISEMITISMUS pur ??
Könnte man drauf kommen........... :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wolverine »

Orbiter1 hat geschrieben:(18 Dec 2018, 09:50)

Zumindest die Justiz hat beim Thema Flüchtlinge den Gesunden Menschenverstand behalten.

"Die AfD im Bundestag ist beim Bundesverfassungsgericht mit ihrer Klage gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin in sämtlichen Punkten gescheitert. Die Richter des Zweiten Senats verwarfen alle drei Anträge einstimmig als unzulässig."
Nun, ja. Was so manch einer von Euch unter gesundem Menschenverstand so verstehen möchte........

Hier mal für alle zum Nachlesen, damit künftig keine Missverständnisse mehr aufkommen. Nicht darüber wurde entschieden, ob die Kanzlerin befugt war, so zu handeln, sondern die Richter stellten die fehlende Klagebefugnis der AfD fest, die 2015 nämlich noch gar nicht im BT war und auch persönlich nicht in ihren Rechten eingeschränkt waren.
Aber ich kann verstehen, dass bestimmte Menschen in der Ablehnung der Klage wegen Unzulässigkeit automatisch ein klares Ja zur Politik Merkels sehen wollen. So eingeschränkt war ich glücklicherweise noch nie.
Die Abgeordneten konnten dem Beschluss der Verfassungsrichter zufolge aber nicht hinreichend darlegen, dass sie diese Entscheidungen in ihren Rechten verletzt oder unmittelbar gefährdet hätten - zumal die AfD damals noch gar nicht im Bundestag saß. Das Instrument der Organklage sei nicht dafür vorgesehen, die Regierung zu einem bestimmten Handeln zu verpflichten, hieß es.
Zum Nachlesen für alle, die ein Verständnisproblem haben. Hier wurde nicht festgestellt, dass die Kanzlerin rechtens gehandelt hätte. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wolverine »

Schnitter hat geschrieben:(24 Dec 2018, 16:56)

Unter sächsischen Neonazis wird das so am Stammtisch kolportiert, ja.

Danke für das Outing. Es wäre allerdings nicht nötig gewesen :D
Nicht er outet sich.............aber ich zweifle an, dass du das verstehst.
Ich vermute, Du hast noch nicht einmal den Zusammenhang und dann noch nicht mal den Sarkasmus, der diesem Zusammenhang entspricht, verstanden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Wolverine hat geschrieben:(02 Jan 2019, 14:16)
Ich vermute, Du hast noch nicht einmal den Zusammenhang ...
Mir sind die Sprüche rassistischer Opas wohl bekannt. Du musst dir also keine Sorgen machen, außer vor der "Umvolkung" selbstredend. :D
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Wolverine
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wolverine »

Schnitter hat geschrieben:(02 Jan 2019, 14:39)

Mir sind die Sprüche rassistischer Opas wohl bekannt. Du musst dir also keine Sorgen machen, außer vor der "Umvolkung" selbstredend. :D
Es hätte keines weiteren Nachweises bedurft, dass Du absolut nichts verstanden hast. Weiter so. :rolleyes:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Wolverine hat geschrieben:(02 Jan 2019, 15:47)

Es hätte keines weiteren Nachweises bedurft, dass Du absolut nichts verstanden hast. Weiter so. :rolleyes:
Doch.

Ich habe verstanden dass der von mir zitierte User fürchtet dass es bald wohl pietätlos ist von Weihnachten zu sprechen "wenn das so weitergeht".

Das kann er auch so sarkastisch verpacken wie er will.....rassistischer Stammtischdreck bleibt es, denn mit der Realität hat es NICHTS zu tun.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wolverine »

Schnitter hat geschrieben:(02 Jan 2019, 18:49)

Doch.

Ich habe verstanden dass der von mir zitierte User fürchtet dass es bald wohl pietätlos ist von Weihnachten zu sprechen "wenn das so weitergeht".

Das kann er auch so sarkastisch verpacken wie er will.....rassistischer Stammtischdreck bleibt es, denn mit der Realität hat es NICHTS zu tun.
Ich weiß zwar nicht wo Du lebst, aber auf diesem Planeten und in Deutschland wohl eher nicht. Denn die Realität ist exakt so, wie vom anderen User beschrieben. Wer im linksgrünen Wolckenkuckucksheim lebt, kann natürlich von der Realität keinen blassen Schimmer haben. Es hat auch nichts mit Rassismus zu tun, wenn man auf die Unart deutscher Bürgermeister hinweist, die christliche Feste mit klaren Bezeichnungen verwässern, indem sie ihnen allgemeine Bezeichnungen verpassen. Dahinter steckt der vorauseilende Gehorsam linksgrüner Duckmäuser, die es bestimmten Gruppen von Menschen "vereinfachen" wollen, hier zu leben, indem man sie nicht mit christlichen Festen belästigt. Das ist so armselig, dass man sich fremdschämen möchte.
Von mir noch einmal der Hinweis, dass Du nichts verstanden hast. Aber das ist ja nicht neu.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Otto.F. »

Wolverine hat geschrieben:(03 Jan 2019, 11:37)

Ich weiß zwar nicht wo Du lebst, aber auf diesem Planeten und in Deutschland wohl eher nicht. Denn die Realität ist exakt so, wie vom anderen User beschrieben. Wer im linksgrünen Wolckenkuckucksheim lebt, kann natürlich von der Realität keinen blassen Schimmer haben. Es hat auch nichts mit Rassismus zu tun, wenn man auf die Unart deutscher Bürgermeister hinweist, die christliche Feste mit klaren Bezeichnungen verwässern, indem sie ihnen allgemeine Bezeichnungen verpassen. Dahinter steckt der vorauseilende Gehorsam linksgrüner Duckmäuser, die es bestimmten Gruppen von Menschen "vereinfachen" wollen, hier zu leben, indem man sie nicht mit christlichen Festen belästigt. Das ist so armselig, dass man sich fremdschämen möchte.
Von mir noch einmal der Hinweis, dass Du nichts verstanden hast. Aber das ist ja nicht neu.
Ihr und euer Linksverschwörungswahn. Kann nur aus der braunen Gosse stammen. Zum Inhalt wieder nichts als leere Worthülsen ohne einen Sinn.

Hier wird wieder deutlich warum die Rechtsradikale AfD nichts zu melden hat. Null Inhalt!!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wolverine »

Otto.F. hat geschrieben:(03 Jan 2019, 12:14)

Ihr und euer Linksverschwörungswahn. Kann nur aus der braunen Gosse stammen. Zum Inhalt wieder nichts als leere Worthülsen ohne einen Sinn.

Hier wird wieder deutlich warum die Rechtsradikale AfD nichts zu melden hat. Null Inhalt!!
Wer ist ihr? Ich wohne in einem gemütlichen Haus, die Straßen sind sauber. Es ist schon ein wenig entlarvend, dass Du den Inhalt bemängelst, den Du selbst nicht bieten kannst.

Die deutsche Gesellschaft ist linksgrün positioniert. Ob Dir das gefällt ist mir ziemlich schnuppe. Dass Du meine Beiträge nicht verstehst noch viel mehr. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Otto.F. hat geschrieben:(03 Jan 2019, 12:14)

Ihr und euer Linksverschwörungswahn. Kann nur aus der braunen Gosse stammen. Zum Inhalt wieder nichts als leere Worthülsen ohne einen Sinn.

Hier wird wieder deutlich warum die Rechtsradikale AfD nichts zu melden hat. Null Inhalt!!
Bei Dir ist der schwärzeste Neger "der" rechte Rassist.... nur weil der Teilnehmer DEINE Denke nicht teilt...

Sicher - bis zur Verschwörung reicht`s bei den Linken nicht..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Wolverine hat geschrieben:(03 Jan 2019, 11:37)

Ich weiß zwar nicht wo Du lebst, aber auf diesem Planeten und in Deutschland wohl eher nicht. Denn die Realität ist exakt so, wie vom anderen User beschrieben.
Ich lebe mitten im Ruhrpott und hier hat man kein Problem im Nikolauskostüm durch die letzten Türken Ghettos zu latschen.

Der User hat einfach keine Ahnung und plappert daher rassistische Scheiße nach.
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