Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Sozialdemokrat

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Sozialdemokrat »

William hat geschrieben:(10 Dec 2016, 20:37)

Stimmt größtenteils. Das fällt auch Sozialisten in der CDU und SPD ein, aber auch Grüne beherrschen es prächtig mit fremden Geld wild um sich zu werfen. An einer einzelnen Partei kann das nicht festgemacht werden.
Das sind keine sozialistischen Parteien und Arbeiterparteien sowieso nicht. Es gibt in Deutschland zur Zeit keine Partei, die Arbeiterinteressen vertritt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

JFK hat geschrieben:(10 Dec 2016, 19:37)

Woanders Arbeiten Menschen für 1$/tag unter hier unvorstellbaren Bedingungen.

Und hier wird hart rumgeheult weil man seinen Wohlstand mit Flüchtlingen teilen müss.
Uns geht es u.a. so gut, weil wir das Geld bis dato eben nicht mit jedem X-Beliebigen auf Teufel komm raus geteilt haben.
Wer das unbedingt möchte, der kann sich persönlich und auf eigene Rechnung gern in die Diaspora aufmachen, nicht jedoch mit deutschen Steuergeldern. Der Inhalt dieses Pools war nämlich von Anfang an nicht dafür vorgesehen unter allen Bedürftigen des Planeten aufgeteilt zu werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - das hier ist der Sammelstrang für Flüchtlinge in Deutschland, nicht für alles Mögliche, wofür es andere Sträng gibt. Haltet Euch ans Thema, sonst wandern die themenfremden Beiträge in die Ablage. Danke.
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Nathan
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Nathan »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(10 Dec 2016, 20:48)

Das sind keine sozialistischen Parteien und Arbeiterparteien sowieso nicht. Es gibt in Deutschland zur Zeit keine Partei, die Arbeiterinteressen vertritt.
Das liegt daran, dass es den klassischen "Arbeiter" kaum noch gibt. Nicht erst "in the year twenty five twenty five" gilt "...some machines doin' that for you..."
Hilfsarbeiten gibts noch. Das erledigen schon immer irgendwelche Ausländer. Schade, dass es zwischen den etablierten, quasi assimilierten Ausländern in Deutschland und den Neuankömmlingen keine Solidarität gibt. Ein Streik bei der Müllabfuhr oder in den großen Klärwerken würde die Bedeutung ausländischer Hilfsarbeite wieder deutlich vor Augen und Nase führen...
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schelm
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Nathan hat geschrieben:(10 Dec 2016, 23:28)

Das liegt daran, dass es den klassischen "Arbeiter" kaum noch gibt. Nicht erst "in the year twenty five twenty five" gilt "...some machines doin' that for you..."
Hilfsarbeiten gibts noch. Das erledigen schon immer irgendwelche Ausländer. Schade, dass es zwischen den etablierten, quasi assimilierten Ausländern in Deutschland und den Neuankömmlingen keine Solidarität gibt. Ein Streik bei der Müllabfuhr oder in den großen Klärwerken würde die Bedeutung ausländischer Hilfsarbeite wieder deutlich vor Augen und Nase führen...
Der klassische Arbeiter in der ehemaligen sozialen Marktwirtschaft konnte mit seinem Vollzeitjob noch seine Familie ernähren. Heute müssen sich zahlreiche Beschäftigte bei Zeit - und Leiharbeitsfirmen im Niedriglohnsektor noch verhöhnen lassen, sie würden in Wohlstand leben, weil sie in D wohnen, einem " wohlhabenden Land. "
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(10 Dec 2016, 23:42)

Der klassische Arbeiter in der ehemaligen sozialen Marktwirtschaft konnte mit seinem Vollzeitjob noch seine Familie ernähren. Heute müssen sich zahlreiche Beschäftigte bei Zeit - und Leiharbeitsfirmen im Niedriglohnsektor noch verhöhnen lassen, sie würden in Wohlstand leben, weil sie in D wohnen, einem " wohlhabenden Land. "
Immernoch besser als "Zuhause"

Selbst mit dem Niedriglohn kommen die meisten gut zurecht weil sie eben kein hohes Lebensstandard verfolgen, die Albaner aus Kosovo z.b zereißen sich für ein Bleiberecht und Arbeitsgenemigung, hier mit wörtern wie "hohn" um sich zu schmeißen zeugt von exzessiven Zynismus.

Auch für die Million Arbeiter aus dem EU raum, die nur zum Arbeiten hierherkommen und am WE wieder zu ihren Familien Reisen ist Deutschland ein Segen, und sie sind ein segen für unsere Wirtschaft.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

JFK hat geschrieben:(10 Dec 2016, 23:55)

Immernoch besser als "Zuhause"

Selbst mit dem Niedriglohn kommen die meisten gut zurecht weil sie eben kein hohes Lebensstandard verfolgen, die Albaner aus Kosovo z.b zereißen sich für ein Bleiberecht und Arbeitsgenemigung, hier mit wörtern wie "hohn" um sich zu schmeißen zeugt von exzessiven Zynismus.

Auch für die Million Arbeiter aus dem EU raum, die nur zum Arbeiten hierherkommen und am WE wieder zu ihren Familien Reisen ist Deutschland ein Segen, und sie sind ein segen für unsere Wirtschaft.
Nein, eher von exzessiven Realismus. Schau dir doch mal im Vergleich die Wohneigentumsquote in Europa an. Lebensqualität ist einerseits relativ, andererseits macht sie sich an bestimmten gemeinsamen Vorstellungen fest. Anders ausgedrückt : Was nützt dem Einzelnen der Hochglanz der Gesellschaft um ihn herum, wenn gewisse Grundlagen für ihn ( Restaurantbesuche, Urlaube, ein eignes Dach übern Kopf oder ein Auto ) unerschwinglich bleiben bei einer entsprechenden Diskrepanz zwischen Löhnen und Preisen ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tischler »

Kibuka hat geschrieben:(10 Dec 2016, 20:00)

Achso. Die Tatsache, dass die Nachkriegsgeneration in Deutschland durch harte Arbeit und aufgrund der industriellen Basis den heute existierenden deutschen Wohlstand schaffen konnte, gibt dir also das Recht diesen Wohlstand mit vollen Händen aus dem Fenster zu werfen und die Zukunft künftiger Generationen aufs Spiel zu setzen?

Bestechende Logik!

Achja. Zum Thema junge Menschen:



Und die vielen jungen, arbeitslosen Menschen in Italien oder Griechenland sind bestimmt auch deiner Meinung? :p
Da ist schon was dran. Ich hab ziemlich blöd geguckt, als ich nach einem Ingenieurstudium jeden Monat weniger in der Tasche hatte als mein Vater (Hauptschulabschluss) als Rentner. Es geht schon länger bergab mit den Jungen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Sozialdemokrat »

schelm hat geschrieben:(10 Dec 2016, 23:42)

Der klassische Arbeiter in der ehemaligen sozialen Marktwirtschaft konnte mit seinem Vollzeitjob noch seine Familie ernähren. Heute müssen sich zahlreiche Beschäftigte bei Zeit - und Leiharbeitsfirmen im Niedriglohnsektor noch verhöhnen lassen, sie würden in Wohlstand leben, weil sie in D wohnen, einem " wohlhabenden Land. "
Das mit der Leiharbeit, dem Niedriglohnsektor etc hatten wir aber schon vor der Flüchtlingskrise. Ich frage mich aber immer wieder, was das für Leute sind, die ständig darüber reden, dass es "uns besser geht, als je zuvor". Leiharbeiter, Pflegekräfte, Krankenschwester aber auch Facharbeiter usw sind das ganz bestimmt nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

schelm hat geschrieben:(11 Dec 2016, 00:26)

Nein, eher von exzessiven Realismus. Schau dir doch mal im Vergleich die Wohneigentumsquote in Europa an. Lebensqualität ist einerseits relativ, andererseits macht sie sich an bestimmten gemeinsamen Vorstellungen fest. Anders ausgedrückt : Was nützt dem Einzelnen der Hochglanz der Gesellschaft um ihn herum, wenn gewisse Grundlagen für ihn ( Restaurantbesuche, Urlaube, ein eignes Dach übern Kopf oder ein Auto ) unerschwinglich bleiben bei einer entsprechenden Diskrepanz zwischen Löhnen und Preisen ?
Darauf wird er dir, genauso wie die Politik, keine ernstzunehmende Antwort geben können.
Viele Albaner sind fleißige Leute, welche Arbeiten zu einem Lohn annehmen die kein Deutscher machen würde, hier kann ich dem User Recht geben kann.
In Summe sind es aber trotzdem zu wenig - genau darin liegt das Hauptproblem, welches man mit unkontrollierter Zuwanderung nicht lösen wird sondern eher noch verschlimmern.

Um einen erwachsenen Flüchtling zu versorgen, bedarf es derzeit etwa 3...4 durchschnittliche Vollzeit-Arbeiter, für unbegleitete Minderjährige glatt das Doppelte. Man kann sich also relativ schnell ausrechnen wann eine theoretische Obergrenze aufzunehmender Flüchtlinge erreicht ist, ohne das sonstige Staatsausgaben darunter leiden und um ohne Neuverschuldung auszukommen.
Bei der derzeitigen Ausgabenstruktur ist diese Obergrenze bereits erreicht, wobei anzumerken ist, dass ein evtl. vermindertes BIP die kommenden Jahre automatisch zu Neuschulden führen wird. Sollten unplanmäßige Ausgaben wie z.B. teure Bankenrettungen hinzu kommen, wird die Steuer- und Abgabenlast für Arbeiter und Firmen erdrückend, infolge dessen die Arbeitslosenquote automatisch steigen und somit auch erneut die Kosten für den Staat samt dessen Sozialkassen.
EUropa befindet sich genauso wie die USA in einer kunjunkturellen Abwärtsspirale, nur will das bis heute noch niemand zugeben, allen voran Leute wie Schäuble, Merkel oder EZB-Draghi nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wildermuth »

Jo, der kosten-nutzen-index wird bei den grundrechten viel zu wenig berücksichtigt.

Was ist mit den vielen anderen menschen, die mehr kosten als nutzen verursachen? was machen wir mit denen?

Gabs in der jüngeren deutschen geschichte nicht schon sehr nützliche ideen, die ganz und gar nicht gutmenschlich, also, echt cool waren?
William
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(11 Dec 2016, 09:51)

Das mit der Leiharbeit, dem Niedriglohnsektor etc hatten wir aber schon vor der Flüchtlingskrise. Ich frage mich aber immer wieder, was das für Leute sind, die ständig darüber reden, dass es "uns besser geht, als je zuvor". Leiharbeiter, Pflegekräfte, Krankenschwester aber auch Facharbeiter usw sind das ganz bestimmt nicht.
Den ehemals schon Reichen geht es heute besser wie 2000 oder 2008, das stimmt schon.
Der Rest profitierte lediglich vom rascheren Konsumverhalten, relativ "reicher" sind sie indes nicht. Es gibt welche die nominal mehr Geld auf dem Konto haben (Mittelschicht), dafür gibt es aber mittlerweile auch mehr Armutsgefährdete.

Es ist, insbesondere durch QE, mehr Giralgeld in Umlauf, dies jedoch mit Reichtum und Wohlstand zu verwechseln ist irreführend, weil falsch.
Die Schulden "gehören" Jemanden und das sind nicht die Reichen, sondern die (zukünftige) Unterschichten, auch wenn Letztere meinen sie gehörten noch zur Mittelschicht weil sie Playstation, Smartphone, PKW und Wohnung besitzen. Schulden sind billig, deswegen wird alles mögliche (vor)finanziert. Eigentum und Besitz sind leider zweierlei Paar Stiefel, das werden Einige noch bitter erfahren müssen, sobald aus dem Leiharbeiterjob ein Langzeitarbeitslosendasein wird. Zinssklaven hatten es noch nie wirklich leicht. Heute zwar mehr denn je, aber auch dieser Zyklus wird enden.

Wer 1200 € verdient aber mit 1000 € auskommt und schuldenfrei ist, der hat kein Problem. Sein Nachbar, der damit prahlt 4000 € zu verdienen, jedoch 5000 € verprasst und zudem 500.000 € Schulden an der Backe hat, läuft Gefahr bei Zeit mit heruntergelassenen Hosen da zu stehen.
Reichtum und Wohlstand sind relativ wenn der Wind sich dreht weil die Geldquellen versiegen.
Zudem kann Zufriedenheit nicht in Währungen gemessen werden. Ich persönlich betrachte die Masse an Leiharbeiterfirmen als moderne Institutionen des Sklavenhandels. Viele Beschäftigte kommen, oftmals ob ihres schlichten Gemüts und unterdurchschnittlichen Anspruchsdenkens, zu einem anderen Schluss und sind deshalb mit ihrer Anstellung und dem bezahlten Gehalt durchaus zufrieden. DEN ultimativen Standpunkt gibt es ergo nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

Wildermuth hat geschrieben:(11 Dec 2016, 10:31)

Jo, der kosten-nutzen-index wird bei den grundrechten viel zu wenig berücksichtigt.

Was ist mit den vielen anderen menschen, die mehr kosten als nutzen verursachen? was machen wir mit denen?

Gabs in der jüngeren deutschen geschichte nicht schon sehr nützliche ideen, die ganz und gar nicht gutmenschlich, also, echt cool waren?
Ja, den gab es, z.B. den demographischen Wandel.
Deutsche haben sich, bewusst oder unbewusst, dafür entschieden weniger Nachkommen in die Welt zu setzen. Augenscheinlich waren sie der Meinung den Reichtum nicht ständig auf mehr Leute zu verteilen, sondern ihn stattdessen zu qualifizieren. Das wäre auch gut gegangen, wenn ihnen die Politik und geldgeile Industrielle keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätten.
Der Reichtum der Erde ist endlich. Ich bin der festen Überzeugung dass insbesondere die Deutschen klug genug waren (und sind) dies zu begreifen, sich deshalb instinktiv dazu entschlossen haben "dem ewigen Wachstum" zu entsagen.
Leider war es ihnen nicht möglich gegen die Gier und Dummheit Macht- und Einflussreicher entsprechend anzukämpfen, sie deshalb heute genau dort stehen wo sie stehen.

Gern wiederhole ich es: Man kann und soll Bedürftigen helfen, das ist nur sozial. Sich jedoch dafür zu verschulden, Infrastruktur, Kultur und eigene gesicherte Zukunft dafür zu gefährden oder gar zu opfern, ist der falsche Weg, denn der führt nur dazu dass es schlussendlich allen schlechter geht als zuvor.
Sinnvolles Augenmaß inkl. nachhaltigem Denken ist es was den Gutmenschen fehlt, das prangere ich an.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Tischler hat geschrieben:(11 Dec 2016, 00:45)

Da ist schon was dran. Ich hab ziemlich blöd geguckt, als ich nach einem Ingenieurstudium jeden Monat weniger in der Tasche hatte als mein Vater (Hauptschulabschluss) als Rentner. Es geht schon länger bergab mit den Jungen.
Die Jungen werden doppelt gekniffen sein. Zum einen wird ihre Rente geringer ausfallen, zum anderen trifft die Politik der EZB sie mit voller Härte. Die Zinsen für Spareinlagen sind im Keller und die Immobilienpreise ziehen nicht zuletzt auch aufgrund der Flüchtlingskrise steil an. Glück hat nur, wer erbt. Das deutsche Erbschaftsrecht begünstigt leistungslose Dynastienbildung.

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-1124827.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Kibuka hat geschrieben:(11 Dec 2016, 11:26)

Die Jungen werden doppelt gekniffen sein. Zum einen wird ihre Rente geringer ausfallen, zum anderen trifft die Politik der EZB sie mit voller Härte. Die Zinsen für Spareinlagen sind im Keller und die Immobilienpreise ziehen nicht zuletzt auch aufgrund der Flüchtlingskrise steil an. Glück hat nur, wer erbt. Das deutsche Erbschaftsrecht begünstigt leistungslose Dynastienbildung.

http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-1124827.html
und wo soll nur ansatzweise ein Programm der AfD sein, das Junge in bessere Situation bringt? Eine Umsetzung von AfD Programmen schafft Junge später in Armutshäuser.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Julian »

Tomaner hat geschrieben:(11 Dec 2016, 11:33)

und wo soll nur ansatzweise ein Programm der AfD sein, das Junge in bessere Situation bringt? Eine Umsetzung von AfD Programmen schafft Junge später in Armutshäuser.
Durch Merkels verfehlte Flüchtlingspolitik haben wir uns Leute ins Land geholt, die wir auf Jahrzehnte werden durchfüttern müssen. Mit der AfD hätte es das nicht gegeben; folglich wäre mehr Geld für die eigene Bevölkerung zur Verfügung gestanden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Julian hat geschrieben:(11 Dec 2016, 11:44)

Durch Merkels verfehlte Flüchtlingspolitik haben wir uns Leute ins Land geholt, die wir auf Jahrzehnte werden durchfüttern müssen. Mit der AfD hätte es das nicht gegeben; folglich wäre mehr Geld für die eigene Bevölkerung zur Verfügung gestanden.
Erstens ist es schon mal eine Frage der gesellschaftlichen Moral, ob man Flüchtlinge die alles verloren haben, unterstützt. Dann ist es eine Behauptung von dir und rechten Menschenhassern, dass man diese Leute über Jahrzehnte durchfüttern muß. Aus welchen Grund bitteschön, solle es einen deutschen Volk nicht gelingen, diese Menschen in den Arbeitsmarkt einer veralternden Gesellschaft zu intergrieren? Hälst du das deutsche Volk für unfähig? Viele Flüchtlinge sind höchst motiviert, sich für unsere Hilfsbereitschaft zu bedanken und alles zurück zu geben. Um dies zu ermöglichen, müssen die Weichen nur richtig gestellt werden. Genau dies leht eine AfD ab, um dem deutschen Volk zu schaden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Tomaner hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:00)

Erstens ist es schon mal eine Frage der gesellschaftlichen Moral, ob man Flüchtlinge die alles verloren haben, unterstützt.
Ach, komm denen doch nicht mit Menschlichkeit. Die leben in einem der reichsten Länder der Welt und tun so, als müssten sie wegen der Flüchtlinge verhungern. Lächerlich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

think twice hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:05)

Ach, komm denen doch nicht mit Menschlichkeit. Die leben in einem der reichsten Länder der Welt und tun so, als müssten sie wegen der Flüchtlinge verhungern. Lächerlich.
Sag doch gleich, dass du und deinesgleichen erst dann reagieren, wenn in Deutschland in den Strassen um Brot und Mehl gekämpft wird.

Davor ist alles prima und der Nachschub an Migranten aus der Dritten Welt kann gar nicht groß genug sein.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Kibuka hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:12)

Sag doch gleich, dass du und deinesgleichen erst dann reagieren, wenn in Deutschland in den Strassen um Brot und Mehl gekämpft wird.

Davor ist alles prima und der Nachschub an Migranten aus der Dritten Welt kann gar nicht groß genug sein.
Ja, wenn Donald Trump die ersten Care-Pakete über Berlin abwirft, gebe ich mich geschlagen! :rolleyes:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Kibuka hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:12)

Sag doch gleich, dass du und deinesgleichen erst dann reagieren, wenn in Deutschland in den Strassen um Brot und Mehl gekämpft wird.

Davor ist alles prima und der Nachschub an Migranten aus der Dritten Welt kann gar nicht groß genug sein.
Das ist doch albern, dazu wird es nicht kommen.
Kriegsflüchtlingen muß geholfen werden, das ist doch selbstverständlich. Also echten Kriegsflüchtlingen.

Im übrigen bin ich gerade eine Runde in meinem Geld geschwommen und habe jetzt furchtbaren Muskelkater.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tischler »

Julian hat geschrieben:(11 Dec 2016, 11:44)

Durch Merkels verfehlte Flüchtlingspolitik haben wir uns Leute ins Land geholt, die wir auf Jahrzehnte werden durchfüttern müssen. Mit der AfD hätte es das nicht gegeben; folglich wäre mehr Geld für die eigene Bevölkerung zur Verfügung gestanden.
Es wird den Leuten von unseren Regierenden immer wieder erzählt, dass man durch die Einwanderung größtenteils wenig Gebildeter niemanden etwas weg genommen hat. Es wird damit so getan, als wäre das Ganze umsonst. Man schenkt den Leuten keinen reinen Wein ein indem man ihnen sagt, dass das Ganze teuer, nicht immer gelingen und mit Verzicht einhergehen wird.
Von mir aus können wir hier die Grenzen abschaffen und jeden aufnehmen der aufgenommen werden will. Wenn das die Mehrheit in diesem Land gut findet haben Leute wie ich eben Pech und müssen das dann so akzeptieren oder sich ein anderes Plätzchen in der Welt suchen. Was allerdings nicht in Ordnung geht, ist das Scheibchenweise eingestehen von Problemen die die logische Folge der Flüchtlingspolitik sind bzw schon vorher bekannt waren.

Das wird sich denke ich noch rächen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Julian »

Tomaner hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:00)

Erstens ist es schon mal eine Frage der gesellschaftlichen Moral, ob man Flüchtlinge die alles verloren haben, unterstützt. Dann ist es eine Behauptung von dir und rechten Menschenhassern, dass man diese Leute über Jahrzehnte durchfüttern muß. Aus welchen Grund bitteschön, solle es einen deutschen Volk nicht gelingen, diese Menschen in den Arbeitsmarkt einer veralternden Gesellschaft zu intergrieren? Hälst du das deutsche Volk für unfähig? Viele Flüchtlinge sind höchst motiviert, sich für unsere Hilfsbereitschaft zu bedanken und alles zurück zu geben. Um dies zu ermöglichen, müssen die Weichen nur richtig gestellt werden. Genau dies leht eine AfD ab, um dem deutschen Volk zu schaden.
Wo macht eine AfD etwas, um fleisige deutsch Arbeitnehmer zu stärken, unterstützt Gewerkschaften bei Tarifen, sützt Tarifverträge und stellt sich hinter ihnen?
Geschätzt zwei Drittel sind funktionale Analphabeten, praktisch keiner hat ausreichende Deutschkenntnisse, und viele dürften schon charakterlich nicht geeignet sein für die Arbeit in einem westlichen Land mit seinen multiplen Anforderungen (z.B. jeden Tag pünktlich zur Arbeit zu erscheinen). Viele Arbeiten werden auch aus religiösen Gründen nicht in Frage kommen; man kann beispielsweise auch nicht an allen Arbeitsplätzen Gebetsteppiche ausbreiten oder den Kontakt zu unreinen Ungläubigen verhindern.
Von Flüchtlingen, die aus Afghanistan, Syrien oder dem Irak nach Deutschland geflohen waren und im September 2013 eine Ausbildung begannen, haben seinen Angaben zufolge 70 Prozent ihre Ausbildung abgebrochen, berichtet die „Welt“. Demgegenüber bricht insgesamt ein Viertel aller Lehrlinge die Ausbildung ab – also deutlich weniger.
[...]
Vor allem zwei Gründe macht er für die Schwierigkeiten aus: Zum einen können viele Flüchtlingen zu schlecht die deutsche Sprache, um sofort überhaupt eine Ausbildung anfangen zu können. Außerdem schreckt der vergleichsweise niedrige Lohn während einer Ausbildung seiner Ansicht nach viele Flüchtlinge ab. Das liegt an der wirtschaftlichen Stärke der Bundesrepublik und dem Bild, dass sich deswegen viele Menschen im Ausland derzeit von Deutschland machen. „Viele haben die Vorstellung, in Deutschland schnell viel Geld zu verdienen und es dann nach Hause zu schicken", sagt Semper.
[...]
Je besser und schneller es gelingt, die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren, um so niedriger fallen die durch den Zustrom entstehenden Kosten für den Steuerzahler aus. Hier gibt es optimistischere und pessimistischere Ansichten. Ein düsteres Bild zeichnete nun der Freiburger Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen. Deutschland sei in keiner Weise auf die Zuwanderung von mehr als einer Million Menschen vorbereitet. „Die Folge werden massive Steuererhöhungen sein“, sagte er bei einer Fachtagung der Steuerberaterkammer Mecklenburg-Vorpommern in Rostock.

Schon heute gebe es in Deutschland Hunderttausende unqualifizierte Arbeitslose. „Es kommen jetzt bis zu 1,5 Millionen Menschen dazu, von denen etwa 70 Prozent ebenfalls unqualifiziert sind“, schätzt er. Und er glaubt auch, dass die Mehrzahl der Zuwanderer nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden kann. „Es wird eher eine Integration in die sozialen Sicherungssysteme.“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 57887.html

Dazu kommen noch die direkten und indirekten Kosten für die gestiegene Kriminalität. Man macht sich auch gar kein Bild davon, was allein die erhöhte Terrorgefahr kostet.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Tischler hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:20)

Es wird den Leuten von unseren Regierenden immer wieder erzählt, dass man durch die Einwanderung größtenteils wenig Gebildeter niemanden etwas weg genommen hat. Es wird damit so getan, als wäre das Ganze umsonst. Man schenkt den Leuten keinen reinen Wein ein indem man ihnen sagt, dass das Ganze teuer, nicht immer gelingen und mit Verzicht einhergehen wird.
Von mir aus können wir hier die Grenzen abschaffen und jeden aufnehmen der aufgenommen werden will. Wenn das die Mehrheit in diesem Land gut findet haben Leute wie ich eben Pech und müssen das dann so akzeptieren oder sich ein anderes Plätzchen in der Welt suchen. Was allerdings nicht in Ordnung geht, ist das Scheibchenweise eingestehen von Problemen die die logische Folge der Flüchtlingspolitik sind bzw schon vorher bekannt waren.

Das wird sich denke ich noch rächen.
Der Zustrom wird nachlassen, sobald das Sozialsystem kollabiert und die heile, rosarote Multikulti-Welt Risse bekommt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:18)

Das ist doch albern, dazu wird es nicht kommen.
Kriegsflüchtlingen muß geholfen werden, das ist doch selbstverständlich. Also echten Kriegsflüchtlingen.

Im übrigen bin ich gerade eine Runde in meinem Geld geschwommen und habe jetzt furchtbaren Muskelkater.
Wir reden hier schon lange nicht mehr von Kriegsflüchtlingen, sondern von Migranten. Das manche Leute bewusst zu propagandastischen Zwecken den Begriff Flüchtling benutzen ist nicht weiter relevant.

Flüchtlinge muss man weder integrieren, noch muss man tolerieren, dass sie sich sichere Staaten ihrer Wahl aussuchen.

Europa hat kein Problem mit Kriegsflüchtlingen, sondern mit einem in Fahrt gekommenen kontinuierlichen Migrantenstrom. Und dieser ist auch nach dem Deal mit der Türkei und der Schließung der Balkanroute noch längst nicht unter Kontrolle. Die Sogwirkung auf Afrika ist enorm und die Bevölkerung dort wächst schneller als in jeder anderen Region der Welt.

Die EU und insbesondere Deutschland haben darauf noch keine Antworten gefunden. Merkel hofft sich mal wieder irgendwie durchwurschteln zu können und überlässt unbequeme Entscheidungen den Österreichern, Türken und Italienern.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(11 Dec 2016, 00:26)

Nein, eher von exzessiven Realismus. Schau dir doch mal im Vergleich die Wohneigentumsquote in Europa an. Lebensqualität ist einerseits relativ, andererseits macht sie sich an bestimmten gemeinsamen Vorstellungen fest. Anders ausgedrückt : Was nützt dem Einzelnen der Hochglanz der Gesellschaft um ihn herum, wenn gewisse Grundlagen für ihn ( Restaurantbesuche, Urlaube, ein eignes Dach übern Kopf oder ein Auto ) unerschwinglich bleiben bei einer entsprechenden Diskrepanz zwischen Löhnen und Preisen ?
Ein Dach übern Kopf und ein Auto sind selbst mit der Grundsicherung erschwinglich, obwohl alleinstehende eher kein Auto brauchen.

Und natürlich profitiert die Unterschicht von der Wohlhabenden Oberschicht, zb über Dienstleistungen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tischler »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:24)

Der Zustrom wird nachlassen, sobald das Sozialsystem kollabiert und die heile, rosarote Multikulti-Welt Risse bekommt.
Mal sehen wie es kommen wird. Ich erkenne seit 1-2 Jahren einen Trend dazu dass immer mehr Leute (zu) langsam realisieren dass man seitens der Regierung und der Medien nicht ehrlich mit ihnen war oder Dinge verschwiegen hat. Daher bin ich mir nicht sicher ob es zum Kollaps des Sozialsystems kommen wird. Merkels Zeit geht auch irgendwann zu Ende und ich geb die Hoffnung noch nicht auf. Ich sehe in der Union 1-2 junge Leute die das Ruder in die richtige Richtung drehen könnten. Auch wie sich die AfD entwickeln wird steht noch in den Sternen. Mal sehen welcher der Flügel, ich nenne sie mal "Höcke" und "Meuthen" sich durchsetzt.

Es wird allerdings denke ich in unserer Gesellschaft asozialer werden. Darauf gilt es sich vor zu bereiten. Wer sein Geld unter das Kopfkissen legt braucht sich nicht zu wundern wenn er später seine Brötchen bei der Tafel holen muss. Leid tut es mir nur um manche der Leute die nicht einmal was zum unter das Kopfkissen legen haben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Kibuka hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:12)

Sag doch gleich, dass du und deinesgleichen erst dann reagieren, wenn in Deutschland in den Strassen um Brot und Mehl gekämpft wird.

Davor ist alles prima und der Nachschub an Migranten aus der Dritten Welt kann gar nicht groß genug sein.
Jedenfalls ist das Hinterziehen von Milliarden an Steuern für euch kein Problem und den Höchststeuersatz von 42 auf 25 Prozent zu senken, für Millionäre auch nicht. Für Umverteilungen von Unten nach Oben tragen Flüchtlinge bestimmt keine Schuld, das wollt ihr so exakt! Fragen wie, wenn eine AfD Deutschland von NATO und EU isolieren will und mutterseelenalleine uns gegen USA, China und Russland positionieren will, ihr Militärausgaben erhöhen müßtet und wer dies bezahlen soll, beantwortet ihr nicht. Oder seht ihr ein isoliertes Deutschland als Spielball der Großmächte als Erfolgsrezept?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

schelm hat geschrieben:(11 Dec 2016, 00:26)

Nein, eher von exzessiven Realismus. Schau dir doch mal im Vergleich die Wohneigentumsquote in Europa an. Lebensqualität ist einerseits relativ, andererseits macht sie sich an bestimmten gemeinsamen Vorstellungen fest. Anders ausgedrückt : Was nützt dem Einzelnen der Hochglanz der Gesellschaft um ihn herum, wenn gewisse Grundlagen für ihn ( Restaurantbesuche, Urlaube, ein eignes Dach übern Kopf oder ein Auto ) unerschwinglich bleiben bei einer entsprechenden Diskrepanz zwischen Löhnen und Preisen ?
Wer soll den bei einer AfD Regierung für höhere Löhne bitteschön sorgen? Die fallen dann vom Himmel?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

William hat geschrieben:(11 Dec 2016, 10:11)

Darauf wird er dir, genauso wie die Politik, keine ernstzunehmende Antwort geben können.
Viele Albaner sind fleißige Leute, welche Arbeiten zu einem Lohn annehmen die kein Deutscher machen würde, hier kann ich dem User Recht geben kann.
In Summe sind es aber trotzdem zu wenig - genau darin liegt das Hauptproblem, welches man mit unkontrollierter Zuwanderung nicht lösen wird sondern eher noch verschlimmern.

Um einen erwachsenen Flüchtling zu versorgen, bedarf es derzeit etwa 3...4 durchschnittliche Vollzeit-Arbeiter, für unbegleitete Minderjährige glatt das Doppelte. Man kann sich also relativ schnell ausrechnen wann eine theoretische Obergrenze aufzunehmender Flüchtlinge erreicht ist, ohne das sonstige Staatsausgaben darunter leiden und um ohne Neuverschuldung auszukommen.
Bei der derzeitigen Ausgabenstruktur ist diese Obergrenze bereits erreicht, wobei anzumerken ist, dass ein evtl. vermindertes BIP die kommenden Jahre automatisch zu Neuschulden führen wird. Sollten unplanmäßige Ausgaben wie z.B. teure Bankenrettungen hinzu kommen, wird die Steuer- und Abgabenlast für Arbeiter und Firmen erdrückend, infolge dessen die Arbeitslosenquote automatisch steigen und somit auch erneut die Kosten für den Staat samt dessen Sozialkassen.
EUropa befindet sich genauso wie die USA in einer kunjunkturellen Abwärtsspirale, nur will das bis heute noch niemand zugeben, allen voran Leute wie Schäuble, Merkel oder EZB-Draghi nicht.
Eine AfD will auf mehr Kinder in Familien setzen. Kannst du mir mal erklären, was gegenüber deutschen Kindern gegenüber den Flüchtlingen eingespart werden soll? Also wenn du schon so argumentierst wie du es machst, was sind dann deutsche Kinder der AfD gegenüber Kosten von Flüchtlingen weniger wert, um da Geld einzusparen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Nathan »

schelm hat geschrieben:(10 Dec 2016, 23:42)

Der klassische Arbeiter in der ehemaligen sozialen Marktwirtschaft konnte mit seinem Vollzeitjob noch seine Familie ernähren. Heute müssen sich zahlreiche Beschäftigte bei Zeit - und Leiharbeitsfirmen im Niedriglohnsektor noch verhöhnen lassen, sie würden in Wohlstand leben, weil sie in D wohnen, einem " wohlhabenden Land. "
Das ist leider richtig, ganz besonders extrem scheint die Situation in Deutschlands Osten zu sein. Es scheint einen neuen Bericht der Bundesregierung zu diesem Thema zu geben, die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Einen neuen Handlungsansatz gibt es leider nicht. Warum aber ist man im Osten derart charakterlos, die syrischen Flüchtlinge ähnlich zu verhöhnen, wenn man schon am eigenen Leib solche Demütigungen erfahren muss?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Julian »

Tomaner hat geschrieben:(11 Dec 2016, 13:35)

Mit welcher Werbung und Vorteilen für diese Leute die du holen willst? Gut und best ausgebildete Spanier kommen doch jetzt nicht mal, trotz höchster Arbeitslosigkeit dort, obwohl sie keinerlei Probleme wegen EU Mitgliedschaft hätten. Wer also sollte warum von wo zu uns kommen?
Ein großes Problem sind die relativ geringen Reallöhne in Deutschland durch die hohe Steuer- und Abgabenlast. Deutschland zieht deswegen vor allem Leute an, die in unsere Sozialsysteme einwandern und sich dort wohl fühlen. Dazu kommt eine geradezu absurd anmutende Bürokratie, die Entscheidungen nach rein formalen Kriterien trifft und nicht unterscheidet zwischen Leuten, die unserem Land nützen, und solchen, die das nicht tun oder uns sogar schaden.

Fleißige und Hochqualifizierte gehen wohl lieber woanders hin, etwa in die USA, oder jetzt auch ins Vereinigte Königreich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Nathan hat geschrieben:(11 Dec 2016, 13:27)

Das ist leider richtig, ganz besonders extrem scheint die Situation in Deutschlands Osten zu sein. Es scheint einen neuen Bericht der Bundesregierung zu diesem Thema zu geben, die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Einen neuen Handlungsansatz gibt es leider nicht. Warum aber ist man im Osten derart charakterlos, die syrischen Flüchtlinge ähnlich zu verhöhnen, wenn man schon am eigenen Leib solche Demütigungen erfahren muss?
Im Radio, MDR Thüringen, hörte ich heute früh, 30 % der Beschäftigten im Osten arbeiten für 10 Euro Brutto /h oder darunter. Denen braucht keiner was erzählen wie gut es ihnen im reichen D geht und von Teilen und Solidarität. Die haben kontinuierlich mit dem Problem des Ende des Geldes zu kämpfen, bei vorhandenem Monatsrest.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Julian hat geschrieben:(11 Dec 2016, 13:42)

Ein großes Problem sind die relativ geringen Reallöhne in Deutschland durch die hohe Steuer- und Abgabenlast. Deutschland zieht deswegen vor allem Leute an, die in unsere Sozialsysteme einwandern und sich dort wohl fühlen. Dazu kommt eine geradezu absurd anmutende Bürokratie, die Entscheidungen nach rein formalen Kriterien trifft und nicht unterscheidet zwischen Leuten, die unserem Land nützen, und solchen, die das nicht tun oder uns sogar schaden.

Fleißige und Hochqualifizierte gehen wohl lieber woanders hin, etwa in die USA, oder jetzt auch ins Vereinigte Königreich.
Ein Flüchtling bekommt noch weniger als ein Harz4 Bezieher und dies ist gerade Existenzminimum. Was England betrifft, da wird Rechnung noch serviert und ich kenne keinen der da einen Plan hat. Wenn du glaubst, das die wirtschaftliche Entwicklung in England steil nach oben geht und die uns abhängen, träum weiter.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Julian »

Tomaner hat geschrieben:(11 Dec 2016, 13:49)

Ein Flüchtling bekommt noch weniger als ein Harz4 Bezieher und dies ist gerade Existenzminimum. Was England betrifft, da wird Rechnung noch serviert und ich kenne keinen der da einen Plan hat. Wenn du glaubst, das die wirtschaftliche Entwicklung in England steil nach oben geht und die uns abhängen, träum weiter.
Ein Flüchtling kostet uns im Schnitt ca. 450.000 Euro, also kosten uns eine Million Flüchtlinge 450 Milliarden Euro - und das ist noch optimistisch gerechnet.
Welche Folgen haben die Flüchtlingsströme für Deutschland und besonders für die Wirtschaft?

SINN: Die Menschen werden zu einer großen Belastung für den Sozialstaat werden. Schon die bisherigen Migranten waren eine fiskalische Belastung für den Sozialstaat, und sie haben maßgeblich zur Bildung einer neuen Unterschicht beigetragen. Da die Migranten aus Kriegsgebieten schlechter ausgebildet sind, werden sie noch teurer. Die Wirtschaft profitiert zwar von den billigen Arbeitskräften, weil die Löhne der Einheimischen gedrückt werden, doch ist der Verlust bei jenen, die mit den Flüchtlingen konkurrieren, genauso groß wie der Gewinn der Wirtschaft. Im Übrigen wird die Ungleichheit größer und der Sozialstaat entsprechend teurer.

Welche Kosten kommen konkret wegen des Flüchtlingszustroms auf den Staat zu?

SINN: Professor Raffelhüschen von der Universität Freiburg hat aufgrund einer Generationenbilanz berechnet, dass eine Million Flüchtlinge Deutschland auf die Dauer Kosten verursachen, die einer neuen Staatsschuld von 450 Milliarden Euro entsprechen. Raffelhüschen ist einer der wenigen deutschen Experten, die die Generationenbilanzrechnung beherrschen. Es sind viele Zahlen in Umlauf, die nicht seriös berechnet wurden.
http://www.hanswernersinn.de/de/Interview_FNP_18032016
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tischler »

Julian hat geschrieben:(11 Dec 2016, 14:00)

Ein Flüchtling kostet uns im Schnitt ca. 450.000 Euro, also kosten uns eine Million Flüchtlinge 450 Milliarden Euro - und das ist noch optimistisch gerechnet.



http://www.hanswernersinn.de/de/Interview_FNP_18032016
Was meint Herr Sinn mit "Kosten auf Dauer"? 5Jahre? 20 Jahre? Das sollte er schon dazu sagen. Nichts desto Trotz sind das unglaubliche Zahlen. Selbst wenn diese Kosten innerhalb von 20 Jahren anfallen, was ich für realistisch halte. Was man damit in einen befriedeten Syrien oder einem der dortigen Nachbarstaaten als sicheren Zufluchtsort alles anstellen könnte.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tomaner »

Julian hat geschrieben:(11 Dec 2016, 14:00)

Ein Flüchtling kostet uns im Schnitt ca. 450.000 Euro, also kosten uns eine Million Flüchtlinge 450 Milliarden Euro - und das ist noch optimistisch gerechnet.



http://www.hanswernersinn.de/de/Interview_FNP_18032016
Jetzt kommst du wieder mit der Un"Sinn" Berechung. Da sind Autobahnkosten mit eingerechnet, die wir ohne Flüchtlinge auch hätten. Oder werden wenn es keine flüchtlinge mehr gäbe Straßen abgerissen?

Da von euch nichts kommt, mal Rentenpolitikvorschläge der IGM!
https://www.igmetall.de/rente-fuer-eine ... -22660.htm

Selbst wenn Herrn Un"Sinns" Rechnung stimmen würden, wären 450 Milliarden, um die 5000 Euro Rente mehr pro Bürger. Würde jeder 10 Jahre Rente bekommen, wären dies dann 500 Euro im Jahr und weniger als 50 Euro im Monat. Nun wenn aber die Traumvorstellungen einer AfD in Erfüllung gingen, alle Flüchtlinge morgen gehen würden und Frauen alle 3 Kinder bekommen würden, sparen wir nach UnSinn Rechnung 450 Milliarden, aber was kosten 1 Million deutsche Kinder dem Staat, bis sie irgendwann mal Seuern bezahlen? Sind 1 Million deutsche Kinder der AfD mehr wert, als Flüchtlinge und gibt dafür eine AfD mehr als 450 Milliarden aus?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - ich weiß nicht, welche "Klitsche" gerade geschlossen hat, dass diverse Kandidaten sich jetzt hier austoben, aber nehmt bitte folgendes zur Kenntnis:

a) hier geht es speziell um Flüchtlinge in Deutschland. Alle paar Beiträge das Wort mal beiläufig aus Alibigründen einzustreuen reicht nicht aus.
b) das hier ist nicht der Sammelstrang zur AfD, da hilft auch penetrantes Wiederholen dieser 3 Buchstaben nichts.
c) persönliche Befindlichkeiten gehören nicht hier her. Wer es nicht lassen kann, möge bitte auf die PN-Schiene ausweichen. Wer glaubt, hier ungehindert Diffamierungen aussprechen zu können, der kann sich jetzt schon auf baldige Post freuen.
d) wer seine Langeweile mit Spam killen möchte, dem rate ich, die Weinstube zu frequentieren.

Der Strang ist zum Aufräumen geschlossen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Tomaner hat geschrieben:(11 Dec 2016, 14:21)
Da von euch nichts kommt, mal Rentenpolitikvorschläge der IGM!
https://www.igmetall.de/rente-fuer-eine ... -22660.htm
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Selbst wenn Herrn Un"Sinns" Rechnung stimmen würden,
Er hat die Berechnung von jemand anderes als realistisch bewertet. Gibt es Beispiele bei denen er sich nennenswert geirrt hat?
wären 450 Milliarden, um die 5000 Euro Rente mehr pro Bürger.
Es sind ca. 5600€ vom Baby bis zum Greis. Einer 4-köpfigen Familie müssen also ca. 22.500€ abgerippt werden.
aber was kosten 1 Million deutsche Kinder dem Staat, bis sie irgendwann mal Seuern bezahlen?
Zumindest nicht 450 Mrd.€
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Julian
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Julian »

Die jüngsten Ereignisse haben jetzt wenigstens mal in den Fokus gerückt, was ein sogenannter "minderjähriger" unbegleiteter Flüchtling kostet - und welchen Reibach man damit machen kann. Der Tagessatz (!) beträgt offenbar 130 bis 170 € - also ungefähr zwischen 4000 und 5000 € pro Monat. Weiß jemand, wie diese Summen, die der Steuerzahler aufbringen muss, aufgeteilt werden zwischen den verschiedenen Profiteuren der Asylindustrie? Wie viel bekommt eine Pflegefamilie für die Unterbringung eines "minderjährigen" Flüchtlings?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dennis84 »

Ach es gibt noch mehr Möglichkeiten um Reibach zu machen.. Kenne auch Sachen,wo Reibach verbraten wird :-) In Marl wurde vor 1-2 Jahren eine Notunterkunft gebaut. Von European Homecare.. ( Wohne direkt in der nähe) , naja alles schön und gut.. Gebäude wurde Saniert und es war mit 4 Securitys , 12 Sozialarbeitern und einer Medizinischen Angestelten bestückt..
Grins,aber die ersten Flüchtlinge sind genau nach 2 Monaten angekommen.. Die Leute haben da ihren Schichtdienst durchgezogen ,aber nicht ein Flüchtling.. Irgendwann sind die ersten 20 gekommen.. will nicht wissen,was das gekostet hat. Habe sogar nachgefragt, ( Ich zahle ja Steuern) , Die Mitarbeiter fanden,die Situation auch komisch. Da natürlich die Schicht sehr langweilig war.. Sie meinten aber. Die Verträge bestehen,die Notunterkunft muss stehen..Jetzt müssen nur noch die Busse nach hier finden :-)

Eine andere Möglichkeit um Reibach zu machen....

Ich erzähle mal was,von einem Bekannten.
Ein Freund/ Bekannter von mir, kommt aus Marokko . Als Freund ,ein Klasse Typ.. Aber sonst , Kapitalist durch und durch..
Er hat vor 7 Jahren eine GmbH eröffnet und stellt Arbeiter für größere Schlachthöfe in Deutschland,Holland,Spanien und 1-2 Länger habe ich vergessen. Lass ihn ca 400- 500 Leute bei sich Malochen. Also bis auf die "Frau " ,die die ganzen Steuern macht, kommen alle Mitarbeiter aus Marokko,teilweise Iraq , Nord-Afrika ist auch vertreten. Die Arbeit die man dort machen muss, verpacken,irgendwas Beladen u.s.w.. Für die ganzen Tätigkeiten,brauch man keine Fähigkeiten in Wort und Schrifft ( Deutsch)..Man muss nur Malochen. Die Leute fragen auch nicht nach nem Sonntagszuschlag , Nachtzuschlag gibt es eher selten.. Die wohnen auch nett.. Die zahlen im Schnitt 320 Euro Miete pro Person..wohnen aber mit 6 Leuten auf 45 qm..Tja wem gehört die Wohnung..natürlich auch den Subunternehmer..tja so schaut es aus..die Industrie nutz es aus
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dennis84 »

Ich sage mal,das wird die nächsten 8- 10 Jahren so weiter gehen..
Wie meine Meinung dazu ist,das ist egal..Ich analysiere das ganze geschehen nur und ziehe daraus meine persähnlichen Vorteile...

Ach,jetzt kommt wieder einer und erzählt vom Demografischen Wandel,denke sich Einige... Genau :-)
Weltweit gesehen,werden wir immer mehr.. Glaube hier in Europa geht die Geburtenrate zurück..b.z.w schwankt leicht..ist aber im unteren Bereich.. Tja Dänemark ,Schweden u.s.w sind auch Gebiete die sehr speerlich bewohnt sind.Diese Länger leben schon ewig mit Migration.

Dann kommt die Globaliesierung hinzu.. Es werden ausserdem immer weniger Arbeiter gebraucht,die das ganze Hamsterrad am laufen halten. Diese Arbeiter ,finanzieren durch Abgaben/Steuern die Armen und Schwachen.. Beide Gruppen zusammen,finanzieren durch Konsum Rausch die Reichen :-) So läuft es,ganz grob mal gesehen.

Dazu kommt noch,wir sind kein Hochlohnland mehr.. Bis 1990 Schon..zitat von Pispers " "Die Mauer war eine perfekte Membran. Sie ließ die Billigimporte aus dem Osten durch, gleichzeitig mussten wir das Elend auf der anderen Seite nicht mit ansehen. Die DDR war früher unser Niedriglohnsektor"
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

Dennis84 hat geschrieben:(15 Dec 2016, 10:47)
Ich erzähle mal was,von einem Bekannten.
Ein Freund/ Bekannter von mir, kommt aus Marokko . Als Freund ,ein Klasse Typ.. Aber sonst , Kapitalist durch und durch..
Er hat vor 7 Jahren eine GmbH eröffnet und stellt Arbeiter für größere Schlachthöfe in Deutschland,Holland,Spanien und 1-2 Länger habe ich vergessen. Lass ihn ca 400- 500 Leute bei sich Malochen. Also bis auf die "Frau " ,die die ganzen Steuern macht, kommen alle Mitarbeiter aus Marokko,teilweise Iraq , Nord-Afrika ist auch vertreten. Die Arbeit die man dort machen muss, verpacken,irgendwas Beladen u.s.w.. Für die ganzen Tätigkeiten,brauch man keine Fähigkeiten in Wort und Schrifft ( Deutsch)..Man muss nur Malochen. Die Leute fragen auch nicht nach nem Sonntagszuschlag , Nachtzuschlag gibt es eher selten.. Die wohnen auch nett.. Die zahlen im Schnitt 320 Euro Miete pro Person..wohnen aber mit 6 Leuten auf 45 qm..Tja wem gehört die Wohnung..natürlich auch den Subunternehmer..tja so schaut es aus..die Industrie nutz es aus
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:24)

Der Zustrom wird nachlassen, sobald das Sozialsystem kollabiert und die heile, rosarote Multikulti-Welt Risse bekommt.

Also dann, wenn wir hier auf dem Niveau afrikanischer Staaten leben.

Ob das die begreifen, die sich für einen unkontrollierten Zustrom aussprechen?

Man sollte viel mehr Asylheime in die Rotweingürtel bauen; ja, sie sogar komplett dahin verlagern. Da leben die Menschen die sich für jegliche Zuwanderer aussprechen, sollen sie auch mit ihnen täglich zu Tun haben. :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Dec 2016, 12:24)

Der Zustrom wird nachlassen, sobald das Sozialsystem kollabiert und die heile, rosarote Multikulti-Welt Risse bekommt.
der Zustrom hat doch schon massiv nachgelassen und unser Sozialsysem ist fester denn je!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ebi80 »

pikant hat geschrieben:(15 Dec 2016, 14:39)

der Zustrom hat doch schon massiv nachgelassen und unser Sozialsysem ist fester denn je!
Zerstöre ihnen nicht ihre Propaganda, das würde ihr Weltbild zerstören. Die glauben echt an ihren Schmarrn.
Ist wie bei Verschwörungstheoretikern. ......unheilbar.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von William »

pikant hat geschrieben:(15 Dec 2016, 14:39)

der Zustrom hat doch schon massiv nachgelassen und unser Sozialsysem ist fester denn je!
Auch hier eine glatte Falschinformation geliefert die durch keine Zahl bewiesen werden kann!
Es wird sogar erwogen den Gesundheitsfonds anzuzapfen um Flüchtlingskosten zu begleichen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 81625.html
Zudem warten etliche Kommunen und Städte auf Geld vom Fiskus, welches ihnen zwar rechtlich zusteht, der Bund aber nicht bereit ist auszubezahlen.
Warum sollten Schäuble & Co. Geld zurückhalten wenn doch ausreichend vorhanden ist? Das wäre ein Widerspruch in sich selbst.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

William hat geschrieben:(15 Dec 2016, 14:52)

Auch hier eine glatte Falschinformation geliefert die durch keine Zahl bewiesen werden kann!
Es wird sogar erwogen den Gesundheitsfonds anzuzapfen um Flüchtlingskosten zu begleichen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 81625.html
Zudem warten etliche Kommunen und Städte auf Geld vom Fiskus, welches ihnen zwar rechtlich zusteht, der Bund aber nicht bereit ist auszubezahlen.
Warum sollten Schäuble & Co. Geld zurückhalten wenn doch ausreichend vorhanden ist? Das wäre ein Widerspruch in sich selbst.
Zahlen und Fakten von pikant
im November 2016 sind nicht mal mehr 25 000 Erstantraege auf Asyl gestellt worden
Rueckgang wieder um 20% gegenueber dem Vormonat

Problem vollkommen im Griff!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ebi80 »

William hat geschrieben:(15 Dec 2016, 14:52)

Auch hier eine glatte Falschinformation geliefert die durch keine Zahl bewiesen werden kann!
Es wird sogar erwogen den Gesundheitsfonds anzuzapfen um Flüchtlingskosten zu begleichen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 81625.html
Zudem warten etliche Kommunen und Städte auf Geld vom Fiskus, welches ihnen zwar rechtlich zusteht, der Bund aber nicht bereit ist auszubezahlen.
Warum sollten Schäuble & Co. Geld zurückhalten wenn doch ausreichend vorhanden ist? Das wäre ein Widerspruch in sich selbst.
Schäuble hängt wie Pech und Schwefel auf der schwarzen Null. Die wird er eh nicht mehr halten können.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

pikant hat geschrieben:(15 Dec 2016, 14:56)

Zahlen und Fakten von pikant
im November 2016 sind nicht mal mehr 25 000 Erstantraege auf Asyl gestellt worden
Rueckgang wieder um 20% gegenueber dem Vormonat

Problem vollkommen im Griff!
Es ist überhaupt kein Problem im Griff, wenn es (zwar langsamer) aber trotzdem immer mehr werden. Arbeitslosenquoten um die 50% verträgt so ein System nicht. Aber genau das sind der Erfahrung nach die Arbeitslosenquoten die die Menschen aus diesen Ländern in Deutschland langfristig haben.
=> Ab einem bestimmten Anteil kommt der Break/Even!
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