Beitragvon gegenkriegundgewalt » So 13. Dez 2015, 20:14
Naja, gleichzeitig hat der BAMF-Präsident gesagt, dass Deutschland jährlich bis zu 500.000 aufnehmen kann (organisatorisch).
Da diejenigen die gekommen sind und diejenigen die kommen werden sich dauerhaft hier niederlassen, sind natürlich auch 500.000 viel zu viel. Woher die Arbeitsplätze nehmen?
Interessant finde ich auch, dass der BAMF-Präsident einerseits meint, es gebe keinen Verteilungskampf mit dem unteren Drittel, gleichzeitig aber deutlich macht, dass Deutsche nicht bevorzugt werden bei der Arbeitsvermittlung. Na was denn nun? Wenn das nicht Verteilungskampf ist, was dann?
Auch interessant ist, wie die Bundesagentur für Arbeit und die deutsche Industrie ihre Statistiken berechnen.
Für die Arbeitsagentur bedeutet "Mangel", wenn auf eine offene Stelle nur 4 Bewerber kommen. Schön. Noch besser machen es aber die Industrie-Verbände bzgl dem "Ingenieurmangel". Die Verbände gehen davon aus, dass nicht jede offene Ingenieursstelle auch bei der Bundesagentur für Arbeit angeboten wird. Deshalb multiplizieren sie jede offene Stelle einfach mit 7. So wird aus einer offenen Stelle dann plötzlich sieben offene Stellen. Was für Ingenieure gilt, wird mit Sicherheit auch für andere Ressorts und Bereiche gelten.
Andererseits passt dies alles in die typische Verschönung von Statistiken. So werden Flüchtlinge in separaten Statistiken geführt und Menschen im Alter von 58 aufwärts ebenfalls nicht in Arbeitslosenstatistiken aufgelistet (da nicht vermittelbar).
Zu den 2.7 Millionen Arbeitslosen, den über 3.5 Millionen Unterbeschäftigten, den ca. 10-12 Millionen Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten müssen und den Millionen die "Aufstocken" müssen., werden nun noch Millionen muslimische Einwanderer hinzukommen.