Bundeswehr und Rüstungsindustrie

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Humwawa
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Humwawa »

Cobra9 hat geschrieben:(09 Dec 2021, 01:32)

Zitat gekürzt. Darf ich was fragen. Deine Heimat ist Deutschland in den 60 und 70ern.

Du blendest aber nicht die Entwicklung der Welt aus?

Nun die beste Antwort auf deine Frage ist die Welt ist passiert. Nach 9/11 wollte die damalige Regierung zeigen auf Uns können die Verbündeten zählen.


Klar kann man auf die Un Beschlüsse verweisen als Grundlage zusätzlich verweisen.
Das ist immer so lustig, wenn man auf die BRD der 60er und 70er verweist, tun die Leute so, als haette man seit dieser Zeit geschlafen. Ich kann dich beruhigen. Ich war nicht im Langzeitkoma. Ich hab nur andere Erfahrungen gemacht, die dir vielleicht fremd sind. Damit kann ich auch die Entwicklung in Deutschland aus anderen Perspektiven betrachten und nicht ganz so eindimensional.

Was in D. passiert ist, ist vor allem die Wiedervereinigung und die Wiederbelebung des Nationalismus. Das hat ja nichts mit 9/11 zu tun. Es ist wohl wirklich so, dass man im Wald den Wald wegen den vielen Baeumen nicht erkennen kann.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Humwawa hat geschrieben:(09 Dec 2021, 21:43)

Das ist immer so lustig, wenn man auf die BRD der 60er und 70er verweist, tun die Leute so, als haette man seit dieser Zeit geschlafen. Ich kann dich beruhigen. Ich war nicht im Langzeitkoma. Ich hab nur andere Erfahrungen gemacht, die dir vielleicht fremd sind. Damit kann ich auch die Entwicklung in Deutschland aus anderen Perspektiven betrachten und nicht ganz so eindimensional.

Was in D. passiert ist, ist vor allem die Wiedervereinigung und die Wiederbelebung des Nationalismus. Das hat ja nichts mit 9/11 zu tun. Es ist wohl wirklich so, dass man im Wald den Wald wegen den vielen Baeumen nicht erkennen kann.
Ich frag ja nur was ist der andere Blickwinkel. Das die Wiedervereinigung Folgen und Auswirkungen hat okay. Ist logisch. Nationalismus war der wirklich weg?

Ich sehe viel was man vergessen glaubte wieder heute eher.

Auch was die Bundeswehr betrifft
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Teeernte
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Teeernte »

John Galt hat geschrieben:(19 Nov 2014, 13:07)

Man kann auch gar nichts machen, da die Wahrscheinlichkeit konventioneller Kriege gegen 0 tendiert.

Im Kriegsfall müsste man sowieso die ganze Produktion umstellen und da wären 200 Panzer nur Kannonenfutter.
Nach gut unterrichteten Quellen ist das "Verteidigungsressort auf insgesamt 3% gestiegen ->> aber aufgeteilt in "Nato"/Bundeswehr/Verteidigungsministerium ....nahe 1,6% - und Baerbocks "Aussland" Armeeanteil von rund 1,4% Bip.

Wird nun die Politik die Bundeswehr "aufteilen" in Heimat und Ausland ? Eine weitere Weisungslinie//Geldgeber >>. Bundeswehr"Aussen"Ministerium hinzufügen ??

Natürlich kann man das auch Entwicklungshilfe nennen...
Somit gibt es 2 unterschiedliche Konzepte..... eine NATO kernstrahlungsresistente Panzertruppe...

...und eine Aussenpolitik - (Kanonenboot)...Politikverstärker - Armee. ....mit Quads...Schlauchbooten - und ein paar "gemieteten" Truppen ???

...
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Ich muss Tatsache was positives schreiben.

Hatte ich nicht erwartet. Aber tatsächlich die neue VM arbeitet und Herr Scholz zieht mit.




Nach der Unterredung von Scholz mit Lambrecht wurden mehrere Prüfaufträge erteilt. So soll nochmals geklärt werden, ob ein Kauf des moderneren Flugzeugs F-35 eine Alternative sein könnte und ob der Eurofighter für eine zweite Aufgabe der Tornado-Flotte infrage kommt: den elektronischen Kampf. Festgehalten werden sollen zudem die nötigen Schritte und Zeitabfolgen bei einer Bewaffnung der Drohnen

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... voran.html


Ich bin nicht per se postiv. Aber zu prüfen ob F35 nicht doch passen zeigt zumindest man macht sich Gedanken.

Auch das man den Eurofighter lediglich für die ELawK Führung überlegt ist nicht ganz so schlecht. Ich bin nach wie vor Pro F18 Growler wegen des Budget. Aber wenn das zeitnah und zu gleichen Kosten plus Fähigkeiten mit dem Ef geht warum nicht.

Nur ist eher... Unrealistisch. Auch finde ich es zu wenig in Zahlen was beschafft wird laut neuen Planungen
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

An der Stelle muss man den USA einen Vorwurf machen: Die behindern den Prozess mit ihren Zertifizierungsvorgaben. Dahinter steckt das Streben, F-18 verkaufen zu wollen. Und dahinter steckt ein bisschen auch Spionageabsicht. Um den Eurofighter für US-Nuklearwaffen zertifizieren zu lassen, müsste Deutschland den US einen oder mehrere EF für eine komplette "Durchsicht" überlassen. An sich kein Problem. Ich verstehe aber nicht, wozu das nötig sein sollte. Wenn der Tornado die Waffen tragen kann, dann können die Eurofighter das auch.

Letztlich ist es egal, ob F-18 Growler beschafft werden oder ob der EF entsprechend modifiziert wird. Beides geht vermutlich gleich schnell. Immerhin hat Deutschland die Technologie entwickelt, die in den ECR-Tornados zum Einsatz kam und die Deutschland gemäß den Zusagen gegenüber der Nato erhalten muss. Ich persönlich würde die Modifizierung des EF bevorzugen. Aber F-18 wäre auch keine schlechte Lösung.

Wichtig ist am Ende nur die Entscheidung der neuen Ampel-Koalition, dass jetzt endlich schnell ein Nachfolger des Tornado beschafft wird.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

]
Kohlhaas hat geschrieben:(08 Jan 2022, 12:55)

An der Stelle muss man den USA einen Vorwurf machen: Die behindern den Prozess mit ihren Zertifizierungsvorgaben. Dahinter steckt das Streben, F-18 verkaufen zu wollen. Und dahinter steckt ein bisschen auch Spionageabsicht. Um den Eurofighter für US-Nuklearwaffen zertifizieren zu lassen, müsste Deutschland den US einen oder mehrere EF für eine komplette "Durchsicht" überlassen. An sich kein Problem. Ich verstehe aber nicht, wozu das nötig sein sollte. Wenn der Tornado die Waffen tragen kann, dann können die Eurofighter das auch
Erstmal die USA kennen den Eurofighter komplett inklusive Technik. Unsere Nato Zusammenarbeit usw.

Wirklich Top Secret ist der F35 für die Luftwaffe auch nicht. Die Luftwaffe hat das Muster selbst getestet.

Für den Eurofighter muss man tatsächlich erstmal alles entwickeln was es gibt für die vorhandenen Muster und dann die Zertifikate. Da sind eher die EU Anforderungen das Problem.

Du kannst davon ausgehen für die Mehrkosten die Atomwaffen trafen zu können, einzusetzen ect
kann man locker rund 56 F35 beschaffen oder mehr F18.

Das ist sinnlos. Wir brauchen ein Geschwader dass es kann und da kauft man was von der Stange.

Was viel mehr Sinn macht, auch für Nachfolger des EF, wäre in Technik und Elektronik zu investieren. Um Growler Standard zu erreichen.
Letztlich ist es egal, ob F-18 Growler beschafft werden oder ob der EF entsprechend modifiziert wird. Beides geht vermutlich gleich schnell. Immerhin hat Deutschland die Technologie entwickelt, die in den ECR-Tornados zum Einsatz kam und die Deutschland gemäß den Zusagen gegenüber der Nato erhalten muss. Ich persönlich würde die Modifizierung des EF bevorzugen. Aber F-18 wäre auch keine schlechte Lösung.
Der Growler wäre sinnvoll. Besser wäre es aber die EF sinnvoll weiter zu bringen und gerade schon auf den nachfolgenden Jet gedacht.

Den EF kann man tatsächlich zum Growler bringen relativ günstig. Und dabei gleich für die Nachfolger was tun.
Wichtig ist am Ende nur die Entscheidung der neuen Ampel-Koalition, dass jetzt endlich schnell ein Nachfolger des Tornado beschafft wird
.


Richtig. Vor allem wegen der Mehrkosten
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

Cobra9 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 14:29)
Erstmal die USA kennen den Eurofighter komplett inklusive Technik. Unsere Nato Zusammenarbeit usw.
Warum zertifizieren sie den EF dann nicht? Wie schon angedeutet: Die USA sind unsere zweitbesten Freunde. Ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn die alles über den EF wüssten.
Für den Eurofighter muss man tatsächlich erstmal alles entwickeln was es gibt für die vorhandenen Muster und dann die Zertifikate. Da sind eher die EU Anforderungen das Problem.
Wir reden über Freifallbomben. Das ist sowieso Technologie des vergangenen Jahrhunderts. Die Aufhängungen dieser Waffen sind genormt. Es ist technisch gesehen überhaupt kein Problem, so eine Waffe unter einen EF zu schnallen. Alles, was der Tornado konnte, kann der Eurofighter auch. Sogar besser. Was soll also dieses bescheuerte "Zertifizierungsverfahren"? Die EU stellt da gar keine Anforderungen. Die stellt nur Flugzeuge zur Verfügung. Es sind die USA, die rumhampeln mit dem Argument, dass sie erstmal prüfen müssten, ob moderne europäische Kampflugzeuge überhaupt fähig sind, vorsintflutliche amerikanische Freifallbomben ins Ziel zu bringen.

Mal ganz entspannt: Bei der "nuklearen Teilhabe" Deutschlands geht es doch gar nicht um die Fähigkeit deutscher Kampfflugzeuge, Atombomben abzuwerfen. Im nächsten Krieg, der hoffentlich nie kommen wird, wird kein Kampfflugzeug eine nukleare Freifallbombe abwerfen. Sowas wird dann mit Raketen erledigt. Bei der "nuklearen Teilhabe" geht es letztlich nur darum, dass Deutschland bezüglich der US-Planungen für Europa mitreden darf.
Du kannst davon ausgehen für die Mehrkosten die Atomwaffen trafen zu können, einzusetzen ect
kann man locker rund 56 F35 beschaffen oder mehr F18.
Das ist eben der Trugschluss. Es erfordert keinerlei Mehrkosten, den EF für den Einsatz solcher Waffen zu nutzen. Jeder heute fliegende EF kann solche Waffen tragen und abwerfen. Das Problem ist allein die Zertifizierung.
Das ist sinnlos. Wir brauchen ein Geschwader dass es kann und da kauft man was von der Stange.

Was viel mehr Sinn macht, auch für Nachfolger des EF, wäre in Technik und Elektronik zu investieren. Um Growler Standard zu erreichen.
Vollkommen richtig. Europa verfügt aber selbst über die notwendige Technik. Europa muss diese Technik nicht in den USA einkaufen. Deutschland hat diese Technik erfunden und im Tornado erstmals eingesetzt. Growler-Standard ist ein Nachbau dessen, was in Europa (Deutschland) entwickelt worden ist.

Ich persönlich würde es bevorzugen, wenn Europa seine eigene Leistungsfähigkeit nutzen würde, anstatt stumpfsinnig nachgebaute amerikanische Produkte zu erwerben. Und dies ganz besonders vor dem Hintergrund, dass zwischen Deutschland und Frankreich ein militärisches Luftfahrtprogramm vereinbart worden ist, das mehrere hundert Milliarden Euro schwer ist und ein völlig neues Luftverteidigungssystem herstellen soll.

Damit da kein falscher Zungenschlag reinkommt: Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn Deutschland F-18 kaufen würde. Ich fände es nur viel besser, wenn Europa stattdessen von seinen eigenen Fertigkeiten stärker Gebrauch machen würde.

Die hochgelobte F-35 halte ich übrigens für eine Totgeburt. Sinnvoll einsetzbar nur gegen Gegner, die einen ziemlich niedrigen Technologiestandard haben.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Kohlhaas hat geschrieben:(08 Jan 2022, 17:01)

Warum zertifizieren sie den EF dann nicht? Wie schon angedeutet: Die USA sind unsere zweitbesten Freunde. Ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn die alles über den EF wüssten
Warum sollten Sie. Die USA brauchen das nicht und wenn es niemand will macht es niemand.


Eine Zertifizierung des europäischen Eurofighters dauert ca drei bis fünf Jahre länger als bei der F-18. Die F18, F35 sind zertifiziert. Warum sollte man als USA den Eurofighter ohne Sinn zertifiziert haben :?:

Den will da keiner.


Die Tornados sollen 2030 ausgemustert werden. Die Nachfolger kosten etwa 10 Milliarden Euro. Bis dahin soll der Nachfolger da sein.
Wir reden über Freifallbomben. Das ist sowieso Technologie des vergangenen Jahrhunderts. Die Aufhängungen dieser Waffen sind genormt. Es ist technisch gesehen überhaupt kein Problem, so eine Waffe unter einen EF zu schnallen
Falsch. CDs und Pal sind bei B61 auch notwendig. Dazu die Technik wie Einstellungen der Sprengkraft ect.

Das war nie beim Eurofighter vorgesehen und Sorry das sind eben was anderes wie simple Freifall Waffen. Es gibt einige technische Details die so einfach nicht auf den EF passen.

Dafür war der nie gedacht und die USA sind wahrlich nicht begeistert Top Secret einfach Airbus zu überlassen. Bedeutet erstmal muss geklärt werden wie Sicherheit, Sicherung der Daten gewährleistet wird ect.

Das dauert Jahre. Ohne Entwicklung.
Alles, was der Tornado konnte, kann der Eurofighter auch. Sogar besser. Was soll also dieses bescheuerte "Zertifizierungsverfahren"? Die EU stellt da gar keine Anforderungen.
Ach wirklich. Du glaubst die EU hat keine Regeln was Atomwaffen Träger angeht und noch im Luftverkehr :p

Die EU ist da erst mal der Anfang.
Die stellt nur Flugzeuge zur Verfügung. Es sind die USA, die rumhampeln mit dem Argument, dass sie erstmal prüfen müssten, ob moderne europäische Kampflugzeuge überhaupt fähig sind, vorsintflutliche amerikanische Freifallbomben ins Ziel zu bringen
Mit Verlaub. Falsch wie oben erklärt.
Mal ganz entspannt: Bei der "nuklearen Teilhabe" Deutschlands geht es doch gar nicht um die Fähigkeit deutscher Kampfflugzeuge, Atombomben abzuwerfen. Im nächsten Krieg, der hoffentlich nie kommen wird, wird kein Kampfflugzeug eine nukleare Freifallbombe abwerfen. Sowas wird dann mit Raketen erledigt. Bei der "nuklearen Teilhabe" geht es letztlich nur darum, dass Deutschland bezüglich der US-Planungen für Europa mitreden darf
Jnein. Die Bundesregierung glaubt so gibt's mehr Abschreckung. Ich bezweifle es.

Wenn man andere Waffen verwenden würde wäre das sinnvoll. Diese kann man auch sehr viel besser auf den EF anpassen.

Ein Aufstieg aus der Teilhabe wäre falsch. Der Ausstieg würde vor allem auf vier Feldern Folgen haben, der nuklearen Abschreckung der NATO, der Rüstungskontrollstrategie der NATO, dem nuklearen Konsultationsprozess der NATO und dem Ansehen der Bundesrepublik. Zudem ist noch ein besonderer Risikofaktor absehbar, mit noch größeren Belastungen für die nukleare Abschreckung der NATO und die europäische Sicherheit
Das ist eben der Trugschluss. Es erfordert keinerlei Mehrkosten, den EF für den Einsatz solcher Waffen zu nutzen. Jeder heute fliegende EF kann solche Waffen tragen und abwerfen. Das Problem ist allein die Zertifizierung.
Nein. Das Problem ist einfach das die Bundesregierung verpennt hat mit den USA zu verhandeln über andere Atomwaffen in der Teilhabe. Die auf moderne. NATO Standards passen ohne Probleme.

Aber man wollte ja immer leise treten. Frankreich nicht ärgern oder Russland. Deswegen haben wir das was man hat.

Den EF kann man da nicht einfach umrüsten. Die USA haben ihre Maschinen ausgelegt immer entsprechend.
Vollkommen richtig. Europa verfügt aber selbst über die notwendige Technik. Europa muss diese Technik nicht in den USA einkaufen. Deutschland hat diese Technik erfunden und im Tornado erstmals eingesetzt. Growler-Standard ist ein Nachbau dessen, was in Europa (Deutschland) entwickelt worden ist
Was Aufklärung, Elek. Kampfführung und ähnliches angeht richtig. Da kaufen die USA auch hier ein noch.

Jnein. Der Growler kam weil mit Wegfall der F14, A6 usw. drunter was gebraucht wurde und erst ab 2012 ist viel EU Technik drin.

Ich persönlich würde es bevorzugen, wenn Europa seine eigene Leistungsfähigkeit nutzen würde, anstatt stumpfsinnig nachgebaute amerikanische Produkte zu erwerben. Und dies ganz besonders vor dem Hintergrund, dass zwischen Deutschland und Frankreich ein militärisches Luftfahrtprogramm vereinbart worden ist, das mehrere hundert Milliarden Euro schwer ist und ein völlig neues Luftverteidigungssystem herstellen soll
Nö. Warum das Rad neu erfinden. Ich würde mich darauf konzentrieren erstmal eine moderne eigene Muster Linie zu entwickeln und dann langfristig zu planen.

Aber es ist nun mal so. Überall kann man nicht gut sein. Bis FACS steht braucht man schnell Ersatz. Die F18 ist optimal oder F35.

Ich bin auch dafür auf Kooperation zu setzen. Ich habe nichts gegen die Idee bspw. Iron Dome zu kaufen für die Bundeswehr.

Im verschiedenen Varianten. Dafür aber die neue Shorad mit Israel teilen. Win Win.
Damit da kein falscher Zungenschlag reinkommt: Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn Deutschland F-18 kaufen würde. Ich fände es nur viel besser, wenn Europa stattdessen von seinen eigenen Fertigkeiten stärker Gebrauch machen würde
.

Dafür muss man zusammen aber auch was tun und sich nicht gegenseitig Konkurrenz machen.
Die hochgelobte F-35 halte ich übrigens für eine Totgeburt. Sinnvoll einsetzbar nur gegen Gegner, die einen ziemlich niedrigen Technologiestandard haben
Nö. Das ist in der Version eine Maschine die klasse ist.
Die Luftwaffe wäre begeistert und ich kenn Piloten die würden morden dafür.

Aber wenn Frankreich, Deutschland, Großbritannien ect zusammen was wirklich auf die Beine gestellt hätten langfristig auch direkt nach dem EF wäre das nicht notwendig zu diskutieren.

Gripen, Rafale Mix auf Stealth getrimmt wäre locker möglich gewesen. Aber man dachte brauchen wir nicht mehr. Falsch gedacht.

Aber technisch wäre eine Mhmm Super Rafale gar kein Problem. Oder Eurofighter 2.0.

Wie das nun heißt egal. FACS hätte man gleich nach Einführung des EF anfangen müssen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

Cobra9 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 17:41)

Warum sollten Sie. Die USA brauchen das nicht und wenn es niemand will macht es niemand.


Eine Zertifizierung des europäischen Eurofighters dauert ca drei bis fünf Jahre länger als bei der F-18. Die F18, F35 sind zertifiziert. Warum sollte man als USA den Eurofighter ohne Sinn zertifiziert haben :?
Das ist doch genau die Frage. Warum dauert es denn drei bis fünf Jahre, den EF zu zertifizerenn obwohl die USA das Flugzeug doch so gut kennen? Zertifizieren die USA den Eurofighter nicht, weil er unfähig ist? Nö, die zertifiriren den nicht, weil sie gern ihre F-18 verkaufen wollen. Ist doch auch voll in Ordnung. Sollen sie das doch gern so machen. Wir müssen uns dem aber nicht beuen. Und nun nochmal: Ich habe ügerhaupt kein Promlem damit. Deutschland wird dann schon entsprechend reagieren. Hoffe ich jedenfalls.... Die Zukunftg ist nicht F-18 oder F-35. Die Zukunft ist FCAS.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Teeernte »

Wozu "teures Steuergeld" >>"gegen" ein unterentwickeltes technologisch VOLL veraltetes, wirtschaftlich sterbendes, RUSSLAND, dass pleite ist >> ??


>>>>Russlandstränge<<<< ?? ?

Oder wird grad gegen die Schweiz/Polen/Ungarn gerüstet ?

Auch nicht ? ...reichen ein paar Kanonenboote in der Zukunft ?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Andreas62 »

Also wenn ich euer Zeug hier lese, frage ich mich wirklich erstaunt wie ihr auf das schmale Brett kommt das Russland keine Weltmacht ist. :rolleyes:
Es hat sogar eine Luftwaffe die es nicht zusammenkaufen muss und gar nicht weiß von wem :)
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Teeernte »

Andreas62 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 20:06)

Also wenn ich euer Zeug hier lese, frage ich mich wirklich erstaunt wie ihr auf das schmale Brett kommt das Russland keine Weltmacht ist. :rolleyes:
Es hat sogar eine Luftwaffe die es nicht zusammenkaufen muss und gar nicht weiß von wem :)
Mit dem Embargo von Rüstungsgütern wie Luxus-Seife, Waschmittel, PKW Teile , Äpfel und Modeschuhe gegen Russland -
wird die Bundeswehr zu neuer Grösse wachsen ! >>....Russland in die Knie gezwungen... :D :D :D
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Andreas62 hat geschrieben:(08 Jan 2022, 20:06)

Also wenn ich euer Zeug hier lese, frage ich mich wirklich erstaunt wie ihr auf das schmale Brett kommt das Russland keine Weltmacht ist. :rolleyes:
Es hat sogar eine Luftwaffe die es nicht zusammenkaufen muss und gar nicht weiß von wem :)

Also wenn Ich dein Zeug hier lese, frag ich mich wirklich erstaunt wieso dass hier im Strang zur Sprache kommen sollte.

Das würde Wirtschaft, Gesellschaft, Regierung ect. einbezogen haben um das zu beso8. Aber machen Wir das das einfach. Deutschland kann sehr viel Geld mehr in die Streitkräfte investieren wenn es wollte.

Aber beachte in Deutschland haben wir eine wesentlich bessere soziale Absicherung, Gesundheitsversgung und stehen weit besser als Russland da.

Natürlich kein Utopia. Aber während Russland den Schwerpunkt auf Militär, Unterdrückungskräfte innen, Aggressor Rolle setzt und seine Bevölkerung ihm scheiss egal ist, da setzt Deutschland auf Transfer zur modernen Wirtschaftsnation inklusive Sozialer Absicherung der Bevölkerung bestmöglich.

Außerdem ist man in der Nato. Wohin gegen Russland sehr allein dasteht und allein war die Europäischen Staaten haben dürfte gegen militärisch zusammen gegen Russland reichen.

Russland ist keine Weltmacht. Nur Militär und Atomwaffen sichern den Status nicht.

Auch Mussolini dachte allein Militär hilft und andere Deppen.

Was Deutschland betrifft. Wir brauchen eine gut ausgerüstete Bundeswehr mit maximal 275. 000 aktiven Soldaten. Erfüllen unserer Verpflichtungen sowie eventuell langfristig Stärkung der Reserve wieder inklusive Ausrüstung.

Dazu sollte man das vorhandene Budget effizient, bestmöglich nutzen und klare Fähigkeiten besitzen.

Wir müssen aber auch andere Bereiche abdecken und nicht aka Putin Russland agieren. Das eher ans 3 Reich teilweise mit Parallelen erinnert in den Taktiken und Strategien.

Gehört aber nicht zum Thema Bundeswehr. Da passt eher was wird der Nachfolger vom Tornado.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tolles Konzept. Und wenn in Zukunft keine Helfer vor Ort verfügbar sind wundert man sich. Ja warum denn


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Bundeswehr in Mali: Bei Abzug Kündigung
Die Bundeswehr beschäftigt auch in Mali Einheimische. Endet der Einsatz dort, können sich diese Ortskräfte nicht darauf verlassen, dass Deutschland sie schützt
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... che-schutz


Uralte Muni wird zum Problem

https://www.tagesschau.de/inland/bundes ... e-101.html


Super Entscheidung mal wieder

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/pa ... dnung.html
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Der Chef der Bundesmarine darf Bye Bye sagen.


https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... e1278.html

Teilweise aber sehr irreführend formuliert in der Presse . Da klingt es, als müsse er abtreten, weil er nicht an einen russischen Angriff auf die Ukraine glaube. Nur deswegen.

Viel problematischer dürften seine Äußerungen gewesen sein, dass er radikaler Christ sei und Russland als christliches Land lieber an seiner Seite gegen China hätte.

Natürlich darf er Christ sein- das sind viele von uns - aber die Überlegung, dass ein anderes Land ja auch ein christliches Land sei, darf die verteidigungspolitischen Entscheidungen nicht übermäßig beeinflussen.

Des weiteren halte ich es für problematisch so ein klares Feindszenario für China aufzubauen. Natürlich gibt es bei einigen Ländern Krisenpotential, aber man muss das nicht unnötig anheizen.

Hätte er geäußert, dass er im Moment vermutet, dass es keinen Angriff auf die Ukraine geben wird (auch wenn die Gefahr natürlich gegeben ist) und dass man grundsätzlich natürlich lieber mit einem Land wie Russland, das kulturell starke Gemeinsamkeiten mit Deutschland hat, befreundet wäre als es zum Gegner zu haben, hätte vermutlich niemand mit der Wimper gezuckt.

Aber ja Pech gehabt. Ach ja, wie hieß es bei der Sprechfunkausbildung: Denken, Drücken, Sprechen; hat der Kamerad wohl vergessen und diese Reihenfolge Drücken, Sprechen, Denken gewählt. Wenn es dem Funker passiert macht das nicht viel,als oberster Marinesoldat kostet es die Karriere.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Liberty »

Nachdem die deutsche Bundesregierung sich wochenlang weigerte die Ukraine mit Waffenlieferungen zu unterstützen, verkündet sie nun ganz stolz die Lieferung vo 5000 Helmen.

Die ukrainische Regierung schüttelt ungläubig den Kopf. Bei den NATO-Verbündeten herrscht peinlich berührtes Entsetzen.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Wahre Worte, klare Kante

„Im Interview mit der "Welt" mahnt Oberst andré Wüstner angesichts der sicherheitspolitischen Lage in Osteuropa die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr an.

Die europäische Sicherheitsarchitektur sei in Gefahr, so der Bundesvorsitzende.“

Aus meiner Sicht die beste Wortmeldung, die ich in den letzten Tagen gelesen habe; aber schaut selbst:

https://www.dbwv.de/aktuelle-themen/ver ... 0LA_3wY-pU
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Platon
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Platon »

Es wird sicher nicht von heute auf morgen gehen, aber ich bin wirklich mal gespannt ob in den nächsten Monaten von der Regierung neue Investitionen in eine Modernisierung der Bundeswehr verkündet werden. Insbesondere, wenn es wirklich zu Kampfhandlungen in der Ukraine kommt, wird der Druck sehr groß sein zumindest symbolische Investitionen zu machen und sich dann auch an zukünftigen Manövern in Europa angemessen zu beteilligen. Es ist ja davon auszugehen, dass andere Länder - wie vor allem Polen und die skandinavischen Länder - ihre Rüstungsausgaben massiv steigern werden. Inwiefern Westeuropäische Länder wie Frankreich oder die Briten dann mitziehen wird man sehen, Deutschland wird zumindest symbolisch etwas machen müssen.

Nach dem verlinkten Interview könnte man ja annehmen, dass eine Grundsatzentscheidungen für mehr Investitionen zunächst bei Verhandlungen über den ersten Haushalt der neuen Regierung (im Frühling?) gemacht werden muss und die neue Verteidigungsministerin dann im Mai, nach Abschluss einer Bestandsaufnahme der Bundeswehr einen Plan zur Modernisierung der Bundeswehr vorstellen dürfte. Das Ziel muss natürlich sein seinen Beitrag zu leisten an einer europäischen Aufrüstung gegen Russland, welches das eigene Militär als Druckmittel gegen die NATO verwendet.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
busse
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von busse »

Cobra9 hat geschrieben:(23 Jan 2022, 15:17)

Der Chef der Bundesmarine darf Bye Bye sagen.


https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... e1278.html

Teilweise aber sehr irreführend formuliert in der Presse . Da klingt es, als müsse er abtreten, weil er nicht an einen russischen Angriff auf die Ukraine glaube. Nur deswegen.

Viel problematischer dürften seine Äußerungen gewesen sein, dass er radikaler Christ sei und Russland als christliches Land lieber an seiner Seite gegen China hätte.

Natürlich darf er Christ sein- das sind viele von uns - aber die Überlegung, dass ein anderes Land ja auch ein christliches Land sei, darf die verteidigungspolitischen Entscheidungen nicht übermäßig beeinflussen.

Des weiteren halte ich es für problematisch so ein klares Feindszenario für China aufzubauen. Natürlich gibt es bei einigen Ländern Krisenpotential, aber man muss das nicht unnötig anheizen.

Hätte er geäußert, dass er im Moment vermutet, dass es keinen Angriff auf die Ukraine geben wird (auch wenn die Gefahr natürlich gegeben ist) und dass man grundsätzlich natürlich lieber mit einem Land wie Russland, das kulturell starke Gemeinsamkeiten mit Deutschland hat, befreundet wäre als es zum Gegner zu haben, hätte vermutlich niemand mit der Wimper gezuckt.

Aber ja Pech gehabt. Ach ja, wie hieß es bei der Sprechfunkausbildung: Denken, Drücken, Sprechen; hat der Kamerad wohl vergessen und diese Reihenfolge Drücken, Sprechen, Denken gewählt. Wenn es dem Funker passiert macht das nicht viel,als oberster Marinesoldat kostet es die Karriere.
Na ja Jahrzehnte wurde der mündige "Bürger in Uniform" propagiert . Seit Jahren wissen wir, das es diesen nicht gibt, wenn er nicht regierungskonform argumentiert, dann ist er weg. Im Grunde ist er ein Untertan, wenn er erst "DENKEN, DRÜCKEN, SPRECHEN" soll.
Es sei denn er ist "kritischer Soldat" und mainstreamkompatibel, dann ist alles o.k..
Wichtig auch, das die ganzten Ungedienten und Frauen den Militär richtig verstehen, weil wichtig für die Karriere.
An was erinnern mich diese ganzen Szenarien ? Lasse ich mal den Adel weg so erinnert mich die BW so richtig an die Armee von Preußen 1806, Ja Sager, in Paraden ganz groß und bloß nicht anecken.
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Teeernte
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Teeernte »

Platon hat geschrieben:(27 Jan 2022, 04:51)

Es wird sicher nicht von heute auf morgen gehen, aber ich bin wirklich mal gespannt..
...ich nicht - man hat in vielen Bereichen die "Friedensdividende" bereits "ausbezahlt". (VERRUBELT, das Geld links und rechts unter den ARMEN verteilt.)

Sicher kann man NEUES GELD drucken - aber - Standorte , Seegebiete, Flugebenen, aufgegebene Flugverbotszonen - Frequenzen - Bahnkapazität/Reparaturzüge - Übungsgebiete ....befestigte Lager , (verteidigungswichtige Staatsfirmen privatisiert)...- ....(Standhaftigkeit der Heimatfront) Organisation...DAS !!! Wichtigste !!! das Wissen darüber ....NICHT.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Platon hat geschrieben:(27 Jan 2022, 04:51)

Es wird sicher nicht von heute auf morgen gehen, aber ich bin wirklich mal gespannt ob in den nächsten Monaten von der Regierung neue Investitionen in eine Modernisierung der Bundeswehr verkündet werden. Insbesondere, wenn es wirklich zu Kampfhandlungen in der Ukraine kommt, wird der Druck sehr groß sein zumindest symbolische Investitionen zu machen und sich dann auch an zukünftigen Manövern in Europa angemessen zu beteilligen
Grundsätzlich entweder die Bundeswehr bekommt die nötige Ausrüstung oder man macht Sie besser zu.

Aber Nato Partnern eine Zusage machen und dann nicht liefern ist arm. Außerdem ist es eine Verpflichtung den Soldaten & Reservisten gescheite Ausrüstung zur Verfügung zu stellen.

Gerade wenn es in Einsatz im Ausland geht. Ansonsten riskiert die Bundesregierung mal wieder das Leben von Menschen ohne Sinn zusätzlich.

Aber es gehört sich auch nach dem Einsatz eine bessere Nachversorgung anzubieten. Plus Reformen die nötig sind.
Es ist ja davon auszugehen, dass andere Länder - wie vor allem Polen und die skandinavischen Länder - ihre Rüstungsausgaben massiv steigern werden. Inwiefern Westeuropäische Länder wie Frankreich oder die Briten dann mitziehen wird man sehen, Deutschland wird zumindest symbolisch etwas machen müssen
.

Es sollte sinnvoll sein. Ich habe das Gefühl die Regierung weiß nicht wirklich was Sie will. So kann man kein Konzept haben.

Nach dem verlinkten Interview könnte man ja annehmen, dass eine Grundsatzentscheidungen für mehr Investitionen zunächst bei Verhandlungen über den ersten Haushalt der neuen Regierung (im Frühling?) gemacht werden muss und die neue Verteidigungsministerin dann im Mai, nach Abschluss einer Bestandsaufnahme der Bundeswehr einen Plan zur Modernisierung der Bundeswehr vorstellen dürfte.
So versteh ich das auch. Aber wenn ich an unsere neue Vm denke kriege ich Kopfschmerzen.

Fairerweise muss ich aber auf das Beste hoffen. Mal wieder.
Das Ziel muss natürlich sein seinen Beitrag zu leisten an einer europäischen Aufrüstung gegen Russland, welches das eigene Militär als Druckmittel gegen die NATO verwendet.

Zustimmung
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

busse hat geschrieben:(27 Jan 2022, 09:59)

Na ja Jahrzehnte wurde der mündige "Bürger in Uniform" propagiert



Richtig. Trotzdem wird Jeder eingewiesen in die Vorschriften ect.

Das ist Praxis und anders Mir unbekannt. Aber gut beim Bund gibt's alles :)
. Seit Jahren wissen wir, das es diesen nicht gibt, wenn er nicht regierungskonform argumentiert, dann ist er weg. Im Grunde ist er ein Untertan, wenn er erst "DENKEN, DRÜCKEN, SPRECHEN" soll
.

Nö. In meiner Dienstzeit und auch Reservist aktiv war das anders. Aber ich weiß vor 96 war das auch eine andere Art Bundeswehr.

Kritik hab ich auch öfters gegenüber Politikern, Vips ausgesprochen oder Handschlag mal verweigert. Einmal gab's Theater das war alles.

Beim Admiral war schon deutlich über der Grenze.
Es sei denn er ist "kritischer Soldat" und mainstreamkompatibel, dann ist alles o.k..
Wichtig auch, das die ganzten Ungedienten und Frauen den Militär richtig verstehen, weil wichtig für die Karriere.
An was erinnern mich diese ganzen Szenarien ? Lasse ich mal den Adel weg so erinnert mich die BW so richtig an die Armee von Preußen 1806, Ja Sager, in Paraden ganz groß und bloß nicht anecken.
busse
Seh ich anders, aber ok
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Teeernte »

Cobra9 hat geschrieben:(27 Jan 2022, 16:00)

Aber wenn ich an unsere neue Vm denke kriege ich Kopfschmerzen.

Fairerweise muss ich aber auf das Beste hoffen. Mal wieder.
Man hat den "Posten" mit ner anerkannt ausgezeichneten Erbsenzähler*INNEN besetzt.

Das Primat damit festgelegt. >> Brieftaschen-Politik !

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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Platon hat geschrieben:(27 Jan 2022, 04:51)

Es wird sicher nicht von heute auf morgen gehen, aber ich bin wirklich mal gespannt ob in den nächsten Monaten von der Regierung neue Investitionen in eine Modernisierung der Bundeswehr verkündet werden.
Der ist gut!!!! :D :D
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(29 Jan 2022, 12:26)

Der ist gut!!!! :D :D
Na Hoffen darf man ja. Ich bin skeptisch
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(29 Jan 2022, 13:14)

Na Hoffen darf man ja. Ich bin skeptisch
Schon aber: Ausgerechnet unter dieser Regierung und dieser Ministerin? :D :D
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

Eiskalt hat geschrieben:(29 Jan 2022, 14:36)

Schon aber: Ausgerechnet unter dieser Regierung und dieser Ministerin? :D :D
Schlimmer kann es nicht werden.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(29 Jan 2022, 14:36)

Schon aber: Ausgerechnet unter dieser Regierung und dieser Ministerin? :D :D
Hey ich bin doch eh der böse Bundi :D

Nur rein Militärisch drauf sagt ja jemand. Aber tatsächlich bin Ich skeptisch was die neue Regierung samt Verteidigungsministerin angeht.

Trotzdem eine faire Chance muss man geben
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(29 Jan 2022, 20:44)

Hey ich bin doch eh der böse Bundi :D

Nur rein Militärisch drauf sagt ja jemand. Aber tatsächlich bin Ich skeptisch was die neue Regierung samt Verteidigungsministerin angeht.

Trotzdem eine faire Chance muss man geben
Ja man hat schon Pferde kotzen sehen. :)
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(29 Jan 2022, 20:48)

Ja man hat schon Pferde kotzen sehen. :)
Ich sag mal so. War gerne Soldat die meiste Zeit und es war lehrreich, hat Mir viel ermöglicht zu einem hohen Preis. Ich habe diese Entscheidung aber bewusst getroffen, meine Pflicht erfüllt sowie Reservedienst immer wieder.

Aber vom Dienstherrn darf man erwarten eine gewisse Versorgung, Betreuung und das jede Maßnahme zum Schutz der Soldaten getroffen wird. Oder Reservisten.

Es gibt zuviel Defizite bei Versorgung/Betreuung vor, während und nach Einsätzen. Ausrüstung ist fragwürdig.
Zuviel Bürokratie, teilweise wartet man lange Monate auf Papiere ect.

Wenn beispielsweise Erkrankungen wie M. I. B, Ptbs etc. bis heute unzureichend versorgt werden wirds blöd. Wenn viele vor Gericht gehen müssen um zustehende Leistungen erkämpfen zu müssen finde ich es falsch.

Dito mit falscher, fehlender oder mangelhafter Ausrüstung in den Einsatz zu müssen. Plus weitere Punkte. Die Folge ist die Bundeswehr wird nicht attraktiv und immer mehr Rerservisten mit Erfahrung hören auf.

Das macht man nicht mehr mit. Ich habe gerne nochmal als Reservist bei der Flutkatastrophe geholfen oder bei Corona ein paar mal, auch im Krankenhaus. Aber jedes Mal wenn man nachgibt kommt vom Dienstherrn nur neuer Mist.

Deswegen ein Cut. Ich empfehle auch niemandem die Bundeswehr mehr. DRK, Feuerwehr, Vereine was zu machen ist viel entspannter und Zusagen werden eingehalten.

Man macht etwas kaputt seit Jahrzehnten und wundert sich über schlechte Stimmung.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(29 Jan 2022, 21:13)

Ich sag mal so. War gerne Soldat die meiste Zeit und es war lehrreich, hat Mir viel ermöglicht zu einem hohen Preis. Ich habe diese Entscheidung aber bewusst getroffen, meine Pflicht erfüllt sowie Reservedienst immer wieder.

Aber vom Dienstherrn darf man erwarten eine gewisse Versorgung, Betreuung und das jede Maßnahme zum Schutz der Soldaten getroffen wird. Oder Reservisten.

Es gibt zuviel Defizite bei Versorgung/Betreuung vor, während und nach Einsätzen. Ausrüstung ist fragwürdig.
Zuviel Bürokratie, teilweise wartet man lange Monate auf Papiere ect.

Wenn beispielsweise Erkrankungen wie M. I. B, Ptbs etc. bis heute unzureichend versorgt werden wirds blöd. Wenn viele vor Gericht gehen müssen um zustehende Leistungen erkämpfen zu müssen finde ich es falsch.

Dito mit falscher, fehlender oder mangelhafter Ausrüstung in den Einsatz zu müssen. Plus weitere Punkte. Die Folge ist die Bundeswehr wird nicht attraktiv und immer mehr Rerservisten mit Erfahrung hören auf.

Das macht man nicht mehr mit. Ich habe gerne nochmal als Reservist bei der Flutkatastrophe geholfen oder bei Corona ein paar mal, auch im Krankenhaus. Aber jedes Mal wenn man nachgibt kommt vom Dienstherrn nur neuer Mist.

Deswegen ein Cut. Ich empfehle auch niemandem die Bundeswehr mehr. DRK, Feuerwehr, Vereine was zu machen ist viel entspannter und Zusagen werden eingehalten.

Man macht etwas kaputt seit Jahrzehnten und wundert sich über schlechte Stimmung.
Ich war Offizieranwärter. Habe dann doch nur den Grundwehrdienst gemacht.

Lehrreich und interessant ja.
Aber ansonsten…….
Heute will ich damit nichts mehr zu tun haben.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(29 Jan 2022, 22:51)

Ich war Offizieranwärter. Habe dann doch nur den Grundwehrdienst gemacht.

Lehrreich und interessant ja.
Aber ansonsten…….
Heute will ich damit nichts mehr zu tun haben.

Kann Dich verstehen. Ich habe eben das Glück gehabt echt klasse Menschen kennenzulernen und bis heute eine gute Freundschaft mit Allen.

Aber Ich habe auch keine Lust mehr auf Bundeswehr, Reservedienst ect.

Das Einzige ist noch Veteranen, Soldaten zuhören und Gespräche zu führen bzw Hilfe zu vermitteln. Das kommt zu kurz sonst. Aber eine Schande was man treibt mit den Streitkräften.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(30 Jan 2022, 11:08)

Kann Dich verstehen. Ich habe eben das Glück gehabt echt klasse Menschen kennenzulernen und bis heute eine gute Freundschaft mit Allen.

Aber Ich habe auch keine Lust mehr auf Bundeswehr, Reservedienst ect.

Das Einzige ist noch Veteranen, Soldaten zuhören und Gespräche zu führen bzw Hilfe zu vermitteln. Das kommt zu kurz sonst. Aber eine Schande was man treibt mit den Streitkräften.
Bei mir war das schon Katastrophe wo ich mir gedacht habe:

Logischer Menschenverstand: Fehlanzeige
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(30 Jan 2022, 11:32)

Bei mir war das schon Katastrophe wo ich mir gedacht habe:

Logischer Menschenverstand: Fehlanzeige
Ich finde eigentlich viel schlimmer in den Einsatz im Ausland zu gehen und zu wissen es gibt nicht die gute Ausrüstung. Nur mal im Vergleich.

Die meisten Pmc Contractor haben bessere Ausrüstung. In Krisengebieten fahren unsere Mitarbeiter*inen nur gepanzerte Fahrzeuge. Selbst wir haben Drohnen zur Aufklärung ect.

Meine Schutzweste ist dreimal besser als alles was die Bundeswehr hat und von Funk sprechen wir mal gar nicht. Das ist doch arm was die Bundesregierung da treibt.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(30 Jan 2022, 12:26)

Ich finde eigentlich viel schlimmer in den Einsatz im Ausland zu gehen und zu wissen es gibt nicht die gute Ausrüstung. Nur mal im Vergleich.

Die meisten Pmc Contractor haben bessere Ausrüstung. In Krisengebieten fahren unsere Mitarbeiter*inen nur gepanzerte Fahrzeuge. Selbst wir haben Drohnen zur Aufklärung ect.

Meine Schutzweste ist dreimal besser als alles was die Bundeswehr hat und von Funk sprechen wir mal gar nicht. Das ist doch arm was die Bundesregierung da treibt.
Tja darum sollte man auch dieser Armee nicht beitreten.
Man könnte sich selber Ausrüstung beschaffen also zu einem gewissen kleinen Grad aber sonst.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(30 Jan 2022, 12:38)

Tja darum sollte man auch dieser Armee nicht beitreten.
Man könnte sich selber Ausrüstung beschaffen also zu einem gewissen kleinen Grad aber sonst.
Gibt wesentlich mehr Gründe als nur die Ausrüstung. Wenn Du verletzt, seelisch oder Körperlich, zurück kommst kann mit Pech der nächste Ärger warten. Und das richtig. Viel viel Glück vor Gericht.

Thema Ausrüstung ist auch lustig. Moderne Ausrüstung zu tragen muss abgeklärt werden. Ist ja okay. Aber selbst abgeklärt kann es negativ sein
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(31 Jan 2022, 11:09)

Gibt wesentlich mehr Gründe als nur die Ausrüstung. Wenn Du verletzt, seelisch oder Körperlich, zurück kommst kann mit Pech der nächste Ärger warten. Und das richtig. Viel viel Glück vor Gericht.

Thema Ausrüstung ist auch lustig. Moderne Ausrüstung zu tragen muss abgeklärt werden. Ist ja okay. Aber selbst abgeklärt kann es negativ sein
Ich bin froh das ich nicht 12 Jahre bei dem Haufen meines Lebens verschwendet habe :)
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(31 Jan 2022, 13:32)

Ich bin froh das ich nicht 12 Jahre bei dem Haufen meines Lebens verschwendet habe :)
Naaaa ja verschwendet nicht und profitiert davon für die Bildung plus Beruf habe ich schon.

Aber anderes Thema. Ich bin gespannt was unsere neue Bundesregierung macht.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(31 Jan 2022, 13:37)

Naaaa ja verschwendet nicht und profitiert davon für die Bildung plus Beruf habe ich schon.

Aber anderes Thema. Ich bin gespannt was unsere neue Bundesregierung macht.
Naja du warst ja glaube ich auch nicht bei der Infanterie
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(31 Jan 2022, 13:41)

Naja du warst ja glaube ich auch nicht bei der Infanterie
Du kannst Mich schon der Infanterie zuordnen. Heeresaufklärung FS, dann wegen den Augen endete man als Feldjäger mit Z.

Aber ich habe einiges mehr gelernt und dafür sag ich tatsächlich Dankeschön. Deswegen auch und wegen den Kameraden gern noch Reserve plus aktiv.

Aber wenn es einen nicht mehr erfüllt und man denkt was für ein Trottel bist du denn noch dafür den Kopf zu verlieren.... Dann hört man auf.

Die Bundeswehr ist kaputt gemacht worden und der Umgang mit den Menschen auch als Soldat ist teilweise mies.

Dazu verschwendet man Geld. Von Peinlichkeiten zu schweigen. Ins Manöver fahren Spz mit dem Besenstiel :dead:

Grenies müssen mit VW Transportern üben die Marder simulieren :D

Plus die Politik. Deswegen bin ich froh über meine Ruhe zu haben. Interesse ist noch da aber
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben:(31 Jan 2022, 13:57)

Du kannst Mich schon der Infanterie zuordnen. Heeresaufklärung FS, dann wegen den Augen endete man als Feldjäger mit Z.

Aber ich habe einiges mehr gelernt und dafür sag ich tatsächlich Dankeschön. Deswegen auch und wegen den Kameraden gern noch Reserve plus aktiv.

Aber wenn es einen nicht mehr erfüllt und man denkt was für ein Trottel bist du denn noch dafür den Kopf zu verlieren.... Dann hört man auf.

Die Bundeswehr ist kaputt gemacht worden und der Umgang mit den Menschen auch als Soldat ist teilweise mies.

Dazu verschwendet man Geld. Von Peinlichkeiten zu schweigen. Ins Manöver fahren Spz mit dem Besenstiel :dead:

Grenies müssen mit VW Transportern üben die Marder simulieren :D

Plus die Politik. Deswegen bin ich froh über meine Ruhe zu haben. Interesse ist noch da aber
Man sollte ggf die Armee abschaffen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Teeernte »

Eiskalt hat geschrieben:(31 Jan 2022, 16:31)

Man sollte ggf die Armee abschaffen.
Statt dessen 6 Monate BootCamp ?? "...Wehr" ist ein Handwerk, dass man nicht unterschätzen sollte - wenn mans braucht (...) und "es" ist nicht da .

Bringt auch eine andere Sicht auf die Dinge ->> zB. Entscheidungen treffen... Regeln.. Führung.

> in die Bürowelt muss man sowas zB. mit ISO9001 (ff) reindrücken. oder 7 Sigma nennen...
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben:(31 Jan 2022, 16:31)

Man sollte ggf die Armee abschaffen.
Neu aufzubauen, Budget sinnvoll und angemessen nutzen. Konzeption neu.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Mensch die ehemalige Justizministerin erkennt jetzt die Probleme bei der Beschaffung. Ist jetzt ihr Resort.

Bei Akk gab's Diskussionen.

https://www.zeit.de/news/2022-02/01/lam ... bundeswehr


Wenn Sie das verbessern kann ist das willkommen. Aber die Credits für Frau Minister.... fallen.


Und jetzt wieder typisch :




(

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BS) Die Verbesserung der Beschaffung bleibt ein Dauerbrenner. In der Januar-Ausgabe sprach der Behörden Spiegel mit Vizeadmiral Carsten Stawitzki, Leiter der Abteilung Ausrüstung im BMVg, über Erreichtes und aktuelle Planungen.

“Dieses Jahr steht die Zertifizierung der VJTF-Verbände im Raum, und die erforderliche Auslösung der vertraglich vereinbarten Optionen ist aktuell nicht finanziell hinterlegt. Auch bedarf es zwingend der Beschaffung der notwendigen Anzahl an Zugsystemen Infanterist der Zukunft – Erweitertes System, aktuell ebenfalls nicht im Haushalt abgebildet”, sagte Vizeadmiral Stawitzki.
https://www.behoerden-spiegel.de/2022/0 ... undeswehr/

Die Speerspitze der Nato und wer hat was versprochen ohne es halten zu können :thumbup:

Deutschland.


Aber was sagt die Politik

Code: Alles auswählen

     

Die als NATO-Speerspitze bekannte Very High Readiness Joint Task Force (VJTFVery High Readiness Joint Task Force ) ist Teil der NATO Response Force. Mit der VJTFVery High Readiness Joint Task Force kann die NATO schnell und flexibel auf sicherheitspolitische Entwicklungen reagieren. Auch die Bundeswehr beteiligt sich an der VJTFVery High Readiness Joint Task Force – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung 

https://www.bmvg.de/de/themen/dossiers/ ... e-der-nato


Ja das fördert Vertrauen
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Frau Lambrecht ist richtig beliebt und begeistert die Truppe :s



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 Unmut in der Bundeswehr Verteidigungsministerin Lambrecht ist schon jetzt in der Truppe umstritten
Heute 14:21 Uhr
Stephan-Andreas Casdorff

Personalpolitik, unklare Strukturen, falsche Prioritäten: In der Armee rumort es. Das bringt Kanzler Scholz in Verlegenheit. Ein Kommentar
https://m.tagesspiegel.de/politik/unmut ... gle.com%2F
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Kohlhaas »

Das war zu befürchten.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von relativ »

Zurück zum sozialen Jahr für junge Menschen mit der Wahl entweder Bundeswehr oder Zivildienst. Da die Bundeswehrplätze einen gewissen Rahmen nicht überschreiten sollten, wird der Rest 1. Jahr in die Zivildienst geschickt, was wir mehr als wieder brauchen, schaut man sich die letzten Krisen mal genauer an.
Davon profitiert auch wieder die Rüstungsindustrie, weil mit mehr Soldaten auch wieder mehr Rüstungsmittel vorrätig gehalten werden muessten. Der Gesundheitssektor und der Katastrophenschutz wird davon noch wesentlich mehr profitieren.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(07 Feb 2022, 13:19)

Zurück zum sozialen Jahr für junge Menschen mit der Wahl entweder Bundeswehr oder Zivildienst.

... Der Gesundheitssektor und der Katastrophenschutz wird davon noch wesentlich mehr profitieren.
Na - da werden sich 50% der jungen Menschen (Hauptmerkmal >> Mädels) sehr über Gleichberechtigung freuen !!
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von relativ »

Teeernte hat geschrieben:(07 Feb 2022, 13:25)

Na - da werden sich 50% der jungen Menschen (Hauptmerkmal >> Mädels) sehr über Gleichberechtigung freuen !!
Wieso dürfen Frauen nicht zur Bundesehr?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(07 Feb 2022, 13:27)

Wieso dürfen Frauen nicht zur Bundesehr?
Dürfen und sollen...

Nur mit einer PFLICHT zum Bund oder Sozialjahr (worauf ich antwortete) - wird es den GANZEN Jahrgang treffen....nicht nur die Jungens.

Dürfen ist dann das FALSCHE WORT . >> PFLICHT wär da passend.
Israel ist derzeit neben Eritrea,[1] Norwegen und Schweden eines der vier Länder, die eine Wehrpflicht für Frauen vorsehen
(Nordkorea auch..)
Zuletzt geändert von Teeernte am Mo 7. Feb 2022, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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