Sören74 hat geschrieben:(04 Jul 2021, 12:20)
Gerade im Presseclub, die Soldaten selbst haben darum gebeten, dass kein Politiker sie nach dem Abzug aus Afghanistan empfangen.
Stopp. Das sagen Politiker! Für mich jetzt die vierte Version
Kramp-Karrenbauer rechtfertigte die "stille Ankunft" mit dem Wunsch der Soldaten, schnell zu ihren Familien zu wollen. Dennoch kam scharfe Kritik vom Koalitionspartner SPD, aus der Opposition und auch aus den eigenen Reihen.
Mit Hinweis auf die Corona-Pandemie verzichtete die Bundeswehr auf einen großen Empfang in Wunstorf war noch ne Version. Tagesschau.
https://www.tagesschau.de/inland/bundes ... n-109.html
Ja was denn jetzt. Das erinnert stark an Russland
Ich steh mit Soldaten im persönlichen Kontakt wo es betroffen hat, die sagen die Mehrheit war anderer Meinung. Rund 90 % und bei den Soldaten ist unbegreiflich warum die Politik noch so was treibt. Aber logisch der Maulkorb ist aktiv und offen wirds kein Soldat so sagen. Nur das die Soldaten nein gesagt haben ist falsch.
Deshalb hier sehr nett formuliert
Stärk forderte in seinem Schreiben die Parteien auf, sich zu ihrer Verantwortung gegenüber den Soldaten öffentlich zu bekennen. Bei der Rückkehr aus dem Afghanistan-Einsatz habe er dies wie die Soldaten vermisst und hoffe, dass dies künftig so keine Wiederholung erfährt
https://www.dbwv.de/aktuelle-themen/aus ... g-verdient
Unsere Politiker sind beschämend. Ausreden um Ausreden und für mich noch Schutz Behauptung nett formuliert. Es muss der Verband noch durch die Blume was sagen.
Pfui deibel.
Ich ergänze ferner die Aussage von
der SPD-Verteidigungspolitikerin Siemtje Möller. Die Ich persönlich schätze.
Diese beklagte öffentlich, dass die Ministerin am Tag der Rückkehr nicht nach Wunstorf reiste. Sie ärgerte sich auch darüber, dass den Parlamentariern die Chance genommen worden sei, die Soldaten zu empfangen. Aus Sicherheitsgründen waren die Abgeordneten erst viel zu spät über die Rückkehr der letzten Soldaten aus Afghanistan informiert worden. Selbst die im Ausschuß für Verteidigung.
Die eigentlich Zugang zu geheimen Infos haben
An so einer wie der Frau Möller sollte man sich eher ein Beispiel nehmen. Eine die wenigstens ihren Job probiert zu machen.
Alle Fußballspieler, die ein Achtelfinale verstolpert haben, werden besser behandelt – nicht aber Soldaten, die ihr Leben einsetzten, um den Auftrag von Regierung und Parlament zu erfüllen. Das taten auch und besonders jene, die den Abzug bis zur letzten Minute schützen. Unsere Männer vom Ksk. Die haben Verantwortung übernommen.
Etwas das unsere super Politiker nicht hinbekommen.
Sie hätten Verantwortung übernehmen müssen für einen Einsatz, der sich als mission impossible erwiesen hat. Nicht wegen der Jungs. Sondern weil gar niemand, weder in Washington noch in Berlin oder sonstige, das Geld und die Kräfte einsetzen wollte, die für einen Erfolg nötig gewesen wären.
Das Management war eben Politik aka Deutschland.
Wir wollen ja die Freiheit verteidigen höre ich seit Jahren . Aber das darf nicht zu viel kosten. Das wissen unsere Gegner jetzt wieder. Das müsste auf den Grabsteinen der Gefallenen stehen eigentlich.
Ihr seid umsonst gestorben. Stellvertretend für die sprachlosen Politiker will ich mich hier dafür schämen und den Menschen Gedenken.
Nachtrag. Ganz ehrlich - vor unserer Politik muss man den Respekt auch in größerer Anzahl verlieren. In der Katastrophe Corona sich selbst teilweise bereichern und agieren wie ein Hühnerstall. Vorsorge - trotz Warnungen selbst der EU - gab's keine.
Und on den Krieg schicken geht. Verantwortung oder Respekt zeigen nicht?
Was für eine armselige Politiker Riege haben wir bekommen mittlerweile. In der Mischung brauchen diese Etappen Menschen sich nicht wundern wenn einige sehr radikale Strukturen sich bilden.
Nicht das Ich es befürworte. Ich steh dazu was unserer grundsätzlichen Werte noch sind. Aber bei unserer Politik darf man sich das fragen