Das jemand der konservativ denkt dumm sei, dem kann ich nun gar nicht zustimmen.
Es geht ja in allem was dem gesellschaftlichem Miteinander zuzuordnen ist immer nur um Interessenausgleich.
Egal ob das Kind den Vater fragt: "Kriege ich ein Eis?" oder wenn die USA nicht will, dass Nordkorea eine Atombombe besitzt.
Das ist auch zwischen den einzelnen politischen Lagern so. Alle diese sind berechtigt, weil am Ende Menschen mit ihren ureigenen Interessen stehen.
Der Konservative möchte, dass es für ihn so bleibt wie es ist, kommt ja von Konserve also Haltbarkeit, keine Veränderungen.
Jeder, der hat was er will, wird dadurch automatisch zum Konservativen, das ist nicht unbedingt dumm.
Dem steht der Veränderer entgegen, der eben noch nicht hat was er will. Er ist also noch auf dem Weg zum Konservativen.
Das Problem ist, das der Konservative nun glaubt, dass der Veränderer auf seinem Weg zum Konservativen, das dadurch erlangen will, dass sich bei ihm, also beim schon jetzt Konservativen, was zu verändern habe und das sieht er nicht ein.
Ganz einfach gesagt, der Konservative glaubt, dass der Veränderer ihm was wegnehmen will.
Wenn der Konservative darauf einfach so nickt, dann wäre er allerdings dumm.
Als Veränderer, der die Konservativen erreichen will darf er also nicht über sie herziehen (Kommunikationsstörung) sondern im zeigen wo bei der Veränderung auch dessen Vorteil liegt.