Ich stelle fest, dass die genannten Medien gerne voneinander abschreiben und dass sie mit Veröffentlichungen - das gilt auch für das Printmedium JF - erstaunlich schnell bei der Hand sind.Rainald de Gien hat geschrieben: Diese immer in die braune Ecke zu schieben ist schlicht unseriös und sie per se als nicht sauber journalistisch arbeitend zu bezeichnen genauso.
Beispiele für diese Behauptungen: außer dem Hohmann-Überfall, die Berichte über die Weigerung des katholischen Büros Mainz, den Aufruf der rheinland-pfälzischen SPD gegen Rechtsextremismus zu unterschreiben (eine Info , die von katholischer Seite wegen eines gewissen Peinlichkeitsfaktors ausgesprochen "stiefmütterlich" behandelt wurde) und der Bericht über die "Fahnenpisser".
Übrigens: Von einem Blog zu erwarten, dass er ebenso aufwendig recherchiert und verifiziert wie die FAZ, wäre reichlich naiv und überzogen. Allerdings sollte man entsprechend dieser Erkenntnis auch die Zuverlässigkeit dieser Quellen beurteilen.
Welcher politisch-radikalen Provenienz die genannten Medien angehören, ergibt sich aus der selektiven Präferenz ihrer "Top"-Meldungen, oder was sie dafür halten.