Recht auf Arbeit

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Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.

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Realist2014
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

discipula hat geschrieben:(11 Jun 2021, 16:29)

Weil implizit angenommen wird, dass Wert = Preis.
nur wofür es Geld gibt, ist wertvoll.
Da wird gar nichts "angenommen"
Der Preis ergibt sich in der Marktwirtschaft durch Angebot & Nachfrage
das stimmt leider so nicht, sehr viel wertvolle, wesentliche Arbeit wird ohne Bezahlung verrichtet;
Ehrenamt ist freiwillig- das stimmt.
andererseits gibt es einige sehr gut bezahlte Tätigkeiten, die allerdings das Leben der Menschen nicht verschönern,
Das sehen die Fussball Fans anderrs, wenn dirjenigen mit Jahresgehältern von 10 Mio aufwärts dem Ball nachjagen...
Diese Diskrepanz ist ein unnötiger Energiefresser, der Leid ohne Ende generiert und viel Schaden anrichtet . n.
Welche Energie von wem wird wodurch gefressen und welches "Leid" und welchen Schaden richten die Fussballer an?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Ammianus
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Ammianus »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2021, 14:52)

Zumutbar ist jeder Job zum Mindestlohn.
Für ALG II Bezieher auch für weniger
Dann gilt:

"Wie die Verpflegung,
so die Bewegung."
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Ammianus hat geschrieben:(11 Jun 2021, 19:03)

Dann gilt:

"Wie die Verpflegung,
so die Bewegung."
Ich habe die aktuelle Gesetzeslage beschrieben...

Daher gilt:

"Wie die Bewegung, so die Verpflegung"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Ammianus
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Ammianus »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2021, 19:04)

Ich habe die aktuelle Gesetzeslage beschrieben...

Daher gilt:

"Wie die Bewegung, so die Verpflegung"
Denk einfach noch mal drüber nach und versuch das vor allem mit der Situation in den sogenannten Maßnahmen in Verbindung zu bringen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Ammianus hat geschrieben:(11 Jun 2021, 19:08)

Denk einfach noch mal drüber nach und versuch das vor allem mit der Situation in den sogenannten Maßnahmen in Verbindung zu bringen.
Ich denke, du kennst meine Einstellung diesbezüglich.

Warum immer über die Maßnahmen gemeckert wird, kann ich nicht verstehen
Das "Kennzeichen" der meisten ALG II Empfänger sind "mehrere Vermittlungshemmnisse"
Ein wesentliches Vermittlungshemmnis sind die Kompetenzdefizite, wo die Maßnahmen ja entgegen wirken sollen .....
Dass manche Maßnahmen nicht effektiv sind, ist auch bekannt.
Liegt aber oft nicht an den Maßnahmen selber...
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sünnerklaas
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von sünnerklaas »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2021, 19:13)

Ich denke, du kennst meine Einstellung diesbezüglich.

Warum immer über die Maßnahmen gemeckert wird, kann ich nicht verstehen
Das "Kennzeichen" der meisten ALG II Empfänger sind "mehrere Vermittlungshemmnisse"
Ein wesentliches Vermittlungshemmnis sind die Kompetenzdefizite, wo die Maßnahmen ja entgegen wirken sollen .....
Dass manche Maßnahmen nicht effektiv sind, ist auch bekannt.
Liegt aber oft nicht an den Maßnahmen selber...
Man sollte sich einmal eingestehen, dass beim Gros der Langzeitarbeitslosen berufliche Rehabilitation zielführender wäre.
Des weiteren sollte man einmal in der Gesellschaft grundsätzlich damit aufhören, Arbeit als Strafe anzusehen.
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Realist2014
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(11 Jun 2021, 19:20)
Man sollte sich einmal eingestehen, dass beim Gros der Langzeitarbeitslosen berufliche Rehabilitation zielführender wäre.
Viele haben gar keinen Beruf erlernt.....
Des weiteren sollte man einmal in der Gesellschaft grundsätzlich damit aufhören, Arbeit als Strafe anzusehen.
Das musst du den "BGE-Tröten" erzählen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Findulin

Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Findulin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Jun 2021, 14:39)

Der Arbeitslose kann jederzeit eine ehrenamtliche Tätigkeit übernehmen, die Bezahlung gibt es ja mit ALG 1 und 2.
Das ist aber psychologisch nicht wirksam; ich weiß ja, dass meine Arbeit nicht mit meiner Zuwendung im Zusammenhang steht und ich das Geld eben auch bekomme, wenn ich das Ehrenamt nicht ausübe.
franzmannzini

Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von franzmannzini »

Hashtag hat geschrieben:(11 Jun 2021, 10:25)

Wir haben zwar Hartz 4 und die Grundsicherung. Aber das sind lediglich finanzielle Leistungen.
Arbeit bedeutet jedoch auch
-Herausforderungen und Lernmöglichkeiten
-sinnvolle Zeitgestaltung
-soziale Kontakte
-Bestätigung und Anerkennung
-verbessertes Selbstwertgefühl, da man für das erhaltene Geld eine Gegenleistung erbringt
Arbeit gehört also für alle Arbeitsfähigen zu den wesentlichen Möglichkeiten der Teilhabe.

Deshalb sollte es ein staatlich garantiertes Recht auf Arbeit geben.
Wie ein "staatlich garantiertes Recht" auf Arbeit aussieht, kenne ich aus der DDR.
Da gab es häufig in Betrieben mehr Arbeiter, als benötigt wurden, für diese Überkapazitäten kam natürlich der Staat DDR auf.
In einer Marktwirtschaft, könnte man solche "Planstellen" auch finanzieren, was dann aber wirtschaftlich nach hinten los geht.

Viel interessanter ist die Frage, was wir mit Menschen machen, die für den Bereich Arbeit nicht unbedingt benötigt werden,
hier gibt es ja momentan HARZ IV und andere "Lösungen", wie BGE.
Zwischendurch sollte auch mal der Dienstleistungssektor forciert werden.
Langfristig muß hier aber, speziell wenn die Marktwirtschaft in der heutigen Form fortgesetzt werden soll, eine Lösung gefunden werden,
um mit dem Überschuß an Menschen umzugehen.

Ein "staatlich garantiertes Recht" auf Arbeit wird dabei nicht helfen.
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Alana4
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Alana4 »

franzmannzini hat geschrieben: .....um mit dem Überschuß an Menschen umzugehen.

......
Ein ganz "großartige" Ausdrucksweise! Kompliment.
Selbstverständlich zählen sich die Benutzer derartigen Vokabulars nicht zu dieser Spezies, das versteht sich von selbst.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
discipula
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von discipula »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2021, 17:45)

Da wird gar nichts "angenommen"
Der Preis ergibt sich in der Marktwirtschaft durch Angebot & Nachfrage
und der Wert, wie steht der relativ zum Preis?

Ehrenamt ist freiwillig- das stimmt.
Betreuungs-, Pflege- und Erziehungsarbeit im Rahmen der Familie wird in der Regel nicht "Ehrenamt" genannt. Ist aber ein grosser und wesentlicher Bereich aller Arbeit, die geleistet werden musss.
Das sehen die Fussball Fans anderrs, wenn dirjenigen mit Jahresgehältern von 10 Mio aufwärts dem Ball nachjagen...

Fussball verschönert und bereichert ja in der Tat das Leben vieler Menschen, die Fussballer habe ich bestimmt nicht gemeint.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

discipula hat geschrieben:(12 Jun 2021, 07:54)
und der Wert, wie steht der relativ zum Preis?
Welcher "Wert"?
Es gibt keinen absoluten Wert von irgendwas - außer Meßwerte in der Naturwissenschaft
Der ökonomische Wert entsteht durch Angebot vs Nachfrage
Betreuungs-, Pflege- und Erziehungsarbeit im Rahmen der Familie wird in der Regel nicht "Ehrenamt" genannt. Ist aber ein grosser und wesentlicher Bereich aller Arbeit, die geleistet werden musss.
Ja, nur ist das alles Privatsache und es gibt logischerweise keinen "Dritten" , der dafür bezahlt
Der zu Pflegende bekommt ja von der Pflegeversicherung Geld, mit dem er dann seine Pfleger(innen) entlohnen kann
Fussball verschönert und bereichert ja in der Tat das Leben vieler Menschen, die Fussballer habe ich bestimmt nicht gemeint.
Sondern?
Schauspieler?
Sänger?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

franzmannzini hat geschrieben:(12 Jun 2021, 01:42)

W
Viel interessanter ist die Frage, was wir mit Menschen machen, die für den Bereich Arbeit nicht unbedingt benötigt werden,
hier gibt es ja momentan HARZ IV und andere "Lösungen", wie BGE.
Zwischendurch sollte auch mal der Dienstleistungssektor forciert werden.
Langfristig muß hier aber, speziell wenn die Marktwirtschaft in der heutigen Form fortgesetzt werden soll, eine Lösung gefunden werden,
um mit dem Überschuß an Menschen umzugehen.
Die Lösungen, die wir haben, sind die besten für die realen Menschen ( Wie ALG II)

So lege Arbeitsstellen unbesetzt bleiben, muss der Druck bleiben, diese annehmen zu müssen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von discipula »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 09:57)

Welcher "Wert"?
na eben, die Nützlichkeit... inwiefern ein Produkt oder eine Dienstleistung Bedürfnisse erfüllt, das Leben besser, angenehmer, schöner macht....

darum muss es ja gehen.

Es gibt keinen absoluten Wert von irgendwas - außer Meßwerte in der Naturwissenschaft
das ist ja auch in Ordnung, dass je nach persönlichen Neigungen gewisse Dinge als wertvoller vetrachtet werden als andere.

bei Grundbedürfnissen - Atmen, Essen, Trinken, Schlafen - gibt es allerdings schon sehr klare Kriterien, zB wie Wasser aufbereitet werden muss, um für Menschen geniessbar zu sein.

.das ist weit weg von willkürlicher Beöiebigkeit oder Geschmacksfragen.

Sondern?
Schauspieler?
Sänger?
nein, das sind ja Leute, die uns erheitern, erfreuen, in Stimmung versetzen und inspirieren. das ist doch wertvoll.

nicht wertvoll ist zB die ganze Werbung, mit der alles zugepflastert wird. oder die immer unfangreicheren Pflichten zur Dokumentation, die von immer mehr Berufsgruppen verlangt wird, und Leute von der eigentlichen Arbeit abhält. Manche hätten mehr davon, wenn ein Lehrer einmal mehr das Einmsleins repetierte, anstatt ausführlich und derailreich in Berichte zu schreiben, dass Kinder das Einmaleins nicht können.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

discipula hat geschrieben:(12 Jun 2021, 10:11)
na eben, die Nützlichkeit... inwiefern ein Produkt oder eine Dienstleistung Bedürfnisse erfüllt, das Leben besser, angenehmer, schöner macht....
darum muss es ja gehen.
Nur bestimmt diesen Wert immer der, der dafür bezahlen muss - Angebot vs Nachfrage
Daher gibt es eben auch Niedriglöhner
das ist ja auch in Ordnung, dass je nach persönlichen Neigungen gewisse Dinge als wertvoller vetrachtet werden als andere.
bei Grundbedürfnissen - Atmen, Essen, Trinken, Schlafen - gibt es allerdings schon sehr klare Kriterien, zB wie Wasser aufbereitet werden muss, um für Menschen geniessbar zu sein.
.das ist weit weg von willkürlicher Beöiebigkeit oder Geschmacksfragen.
Auch das regelt der Markt- du scheinst von Planwirtschaft zu träumen
nicht wertvoll ist zB die ganze Werbung, mit der alles zugepflastert wird.
Das ist deine persönliche Meinung. Bist du so intolerant, wenn das andere anders sehen?
oder die immer unfangreicheren Pflichten zur Dokumentation, die von immer mehr Berufsgruppen verlangt wird,
Tja, das ist reiner Selbstschutz gegen die Klagefreudigkeit unzufriedener Kunden und Patienten
Manche hätten mehr davon, wenn ein Lehrer einmal mehr das Einmsleins repetierte, anstatt ausführlich und derailreich in Berichte zu schreiben, dass Kinder das Einmaleins nicht können.
Das ist Sache der mit der Bildung beauftragten.


Wenn ich deine Texte lese, erkennt man deine massiven Probleme mit der FDGO und der Marktwirtschaft

Woher kommt das?
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von discipula »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 10:17)

Nur bestimmt diesen Wert immer der, der dafür bezahlen muss - Angebot vs Nachfrage
den Preis bestimmt der Käufer. mit gewissen Grenzen, wie zB Mindestlöhne. das Problem fängt dort an, wo etwas Wertvolles nicht oder nur minimal getan wird, weil der Käufer den Preis nicht zahlen kann.

Stichwort "Pflege" und generell alles, das viel Handarbeit erfordert und nicht mechanisiert werden kann.
Auch das regelt der Markt- du scheinst von Planwirtschaft zu träumen
ganz sicher nicht.

du solltest inzwischen festgestellt haben, dass ich (Grund)Einkommen und Tätigkeiten entkoppelt will - gerade damit wertvolle aber teure (für den Kunden), schlecht bezahlte (für die Arbeiterin) Arbeit umfassender als bisher gemacht werden kann.

Das setzt auf Selbstorganisation, nicht Mikromanagement.



Das ist deine persönliche Meinung. Bist du so intolerant, wenn das andere anders sehen?
Ich kenne genau Null Personen, die Werbung um der Werbung willen toll finden. Juhu Werbeunterbrechubg! gibts höchstens, wenn man im Kino dringend aufs WC muss aber sonst?


im Gegenteil ist es ein verbreitetes Geschäftsmodell, der Werbung durch Zahlen eines Premium- Preises entkommen zu können.

Tja, das ist reiner Selbstschutz gegen die Klagefreudigkeit unzufriedener Kunden und Patienten
ich habe inzwischen vielfach festgestellt: wenn du mit korrekten Menschen zu tun hast, reicht ein Handschlag und gut ist.

und wenn nicht, hindern alle Paragrafen der Welt einen Schlaumeier nicht dran, dir das Leben nach Strich und Faden zu versauern. Sogar wenn du am Ende recht bekommen solltest.


Wenn ich deine Texte lese, erkennt man deine massiven Probleme mit der FDGO und der Marktwirtschaft

Woher kommt das?
fdgo? da vermisse ich sowohl Freiheit wie Demokratie.

und ansonsten bin ich nicht blind und taub und kriege mit, dass vieles schief läuft. wieso sollte ich mit so misslichen Umständen zufrieden sein?
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

discipula hat geschrieben:(12 Jun 2021, 10:35)

den Preis bestimmt der Käufer. mit gewissen Grenzen, wie zB Mindestlöhne. das Problem fängt dort an, wo etwas Wertvolles nicht oder nur minimal getan wird, weil der Käufer den Preis nicht zahlen kann.
Was soll das sein
Wer bestimmt hier ob etwas wertvoll ist?
DU?
Stichwort "Pflege" und generell alles, das viel Handarbeit erfordert und nicht mechanisiert werden kann.

Dafür gibt es Versicherungen und Soziale Unterstützung
ganz sicher nicht.
du solltest inzwischen festgestellt haben, dass ich (Grund)Einkommen und Tätigkeiten entkoppelt will -
Das widerspricht der Marktwirtschaft und der FDGO.
Ein BGE wird es nicht geben-schon gar nicht um gerade die von "Arbeit zu entkoppeln", die einfach nur zu faul sind bzw. keine Tätigkeit zu einem Lohn machen wollen, der nun einmal dem Marktwert ihrer Kompetenzen entspricht
Zum Thema BGE gibt es aber einen eigenen Strang
Ich kenne genau Null Personen, die Werbung um der Werbung willen toll finden.
UNd?
Möchtest du andern Untersagen, Werbung zu machen?
FDGO nicht vertsanden
Im Gegenteil ist es ein verbreitetes Geschäftsmodell, der Werbung durch Zahlen eines Premium- Preises entkommen zu können.
Ja, völlig in Ordnung.
FDGO
ich habe inzwischen vielfach festgestellt: wenn du mit korrekten Menschen zu tun hast, reicht ein Handschlag und gut ist.
Genau, deswegen gibt es ja so viele klagen vor Gericht....
und wenn nicht, hindern alle Paragrafen der Welt einen Schlaumeier nicht dran, dir das Leben nach Strich und Faden zu versauern. Sogar wenn du am Ende recht bekommen solltest.
Probleme mit der Juristerei hast du auch noch...
fdgo? da vermisse ich sowohl Freiheit wie Demokratie.
welche Freiheit vermisst du denn in der Schweiz?
und ansonsten bin ich nicht blind und taub und kriege mit, dass vieles schief läuft. wieso sollte ich mit so misslichen Umständen zufrieden sein?
Bist du dann in der Schweiz politisch tätig?
D geht dich nichts an.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Kritikaster »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Jun 2021, 10:31)

Das ist in unserer FDGO auch nicht möglich- denn WER sollte die "Pflicht" haben, diese Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen?
Die Frage wurde noch nicht beantwortet, oder sehe ich das falsch?

Und selbst wenn das klar wäre: Wie sollte denn sichergestellt werden, dass jemand, der/die ein solch imaginäres Recht in Anspruch nehmen wollte, in dem "Angebot" dann auch tatsächlich etwas fände, was er/sie tun wollte?
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Wähler »

Findulin hat geschrieben:(11 Jun 2021, 19:30)
Das ist aber psychologisch nicht wirksam; ich weiß ja, dass meine Arbeit nicht mit meiner Zuwendung im Zusammenhang steht und ich das Geld eben auch bekomme, wenn ich das Ehrenamt nicht ausübe.
Das Hartz-IV-System krankt daran, dass es keine realistischen Zuverdienstmöglichkeiten erlaubt und organisiert. Ehrenamtliche öffentliche Tätigkeit auf Mini-Job-Basis wäre da schon ein Fortschritt. Aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit könnte dann auch punktuell vielleicht eine berufliche Tätigkeit werden.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Hashtag »

Ich habe das Menschenbild, dass jemand, der Leistung erhält, auch eine Gegenleistung erbringen will.

Und ich sehe es so, Dass Menschen, denen in Form von Steuern Geld abgenommen wird, auch eine Gegenleistung verlangen von denjenigen, die dieses Geld erhalten.

Deshalb ist es die Aufgabe des Staates, z. B. Langzeitarbeitslosen eine Tätigkeit anzubieten, wenn diese es wünschen.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 11:17)

Das Hartz-IV-System krankt daran, dass es keine realistischen Zuverdienstmöglichkeiten erlaubt und organisiert.
Das ist so nicht korrekt

Die meisten "Aufstocker" haben ja 450 Euro Jobs
Ehrenamtliche öffentliche Tätigkeit auf Mini-Job-Basis wäre da schon ein Fortschritt. Aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit könnte dann auch punktuell vielleicht eine berufliche Tätigkeit werden.
Warum gibt es das nicht?
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Hashtag hat geschrieben:(12 Jun 2021, 11:21)
Ich habe das Menschenbild, dass jemand, der Leistung erhält, auch eine Gegenleistung erbringen will.
Diesem Menschenbild entsprechen aber Millionen deutsche Bürger nicht
Und ich sehe es so, Dass Menschen, denen in Form von Steuern Geld abgenommen wird, auch eine Gegenleistung verlangen von denjenigen, die dieses Geld erhalten.
Diesen Zusammenhang gibt es juristisch nicht.
schon gar nicht bei Beziehern von Grundsicherung im Alter oder Sozialhilfe
Bei ALG II schaut das natürlich anders aus
Deshalb ist es die Aufgabe des Staates, z. B. Langzeitarbeitslosen eine Tätigkeit anzubieten, wenn diese es wünschen.
a)Müssen sich die Langzeitarbeitslosen erst mal selber darum kümmern = Eigeninitiative (Die haben ja Zeit genug)
b) unterstützen die Jobcenter diese Jobsuche
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Tom Bombadil »

Hashtag hat geschrieben:(12 Jun 2021, 11:21)

Deshalb ist es die Aufgabe des Staates, z. B. Langzeitarbeitslosen eine Tätigkeit anzubieten, wenn diese es wünschen.
Wieso ist das Aufgabe des Staates? Der Langzeitarbeitslose kann doch z.B. mit Besen, Schaufel und Schubkarre losziehen und anfangen, den Ort, in dem er wohnt, sauber zu machen, wenn er arbeiten will. Wo ist denn das Problem? Und vllt. springt ja sogar eine neue Vollzeit Arbeitsstelle dabei heraus, so jemand wird regional sicherlich bald bekannt werden und potentielle Arbeitgeber werden sein Engagement positiv bewerten.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Hashtag »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 11:42)

Diesem Menschenbild entsprechen aber Millionen deutsche Bürger nicht
Der Staat soll sich um diejenigen kümmern, die gerne arbeiten wollen, die an den Märkten aber keine Arbeit finden. Wenn der Markt sie nicht anbietet, muss der Staat für ein Angebot sorgen. Das wäre der Effekt eines Rechts auf Arbeit.

Nebeneffekt: Wenn es mehr zumutbare Arbeit gibt, werden auch mehr herangezogen, die sich auch damit wohlfühlten, dass es für sie keine Arbeit gibt.
Das bedient dann diejenigen Bürger, die auch erwarten, dass für die gezahlten Steuern eine Gegenleistung erbracht wird.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Hashtag hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:00)

Der Staat soll sich um diejenigen kümmern, die gerne arbeiten wollen, die an den Märkten aber keine Arbeit finden. Wenn der Markt sie nicht anbietet, muss der Staat für ein Angebot sorgen. Das wäre der Effekt eines Rechts auf Arbeit.

Das passt aber nicht zu unserer FDGO
Wir haben keine "Planwirtschaft"
Das wird es ganz sicher nicht geben
Warum "finden" denn deine obigen keine Arbeitsstelle?
Und warum machen die sich nicht selbständig und bieten ihre Dienste direkt auf dem Markt an?
Nebeneffekt: Wenn es mehr zumutbare Arbeit gibt, w d.
Definiere mal "zumutbar" und WO soll diese "Arbeit" denn her kommen?
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von discipula »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 10:47)

Wer bestimmt hier ob etwas wertvoll ist?
DU?
nein, die Sachzwänge. die Biologie, die Psychologie.

da muss man wirklich nicht so tun, als ob es ein grosses Geheimnis sei, was Menschen für ein gesundes, gutes, sinnvolles Leben haben müssen.
Dafür gibt es Versicherungen und Soziale Unterstützung
der Konsens ist, dass es bei der Pflege hapert und viele Menschen nur die absolute Minimalversorgung erhalten. da gibt es noch reichlich Luft nach oben.



die einfach nur zu faul sind
Sobald es ums Thema Auto geht, bist du ja auch bekennender Faulpelz, der auf kein bisschen Komfort verzichten will.

Ball bisschen flach halten, bitte.

UNd?
Möchtest du andern Untersagen, Werbung zu machen?
nein, ich sage nur, dass Werbung nervt, und dass ich auf den grössten Teil davon bestens verzichten kann.

Probleme mit der Juristerei hast du auch noch...
das ist auch eine Seuche, die massiv überhand genommen hat, und die einzigen, die was davon haben, sind die Juristen selbst.

D geht dich nichts an.
klar geht mich D etwas an. glaubst du denn, was D täte, wirke nicht auf die Schweiz?

ich bin Weltbürgerin, ich klammere mich nicht an Nationalität fest.
Hashtag
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Hashtag »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:26)

Das passt aber nicht zu unserer FDGO
Wir haben keine "Planwirtschaft

Definiere mal "zumutbar" und WO soll diese "Arbeit" denn her kommen?
Die Marktwirtschaft bleibt selbstverständlich erhalten. Es geht nur darum, dass alle diejenigen eine Arbeit finden, für die es bisher keine zumutbarer Arbeit gab. Welche Arbeit zumutbar ist, findest du hier: https://www.hartziv.org/blog/20190822-h ... t.html/amp

Und es ist lediglich die Aufgabe des Staates, hier für ein ausreichendes Angebot zu sorgen. Wenn es die anderen Märkte nicht schaffen.

Es geht in etwa um 1 Millionen Bürger. https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Zuletzt geändert von Hashtag am Sa 12. Jun 2021, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
discipula
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von discipula »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:26)

Warum "finden" denn deine obigen keine Arbeitsstelle?
es gibt deutlich mehr Arbeitssuchende als offene Stellen. das ist doch simple Mathematik, zu rechnen, dass es nicht für alle reicht :(
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Hashtag »

Wir haben circa 1 Million Langzeitarbeitslose, die an den derzeitigen Arbeitsmärkten keine zumutbarer Arbeit finden.
Sie sollten auch am Arbeitsleben teilhaben können und die Bürger haben auch ein Recht darauf, dass für die Steuern, die sie für diese Langzeitarbeitslosen aufbringen, mit einer zumutbaren Gegenleistung bedient werden.

Dabei braucht der Staat auch nicht selbst unbedingt diese Arbeit anbieten, er kann zum Beispiel gemeinnützige Träger dafür heranziehen. Insgesamt wird es wahrscheinlich gar nicht viel mehr kosten, als die bisherigen Kosten, die für Langzeitarbeitslose aufgewendet werden.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Hashtag hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:38)
Die Marktwirtschaft bleibt selbstverständlich erhalten. Es geht nur darum, dass alle diejenigen eine Arbeit finden, für die es bisher keine zumutbarer Arbeit gab. Welche Arbeit zumutbar ist, findest du hier: https://www.hartziv.org/blog/20190822-h ... t.html/amp
Für einen ALG II Bezieher ist jede Arbeit zumutbar
Und es ist lediglich die Aufgabe des Staates, hier für ein ausreichendes Angebot zu sorgen.
Nein, diese Aufgabe hat "der Staat" nicht
Es ist Aufgabe der Bezieher von ALG II , sich selber zu bemühen
Es geht in etwa um 1 Millionen Bürger. https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Man könnte diese 1 Million zu gemeinnütziger Arbeit verpflichten
Die Kommunen suchen händeringend danach
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Hashtag hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:46)
Dabei braucht der Staat auch nicht selbst unbedigt diese Arbeit anbieten, er kann zum Beispiel gemeinnützige Träger dafür heranziehen. Insgesamt wird es wahrscheinlich gar nicht viel mehr kosten, als die bisherigen Kosten, die für Langzeitarbeitslose aufgewendet werden.
Es gibt diese Angebote- werden aber von den Betroffenen Langzeitarbeitslosen abgelehnt

Und nun?
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

discipula hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:32)

nein, die Sachzwänge. die Biologie, die Psychologie.
WER ist das?
Bestimmen können immer nur Menschen
der Konsens ist, dass es bei der Pflege hapert und viele Menschen nur die absolute Minimalversorgung erhalten. da gibt es noch reichlich Luft nach oben.
Und?
Wo sollen die zusätzlichen Pflegekräfte herkommen?
Sobald es ums Thema Auto geht, bist du ja auch bekennender Faulpelz, der auf kein bisschen Komfort verzichten will.
Ja, weil ich mir es leisten kann
Ball bisschen flach halten, bitte.
Ja, das müssen die machen, die es sich NICHT leisten können
nein, ich sage nur, dass Werbung nervt, und dass ich auf den grössten Teil davon bestens verzichten kann.
Und?
Das ist DEINE Meinung.
klar geht mich D etwas an. glaubst du denn, was D täte, wirke nicht auf die Schweiz?

ich bin Weltbürgerin, ich klammere mich nicht an Nationalität fest.
Warum beantwortet du meine wiederholte Frage nicht, was DU in der Schweiz aktiv machst,um deine Vorstellungen umgesetzt zu bekommen
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 11:17)
Das Hartz-IV-System krankt daran, dass es keine realistischen Zuverdienstmöglichkeiten erlaubt und organisiert. Ehrenamtliche öffentliche Tätigkeit auf Mini-Job-Basis wäre da schon ein Fortschritt. Aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit könnte dann auch punktuell vielleicht eine berufliche Tätigkeit werden.
Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 11:37)
Die meisten "Aufstocker" haben ja 450 Euro Jobs
Minijobs werden oberhalb der Freibeträge ebenfalls auf Hartz IV angerechnet.
https://www.hartziv.org/freibetraege-ei ... ob-minijob
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

discipula hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:41)

es gibt deutlich mehr Arbeitssuchende als offene Stellen. das ist doch simple Mathematik, zu rechnen, dass es nicht für alle reicht :(
Der Markt hat jede Menge "offene Stellen"

Nennt sich Selbständigkeit
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:58)

Minijobs werden oberhalb der Freibeträge ebenfalls auf Hartz IV angerechnet.
https://www.hartziv.org/freibetraege-ei ... ob-minijob
Das ist mir bekannt.

Nur kann es nicht dazu führen, dass ein Mechanismus eingeführt wird, dass ein Minijober in ALG II dann am Ende mehr hat als jemand, der Vollzeit zum Mindestlohn arbeitet.....
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Mendoza »

Hashtag hat geschrieben:(12 Jun 2021, 11:21)

Ich habe das Menschenbild, dass jemand, der Leistung erhält, auch eine Gegenleistung erbringen will.
Das trifft für einen Teil der Menschen sicher zu, für andere aber überhaupt nicht und letztere Gruppe ist wahrscheinlich die größere (Dauerarbeitslose).

Und ich sehe es so, Dass Menschen, denen in Form von Steuern Geld abgenommen wird, auch eine Gegenleistung verlangen von denjenigen, die dieses Geld erhalten.

Deshalb ist es die Aufgabe des Staates, z. B. Langzeitarbeitslosen eine Tätigkeit anzubieten, wenn diese es wünschen.
Das hatten wir doch alles. Nannte sich ABM. War auf die Dauer gesehen ein Griff ins Klo. Es sei denn du willst gut bezahlte Vollzeitjobs. Dann stell auch mal klar wie das funktionieren soll - vor allem, wenn der Staat es machen soll. Irgendwelche Arbeiten zu erfinden um Leute für Wahnsinnssummen zu beschäftigen ist reichlich sinnlos. Wer soll das bezahlen? Im Moment gibt es auch reichlich freie Stellen, die aber nicht genutzt werden weil vermeintlich zu anstrengend bzw. für die die Leute nicht qualifiziert sind. Da kannst du nur versuchen möglichst viele auszubilden. Du kannst auch manchmal Stellen aufteilen oder Arbeitszeiten reduzieren und dadurch mehr Stellen schaffen, bloß das hat seine Grenzen.

Ziele kann und muss man haben, aber Irgendwelche Rechte ins Gesetz zu schreiben, die nicht umsetzbar sind halte ich für schwachsinnig. Wen und mit was will man bestrafen, wenn das nicht umgesetzt werden kann?
Zuletzt geändert von Mendoza am Sa 12. Jun 2021, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 12:58)
Minijobs werden oberhalb der Freibeträge ebenfalls auf Hartz IV angerechnet.
https://www.hartziv.org/freibetraege-ei ... ob-minijob
Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:01)
Nur kann es nicht dazu führen, dass ein Mechanismus eingeführt wird, dass ein Minijober in ALG II dann am Ende mehr hat als jemand, der Vollzeit zum Mindestlohn arbeitet.....
Deswegen sollte der Mindestlohn deutlich erhöht werden.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:03)

Deswegen sollte der Mindestlohn deutlich erhöht werden.
Frage:

Kennst du jemanden, der heute in München tatsächlich zum ML arbeitet?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Mendoza »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:03)

Deswegen sollte der Mindestlohn deutlich erhöht werden.
Ja klar, eine Firma, die mit ach und Krach 10€ zahlen kann ohne bankrott zu gehen, bezahlt ganz locker 15 :?: Warum nicht gleich 50? Dann geht Deutschland Montags arbeiten und hat den Rest Wochenende. Ist doch viel schöner!
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:03)
Deswegen sollte der Mindestlohn deutlich erhöht werden.
Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:06)
Kennst du jemanden, der heute in München tatsächlich zum ML arbeitet?
Es geht letztlich darum, wie stark der Staat aus sozialen Gründen in den Lohnmarkt eingreift. Der Mindestlohn ist ein Eingriff und eine Bürgerarbeit auf Minilohnbasis für eine bestimmte Anzahl von Langzeitsarbeitslosen wäre auch ein Eingriff. Beide Eingriffe sollten auf einander abgestimmt sein.
Irgendetwas sollte der Staat aber tun, da es sich die Gesellschaft durchaus leisten könnte, für mehr Anreize zu ehrenamtlicher Tätigkeit Geld in die Hand zu nehmen.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:03)
Deswegen sollte der Mindestlohn deutlich erhöht werden.
Mendoza hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:14)
Ja klar, eine Firma, die mit ach und Krach 10€ zahlen kann ohne bankrott zu gehen, bezahlt ganz locker 15 :?: Warum nicht gleich 50? Dann geht Deutschland Montags arbeiten und hat den Rest Wochenende. Ist doch viel schöner!
Diese Argumentation hat schon bei Einführung des Mindestlohn nicht verfangen.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Mendoza hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:14)

Ja klar, eine Firma, die mit ach und Krach 10€ zahlen kann ohne bankrott zu gehen, bezahlt ganz locker 15 :?: Warum nicht gleich 50? Dann geht Deutschland Montags arbeiten und hat den Rest Wochenende. Ist doch viel schöner!
Man sollte einfach mal schauen, wo ( in welchen Branchen in welchen Unternehmen) heute "Niedriglöhne" ( = weniger als 11,50 Euro) bezahlt werden.

50% der "Niedriglöhner" arbeiten in den neuen Bundesländern
Die meisten in den Branchen, wo auch die Preise speziell für Dienstleistungen niedriger sind als im "Westen"....
Im Westen arbeiten die Niedriglöhner auf dem Land... ( => niedrigere Preise = geringere Wertschöpfung)
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:19)

Diese Argumentation hat schon bei Einführung des Mindestlohn nicht verfangen.
Bei der Einführung wurde der ML auf eine akzeptable Höhe gehoben, der nun regelmäßig immer angepasst wird.

Eine Ankündigung den ML die nächsten 4 Jahre jedes Jahr um 50 Cent zu erhöhen, würde ja die ( betroffenen) Unternehmen in die Lage zu versetzen, die dann notwendigen Preise auf dem Markt durchzusetzen.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Wähler »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:24)
Bei der Einführung wurde der ML auf eine akzeptable Höhe gehoben, der nun regelmäßig immer angepasst wird.
Eine Ankündigung den ML die nächsten 4 Jahre jedes Jahr um 50 Cent zu erhöhen, würde ja die ( betroffenen) Unternehmen in die Lage zu versetzen, die dann notwendigen Preise auf dem Markt durchzusetzen.
Gegen ein maßvolles Vorgehen habe ich nichts einzuwenden. Der Staat kann aber durchaus mehr für Langzeitarbeitslose tun. Bezahlte ehrenamtliche Tätigkeit in Maßen kann motivierend wirken. Passive Langzeitarbeitslose wird es auch dann immer noch geben. Die sollten aber nicht die Orientierungslinie sein.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Mendoza »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:19)

Diese Argumentation hat schon bei Einführung des Mindestlohn nicht verfangen.
Wenn die Höhe des ML beliebig ist warum zahlt man dann nicht einfach 50 Euro die Stunde?
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:19)
Diese Argumentation hat schon bei Einführung des Mindestlohn nicht verfangen.
Mendoza hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:36)
Wenn die Höhe des ML beliebig ist warum zahlt man dann nicht einfach 50 Euro die Stunde?
Eine maßvolle regelmäßige Erhöhung ist keine beliebige Erhöhung.
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:41)

Eine maßvolle regelmäßige Erhöhung ist keine beliebige Erhöhung.

Nun, die findet ja statt

Der ML orientiert sich ja am Medianlohn

Nun sind aber Forderungen da, den ML auf 70% des Medianlohns anzuheben

Das ist natürlich sinnfrei
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:30)

Gegen ein maßvolles Vorgehen habe ich nichts einzuwenden. Der Staat kann aber durchaus mehr für Langzeitarbeitslose tun. Bezahlte ehrenamtliche Tätigkeit in Maßen kann motivierend wirken. Passive Langzeitarbeitslose wird es auch dann immer noch geben. Die sollten aber nicht die Orientierungslinie sein.
Gibt es denn schon "Ansätze" , diese eigentlichen Ehrenamtlichen Tätigkeiten in Minijobs umzuwandeln?
Und wie bekommen die Vereine etc dann dieses Geld wieder erstattet?
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Mendoza »

Wähler hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:41)

Eine maßvolle regelmäßige Erhöhung ist keine beliebige Erhöhung.
Der ML wurde regelmäßig erhöht. Jetzt wollen Linke und Grüne statt 9,50€ 12€ durchsetzen. Das sind +26%. Maßvoll ist anders.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Recht auf Arbeit

Beitrag von Wähler »

Realist2014 hat geschrieben:(12 Jun 2021, 13:52)
Gibt es denn schon "Ansätze" , diese eigentlichen Ehrenamtlichen Tätigkeiten in Minijobs umzuwandeln?
Und wie bekommen die Vereine etc dann dieses Geld wieder erstattet?
Pilotprojekte gibt es bisher nur für das "Solidarisches Grundeinkommen" in Berlin. Da geht es aber nicht um Minijobs:
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