Änderung des deutschen Rentensystems
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Denen gehen also bald die Dollars aus, oder sie senken das Rentenniveu ab.Krass das schon in 25 Jahren .Na ist ja mehr sone art
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Weite Teile des deutschen Rentensystems drehen sich in Wirklichkeit gar nicht um die Rente, sondern um die Existenzsicherung. Es geht darum, wie man möglichst vielen Menschen im Alter die Möglichkeit gibt, dass sie ihren Lebensunterhalt aus eigenen Ansprüchen heraus bestreiten können.
Wenn zu viele Menschen im Alter in die Situation kommen, dass sie sich nicht mehr selbst versorgen können, dann bricht das deutsche Rentensystem quasi zusammen, weil dann der Steuerzahler einspringen muss, um die Grundsicherung zu finanzieren.
In Dänemark geht das System in die Richtung, die Problematik der Existenzsicherung zu lösen - allerdings auch da nicht mit der eigentlich gebotenen Konsequenz.
Richtig wäre es, die Thematik der Existenzsicherung von der Wiege bis zur Bahre nachhaltig zu lösen. Sobald das passiert ist, haben wir kein Problem in der Rentenversicherung - es stellt sich sogar dann die Frage, ob wir dieses Instrument überhaupt noch brauchen. Alles darüber hinaus könnte man dann auch privatwirtschaftlich organisieren.
Wenn zu viele Menschen im Alter in die Situation kommen, dass sie sich nicht mehr selbst versorgen können, dann bricht das deutsche Rentensystem quasi zusammen, weil dann der Steuerzahler einspringen muss, um die Grundsicherung zu finanzieren.
In Dänemark geht das System in die Richtung, die Problematik der Existenzsicherung zu lösen - allerdings auch da nicht mit der eigentlich gebotenen Konsequenz.
Richtig wäre es, die Thematik der Existenzsicherung von der Wiege bis zur Bahre nachhaltig zu lösen. Sobald das passiert ist, haben wir kein Problem in der Rentenversicherung - es stellt sich sogar dann die Frage, ob wir dieses Instrument überhaupt noch brauchen. Alles darüber hinaus könnte man dann auch privatwirtschaftlich organisieren.
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Re: Rente
Aber nur weil die Beiträge zur Rentenversicherung nicht besteuert werden (nachgelagerte Besteuerung)
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Re: Rente
Stimmt, die Steuer werden ja auch nicht besteuert. Da verliert der Staat doch Unmengen.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Dec 2021, 19:58)
Aber nur weil die Beiträge zur Rentenversicherung nicht besteuert werden (nachgelagerte Besteuerung)
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Re: Rente
Das ist der Stein der Weisen! Der Staat besteuert einfach die Steuern. Genial.wohnungsloser hat geschrieben:(02 Dec 2021, 20:14)
Stimmt, die Steuer werden ja auch nicht besteuert. Da verliert der Staat doch Unmengen.
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Re: Rente
Das stimmt nur zum Teil.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Dec 2021, 19:58)
Aber nur weil die Beiträge zur Rentenversicherung nicht besteuert werden (nachgelagerte Besteuerung)
Erst ab 2025 sind die Beiträge zur RV komplett von der Steuer befreit.
https://correctiv.org/checkjetzt/2019/0 ... besteuert/
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Re: Rente
Es ging ums Prinzip. Ums Grundverständnis. Es muss im Augenblick auch noch nicht die gesamte Rente versteuert werden.Misterfritz hat geschrieben:(02 Dec 2021, 21:22)
Das stimmt nur zum Teil.
Erst ab 2025 sind die Beiträge zur RV komplett von der Steuer befreit.
https://correctiv.org/checkjetzt/2019/0 ... besteuert/
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Re: Rente
Misterfritz hat geschrieben:(02 Dec 2021, 21:22)
Das stimmt nur zum Teil.
Erst ab 2025 sind die Beiträge zur RV komplett von der Steuer befreit.
https://correctiv.org/checkjetzt/2019/0 ... besteuert/
Die Ampel möchte das auf das Jahr 2023 vorziehen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Änderung des deutschen Rentensystems
...es geht nicht mehr um Gerechtigkeit, sondern um Bezahlbarkeit!
Das ganze Rentensystem des Generationenvertrages ist vor die Wand gefahren worden.
100 MRD. Euro zahlt die Steuerkasse in die morbide Rentenversicherung jedes Jahr. Und die Zahlungen erhöhen sich von Jahr zu Jahr.
Warum reitet man weiter auf einem todgeweihten Pferd?
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Nein- es funktioniert doch.gallerie hat geschrieben:(11 Jan 2022, 15:33)
...es geht nicht mehr um Gerechtigkeit, sondern um Bezahlbarkeit!
Das ganze Rentensystem des Generationenvertrages ist vor die Wand gefahren worden.
Für die "Versicherungsfremde Leistungen"100 MRD. Euro zahlt die Steuerkasse in die morbide Rentenversicherung jedes Jahr. Und die Zahlungen erhöhen sich von Jahr zu Jahr.
Es ist kein "todgeweihtes Pferd"-Warum reitet man weiter auf einem todgeweihten Pferd?
Logischerweise müssen die erworbenen Anwartschaften als Rente auch bezahlt werden - und das erfolgt primär ja ( als Finanzierungsquelle) über die Beiträge zur RV.
Aber du kannst ja gerne mal erläutern, wie man unter Beibehaltung der Rentenzahlungen etwas "ändern" könnte...
Außer Erhöhung des Renteneintrittsalters, Erhöhung der Beiträge oder Absenkung des Rentenniveaus
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
[zitiertes Posting liegt in der Ablage]
Die Ampelkoalition beschreitet den Weg Richtung Bildung einer steigenden Kapitaldeckung im Rentensystem.
Andere Alternativen stehen offensichtlich nicht zur Disposition.
Die Ampelkoalition beschreitet den Weg Richtung Bildung einer steigenden Kapitaldeckung im Rentensystem.
Andere Alternativen stehen offensichtlich nicht zur Disposition.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Welche Alternative würdest du vorschlagen?
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
...der Generationenvertrag war ein Vertrag der den Rentnern aus ihren bezahlten Sozialabgaben heraus ein alterswürdiges Leben zu garantieren.Realist2014 hat geschrieben:(11 Jan 2022, 15:49)
Die Ampelkoalition beschreitet den Weg Richtung Bildung einer steigenden Kapitaldeckung im Rentensystem.
Andere Alternativen stehen offensichtlich nicht zur Disposition.
Das kann und wird keine Regierung garantieren. Der jetzige Haushalt der Bundesregierung beträgt ca. 400 Mrd.
Die Ausgaben für Soziales betragen mittlerweile 100 Mrd. mit zustimmenden Werten.
Tatsache ist, dass unser Rentensystem auf Dauer nicht mehr finanzierbar ist, zumal die geburten-Jahrgänge Rentner jetzt vor der Tür stehen!
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Aus den bezahlten Rentenbeiträgengallerie hat geschrieben:(11 Jan 2022, 16:01)
...der Generationenvertrag war ein Vertrag der den Rentnern aus ihren bezahlten Sozialabgaben heraus ein alterswürdiges Leben zu garantieren.
Die Beitragseinnahmen der RV betragen ca 250 Mrd Euro.]Das kann und wird keine Regierung garantieren. Der jetzige Haushalt der Bundesregierung beträgt ca. 400 Mrd.
Die sind sogar höher, wobei das ja nicht die versicherungsfremden Leistungen bezüglich der RV betrift.Die Ausgaben für Soziales betragen mittlerweile 100 Mrd. mit zustimmenden Werten.
Nein, das ist keine "Tatsache"Tatsache ist, dass unser Rentensystem auf Dauer nicht mehr finanzierbar ist, !
Es ist halt ein Umlagesystem.
Daher müssen an den vorhandenen Parametern Anpassungen vorgenommen werden - wie schon geschrieben
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Das würde mich auch interessieren....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Änderung des deutschen Rentensystems
...ich würde das Rentensystem, und nicht nur dieses, sondern auch alle sozialen Leistungen komplett neu aufstellen.
Es macht keinen Sinn auf einem toten Pferd die Peitsche knallen zu lassen.
Das BGE wäre eine Alternative, die allerdings zu Ende gedacht werden sollte, ohne sie gleich zu verurteilen.
Warum muss Arbeit versteuert werden, ein völliger Unsinn.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Bestehende Rentenanwartschaften müssen als Renten ausbezahlt werden.gallerie hat geschrieben:(11 Jan 2022, 16:33)
...ich würde das Rentensystem, und nicht nur dieses, sondern auch alle sozialen Leistungen komplett neu aufstellen.
Nicht für das Rentensystem- siehe obenDas BGE wäre eine Alternative,
Was hat das mit dem Rentensystem zu tun?Warum muss Arbeit versteuert werden, ein völliger Unsinn. Arbeit ist eine Produktivleistung, die sollte befördert werden und nicht besteuert!
Die Lohnsteuer ( genauer gesagt die Steuer auf Einkünfte aus Nichtselbständiger Arbeit) ist der größte Einnahmebereich im Bereich Steuer..
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Da muss vor allen Dingen die Finanzierung zu Ende gedacht werden. Es wäre aber auch eine Art Overkill, die Rente mit einem BGE zu lösen.gallerie hat geschrieben:(11 Jan 2022, 16:33)
Das BGE wäre eine Alternative, die allerdings zu Ende gedacht werden sollte, ohne sie gleich zu verurteilen.
Was soll denn sonst vesteuert werden?Warum muss Arbeit versteuert werden, ein völliger Unsinn.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Wenn es für Unverheiratete dann 3200 Euro netto gibt, wäre das eine Idee. In Kanada ist das System ähnlich. Führt dann dazu, dass man in der Schule faul sein darf und faktisch per Geburt die Maximalrente bekommt. Wandert ein Arzt oder Ingenieur mit 30 oder später ein: super, der zahlt ordentlich Steuern und kriegt weniger Rente. Das macht Einwanderung schon mal gesellschaftlich verträglicher. Am einfachsten wär's wohl einfach, wenn man gesetzliche Rentensysteme abschafft und von mir aus dafür eine Versicherungspflicht einführt, wo unterschiedliche Modelle am Markt angeboten werden und gut ist.jorikke hat geschrieben:(11 Feb 2019, 09:03)
Wie wäre ein solches Rentensystem auf das Deutsche übertragbar? ( Stichwort Bestandsschutz )
und, ganz banal, bekommt bei Ehepartnern jeder 1.600,- oder gibt es da Abstriche?
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Das gegenwärtige Rentensystem hat ohnehin keine Zukunft mehr, alleine schon aus Demografiegründen und ungerecht ist zudem auch noch, wer wenig hat wenig verdient bekommt weniger als der der eh schon Hochverdiener ist, heißt wer arm ist ist in dem System wie so oft benachteiligt. Nur an das Thema Rentensystem traut sich ja keine Partei ran man könnte ja wichtige Wählergruppen verprellen und so schiebt die Politik das Thema schon seit Jahren vor sich hin.frems hat geschrieben:(11 Jan 2022, 18:37)
Wenn es für Unverheiratete dann 3200 Euro netto gibt, wäre das eine Idee. In Kanada ist das System ähnlich. Führt dann dazu, dass man in der Schule faul sein darf und faktisch per Geburt die Maximalrente bekommt. Wandert ein Arzt oder Ingenieur mit 30 oder später ein: super, der zahlt ordentlich Steuern und kriegt weniger Rente. Das macht Einwanderung schon mal gesellschaftlich verträglicher. Am einfachsten wär's wohl einfach, wenn man gesetzliche Rentensysteme abschafft und von mir aus dafür eine Versicherungspflicht einführt, wo unterschiedliche Modelle am Markt angeboten werden und gut ist.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Kannst du das sachlich begründen, warum das Umlagesystem keine Zukunft haben soll?Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 13:50)
Das gegenwärtige Rentensystem hat ohnehin keine Zukunft mehr,
Das fängt die Rentenanpassungsformel ab- plus Erhöhung des Renteneintrittsaltersalleine schon aus Demografiegründen
Da ist nichts" ungerecht".und ungerecht ist zudem auch noch, wer wenig hat wenig verdient bekommt weniger als der der eh schon Hochverdiener ist, heißt wer arm ist ist in dem System wie so oft benachteiligt.
Wie in jeder privaten Rentenversicherung auch, besteht zwischen bezahlten Beiträgen und der Auszahlung ein Äquivalenzprinzip.
Das ist auch nicht korrekt. Da wurden doch permanent Änderungen vorgenommen-zuletzt die "Grundrente" von HeilNur an das Thema Rentensystem traut sich ja keine Partei ran
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Ich finde die Berechnung über vergangene Leistung irgendwie fragwürdig, da Rente in der Gegenwart von AN + AG erwirtschaftet und durchgereicht wird. Da kann man sich ruhig was passenderes einfallen lassen was wäre wenn wir jetzt wirtschaftliche Probleme hätten (was natürlich nicht der Fall ist) und die Rente nicht mehr finanziert werden kann? Abdann müsste man das Renten-Versprechen brechen...!! Nur mal so zur Anregung.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Ist es nicht- es wird ja über bezahlte Beiträge gesteuert.butterfly hat geschrieben:(12 Jan 2022, 14:30)
Ich finde die Berechnung über vergangene Leistung irgendwie fragwürdig, g.
Das nennt sich Äquivalenzprinzip und wird über die Rentenanpassungsformel gesteuert
Es ist ein Umlagesystem.was wäre wenn wir jetzt wirtschaftliche Probleme hätten (was natürlich nicht der Fall ist) und die Rente nicht mehr finanziert werden kann?
Da wurden- auch bei wirtschaftlichen Problemen- in den letzten 70 Jahren immer Beiträge zur RV bezahlt.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Ja natürlich ist Äquivalenzprinzip ungerecht der der wenig verdient und ohnehin schon wenig hat , bekommt ja noch weniger raus als derjenige der ohnehin schon viel verdient.Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 13:55)
Kannst du das sachlich begründen, warum das Umlagesystem keine Zukunft haben soll?
Das fängt die Rentenanpassungsformel ab- plus Erhöhung des Renteneintrittsalters
Da ist nichts" ungerecht".
Wie in jeder privaten Rentenversicherung auch, besteht zwischen bezahlten Beiträgen und der Auszahlung ein Äquivalenzprinzip.
Das ist auch nicht korrekt. Da wurden doch permanent Änderungen vorgenommen-zuletzt die "Grundrente" von Heil
Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Ja natürlich ist die Berechnung der Rente nicht nur fragwürdig sondern schlicht ungerecht.butterfly hat geschrieben:(12 Jan 2022, 14:30)
Ich finde die Berechnung über vergangene Leistung irgendwie fragwürdig, da Rente in der Gegenwart von AN + AG erwirtschaftet und durchgereicht wird. Da kann man sich ruhig was passenderes einfallen lassen was wäre wenn wir jetzt wirtschaftliche Probleme hätten (was natürlich nicht der Fall ist) und die Rente nicht mehr finanziert werden kann? Abdann müsste man das Renten-Versprechen brechen...!! Nur mal so zur Anregung.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Dann zeige uns doch mal eine „gerechte“ (gerechtere) Berechnung auf.Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 15:48)
Ja natürlich ist die Berechnung der Rente nicht nur fragwürdig sondern schlicht ungerecht.
Welche Änderungen des deutschen Rentensystem schweben Dir da vor ?
Nur zu.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Findest du es etwa gerecht, dass Niedriglöhner die ohne wenig haben im Rentensystem auch weniger heraus kriegen als Gutverdiener die ohnehin nicht klagen können? Würde mich mal echt interessieren und komm nicht ja dafür gibt es ja die Grundrente usw. es geht hier um dass ( fragwürdige) Prinzip dahinter.Skull hat geschrieben:(12 Jan 2022, 15:49)
Dann zeige uns doch mal eine „gerechte“ (gerechtere) Berechnung auf.
Welche Änderungen des deutschen Rentensystem schweben Dir da vor ?
Nur zu.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Also keine eigene Berechnung. Und keine weiteren eigenen KONKRETEN Dinge.
Danke. Dachte ich mir.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Die Berechnung der Monatsrente erfolgt aufgrund der erworbenen Rentenpunkte.Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 15:48)
Ja natürlich ist die Berechnung der Rente nicht nur fragwürdig sondern schlicht ungerecht.
Diese wiederum basieren größtenteils auf den bezahlten Beiträge = Äquivalenzprinzip
Zusätzlich gib es Punkte aufgrund "Besonderer Umstände" ( Mütterrente, Grundrente ...)
Das ist transparent und gerecht.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 15:56)
Findest du es etwa gerecht, dass Niedriglöhner die ohne wenig haben im Rentensystem auch weniger heraus kriegen als Gutverdiener die ohnehin nicht klagen können? Würde mich mal echt interessieren und komm nicht ja dafür gibt es ja die Grundrente usw. es geht hier um dass ( fragwürdige) Prinzip dahinter.
Da ist nichts "fragwürdig".
Das nennt sich Äquivalenzprinzip- seit Jahrzehnten
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
ja gleichfalls danke für die Nichtbeantwortung meiner Frage.cSkull hat geschrieben:(12 Jan 2022, 15:57)
Also keine eigene Berechnung. Und keine weiteren eigenen KONKRETEN Dinge.
Danke. Dachte ich mir.
mfg
Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Was nichts daran ändert dieses Prinzip ungerecht und fragwürdig ist.Realist2014 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 15:59)
Da ist nichts "fragwürdig".
Das nennt sich Äquivalenzprinzip- seit Jahrzehnten
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Das mag deine Meinung sein.Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 16:01)
Was nichts daran ändert dieses Prinzip ungerecht und fragwürdig ist.
Nur ist die keinesfalls mehrheitsfähig.
Fragwürdig sind allenfalls weitere Ansätze zur "Gleichmacherei" durch noch mehr Umverteilung - hier dann im Rentensystem.
Der Grundgedanke des Rentensystems ist ja, den Lebensstandard während des Arbeitslebens im Rentenalter - wenn auch nur anteilig- zu erhalten.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 12. Jan 2022, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Wie immer. Man will irgendeine Art von Gerechtigkeit, aber diese Phrase mal mit Leben zu erfüllen, das ist schon zu viel verlangt, daran sollen andere arbeiten.Skull hat geschrieben:(12 Jan 2022, 15:57)
Also keine eigene Berechnung. Und keine weiteren eigenen KONKRETEN Dinge.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Und fordert aber im Endeffekt die Schaffung von Ungerechtigkeiten...Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jan 2022, 16:35)
Wie immer. Man will irgendeine Art von Gerechtigkeit, aber diese Phrase mal mit Leben zu erfüllen, das ist schon zu viel verlangt, daran sollen andere arbeiten.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Du kritisierst irgendetwas als ungerecht. Ich frage nach.Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 15:59)
ja gleichfalls danke für die Nichtbeantwortung meiner Frage.c
Du bist nicht in der Lage zu antworten, noch etwas an Deiner Kritik zu begründen.
Stellst einfach nur eine Gegenfrage (die mich nicht interessiert), um dem konkreten auszuweichen.
Tolles Spiel. Aber weder zielführend, noch irgendwelchen sinnvollen Dingen nähernd.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Wer mehr einzahlt kriegt mehr raus. Und zwar in dem Verhältnis in dem er mehr eingezahlt hat. Das ist fair, transparent und gerecht.Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 16:01)
Was nichts daran ändert dieses Prinzip ungerecht und fragwürdig ist.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Um zum Thema zurückzukommen (und somit auch nicht eine Frage an Dich)3x schwarzer Kater hat geschrieben:(12 Jan 2022, 17:39)
Wer mehr einzahlt kriegt mehr raus. Und zwar in dem Verhältnis in dem er mehr eingezahlt hat.
Das ist fair, transparent und gerecht.
Was soll da nun am deutschen Rentensystem (gerechter) verändert werden ?
Wenig einzahlen, höherer Rente ? Viel einzahlen, weniger Rente ?
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Es wäre zuerst einmal eine Fortführung des Ansatzes bei der Grundsicherung im Alter sinnvoll, nicht nur für private Renten & Betriebsrenten, sondern auch für die staatliche Rente Freibeträge einzuführen.Skull hat geschrieben:(12 Jan 2022, 17:45)
Um zum Thema zurückzukommen (und somit auch nicht eine Frage an Dich)
Was soll da nun am deutschen Rentensystem (gerechter) verändert werden ?
Wenig einzahlen, höherer Rente ? Viel einzahlen, weniger Rente ?
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Weiterhin wäre die (Wieder-)Einführung einer "Hochwertung" bei den "Niedriglohn-Stundenlöhnen" überlegenswert. ( gab es bis zu den 90ern in der BRD)
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Es wird bei dem Thema "gesetzliche Rente" übersehen, dass die Produktivität jedes Jahr um ca. 2 % gestiegen ist.
Als die Rente vor mehr als 100 Jahren eingeführt wurde, arbeitenden noch ca. 1/3 aller Bewohner in Deutschland in der Landwirtschaft und eine Rente gab es erst ab 70 Jahren (Ein Alter was kaum jemand überhaupt erreicht hat).
Heuzutage ist die gesetzliche Rente auf einem Niveau, welches man zur Einführung komplett als gescheitert angesehen hätte:
- Renteneintrittsalter
- Rentenhöhe
- Rentenbezugsdauer
- Renteneinstiegsalter
Und die Rente hat überlebt:
- 1. Weltkrieg
- Weimarer Republik
- 2. Weltkrieg
- Deutsche Einheit
- Versicherungsfremde Beiträge
- Demografische Entwicklung
- etc...
=> Somit wird das noch lange zumindest als 1 Baustein der Altersversorgung bleiben ...
Als die Rente vor mehr als 100 Jahren eingeführt wurde, arbeitenden noch ca. 1/3 aller Bewohner in Deutschland in der Landwirtschaft und eine Rente gab es erst ab 70 Jahren (Ein Alter was kaum jemand überhaupt erreicht hat).
Heuzutage ist die gesetzliche Rente auf einem Niveau, welches man zur Einführung komplett als gescheitert angesehen hätte:
- Renteneintrittsalter
- Rentenhöhe
- Rentenbezugsdauer
- Renteneinstiegsalter
Und die Rente hat überlebt:
- 1. Weltkrieg
- Weimarer Republik
- 2. Weltkrieg
- Deutsche Einheit
- Versicherungsfremde Beiträge
- Demografische Entwicklung
- etc...
=> Somit wird das noch lange zumindest als 1 Baustein der Altersversorgung bleiben ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Korrekterweise sollte man anmerken, dass unser "heutiges System" erst 1957 eingeführt wurde:jack000 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 18:09)
....................
Und die Rente hat überlebt:
- 1. Weltkrieg
- Weimarer Republik
- 2. Weltkrieg
- Deutsche Einheit
- Versicherungsfremde Beiträge
- Demografische Entwicklung
- etc...
=> Somit wird das noch lange zumindest als 1 Baustein der Altersversorgung bleiben ...
" Diese Rentenreform war ein Meilenstein in der Geschichte der gesetzlichen Rentenversicherung. Ab sofort wurde die Rentenhöhe anhand der im Lauf der Jahre eingezahlten Beiträge berechnet und nicht mehr nach den absoluten Beträgen früherer Löhne. Die Altersgelder stiegen dadurch deutlich, etwa Arbeiterrenten um 60 Prozent. Sie waren nicht mehr nur ein „Zubrot“, sondern erhielten Lohnersatzfunktion.
Zur Finanzierung der Rentenversicherung führte der Gesetzgeber das reine Umlageverfahren ein: die aktuellen Beitragszahler finanzieren die laufenden Renten. Zum ersten Mal sprach man vom Generationenvertrag, der die Verantwortung der Generationen füreinander betont."
https://www.deutsche-rentenversicherung ... seite.html
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(12 Jan 2022, 17:39)
Wer mehr einzahlt kriegt mehr raus. Und zwar in dem Verhältnis in dem er mehr eingezahlt hat. Das ist fair, transparent und gerecht.
Genau dass ist eben nicht fair und gerecht, jemand der wenig verdient, Krankbwird oder Frauen bei Kindererziehung ergo weniger Einzahlen kann bekommt auch noch weniger, während derjenige der Großverdiener ist und dem sonst gut geht auch noch profitiert und nicht die die es mehr benötigen. Das kannst du drehen und wenden wie du willst gerecht ist das Äquivalenzprinzip sicher nicht.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Dafür gibt es dann die Grundsicherung im Alter.Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 19:29)
Genau dass ist eben nicht fair und gerecht, jemand der wenig verdient, Krankbwird oder Frauen bei Kindererziehung ergo weniger Einzahlen kann bekommt auch noch weniger,
Mit 84.600 Euro Jahresgehalt ( BBG der RV) ist man "Großverdiener"?während derjenige der Großverdiener ist
Von was "profitiert" der obige "noch" mit 84.600 Jahresgehalt- außer dass er dafür ca 2 Rentenpunkte bekommt?und dem sonst gut geht auch noch profitiert t.
Die Maximalrente beträgt ca 2.500 Euro - was ist daran ein "Großverdiener"?
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mi 12. Jan 2022, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Meruem hat geschrieben:(12 Jan 2022, 19:29)
Genau dass ist eben nicht fair und gerecht, jemand der wenig verdient, Krankbwird oder Frauen bei Kindererziehung ergo weniger Einzahlen kann bekommt auch noch weniger, während derjenige der Großverdiener ist und dem sonst gut geht auch noch profitiert und nicht die die es mehr benötigen. Das kannst du drehen und wenden wie du willst gerecht ist das Äquivalenzprinzip sicher nicht.
Und wie geht es jetzt bei DIR weiter ?Skull hat geschrieben:(12 Jan 2022, 17:45)
Was soll da nun am deutschen Rentensystem (gerechter) verändert werden ?
Wenig einzahlen, höherer Rente ? Viel einzahlen, weniger Rente ?
Irgendwann, irgendwie auch mal (Vorschläge für) etwas KONKRETES ?
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Doch, fairer geht es nicht.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Es ist solidarisch zwischen den Generationen. Allerdinsg gibt es natürlich keine "Umverteilung" in diesem SystemAndreas62 hat geschrieben:(12 Jan 2022, 19:46)
Gut das ich mich aus diesem System ausklinken konnte auch wenn es unsolidarisch erscheint.
Dafür gibt es ja das Steuersystem
Das ist natürlich falsch.Für etwas besser verdienende ist das derzeitige Rentensystem ein Drauflegegeschäft.
Ab es ein "Geschäft" ist, hängt davon ab, wie alt der Rentenbezieher wird.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Vielleicht raus deiner Sicht, aber mit Fairness hat das Rentensystem nichts am Hut in Wahrheit.
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Guten Abend,
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Re: Änderung des deutschen Rentensystems
Hast du denn mal irgendwelche Ideen?Skull hat geschrieben:(12 Jan 2022, 19:41)
Und wie geht es jetzt bei DIR weiter ?
Irgendwann, irgendwie auch mal (Vorschläge für) etwas KONKRETES ?
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