Es geht hier schon um das Grundlegende Problem und dies sind eben auch häufig geringe Löhne , fallendes Rentenniveau und Erwerbsbiographien die sehr viel mit Alleinerziehend zu tun haben.Gruwe hat geschrieben:(13 Feb 2019, 14:24)
Nein, das habe ich daraus geschlossen. Sicherlich sind die Gründe bzw. Probleme vielfältig. Wenn sich nun jeder en Grund rauspickt, welcher einem gerade gefällt, führt es eben zu nix!
Fragen kannst du gerrne, aber es denen bevor du überhaupt gefragt hast pauchal schon vorzuwerfen, geht mal gar nicht.Genau darum geht's mir ja!
Wenn jemand sich über 35 Arbeitsjahre mit niedriger Qualifikation durchs Arbeitsleben schleppt, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass Qualifikation das beste Mittel gegen Arbeitslosigkeit und Niedriglohn sind (auch wenn natürlich kein Allheilmittel), dann muss eben durchaus erlaubt sein zu fragen, warum das so passiert ist!
Mehr verlange ich garnicht. Ich denke, dass dieser Zusammenhang so gut wie jedem bekannt ist.
Auch dies darfst du gerne Fragen und dazu noch, wieso es in großen Teilen der Wirtschaft keine Tarifbindung mehr gibt und dort der Niedriglohn alltäglich ist evt.pp.Nur weil man keine Berufsausbildung hat, heißt das ja noch nicht, dass man nie etwas arbeitet. In der Regel reicht es dann eben häufig nur für Mindestlohn, Aushilfstätigkeiten.
Da muss dann auch die Frage gestattet sein, warum der Einzelne nicht in der Lage war, seine Möglichkeiten zum besseren Erwerb etwa in Form einer Berufsausbildung wahr zunehmen
Biographien mit niedrigen Bildungsniveau wirst du in unsererm Gesellschafts und Wirtschaftssystem wohl immer haben (für die gewissen tätigkeiten die du und ich nicht mehr machen wollen sind diese Bürger auch gar nicht so unwichtig, Die Frage ist dann aber schon, wie geht eine Gesellschaft mit diesen Bürgern im Alter um, wenn sie trotz evtl. niedriger Bildung immer fleißig waren.