Mietpreisbremse - Eingriff in die (freie) Marktwirtschaft !

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odiug

Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 17:13)

Soll "der Staat" verbieten, das ausländische Investoren sich in München Wohnungen kaufen?
Es wäre schon mal ein Fortschritt, wenn der Staat zumindest versuchen würde, Drogengeld, Mafiageld, Oligarchengeld, Schwarzgeld aus der Immobilienblase zu entfernen.
Löst jetzt nicht die Wohnungsnot, aber zieht zumindest mal das ekligste aus der Immobilienspekulation heraus.
Geldwäsche ist ein Problem... gerade in den Hot Spots der Immobilienspekulation.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(23 Sep 2018, 19:24)

Es wäre schon mal ein Fortschritt, wenn der Staat zumindest versuchen würde, Drogengeld, Mafiageld, Oligarchengeld, Schwarzgeld aus der Immobilienblase zu entfernen.
Löst jetzt nicht die Wohnungsnot, aber zieht zumindest mal das ekligste aus der Immobilienspekulation heraus.
Geldwäsche ist ein Problem... gerade in den Hot Spots der Immobilienspekulation.
da hast du doch sicher auch Ratschläge, WIE unsere Staatsmacht das nun machen soll...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 19:31)

da hast du doch sicher auch Ratschläge, WIE unsere Staatsmacht das nun machen soll...
Das was die italienischen Staatsanwaltschaften schon lange von Deutschland fordern: Beweisumkehr bei organisierter Kriminalität.
Wenn der Pate und die Frau des Mafiosi nicht nachweisen können, dass ihr Vermögen legal ist, dann greift der Fiskus zu.
Gilt so auch in den USA, bei Drogenkriminalität und organisierter Kriminalität.
Deutschland ist ein Paradies für die Geldwäsche ... ob nun Camorra,oder russische Bandenbosse, rumänische Menschenschmuggler oder bulgarische Drogenschmuggler ...egal ... die lieben Münchens Immobilienmarkt.
Denen ist es auch egal, ob die Blase platzt oder nicht ... die machen immer Gewinn.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Berry »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:58)

was genau soll hier eine "Marktüberwachung" sein? Keine Ahnung , auf jeden Fall Überprüfung Vermeitungen o.Ä

Obiges ist übrigens eine nicht zulässige Vermietung- genehmigungspflichtig
Und wer soll das heute überwachen ?


Die Banken spielen da auch kräftig mit . Schulden mit Schulden finanzieren,
Mir soll es recht sein wenn das irgendwann (hoffe ich ) mal platzt ..
Dann werden wieder Wohnungen auf den Markt geschwemmt .

Wohnungsbesichtigungen im 5 min Takt wo man behandelt wird wie der letzte Penner obwohl man nicht wenig verdient .
Und immer schön bitte bitte bitte und sich anbiedern .

und ich spreche hier nicht von München sondern Ingolstadt .
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Berry hat geschrieben:(23 Sep 2018, 20:11)

Und wer soll das heute überwachen ?


Die Banken spielen da auch kräftig mit . Schulden mit Schulden finanzieren,
Was soll das sein?
Mir soll es recht sein wenn das irgendwann (hoffe ich ) mal platzt ..
Dann werden wieder Wohnungen auf den Markt geschwemmt .

.
Und inwiefern sollen da dann plötzlich "Wohnungen auf den Markt geschwemmt" werden?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Berry »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 20:56)

Was soll das sein?



Und inwiefern sollen da dann plötzlich "Wohnungen auf den Markt geschwemmt" werden?

Indem die am Limit finanzierten Wohnungen abgestoßen/verkauft werden müssen.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Berry hat geschrieben:(23 Sep 2018, 21:21)

Indem die am Limit finanzierten Wohnungen abgestoßen/verkauft werden müssen.

dadurch verändert sich aber die ANZAHL der Wohnungen doch nicht
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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franktoast
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von franktoast »

Emmerich hat geschrieben:(21 Sep 2018, 11:35)

Richtig, die Mietpreisbremse ist ein Eingriff in die freie Marktwirtschaft, da in einer freien Marktwirtschaft die Preise (also auch Mietpreise) durch Angebot und Nachfrage entstehen, und durch eine "Mietpreisbremse" sich dieses Gleichgewicht nicht
voll entfalten kann - zumindest in der Theorie !
In der Praxis ist ganz gut zu erkennen, dass Mietpreise in "beliebten Einzugsgebieten" sehr wohl eine Eigendynamik entwickelt haben, die ihresgleichen sucht - trotz Mietpreisbremse.
Der Wohnungsmarkt tobt sich aus - es ist soviel Geld im Markt, dass scheinbar jeder Preis bezahlt wird.

Das Problem ist: Auf dem Wohnungsmarkt in Hamburg, München, Frankfurt etc. treffen wohlhabende, gutverdienende
Akademiker, Banker, leitende Angestellte auf weniger wohlhabende Frisöre, Handwerker und Verkäufer im Einzelhandel.


Alles ehrbare, wichtige Berufe, nur die Einkommensschere entscheidet wer die Nase beim Mietpoker vorne hat.
Es lebe die freie Marktwirtschaft !!!

Nun hält unsere Bundesregierung mit der Mietpreisbremse halbherzig gegen die Mietpreissteigerungen dagegen.
Wirkliche Entspannung auf dem Wohnungsmarkt ist nicht eingetreten.

Warum so halbherzig ?
Wenn Mietpreisbremse, dann richtig, ohne Schlupflöcher (Stichwort Modenisierung...).
Was wir brauchen ist keine halbherzige Mietpreisbremse, die der Bevölkerung suggeriert, dass sich die Regierung kümmert,
wir brauchen staatlich festgelegte Mietpreise, die sich a) an den Durchnittseinkommen der Bürger und b) an den Zinsen
orientiert!
Klingt sozialistisch, ist auch sozialistisch, der Kapitalismus ist jedoch fehl am Platz, wenn es um das Grundrecht Wohnen
geht!
Die staatliche Fixierung der Mietpreise, wäre ein erster (?) Schritt zurück in die soziale Marktwirtschaft, welche in diesem
(unseren) Land einmal bestand hatte.
Wenn es 100 potentielle Mieter für 100 Wohnungen gibt, bei einem Mietpreis von 10€ pro m², was passiert bei einem staatlich festgelegten Mietpreis von 8€ pro m²?

"Aha, Sie wollen hier also einziehen. Was darf ich bei Ihnen bzgl. der Übernahme der Küche aus dem Jahr 1967 für 10 000€ notieren?" - "Ist es Pflicht, die zu übernehmen?" - "Ach ne, wir entscheiden völlig unabhängig davon, ob Sie die Küche übernehmen" *zwinkerzwinker*

Mal im ernst...

"Aha, 8€ pro m² nur? Dann lassen wir das mal mit dem Bau des Hochhauses für 120 neue Wohnungen. Zu teuer."

Politiker: "Ok, anstatt den eher Ärmeren Wohngeld zu bezahlen, sorgen wir mit einem System dafür, dass die Wohnungen weniger werden und die Verbliebenen verwahrlost werden, da kein Vermieter mehr bei der Nachfrage sich um die Instandhaltung der Wohnung kümmert - und so ist das Problem für alle Mal gelöst."
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
Emmerich

Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Emmerich »

Warum sollte der Staat bei einer derartigen Lage einen Mietpreis von EUR 8 festlegen ?
Ein staatlich festgelegter Mietpreis sollte natürlich nicht nach einstigem DDR Vorbild erfolgen
(3 Zimmer Wohnung in Frankfurt 80qm mit EBK und Terrase für EUR 150,00...),
Statlich festgelegte Mindestpreise sollen in erster Linie Mond-Mietpreise verhindern (1 Zimmer in
München 10qm Sammeldusche für EUR 1, für EUR 500...).
Wohnungen müssen instand gehalten werden, der Investor hat ein Recht auf eine angemessene Rendite*.
Wohnen ist wie Essen und Trinken ein Grundbedürfnis und darf nicht zur Spekulation missbraucht werden !

Also Rendite ja, auf jeden Fall, die Gier bleibt aber aussen vor !
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Großer Adler »

Auf dem Land lebt´s sich doch am schönsten.

Ich habe mir, nachdem ich 38 Jahre in Berlin lebte und dort aufgewachsen bin, meinen Traum ermöglicht und lebe nun mit meiner Familie seit 1,5 Jahren im Nordosten Deutschlands, dort wo andere Urlaub machen. Besitze nun ein Haus, pflege meinen Gemüseacker, habe einen kleinen Hühnerhof und nächstes Jahr kommt evtl. noch ein Hausschwein hinzu. Das Beste, hier gibt es kein Handyempfang, keine Freaks, keinen Stress, dafür aber ein enges und vertrautes Gefühl zur jungen und alten Dorfgemeinschaft. Und, ich lerne immer mehr hier in der Region lebende Ex-Berliner kennen, die sich diese Probleme der Großstadt ebenfalls nicht mehr zumuten wollten.

Zieh aufs Land.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Großer Adler hat geschrieben:(25 Sep 2018, 14:18)

Auf dem Land lebt´s sich doch am schönsten.

Ich habe mir, nachdem ich 38 Jahre in Berlin lebte und dort aufgewachsen bin, meinen Traum ermöglicht und lebe nun mit meiner Familie seit 1,5 Jahren im Nordosten Deutschlands, dort wo andere Urlaub machen. Besitze nun ein Haus, pflege meinen Gemüseacker, habe einen kleinen Hühnerhof und nächstes Jahr kommt evtl. noch ein Hausschwein hinzu. Das Beste, hier gibt es kein Handyempfang, keine Freaks, keinen Stress, dafür aber ein enges und vertrautes Gefühl zur jungen und alten Dorfgemeinschaft. Und, ich lerne immer mehr hier in der Region lebende Ex-Berliner kennen, die sich diese Probleme der Großstadt ebenfalls nicht mehr zumuten wollten.

Zieh aufs Land.

Na- das ist doch super. Sollten andere Berliner auch machen. Dann entspannt sich der Mietmarkt in Berlin.

Nur- wie schaut es dort mit eigener Wertschöpfung = Arbeit aus?

Tourismusbranche?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Skull »

Großer Adler hat geschrieben:(25 Sep 2018, 14:18)

Zieh aufs Land.
Klar...

Und nehme die gesamte Familie, Freunde und soziale Umgebung gleich mit.
Genauso wie den Arbeitgeber und die beruflichen Möglichkeiten.
Einfach alles in die Umzugskartons...und ab auf's Land... :?:

mfg
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Großer Adler »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2018, 14:23)

Na- das ist doch super. Sollten andere Berliner auch machen. Dann entspannt sich der Mietmarkt in Berlin.

Nur- wie schaut es dort mit eigener Wertschöpfung = Arbeit aus?

Tourismusbranche?
Die AL-Quote liegt in unserem Landkreis relativ hoch etwa 5% mehr als der Bundesdurchschnitt. Im Verhältnis zu Berlin, stehen wir dennoch nur 2 Prozentpunkte schlechter da. (Q: Statista-Arbeitslosenquote 2018). Also kein wirklich spürbarer Unterschied. Lebenserhaltung ist hier aber deutlich angenehmer, weil: weniger sinnloses Massenkonsum- und Preissteigerungsverhalten.

Ich bin im sozialen Bereich tätig und kann mich finanziell nicht beschweren, im Gegenteil.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Alter Stubentiger »

franktoast hat geschrieben:(24 Sep 2018, 12:46)

Wenn es 100 potentielle Mieter für 100 Wohnungen gibt, bei einem Mietpreis von 10€ pro m², was passiert bei einem staatlich festgelegten Mietpreis von 8€ pro m²?

"Aha, Sie wollen hier also einziehen. Was darf ich bei Ihnen bzgl. der Übernahme der Küche aus dem Jahr 1967 für 10 000€ notieren?" - "Ist es Pflicht, die zu übernehmen?" - "Ach ne, wir entscheiden völlig unabhängig davon, ob Sie die Küche übernehmen" *zwinkerzwinker*

Mal im ernst...

"Aha, 8€ pro m² nur? Dann lassen wir das mal mit dem Bau des Hochhauses für 120 neue Wohnungen. Zu teuer."

Politiker: "Ok, anstatt den eher Ärmeren Wohngeld zu bezahlen, sorgen wir mit einem System dafür, dass die Wohnungen weniger werden und die Verbliebenen verwahrlost werden, da kein Vermieter mehr bei der Nachfrage sich um die Instandhaltung der Wohnung kümmert - und so ist das Problem für alle Mal gelöst."
Beim der zeitigen System kann dass Wohngeld gar nicht so schnell steigen wie die Mieten explodieren. Man sollte vielleicht mal schauen wie es früher geschafft wurde bezahlbaren Wohnraum für alle zu ermöglichen. Das ging da nämlich. Und es war nicht "der Markt" der dies ermöglicht hat.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Sep 2018, 15:39)

Beim der zeitigen System kann dass Wohngeld gar nicht so schnell steigen wie die Mieten explodieren. t.

die Bestandsmieten "explodieren" ja nicht

Und bevor du jetzt wieder Schnappatmung bekommst- schau einfach in die Mietspiegel von München der Jahre 2011, 2013, 2015 und 2017.

Da steht die Entwicklung ja drin
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Sep 2018, 15:39)

Beim der zeitigen System kann dass Wohngeld gar nicht so schnell steigen wie die Mieten explodieren. Man sollte vielleicht mal schauen wie es früher geschafft wurde bezahlbaren Wohnraum für alle zu ermöglichen. Das ging da nämlich. Und es war nicht "der Markt" der dies ermöglicht hat.
Ich mein ja nur. Der Markt findet einen Weg bzw. hemmt Wohnungsbau. Dass es dann zweifelhafte Nebengeschäfte gibt, wenn die Mieter Schlage stehen, sollte dir auch klar sein. Beim sozialen Wohnungsbau gibt es auch entsprechende Nachteile, Stichwort Ghetto.
Wie dem auch sei. Es ist so, dass man Landflucht beklagt. Immer mehr kleinere Städte oder Dörfer werden verwahrlost. Das Gegengewicht sind die steigenden Mieten in der Stadt. Das wiederum macht das Land relativ gesehen wider attraktiver. Nun kommt der Staat, und will gleichzeitig Landflucht verhindern und die Landflucht erleichtern. Wäre es nicht besser, gleich die Finger davon zu lassen?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Wie wäre es den mit einer Deckelung bei der Eigenheim Menge, wer kann schon gleichzeitig in mehr als 2 Wohnungen wohnen?


Und weil es gerade passt.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2018, 15:45)

die Bestandsmieten "explodieren" ja nicht

Und bevor du jetzt wieder Schnappatmung bekommst- schau einfach in die Mietspiegel von München der Jahre 2011, 2013, 2015 und 2017.

Da steht die Entwicklung ja drin
Ich habe dir ja nun schon oft genug erklärt wie man den Mietspiegel ad absurdum führt. Du willst einfach keine Probleme sehen.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Sep 2018, 18:14)

Ich habe dir ja nun schon oft genug erklärt wie man den Mietspiegel ad absurdum führt. n.

Der gilt bei BESTANDS-Mieten- da ist er BINDEND

und da kann man nichts "ad absurdum" führen

der Anteil der "Modernisierungen" bei Bestandsmieten liegt vielleicht bei 0,1%
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 16:45)

Wie wäre es den mit einer Deckelung bei der Eigenheim Menge, wer kann schon gleichzeitig in mehr als 2 Wohnungen wohnen?


]
was genau meinst du da?

was genau ist die "Eigenheim Menge"?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Alter Stubentiger »

franktoast hat geschrieben:(25 Sep 2018, 16:25)

Ich mein ja nur. Der Markt findet einen Weg bzw. hemmt Wohnungsbau. Dass es dann zweifelhafte Nebengeschäfte gibt, wenn die Mieter Schlage stehen, sollte dir auch klar sein. Beim sozialen Wohnungsbau gibt es auch entsprechende Nachteile, Stichwort Ghetto.
Wie dem auch sei. Es ist so, dass man Landflucht beklagt. Immer mehr kleinere Städte oder Dörfer werden verwahrlost. Das Gegengewicht sind die steigenden Mieten in der Stadt. Das wiederum macht das Land relativ gesehen wider attraktiver. Nun kommt der Staat, und will gleichzeitig Landflucht verhindern und die Landflucht erleichtern. Wäre es nicht besser, gleich die Finger davon zu lassen?
Das Land ist nur für Gutverdiener die mobil sein können eine Alternative sein. Und egal wer aufs Land zieht er muß in Kauf nehmen können dass es vielleicht keinen Einzelhandel, keine Ärzte, keine Schulen und kein schnelles Internet gibt. So einfach wie du und der Realist es darstellt ist das Landleben eben nicht zu realisieren. Nehmt doch mal zur Kenntnis dass die Abkehr vom sozialen Wohnungsbau und die unglaubliche Verteuerung des Bauens durch immer mehr Vorschriften gewaltige Fehler waren. Wenn da nichts geschieht brauchen wir uns nicht zu wundern wenn in naher Zukunft die AfD dieses Thema für sich entdeckt und ausschlachtet.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2018, 18:18)

Der gilt bei BESTANDS-Mieten- da ist er BINDEND

und da kann man nichts "ad absurdum" führen

der Anteil der "Modernisierungen" bei Bestandsmieten liegt vielleicht bei 0,1%
Du willst doch nur provozieren. Als wenn alles so wunderbar und rosarot wäre und jeder Bericht über steigende Mieten erfunden wären....
Wo wohnst du? Im LiLaLaune-Land wo rosa Einhörner unter blauen Himmel über immer grüne Wiesen laufen?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Sep 2018, 18:27)

Du willst doch nur provozieren. Als wenn alles so wunderbar und rosarot wäre und jeder Bericht über steigende Mieten erfunden wären....
nein, nur sollte man schon differenzieren zwischen der extrem gestiegenen NEU-Vermietungen, dem Problem Modernisierung und eben den Bestandsmieten
Wo wohnst du?
in MÜNCHEN

wie oft denn noch

daher kenne ich als MIETER in MÜNCHEN natürlich die Entwicklung der BESTANDSMIETEN sehr genau

daher mein Vorschlag an dich, dir die Entwicklung der BESTANDSMIETEN = größter Teil der Mieter- über die Entwicklung des Mietspiegels von MÜNCHEN vor Augen zu führen

oder bist du an FAKTEN nicht interessiert?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Sep 2018, 18:22)

Das Land ist nur für Gutverdiener die mobil sein können eine Alternative sein. Und egal wer aufs Land zieht er muß in Kauf nehmen können dass es vielleicht keinen Einzelhandel, keine Ärzte, keine Schulen und kein schnelles Internet gibt.


Es können nun einmal NICHT alle in die Städte ziehen. Das ist doch albern

So einfach wie du und der Realist es darstellt ist das Landleben eben nicht zu realisieren.
Für eine großen Teil der Bevölkerung ist da die Normalität
Nehmt doch mal zur Kenntnis dass die Abkehr vom sozialen Wohnungsbau und die unglaubliche Verteuerung des Bauens durch immer mehr Vorschriften gewaltige Fehler waren.


Das bestreite ich doch gar nicht

Wenn da nichts geschieht brauchen wir uns nicht zu wundern wenn in naher Zukunft die AfD dieses Thema für sich entdeckt und ausschlachtet.
hat sie schon. Die Flüchtlinge belegen doch die Wohnungen für die "bio-Deutschen".....
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2018, 18:19)

was genau meinst du da?

was genau ist die "Eigenheim Menge"?
Die Menge an Wohnungen oder Häuser die man so besitzt, reichen dir da zwei?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 20:05)

Die Menge an Wohnungen oder Häuser die man so besitzt, reichen dir da zwei?
Wen willst Du denn wie begrenzen ? :?:

Also ein Gesetz: Niemand darf mehr als 2 Wohnungen/Häuser besitzen ? :?: :?:

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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(25 Sep 2018, 21:25)

Wen willst Du denn wie begrenzen ? :?:

Also ein Gesetz: Niemand darf mehr als 2 Wohnungen/Häuser besitzen ? :?: :?:

mfg
Sind 2 zu wenig?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 22:14)

Sind 2 zu wenig?
Vielleicht..............ist aber völlig egal. :)

WEN willst Du WIE, WODURCH begrenzen ?

Sach ma'.

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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 20:05)

Die Menge an Wohnungen oder Häuser die man so besitzt, reichen dir da zwei?
Manche haben 10..

oder 20

alle VERMIETET


WO ist das Problem?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(25 Sep 2018, 22:36)

Vielleicht..............ist aber völlig egal. :)

WEN willst Du WIE, WODURCH begrenzen ?

Sach ma'.

mfg
Alle, wenn etwas lebensnotwendiges knapp ist muss eben rationiert werden und dafür braucht es Regeln.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 22:59)

Alle, wenn etwas knapp ist muss eben rationiert werden und dafür braucht es Regeln.
Gut, ich habe verstanden.

Sinnlose Postings...ohne jeglichen Bezug zur Realität.

mfg
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(25 Sep 2018, 23:00)

Gut, ich habe verstanden.

Sinnlose Postings...ohne jeglichen Bezug zur Realität.

mfg
Ähnlich realitätsfern wie eine Enteignung in Ballungsgebieten? :rolleyes:

Was denkst du was das Wohnungen auf den Markt spülen würde wenn es für Immobilienbesitz eine Obergrenze gibt.
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Skull
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 23:07)

Was denkst du was das Wohnungen auf den Markt spülen würde wenn es für Immobilienbesitz eine Obergrenze gibt.
Was soll ich da denken ? Die Frage stellt sich nicht.

Weder für EInzelpersonen, noch für Firmen und Gesellschaften. ;)
Noch weniger mit dem GG.

Hast'e was zum nachdenken...

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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(25 Sep 2018, 23:09)

Was soll ich da denken ? Die Frage stellt sich nicht.

Weder für EInzelpersonen, noch für Firmen und Gesellschaften. ;)
Noch weniger mit dem GG.

Hast'e was zum nachdenken...

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franktoast
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von franktoast »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(25 Sep 2018, 18:22)

Das Land ist nur für Gutverdiener die mobil sein können eine Alternative sein. Und egal wer aufs Land zieht er muß in Kauf nehmen können dass es vielleicht keinen Einzelhandel, keine Ärzte, keine Schulen und kein schnelles Internet gibt. So einfach wie du und der Realist es darstellt ist das Landleben eben nicht zu realisieren. Nehmt doch mal zur Kenntnis dass die Abkehr vom sozialen Wohnungsbau und die unglaubliche Verteuerung des Bauens durch immer mehr Vorschriften gewaltige Fehler waren. Wenn da nichts geschieht brauchen wir uns nicht zu wundern wenn in naher Zukunft die AfD dieses Thema für sich entdeckt und ausschlachtet.
Ja und wenn du auf dem Land ein Haus kaufst, kostet das 50 000€ weniger. Oder 100 000€. Je nach dem. Und ob man 15min durch die Stadt zur Arbeit fährt oder 30min über Land. Naja. Es gibt Vor- und Nachteile. Auf dem Land spart man beim Wohnen selbst (Miete, Haus), aber man braucht ein Auto und hat mehr Fahrtkosten. Würde man in einer idealen Welt annehmen, der Staat bringt es so hin, dass das Wohnen selbst in der Stadt genauso viel kostet wie auf dem Land, dann gäbe es deutlich weniger Vorteile für das Land. Denn das ist nun mal der Hauptvorteil.

Ich finde, ein freies Spiel der Mietpreise sinnvoller. Und um sozial Benachteiligten zu helfen, fände ich es immer sinnvoller, denen Geld zu bezahlen und sie können selber entscheiden, was sie damit machen. Wie wäre es, wenn man Hartz4 um 100€ senkt und durch Vorzeigen einer Karte bekäme man bei Lidl und Aldi 50% Rabatt auf alles, was dann Lidl und Aldi auch bezahlen müssen. Wäre das gut?
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 23:18)

Eigentum verpflichtet?
Der Hinweis auf Artikel auf Artikel 14 sollte aber dann schon auch alle Sätze beinhalten. :D

Und deren richtge Interpretation.

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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 23:07)

Ähnlich realitätsfern wie eine Enteignung in Ballungsgebieten? :rolleyes:

Vollständig realitätsfern. Du solltest dich mal mit unserer Verfassung beschäftigen
Was denkst du was das Wohnungen auf den Markt spülen würde wenn es für Immobilienbesitz eine Obergrenze gibt.
erklär mal,wie sich die Anzahl der vermietbaren Wohnungen verändert, wenn "man" alle Eigentümer der bereits vermieteten Wohnungen "enteignet"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 23:18)

Eigentum verpflichtet?
wozu?

wozu ist der/die Eigentümer einer Wohnung denn nun genau gemäß Artikel 14 "verpflichtet"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von jorikke »

Ein Terraner hat geschrieben:(25 Sep 2018, 23:07)

Ähnlich realitätsfern wie eine Enteignung in Ballungsgebieten? :rolleyes:

Was denkst du was das Wohnungen auf den Markt spülen würde wenn es für Immobilienbesitz eine Obergrenze gibt.
Keine.
Enteignen wir mal z.B. jemanden der 10 Häuser hat in denen 50 Personen wohnen.
Dann kann man diesen Personen (theoretisch) kündigen und 50 andere Personen könnten einziehen.
Man hätte dann mit unglaublichem Aufwand 50 neue Wohnungslose produziert.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Wähler »

Realist2014 hat geschrieben:(25 Sep 2018, 19:04)
nein, nur sollte man schon differenzieren zwischen der extrem gestiegenen NEU-Vermietungen, dem Problem Modernisierung und eben den Bestandsmieten
in MÜNCHEN
wie oft denn noch
daher kenne ich als MIETER in MÜNCHEN natürlich die Entwicklung der BESTANDSMIETEN sehr genau
daher mein Vorschlag an dich, dir die Entwicklung der BESTANDSMIETEN = größter Teil der Mieter- über die Entwicklung des Mietspiegels von MÜNCHEN vor Augen zu führen
oder bist du an FAKTEN nicht interessiert?
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/de ... -1.4131990
SZ 16. September 2018 Was die Politik unternimmt
"Dass die Stadt am wenigsten Handhabe habe, weil die gesetzlichen Grundlagen fehlten, hat Münchens Sozialreferentin Dorothee Schiwy im Vorfeld der Demonstration betont. Die meisten Forderungen von "Ausspekuliert" gingen an den Bund. Schiwy wünscht sich vor allem bessere Möglichkeiten zur Erstellung des Mietspiegels; auch ältere Mieten sollten einfließen. Bisher gehen nur Neuvermietungen und solche Bestandsmieten in die Untersuchung ein, die in den jeweils vergangenen vier Jahren verändert, also erhöht worden sind. Die Stadt schöpft mittlerweile die Möglichkeiten aus, die ihr zur Verfügung stehen. In Neubaugebieten vergibt sie einen großen Teil ihrer Flächen an Genossenschaften, die ihren Mitgliedern langfristig bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen. Vor Kurzem hat der Stadtrat eine Mietpreisbremse für die stadteigenen Wohnungen beschlossen. Die Erhaltungssatzung, die dem Milieuschutz dienen soll, wurde verschärft. Im Bund wurde indes bei der Mietpreisbremse nachgebessert. In Regionen mit Wohnungsmangel sollen Eigentümer künftig zudem nur noch acht statt elf Prozent der Modernisierungskosten auf Mieter umlegen dürfen."
Der Mietspiegel enthält zu wenige Bestandsmieten. Vier Jahre zurück ist einfach ein zu kurzer Zeitraum.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(26 Sep 2018, 08:17)

Der Hinweis auf Artikel auf Artikel 14 sollte aber dann schon auch alle Sätze beinhalten. :D
z.b. diesen hier ? "(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und [color]Schranken[/color] werden durch die Gesetze bestimmt." :|
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:00)

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/de ... -1.4131990
SZ 16. September 2018 Was die Politik unternimmt
"Dass die Stadt am wenigsten Handhabe habe, weil die gesetzlichen Grundlagen fehlten, hat Münchens Sozialreferentin Dorothee Schiwy im Vorfeld der Demonstration betont. Die meisten Forderungen von "Ausspekuliert" gingen an den Bund. Schiwy wünscht sich vor allem bessere Möglichkeiten zur Erstellung des Mietspiegels; auch ältere Mieten sollten einfließen. Bisher gehen nur Neuvermietungen und solche Bestandsmieten in die Untersuchung ein, die in den jeweils vergangenen vier Jahren verändert, also erhöht worden sind. Die Stadt schöpft mittlerweile die Möglichkeiten aus, die ihr zur Verfügung stehen. In Neubaugebieten vergibt sie einen großen Teil ihrer Flächen an Genossenschaften, die ihren Mitgliedern langfristig bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen. Vor Kurzem hat der Stadtrat eine Mietpreisbremse für die stadteigenen Wohnungen beschlossen. Die Erhaltungssatzung, die dem Milieuschutz dienen soll, wurde verschärft. Im Bund wurde indes bei der Mietpreisbremse nachgebessert. In Regionen mit Wohnungsmangel sollen Eigentümer künftig zudem nur noch acht statt elf Prozent der Modernisierungskosten auf Mieter umlegen dürfen."
Der Mietspiegel enthält zu wenige Bestandsmieten. Vier Jahre zurück ist einfach ein zu kurzer Zeitraum.

Ich verfolge das ja auch. Nur hilft natürlich auch ein Blick auf die Fakten.

Also ein Vergleich der Mietspiegel von 2009, 2011, 2013, 2015 und 2017 und den darin enthaltenden "ortsüblichen Mieten"

Das hier trotzdem weiterer Handlungsbedarf besteht, wie auch von OB Reiter angestrebt, sehe ich trotzdem genau so
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:11)

z.b. diesen hier ? "(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und [color]Schranken[/color] werden durch die Gesetze bestimmt." :|
und was genau möchtest du daraus ableiten?

Nochmal die Frage, WAS ändert sich wenn sich die EIGENTUMS-Verhältnisse ändern?

WER soll die Wohnungen denn KAUFEN?

WOMIT?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

jorikke hat geschrieben:(26 Sep 2018, 08:32)

Keine.
Enteignen wir mal z.B. jemanden der 10 Häuser hat in denen 50 Personen wohnen.
Vom Leerstand mal abgesehen, oder Mieter die gerne ihre Wohnung kaufen würden.
Macht es eigentlich Spaß, sich so unsinniges Zeug auszudenken?
Ja, vor allem die roten Köpfe machen Spaß. :thumbup:


P.S. Es geht dabei ja nicht um mehr Wohnraum sondern um mehr Angebot um den Preis zu regulieren. Alternativ bleibt nur bauen, bauen, bauen am besten eine komplett neue Stadt mit ein paar Millionen Wohnungen hochziehen.
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Mi 26. Sep 2018, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:11)

z.b. diesen hier ? "(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.
Inhalt und [color]Schranken[/color] werden durch die Gesetze bestimmt." :|
Immer der gleiche Sermon... :D

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.
Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt.
Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen.
Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.


Und DU kannst Dich nun gerne schlau machen, was DAS bedeutet. :D

Und falls Du es nicht begreifst...das GG SCHÜTZT das Individuum in erster Linie vor dem Staat.
Es ist nicht dafür gedacht, die MACHT des Staates auszudehnen.

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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Skull hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:28)

Immer der gleiche Sermon... :D

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.
Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt.
Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen.
Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.


Und DU kannst Dich nun gerne schlau machen, was DAS bedeutet. :D

Und falls Du es nicht begreifst...das GG SCHÜTZT das Individuum in erster Linie vor dem Staat.
Es ist nicht dafür gedacht, die MACHT des Staates auszudehnen.

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Und ein normaler Verkauf nach Marktwert ist keine gerechte Entschädigung? Und es geht auch nicht um eine Enteignung durch den Staat, sondern lediglich um eine Auflage "überschüssige" Wohnung zum verkauf anzubieten.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Skull »

Ein Terraner hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:18)

P.S. Es geht dabei ja nicht um mehr Wohnraum sondern um mehr Angebot um den Preis zu regulieren.
Alternativ bleibt nur bauen, bauen, bauen am besten eine komplett neue Stadt mit ein paar Millionen Wohnungen hochziehen.
Du verkennst da die Lage...

Es gibt Unmengen von Wohnungen (im Osten) aber auch in anderen Regionen, die leer stehen und vorhanden sind.
Nur...will dort kaum jemand wohnen. Weil die Menschen wegziehen oder die Wohnungen Ansprüchen nicht genügen.

Auf der anderen Seite hast Du in den (attraktiven) Ballungsräumen stark steigende Mieten und Preise.
Aufrund eben der Nachfrage. Wir reden aber über IMmobilien. Wie es das Wort sagt.

Und da sind Deine (schrägen) Gedanken und Phantasien wenig hilfreich.

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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:34)

Und ein normaler Verkauf nach Marktwert ist keine gerechte Entschädigung? Und es geht auch nicht um eine Enteignung durch den Staat, sondern lediglich um eine Auflage "überschüssige" Wohnung zum verkauf anzubieten.
nochmal die Frage:

WAS ändert sich auf dem MIETMARKT, wenn die EIGENTÜMER der vermieteten Wohnungen wechseln von Herrn Huber zu Herrn Müller?
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:18)

Vom Leerstand mal abgesehen, oder Mieter die gerne ihre Wohnung kaufen würden.


J .
dann kann er ja dem Vermieter ein Angebot machen.
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Re: Mietpreisbremse - Eingriff in die freie Marktwirtschaft !

Beitrag von Ein Terraner »

Realist2014 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:41)

nochmal die Frage:

WAS ändert sich auf dem MIETMARKT, wenn die EIGENTÜMER der vermieteten Wohnungen wechseln von Herrn Huber zu Herrn Müller?
Guten Morgen [Mod: editiert] , vielleicht das Herr Müller dann EIGENTÜMER seiner eigenen Wohnung ist?
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