In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Arbeitslosengeld 2 (HartzIV), Rentenversicherung, Sozialgesetzbuch.
Vorkauf gescheitert – „Diese eG“ kann nicht zahlen
Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne), der mit der „Diese eG“ das Vorkaufsrecht gezogen hatte, muss nun um Vertragsaufhebung bitten. https://www.morgenpost.de/bezirke/fried ... ahlen.html
Besonders schön die Ausrede, dass die Sanierung nicht finanziert werden kann wegen der den Bewohnern zugesagten Mieten.
Konnte ja niemand ahnen, dass eine Mietdeckelung die Vermietung unwirtschaftlich macht.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Besonders schön die Ausrede, dass die Sanierung nicht finanziert werden kann wegen der den Bewohnern zugesagten Mieten.
Konnte ja niemand ahnen, dass eine Mietdeckelung die Vermietung unwirtschaftlich macht.
Nun merken einige, dass das evtl. nicht funktioniert und ziehen die Konsequenzen:
Deutsche Wohnen überdenkt Investitionspläne
Deutsche Wohnen will Investitionen in Neubauten prüfen, Baugenossenschaften treten den Rückzug an. Riexinger wirft Mietendeckel-Gegnern „Einsatz für Wuchermieten“ vor.
Anfang Januar soll das Gesetz zum Berliner Mietendeckel in Kraft treten. Doch bei Investoren und Wohnungskonzernen kühlt die Neigung, sich auf dem Wohnungsmarkt zu engagieren, schon jetzt merklich ab. Nach dem Ausstieg zweier Genossenschaften aus dem vom Senat koordinierten Siedlungsprojekt „Buckower Felder“ kündigte am Mittwoch die Deutschen Wohnen an, Investitionen über eine Milliarde Euro in Neubau und Sanierung prüfen zu wollen. In beiden Fällen werden der Mietendeckel und die daraus folgenden fehlenden Einnahmen als Begründung genannt – und das spaltet das Land in Befürworter und Gegner des Gesetzes.
Die Mieten steigen, weil es mehr Wohnungssuchende als Wohnungen gibt. Da ist natürlich die beste Idee, denjenigen das Leben schwerer zu machen, die Wohnungen bauen:
Die SED-Nachfolger sind das Kompetenzzentrum ökonomischer Blindgänger.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
SZ 15. November 2019 Baulandreform:Bodenlose Preise https://www.sueddeutsche.de/politik/bau ... -1.4683240 "Was ist zu tun? Erstens: Baugrundstücke dürfen von der öffentlichen Hand nicht mehr verkauft werden; sie müssen rückgekauft und bei Bedarf enteignet werden. Zweitens: Sie dürfen, wenn überhaupt, nur unter Auflagen und nur noch im Erbbaurecht vergeben werden. Drittens: Es braucht eine große Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus. Viertens: Die astronomischen Steigerungen des Bodenwertes müssen durch Steuern abgeschöpft werden. Fünftens: Die Grundsteuer, die nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts derzeit neu konzipiert wird, muss so konzipiert werden, dass sie den gemeinwohlverträglichen Wohnungsbau fördert. Das alles gehört zu einer Bodenreform. Sie ist nicht sozialistisches Experiment. Sie ist demokratische Notwendigkeit."
Das ist eine sinnvolle Alternative zum Mietpreisdeckel.
DW haben auch ohne Mietendeckel die Objekte verrotten lassen und mit Bauen hatten die es in der Vergangenheit auch nicht so.
Bereits im vergangenen August hatte Zahn den Verkauf von 3.000 Wohnungen in Berlin angekündigt. Damals hatte der DW-Chef der "Morgenpost" [morgenpost.de] gesagt, der Verkauf habe mit dem geplanten Mietendeckel nichts zu tun. "Wir sehen im Markt eine Menge billiges Geld und eine steigende Nachfrage", sagte Zahn. In den vergangenen fünf Jahren hatte die DW eigenen Angaben zufolge weniger als 100 Wohnungen in der Hauptstadt gebaut.
SZ 15. November 2019 Baulandreform:Bodenlose Preise https://www.sueddeutsche.de/politik/bau ... -1.4683240 "Was ist zu tun? Erstens: Baugrundstücke dürfen von der öffentlichen Hand nicht mehr verkauft werden; sie müssen rückgekauft und bei Bedarf enteignet werden. Zweitens: Sie dürfen, wenn überhaupt, nur unter Auflagen und nur noch im Erbbaurecht vergeben werden. Drittens: Es braucht eine große Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus. Viertens: Die astronomischen Steigerungen des Bodenwertes müssen durch Steuern abgeschöpft werden. Fünftens: Die Grundsteuer, die nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts derzeit neu konzipiert wird, muss so konzipiert werden, dass sie den gemeinwohlverträglichen Wohnungsbau fördert. Das alles gehört zu einer Bodenreform. Sie ist nicht sozialistisches Experiment. Sie ist demokratische Notwendigkeit."
Das ist eine sinnvolle Alternative zum Mietpreisdeckel.
Der EX-OB von München, Hans-Jochen Vogel hat das schon vor Jahrzehnten gefordert.
Um Frau Dr. Merkel zu zitieren, es ist eigentlich alternativlos ....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
"Viertens: Die astronomischen Steigerungen des Bodenwertes müssen durch Steuern abgeschöpft werden."
Da zuckt das sozialistische Herzlein, "abschöpfen" ist die Lieblingsbetätigung dieser Leute, weil leistungslos möglich.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Und die Steigerung des Bodenwerts ist eine Leistung, oder wie?
Ja, die Leistung des Produktionsfaktors Boden....
Nur hier haben wir das Problem der "lokalen Begrenztheit" - daher ja auch die Überlegungen in Richtung "Umsteuerung" in diesem Bereich.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Die SED-Nachfolger sind das Kompetenzzentrum ökonomischer Blindgänger.
Wir wissen doch alle, daß man durch die gezielte Verknappung eines wichtigen Gutes mehr Paste machen kann, als mit der bedarfsgerechten „Inflationierung“ eines Angebotes.
Nur der Mietendeckel bietet die Möglichkeit, über die schiere Masse an Neubauten mehr zu verdienen.
Oder wo ist mein Denkfehler?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Wir wissen doch alle, daß man durch die gezielte Verknappung eines wichtigen Gutes mehr Paste machen kann, als mit der bedarfsgerechten „Inflationierung“ eines Angebotes.
Nur der Mietendeckel bietet die Möglichkeit, über die schiere Masse an Neubauten mehr zu verdienen.
Oder wo ist mein Denkfehler?
Es gibt da keine "vorsätzliche Verknappung"....
Die ensteht nur dann, wenn der Staat durch idiotische Eingriffe das böse Kapital davon abhält, in den Wohungsbau zu investieren....
Es gab ja auch in Berlin ein "Überangebot" an Mietwohnungen im Zeitraum 1998 bis 2005.....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Eher in der Nicht-Leistung der Politiker, neues Bauland auszuweisen. Aber die Ursprungsfrage zeigt wieder sehr schön auf, dass die Marktgesetze und -mechanismen vielen Leuten immer noch ein Buch mit sieben Siegeln sind. Wenn hohe Nachfrage und knappes Angebot aufeinander treffen, dann explodiert der Preis, dabei ist es dann egal, ob es sich um Baugrundstücke oder Bugattis handelt. Wenn dann die Politik die Nachfrage noch mehr anheizt, indem sie das ländliche Leben immer unattraktiver macht und gleichzeitig das Angebot knapp hält, indem man selbst Brachflächen wie zB. in Berlin das Tempelhofer Feld nicht für eine Bebauung zulässt und/oder die entsprechende Gesetzgebung immer mehr verschärft, so dass bauen immer unattraktiver und teurer wird, dann darf man sich über steigende Immobilienpreise doch wirklich nicht wundern. Und dass den Sozialisten in Berlin nichts anderes einfällt als Maßnahmen, die an der HfÖ gelehrt wurden, darf einen auch nicht wundern.
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Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2019, 10:35)
Eher in der Nicht-Leistung der Politiker, neues Bauland auszuweisen.
In den engen Stadtgrenzen Münchens wird versucht, neues Bauland auszuweisen. Die Eigentümer wehren sich aber heftig gegen die Eindämmung der Bodenspekulation mittels Einfrieren der Bodenpreise.
siehe auch: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.4331568
Eher in der Nicht-Leistung der Politiker, neues Bauland auszuweisen. Aber die Ursprungsfrage zeigt wieder sehr schön auf, dass die Marktgesetze und -mechanismen vielen Leuten immer noch ein Buch mit sieben Siegeln sind. Wenn hohe Nachfrage und knappes Angebot aufeinander treffen, dann explodiert der Preis, dabei ist es dann egal, ob es sich um Baugrundstücke oder Bugattis handelt. Wenn dann die Politik die Nachfrage noch mehr anheizt, indem sie das ländliche Leben immer unattraktiver macht und gleichzeitig das Angebot knapp hält, indem man selbst Brachflächen wie zB. in Berlin das Tempelhofer Feld nicht für eine Bebauung zulässt und/oder die entsprechende Gesetzgebung immer mehr verschärft, so dass bauen immer unattraktiver und teurer wird, dann darf man sich über steigende Immobilienpreise doch wirklich nicht wundern. Und dass den Sozialisten in Berlin nichts anderes einfällt als Maßnahmen, die an der HfÖ gelehrt wurden, darf einen auch nicht wundern.
Nun ist die Fläche innrhalb der Stadtgrenze von München oder speziell in den "bevorzugten Wohngegenden" aber im Gegensatz zu der möglichen Anzahl der produzierbaren Bugattis aber begrenzt.
Daher trifft hier die Marktwirtschaft auf ihre Grenzen ( sagt in überzeugter Marktwirtschaftler...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
"Sie werden in der Endphase normalerweise zum dann entsprechend höheren Marktpreis wieder abgegeben."
Da weiß ich doch schon wieder genug. Junge, Junge, was für ein ungerechter Schwachsinn, wäre ich da Eigentümer eines Grundstücks würde ich gegen solche Pläne auch protestieren. Wenn man ja wenigstens den Gewinn teilen würde, aber nein, der Staat (hier in Form der Stadt) ist dazu viel zu gierig, es müssen ja "Straßen, Schulen, Kitas und Parks finanziert" werden, die Stadt hat ja auch sonst keine Einnahmen. Was für ein Schmarotzertum, erst verkauft man den Menschen die Grundstücke und wenn es dann Gewinne zu machen gibt, dann "friert" man die Preise ein, um selber den Reibach zu machen. Unfassbar.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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"Sie werden in der Endphase normalerweise zum dann entsprechend höheren Marktpreis wieder abgegeben."
Da weiß ich doch schon wieder genug. Junge, Junge, was für ein ungerechter Schwachsinn, wäre ich da Eigentümer eines Grundstücks würde ich gegen solche Pläne auch protestieren. Wenn man ja wenigstens den Gewinn teilen würde, aber nein, der Staat (hier in Form der Stadt) ist dazu viel zu gierig, es müssen ja "Straßen, Schulen, Kitas und Parks finanziert" werden, die Stadt hat ja auch sonst keine Einnahmen. Was für ein Schmarotzertum, erst verkauft man den Menschen die Grundstücke und wenn es dann Gewinne zu machen gibt, dann "friert" man die Preise ein, um selber den Reibach zu machen. Unfassbar.
Erklär mir doch mal die Grundlage, wieso die Wertsteigerung eines Grundstücks, die ausschließlich durch Ausweisung durch die Kommunen als Bauland entsteht, dem Eigentümer des Grundstücks zusteht?
Mir geht es nicht um den "natürlichen" Wertzuwachs, sondern eben den durch staatlich initierte "Statusänderung".
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Nun ist die Fläche innrhalb der Stadtgrenze von München oder speziell in den "bevorzugten Wohngegenden" aber im Gegensatz zu der möglichen Anzahl der produzierbaren Bugattis aber begrenzt.
Ist München eine Insel? Nein. Aber selbst wenn, könnte man immer noch in die Höhe bauen, aber wahrscheinlich gibt es irgendeinen Kirchturm, der in der Höhe nicht übertroffen werden darf...
Daher trifft hier die Marktwirtschaft auf ihre Grenzen ( sagt in überzeugter Marktwirtschaftler...)
Sehe ich nicht so. Das Problem liegt imho darin begründet, dass die deutschen Politiker überhaupt nicht mehr "die Zukunft gestalten", man rennt immer nur irgendwelchen hausgemachten Problemen hinterher, man stolpert kopf- und planlos von einer Krise in die nächste. Man hätte zB. nie die kommunalen Wohnungen verkaufen dürfen, da siegte auch wieder die Gier über den Verstand.
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Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2019, 11:01)
"Sie werden in der Endphase normalerweise zum dann entsprechend höheren Marktpreis wieder abgegeben."
Ein gewisser Aufschlag für die dann neu errichtete Infrastruktur ist wohl schon angemessen, oder?
Erklär mir doch mal die Grundlage, wieso die Wertsteigerung eines Grundstücks, die ausschließlich durch Ausweisung durch die Kommunen als Bauland entsteht, dem Eigentümer des Grundstücks zusteht?
Weil er der Eigentümer ist, er hat dann einfach Glück gehabt. Wie wäre es denn mit Aktien? Nehmen wir mal an, SAP bekommt einen riesigen Auftrag von der Bundesrepublik Deutschland, die kommunale und staatliche IT komplett umzukrempeln, Auftragsvolumen 20 Milliarden Euro. Der Aktienkurs schießt darauhfhin durch die Decke. Sollten diese Kursgewinne auch von Staat abgeschöpft werden?
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Ein gewisser Aufschlag für die dann neu errichtete Infrastruktur ist wohl schon angemessen, oder?
Wer trägt denn die Erschließungskosten?
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Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2019, 11:14)
Weil er der Eigentümer ist, er hat dann einfach Glück gehabt. Wie wäre es denn mit Aktien? Nehmen wir mal an, SAP bekommt einen riesigen Auftrag von der Bundesrepublik Deutschland, die kommunale und staatliche IT komplett umzukrempeln, Auftragsvolumen 20 Milliarden Euro. Der Aktienkurs schießt darauhfhin durch die Decke. Sollten diese Kursgewinne auch von Staat abgeschöpft werden?
SAP hat den Wertzuwachs erwirtschaftet. Der Grundstückskäufer zum eingefrorenen Preis profitiert unangemessen von der durch alle Steuerzahler Münchens finanzierten neuen Infrastruktur. Mit einer Ausweitung der Stadtgrenzen würde übrigens nicht das Problem verschwinden, dass die Infrastruktur zur Stadtmitte hin immer dichter wird.
Nö, der Kursgewinn resultiert einzig und allein aus dem Staatsauftrag und der Aktionär, der gerade SAP-Aktien hält, hat schlichtweg Glück gehabt.
...von der durch alle Steuerzahler Münchens finanzierten neuen Infrastruktur.
Nochmal: erkundige dich über die Erschließungskosten.
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Die ensteht nur dann, wenn der Staat durch idiotische Eingriffe das böse Kapital davon abhält, in den Wohungsbau zu investieren....
Es gab ja auch in Berlin ein "Überangebot" an Mietwohnungen im Zeitraum 1998 bis 2005.....
Der böse Staat hat dafür gesorgt, daß bei allem, was jeder braucht, inflationäre Zustände herrschen.
Bei allem, was keiner braucht, gibt es Deflation.
Gleicht sich asymmetrisch irgendwie aus, ist aber keine Zukunftsgarantie.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Wähler hat geschrieben:(16 Nov 2019, 11:29)
SAP hat den Wertzuwachs erwirtschaftet. Der Grundstückskäufer zum eingefrorenen Preis profitiert unangemessen von der durch alle Steuerzahler Münchens finanzierten neuen Infrastruktur. Mit einer Ausweitung der Stadtgrenzen würde übrigens nicht das Problem verschwinden, dass die Infrastruktur zur Stadtmitte hin immer dichter wird.
Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2019, 11:41)
Nö, der Kursgewinn resultiert einzig und allein aus dem Staatsauftrag und der Aktionär, der gerade SAP-Aktien hält, hat schlichtweg Glück gehabt.
Nochmal: erkundige dich über die Erschließungskosten.
Bei dem städtischen Kasernengelände, auf dem unsere Wohnungsbaugenossenschaft in München gebaut hat, wurde von der Stadt auch die Infrastruktur im Gelände und um das Gelände herum massiv verbessert - Straßenbahn, Busverbindungen, Schulen, Kindergärten, Jugendcenter, kulturelle Einrichtungen, Parkanlage und vieles mehr. Alles nicht in der Erschließungsbeitragssatzung enthalten. Dadurch wurde das Gelände erst zu einer guten Lage.
Ist München eine Insel? Nein. Aber selbst wenn, könnte man immer noch in die Höhe bauen, aber wahrscheinlich gibt es irgendeinen Kirchturm, der in der Höhe nicht übertroffen werden darf...
Du möchtest aus München New York machen?
Sehe ich nicht so. Das Problem liegt imho darin begründet, dass die deutschen Politiker überhaupt nicht mehr "die Zukunft gestalten", man rennt immer nur irgendwelchen hausgemachten Problemen hinterher, man stolpert kopf- und planlos von einer Krise in die nächste. Man hätte zB. nie die kommunalen Wohnungen verkaufen dürfen, da siegte auch wieder die Gier über den Verstand.
Was hat das mit MEINEM Punkt zu tun?
Wenn ACKERLAND als "Bauland" ausgewiesen wird- WARUM soll die DAMIT verbundene Wertsteigerung dem Eigentümer gehören?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Bei dem städtischen Kasernengelände, auf dem unsere Wohnungsbaugenossenschaft in München gebaut hat, wurde von der Stadt auch die Infrastruktur im Gelände und um das Gelände herum massiv verbessert - Straßenbahn, Busverbindungen, Schulen, Kindergärten, Jugendcenter, kulturelle Einrichtungen, Parkanlage und vieles mehr. Alles nicht in der Erschließungsbeitragssatzung enthalten. Dadurch wurde das Gelände erst zu einer guten Lage.
Prinz Eugen Park?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Der böse Staat hat dafür gesorgt, daß bei allem, was jeder braucht, inflationäre Zustände herrschen.
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was wäre das alles?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Weil er der Eigentümer ist, er hat dann einfach Glück gehabt. Wie wäre es denn mit Aktien? Nehmen wir mal an, SAP bekommt einen riesigen Auftrag von der Bundesrepublik Deutschland, die kommunale und staatliche IT komplett umzukrempeln, Auftragsvolumen 20 Milliarden Euro. Der Aktienkurs schießt darauhfhin durch die Decke. Sollten diese Kursgewinne auch von Staat abgeschöpft werden?
Ich schreibe hier nicht von den Immobilien , die wären mit Aktien vergleichbar. Also Investition in Aktivkapital
Sondern ganz konkret über die Wertsteigerung ausschließlich durch die kommunale Entscheidung.
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Wähler hat geschrieben:(16 Nov 2019, 12:03)
Bei dem städtischen Kasernengelände, auf dem unsere Wohnungsbaugenossenschaft in München gebaut hat, wurde von der Stadt auch die Infrastruktur im Gelände und um das Gelände herum massiv verbessert - Straßenbahn, Busverbindungen, Schulen, Kindergärten, Jugendcenter, kulturelle Einrichtungen, Parkanlage und vieles mehr. Alles nicht in der Erschließungsbeitragssatzung enthalten. Dadurch wurde das Gelände erst zu einer guten Lage.
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft hat inzwischen hunderte von Wohnungen auf verschiedenen ehemaligen Kasernengeländen innerhalb der Stadtgrenzen gebaut. Auch die für sozialen Wohnungsbau ermäßigten Grundstückspreise steigen leider unaufhöhrlich, so dass wir für Neubauprojekte immer schwerer das nötige Eigenkapital eingesammelt bekommen. In Freiham hat die Stadt im ersten Versuch keine einzige Bewerbung für Grundstücke bekommen, die Wohnungsbaugenossenschaften zugedacht sind. Unsere Partner-Wohnungsbaugenossenschaft erwirbt inzwischen Grundstücke außerhalb von München.
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 16. Nov 2019, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft hat inzwischen hunderte von Wohnungen auf verschiedenen ehemaligen Kasernengeländen innerhalb der Stadtgrenzen gebaut. Auch die für sozialen Wohnungsbau ermäßigten Grundstückspreise steigen leider unaufhöhrlich, so dass wir für Neubauprojekte immer schwerer das nötige Eigenkapital eingesammelt bekommen. In Freiham hat die Stadt im ersten Versuch keine einzige Bewerbung für Grundstücke bekommen, die Wohnungsbaugenossenschaften zugedacht sind. Unsere Partner-Wohnungsbaugenossenschaft erwirbt inzwischen Grundstücke außerhalb von München.
Ist die Stadt München hier der Preistreiber?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Da gibt es aber keine "Verknappung"- sondern ganz simpel Preiserhöhungen aus unterschiedlichen Gründen..
Ursache keine Marktwirtschaft, sondern Monopolwirtschaft.
Du meinst das Steuer-Monopol?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Dadurch wurde das Gelände erst zu einer guten Lage.
Und es gehörte auch vorher schon der Stadt
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Wähler hat geschrieben:(16 Nov 2019, 12:27)
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft hat inzwischen hunderte von Wohnungen auf verschiedenen ehemaligen Kasernengeländen innerhalb der Stadtgrenzen gebaut. Auch die für sozialen Wohnungsbau ermäßigten Grundstückspreise steigen leider unaufhöhrlich, so dass wir für Neubauprojekte immer schwerer das nötige Eigenkapital eingesammelt bekommen. In Freiham hat die Stadt im ersten Versuch keine einzige Bewerbung für Grundstücke bekommen, die Wohnungsbaugenossenschaften zugedacht sind. Unsere Partner-Wohnungsbaugenossenschaft erwirbt inzwischen Grundstücke außerhalb von München.
Realist2014 hat geschrieben:(16 Nov 2019, 12:31)
Ist die Stadt München hier der Preistreiber?
Ich weiß nicht genau, wie es in Freiham mit der SEM gelaufen ist. Für die Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen Nordost und Nord hat die Stadt wohl Probleme, die Grundstückspreise auf einem relativ niedrigen Niveau einzufrieren.
Der Glaubensabfall hat zur Rekommunalisierung der Daseinsvorsorge geführt.
Naja, Wasser , Abwasser usw ist eh in kommunalr Hand.
Und beim Strom haben wird große Wettbewerb- der Preistreiber ist hier der Monopolist Staat....
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Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Wähler hat geschrieben:(16 Nov 2019, 12:03)
Bei dem städtischen Kasernengelände, auf dem unsere Wohnungsbaugenossenschaft in München gebaut hat, wurde von der Stadt auch die Infrastruktur im Gelände und um das Gelände herum massiv verbessert - Straßenbahn, Busverbindungen, Schulen, Kindergärten, Jugendcenter, kulturelle Einrichtungen, Parkanlage und vieles mehr. Alles nicht in der Erschließungsbeitragssatzung enthalten. Dadurch wurde das Gelände erst zu einer guten Lage.
Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2019, 12:36)
Und es gehörte auch vorher schon der Stadt
Dafür haben wir das Grundstück wegen sozialem Wohnungsbau auch um die Hälfte billiger bekommen.
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 16. Nov 2019, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Sorry, diese debilen Spielchen spiele ich schon lange nicht mehr.
Was hat das mit MEINEM Punkt zu tun?
Alles. Der Staat hat Rahmenbedingungen zu schaffen, vernachlässigt er diese Aufgabe, kann man nicht den Markt dafür verurteilen.
Wenn ACKERLAND als "Bauland" ausgewiesen wird- WARUM soll die DAMIT verbundene Wertsteigerung dem Eigentümer gehören?
Hatte ich schon beantwortet: weil er der Eigentümer ist.
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Zitat: "städtischen Kasernengelände". Ist aber am Ende auch nur Haarspalterei, es gab anscheinend keine privaten Eigentümer, der profitiert hätte.
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Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2019, 12:41)
Zitat: "städtischen Kasernengelände". Ist aber am Ende auch nur Haarspalterei, es gab anscheinend keine privaten Eigentümer, der profitiert hätte.
Alle Eigentümer, die sozialen Wohnungsbau erstellt haben, haben profitiert durch niedrigere Grundstückspreise. Die Stadt hat übrigens ein Drittel des Geländes selbst mit sozialem Wohnungsbau versehen.
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 16. Nov 2019, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
Es geht um das Prinzip, dass der Staat etwas macht und ein Privater dann davon profitiert. Wenn das nicht sein darf, dann muss so einiges umgekrempelt werden.
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Ich weiß nicht genau, wie es in Freiham mit der SEM gelaufen ist. Für die Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen Nordost und Nord hat die Stadt wohl Probleme, die Grundstückspreise auf einem relativ niedrigen Niveau einzufrieren.
Vielleicht hätte man das ganze Unglück verhindern können, indem man den ersten Menschen, der einen Zaun um eine Wiese gezogen hat, mit der Behauptung, das sie ab sofort seins sei, zu erschlagen.
Begründung:
Mangelnde Gruppenidentifizierung.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Alle Eigentümer, die sozialen Wohnungsbau erstellt haben, haben profitiert durch niedrigere Grundstückspreise.
Bleib beim Thema, es ging um die Erschließungskosten bei Neubaugebieten, die in München laut dir angeblich der Steuerzahler zahlt, wovon dann der Grundstückeigentümer profitieren würde.
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Wähler hat geschrieben:(16 Nov 2019, 12:43)
Alle Eigentümer, die sozialen Wohnungsbau erstellt haben, haben profitiert durch niedrigere Grundstückspreise. Die Stadt hat übrigens ein Drittel des Geländes selbst mit sozialem Wohnungsbau versehen.
Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Nov 2019, 12:46)
Bleib beim Thema, es ging um die Erschließungskosten bei Neubaugebieten, die in München laut dir angeblich der Steuerzahler zahlt, wovon dann der Grundstückeigentümer profitieren würde.
Du kannst offensichtlich nicht zwischen Erschließungskosten und sonstiger Infrastruktur differenzieren. Wie würdest Du denn sozialen Wohnungsbau auf städtischen Grundstücken fördern, wenn nicht durch Preisnachlässe?
Alles. Der Staat hat Rahmenbedingungen zu schaffen, vernachlässigt er diese Aufgabe, kann man nicht den Markt dafür verurteilen.
Da haben wir wohl unterschiedliche Ansichten. Erst durch die Entscheidung des Staates zur "Umwidmung" entsteht hier ja der Gewinn. Da steckt nun kein "marktwirtschaftliches" Konzept dahinter und führte und führt ja auch immer zu "Mißbrauch" .
Das beürhrt übrigens nicht deinen obigen Punkt, dass der Staat/die Stadt den Bereich sozialen Wohnungbau etc. vernachlässigt hat.
Was in deiner Brachtung alllerdings fehlt, ist "das Volk" - also der Teil der Bürger, die keine oder nur viel kleinerer Wohnbauten haben wollen als "der Staat".
Gerade hier in München haben wir viele derartige Fälle- auch dieses von Wähler schon angeführte Beispiel im Nordosten von München östlich der S8 .
Die Stadt möchte Wohnraum schaffen für 30tsd Bürger. Die dort schon wohnenden wollen aber maximal 10tsd..........
Zuletzt geändert von Realist2014 am Sa 16. Nov 2019, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Du kannst offensichtlich nicht zwischen Erschließungskosten und sonstiger Infrastruktur differenzieren. Wie würdest Du denn sozialen Wohnungsbau auf städtischen Grundstücken fördern, wenn nicht durch Preisnachlässe?
Mieten müssen nur warenkundlich erklärbar sein.
Es gibt für die Mieter keinen Grund Aktionäre und andere warenkundlich nicht erklärbare Mitesser zu bezahlen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Es geht um das Prinzip, dass der Staat etwas macht und ein Privater dann davon profitiert. Wenn das nicht sein darf, dann muss so einiges umgekrempelt werden.
Nein, es bezieht sich ausschließlich auf das Thema Grundstücke und deren Wertsteigerung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Du kannst offensichtlich nicht zwischen Erschließungskosten und sonstiger Infrastruktur differenzieren.
Es war zuerst keine Rede von "sonstiger Infrastruktur", damit kommst du jetzt an
Wie würdest Du denn sozialen Wohnungsbau auf städtischen Grundstücken fördern, wenn nicht durch Preisnachlässe?
Die Stadt kann meinetwegen ihre Grundstücke auch kostenlos zur sozialen Wohnraumförderung zur Verfügung stellen.
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