Es bekommen keine "auswärtigen" Sozialwohnungen in MünchenSören74 hat geschrieben:(22 Nov 2020, 21:20)
Wieso nicht? Dürfen nur Einheimische eine Sozialwohnung mieten?
.
Weil die Wartelisten für die "Einheimischen" schon so lang sind...
Moderator: Moderatoren Forum 1
Es bekommen keine "auswärtigen" Sozialwohnungen in MünchenSören74 hat geschrieben:(22 Nov 2020, 21:20)
Wieso nicht? Dürfen nur Einheimische eine Sozialwohnung mieten?
.
Das Problem bei einigen ist eher, wer in München denn als Einheimischer gilt.Realist2014 hat geschrieben:(22 Nov 2020, 21:28)
Es bekommen keine "auswärtigen" Sozialwohnungen in München
Weil die Wartelisten für die "Einheimischen" schon so lang sind...
Ich meinte natürlich die, die schoni n München wohnen....odiug hat geschrieben:(22 Nov 2020, 21:35)
Das Problem bei einigen ist eher, wer in München denn als Einheimischer gilt.
Ist es der seit 50 Jahren ansässige Türke, der in den 70gern nach München kam, oder ist es eher der erst kürzlich aus Sachsen-Anhalt "Rübergemachte" ?
Das sind die Fragen, die so manche umtreiben
Das ist mir schon klar wie du das meinst und ich will dir da nichts in den Mund legen ... ich sag ja nur, dass bei einigen diese Fragestellung halt wichtig ist.Realist2014 hat geschrieben:(22 Nov 2020, 21:51)
Ich meinte natürlich die, die schoni n München wohnen....
Also in einem unregulierten Markt wird es sicherlich immer noch Missstände bzw. solche Einzelschicksale geben, die man als unfair empfindet. Wir haben aktuell aber schon einen stark regulierten Markt und diese Beispiele gibt es trotzdem. Mein Argument ist, dass eine freie Preisbildung zu insgesamt besseren (nicht perfekten!) Ergebnissen führt. Sicherlich wird da die eine oder andere alleinerziehende Mutter ihre jetzige Wohnung oder Gegend nicht mehr leisten können und wo anders etwas suchen müssen. Genauso wird es auch Rentner treffen. Das sind dann die sichtbaren Einzelbeispiele, über die in Zeitungen berichtet wird. Aber die, die gar nicht erst nach München kommen oder die Familien, die zwar die finanziellen Mittel für eine größere Wohnung hätten (mit einem Durchschnittseinkommen), aber Nichts finden, beleuchtet man nicht. Ich kenne die Situation ja selber. Wir ziehen hier nicht aus, weil der Vermieter die Miete auch nur begrenzt erhöhen darf und wenn es irgendwo eine günstigere Wohnung (oder Haus) gibt, dann hast du irre viele Bewerber. Der niedrige Preis bringt nichts, wenn man es nicht bekommt. Wenn die anderen Bewerber teils unfaire Mittel anwenden zB. eine verdreckte Couch für 2000€ übernehmen.Thurax hat geschrieben:(22 Nov 2020, 19:05)
An der Diskussion, ob es in München deshalb wenig "bezahlbaren", oder überhaupt zu wenig freien Wohnraum gibt, weil dort entweder gar nicht, aus den falschen Motiven, oder einfach nur "suboptimal" reguliert wurde, kann ich mich aus Zeitgründen leider nicht beteiligen. Das geht dann zu sehr ins Detail, da muss ich Werte- gebunden meine Zeit anders priorisieren.
Aber du bist ja, wenn ich dich richtig verstanden habe, dafür, dass man gar nicht reguliert. Wo das meist hinführt kann man ja anhand der geschichtlichen Entwicklung sehen. Zum Beispiel hier zu: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafg%C3%A4nger
Und in einem unregulierten Markt und/oder ohne sozialen Ausgleich hat meist nicht jede alleinerziehende Mutter, um mal dein Beispiel aufzugreifen, solch eine für sie zumutbar bezahlbare Alternative "in Philadelphia". Es ist einfach nicht die Aufgabe des Marktes dafür zu sorgen. Das muss die Gesellschaft oder der Staat machen. Und die Frage in weit demokratisch legitimiert darüber entschieden werden soll, und von wem, lokal oder überregional, wer an einem bestimmten Ort Wohnrecht haben soll und unter welchen Bedingungen ist tatsächlich aus ethischer Sicht eine sehr spannende Frage.
Kölner1302 hat geschrieben:(24 Nov 2020, 14:58)
Die Europäische Union hat eine Initiative gegen Obdachlosigkeit gezündet. In wenigen Jahren soll es KEINE Obdachlosigkeit mehr geben.
Das bleibt zu hoffen.
Derzeit jedoch sehe ich hier in Köln beim Joggen hinter erschreckend vielen undurchsichtigen Büschen im Inneren Grüngürtel Obdachlose oder deren Klamotten... und zwar meisten in Gruppen.
Ich meine früher gab es das nur in Hauptbahnhofsnähe. Derzeit wird das Problem also größer.
In der Information der EU dazu ist von "Personen mit komplexem Unterstützungsbedarf" die Rede ...
Das ändert alles nichts daran, dass, falls ein Unternehmen sich neu an einen Standort ansiedelt, dieses für Mitarbeiter die sich deshalb an einem Ort neu ansiedeln genügend bezahlbaren Wohnraum in angemessener Größe verfügbar machen muss. Das ist ein typischer Fall von Externalitätskosten, die man nicht einfach lokal "abladen" darf. Zumal es bestimmt noch genügend Standorte anders wo gibt, mit Leerstand an Wohnungen, dann müssen die Firmen eben dort hin auch wenn es dort, nur aus ihrer Sicht, etwas teurer ist, die Allgemeinheit spart dann meist noch. Oder man zahlt Anwohnern, die auch anderswo Wohnen und Arbeiten können und denen man das zumuten kann/möchte den Umzug zum Beispiel. Aber um das durchzusetzen braucht man eben staatliche Vorgaben, was ebenfalls unter Regulation fällt. Im freien Markt werden Externalitätskosten im Preis selten berücksichtigt und schon gar nicht hinreichend. Und Preissteigerungen ergeben sich eben auch wenn jemand mehr zahlen muss, da er auf etwas angewiesen ist und jemand anders das ausnutzt, bzw. einfach meistbietend veräußert. Auch da bin ich für Regulation. Und ein Mietpreisdeckel bei Neubauten muss natürlich oberhalb der Baukosten liegen, das kann man ja entsprechend festlegen. Den Deckel kann man ja beliebig hoch ansetzten. Es soll nur keine unangemessen hohe Mieten geben, in Bezug auf die Baukosten und Co.. Und es gibt ja auch noch Mietzuschüsse.Senexx hat geschrieben:(22 Nov 2020, 18:26)
Bauen ist inzwischen so teuer, dass es jeden Mietpreisdeckel sprengt.
Preissteigerungen ergeben sich, weil jemand bereit ist, höhere Preise zu zahlen.
Das bezog sich auf meine Aussage: "Eine Festlegung in der FDGO, dass man das den Markt entscheiden lassen muss, gibt es meiner Ansicht nach nicht."Realist2014 hat geschrieben:(22 Nov 2020, 19:49)
Deine "Ansicht" interessiert aber nicht bezüglich der FDGO- sondern die Gesetzeslage
Doch, Vertragsfreiheit.Thurax hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:30)
Das bezog sich auf meine Aussage: "Eine Festlegung in der FDGO, dass man das den Markt entscheiden lassen muss, gibt es meiner Ansicht nach nicht."
Siehe oben, VertragsfreiheitKannst du dann mal ein Beispiel nennen, wo aus der "Gesetzeslage" eindeutig hervorgeht, dass man laut FDGO "den Markt entscheiden lassen muss"?
Das hat einen klare Meinung zum Recht auf Eigentum und zum Recht am Eigentum....Und Entscheidend hier wird wohl die Meinung des Bundesverfassungsgerichts sein.
Das ist dein Wunschdenken- aber ohne gesetzliche Grundlage.Thurax hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:20)
Das ändert alles nichts daran, dass, falls ein Unternehmen sich neu an einen Standort ansiedelt, dieses für Mitarbeiter die sich deshalb an einem Ort neu ansiedeln genügend bezahlbaren Wohnraum in angemessener Größe verfügbar machen muss.
Gibt es nicht und wird es auch nicht geben.Zumal es bestimmt noch genügend Standorte anders wo gibt, mit Leerstand an Wohnungen, dann müssen die Firmen eben dort hin auch wenn es dort, nur aus ihrer Sicht, etwas teurer ist, die Allgemeinheit spart dann meist noch. Oder man zahlt Anwohnern, die auch anderswo Wohnen und Arbeiten können und denen man das zumuten kann/möchte den Umzug zum Beispiel. Aber um das durchzusetzen braucht man eben staatliche Vorgaben, was ebenfalls unter Regulation fällt.
Die Unternehmen können auch anderswo Im freien Markt werden Externalitätskosten im Preis selten berücksichtigt und schon gar nicht hinreichend. Und Preissteigerungen ergeben sich eben auch wenn jemand mehr zahlen muss, da er auf etwas angewiesen ist und jemand anders das ausnutzt, bzw. einfach meistbietend veräußert. Auch da bin ich für Regulation.
Definier doch mal "unangemessen hohe Mieten" bei einem Kaufpreis der Wohnung für den Vermieter von 15.000 Euro für den qm.Und ein Mietpreisdeckel bei Neubauten muss natürlich oberhalb der Baukosten liegen, das kann man ja entsprechend festlegen. Den Deckel kann man ja beliebig hoch ansetzten. Es soll nur keine unangemessen hohe Mieten geben, in Bezug auf die Baukosten und Co.. Und es gibt ja auch noch Mietzuschüsse.
Zu welchem Zeitpunkt sind die Mieten detoniert ?Thurax hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:20)
Das ändert alles nichts daran, dass, falls ein Unternehmen sich neu an einen Standort ansiedelt, dieses für Mitarbeiter die sich deshalb an einem Ort neu ansiedeln genügend bezahlbaren Wohnraum in angemessener Größe verfügbar machen muss. Das ist ein typischer Fall von Externalitätskosten, die man nicht einfach lokal "abladen" darf. Zumal es bestimmt noch genügend Standorte anders wo gibt, mit Leerstand an Wohnungen, dann müssen die Firmen eben dort hin auch wenn es dort, nur aus ihrer Sicht, etwas teurer ist, die Allgemeinheit spart dann meist noch. Oder man zahlt Anwohnern, die auch anderswo Wohnen und Arbeiten können und denen man das zumuten kann/möchte den Umzug zum Beispiel. Aber um das durchzusetzen braucht man eben staatliche Vorgaben, was ebenfalls unter Regulation fällt. Im freien Markt werden Externalitätskosten im Preis selten berücksichtigt und schon gar nicht hinreichend. Und Preissteigerungen ergeben sich eben auch wenn jemand mehr zahlen muss, da er auf etwas angewiesen ist und jemand anders das ausnutzt, bzw. einfach meistbietend veräußert. Auch da bin ich für Regulation. Und ein Mietpreisdeckel bei Neubauten muss natürlich oberhalb der Baukosten liegen, das kann man ja entsprechend festlegen. Den Deckel kann man ja beliebig hoch ansetzten. Es soll nur keine unangemessen hohe Mieten geben, in Bezug auf die Baukosten und Co.. Und es gibt ja auch noch Mietzuschüsse.
Bitte die Quelle nennen. Bezieht sich das jetzt nur auf gerade gebaute oder gekaufte Neubauwohnungen? Dann wäre das mit den extrem gestiegenen Grundstückspreisen in wirtschaftsstarken Ballungsräumen zu erklären, die man nicht völlig auf die Mieter abwälzen kann.jorikke hat geschrieben:(29 Dec 2020, 11:28)
Rund 66% aller Neubauten von Mietwohnungen werden von Privat finanziert. Privat investiert dort wo die meiste Rendite zu erwarten ist. Da haben die Gebiete wo die Mieten schon jetzt sehr hoch sind ganz schlechte Karten. Dort werden nämlich, so kurios sich das anhört, die geringsten Renditen erwirtschaftet.
Ein paar Beispiele:
Gelsenkirchen 5,70 € /m² Rendite 6,8%
Kaiserslautern 6,70 " " 5,7%
Dortmund 7,- " " 5,6%
Stuttgart 13,60 " " 4%
Frankfurt 14,- " " 3,5%
München 17,70 " " 3,0%
Beispiel ?Wähler hat geschrieben:(29 Dec 2020, 15:44)
Bitte die Quelle nennen. Bezieht sich das jetzt nur auf gerade gebaute oder gekaufte Neubauwohnungen? Dann wäre das mit den extrem gestiegenen Grundstückspreisen in wirtschaftsstarken Ballungsräumen zu erklären, die man nicht völlig auf die Mieter abwälzen kann.
https://www.deutschlandfunk.de/vor-30-j ... 71.de.htmlVor 30 Jahren
DGB muss Wohnungsbaukonzern „Neue Heimat“ verkaufen
Die katastrophale Wohnungsnot nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs machte die „Neue Heimat“ groß. Das gewerkschaftseigene Wohnungsunternehmen wurde zu einem riesigen Baukonzern. Durch eine riskante Expansion und Betrügereien entstanden aber Milliardenverluste. Heute vor 30 Jahren verkaufte der DGB sein Unternehmen zum symbolischen Preis von einer D-Mark. (320.000 Wohnungen)
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... stand.html....Billiggeldpolitik ist, die eine Inflationierung von Vermögenspreisen zur Folge habe.
Die drücke die Marktzinsen zum Beispiel auch für Hypothekendarlehen.
Daher stiegen die Kosten zum Beispiel für Wohnungen auch in der Rezession.
Dass sich Benzin verteuert hat, liegt dagegen weniger an den Rohölpreisen, sondern an zusätzlichen Steuern.
Ähnliches gilt für Strom, der als Folge der Energiewende heute mehr an Arbeitszeit kostet als vor drei Jahrzehnten.
Es gibt auch noch den GG- Artikel "Eigentum verpflichtet".Realist2014 hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:38)
Doch, Vertragsfreiheit.
An wen vermietet wird, entscheidet ausschließlich der Eigentümer.
Deine Vorstellungen sind nur bei kommunalen Wohnungen umsetzbar.
Siehe oben, Vertragsfreiheit
Das hat einen klare Meinung zum Recht auf Eigentum und zum Recht am Eigentum....
An wen ich meine Wohnung vermiete, entscheide nur ich.
Die kann man ja legislativ anpassen, solange sie dann nicht gegen Grundrechte verstößt, zumindest aus Sicht des Verfassungsgerichts.Realist2014 hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:43)
Das ist dein Wunschdenken- aber ohne gesetzliche Grundlage.
Gibt es nicht und wird es auch nicht geben.
Na ja, "Regulation gegen Wucher" gibt es ja schon. Ist eben die Frage was man als Gesetzgeber in der Realität noch akzeptieren oder tolerieren will. Natürlich unter Berücksichtigung der Grundrechte.Realist2014 hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:43)
Regulation für den Wert der Immobilien???????? Wird ja immer doller...
Na ja, ist alles relativ. Der Käufer muss den Kaufpreis schon in einer angemessener Zeitspanne wieder reinholen können. Bzw. er muss genug Miete verlangen können.Realist2014 hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:43)
Definier doch mal "unangemessen hohe Mieten" bei einem Kaufpreis der Wohnung für den Vermieter von 15.000 Euro für den qm.
Das ist eben die Entscheidung der gesamten Gesellschaft, repräsentiert durch die Parlamente, und kontrolliert durch die Gerichte vor allem des Bundesverfassungsgerichts wen man wo wohnen haben möchte. Wobei es dabei natürlich auch nicht zu einer Tyrannei der Mehrheit auf Kosten einer Minderheit kommen darf. Aber eben auch nicht zu einer Tyrannei nur einiger Besitzender, wie in einer Oligarchie. Zuviel Macht für wen auch immer ist eben meistens schlecht.Teeernte hat geschrieben:(13 Dec 2020, 17:02)
Zu welchem Zeitpunkt sind die Mieten detoniert ?
...ungefähr seit Miete zuzuüglich HARTZ.
( Es "sterben" seit dem mehr Unternehmen - als NEUE sich ansiedeln ! )
Der MANGEL an Wohnungen entsteht nicht im LUXUS-Segment - oder der oberen....meist nicht mal in der Mittelklasse ......sondern im UNTEREN Wohnungssegment - so dass davon auch kleinere Wohneinheiten der Mittelklasse betroffen sind.
DAS ist ein Luxusproblem der Städte - die sich die HARTZER in der Innenstadt LEISTEN.
20% MEHR Wohnungen , die in Städten benötigt werden - ....HarTzer ziehen in Städte...,
DIE der MARKT MEHR versorgen muss ----- ZU JEDEM PREIS !
Noch schöner kann es doch für Hausinhaber (abrissreif) nicht kommen - Staatlich konkurrierende Miete, die abgetreten // garantiert wird.
UNTERE Kellerklasse - warum soll da wer NEU bauen ? - lieber NICHTS investieren -
die Hütten verfallen von allein - und steigen somit im GEWINN - durch NULL INVEST !
Was hat das damit zu tun, dass NUR der Eigentümer entscheidet, an WEN er vermietet?Thurax hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:38)
Es gibt auch noch den GG- Artikel "Eigentum verpflichtet".
n.
Beim Preis von Immobilien?Na ja, "Regulation gegen Wucher" gibt es ja schon.
NEINThurax hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:47)
Das ist eben die Entscheidung der gesamten Gesellschaft, repräsentiert durch die Parlamente, und kontrolliert durch die Gerichte vor allem des Bundesverfassungsgerichts wen man wo wohnen haben möchte. t.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mietende ... 27918.htmlMehr Konkurrenz in Berlin
Mietendeckel erschwert Wohnungssuche
Wer in der Hauptstadt eine Wohnung sucht, der begibt sich auf ein raues Pflaster. Nirgends ist die Konkurrenz so groß wie in Berlin. Weniger Andrang gibt es in Ostdeutschland.
In keiner anderen Stadt in Deutschland sind Mietwohnungen einer Untersuchung zufolge so umkämpft wie in Berlin. Auf der Onlineplattform Immoscout24 erhielten Vermieter einer Bestandswohnung in der Bundeshauptstadt im Schnitt 137 Kontaktanfragen auf ein Inserat, wie der "Spiegel" unter Berufung auf eine interne Datenanalyse des Unternehmens für das Jahr 2020 berichtete.
Mit einigem Abstand folgen demnach Köln mit 63 und Leverkusen mit 57 Anfragen auf den Plätzen zwei und drei. In den Metropolen Hamburg und München kamen dem Bericht zufolge 53 und 40 Interessenten auf eine Wohnung.
Den erheblichen Abstand zwischen Berlin und anderen Großstädten führe Immoscout24 auf den Mietendeckel in der Bundeshauptstadt zurück, berichtet der "Spiegel". Dieser habe die Konkurrenzsituation in der Bundeshauptstadt wegen eines damit verbundenen Rückgangs des Angebots offenbar noch einmal verschärft. Auch bei der Vermietung von Neubauwohnungen führt Berlin mit im Schnitt 29 Kontaktanfragen, gefolgt von Karlsruhe mit 26 und Köln mit 25 Anfragen.
https://www.linksfraktion.berlin/abgeor ... lgsmodell/Bilanz Berliner Mietendeckel: ein Erfolgsmodell
"In Berlin sinken die Mieten. Das gibt es in keiner anderen europäischen Metropole. Ist es ein Wunder, für das uns alle Welt beneidet? Nein. Es ist das Resultat konsequenter Politik, die sich an den Interessen der Mieterinnen und Mieter orientiert." sagt Gaby Gottwald.
Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht. Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln. Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben. Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen, bis genug neue öffentliche Sozialwohnungen gebaut sind, als nur neue prvate Wohnungen für Reiche. Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.jack000 hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:43)
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mietende ... 27918.html
Verknapptes Angebot und mehr Wohnungsnot => Für Linksorientierte eine erfolgreiche Wohnungspolitik:
https://www.linksfraktion.berlin/abgeor ... lgsmodell/
Haben diese Linken immer noch nicht verstanden warum in der DDR Schlangen vor den Geschäften waren?
Eine Mietenpreisbremse führt zu steigenden Mieten.Wähler hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:50)
Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht.
Der soziale Wohnungsbau ist eines der Übel.Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln.
Dieses Ziel ist politisch nicht zu rechtfertigen.Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben.
Grundgesetzwidrig.Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen
Sozialistische Blütenträume.Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
Zuzug abbremsen ? Das sind (fast) ausschliesslich Sozialfälle - keine Arbeitskräfte ....also NICHT Relevant. Hier muss nur das Sozialamt die Übernahme der Kosten von NEUEN stoppen.Wähler hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:50)
Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht. Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln. Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben. Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen, bis genug neue öffentliche Sozialwohnungen gebaut sind, als nur neue prvate Wohnungen für Reiche. Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
OHNE - dass die STADT dafür Wohnungen vorhält. Die Stadt selbst ist ihr eigener Konkurrent auf dem Wohnungsmarkt.Aus der Statistik geht hervor, dass der Ausländeranteil an den Hartz-VI-Empfängern zwischen 2010 und 2019 von 25,8 Prozent auf 38,0 Prozent stieg.
Das Grundgesetz beschränkt eben die freie Verfügungsgewalt der Eigentümer über ihr privates Vermögen mit dem Art. 14 GG zum Wohle der Allgemeinheit.Realist2014 hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:47)
Was hat das damit zu tun, dass NUR der Eigentümer entscheidet, an WEN er vermietet?
Der § 18 BGB "sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher" gilt auch für Immobilienhandel. Zumindest fände ich eine dem entgegenstehende Rechtssprechung beunruhigend.Realist2014 hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:47)
Beim Preis von Immobilien?
nein, gibt es nicht.
Die Sache mit der Marktwirtschaft scheint dich zu überfordern....
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Hat nun was damit zu tun, dass nur der Eigentümer entscheidet, wen er als Mieter nimmt?Thurax hat geschrieben:(01 Feb 2021, 15:45)
Das Grundgesetz beschränkt eben die freie Verfügungsgewalt der Eigentümer über ihr privates Vermögen mit dem Art. 14 GG zum Wohle der Allgemeinheit.
(https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html)
Welche Immobilenpreise fallen denn unter "Wucher"?[Der § 18 BGB "sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher" gilt auch für Immobilienhandel. Zumindest fände ich eine dem entgegenstehende Rechtssprechung beunruhigend.
Dazu muss es diese Wohnungen erst mal geben....Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Genauso ist eine demokratisch legitimierte Gesetzgebung, die Menschen, ethisch Werte- gebunden, ein annehmbares Wohnen in einer bestimmten Region ermöglicht noch keine Planwirtschaft.
Habe ich.Und da du an einer sachlichen, wenn auch stark zeitversetzten, Diskussion kein Interesse zu haben scheinst
Könnten Sie einmal einen konkreten Fall nennen, wo diese Forderung nach dem "Wohl der Allgemeinheit dienen" eine konkrete Beschränkung der Verfügungsgewalt darstellen würde?Thurax hat geschrieben:(01 Feb 2021, 15:45)
Das Grundgesetz beschränkt eben die freie Verfügungsgewalt der Eigentümer über ihr privates Vermögen mit dem Art. 14 GG zum Wohle der Allgemeinheit.
(https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html)
Der soziale wohnungsbau der 60'ger und '70'iger ist in der heutigen Zeit nicht realisierbar , noch finanzierbar, auch eigentlich von Keinem mehr gewollt (Ghettoisierung). Durchmischung ist gewollt, eigentlich keine neue erfindung sondern schon von Anfang an im Berliner Wohnungsbau vorhanden, wenn auch unter anderen Voraussetzungen.Wähler hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:50)
Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht. Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln. Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben. Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen, bis genug neue öffentliche Sozialwohnungen gebaut sind, als nur neue prvate Wohnungen für Reiche. Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
Der Staat macht dann Vorschriften wenn er Kredite und Grundstücke ausweist und ein Bauherr annimmt.Realist2014 hat geschrieben:(01 Feb 2021, 15:56)
Hat nun was damit zu tun, dass nur der Eigentümer entscheidet, wen er als Mieter nimmt?
richtig- NICHTS
Wäre ja noch schöner, wenn "der Staat" da Vorschriften machen würde.
Die gibt es nicht und wird es auch nicht geben
Diese seltsamen "Interpretation" bezüglich "zum Wohle der Allgemeinheit" sind wirklich zum Lachen
Es gibt weder irgendeine gesetzliche Vorgabe an Vermieter, an wen sie zu vermieten haben, noch ein Grundrecht auf "Annehmbares Wohnen in einer bestimmten Region oder Gegend"
Die Grünen möchten keine Eigenheime mehr, aber auch keine Autos, weltweiten Urlaub auch nicht mehr....
Darum ging es nicht..busse hat geschrieben:(06 Feb 2021, 10:53)
Der Staat macht dann Vorschriften wenn er Kredite und Grundstücke ausweist und ein Bauherr annimmt.
Das Risiko liegt hier bei der vorherigen "Einschränkung" bei der "Mietersuchanzeige"Des Weiteren macht der Staat Vorschriften über das AGG und manch Eigentümer ist darüber schon gestolpert bei der Vermietung. Er konnte dann zwar trotzdem weiter vermieten an Denjenigen den er ausgesucht hat, mußte aber Strafe zahlen.
Es gibt viele Vereinigungen die nur darauf aus sind im Rahmen des AGG irgendwelche vermeintliche Diskriminierungen aufzuzeigen.
Alles andere Aufgeführte ist soweit korrekt.
busse
Wähler hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:50)
Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht. Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln. Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben. Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen, bis genug neue öffentliche Sozialwohnungen gebaut sind, als nur neue prvate Wohnungen für Reiche. Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
Da ich in München im selbst organisierten Neubau einer relativ jungen Wohnungsbaugenossenschaft wohne, kann ich nur feststellen, dass in den Ballungsräumen die Grundstücks- und Baupreise so stark gestiegen sind, dass es erheblich Eigenkapital braucht, um selbst kostengünstigen Wohnungsbau zu ermöglichen. Ohne staatliche Hilfe funktioniert das nicht. Bei entsprechender Stadtplanung kommt es zu keiner Ghettoisierung. Hier ist eine neue Soziale Frage entstanden, deren Nichtwahrnehmung entsprechenden politischen Widerstand trotz aller bundesrepublikanischen Behäbigkeit hervorrufen sollte. Wohnungspolitik wird an Bedeutung in großen Städten und Ballungsräumen gewinnen. Da bin ich mir sicher.busse hat geschrieben:(06 Feb 2021, 10:46)
Der soziale wohnungsbau der 60'ger und '70'iger ist in der heutigen Zeit nicht realisierbar , noch finanzierbar, auch eigentlich von Keinem mehr gewollt (Ghettoisierung). Durchmischung ist gewollt, eigentlich keine neue erfindung sondern schon von Anfang an im Berliner Wohnungsbau vorhanden, wenn auch unter anderen Voraussetzungen.
busse
Der Staat soll SICH selbst weiter ÜBERBIETEN ?Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:29)
Da ich in München im selbst organisierten Neubau einer relativ jungen Wohnungsbaugenossenschaft wohne, kann ich nur feststellen, dass in den Ballungsräumen die Grundstücks- und Baupreise so stark gestiegen sind, dass es erheblich Eigenkapital braucht, um selbst kostengünstigen Wohnungsbau zu ermöglichen. Ohne staatliche Hilfe funktioniert das nicht. Bei entsprechender Stadtplanung kommt es zu keiner Ghettoisierung. Hier ist eine neue Soziale Frage entstanden, deren Nichtwahrnehmung entsprechenden politischen Widerstand trotz aller bundesrepublikanischen Behäbigkeit hervorrufen sollte. Wohnungspolitik wird an Bedeutung in großen Städten und Ballungsräumen gewinnen. Da bin ich mir sicher.
Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:29)
Da ich in München im selbst organisierten Neubau einer relativ jungen Wohnungsbaugenossenschaft wohne, kann ich nur feststellen, dass in den Ballungsräumen die Grundstücks- und Baupreise so stark gestiegen sind, dass es erheblich Eigenkapital braucht, um selbst kostengünstigen Wohnungsbau zu ermöglichen. Ohne staatliche Hilfe funktioniert das nicht. Bei entsprechender Stadtplanung kommt es zu keiner Ghettoisierung. Hier ist eine neue Soziale Frage entstanden, deren Nichtwahrnehmung entsprechenden politischen Widerstand trotz aller bundesrepublikanischen Behäbigkeit hervorrufen sollte. Wohnungspolitik wird an Bedeutung in großen Städten und Ballungsräumen gewinnen. Da bin ich mir sicher.
Du solltest einmal aufhören, Menschen mit Median-Einkommen als Unproduktive zu diskrimineren. Einen konstruktiven und realistischen Vorschlag zur Behebung der Wohnungsnot in Ballungsräumen habe ich von Dir bisher nicht gelesen.Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:48)
Der Staat soll SICH selbst weiter ÜBERBIETEN ?
Damit ("Unproduktive"/Nichtsteuerzahlende..) Geflüchtete in München statt in Anklam ein Dach überm Kopf haben ?
"Man" sollte mit dem zufrieden sein - was preiswert ist.
Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:52)
Du solltest einmal aufhören, Menschen mit Median-Einkommen als Unproduktive zu diskrimineren. t.
Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:52)
Du solltest einmal aufhören, Menschen mit Median-Einkommen als Unproduktive zu diskrimineren. Einen konstruktiven und realistischen Vorschlag zur Behebung der Wohnungsnot in Ballungsräumen habe ich von Dir bisher nicht gelesen.
Schau Dir einmal die Verdienstgrenzen für das München Modell an. Hier wird doch bestritten, dass der Staat mehr auf dem Gebiet des städtischen Wohnungswesen tun soll. Ich lebe mit Menschen zusammen, die mit einem Median-Einkommen in München heil froh sind, in einer Wohnungsbaugenossenschaft zu wohnen, weil sie sonst auf dem freien Markt weit ins Umland ziehen müssten. Genau das ist mit Gentrifikation gemeint.Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:52)
Unproduktive sind die "100%" Bezieher von ALG II
Keinesfalls jedoch Niedriglöhner oder Aufstocker ode rgar obige Gruppe- - die arbeiten ja alle.
Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:01)
Schau Dir einmal die Verdienstgrenzen für das München Modell an. Hier wird doch bestritten, dass der Staat mehr auf dem Gebiet des städtischen Wohnungswesen tun soll. Ich lebe mit Menschen zusammen, die mit einem Median-Einkommen in München heil froh sind, in einer Wohnungsbaugenossenschaft zu wohnen, weil sie sonst auf dem freien Markt weit ins Umland ziehen müssten. Genau das ist mit Gentrifikation gemeint.
Könntest Du mal bitte seriös und ernsthaft diskutieren ?Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:10)
Das monatliche Bruttoeinkommen in D liegt bei fast 4000 Euro - also für ein Paar fast 8000 Euro brutto.......
Da ist meistens der Staat der Arbeitgeber !//die Leute arbeiten im staatlichen Interesse.Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:54)
Wo bitte liest du obigen Zusammenhang aus seinen Texten?
Unproduktive sind die "100%" Bezieher von ALG II
Keinesfalls jedoch Niedriglöhner oder Aufstocker ode rgar obige Gruppe- - die arbeiten ja alle.
Du hast schon gelesen, da sich eine Frage gestellt hatte bezüglich des Begriffs?Skull hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:22)
Könntest Du mal bitte seriös und ernsthaft diskutieren ?
Wenn... sollte man sich über (durchschnittliches) Haushaltseinkommem unterhalten.
Aber nicht Bruttoeinkommen, und dann noch weniger Bruttoeinkommen mal 2, da 2 Personen.
Die wenigsten Paare verdienen da durchschnittlich oder durchschnittlich zu gleichen (durchschnittlichen) Teilen.
Man kann natürlich jede Begrifssverwendung an die Grenze der Unisnnigkeit bringen....Bei Dir wäre es ja dann so, wenn noch 2 Volljährige Kinder in dem Haushalt leben,
dass DU dann plötzlich auf 16.000 Brutto (Durchschnitt) kommst.
Lies bitte meinen obigen Verweis an das "München Modell".]So...macht das weder Sinn, noch dient es einer problemorientierten Diskussion.
mfg
Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:01)
Schau Dir einmal die Verdienstgrenzen für das München Modell an. Hier wird doch bestritten, dass der Staat mehr auf dem Gebiet des städtischen Wohnungswesen tun soll. Ich lebe mit Menschen zusammen, die mit einem Median-Einkommen in München heil froh sind, in einer Wohnungsbaugenossenschaft zu wohnen, weil sie sonst auf dem freien Markt weit ins Umland ziehen müssten. Genau das ist mit Gentrifikation gemeint.
Median-Einkommen Bayern 2019 Vollzeit 3549 Euro brutto:Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:10)
Das monatliche Bruttoeinkommen in D liegt bei fast 4000 Euro - also für ein Paar fast 8000 Euro brutto.......
Welche Zahlen sind für dich Medianeinkommen?
2014 verdienten bundesweit 4 von 10 Vollzeitarbeitnehmern weniger als 2500 Euro Brutto.Wähler hat geschrieben:(03 Jan 2021, 11:18)
Spiegel 4. August 2017 So viel verdienen die Deutschen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 58777.html
Infografik: Vollzeitarbeitnehmerlöhne brutto 2014 nach Einkommensstufen, Medianlohn und Durchschnittslohn
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/ ... 165840.gif
Cursor über Grafik und Lupe + anklicken.
Macht bei 2 Vollzeitarbeitenden dann eben 24 x 3549 = 85.176 ....Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:34)
Median-Einkommen Bayern 2019 Vollzeit 3549 Euro brutto:
h o.
Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:34)
Median-Einkommen Bayern 2019 Vollzeit 3549 Euro brutto:
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanT ... 009411.pdf
Differenziertere Betrachtung für 2014 Deutschland:
Spiegel 4. August 2017 So viel verdienen die Deutschen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 58777.html
Infografik: Vollzeitarbeitnehmerlöhne brutto 2014 nach Einkommensstufen, Medianlohn und Durchschnittslohn
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/ ... 165840.gif
Cursor über Grafik und Lupe + anklicken.
2014 verdienten bundesweit 4 von 10 Vollzeitarbeitnehmern weniger als 2500 Euro Brutto.
40% der Problematik blendest Du einfach aus und den Vollzeit-Doppelverdiener-Haushalt zum Durchschnit zu erklären, spricht auch nicht gerade für Ausgewogenheit.Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:38)
Macht bei 2 Vollzeitarbeitenden dann eben 24 x 3549 = 85.176 ....
Ist also sogar noch höher als die Zahl, worüber Skull sich "echauffiert" hat....
Den Median hattes du ja angeführt.....Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:43)
40% der Problematik blendest Du einfach aus und den Doppelverdiener-Haushalt zum Durchschnit zu erklären, spricht auch nicht gerade für Ausgewogenheit.
Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:34)
Median-Einkommen Bayern 2019 Vollzeit 3549 Euro brutto:
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanT ... 009411.pdf
Differenziertere Betrachtung für 2014 Deutschland:
Spiegel 4. August 2017 So viel verdienen die Deutschen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 58777.html
Infografik: Vollzeitarbeitnehmerlöhne brutto 2014 nach Einkommensstufen, Medianlohn und Durchschnittslohn
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/ ... 165840.gif
Cursor über Grafik und Lupe + anklicken.
2014 verdienten bundesweit 4 von 10 Vollzeitarbeitnehmern weniger als 2500 Euro Brutto.
deine 4 von 10, die bundesweit weniger als 2.500 Euro verdienen, hat was mit München zu tun?
Die Diskussion nahm ihren Ausgangspunkt beim Mietendeckel in Berlin.Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:57)
deine 4 von 10, die bundesweit weniger als 2.500 Euro verdienen, hat was mit München zu tun?
Von den obigen 4 leben 3 in Ostdeutschland.