Wohnungspolitik

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SillyWalks

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Wähler hat geschrieben:(13 Mar 2021, 16:42)
Wenn die Bodenwertzuwachssteuer einmalig nur beim Grundstücksverkauf fällig wird, kann zwar vom neuen Besitzer die zur Zeit neu festzusetzende jährliche Grundsteuer auf etwaige Mieten draufgeschlagen werden. Dafür aber hat die erhebende Gemeinde durch die anders als die Grundsteuer funktionierende Bodenwertzuwachssteuer Geld bekommen, um mehr Sozialwohnungen zu bauen.
Unklar bleibt weiterhin, warum Mieter das gut finden sollten. Eine Immobilie zu vermieten, lohnt sich offensichtlich nur dann, wenn die Miete sämtliche damit verbundenen Unkosten einträgt. Diese Unkosten durch neue Steuern in die Höhe zu treiben, ist mieterfeindlich. Sie nützt nur denjenigen, die den Bodenwert berechnen und deren Gehälter einfließen in den Betrag, den sie als Steuer festlegen.
Wähler
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(13 Mar 2021, 16:42)
Wenn die Bodenwertzuwachssteuer einmalig nur beim Grundstücksverkauf fällig wird, kann zwar vom neuen Besitzer die zur Zeit neu festzusetzende jährliche Grundsteuer auf etwaige Mieten draufgeschlagen werden. Dafür aber hat die erhebende Gemeinde durch die anders als die Grundsteuer funktionierende Bodenwertzuwachssteuer Geld bekommen, um mehr Sozialwohnungen zu bauen.
SillyWalks hat geschrieben:(14 Mar 2021, 02:53)
Unklar bleibt weiterhin, warum Mieter das gut finden sollten. Eine Immobilie zu vermieten, lohnt sich offensichtlich nur dann, wenn die Miete sämtliche damit verbundenen Unkosten einträgt. Diese Unkosten durch neue Steuern in die Höhe zu treiben, ist mieterfeindlich. Sie nützt nur denjenigen, die den Bodenwert berechnen und deren Gehälter einfließen in den Betrag, den sie als Steuer festlegen.
Wohne in einem Neubauprojekt einer Wohnungsbaugenossenschaft. Haben das Grundstück billiger von der Stadt bekommen, dafür dass ein Drittel Sozialwohnungen sind. Zahlen als Vermieter und Mieter normal Grundsteuer. Steuertricks braucht es auch keine, weil das Genossenschaftsmodell einen Verkauf des Grundstücks in den nächsten 80 Jahren ausschließt. Der "deutsche Michel" will keine Veränderungen auf dem Mietmarkt und hält sich für den Steuerexperten. Die großen privaten Vermietkonzerne können weiter gedeihen. Wohneigentum in Ballungsräumen für Menschen mit Medianeinkommen und Medianvermögen rückt in immer weitere Ferne.;)
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busse
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Wähler hat geschrieben:(13 Mar 2021, 16:57)

Wofür? Es geht doch nur um den Bodenwertzuwachs, der auf dem Lagegewinn beruht, der von der Allgemeinheit bezahlten Infrastrukturinvestitionen herrührt. Falls eine Lage aus welchen Gründen auch immer an Attraktivität verliert, kann der Grundbesitzer ja rechtzeitig verkaufen.
Dies ist falsch. Die "Allgemeinheit" wie der Grundbesitzer zahlt Steuern , für diese Steuern sollte das Land/die Stadt die Infrastruktur vorhalten. Weil sie durch massive Überschuldung dafür vielfach nicht in der Lage ist, werden vielerorts Grundbesitzer sogar noch für den Ausbau der Infrastruktur mit herangezogen.
Der Lagegewinn über die Infrastruktur ist übrigens zu vernachlässigen in Ballungsgebieten. Vielfach entsteht dieser über Attraktivität des Quartiers in Vergangenheit und mögliche Attraktivität in Zukunft und wie gesagt dies wird bei Kreditvergabe schon mit eingepreist.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 06:30)
Wohne in einem Neubauprojekt einer Wohnungsbaugenossenschaft. Haben das Grundstück billiger von der Stadt bekommen, dafür dass ein Drittel Sozialwohnungen sind. Zahlen als Vermieter und Mieter normal Grundsteuer. Steuertricks braucht es auch keine, weil das Genossenschaftsmodell einen Verkauf des Grundstücks in den nächsten 80 Jahren ausschließt. Der "deutsche Michel" will keine Veränderungen auf dem Mietmarkt und hält sich für den Steuerexperten. Die großen privaten Vermietkonzerne können weiter gedeihen. Wohneigentum in Ballungsräumen für Menschen mit Medianeinkommen und Medianvermögen rückt in immer weitere Ferne.;)
Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 10:34)
Ich hab auch in der Genossenschaft gewohnt - bis ein Haufen Assis zugezogen ist.
Wer unternehmerisch erfolgreich ist, braucht vielleicht keine Genossenschaft. In Ballungsräumen zu Wohneigentum zu kommen, wird für den Median-Verdiener und -Besitzer allerdings immer schwieriger, wie die meisten empirischen Untersuchungen zeigen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Wähler hat geschrieben:(13 Mar 2021, 16:42)

Wenn die Bodenwertzuwachssteuer einmalig nur beim Grundstücksverkauf fällig wird, kann zwar vom neuen Besitzer die zur Zeit neu festzusetzende jährliche Grundsteuer auf etwaige Mieten draufgeschlagen werden. Dafür aber hat die erhebende Gemeinde durch die anders als die Grundsteuer funktionierende Bodenwertzuwachssteuer Geld bekommen, um mehr Sozialwohnungen zu bauen.
Dass Landwirte als Bodenbesitzer aufgrund der SPD geplanten Bodenzuwachsteuer ihre Äcker lieber brach liegen lassen, als beim Verkauf als ausgewiesenes Bauland diese Zusatzsteuer zu zahlen, kommt Ihnen dabei nicht in den Sinn? Wenn diese die Steuer beim Verkauf auf den Verkaufspreis schlagen, wer kann sich dann den Preis noch leisten? Doch in der Regel nur noch Gutsituierte, oder die Konzerne, die der SPD Kühnert enteignen will.

Das ist so typisch einfallslose Linke, statt Investition mit Anreizen zu fördern, eine neue Steuer on top zu erfinden. Passt gut zu den Eigenheimverbietern der Grünen. Wohnsilos für das Volk, Eigenheim für die monetär Solventen und bei Großinvestition später enteignen, um ohne einen eigenen Handschlag geleistet zu haben, mal eben abzuzocken und das als Volkseigentum zu verkaufen. Wobei letzteres nicht einen einzigen qm mehr an Wohnraum schafft.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(13 Mar 2021, 16:42)
Wenn die Bodenwertzuwachssteuer einmalig nur beim Grundstücksverkauf fällig wird, kann zwar vom neuen Besitzer die zur Zeit neu festzusetzende jährliche Grundsteuer auf etwaige Mieten draufgeschlagen werden. Dafür aber hat die erhebende Gemeinde durch die anders als die Grundsteuer funktionierende Bodenwertzuwachssteuer Geld bekommen, um mehr Sozialwohnungen zu bauen.
JJazzGold hat geschrieben:(14 Mar 2021, 10:43)
Dass Landwirte als Bodenbesitzer aufgrund der SPD geplanten Bodenzuwachsteuer ihre Äcker lieber brach liegen lassen, als beim Verkauf als ausgewiesenes Bauland diese Zusatzsteuer zu zahlen, kommt Ihnen dabei nicht in den Sinn? Wenn diese die Steuer beim Verkauf auf den Verkaufspreis schlagen, wer kann sich dann den Preis noch leisten? Doch in der Regel nur noch Gutsituierte, oder die Konzerne, die der SPD Kühnert enteignen will.
Bei der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme München Nord werden die Grundstückspreise für in Bauland umzuwandelndes Ackerland gedeckelt. Dann braucht es auch keine Bodenwertzuwachssteuer. Die Bayerische Verfassung erlaubt übrigens ausdrücklich das Abschöpfen von unverdienten Bodengewinnen.
Geringverdiener ohne Steigerung des sozialen Wohnungsbau ins Umland abzudrängen, mögen vielleicht Sie für angemessen halten, viele andere, auch die Grünen, allerdings nicht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 11:09)

Bei der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme München Nord werden die Grundstückspreise für in Bauland umzuwandelndes Ackerland gedeckelt. Dann braucht es auch keine Bodenwertzuwachssteuer. Die Bayerische Verfassung erlaubt übrigens ausdrücklich das Abschöpfen von unverdienten Bodengewinnen.
Geringverdiener ohne Steigerung des sozialen Wohnungsbau ins Umland abzudrängen, mögen vielleicht Sie für angemessen halten, viele andere, auch die Grünen, allerdings nicht.
Ich lebe auf dem Land (qm Preis Bauland vor 50 Jahren DM 20.-, heute EUR 1500.-), sehr gerne übrigens, und bin immer wieder erstaunt, dass sich die Bewohner von Ballungsgebieten offensichtlich nicht vorstellen können, dass auch das Land noch existiert. Welches zwangsläufig von dieser Walter-Borjans Steuer ebenfalls betroffen wäre.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 11:09)
Bei der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme München Nord werden die Grundstückspreise für in Bauland umzuwandelndes Ackerland gedeckelt. Dann braucht es auch keine Bodenwertzuwachssteuer. Die Bayerische Verfassung erlaubt übrigens ausdrücklich das Abschöpfen von unverdienten Bodengewinnen.
Geringverdiener ohne Steigerung des sozialen Wohnungsbau ins Umland abzudrängen, mögen vielleicht Sie für angemessen halten, viele andere, auch die Grünen, allerdings nicht.
JJazzGold hat geschrieben:(14 Mar 2021, 11:30)
Ich lebe auf dem Land (qm Preis Bauland vor 50 Jahren DM 20.-, heute EUR 1500.-), sehr gerne übrigens, und bin immer wieder erstaunt, dass sich die Bewohner von Ballungsgebieten offensichtlich nicht vorstellen können, dass auch das Land noch existiert. Welches zwangsläufig von dieser Walter-Borjans Steuer ebenfalls betroffen wäre.
Das ändert aber nichts daran, dass sich der Großteil der Arbeitsplätze auf absehbare Zeit in den Ballungsräumen befinden wird. Was tut die Union denn, um das Leben auf dem Land attraktiver zu machen?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Praia61 »

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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 06:30)
Wohne in einem Neubauprojekt einer Wohnungsbaugenossenschaft.
Cool. :)
Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 06:30)
Wohneigentum in Ballungsräumen für Menschen mit Medianeinkommen und Medianvermögen rückt in immer weitere Ferne.
So ist Politik.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Ahja - ich umschreibe mal Selbstgenutztes Wohneigentum.

96% in Rumänien und 82,7% in Norwegen...Spanien 77,8%

https://www.idealista.com/de/news/immob ... hneigentum

im "Reichen" Deutschland - auf 51,7% gesunken, dank der guuuten Wohnungs-//Sozialpolitik .

Ich hoff beim wiedereinstellen der Fakten kein Problem zu haben ? :D :D :D

Italiens ...72,4 Prozent lebten in selbstgenutztem Wohneigentum.

https://de.statista.com/statistik/daten ... gentuemer/
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Je niedriger die selbstgenutzte Wohneigentumsquote - je mehr Druck auf die Miete .

selbstgenutzte Wohneigentumsquote in

Berin....15%
Düsseldorf23,
Hamburg 24,
München 25,
Köln 26
Stuttgart 32,
Bremen 38,

Pulheim 61
Nordhorn 62

Im Osten...10-20%...max 28 jedoch durch den Wegzug und niedrige Eigentumsquote nicht vergleichbar.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Warum KEINE Selbstgenutzte Wohnung ?

Bei einer vermieteten Wohnung kann man die Instandhaltung und Wertsteigerung von der Steuer absetzen !!

Ein Steuersparmodell - was sich in Form von Mieterhöhung AUSZAHLT !

Das geht mit ner selbstgenutzten Wohnung NUR - wenn eine "FIRMA" dazwischen klemmt. :D :D :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 11:41)

Das ändert aber nichts daran, dass sich der Großteil der Arbeitsplätze auf absehbare Zeit in den Ballungsräumen befinden wird. Was tut die Union denn, um das Leben auf dem Land attraktiver zu machen?
Die Union will “gutes Leben und Arbeiten auf dem Land“, was auch die SPD will.
Hier nachzulesen.

https://www.bundestag.de


Das wird sich mittels einer zusätzlichen SPD Steuer schwerlich umsetzen lassen, denn höhere Ausgaben fürs Bauen und Wohnen macht beides explizit auf dem Land unattraktiv.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 12:05)
Im "Reichen" Deutschland - auf 51,7% gesunken, dank der guuuten Wohnungs-//Sozialpolitik .
Vielleicht solltest Du einem Bewohner eines Ballungsraumens mit vielfältigem Arbeitsplatzangebot, wie mir, einmal erklären, wie er ohne erhebliche staatliche Unterstützung Wohneigentum bei einem Median-Einkommen von 3000 Euro Brutto und -Vermögen von 30 000 Euro bilden soll.
Die Eigenkapital-Einlage zur Bezahlung des Grundstückes betrug bei uns im Projekt innerhalb der Stadtgrenzen Münchens durchschnittlich 750 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche trotz 50% Subvention des Grundstückpreises durch die Stadt. Der Grundstückspreis ohne Subvention hätte für eine durchschnittliche Lage 2014 schon 1500 Euro pro Quadratmeter betragen. Die Baukosten lagen damals bei 2500 Euro pro Quadratmeter bei historisch niedrigen Zinsen.
Von den Geringverdienern in Vollzeit, die 20% der Arbeitnehmer ausmachen, will ich gar nicht erst reden. Sozialen Wohnungsbau als Ursache für die geringe Eigentumsquote der Mittelschicht zu bezeichnen, trifft es wohl eher gar nicht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:09)

Vielleicht solltest Du einem Bewohner eines Ballungsraumens mit vielfältigem Arbeitsplatzangebot, wie mir, einmal erklären, wie er ohne erhebliche staatliche Unterstützung Wohneigentum bei einem Median-Einkommen von 3000 Euro Brutto und -Vermögen von 30 000 Euro bilden soll.
Die Eigenkapital-Einlage zur Bezahlung des Grundstückes betrug bei uns im Projekt innerhalb der Stadtgrenzen Münchens durchschnittlich 750 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche trotz 50% Subvention des Grundstückpreises durch die Stadt. Der Grundstückspreis ohne Subvention hätte für eine durchschnittliche Lage 2014 schon 1500 Euro pro Quadratmeter betragen. Die Baukosten lagen damals bei 2500 Euro pro Quadratmeter.
Von den Geringverdienern in Vollzeit, die 20% der Arbeitnehmer ausmachen, will ich gar nicht erst reden. Sozialen Wohnungsbau als Ursache für die geringe Eigentumsquote der Mittelschicht zu bezeichnen, trifft es wohl eher gar nicht.
Du bist "DER" in den A..... gebissene.

Warum nimmt der Staat Dir vorher die Kohle weg ? ....warum kannst Du nicht DEIN Riester//Rente in DEINE Wohnung stecken ? Deine Firma steuerbegünstigt mit in die Wohnung investieren ?

Weil da Keiner (Versicherung) dran Gewinn macht ! Man nimmt der arbeitenden Bevölkerung das GELD weg - um dann lieb und nett ein paar Almosen zu verteilen !

Teurer Staat - arme Bevölkerung ! Noch weniger selbstgenutztes Wohneigentum als in D hat in Europa KEINER !!

Weil der Staat das GELD als Steuer kassiert.

Lobbyismus !
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:09)
Vielleicht solltest Du einem Bewohner eines Ballungsraumens mit vielfältigem Arbeitsplatzangebot, wie mir, einmal erklären, wie er ohne erhebliche staatliche Unterstützung Wohneigentum bei einem Median-Einkommen von 3000 Euro Brutto und -Vermögen von 30 000 Euro bilden soll.
Die Eigenkapital-Einlage zur Bezahlung des Grundstückes betrug bei uns im Projekt innerhalb der Stadtgrenzen Münchens durchschnittlich 750 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche trotz 50% Subvention des Grundstückpreises durch die Stadt. Der Grundstückspreis ohne Subvention hätte für eine durchschnittliche Lage 2014 schon 1500 Euro pro Quadratmeter betragen. Die Baukosten lagen damals bei 2500 Euro pro Quadratmeter bei historisch niedrigen Zinsen.
Von den Geringverdienern in Vollzeit, die 20% der Arbeitnehmer ausmachen, will ich gar nicht erst reden. Sozialen Wohnungsbau als Ursache für die geringe Eigentumsquote der Mittelschicht zu bezeichnen, trifft es wohl eher gar nicht.
Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:18)
Warum nimmt der Staat Dir vorher die Kohle weg ? ....warum kannst Du nicht DEIN Riester//Rente in DEINE Wohnung stecken ? Deine Firma steuerbegünstigt mit in die Wohnung investieren ?
Komm mir bloß nicht mit dem mangelhaften Riester und seinen 10% Verwaltungskosten. Welche Firma in München hilft ihren Angestellten, steuerbegüngstigt in eine Wohnung zu investieren? Träum ruhig weiter. ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:23)
Komm mir bloß nicht mit dem mangelhaften Riester und seinen 10% Verwaltungskosten. Welche Firma in München hilft ihren Angestellten, steuerbegüngstigt in eine Wohnung zu investieren? Träum ruhig weiter. ;)
Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:31)
Wenn die Firma das von der Steuer absetzen könnte - würde die das machen !!! Lieber in die Angestellten investiert als dem Staat in den Rachen geworfen.
Dieser Staat hat mit dem Soli die Erneuerung der Infrastruktur in den neuen Bundesländern finanziert und mit den Zuschüssen in die Rentenversicherung die fehlenden Rentenanwartschaften der Ostdeutschen ausgeglichen. Das solltest Du nicht vergessen, wenn Du so über den Staat und die Angestellten im Öffentlichen Dienst herziehst.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:40)
Dieser Staat hat mit dem Soli die Erneuerung der Infrastruktur in den neuen Bundesländern finanziert
Zuerst hat der "Soli", zeitlich befristet, die deutsche Beteiligung (Geld) am Zweiten Golfkrieg finanziert - und anschließend, auf Dauer gestellt, vor allem den Bundeshaushalt saniert.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... stens.html
https://www.deutschlandfunk.de/solidari ... _id=297165
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Um wieder zum Thema Finanzierung der Infrastruktur in Ballungsräumen und dem damit verbundenen Bodenwertzuwachs zurückzukommen. Irgendjemand muss die Infrastruktur finanzieren. Die Mehrzahl der deutschen Unternehmen kann das nicht, weil sie zu klein dafür sind. In München regiert zur Zeit Grün-Rot und will wieder mehr für den sozialen Wohnungsbau tun. Überlassen also die Entscheidung über Grundsatzfragen den nächsten Wahlen. ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:57)
Irgendjemand muss die Infrastruktur finanzieren.
Läge es nicht nahe, dass diejenigen dafür aufkommen, die diese Infrastruktur haben und nutzen möchten?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

Guten Tag,

es geht die Aufforderung an den User Teeernte,
seine ausufernden themenfremden und zusammenhanglosen Postings (Spam) umgehend einzustellen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Skull hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:00)

Guten Tag,

es geht die Aufforderung an den User Teeernte,
seine ausufernden themenfremden und zusammenhanglosen Postings (Spam) umgehend einzustellen.
Vielen Dank fürs stehenlassen der Ausgangsprovokation.....Wir (Osten) fressen Euch die Haare vom Kopp...
Deshalb also keine Wohnungen im Westen... ahhja. :thumbup:
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:57)
Um wieder zum Thema Finanzierung der Infrastruktur in Ballungsräumen und dem damit verbundenen Bodenwertzuwachs zurückzukommen. Irgendjemand muss die Infrastruktur finanzieren. Die Mehrzahl der deutschen Unternehmen kann das nicht, weil sie zu klein dafür sind. In München regiert zur Zeit Grün-Rot und will wieder mehr für den sozialen Wohnungsbau tun. Überlassen also die Entscheidung über Grundsatzfragen den nächsten Wahlen. ;)
SillyWalks hat geschrieben:(14 Mar 2021, 14:59)
Läge es nicht nahe, dass diejenigen dafür aufkommen, die diese Infrastruktur haben und nutzen möchten?
Gewisse Standards sind gesetzlich vorgeschrieben, zum Beispiel Schul- und Kindergartendichte, ebenso ärztliche Versorgung. Es wäre auch nicht sinnvoll, wenn alle mit ihrem privaten PKW in München herumfahren würden. Wir sind jetzt schon die staureichste Stadt Deutschlands. Leider zieht München wegen seiner Wirtschaftsstärke viel Zuzug an. Der Landflucht entgegenzuwirken, wird auch nicht ohne staatliches Engagement passieren.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:05)
Vielen Dank fürs stehenlassen der Ausgangsprovokation.....Wir (Osten) fressen Euch die Haare vom Kopp...
Deshalb also keine Wohnungen im Westen... ahhja. :thumbup:
So war das nicht gemeint. Aber jetzt den Staat zurückzufahren, wie Du es forderst, ist der falsche Weg, vor allem, wenn es darum geht, die Wohnungsnot in den östlichen und westlichen Ballungszentren zu bekämpfen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:11)

Gewisse Standards sind gesetzlich vorgeschrieben, zum Beispiel Schul- und Kindergartendichte, ebenso ärztliche Versorgung. Es wäre auch nicht sinnvoll, wenn alle mit ihrem privaten PKW in München herumfahren würden. Wir sind jetzt schon die staureichste Stadt Deutschlands. Leider zieht München wegen seiner Wirtschaftsstärke viel Zuzug an. Der Landflucht entgegenzuwirken, wird auch nicht ohne staatliches Engagement passieren.
Ja - der ZUZUG in Hartz4 ist UNGEBROCHEN - 300.000 Wohnungen sind so allein in München belegt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:11)
Gewisse Standards sind gesetzlich vorgeschrieben, zum Beispiel Schul- und Kindergartendichte, ebenso ärztliche Versorgung. Es wäre auch nicht sinnvoll, wenn alle mit ihrem privaten PKW in München herumfahren würden. Wir sind jetzt schon die staureichste Stadt Deutschlands. Leider zieht München wegen seiner Wirtschaftsstärke viel Zuzug an. Der Landflucht entgegenzuwirken, wird auch nicht ohne staatliches Engagement passieren.
Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:15)
Ja - der ZUZUG in Hartz4 ist UNGEBROCHEN - 300.000 Wohnungen sind so allein in München belegt.
Könntest Du bitte beim Thema bleiben und aufhören, über Hartz-IV-Bezieher herzuziehen! Die müssen auch irgendwo wohnen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:14)

So war das nicht gemeint. Aber jetzt den Staat zurückzufahren, wie Du es forderst, ist der falsche Weg, vor allem, wenn es darum geht, die Wohnungsnot in den östlichen und westlichen Ballungszentren zu bekämpfen.
Was ist so problematisch daran - die Personen, die KEINE (teuere) Stadtwohnung benötigen, auf dem Land anzusiedeln.

NUR der ZUZUG von H4 frisst euch den NEUBAU wieder weg. ...soviel wie gebaut wird - zieht H4 ein. Der Staat zahlts ja !

Wer in München ansässig - ok. kein Problem . Auch die paar Asylsuchenden - nach
Schlüssel sind nicht "Schuld" .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:19)

Könntest Du bitte beim Thema bleiben und aufhören, über Hartz-IV-Bezieher herzuziehen! Die müssen auch irgendwo wohnen.
Sind DIESE TEIL der Wohnungspolitik ?

Ja oder NEIN ?

Haben Städte dieses Klientel was von den anderen GEMEINDEN heranzieht zu verantworten ?

Ja oder nein ?

Ahhhh - es ist Schön sich die GRÖSSEREN Sozialleistungen einer GROSSEN STADT auf das Fell brennen zu lassen.

Keine Stadt kann so schnell bauen !
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:19)
Was ist so problematisch daran - die Personen, die KEINE (teuere) Stadtwohnung benötigen, auf dem Land anzusiedeln.
NUR der ZUZUG von H4 frisst euch den NEUBAU wieder weg. ...soviel wie gebaut wird - zieht H4 ein. Der Staat zahlts ja !.
Weil sich sehr viele Dienstleistungsjobs in Ballungszentren befinden. Es müssen auch Anreize geschaffen werden, damit prekäre Städter aufs Land ziehen. Ohne staatliche Wirtschaftspolitik auf dem Land wird das nicht passieren.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:14)
Aber jetzt den Staat zurückzufahren, wie Du es forderst, ist der falsche Weg, vor allem, wenn es darum geht, die Wohnungsnot in den östlichen und westlichen Ballungszentren zu bekämpfen.
Der Staat erweist sich immer wieder als das größte Hindernis dafür, dass neue Wohnungen entstehen. In Berlin hat der Senat sogar ein Gesetz erlassen, das dem Wohnungsbau aktiv entgegenwirkt. Zudem sinkt die Anzahl der genehmigten Bauvorhanden stetig.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/miet ... 68922.html
https://ivd.net/2020/01/baugenehmigungs ... rt-neubau/
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:14)
So war das nicht gemeint. Aber jetzt den Staat zurückzufahren, wie Du es forderst, ist der falsche Weg, vor allem, wenn es darum geht, die Wohnungsnot in den östlichen und westlichen Ballungszentren zu bekämpfen.
SillyWalks hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:28)
Der Staat erweist sich immer wieder als das größte Hindernis dafür, dass neue Wohnungen entstehen. In Berlin hat der Senat sogar ein Gesetz erlassen, das dem Wohnungsbau aktiv entgegenwirkt. Zudem sinkt die Anzahl der genehmigten Bauvorhanden stetig.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/miet ... 68922.html
https://ivd.net/2020/01/baugenehmigungs ... rt-neubau/
Berlin mit seinem Mietendeckel ist sicherlich kein gutes Beispiel. In München wird aber auch etwas für sozialen Wohnungsbau getan. Außer durch private und öffentliche Wohnungsbaugenossenschaften werden keine neuen Sozialwohnungen entstehen. Zur Zeit fallen viel mehr alte Sozialwohnungen aus der Sozialbindung, als dass neue geschaffen werden.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:24)

Weil sich sehr viele Dienstleistungsjobs in Ballungszentren befinden. Es müssen auch Anreize geschaffen werden, damit prekäre Städter aufs Land ziehen. Ohne staatliche Wirtschaftspolitik auf dem Land wird das nicht passieren.

Ohne Zuzugsbeschränkung - Arbeit - >> Wohnraum - wird das nicht gehen.

Ich rede von H4 - Langjährig. ......Da kannst Du Dienstleistungsjobs stecken lassen.



Welchen "Anreiz" willst Du H4ern geben um dort über den Zaun zu hängen ? (Bordell Abo ?) :D :D :D

Rumänien...Bulgarien - wie willst Du die vom "-ZUZUG" abhalten - wenn nicht über "NULL Hartz4" in München ??
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:24)
Weil sich sehr viele Dienstleistungsjobs in Ballungszentren befinden. Es müssen auch Anreize geschaffen werden, damit prekäre Städter aufs Land ziehen. Ohne staatliche Wirtschaftspolitik auf dem Land wird das nicht passieren.
Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:58)
Ohne Zuzugsbeschränkung - Arbeit - >> Wohnraum - wird das nicht gehen.
Ich rede von H4 - Langjährig. ......Da kannst Du Dienstleistungsjobs stecken lassen.
Es geht in München darum, den Verlust an Sozialwohnungen, die aus der Sozialbindung fallen, auszugleichen. Man muss 2 bis 5 Jahre in München gemeldet sein, um Anspruch auf eine Sozialwohnung zu haben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 15:35)
Außer durch private und öffentliche Wohnungsbaugenossenschaften werden keine neuen Sozialwohnungen entstehen.
Wohnungsbaugenossenschaften sind eine gute Sache. Immer wenn sich Menschen freiwillig zusammentun, ist das eine gute Sache. Von sozialem Wohnungsbau halte ich dagegen nichts. Wenn Mieten nicht mehr den realen Preis abbilden, hebelt das die Funktion aus, die Preise für eine Gesellschaft erfüllen. Im Übrigen wäre das geschilderte "Problem" ziemlich einfach zu lösen: Wenn Menschen von vornherein behalten dürften, was sie verdienen, müssten sie nicht mehr darum betteln, einen Teil davon - etwa in Form einer "Sozialwohnung" - zurückzubekommen, um so erst ihr Leben zu bestreiten.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(14 Mar 2021, 16:09)

Es geht in München darum, den Verlust an Sozialwohnungen, die aus der Sozialbindung fallen, auszugleichen. Man muss 2 bis 5 Jahre in München gemeldet sein, um Anspruch auf eine Sozialwohnung zu haben.
Voraussetzungen

Einhaltung der Einkommensgrenzen:
Es gibt unterschiedliche Einkommensgrenzen. Je nach Höhe des anrechenbaren Einkommens ist die Antragstellung nur für bestimmte Bauprogramme mit unterschiedlichen Miethöhen möglich.
Soziale Dringlichkeit
berechtigender Aufenthaltsstatus bei ausländischen Wohnungssuchenden
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... hnung.html

NICHTs von 2..5 Jahre

Wie nennt man das Amt , dass die Wohnungen vergibt ?
Antrag auf eine geförderte Wohnung (sogenannte Sozialwohnung)

Ihr Antrag wird zentral im Amt für Wohnen und Migration in der Werinherstr. 87 bearbeitet.
ACH JAAAAA
Die Stadt München hat einen Bestand von circa 87.000 Wohnungen städtischer und privater Wohnbaugesellschaften, die über das Amt für Wohnen und Migration vergeben werden, darunter circa 45.000 Sozialwohnungen in der Bindung. Von diesen Wohnungen werden jährlich ungefähr 3.200 Wohnungen neu vergeben.
Demgegenüber stehen jährlich rund 30.000 Anträge von wohnungssuchenden Haushalten.
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... hnung.html

Die Migration. Wer GAR KEINE Wohnung hat - wie DRINGEND ist da die "soziale" Dringlichkeit ?

Berechtigter Aufenthaltsstatus ? ....Europäer. DANKE !
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Thurax »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2021, 15:41)

Und es bleibt dabei, ich suche mir meine Mieter zu 100% selbst aus und bin bezüglich der Aúswahl zu NICHTS "verpflichtet".

Daher bekommen immer die Interessenten mit der besten Bonität den Zuschlag.
Na ja. Offen diskriminierend darf man zumindest schon mal nicht sein.
Aber dir ging es ja wohl auch um "finanzielle" Kriterien bei der Auswahl. Aber auch da würde ich dir nicht zustimmen. Wenn der Gesetzgeber da Auflagen "zum Wohle der Allgemeinheit" machen will, ist es die Entscheidung des Verfassungsgerichtes, ob das im Zweifelsfall mit der Verfassung vereinbar ist.
Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2021, 15:41)
Tja, dann schau dir mal an was zur Zeit "marktüblich" ist beim Verkauf von Immobilien in D

Und du kannst gerne mal erklären , wie ein Anbieter einer Immobilie ( mit hundert Interessenten) überhaupt die " Notlage" von wem ausnützen könnte
Na ja, ob er jetzt die Notlage von einem oder 100 ausnutzt macht jetzt ethisch auch keinen Unterschied. Und extrem überteuerte Mieten sind meiner Meinung nach eben Wucher. Egal ob jemand in einer Notlage ist oder nicht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Thurax »

Realist2014 hat geschrieben:(21 Feb 2021, 15:42)

Es ging um Wohnungen und deren Vermietung....
Die Frage war allgemeiner und sie bezog sich auf eine allgemein gehaltene Aussage von mir.

Aber gut: Auch Wohnraum wird man im Katastrophenfall, vor allem bei Neuvermietung, vorübergehend "beschlagnahmen" können. Aber da kenne ich die Rechtslage nicht genau. Zumindest sollte man das.
SillyWalks

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Thurax hat geschrieben:(14 Mar 2021, 18:46)
Zumindest sollte man das.
Niemand sollte jemals irgendjemandes Eigentum beschlagnahmen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

SillyWalks hat geschrieben:(14 Mar 2021, 18:59)

Niemand sollte jemals irgendjemandes Eigentum beschlagnahmen.
Losgelöst vom Thema.

Diese Aussage ist natürlich so ...absolut...völliger Quatsch.

mfg
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Skull hat geschrieben:(14 Mar 2021, 19:36)
Diese Aussage ist natürlich so ...absolut...völliger Quatsch.
Es gibt keine legitimen Gründe, jemandem sein Eigentum wegzunehmen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

SillyWalks hat geschrieben:(14 Mar 2021, 19:52)

Es gibt keine legitimen Gründe, jemandem sein Eigentum wegzunehmen.
Doch. Sogar eine ganze Menge.

Gerade im Steuerrecht und auch im Strafrecht.

Es gibt also JEDE Menge Gründe, jemandem sein Eigentum wegzunehmen.

Ich verneine und verneinte ja nur Deinen „Absolutsanspruch“.

mfg
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

Skull hat geschrieben:(14 Mar 2021, 20:24)
Gerade im Steuerrecht und auch im Strafrecht.
Legal heißt nicht auch legitim.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Thurax hat geschrieben:(14 Mar 2021, 18:46)

Die Frage war allgemeiner und sie bezog sich auf eine allgemein gehaltene Aussage von mir.

Aber gut: Auch Wohnraum wird man im Katastrophenfall, vor allem bei Neuvermietung, vorübergehend "beschlagnahmen" können. Aber da kenne ich die Rechtslage nicht genau. Zumindest sollte man das.
Die Frage ist die des Leerstandes, was willst du denn beschlagnahmen wenn nichts leer steht ? Was nützt Dir die Beschlagnahme bei Neuvervietung der Staat tritt denn für 6,50 € in die Sozialmiete ein und den Rest zur Kostenmiete bezahlt dann der Steuerzahler ?
Beschlagnahme/Enteignung bringt keine einzige neue Wohnung sondern verschiebt nur den Markt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Thurax hat geschrieben:(14 Mar 2021, 18:45)

Na ja, ob er jetzt die Notlage von einem oder 100 ausnutzt macht jetzt ethisch auch keinen Unterschied. Und extrem überteuerte Mieten sind meiner Meinung nach eben Wucher. Egal ob jemand in einer Notlage ist oder nicht.
Wucher ist im BGB ganz eindeutig festgelegt dagegen kann jeder klagen. Nur wirst du selber Wucher kaum finden, denn der Vermieter weiß das sehr wohl auch, also bleibt nur was du denkst das es Wucher wäre.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von SillyWalks »

busse hat geschrieben:(17 Mar 2021, 08:16)
Beschlagnahme/Enteignung bringt keine einzige neue Wohnung sondern verschiebt nur den Markt.
Das stimmt. Wahrscheinlich ist es noch viel schlimmer. Wer beobachten kann, was mit einem Haus passieren kann, überlegt sich zweimal, ob er auch noch eins danebenstellt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

busse hat geschrieben:(17 Mar 2021, 08:16)

Die Frage ist die des Leerstandes, was willst du denn beschlagnahmen wenn nichts leer steht ? Was nützt Dir die Beschlagnahme bei Neuvervietung der Staat tritt denn für 6,50 € in die Sozialmiete ein und den Rest zur Kostenmiete bezahlt dann der Steuerzahler ?
Beschlagnahme/Enteignung bringt keine einzige neue Wohnung sondern verschiebt nur den Markt.
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Leerstand wird NUR durch ein LAHMES Rechtssystem verursacht !

Ein insolventer Eigentümer kann nichts reparieren - damit Mieter einziehen können. Unklare Eigentumslage >> Leerstand.

Wenn Staat//BundestreuhandNACHFOLGER Eigentümer ist (NOCH SCHLIMMER) - haben DIE seit über 30 JAHREN LEERSTAND !!

Marienborn - Mal schöne Wohnungen gewesen... :D :D :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Teeernte hat geschrieben:(17 Mar 2021, 19:26)

Leerstand wird NUR durch ein LAHMES Rechtssystem verursacht !

Ein insolventer Eigentümer kann nichts reparieren - damit Mieter einziehen können. Unklare Eigentumslage >> Leerstand.

Wenn Staat//BundestreuhandNACHFOLGER Eigentümer ist (NOCH SCHLIMMER) - haben DIE seit über 30 JAHREN LEERSTAND !!

Marienborn - Mal schöne Wohnungen gewesen... :D :D :D
Das ist ja alles korrekt, aber hier ging es um Beschlagnahme und Enteignung. In einer unklaren Rechtssituation z.B. Leerstand , geht das gar nicht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Zeit 6. Januar 2020 Jens Südekum: "Das Angebot an Bauland wird nicht sinken"
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-01/ ... %3Famp%3D1
"Wer Land besitzt und diese Fläche in Bauland umwidmen lässt, soll nach diesem Vorschlag eine einmalige Sonderabgabe an die Kommune bezahlen...
In der Ökonomie bezeichnen wir eine solche Wertsteigerung als windfall gains...
Es geht hier also nicht um den Wertzuwachs von Bestandsimmobilien – denn auf solchen Grundstücken stehen ja noch keine Häuser. Die Abgaben doppeln sich daher nicht, was verfassungsrechtlich wichtig ist...
Würde eine Bodenwertzuwachssteuer nicht dazu führen, dass Bauland teurer wird?
In Großstädten und boomenden Regionen vermutlich nicht. Dort ist Bauland so gefragt, dass sich die Umwandlung von Flächen auch weiterhin lohnt...
Wird die Bodenwertzuwachssteuer also das Problem der Wohnungsnot in Großstädten lösen?
Nein. Aber sie kann ein Baustein in einem größeren Konzept sein. Ganz wichtig ist, dass die Einnahmen aus dieser Steuer in den kommunalen Wohnungsbau fließen."

Es kommt also ganz auf die Ausgestaltung einer möglichen Bodenwertzuwachssteuer an, um zusätzliche Steuereinnahmen für Sozialen Wohnungsbau zu generieren. In München nimmt die SoBoN - Sozialgerechte Bodennutzung - eine Bodenwertzuwachssteuer zum Teil bereits vorweg.Vielleicht kann auch dieses zielgerichtetere kommunale Instrument ausgebaut werden.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Wähler hat geschrieben:(20 Mar 2021, 09:01)

Zeit 6. Januar 2020 Jens Südekum: "Das Angebot an Bauland wird nicht sinken"
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-01/ ... %3Famp%3D1
"Wer Land besitzt und diese Fläche in Bauland umwidmen lässt, soll nach diesem Vorschlag eine einmalige Sonderabgabe an die Kommune bezahlen...
In der Ökonomie bezeichnen wir eine solche Wertsteigerung als windfall gains...
Es geht hier also nicht um den Wertzuwachs von Bestandsimmobilien – denn auf solchen Grundstücken stehen ja noch keine Häuser. Die Abgaben doppeln sich daher nicht, was verfassungsrechtlich wichtig ist...
Würde eine Bodenwertzuwachssteuer nicht dazu führen, dass Bauland teurer wird?
In Großstädten und boomenden Regionen vermutlich nicht. Dort ist Bauland so gefragt, dass sich die Umwandlung von Flächen auch weiterhin lohnt...
Wird die Bodenwertzuwachssteuer also das Problem der Wohnungsnot in Großstädten lösen?
Nein. Aber sie kann ein Baustein in einem größeren Konzept sein. Ganz wichtig ist, dass die Einnahmen aus dieser Steuer in den kommunalen Wohnungsbau fließen."

Es kommt also ganz auf die Ausgestaltung einer möglichen Bodenwertzuwachssteuer an, um zusätzliche Steuereinnahmen für Sozialen Wohnungsbau zu generieren. In München nimmt die SoBoN - Sozialgerechte Bodennutzung - eine Bodenwertzuwachssteuer zum Teil bereits vorweg.Vielleicht kann auch dieses zielgerichtetere kommunale Instrument ausgebaut werden.
Nochmals das ist linke Tasche , rechte Tasche Politik. Ich erhebe Steuern um sie dann wieder zurückzugeben, nämlich an den Selben der dann da baut + bürkrokratischer Aufwand.
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