Wohnungspolitik

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relativ
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 12:52)

Wies wurden diese deine "Lösungsansätze" denn nicht umgesetzt, solange der Mietendeckel in Berlin "aktiv" war?

Lösungsansätze, die Investitionen ( privates Kapital) ohne Rendite bedeuten wird es nicht geben.

Dazu braucht es keine "Phantasie"

Übrigens ist es ein schlechter Diskussionsstil, anderen Foristen "Phantaiselosigkeit" zu unterstellen, selber aber aber keinerlei konkrete Vorschläge zu machen außer "Mietendeckel"....
Btw. der Mietendeckel habe ich nicht vorgeschlagen sondern als Beispiel genannt, weil hier wieder so getan würde, als könne der Staat ja mal so gar nix gegen, das von mir thematisierte Thema tun. Also hab ich da eher voll ins Schwarze getroffen.
Über ein Diskussionsstil solltest gerade du dich nicht beschweren.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 09:32)

Es geht schon um eine Stadt bzw. Stadtviertel nicht um ein Wohnblock. Für deine Behauptung gibt es wohl keine Belege , oder?
Menschen leben und nächtigen erstmal in ihren vier Wänden. Für sie ist die direkte Nachbarschaft interessant, nicht die drei Straßen weiter.
Und wenn ich schreibe „ich glaube…“ dann gebe ich einen Eindruck/eine Vermutung wieder, für die ich keine Belege habe.
Du kannst mir gerne nachweisen, dass die Grünen allesamt in ollen Sozialwohnungen leben und evtl. prekäre Nachbarschaft ganz ganz toll finden.
Meine Vermutung ist eher die, dass es sich um Wunschdenken handelt und dass jeder, der es sich leisten kann, lieber in besseren Umgebungen leben will, wo die Autos vorm Haus heil bleiben und nächtlicher Schlaf sicher ist.
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relativ
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:10)

Menschen leben und nächtigen erstmal in ihren vier Wänden. Für sie ist die direkte Nachbarschaft interessant, nicht die drei Straßen weiter.
.
Das glaube ich nicht, das Stadtviertel ist mindestens genauso wichtig
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:07)

Btw. der Mietendeckel habe ich nicht vorgeschlagen sondern als Beispiel genannt, weil hier wieder so getan würde, als könne der Staat ja mal so gar nix gegen, das von mir thematisierte Thema tun. Also hab ich da eher voll ins Schwarze getroffen.
Ü n.
deine "Beispiele" beschränken sich also auf "Einschränkungen" - mit den während des Mietendeckels schon zu beobachtenden Folgen.

Ja, das macht Sinn um mehr Wohnraum zu schaffen...
Über ein Diskussionsstil solltest gerade du dich nicht beschweren
Ich habe dir nicht unterstellt- sondern mehrfach nach Konkretem gefragt.
Kommt halt nix außer Mietendeckel
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:17)

deine "Beispiele" beschränken sich also auf "Einschränkungen" - mit den während des Mietendeckels schon zu beobachtenden Folgen.

Ja, das macht Sinn um mehr Wohnraum zu schaffen...


Ich habe dir nicht unterstellt- sondern mehrfach nach Konkretem gefragt.
Kommt halt nix außer Mietendeckel
Ich habe von berechtigten Interessensausgleich gesprochen, mich interessiert dein gesellschaftlicher Klassenkampf nicht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:10)

Menschen leben und nächtigen erstmal in ihren vier Wänden. Für sie ist die direkte Nachbarschaft interessant, nicht die drei Straßen weiter.
Und wenn ich schreibe „ich glaube…“ dann gebe ich einen Eindruck/eine Vermutung wieder, für die ich keine Belege habe.
Du kannst mir gerne nachweisen, dass die Grünen allesamt in ollen Sozialwohnungen leben und evtl. prekäre Nachbarschaft ganz ganz toll finden.
Meine Vermutung ist eher die, dass es sich um Wunschdenken handelt und dass jeder, der es sich leisten kann, lieber in besseren Umgebungen leben will, wo die Autos vorm Haus heil bleiben und nächtlicher Schlaf sicher ist.

Genau so schaut es aus.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:20)

Ich habe von berechtigten Interessensausgleich gesprochen, t.

Interessenausgleich zwischen WEM?

Dieser wird doch schon durch die Begrenzungen ( Mietspiegel, Mietpreisbremse) sicher gestellt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:20)

Genau so schaut es aus.
Spielt keine Rolle und ändert auch nicht die bekannten Probleme.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:21)

Interessenausgleich zwischen WEM?

Dieser wird doch schon durch die Begrenzungen ( Mietspiegel, Mietpreisbremse) sicher gestellt.
Ich wiederhole mich nicht,nur damit du dein typisches Kreiselspiel spielen kannst. Punkt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:15)

Da glaube ich nicht, das Stadtviertel ist mindestens genauso wichtig
Mag sein. Der Ruf des Viertels hätte natürlich für mich auch Gewicht, ob ich mir dort überhaupt eine Wohnung angucke.
Ich bin zwei- dreimal in meine potentielle neue Wohnung und habe im Treppenhaus gelauscht, geschnüffelt und geguckt, wie es von innen und außen mit der Sauberkeit aussieht. Bis heute nichts bereut. Die Herkunft der Nachbarn ist mir scheißegal, solange es Spießer sind, die gern nachts Ruhe haben und Sauberkeit nicht so langweilig finden.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:10)

Menschen leben und nächtigen erstmal in ihren vier Wänden. Für sie ist die direkte Nachbarschaft interessant, nicht die drei Straßen weiter.
Und wenn ich schreibe „ich glaube…“ dann gebe ich einen Eindruck/eine Vermutung wieder, für die ich keine Belege habe.
Du kannst mir gerne nachweisen, dass die Grünen allesamt in ollen Sozialwohnungen leben und evtl. prekäre Nachbarschaft ganz ganz toll finden.
Meine Vermutung ist eher die, dass es sich um Wunschdenken handelt und dass jeder, der es sich leisten kann, lieber in besseren Umgebungen leben will, wo die Autos vorm Haus heil bleiben und nächtlicher Schlaf sicher ist.
Täte diesen "Menschen" auf jeden Fall mal gut, wenn sie sähen, dass es in diesem Land auch Leute mit realen Problemen gibt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:25)

Täte diesen "Menschen" auf jeden Fall mal gut, wenn sie sähen, dass es in diesem Land auch Leute mit realen Problemen gibt.
Das weiß jeder. Deshalb muß man nicht dort leben wollen.
Steht jedem frei, dort hinzuziehen und sich den Leuten anzunehmen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:27)

Das weiß jeder. Deshalb muß man nicht dort leben wollen.
Steht jedem frei, dort hinzuziehen und sich den Leuten anzunehmen.
Einen Dreck weiß das jeder...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:28)

Einen Dreck weiß das jeder...
Dass es die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Schicksalen gibt, weiß jeder. Warum ich das abhängig machen soll von meiner Wohnungswahl, wirst du bestimmt noch erklären.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Diplomatensohn5000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:30)

Dass es die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Schicksalen gibt, weiß jeder. Warum ich das abhängig machen soll von meiner Wohnungswahl, wirst du bestimmt noch erklären.
Sollst Du nicht. Meine ursprüngliche Aussage bleibt davon jedoch unberührt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Billie Holiday »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:31)

Sollst Du nicht. Meine ursprüngliche Aussage bleibt davon jedoch unberührt.
Was genau erwartest du? Von der Politik, von der Gesellschaft und von demjenigen, der in prekären Wohngegenden leben muß?

Häuser, in die nicht investiert wird, verfallen übrigens. Wie man in der DDR gut sehen konnte, besonders Häuser, die keine privaten Besitzer hatten.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:23)

Ich wiederhole mich nicht,nur damit du dein typisches Kreiselspiel spielen kannst. Punkt.
Du kannst etwas, was du noch gar nicht beantwortet hast, nicht "wiederholen"

Ich schreibe von Bestandsmieten- DU von Interessensausgleich bei Neubauten....

Du möchtest die Einnahmeseite der Vermieter "Begrenzen" - über die daraus resultierenden Folgen kommt aber nichts.
Zuletzt geändert von Realist2014 am Do 23. Sep 2021, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Diplomatensohn5000 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 13:25)

Täte diesen "Menschen" auf jeden Fall mal gut, wenn sie sähen, dass es in diesem Land auch Leute mit realen Problemen gibt.
Die realen Probleme bei dem Thema hier sind die nicht vorhandenen "billigen" Wohnungen in den "Wunschgegenden".
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 14:11)

Du kannst etwas, was du noch gar nicht beantwortet hast, nicht "wiederholen"

Ich schreibe von Bestandsmieten- DU von Interessensausgleich bei Neubauten....

Du möchtest die Einnahmeseite der Vermieter "Begrenzen" - über die daraus resultierenden Folgen kommt aber nichts.
geh mal mit Seite 109 zurück , von da an wirst du bestimmt was brauchbares finden, btw.mein Diskurspartner zu dem Thema warst nicht du.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 14:17)

geh mal mit Seite 109 zurück , von da an wirst du bestimmt was brauchbares finden, btw.mein Diskurspartner zu dem Thema warst nicht du.
du meinst:

"Es gilt auch andere Lösungen zu finden z.B. wir wir den vorhandenen Wohnraum effektiver nutzen , modernisieren da wo nötig und vorallem da Wohnraum attraktiver zu gestalten,"

erhöht die Bestandsmieten...
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 14:22)

Nein, zum Thema Bestandswohnungen hast du nach wie vor nichts geschrieben im Hinblick auf deinen "Interessensausgleich" .
Also etwas, was über den Mietspiegel und die Mietpreisbremse hinaus geht.

Oder ist das "Mietendeckel" dein einziger Vorschlag?
War nicht mein Thema...nur deins.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 14:24)

War nicht mein Thema...nur deins.
nun ja

95% der Wohnungen in Berlin sind Bestandswohnungen...

also der größte Teil
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 14:25)

nun ja

95% der Wohnungen in Berlin sind Bestandswohnungen...

also der größte Teil
Also für dich gibt es keine Probleme gut, dann brauchen wir ja auch nicht weiter drüber zu reden, warst eh nicht angesprochen, obwohl ich wieder schwach wurde.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 14:27)

Also für dich gibt es keine Probleme gut, d .
Wo habe ich das geschrieben?

Ich habe dich lediglich nach deinen konkreten Vorschlägen bei den Mieten des Wohnungsbestandes gefragt.

Dann kam von dir - u.a.- modernisieren.
Das erhöht aber die Mieten und "senkt" sich nicht.

Dann kam "Mietendeckel"- das würde den Neubau torpedieren, wie ja in Berlin zu beobachten war.

Dann kam dein "Interessensausgleich. Was dieses in Bezug auf die mehr als 1 Mio Bestandswohnungen in Berlin konkret ein soll- dazu hast du auch nichts geschrieben
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 14:45)

Wo habe ich das geschrieben?

Ich habe dich lediglich nach deinen konkreten Vorschlägen bei den Mieten des Wohnungsbestandes gefragt.

Dann kam von dir - u.a.- modernisieren.
Das erhöht aber die Mieten und "senkt" sich nicht.

Dann kam "Mietendeckel"- das würde den Neubau torpedieren, wie ja in Berlin zu beobachten war.

Dann kam dein "Interessensausgleich. Was dieses in Bezug auf die mehr als 1 Mio Bestandswohnungen in Berlin konkret ein soll- dazu hast du auch nichts geschrieben
Alles falsch bzw. aus dem Kontext gerissen. :x
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 15:11)

Alles falsch bzw. aus dem Kontext gerissen. :x

Dann präzisiere halt - im Kontext der mehr als 1 Mio Bestandswohnungen in Berlin ( oder auch in München usw.), um die Probleme zu meistern?

Was wären deine konkreten Vorschläge außer "Mietendeckel" ?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

:?:
Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 15:16)

Dann präzisiere halt - im Kontext der mehr als 1 Mio Bestandswohnungen in Berlin ( oder auch in München usw.), um die Probleme zu meistern?

Was wären deine konkreten Vorschläge außer "Mietendeckel" ?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 15:16)

:?:

Also nur Mietendeckel....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 12:09)

Ich weiss echt nicht warum immer solche Strohmänner konstruiert werden. Wenn ich hier immer lese welche Experten hier rumlaufen, aber diesen sind dann einfachste Fakten wie Mietendeckel ect.pp nicht bekannt sind..
Also wir beide haben über die Durchmischung der Quartiere gesprochen. ich habe aufgezeigt das in dieser Konsequenz auf lange Zeit kein Mieter für gutes Geld mit einem (A-)sozialen Mieter zusammenleben möchte und so die Durchmischung meistens kippt.
das hat erst mal mit dem Mietendeckel nichts zu tun.Meine Frage war was denn der Staat deiner Meinung dagegen tun kann .
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

busse hat geschrieben:(23 Sep 2021, 15:24)

Also wir beide haben über die Durchmischung der Quartiere gesprochen. ich habe aufgezeigt das in dieser Konsequenz auf lange Zeit kein Mieter für gutes Geld mit einem (A-)sozialen Mieter zusammenleben möchte und so die Durchmischung meistens kippt.
das hat erst mal mit dem Mietendeckel nichts zu tun.Meine Frage war was denn der Staat deiner Meinung dagegen tun kann .
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Der Staat kann keinen Vermieter zwingen, (A-)soziale Mieter zu nehmen.
Die Auswahl bezüglich seines Mieters trifft zu 100% der Vermieter.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

busse hat geschrieben:(23 Sep 2021, 15:24)

Also wir beide haben über die Durchmischung der Quartiere gesprochen. ich habe aufgezeigt das in dieser Konsequenz auf lange Zeit kein Mieter für gutes Geld mit einem (A-)sozialen Mieter zusammenleben möchte und so die Durchmischung meistens kippt.
das hat erst mal mit dem Mietendeckel nichts zu tun.Meine Frage war was denn der Staat deiner Meinung dagegen tun kann .
busse
Auch Städteplanung hatte ich als Beispiel bezüglich der Durchmischung angegeben aber natürlich spielen auch Miethöhen eine Rolle und für beides gibt es staatliche Eingreifmöglichkeiten. Das ist sowas von Allgemeinbildung. Das der Menschen im endeffekt natürlich selber entscheidet wo er wohnen möchte, bleibt doch von der Möglichkeit staatlicher Lenkung völlig unberührt
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Skull hat geschrieben:(21 Sep 2021, 08:54)

Ich hatte die Tabelle eingestellt. Die Tabelle(n) gehen übrigens bis 2011.

Wenn man auch nur ein bisschen den Inhalten folgen würde, könnte man im Link schon zu Beginn lesen,

Einige Kommunen trennten sich schon vergleichsweise früh von ihren Wohnungs­ beständen; so kam es bereits 1999 mit fast 40 000 Wohnungen zu überdurchschnittlich vielen Verkäufen. Die meisten kommunalen Wohneinheiten wurden 2002 und im Zeit­ raum 2004 bis 2006 veräußert. In diesen Jahren lagen die Verkaufszahlen jeweils über 50 000 Wohneinheiten. Die bisherige Spitze der kommunalen Verkäufe bildet das Jahr 2004 mit über 90 000 veräußerten Wohnun­gen. Seit 2007 agieren die Kommunen wie­der deutlich verhaltener.

Soll heissen, die Zeit der grossen Wohnungsverkäufe durch die Kommunen ist vorbei.

Und ICH wollte lediglich mitteilen, das diejenigen (Parteien),
die heute publikumswirksam Dinge fordern,
DAMALS genau diejenigen waren, die die das Gegenteil von dem machten.

Man könnte aber auch sagen, damals „billig“ verkauft, heute „teuer“ zurückkaufen wollen.

mfg
Mal ehrlich. Haben da nicht alle wieder Mist gemacht?
Der heutige Wohnungsmarkt in Deutschland ist Kapitalisten überlassen worden.
Die Mieter sind heute Opfer dieses Kapitalmarktes geworden.
Wer möchte das hier erklären?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 20:10)

Mal ehrlich. Haben da nicht alle wieder Mist gemacht?
Der heutige Wohnungsmarkt in Deutschland ist Kapitalisten überlassen worden.
Die Mieter sind heute Opfer dieses Kapitalmarktes geworden.
n?

Millionen von Vermietern, die in ein oder zwei vermietete Wohnungen für ihre eigene Altersvorsorge investiert haben, sind also "Kapitalisten" ...
Das ist natürlich "Mist"..... :dead:
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 20:13)

Millionen von Vermietern, die in ein oder zwei vermietete Wohnungen für ihre eigene Altersvorsorge investiert haben, sind also "Kapitalisten" ...
Das ist natürlich "Mist"..... :dead:
Das Thema haben Sie noch nicht einmal angesprochen.
In der letzten Zeit haben Sie sich in der Arroganz der Besitzenden wohlgefühlt.
Aber Ihre Bevölkerung vergessen.
Sind Ihnen meine Mitbürger egal?
Sie haben zu antworten.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 22:13)

Das Thema haben Sie noch nicht einmal angesprochen.
In der letzten Zeit haben Sie sich in der Arroganz der Besitzenden wohlgefühlt.
Aber Ihre Bevölkerung vergessen.
n.
Die Bevölkerung besteht auch aus den Vermietern.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Bielefeld09 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 22:26)

Die Bevölkerung besteht auch aus den Vermietern.
Nicht nur, aber das wissen sie auch ganz genau,
Wer in Berlin, Hamburg oder sonstwo für eine Studentenwohnung, 380Euro oder mehr bezahlt,
da stimmt eben etwas nicht mehr. Liberal ist das doch so OK.
So seid Ihr Liberalen eben. Wer hat, der hat.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von jack000 »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 22:26)

Die Bevölkerung besteht auch aus den Vermietern.
So ist es:
Ein Rentner schreibt Esken auf Twitter: „Ich habe als Rentner 980,- € Rente, dazu eine Wohnung (60qm) in Berlin, die ich für 540,- € netto kalt an Senatsangestellte vermiete, ich brauche die rund 1.500€ zum Leben! Warum wollt ihr mich mit Mietendeckel und CO2-Umlage auf Vermieter strafen?“

Mit seinem Einkommen dürfte er zur Zielgruppe des SPD-Wahlkampfes gehören. Doch wenn es um Klimaschutz geht, ist „soziale Kälte“ in der SPD offenbar doch gestattet. Und so reagiert Saskia Esken persönlich via Twitter: „Ein Mietenmoratorium begrenzt den Anstieg der Miete auf die Höhe der Inflation – das müsste auch weiterhin zum Leben reichen. Der CO2-Preis lässt sich mindern, indem Sie in Wärmedämmung und klimafreundliche Heizung investieren. Dafür gibt es Förderung und günstige Kredite.“

Doch mit dem Rat kann der Rentner wenig anfangen: „Ob Sie es glauben oder nicht“, entgegnet er, „ich lebe wirklich von 1.500 €, diese Wohnung habe ich mir vor fast 30 Jahren gekauft, finanziert und als Handwerker selber saniert.“. Auf die Frage „Woher sollte ich mit meinem Einkommen jetzt das Geld für eine neue Gas-Etagenheizung nehmen und meine eine Wohnung dämmen?“ erhält der ehemalige SPD-Genosse keine Antwort mehr von Saskia Esken.

Vor allem der Ton, in dem die gut situierte Esken (ca. 25.000 Euro stehen ihr monatlich zur Verfügung) hier auftritt, sorgt im Netz für Entrüstung: Eskens Tweet sei „abgehoben“, „zynisch“ und „bürgerfern“. „Respekt für dich“, wie Olaf Scholz es verspricht, sähe jedenfalls anders aus.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... belehrung/
Diese Arroganz der SPD-Tante ist einfach nur widerlich :dead:
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Realist2014 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 17:10)

Der Staat kann keinen Vermieter zwingen, (A-)soziale Mieter zu nehmen.
Die Auswahl bezüglich seines Mieters trifft zu 100% der Vermieter.
Natürlich, der Staat (das Land) kann z.B. in Berlin seine städtischen Wohnungsunternehmen zwingen mehr WBS'ler zu nehmen. Das macht das Land Berlin auch und hat damit Zugriff auf ca. 400 TS Wohnungen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

relativ hat geschrieben:(23 Sep 2021, 17:50)

Auch Städteplanung hatte ich als Beispiel bezüglich der Durchmischung angegeben aber natürlich spielen auch Miethöhen eine Rolle und für beides gibt es staatliche Eingreifmöglichkeiten. Das ist sowas von Allgemeinbildung. Das der Menschen im endeffekt natürlich selber entscheidet wo er wohnen möchte, bleibt doch von der Möglichkeit staatlicher Lenkung völlig unberührt
Das ist keine Allgemeinbildung sondern Fake, komm mal in der Realität an. Du kannst als "Staat" planen was du willst, es entscheidet der Markt.
Eine gute Durchmischung gibt es nur in gutbürgerliche Wohnquartiere mit wenigen WBS'ler.
Alles andere sind gekippte Quartiere oder an der Grenze zum Kippen. Komm an in der Realität, hast du in allen Ballungsgebieten vor Augen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 20:10)

Mal ehrlich. Haben da nicht alle wieder Mist gemacht?
Der heutige Wohnungsmarkt in Deutschland ist Kapitalisten überlassen worden.
Die Mieter sind heute Opfer dieses Kapitalmarktes geworden.
Wer möchte das hier erklären?
Ist doch alles hier erklärt worden, man muß sich nur die Mühe machen diesen thread durchzulesen oder die Suchfunktion zu benutzen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Am Sonntag wird in Berlin per Abstimmung entschieden ob der Senat aufgefordert wird Wohnungsunternehmen über 3 000 Wohnungen zu enteignen.
Ich mach mir keine Hoffnungen die Berliner Bevölkerung wird sich für diesen Unsinn entscheiden, weil sie aus dem Volksentscheid zur Bebauung des Tempelhofer Feldes nichts aber auch gar nichts gelernt hat.
Des Weiteren fällt der "investigative" Journalismus in Berlin völlig aus in Sachen Aufklärung, so das die Partei der Linken als völlige Versager der Wohnungspolitik mit dieser Abstimmung obsiegen werden, da der Normalbürger weder die Konsequenzen daraus sieht, noch irgendeinen Schimmer hat was das für Ihn als Haushalt bedeuten würde.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

busse hat geschrieben:(24 Sep 2021, 08:31)

Das ist keine Allgemeinbildung sondern Fake, komm mal in der Realität an. Du kannst als "Staat" planen was du willst, es entscheidet der Markt.
Eine gute Durchmischung gibt es nur in gutbürgerliche Wohnquartiere mit wenigen WBS'ler.
Alles andere sind gekippte Quartiere oder an der Grenze zum Kippen. Komm an in der Realität, hast du in allen Ballungsgebieten vor Augen.
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Natürlich kann man von einem user der sich selber als Checker hier hinstellt erwarten, daß er staaatliche Lenkungsmechanismen kennt.
Ich habe nicht von abschließenden Entscheidungen gesprochen sondern von Lenkung und die hilft in der Regel auch ganz gut am Markt.
Gute Durchmischung gibt es häufig in Universitätsstädten und Stadtteilen wo Bildungseinrichtungen mit Arbeiterquartieren und sozialen Wohnungsbau ect. vermischt sind.
Gekippte (was immer das auch für dich heissst) Stadtteile entstehen m.M. durch verfehlte Stadtplanung und fehlenden Investitionen. Natürlich ist das Hauptproblem zuviel Armut und Arbeitslosigkeit.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Sep 2021, 22:40)

Nicht nur, aber das wissen sie auch ganz genau,
Wer in Berlin, Hamburg oder sonstwo für eine Studentenwohnung, 380Euro oder mehr bezahlt,
da stimmt eben etwas nicht mehr. Liberal ist das doch so OK.
So seid Ihr Liberalen eben. Wer hat, der hat.
Studentenwohnungen?

Die waren auch schon vor 40 Jahren in München knapp und teuer.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

busse hat geschrieben:(24 Sep 2021, 08:25)

Natürlich, der Staat (das Land) kann z.B. in Berlin seine städtischen Wohnungsunternehmen zwingen mehr WBS'ler zu nehmen. Das macht das Land Berlin auch und hat damit Zugriff auf ca. 400 TS Wohnungen.
busse
Ich schrieb natürlich von den privaten Vermietern.... ( nicht staatseigene...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

busse hat geschrieben:(24 Sep 2021, 08:41)

Am Sonntag wird in Berlin per Abstimmung entschieden ob der Senat aufgefordert wird Wohnungsunternehmen über 3 000 Wohnungen zu enteignen.
Ich mach mir keine Hoffnungen die Berliner Bevölkerung wird sich für diesen Unsinn entscheiden, weil sie aus dem Volksentscheid zur Bebauung des Tempelhofer Feldes nichts aber auch gar nichts gelernt hat.
Des Weiteren fällt der "investigative" Journalismus in Berlin völlig aus in Sachen Aufklärung, so das die Partei der Linken als völlige Versager der Wohnungspolitik mit dieser Abstimmung obsiegen werden, da der Normalbürger weder die Konsequenzen daraus sieht, noch irgendeinen Schimmer hat was das für Ihn als Haushalt bedeuten würde.
busse

Der Witz ist ja, dass die Mietpreise der Wohnungen, die hier "enteignet" werden sollen, niedrig und auch gemäß dem Mietspiegel sind...

Glauben die "Zustimmer" , dass diese Mieten dann "gesenkt" werden oder nicht mehr gemäß dem Mietspiegel erhöht?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(24 Sep 2021, 08:46)

N........................................
Gekippte (was immer das auch für dich heissst) Stadtteile entstehen m.M. durch verfehlte Stadtplanung und fehlenden Investitionen. Natürlich ist das Hauptproblem zuviel Armut und Arbeitslosigkeit.
Interessant.

Wer von Existenzsicherung lebt, der ist also quasi "entschuldigt" wenn er sich (A-)-sozial verhält?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 09:15)

Der Witz ist ja, dass die Mietpreise der Wohnungen, die hier "enteignet" werden sollen, niedrig und auch gemäß dem Mietspiegel sind...

Glauben die "Zustimmer" , dass diese Mieten dann "gesenkt" werden oder nicht mehr gemäß dem Mietspiegel erhöht?
Hast du da ne Quelle. Ich könnte mir vorstellen das diese deshalb Wohnungen ausgesucht wurden, damit die Miete eben nicht erhöht werden kann, da sonst Stammmieter aus ihren Quartieren vertrieben werden. Das ist eben von diesem Senat nicht gewollt. Ob jetzt die Enteignung der geeignete bzw. auch der letzte Schritt ist /war, weil zuvor jedwede andere Kommunikation und Konsens gescheitert ist, wäre eine Frage die ich geren beantwortet hätte.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 09:17)

Interessant.

Wer von Existenzsicherung lebt, der ist also quasi "entschuldigt" wenn er sich (A-)-sozial verhält?
Wie bitte..... :D Lustig was du daraus liest.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(24 Sep 2021, 09:21)

Hast du da ne Quelle. Ich könnte mir vorstellen das diese deshalb Wohnungen ausgesucht wurden, damit die Miete eben nicht erhöht werden kann, da sonst Stammmieter aus ihren Quartieren vertrieben werden. te.
Diese ganze Behauptung ist ja eine Lüge.

Die Mietsteigerungen der Bestandswohnungen in Berlin seit 2005 sind kaum höher als die Inflationsrate ( nachzuprüfen über die Mietspiegel von Berlin seit 2005)
Daher wird da auch niemand "vertrieben", der schon lange in einer Wohung wohnt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(24 Sep 2021, 09:22)

Wie bitte..... :D Lustig was du daraus liest.
Warum ist/wird denn ein "Bezirk"/Stadtbereich zum "Brennpunkt", wenn dort viele "Arbeitslose und Arme" wohnen?
Wenn die sich genau so ( normal) verhalten wie die "Nicht-Arbeitslosen" und "Nicht-Armen" kann das ja gar nicht passieren....
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