relativ hat geschrieben:(22 Sep 2021, 18:03)
Daher hatte ich ja auch angeregt, mehrere Lösungsansätze zu verfolgen, eben auch der Lebensraum ausserhalb der Stadt attraktiver zu machen. Es gibt zwar kein Recht auf billigen Lebensraum, aber der Staat sollte schon darauf achten, daß dort eine gesunde durchmischung jeseits der Rendite stattfinden kann. Sonst diskutieren wir bald noch mehr über Slambildung und verödete Innenstädte.
Ich meine ich bin ja froh das es gesunden Menschenverstand gibt, eine Durchmischung von Quartieren ist immer vwohlwollend zu betrachten und wäre das höchste Gut in einer Stadt die dann lebenswert ist.
Nur der Staat kann da nicht viel tun, der Mensch ist entscheident !
Beispiel: in einem Neubauprojekt zahlt man in Berlin bei den Städtischen 9,99 € (gedeckelt) für eine schöne Neubauwohnung. Man kann es sich leisten kostet ca. 30 % eines Nettoeinkommens, bei etwas über 100 qm. Also alles gegen erhöhte Spekulation und alles gegen massive Renditeerwartungen.
Dann hat man dort Sozialmieter (Durchmischung) da zahlt das Amt 6,50 € , die machen die Nacht zum Tag und man steht früh wie gerädert auf. Andere Ausfälligkeiten dieser Klientel erspare ich mir, mit dem Hinweis alle sind nicht so aber Viele , besonders viele "Goldstücke".
Was mache man ? Es wird dann eine Abstimmung mit den Füßen geben und kein Staat, keine Stadt kann dagegen etwas unternehmen. Die ist denn einfach die Realität und aus ist es mit der Durchmischung. Etliche Quartiere sind so gescheitert.
busse